Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlachtung=Trauma für die überlebenden Gänse?
Hallo!
Am Donnerstag sollen die Nachkommen meines Stammes (1,2) geschlachtet werden. Meine Frage daher:
Werden die Überlebenden Trauern oder verstört sein, wenn 3 Gänse weg sind?
Ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich mach mir halt so meine Gedanken...
Viele Grüße
Tom
Nein, in der Regel nicht.
Ich würde sie natürlich nicht vor deren Augen schlachten.
Das macht den anderen gar nichts aus wenn die 3 weg sind die gehen schnell wieder auf die Normale Tagesordnung über.
Bei uns steht der Hackklotz direkt neben dem Stall im Flur und wenn wir schlachten werden die Kanditaten zum schlachten gleich geköpft bei uns die anderen im Stall kriegen das auch mit macht ihnen aber gar nichts aus die verhalten sich wie vorher auch die stört das nicht das schlachten.
Bei uns geht es langsam jetzt auch los das Gänse schlachten bald ist Weihnachten und da will jeder einen schönen Gänsebraten auf den Tisch haben.
Thema Schlachten ...und unsere katia ist wieder im Lande...
Ich hab von Gänsen keine Ahnung, halte sie aber für schlau genug, dass sie sehr wohl was mitkriegen , wenn unmittelbar neben ihnen gehupft wird...
Das macht den anderen gar nichts aus wenn die 3 weg sind die gehen schnell wieder auf die Normale Tagesordnung über.
Bei uns steht der Hackklotz direkt neben dem Stall im Flur und wenn wir schlachten werden die Kanditaten zum schlachten gleich geköpft bei uns die anderen im Stall kriegen das auch mit macht ihnen aber gar nichts aus die verhalten sich wie vorher auch die stört das nicht das schlachten.
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Vollkommen richtig! Das geht sogar so weit, wenn man das geschl. Tier liegen lässt, denn wird es genüsslich von den Anderen selbst verspeisst
Also keine Folgen - das ist sofort erledigt! Das einzigste was passieren kann, wenn Du sie einfängst, das die Anderen durch das Einfangen etwas scheu werden. Aber auch das ist nach ein paar Std. vergessen
Gockie2012
16.11.2015, 21:59
Boahhh Katia-das ist ja krass
"Bei uns steht der Hackklotz direkt neben dem Stall im Flur und wenn wir schlachten werden die Kanditaten zum schlachten gleich geköpft bei uns die anderen im Stall kriegen das auch mit macht ihnen aber gar nichts aus die verhalten sich wie vorher auch die stört das nicht das schlachten."
Neee, so würde ich das nicht machen!
Wenn bei uns geschlachtet wird, sollen die restlichen Tiere das nicht sehen. Wir hängen die Schlachtecke mit Vorhängen ab. Vermutlich spüren sie aber was, weil direkt nach dem Schlachten eine Todesstille herrscht. Total gruselig.
Gockie2012
16.11.2015, 22:01
"Vollkommen richtig! Das geht sogar so weit, wenn man das geschl. Tier liegen lässt, denn wird es genüsslich von den Anderen selbst verspeisst
Also keine Folgen - das ist sofort erledigt!"
Sorry Hein, DAS kann ich Dir nicht abnehmen
Wirklich? Bei Dir,hein,glaub ich das zwar schon eher...
Aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht.
Dass die Gruppe sich schnell in die neuen Gegebenheiten findet, wenn plötzlich Tiere fehlen, denk ich aber auch.
lg Anna
sollte übrigens geköpft und nicht gehupft heißen in meinem vorigen post...dämliche Texterkennung
Gockie2012
16.11.2015, 22:09
Es dauert halt einen Moment-dann unterhält sich die restliche Bande auch wieder.....und die Normalität kehrt zurück. Ein Trauma werden sie davon nicht erleiden, das ist klar.
Sorry, aber eine Gans/Ente/Huhn oder was auch immer vor den Augen der anderen Tiere zu schlachten finde ich echt daneben!
Wenn diese Tiere nach Meinung einiger User hier eh nichts mitbekommen und weder "Seele" noch "Gefühle" haben, dann können wir unser Federvieh ja auch back to the roots in gestapelten Schuhkartons halten. Wofür der Aufwand eines schönen Stalles womöglich noch mit großem Auslauf. Die blöden Biester peilen noch eh nichts......
gänsemuddi
17.11.2015, 00:43
Kann mich Salome nur anschließen. Mal abgesehen davon das Gänse soziale Tiere sind, glaube auch nicht das es die Tiere (egal welche) nicht interessiert - das einfangen und das ganze Procedere geht ja nicht ohne Geräusche ab - das sit Stess.
Ich kann mich gut an die Gänse von unserem Nachbarn erinnern. Er hatte meist so 15 bis 20 Tiere und wenn da welche geschlachtet wurden, waren die anderen im Verhalten auffällig, die waren sehr wohl verstört und das hielt immer den ganzen Tag an. Er hatte auch vor den anderen Tieren geschlachtet, aber das war vor 30 Jahren - sein Sohn hat diese "Tradition" jedenfalls nicht weitergeführt. Glücklicherweise….
Das sehe ich genauso, Gänse sind sehr soziale Tiere.
Kommt aber auch drauf an aus wievielen Tieren die Truppe besteht.
Als wir unseren Altganter geschlachtet haben,waren unsere verbleibenden beiden Gänsedamen sichtlich eine ganze Woche "gestört", obwohl bei uns kein Tier im beisein der Truppe geschlachtet wird.Egal ob Huhn oder Gans.
Vor 14 Tagen wurden von unserer diesjährigen 13 -köpfigen Gänsetruppe 7 geschlachtet, die Auswirkungen bei den restlichen Tieren sind deutlich geringer.
Vollkommen richtig! Das geht sogar so weit, wenn man das geschl. Tier liegen lässt, denn wird es genüsslich von den Anderen selbst verspeisst
Bei Gänsen ? .......glaub ich nicht !:neee:
kniende Backmischung
17.11.2015, 07:45
Gänse stecken in ihrer Auffassungsgabe sogar Hunde in die Tasche. Dazu gabs vor einiger Zeit ein groß angelegtes Experiment. Sie sind unglaublich klug und erkennen sich gegenseitig, auch nach längerer Zeit, in einer riesigen Gruppe wieder.
Vor deren Augen zu schlachten oder auch nur, dass sie es mitbekommen, halte ich gerade in ihrem Fall für kaltherzig und ignorant.
Das spricht diesen Tieren jede Form von Gefühl und Bindung ab.
Allerdings denke ich, dass sie viel weniger ein Problem damit haben, dass einige Tiere aus der Gruppe entfernt werden. Als Tiere, die in der Natur Winter- und Sommerquartiere beziehen, trennen sich die Wege auch schon mal.
So lange beim Entfernen kein Stress entsteht, halte ich das für unproblematisch - wenn du nicht grad ein Paar auseinander reißt.
LG Silvia
Gwenhwyfar
17.11.2015, 07:49
Irgendwie kann ich mir das bei so ausgesprochenen Vegetariern auch nicht wirklich vorstellen.
Aber ehrlich gesagt gehöre ich auch nicht zu den Menschen, die geschlachtete Gänse zu ihrer Gruppe legen würde um das auszuprobieren.
Warum wird eigentlich immer noch für voll genommen, was "Katia" hier postet? Don´t feed the troll Leute ;)
Und hein, kann es sein, das Du hier Hühner mit Gänsen verwechselst? Gänse würden sich eher zu den verstorbenen dazu legen, als sie zu fressen.
Zur Frage, in jungen Gruppen wird es kaum eine Veränderung des Verhaltens geben. In Gruppen die schon Jahre zusammen gelebt haben, ebenso bei Paaren, kann man Trauer beobachten auch das die Tiere verstört sind.
