Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was fressen eigentlich Ratten?
Hallo zusammen,
was sind eure Erfahrungen in Bezug auf Ratten (wer diese hat) - nicht freiwillig - versteht sich.
Wir waren bis jetzt von dieser Plage verschont. Allerdings wurde mir schon auf unserem Gelände die erste Sichtung berichtet.
Und gleich die Frage dazu:
Unsere Nachbarn wollen einen Komposthaufen machen. Dorthin würde Kaninchenmist und Kaninchenfressabfälle kommen. Sprich: Frischfutterreste, selten Gekochtes.
Die Nachbarn meinen, das wäre kein Problem wegen Ratten, weil sie ja - ich zitiere - "eigentlich das Gekochte mögen".
Stimmt es etwa? Würden die Ratten Frischfutter verschmähen und so ein Komposthaufen wäre keine Anlockung für sie? (Ebenso für Mäuse?)
Danke euch!
Ratten sind nicht besonders wählerisch, sie gehören zu den Allesfressern. Der Frischfutter-Komposthaufen wird für sie ein Paradies sein (für Mäuse übrigens auch).
Danke für die Antwort!
Genauso dachte ich mir das auch, weswegen ich schon immer auf diesem Gelände gegen Komposthaufen war. Jetzt will ich mir nur noch eine Meinung von euch holen, um den Nachbarn sagen zu können, dass jemand das Gleiche sagt, der doch von Materie viel mehr Ahnung hat, als ich.
Ratten sind wählerisch, sofern sie ein gewisses Maß an Futterangebot bekommen. Zuerst wird das eiweisreiche Futter angepeilt. Dann ölreiche Saaten, Körner, Futter-/Hausabfälle. Kaninchenfutter interessiert sie nicht, sofern da keine Körner, Haferflocken etc dabei sind. Wenn es die Möglichkeit gibt, Tiere (Jungtiere, Küken), zu töten tun sie das, bevor sie an weniger energiereiches Futter gehen. Eierraub ist ebenfalls eine normale Vorgehensweise von Ratten an eiweisreiches Futter zu gelangen.
..du solltest lieber fragen, was Ratten NICHT fressen ;-) eigentlich fressen die doch alles was irgendwie narhaft ist
..du solltest lieber fragen, was Ratten NICHT fressen ;-) eigentlich fressen die doch alles was irgendwie narhaft ist
Bei der Frage, was sie nicht fressen, da fällt mir auch nix ein! Denn zur Not fressen sie den Verputz von der Wand ab! Und das so lange, bis sie durch die Wand sind!
Bei der Frage, was sie nicht fressen, da fällt mir auch nix ein! Denn zur Not fressen sie den Verputz von der Wand ab! Und das so lange, bis sie durch die Wand sind!
Das nagen sie nur aus einem Grund durch: damit sie sich Laufwege zum Hühnerfutter sichern können. Hühnerfutter hat Protein.
bei mir haben sie schon Stiefmütterchen und Petunien aus den Blumentöpfen abgefressen und zwar ratzekahl!
Da unsere Nachbarin sich die paar Euros für die grüne Mülltonne spart und nen Kompost hat und noch dazu hinter unserem Haus ein kleiner fast immer wasserloser Bach lang läuft haben wir keine Chance die Viecher je ganz loszubekommen!
Dorthin würde Kaninchenmist und Kaninchenfressabfälle kommen.
Ratten fressen alles auch Kaninchenkacke und wohnen kann man in so einem Komposthaufen als Ratte auch sehr bequem!
Vielen Dank für eure Antworten! Das bestätigt meine Befürchtungen. Hier hätte ich noch eine Frage:
(für Mäuse übrigens auch).
Leben etwa Mäuse und Ratten friedlich nebeneinander? Ich dachte immer, wo Ratten sind, da gibt es keine Mäuse mehr. Würden sie etwa tatsächlich zusammen einen Komposthaufen teilen?
Mäuse werden von Ratten nicht geduldet. Diese werden nicht nur als Futterkonkurenz angesehen, sondern liefern ihnen auch noch wertvolles Eiweis, sofern sie Mäusenester ausräumen können. Vereinzelt kann man Mäuse bei Kaninchenhalter antreffen.