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Und hein, kann es sein, das Du hier Hühner mit Gänsen verwechselst? Gänse würden sich eher zu den verstorbenen dazu legen, als sie zu fressen.
Zur Frage, in jungen Gruppen wird es kaum eine Veränderung des Verhaltens geben. In Gruppen die schon Jahre zusammen gelebt haben, ebenso bei Paaren, kann man Trauer beobachten auch das die Tiere verstört sind.
Nein - ich meine Hühner! Die stehen beim Schlachten doch schon fast daneben um das Blut möglichst schnell aufzupicken! Ok, fängt das zu schlachtende Huhn an zu "schreien" denn flüchten sie erst mal! Aber lässt man ein totes Huhn im Hühnerhof liegen, so sind sie sofort da und fangen mit dem picken an! Auch da - wenn die kein totes Huhn kennen, denn interessiert es denen auch nicht - eben weil sie es nicht als Nahrung erkennen. Haben sie aber - im warsten Sinne des Wortes Blut geleckt, denn sind sie sofort bei der Stelle! Und so ist das auch bei mir! Geschlachtet wird im Hühnerhof und wenn mehrere geschlachtet werden, denn liegen die geschlachteten Tiere zum Ausbluten auf dem Rasen. Eben bis alle geschlachtet sind und da wissen meine ganz genau, da gibt es was leckeres und ich muss echt schon aufpassen, das sie nicht direkt die Hühner, die ich verwerten möchte, nicht schon anknabbern
Und in der Gruppe gibt es keine Veränderung wegen trauer sondern nur weil die Rangordnung etwas durcheinander ist. Vielleicht auch, weill das zu schlachtende Huhn beim einfangen noch etwas geschrieen hat oder weil beim Einfangen alle etwas gescheucht wurden.
Z. B. kennen meine Gänse überhaupt keinen Körperkontakt zu mir. Aber sie waren so zahm, das sie aus der Hand gefressen haben. Jetzt musste ich mal eine Gans einfangen - eben weil es sich verletzt hatte. Und jetzt ist seit 3 Wochen auch mehr Vorsicht angeboten und man hält etwas mehr Abstand zu mir. Jetzt nach 3 Wochen da legt sich alles wieder etwas!
Bei Gänsen sehe ich das Anders - die reagieren auf ein totes Tier wie Hühner und wie eine Sache - aber sie trauern um den verlorener Partner - eben weil sie partnerschaftlich sehr treu sind. Und liegt eine tote Gans auf der Wiese so kann es schon mal passieren, das sich die Anderen dazu legen. Eben wenn eine eine Pause macht und sich hinlegt um zu ruhen, denn legen sich alle Gänse hin zum Ruhen. Ist einfach ein Herdentier. Sie erkennen in dem Fall nicht, das das Tier tot ist. Sondern sie glauben, das Tier macht Pause und ruht - also müssen alle sich hinlegen und ruhen. Und erst nach der Pause, wenn der Hunger wieder kommt, dann stehen alle wieder auf - ok, die Tote bleibt liegen und wird dann auch von den Anderen immer weniger beachtet
Also, der Habicht macht sich keine Gedanken darüber, wenn er vor den Augen aller ein Huhn schlägt. Der Fuchs macht sich auch keine Gedanken.
Wir züchten diese Tiere und halten sie fern von ihren Feinden. Damit sie nicht überhand nehmen, müssen wir eben diese Fressfeinde ersetzen, sonst haben wir irgendwann 1000 Hähne und 1000 Hennen rumlaufen, oder wir müssen eben auf Nachwuchs verzichten.
Wir sind auch Teil der Natur, und dazu gehört eben auch das Töten, Fressen und gefressen werden. Da wir am Ende der Nahrungskette stehen, usw. usf...
Allerdings rechtfertigt das nicht unseren unnormal hohen Fleischkonsum und die Massentierhaltung...
Gwenhwyfar
17.11.2015, 10:04
@hein
Bei Hühnern kann ich mir das gut vorstellen. Dass die so einen frisch geschlachteten Artgenossen als willkommene Bereicherung des Speiseplans ansehen.
Aber hier war ja die Rede von Gänsen.
@Birli
Naja....
Die Natur sieht vor, dass die schnellen und gewitzten, fitten und gesunden Jäger die schwachen und nicht ganz so schnellen und fitten Beutetiere abgreifen. Das hält die Bestände auf beiden Seiten gesund.
Mal gewinnt der Jäger, mal der Gejagte.
Bei uns Menschen kann auch der schwächste Döskopp das gesündeste und kraftstrotzendste Tier essen. Um es mal überspitzt auszudrücken.
Der eine muss nicht mehr hinterherlaufen und erbeuten, der andere kann nicht mehr fliehen.
Mit Darwinismus und natürlicher Selektion hat unser heutiges Konsumverhalten so rein gar nichts mehr zu tun.
Wenn wir uns also schon aufgrund unserer Intelligenz und unserer Industrie und Werkzeuge aus der natürlichen Nahrungskette razsmogeln, dann dürfen wir auch gerne unsere Ethik dazu verwenden mit unseren Schlachttieren anders umzugehen als ein Fuchs oder Habicht.
Da ich auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen bin, kenne ich auch die Schlachtung ohne dass Rücksicht auf die Überlebenden genommen wurde. So war das eben früher.
Noch sind meine Hühner nicht so weit, dass Schlachtung vernünftig wäre. Und dann würde ich das auch so diskret wie möglich erledigen "lassen". Ich selbst traue mich da noch nicht heran und suche noch einen Hühnerhalter in dieser Gegend, von dem ich die schonende Schlachtung lernen könnte. Warum die schonende Schlachtung? Mir zuliebe, denn ich mag meine Flitzepiepen sehr gern, weiß aber auch, dass in der Natur früher oder später ein Raubtier das erledigen würde.
Hobbyhuhn2013
17.11.2015, 10:52
Ich glaube, dass es beim Thema Schlachtung fast nur darauf ankommt, ob das zu schlachtende Tier (gleich ob Huhn oder Gans) aus Geflügelsicht einfach "verschwindet" und danach nicht wieder auftaucht oder mit Geschrei, Aufruhr aus der Gruppe entfernt und ggf. auf dem Hackklotz neben den anderen Tieren getötet wird.
Im ersten Falle gibt's sicher kein Trauma, aber evtl. durch die Neuordung der Gruppe trotz allem sozialen Stress.
Im zweiten Fall... Also, wenn es auch anders geht, würde ich mir und meinen Tieren das doch gern ersparen... Klar leben sie auch weiter, wenn man ihre Artgenossen vor ihren Augen schlachtet, aber wenn es auch anders geht, würde ich das definitiv vorziehen - schon, weil mich ein solches Vorgehen, ehrlich gesagt, auch selbst zusätzlich unter Stress setzen würde :-X
Egal welches Tier hier jemals geschlachtet wurde - niemals vor den Augen der anderen Tiere. Da ist für mich ein absolutes No-Go.
Keiner sollte sich anmaßen, zu wissen, was ein Tier aufgrund einer (unterlassenen) Reaktion denkt oder fühlt oder nicht denkt oder nicht fühlt, weil sich niemand in ein Tier hineinversetzen kann.
Deswegen will ich Katia oder Hein auch nicht widersprechen, denn ich kann ja nichts gegenteiliges beweisen.
Hier sind wir dann wieder bei meinem Lieblingsthema: dem Respekt vor dem Leben an sich. Dieser Respekt nach meiner Definition ist bei manchen Menschen mehr und bei manchen Menschen weniger ausgeprägt. Bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass kein Respekt vorhanden wäre.
Ich unterstelle Katia und Hein (nicht böswillig), dass sie sich halt weiter keine Gedanken über eventuelle Gefühle von Tieren machen oder zumindest ihre Meinung für sich als "ist so" festschreiben, aber keine möglichen Alternativen in Betracht ziehen.
Ich persönlich bevorzuge es, zumindest in Erwägung zu ziehen, dass Tiere sehr wohl bewusste Gedanken, Erinnerungen und Gefühle entwickeln könnten, genauso ziehe ich es aber in Erwägung, dass dies eventuell nicht der Fall ist.
Fazit: Solange ich es nicht sicher weiß, gehe ich mit ihnen so um, als könnten sie fühlen, das ist für mich als Mensch einfach das normalste der Welt.
Und weil es keiner wissen kann, sollte man wie ich finde auch keine Aussagen à la "nein das macht ihnen nichts aus" posten, denn das könnte - muss nicht - schlichtweg gelogen sein.
Also, ich glaube, ich muss nochmal kurz Folgendes festhalten:
Es sollen nur 3 Jungtiere aus der Naturbrut der Alttiere eingefangen und zum Lohnschlachter gebracht werden. Sie bekommen also nichts von der Schlachtung mit.
Lediglich das Einfangen und der Abtransport werden die Alttiere mitbekommen...
Gut, wenn mal ein Tier zum Tierarzt muss oder weitervermittelt wird, muss es ja auch eingefangen werden und kommt unter Umständen nicht wieder. Lässt sich halt nicht vermeiden. Wie gesagt, ich weiß nicht was in den "restlichen" Gänsen dann vor sich geht, aber ich glaube nicht, dass sie dadurch ein Trauma davon tragen.
Was ich aber gut finde ist, dass Du Dir darüber Gedanken machst.
@Tom
Du kennst die bisherigen Beziehungen der Tiere untereinander, ob sich Grüppchen gebildet oder einzelne Tiere fester zusammengeschlossen haben. Daraus lassen sich einige Schlüsse ziehen, die nur der Halter selber erkennen kann
@Wum, Zustimmung auf der ganzen Linie :jaaaa:!
hühnerling
17.11.2015, 14:39
Werden die Überlebenden Trauern oder verstört sein, wenn 3 Gänse weg sind?
Ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich mach mir halt so meine Gedanken...
Hallo Tom,
diese Fragen halte ich keinesfalls für blöde, ganz im Gegenteil.
In Sachen Gänse habe ich keine eigenen Erfahrungen, aber wie ich hier seit vielen Jahren beobachte, vermissen sogar Hühner ihre verschwundenen Artgenossen für eine gewisse Zeit und einige - meist die "engeren Freunde" - suchen und rufen sogar teilweise tagelang nach den Verschwundenen. Manche scheinen regelrecht eine Weile zu "trauern", andere Hühner ohne engeren Kontakt zu den Verschwundenen benehmen sich ganz normal.
Nach diesen Beobachtungen würde ich den Tieren (egal ob Hühner, Gänse, Enten etc.) keinesfalls das direkte Schlachtgeschehen zumuten, weder in Sicht- noch in Hörweite.
Wenn Du die zur Schlachtung vorgesehenen Junggänse schon am Abend vorher im Dunklen aus der Gruppe nimmst und separat setzt, vermeidest Du die Unruhe/Panik, die beim Einfangen tagsüber im Hellen in der Herde entstehen kann.
Blindenhuhn
17.11.2015, 15:28
Wum und Hühnerling: Ihr habt meine vollkommene Zustimmung!:daumenhoch
Meine weisse Plymouth Rock hat tagelang getrauert, wie ihre braune Hybriden-Freundin (eines natürlichen Todes) gestorben ist. (Sind zwar Hühner, aber warum sollte sich anderes Federvieh nicht auch so verhalten?
LG Blindenhuhn
Gänsesusi
17.11.2015, 15:37
Ich kann nur von meinen Gänsen berichten: wenn ich eine einfange und wieder unbeschadet zurückbringe (weil ich sie untersuchen muss oder sonst etwas) sind sie einen Tag etwas vorsichtiger. Wenn ich eine verkaufe (wegbringen und nicht mehr zurück), sind sie eine Woche vorsichtiger. Wenn ich eine schlachte sind sie einen Monat nicht mehr gut auf mich zu sprechen, auch wenn sie vom Schlachten nichts mitbekommen. Die Gans schreit bei mir in dem Fall auch nicht, ich achte darauf, dass sie ruhig bleibt. Ich rieche dann wahrscheinlich nach toter Gans...
Nicht gut zu sprechen bedeutet, dass sie mich halt schräg anschauen und etwas mehr Abstand halten. Ich mag meine Gänse auch nicht sehr zahm, aber sie fressen aus der Hand. Bis sie das wieder machen dauert es dann, wenn ich mehrere Tiere wegnehme, ca. 1,5 bis 2 Wochen. Ich hab normalerweise 5-10 Gänse.
Trauer, ja das gibt es.
Eins von meinen zwei Maran-Hennen war so dumm und ist über den Zaun geflogen, als der Hund draußen war.
Jette war ein paar Tage völlig von der Rolle, lief weitab von den anderen herum im Gelände. Jetzt ist sie wieder ok und hat sich in die Herde integriert. Aber sie vermissen sich, keine Frage.
Die nächsten Hennen, die ich anschaffe, bekommen weder Namen noch Futter aus der Hand. Je enger der Kontakt, desto unmöglicher wird das Schlachten. Diese zutraulichen arglosen Flitzepiepen.
Also, der Habicht macht sich keine Gedanken darüber, wenn er vor den Augen aller ein Huhn schlägt. Der Fuchs macht sich auch keine Gedanken.
Wir züchten diese Tiere und halten sie fern von ihren Feinden. Damit sie nicht überhand nehmen, müssen wir eben diese Fressfeinde ersetzen, sonst haben wir irgendwann 1000 Hähne und 1000 Hennen rumlaufen, oder wir müssen eben auf Nachwuchs verzichten.
Wir sind auch Teil der Natur, und dazu gehört eben auch das Töten, Fressen und gefressen werden. Da wir am Ende der Nahrungskette stehen, usw. usf...
Allerdings rechtfertigt das nicht unseren unnormal hohen Fleischkonsum und die Massentierhaltung...
...auf diesen Beitrag möchte ich auch noch kurz eingehen, den hab ich vorhin ganz übersehen.
Mal Hand auf's Herz, konntest Du das nicht noch weiter her holen? Stellst Du Dich gerade intellektuell auf eine Stufe mit Habicht und Fuchs? Wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit.
Im Übrigen würde ich ein Geschäftsmodell draus machen, wenn das liebe Federvieh überhand nähme, würde man es nicht dezimieren...dann wäre Massentierhaltung überflüssig.
... Diese zutraulichen arglosen Flitzepiepen.
Das trifft gefühlsmäßig bei mir den Nagel auf den Kopf.
Es ist halt ein Unterschied, ob man Hühner hält, weil man die Viecher einfach "cool" findet und sie wegen ihres treudoofen Verhaltens und gegacker liebt, oder weil man sie als reines Nutztier zum Schlachten hält, ohne eine Art Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Wäre genial, wenn sie, sobald ihre Zeit gekommen ist, einfach in den Kochtopf springen würden. So stelle ich mir Selbstversorgung vor :D
Hobbyhuhn2013
17.11.2015, 16:48
Diese zutraulichen arglosen Flitzepiepen.
... neugierigen, eifrigen, fröhlichen (ja, doch!!), eigensinnigen, kecken, ...
Ich empfinde meine Hühns oft wie Kleinkinder (von denen ich auch noch zwei "in mensch" zuhause habe) :roll Wer Hühner hat, hat quasi den ewigen Kindergarten zuhause ;)
Tja, was soll ich sagen: ich steh' drauf ;D
ptrludwig
17.11.2015, 16:57
Das trifft gefühlsmäßig bei mir den Nagel auf den Kopf.