Mäuse werden von Ratten nicht geduldet. Diese werden nicht nur als Futterkonkurenz angesehen, sondern liefern ihnen auch noch wertvolles Eiweis, sofern sie Mäusenester ausräumen können. Vereinzelt kann man Mäuse bei Kaninchenhalter antreffen.
Ah, danke, hatte ich also richtig in Erinnerung.
Mäuse gibt es hier nun wirklich genug. Und ich dachte bisher: solange unsere Katzen uns regelmäßig welche bringen, haben wir entweder keine Ratten, oder so wenige, dass noch keine gesehen wurde. Ich hoffe weiterhin, dass das Verhältnis so bleibt, wie es war: unsere Katzen haben bisher recht gut für Mäuse "gesorgt". Und sogar Hühner haben sich als sehr gute Mäuserjäger herausgestellt (hätte ich jetzt nie gedacht).
Bei Ratten bin ich aber echt vorsichtig. Werde also weiterhin die Überzeugungsarbeit bei Nachbarn leisten müssen, dass sie sich die Idee mit dem Fressfutterkomposter aus dem Kopf schlagen müssen.
Aber trotzdem noch die Frage:
was wäre dann mit reinem Kaninchenmist (also Mischung aus Stroh und Kot). Würde so ein Haufen tatsächlich die Ratten anziehen? (Pudding wies ja darauf hin)
Achso, ja:
durch welche Maschenweite passen Ratten durch? (Unsere Volieren sind 16mm x 16mm). Aber der Auslauf der Nachbarn, wo auch Futter ab und zu drin ist, hat diese "normalen" Zaunmaschen: 5x5cm oder so. Das ist doch kein Problem für Ratten, oder?
Das ist wirklich kein Problem für Raten da durch zu kommen.
Was sie tatsächlich nicht fressen ist mit Glasscherben durchmischten Beton.
***altsteirer***
28.09.2015, 21:43
Wir waren bis jetzt von dieser Plage verschont.
Plage? Das ist aber überhaupt kein esoterischer Ansatz... :p
Cookie0102
28.09.2015, 21:45
Hallo @all !
Mich interessiert dazu : wie macht ihr was gegen die Ratten ?
Ich habe letzten Samstag,
nachts, eine gesehen in der Nähe des Hühnerhauses ( steht auf Stelzen ) und eine köderbox aufgestellt . Dann aber die letzten 2 Tage auch ein Huhn mit Maus im Schnabel gesehen und die dem Huhn abgejagt . Hab Angst , das Maus das Rattengift und Huhn dann Maus mit Gift frisst ;grübel
Hab die Box entfernt ...
Guter Rat ???
"Think Positiv"
In reinen Kaninchenmist bilden sich die Larven der Fliegen. Diese sind sehr eiweisreich. Je nach dem wie weit der Kanichenmist vorangeschritten ist, gehen sie bezüglich der Larven auch an diesen Mist. Mäuse verteilen sich weitreichend auf ein gesamtes Gebiet, fressen auch Grassamen etc. Die Ratten nur auf ein bestimmtes Gebiet der Nutztierzucht, bzw. ständiges Futtermonopol an einem Nutztier. Ein Komposthaufen ist nur solange interessant, wie Leben in ihm ist. Das heißt, Würmer, Larven oder eiweisreiche Abfälle vom Menschen. Ratten fressen nicht alles, sondern sind an erster Stelle auf Protein fixisert. Warum und wieso das so ist, habe ich ja schon beschrieben. Stroh und Kot interessiert sie nicht, aber das was sich darin bildet ist sehr nahrhaft.
Nicolina
29.09.2015, 00:20
Nur durch die Tatsache, dass Mäuse vorhanden sind, auf keine oder wenige Ratten zu schließen, möchte ich bezweifeln.
In unmittelbarer Nähe des Rattenbaus werden keine Mäuse sein.
Unsere Katze(n) bringt/ bringen täglich Mäuse an..Ratten sind leider dennoch da.
@Roksi:
Du möchtest jetzt aber nicht wirklich deinem Nachbarn den Komposter madig machen, oder?
Hoffe, ich habe da jetzt was in den falschen Hals bekommen.