Es ist halt ein Unterschied, ob man Hühner hält, weil man die Viecher einfach "cool" findet und sie wegen ihres treudoofen Verhaltens und gegacker liebt, oder weil man sie als reines Nutztier zum Schlachten hält, ohne eine Art Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Wäre genial, wenn sie, sobald ihre Zeit gekommen ist, einfach in den Kochtopf springen würden. So stelle ich mir Selbstversorgung vor :D
Das ist nun mal wieder eine Unterstellung, es gibt also die guten Halter die ihre Tiere lieben und die bösen, die ihnen nur an den Hals wollen.
Keiner sollte sich anmaßen, zu wissen, was ein Tier aufgrund einer (unterlassenen) Reaktion denkt oder fühlt oder nicht denkt oder nicht fühlt, weil sich niemand in ein Tier hineinversetzen kann.
Antwort: Vollkommen richtig!
Deswegen will ich Katia oder Hein auch nicht widersprechen, denn ich kann ja nichts gegenteiliges beweisen.
Antwort: Sicherlich auch vieles richtig! Man kann so richtig nichts beweisen
Hier sind wir dann wieder bei meinem Lieblingsthema: dem Respekt vor dem Leben an sich. Dieser Respekt nach meiner Definition ist bei manchen Menschen mehr und bei manchen Menschen weniger ausgeprägt. Bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, dass kein Respekt vorhanden wäre.
Antwort: Auch hier kann ich nur sagen! In meiner Kindheit, da gehörte das Töten von Tieren zum Leben. Und ich möchte einfach mal behaupten, zu der Zeit hatten die Menschen noch richtig Respekt vor dem Leben auch deren der Tiere.
Ich unterstelle Katia und Hein (nicht böswillig), dass sie sich halt weiter keine Gedanken über eventuelle Gefühle von Tieren machen oder zumindest ihre Meinung für sich als "ist so" festschreiben, aber keine möglichen Alternativen in Betracht ziehen.
Antwort: Ich fühle mich auch nicht angegriffen! Es ist auch nicht meine Meinung - es sind meine Beobachtungen.
Ich persönlich bevorzuge es, zumindest in Erwägung zu ziehen, dass Tiere sehr wohl bewusste Gedanken, Erinnerungen und Gefühle entwickeln könnten, genauso ziehe ich es aber in Erwägung, dass dies eventuell nicht der Fall ist.
Fazit: Solange ich es nicht sicher weiß, gehe ich mit ihnen so um, als könnten sie fühlen, das ist für mich als Mensch einfach das normalste der Welt.
Antwort: Man darf aber auch nicht vergessen, das wir Menschen - besonders hier bei Hüfo - das ganze schon etwas vermenschlicht sehen. Und wir alle glauben, das Tiere auch diese menschlichen Gefühle haben! Und das ist in den meisten Fällen nicht richtig! Denn Tiere denken meistens nur ans Überleben und an die weitere Existenz ihrer Art.^Und da kommen wir wieder zu den Gänsen - einen Partner verloren zu haben bedeutet, das man sich nicht weiter vererben kann und man erst eine neue Partnerschaft aufbauen muss! Das bedeutet Zeit und die Natur ist eines der Härtesten - sie hat keine Zeit! Denn Sekunden später kann es schon zu spät sein. Und wenn es nur der Fuchs ist, der den Partner vor den Augen der anderen Artgenossen getötet hat.
Ich möchte einfach mal die Frage in den Raum stellen, sehen wir Menschen und da besonders die Menschen, die u. a. mit dem Töten eines Tieres nicht groß geworden sind, sehen diese Menschen das nicht einfach zu menschlich und wollen diese nicht auch eine Trauen bei den Tieren sehen. Eben so wie es bei uns Menschen üblich ist?
Es ist nicht nur das Töten der Tiere damit gemeint, sondern auch die Haltung und die Pflege der Kreaturen! Wird da nicht viel zu viel das Tier vermenschlicht? Denn wir müssen uns auch überlegen, es gibt auf dieser Erde auch Menschen, für die ist sterben eine Erlösung in die ewigen ....(wohin auch immer) und dort wird der Tot lustig gefeiert und kein Mensch denkt dort an trauer
Und weil es keiner wissen kann, sollte man wie ich finde auch keine Aussagen à la "nein das macht ihnen nichts aus" posten, denn das könnte - muss nicht - schlichtweg gelogen sein.
Antwort: Klar können wir nicht 100%tig die Gefühle der Tiere teilen bzw. selber fühlen. Nur wir dürfen auch nicht die menschlichen Gefühle den Tieren aufzwingen bzw. nicht aufzwingen sondern das als Mensch zu menschlich sehen.
Ich habe eben gerade einen Film über die gefährlichsten Schulwege im Fernsehen mir einverleibt (bin z. Zt. etwas grippial angegriffen) und da kamen mir viele Gedanken. Gedanken und Taten, die wir unseren Kindern überhaupt nicht zumuten bzw. zutrauen würden. Aber diese Naturmenschen kennen die Gefahr. Die Gefahr, die wir nicht mehr sehen wollen bzw. überhaupt nicht mehr akzeptieren. es sind sicherlich nicht die Gefahren die wir haben. es sind andere Gefahren! Aber sie wachsen mit dieser Gefahr auf und wir versuchen alles um möglichst alle Gefahren von unseren Kindern fern zu halten. Und es zählt nur, das arme Kind und alle wollen Prinzen und Prinzessinen als Kinder haben. Und wenn sie später das Gym. nicht schaffen, denn werden diese Richtlinien so gesenkt, das 1/3 unserer kinder das Gym schaffen!
So musste dort z. B. muss da ein 4 jähriges Kind alleine täglich 10km zur Schule gehen. Nach der Schule geht das Kind dann zum Ortsrand um dort den restlichen Tag zu verbringen, sich selber zu ernähren und für sich selber sorgen und um auch dort schlafen zu können. Morgens geht es dann alleine wieder zur Schule.
Wer würde das hier einem 4 jährigen Kind zutrauen?
Antwort: Meine Antworten
Antwort: Meine Antworten
erstmal bzgl. der Kinder mit dem langen Schulweg: um es mit Birlis Worten zu sagen: Fuchs und Habicht streifen/ fliegen auch den ganzen Tag umher *Ironie aus*
zu Deinem unterstrichenen Text:
Ich glaube, dass es einfach Ansichtssache ist. Natürlich "vermenschlichen" einige von uns die Tiere, die sie halten. Hier im HüFo wird auch immer gerne der Vergleich mit dem Hund herbeigezogen. In unserer deutschen Gesellschaft beispielsweise, wird ein Hund in der Regel nicht "einfach so" geschlachtet, weil er vielleicht krank ist. Ich behaupte, dass diejenigen Hundehalter, die hier kein Problem mit dem Schlachten eines Huhnes o.a. haben, um ihren Hund trauern, wenn dieser stirbt oder eingeschläfert werden muss, weil der Hund ein Mitglied der Familie ist. Bei den Hühnerhaltern, die eine ähnliche Beziehung zu ihren Hühnern -oder Gänsen- aufbauen, ist das zwangsläufig ähnlich. Das ist menschliches Verhalten eines Menschen.
In Texas sind Hunde teilweise Nutztiere im Sinne von Wachhunden und wenn die ihre Aufgabe nicht erfüllen oder krank werden, wird ihnen der Revolver angesetzt und abgedrückt. Da fehlt wieder die - wie Du schon richtig sagtest - menschliche Beziehung zum Tier.
Allerdings muss ich in dem Punkt teilweise widersprechen, in welchem Du behauptest, dass Tiere nicht diese menschlichen Gefühle haben. Sicher haben sie keine menschlichen Gefühle, da gebe ich Dir Recht, aber es geht ja darum, ob sie überhaupt Gefühle haben in ihrer Art und Weise, die vom Prinzip her unseren Gefühlen gleichen oder nahe kommen, aber halt nicht menschlich, sondern sagen wir "huhnisch" oder "tierisch" im Allgemeinen. Und das kann eben niemand ausschließen (ich rede jetzt nur von meiner Sichtweise, Du darfst z.B. gerne der Meinung sein, dass Du es aufgrund Deiner Beobachtungen doch ausschließen kannst, da werde ich Dir nicht widersprechen, nur anderer Meinung sein, die Deine jedoch sehr wohl tolerieren).
Mich stört ja auch gar nicht die andere Einstellung mancher Menschen bzgl. dieses Themas, auch wenn ich mir natürlich wünschte, jeder wäre meiner Meinung.
Was mich "stört" ist, wenn jemand sagt: "so isses!" und dies als allgemein gültig darstellt. Ich weiß ja inzwischen (z.B. bei Dir) wie ein Statement gemeint ist, weil ich den Schreibstil und die Art und Weise der/des ein oder anderen mittlerweile deuten kann, wenn ich schon einiges von demjenigen gelesen oder mit ihm diskutiert habe.
Vielleicht ist dem ein oder anderen Forumsmitglied aber auch schon aufgefallen, dass ich in meinen Antworten immer viel Wert darauf lege, deutlich zu machen dass es sich stets nur um meine persönliche Meinung handelt, auch wenn es vielleicht nervt beim lesen, wenn immer jemand schreibt: "für mich persönlich gilt..." oder "meiner Meinung nach...blablabla".
Und das mache ich, weil ich NICHTS weiß und nicht möchte dass jemand meine persönliche Meinung als Gesetz ansieht und womöglich auch noch einfach so ohne zu hinterfragen und sich selbst Gedanken zu machen, übernimmt.
Ich glaube fest daran, dass sich Tiere auch scheiße fühlen können, auf tierische Art und Weise und dass diesen Gefühlen ebenso Respekt zu zollen ist, wie unseren menschlichen Gefühlen.
@hein
Wie ich woanders schon mal schrieb, meine Kindheit war auf dem Bauernhof. Unzählige Hühner liefen da herum, hausten oben im Heu in der Scheune oder anderswo, das wusste niemand so genau. Wir wurden hochgescheucht, die Eier einsammeln und manchmal war im aufgeschlagenen Ei ein Embryo. Fanden wir interessant. Opas Job war das Schlachten. Er packte sich ein Huhn unter den Arm und ab zum Hackklotz. Wir Kinder saßen um den Küchentisch und sahen zu, wie Oma das Huhn ausnahm. Ich war dabei, wenn ein Schwein geschlachtet wurde und dann an einer Leiter aufgehängt wurde. Im Vergleich zu heute hatten alle Tiere auf dem Hof ein supertolles Leben, die Hühner ebenso wie die Schweine, Rinder und die schweren Ackergäule mit den weißen Mähnen.
Dann wurde der Hof aufgegeben, das Land verpachtet. Meine Eltern zogen in die Stadt und so langsam entwöhnten wir uns vom freien Leben so dicht dran an der Natur.
Heute - nein, ich glaube nicht, dass ich in der Lage wäre, meine Flitzepiepen zu schlachten, die von mir an Kost und Logis nur das beste bekommen, dazu viel Freilauf. Und ja, ich glaube schon, dass ich sie vermenschliche, weil ich sie einfach gern habe und ihnen gerne zusehe und auch zuhöre, ihr wundervoller Singsang ist mir früher nie aufgefallen.
Nehme ich den Spaten in die Hand, sind sie da und kommen mit zum graben. Alle.
Und Deine Frage beantworte ich mal so: Die Flitzepiepen machen mich einfach fröhlich. Und diese Zutraulichkeit, diese Kommunikation kann ich nicht zerstören wollen mit einem Hackebeil und dann schwimmt so ein Herzchen in der Suppe.
Es ist Vermenschlichung, völlig klar. Aber bei mir sind Mensch und Tier sicher nicht unglücklich darüber.
Mal Hand auf's Herz, konntest Du das nicht noch weiter her holen? Stellst Du Dich gerade intellektuell auf eine Stufe mit Habicht und Fuchs? Wir leben doch nicht mehr in der Steinzeit.
Du hast anscheinend überhaupt nichts verstanden.
Ich stelle mich nicht auf eine Stufe mit Habicht oder Fuchs, woraus schließt Du das denn?
Aber wenn ich viele Beiträge hier lese, da geht es doch nur noch um Vermenschlichung, dem Tier ist das doch egal, ob es moralisch und ethisch korrekt von einem Menschen geschlachtet wird oder ob es ein Habicht schlägt oder ein Fuchs reißt.
Klar schlachte ich meine Hühner auch nicht im Besein der anderen, Aufregung ist sowas immer für die Tiere. Ansonsten fällt mir nur immer mehr auf, das sich die Menschen von der Natur immer mehr entfernen, denaturiert nennt man so was.
Ich empfehle Dir mal die Lektüre von Charles Darwin, aber vorsicht, ist ziemlich kompliziert.
Du hast anscheinend überhaupt nichts verstanden.
Ich stelle mich nicht auf eine Stufe mit Habicht oder Fuchs, woraus schließt Du das denn?
Aber wenn ich viele Beiträge hier lese, da geht es doch nur noch um Vermenschlichung, dem Tier ist das doch egal, ob es moralisch und ethisch korrekt von einem Menschen geschlachtet wird oder ob es ein Habicht schlägt oder ein Fuchs reißt.
Klar schlachte ich meine Hühner auch nicht im Besein der anderen, Aufregung ist sowas immer für die Tiere. Ansonsten fällt mir nur immer mehr auf, das sich die Menschen von der Natur immer mehr entfernen, denaturiert nennt man so was.
Ich empfehle Dir mal die Lektüre von Charles Darwin, aber vorsicht, ist ziemlich kompliziert.
Wenn ein Mensch erst mal tot ist, wird's ihm wohl auch egal sein, wie er gestorben ist. Im Grunde sind wir auch nur Tiere, aber das weißt Du ja sicherlich nach der Lektüre, die Du mir empfiehlst. Darwin war, wie Du sicher ebenfalls weißt, hauptsächlich ein Theoretiker. Wer Theorien als Gesetz deutet, hat irgendwas nicht verstanden.
Zu sagen, dass das Sterben an sich ein natürlicher Prozess ist und die Art und Weise daher egal, ist mir in einer solchen Diskussion ehrlich gesagt zu banal. Dann kannst Du Dir ja auch einen Lendenschutz umbinden, Deine Hühner frei lassen und sie ganz natürlich jagen. Wenn Du dann verhungerst oder erfrierst, war das ein ganz natürlicher Tod in Deinem de-denaturiertem Sinne, Darwin hätte wahrscheinlich gesagt "Du warst zu schwach".
Falls ich Darwin nochmal lese, werde ich -keine Sorge- vorsichtig sein, wie bei allen Theorien, die ich mir einverleibe. Gleiches empfehle ich Dir auch.
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Und Deine Frage beantworte ich mal so: Die Flitzepiepen machen mich einfach fröhlich. Und diese Zutraulichkeit, diese Kommunikation kann ich nicht zerstören wollen mit einem Hackebeil und dann schwimmt so ein Herzchen in der Suppe.
Es ist Vermenschlichung, völlig klar. Aber bei mir sind Mensch und Tier sicher nicht unglücklich darüber.
flatter, Du hast es verstanden, was ich meinte!
Nur ich möchte erreichen, das man vielleicht auch mal einen Mittelweg findet oder den Anderen, der das Anders sieht auch so akzeptiert wie er es sieht und das man nicht nur an die armen Tiere und ihre "psychischen Störungen" vom Schlachten der anderen Tiere usw. usw. sehen! Ein Tier muss ein Tier bleiben.
Ich finde es vollkommen ok, wenn Du das so siehst und auch so handelst!
Denn ich musste vor Jahren auch mal meinen kranken alten Hund erlösen - damals gab es das nicht, das mit dem TA und so! Man kannte jemanden, der ein Gewehr oder dementsprechende Geräte hatte und das Tier wurde erlöst und fertig! Nur bei meinem Hund habe ich es auch nicht geschafft - also hat ein guter Freund..........
So hatte ich damals auch viel Kaninchen-Züchter die ihre eigenen Tiere nicht schlachten konnten - also kam ein Zuchtfreund, der das übernahm.
Nur ich habe es von meinem Vater so gelernt und auch von meinem Opa - der wurde nämlich fuchsteufelswild, wenn es nicht so war!
Man hat es mir so gelernt, so lange ein Tier lebt, muss man sich gut drum kümmern und es sollte auch es auch immer gut haben! Wenn es krank ist, sollte man es nicht lange gequält ............ sondern schnell für Hilfe sorgen und wenn es ans schlachten ging, denn sollte man es würdevoll und möglichst ohne schmerzliche Gefühle töten und verwerten.
Aber man sollte ein Tier nie vermenschlichen oder das Tier nie mit einem Menschen oder mit menschlichen Gedanken vergleichen. Und da ist Heute sehr oft ein Problem! Ich warte nur noch darauf, das ein Tier auch einen Burnout bekommt!
D........... Ansonsten fällt mir nur immer mehr auf, das sich die Menschen von der Natur immer mehr entfernen, denaturiert nennt man so was........
Und genau das meine ich!
Und das hat auch nichts mit der Liebe zum Tier oder mit Tierliebe zu tun
Gwenhwyfar
17.11.2015, 18:34
Wenn ich mich in dem Gedanken verliere, dann kann ich auch ein kleines Kind von der Schaukel schubsen und ihm den Lolli klauen.
Oder einer Oma die Handtasche klauen.
Ich bin ja stärker und somit gibt die Natur mir recht.....
Dann lebe ich lieber denaturiert und dafür mit Ethik und Moral.
hühnerling
17.11.2015, 18:35
Aber wenn ich viele Beiträge hier lese, da geht es doch nur noch um Vermenschlichung, dem Tier ist das doch egal, ob es moralisch und ethisch korrekt von einem Menschen geschlachtet wird oder ob es ein Habicht schlägt oder ein Fuchs reißt.
Da widerspreche ich vehement: Es ist eben nicht egal, denn z.B. vom Habicht oder auch Waschbär wird das Huhn meist noch bei lebendigem Leibe zur Hälfte aufgefressen, hier gerade letztens wieder mit meiner Herzens-La Flèche Henne so passiert. Der Habicht obendrauf munter beim Kröpfen und das arme Huhn ruft und ruft noch um Hilfe, obwohl der halbe Rücken und die Brust schon aufgefressen waren.
Schlachten geht hier zur Vermeidung von Angst und Streß für die Tiere so: Abends werden die zu schlachtenden Tiere in den Vorstall separiert. Noch später am selben Abend werden sie dann einzeln im Schlaf von der Stange genommen, erhalten einen Schlag über den Hinterkopf und sind im selben Moment auch schon - ohne überhaupt aufzuwachen - geköpft durch ein superscharfes Hackbeil. Also ganz ohne stressige Verfolgungsjagden, Transporte, Wartezeiten, Angst oder gar Qualen.
Man merkt den überlebendenTieren auch den Unterschied deutlich an, sie vermissen zwar die Fehlenden nach Schlachtung, leben aber nmeist normal weiter und haben aber keine Panik oder gar Schockstarre wie nach Habicht- oder Fuchsgemetzel. Danach kann es schonmal bis zu zwei Wochen dauern,bis die "Augenzeugen" der Massaker wieder legen.
Was hat das denn mit Denaturierung zu tun, wenn man sich bewusst macht, dass Gänse soziale Wesen sind und das Einfangen sowie der endgültige Verlust der Herdenmitglieder Stress für die Tiere bedeuten? Tauscht Euch doch mal mit Prof. Kotrschal vom Konrad Lorenz-Institut aus.
Stress vermeiden, so gut es geht kann jedenfalls nicht schaden.
Das ist nun mal wieder eine Unterstellung, es gibt also die guten Halter die ihre Tiere lieben und die bösen, die ihnen nur an den Hals wollen.
...das liest Du aus meinen Worten, ist aber nicht so gemeint...von gut und böse war nie die Rede. Auch nicht von gut oder schlecht oder besser oder schlechter...
Wenn Du den Text ohne Vorurteile versuchst nochmal zu lesen, verstehst Du evtl. was ich meine.
@hühnerling, nach Deiner Antwort hoffe ich sehr, dass jemand nicht in Versuchung kommt, einfach mal von einem lebendigen Huhn abzubeissen. ;)
http://www.huehner-info.de/forum/images/misc/quote_icon.png Zitat von ptrludwig http://www.huehner-info.de/forum/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php?p=1315745#post1315745)
Das ist nun mal wieder eine Unterstellung, es gibt also die guten Halter die ihre Tiere lieben und die bösen, die ihnen nur an den Hals wollen.
...das liest Du aus meinen Worten, ist aber nicht so gemeint...von gut und böse war nie die Rede. Auch nicht von gut oder schlecht oder besser oder schlechter...
Wenn Du den Text ohne Vorurteile versuchst nochmal zu lesen, verstehst Du evtl. was ich meine....
Das sehe ich auch so und habe die Aussage von ptrludwig nicht verstanden!
Denn man kann seine Tiere auch lieben und dann auch schlachten oder auch an den Hals wollen!
Und es gibt die "bösen" die vielleicht ihre Tiere auch lieben - aber eben ganz anders - wie und warum auch immer! Oder ein Beispiel: Ein Mensch der seinen Hund den ganzen Tag über alleine lässt und dann Abends mit seinem Hund nur einmal um den Häuserblock zieht ist der Böse oder ist der Tierlieb oder ist es "nur" ein guter Tierhalter?
hühnerling
17.11.2015, 18:57
@hühnerling, nach Deiner Antwort hoffe ich sehr, dass jemand nicht in Versuchung kommt, einfach mal von einem lebendigen Huhn abzubeissen. ;)
Wie meinst Du das? Irgendwie stehe ich wohl gerade auf der Leitung... :roll
Wie meinst Du das? Irgendwie stehe ich wohl gerade auf der Leitung... :roll
Du hast beschrieben, dass Habicht und Waschbär die Hühner bei lebendigem Leibe fressen. Die "Naturisten" hier könnten nun auf die Idee kommen, dass die Kopf-Ab-Methode nicht natürlich genug ist. :p
hühnerling
17.11.2015, 19:16
:eat Weia - das wär ja mal was, Wum! :p
Jedenfalls bin ich der Meinung, daß Respekt im Umgang mit der Kreatur wichtig ist, ganz egal ob man schlachtet oder auch nicht.
:eat Weia - das wär ja mal was, Wum! :p
Jedenfalls bin ich der Meinung, daß Respekt im Umgang mit der Kreatur wichtig ist, ganz egal ob man schlachtet oder auch nicht.
Nicht nur vor den Kreaturen!
Wir sollten überall einen gewissen Respekt haben - egal ob Tier, Mensch oder Natur
Denn auch eine Blume am Wegesrand hat ein Recht auf............
Nicht nur vor den Kreaturen!
Wir sollten überall einen gewissen Respekt haben - egal ob Tier, Mensch oder Natur
Denn auch eine Blume am Wegesrand hat ein Recht auf............
kuck ma, der Hein kann auch anders :)
Amen
hühnerling
17.11.2015, 19:28
Kreatur = https://de.wikipedia.org/wiki/Kreatur ;)
kuck ma, der Hein kann auch anders :)
Amen
Der hein konnte schon immer so, der lässt das allerdings nur raus, wenn er vergrippt mit irgendeinem hochprozentigem Hausmittel oder ähnlichem intus die Chaiselongue hütet *schnell wegduck*
Der hein konnte schon immer so, der lässt das allerdings nur raus, wenn er vergrippt mit irgendeinem hochprozentigem Hausmittel oder ähnlichem intus die Chaiselongue hütet *schnell wegduck*
:bash :prot ;) ;) :pfeif :pfeif :prost :laugh :laugh
Hallo
Ich hab mir das alles jetzt mal durchgelesen die ganzen Beiträge und frage einfach mal rein wer ist jetzt der bessere Tierhalter allgemein den ich finde eine artgerechte Tierhaltung ist keine Quälerei und das Tier hat mehr vom Leben als wenn es vermenschlicht wird und es angesehen wird als wäre es der Partner.
Ein Hund z.b will drausen sein und auch Jagen das liegt in seiner Natur Jahen in dem Sinne wo der Mensch das natürliche verhalten fördert bei Familienhunden ist es mit ihm zu spielen sprich das stöckchen hollen ect so ein Hund ist doch glücklicher als einer wo Schleifchen oder sonst was angezogen wird ist meine Meinung beide lieben ihre Hunde gar keine frage aber die Vermenschlichung ist Tierquälerei in meinen Augen.
Und das gilt grundsätzlich für alle Tiere und ich würde kein Tier Quälen wir sind Nutztier halter kein Kuschelhalter und wir halten nunmal die Tiere um sie nach einer guten Aufzucht zu schlachten und zu essen und ich weis nicht was daran verwerflich ist? es gehört mit dazu und ist für mich eine ganz Normale Arbeit was mir nichts ausmacht und auch gerne mache.
Und ich sage Tiere spüren schmerz gar keine frage aber wenn man welche rausnimmt zum schlachten sind sie nervös und wollen flüchten das ist ein Normales verhalten hat aber nichts mit Gefühlen so wie beim Menschen zu tun sondern ist ihr Instinkt.
Wenn man die Schlachtkanditaten drausen hat geht den anderen ihr Leben genauso weiter und stört sie überhaupt nicht das welche weg sind jedenfalls ist das mein Eindruck sie sind ganz ruhig im Stall.
Bei uns ist es so wir gehen in Stall rein holen eine nach der anderen raus und Köpfen sie dann gleich vorm Stall im Flur die anderen sehen nicht das ihre artgenossen geköpft werden aber kriegen es natürlich mit aber stört sie nicht die anderen sind im Stall im verhalten ganz Normal dabei.
Schaut euch mal Kugelschuss auf der Weide an finde ich super da wird ein Rind geschossen und geschlachtet in der Herde und die anderen stört es überhaupt nicht und fressen ganz Normal weiter und so sollte es sein.
Und was ich nicht mag ist das die Nutztierhalter immer angegriffen werden die Tiere zum schlachten halten oder Metzger und man als böse und Tierquäler hingestellt wird weil das einfach nicht stimmt den nur wer seine Tiere gut hält und liebt kriegt auch gutes fleisch drum wäre jeder blöd die Tiere nicht gut zu halten.
Ich sage sogar der Kuscheltierhalter Quält die Tiere mehr auch wenn er es gut meint als ein Nutztierhalter.
Und es ist das alte Lied jeder isst gerne fleisch aber der Metzger und Bauer sind böse und herzlos weil sie schlachten und das ist das gemeine jeder will an Weihnachten eine Weihnachtsgans zum essen aber keiner will was mit dem schlachten zu tun haben und die wo es machen werden kritisiert weil sie es auch gern machen ihren Beruf.
Den wenn ich diesen Beruf nicht gerne machen würde würde ich ihn nicht machen Metzger ist ein ganz Normaler Beruf der genauso spass macht wie ein anderer auch jemand der mit Holz nichts zu tun hat wird kein Schreiner machen und als Metzger ist es genauso und sind auch keine schlechteren Menschen was aber viele immer meinen.
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/88631-Schlachtung-Trauma-f%C3%BCr-die-%C3%BCberlebenden-G%C3%A4nse?p=1315386&viewfull=1#post1315386
So wie Du schlachtest ist es jedenfalls nicht wünschenswert für die Herde ... die anderen Tiere bekommen sehr wohl das Wehklagen beim Ergreifen bis zum Köpfen mit und geraten in Stress.
Bei uns werden die Hähne nachts eingesammelt und am nächsten morgen geschlachtet, noch bevor die anderen aus dem Stall kommen.
Die restliche Herde vermisst dann zwar die verschwundenen Tiere, aber es gibt kaum Stress.
kniende Backmischung
17.11.2015, 22:44
Indem wir Tieren Gefühle absprechen, machen wir es uns sehr einfach, mit ihnen zu verfahren, wie es uns grade in den Kram passt.
Siehe Massentierhaltung.
Ethische und moralische Maßstäbe auch bei Tieren anzulegen, kann dem Umgang mit ihnen nicht schaden! Und bedeutet nicht zwangsläufig Vermenschlichung!
Vermenschlichung sehe ich nur da als Problem, wo Tiere zu unnatürlichem Dasein gezwungen werden.
Wer seinem Tier gut sein will, lernt möglichst viel über sein natürliches Verhalten.
Ich gehe da mit Wum konform, dass es nicht schaden kann, anzunehmen, dass Tiere eine enge Beziehung, mit Gefühlen zueinander, haben können.
Für die Gänse ist es sicher angenehmer, wie Hühnerling schon sagte, wenn sie abends, im Dunkeln, von der Gruppe entfernt werden und vielleicht schon in Transportboxen auf den Abtransport warten.
So ist der Stress für alle Beteiligten am geringsten.
LG Silvia
Gwenhwyfar
18.11.2015, 07:41
Ich sehe mich zwar selbst auch eher als Kuschelhuhnhalter, aber auch bei uns wird geschlachtet.
Zum einen natürlich, wenn ein Huhn wegen Krankheit oder Verletzung erlöst werden muss (ich habe das einmal beim TA per Spritze machen lassen. War bedeutend schlimmer, als Zuhause auf dem Hackklotz)
Zum anderen, weil mein Mann im Gegensatz zu mir kein Vegetarier ist. Und wenn schon Fleisch auf den Tisch muss, dann nach Möglichkeit vom eigenen Tier, wo man weiß, dass das Tier vor seinem Tod ein schönes Leben hatte.
Aber ich glaube, der Faden geht auch in eine andere Richtung, als vom Themenstarter gedacht. Die Frage ist ja nicht, OB man schlachten soll, sondern WIE man das aus Rücksicht auf die verbleibenden Tiere am besten macht.
@Katia
Warum ich als Kuschelhuhnhalter meine Tiere mehr quäle als einer, der sie als reine Nutztiere hält, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.
Moin,
"gut" oder "schlecht" liegt immer im Auge des Betrachters, das kann man nicht verallgemeinern. Deswegen gibt's in diesem Sinne keine guten oder schlechten Tierhalter. Und dass Tierhalter schlecht sind, die ihre Nutztiere schlachten sagt ja auch niemand.
Hallo
...
Schaut euch mal Kugelschuss auf der Weide an finde ich super da wird ein Rind geschossen und geschlachtet in der Herde und die anderen stört es überhaupt nicht und fressen ganz Normal weiter und so sollte es sein.
....
Den Rindern mal etwas Intelligenz unterstellt, wie würdest Du Dich verhalten, wenn Du mit anderen im Gefängnis bist und neben Dir jemand "wahllos" erschossen wird? Würdest Du Dich auffällig verhalten, um ggf. dadurch aufzufallen und auch zum Opfer zu werden oder würdest Du Dich ruhig verhalten und versuchen, möglichst nicht aufzufallen? Ich bin kein Tierpsychologe. Keiner von uns kann in so ein Vieh reinfühlen. Ich möchte zum Nachdenken, vielleicht "überdenken" anregen.
Leider lehrt uns die Geschichte des 2. Weltkriegs, als auch aktuelle Ereignisse in z.B. Frankreich, dass sich sogar der Mensch in der Regel instinktiv äußerlich ruhig verhält, wenn in unmittelbarer Nähe um ihn herum gemordet wird.
Das äußerliche Verhalten von Tieren, läßt m.E. nicht auf deren aktuelle Gefühlslage schließen. Jedenfalls nicht in einer solchen Situation.
Ich weiß nicht, was so schlecht daran ist, menschlich (vermenschlicht) zu sein.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass selbst Pflanzen, Bäume auf Verletzungen reagieren und warum spricht man das den höher entwickelten Lebewesen ab?
Es ist doch kein großer Mehraufwand, auch Nutztiere rücksichtsvoll zu "nutzen".
Bitte, gebt doch Katia nicht noch mehr Chancen, möglichst oft "schlachten" und "schießen" in möglichst wenig Sätzen unterzubringen. Das ist doch "ihr" Spiel. Das Kernthema, also die Frage nach dem Trauma, ist schon wieder passee. http://www.cosgan.de/images/more/schilder/180.gif
Bitte, gebt doch Katia nicht noch mehr Chancen, möglichst oft "schlachten" und "schießen" in möglichst wenig Sätzen unterzubringen. Das ist doch "ihr" Spiel. Das Kernthema, also die Frage nach dem Trauma, ist schon wieder passee. http://www.cosgan.de/images/more/schilder/180.gif
Du bringst es auf den Punkt.....http://www.smileygarden.de/smilie/Schleifchen-Girls/smilie_girl_207.gif
lg Anna
Katja ist seit 2011 Mitglied dieses Forums, hat mehr als 500 Beiträge geschrieben. Ich bin überhaupt nicht ihrer Meinung, aber es hat sich doch in diesem Thread ein interessanter Austausch ergeben über ein Thema, mit dem sich nicht wenige beschäftigen. Ich würde gerne selbst entscheiden, wem ich antworte und ich finde es nicht ok, jemanden als Troll zu bezeichnen, der nichts anderes tut als viele andere hier. Seine, wenngleich auch extreme Meinung, zu äußern.
Es gibt eine Ignorier-Funktion und wem user und Beiträge nicht passen, kann die ja aktivieren, dann bleibt er davon verschont. Ist doch ganz einfach.
Ich Will niemanden angreifen auch nicht den Kuscheltierhalter wenn er seine Tiere Normal artgerecht hält und freude dran hat das ist doch was schönes und soll auch jeder haben das ist doch jeden seine Sache ob er das Tier als Nutztier oder Kuscheltier freund sieht.
Nur was ich sagen will man sollte Tiere nicht vermenschlichen und meinen sie haben die gleichen bedürfnise wie Menschen und ihnen Jacken Schuhe ect anziehen so wie bei manchen Hundehaltern das finde ich nämlich eher als Tierquälerei.
Ich hab eine Bekannte die hat eine Ente als Haustier und ist mit im Haus dabei und die kriegt jeden Tag eine Windel an das sie nicht alles vollscheist und das finde ich eben nicht artgerecht und richtig weil noch dazu die anderen Enten drausen sind und die es in meinen Augen besser haben als die eine wo im Haus ist. Und das meine ich mit Vermenschlichen und finde es nicht richtig.
Ich spreche keinen Tier Gefühle oder schmerzen ab die spüren Schmerz genauso wie wir nur Tiere handeln nach ihren Instinkt wem sie trauen und wem nicht das hat die Natur so eingerichtet um sich zu schützen.
Aber zu sagen Nutztierhalter die ihre Tiere zum essen halten und damit keine probleme haben Gefühlsmässig sind Grausam oder böse ist einfach nicht fair und richtig den der Mensch isst nunmal fleisch und dafür muss ich Tiere halten.
Und schlachten was eine ganz Normale Arbeit ist die man gerne macht wenn das nicht der fall wäre gebe es keine Metzger.
Und ich stehe zu meiner Meinung das es den anderen nichts ausmacht wenn welche rausgenommen werden den die anderen sind danach wieder ganz Normal wie vorher auch im Stall.
Aber jeder darf seine Meinung haben ich auch. Und ich sage oder behaupte sie haben kein Trauma wenn man welche rausnimmt ist meine Meinung.Und ich esse nunmal gerne fleisch also muss ich damit zurecht kommen was ich auch kann.
Und Lexx wenn dir meine Meinung nicht passt dann komentiere sie nicht und halte dich raus ich beleidige dich auch nicht und akzeptiere deine Meinung also akzeptiere bitte auch meine auch wenn sie dir nicht gefällt.
Katia, Deine Meinung darfst Du gerne haben. Nur Deine Lügengeschichten und Deinen Fetisch, die muss man hier echt nicht haben. Wann willst Du eigentlich den/die nächste hier mit einem Angebot beim Schlachten zu helfen reinlegen und dann wieder einen Herzinfarkt als Absage vortäuschen?
Katja ist seit 2011 Mitglied dieses Forums, hat mehr als 500 Beiträge geschrieben. Ich bin überhaupt nicht ihrer Meinung, aber es hat sich doch in diesem Thread ein interessanter Austausch ergeben über ein Thema, mit dem sich nicht wenige beschäftigen. Ich würde gerne selbst entscheiden, wem ich antworte und ich finde es nicht ok, jemanden als Troll zu bezeichnen, der nichts anderes tut als viele andere hier. Seine, wenngleich auch extreme Meinung, zu äußern.
Es gibt eine Ignorier-Funktion und wem user und Beiträge nicht passen, kann die ja aktivieren, dann bleibt er davon verschont. Ist doch ganz einfach.
Sorry, es gibt dennoch einiges, wovon Du wirklich null Ahnung hast.
Und bitte schreib den Namen richtig. Katja bin nämlich ich.
Sorry, es gibt dennoch einiges, wovon Du wirklich null Ahnung hast.
Dann macht das unter Euch aus. Finde ich nämlich gut, wenn ich von Querelen keine Ahnung habe. Dann kann ich hier unbelastet schreiben.
Und: Ich bin erwachsen!
Dann macht das unter Euch aus. Finde ich nämlich gut, wenn ich von Querelen keine Ahnung habe. Dann kann ich hier unbelastet schreiben.
Nun mit Querelen hat das Null zu tun. Eher mit guter Recherche . Ist ok, manchmal ist ein Hintergrund tiefer, wenn man an der Front dabei ist.
Das Du erwachsen bist, daran hegt hier keiner Zweifel. Was hat das damit zu tun? Es ist so, hier im HüFo kennt man sich. ;)
Das Du erwachsen bist, daran hegt hier keiner Zweifel. Was hat das damit zu tun? Es ist so, hier im HüFo kennt man sich. ;)
Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber ich finde es ungut, sehr persönliche Differenzen öffentlich auszutragen. Ich weiß nicht, was mit Katia war, was ist und will es auch gar nicht wissen. Mein Hinweis "erwachsen" deshalb, weil ich durchaus in der Lage bin, mir selbst eine Meinung zu bilden.
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