Esoterikerin kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass Biomüll im normalen Müll landet, oder ;) ?
Ich wurde auch schon "angekackt", weil Hühnerfutter Ratten/Mäuse anzieht.
Fressen deine nichts?
Und da soll der Komposter des Nachbarn Ratten "hameln"?
Und klar habe ich auch einen Komposter. Lebe auf dem Land.
Mittlerweile habe ich schweren Herzens eine Giftfalle für Ratten und Mäusse aufgestellt.
Aber entsorgen meines Biomülls über die Resttonne kommt nicht in Frage.
Wo sind wir denn?
LG - ChiBo
schweren Herzens hast Du eine Giftfalle für die Krabbler aufgestellt. Ich wünsch Dir viel Glück. Und ja das Entsorgen übernehmen manchmal bei mir sogar die Krähen....schade, das manchmal getötete Tiere von Ratten dabei sind...
Ratten haben nunmal kaum Feinde...aber sie vermehren sich wie die Fliegen...es wundert mich eh, da alle wegen Milben herumheulen, aber Ratten ihnen kaum auffallen. Die meisten Ausfälle sind von Ratten. Im Winter wirds noch besser...da bringt auch kein Komposter mehr etwas, da es darin keine Würmer mehr gibt.
Plage? Das ist aber überhaupt kein esoterischer Ansatz... :p
Das stimmt. Ich lebe ja nicht in einem ökologischen Gebiet, sondern in der Stadt. Und dank dem Menschen bleibt die Rattenplage halt Rattenplage - egal, wie man sich auch esoterisch denken mag. :roll
Na guuuuut, esoterisch korrekt hätte es in etwa:
"karmische Rattenvermehrung als Konsequenz durch Ursache menschlicher Fehlentscheidungen in Bezug auf Bestreben, Dörfer zu verlassen und gemeinschaftliches Leben in Form einer Stadt einzurichten"
heißen sollen. :biggrin:
Rattenplage ist halt, zugegeben, kürzer. ;D
Was sie tatsächlich nicht fressen ist mit Glasscherben durchmischten Beton.
Na das gibt doch Hoffnung. ;D
In reinen Kaninchenmist bilden sich die Larven der Fliegen. Diese sind sehr eiweisreich. Je nach dem wie weit der Kanichenmist vorangeschritten ist, gehen sie bezüglich der Larven auch an diesen Mist. Mäuse verteilen sich weitreichend auf ein gesamtes Gebiet, fressen auch Grassamen etc. Die Ratten nur auf ein bestimmtes Gebiet der Nutztierzucht, bzw. ständiges Futtermonopol an einem Nutztier. Ein Komposthaufen ist nur solange interessant, wie Leben in ihm ist. Das heißt, Würmer, Larven oder eiweisreiche Abfälle vom Menschen. Ratten fressen nicht alles, sondern sind an erster Stelle auf Protein fixisert. Warum und wieso das so ist, habe ich ja schon beschrieben. Stroh und Kot interessiert sie nicht, aber das was sich darin bildet ist sehr nahrhaft.
Sehr verständlich beschrieben, danke.
@Roksi:
Du möchtest jetzt aber nicht wirklich deinem Nachbarn den Komposter madig machen, oder?
Hoffe, ich habe da jetzt was in den falschen Hals bekommen.
Esoterikerin kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass Biomüll im normalen Müll landet, oder ;) ?
Wieso denkst Du, dass es im normalen Müll landet? Wir haben hier doch Biotonne.
Ansonsten: wir sind mitten in der Stadt. Bedeutet: tatsächlich Stadt. Nicht Vorort, nicht Stadtrand. Sondern sogar Bezirksmitte. Hier einen Komposthaufen mit Fressabfällen und Mist einzurichten wird mir eher bald Gesundheitsamt und Kammerjäger bescheren.
Im Winter wirds noch besser...da bringt auch kein Komposter mehr etwas, da es darin keine Würmer mehr gibt.
Das mit dem Winter interessiert mich auch:
es gibt doch keine Maden in der kalten Jahreszeit, oder? D.h. im Mist würde das eiweißreiche Leben erst in den warmen Monaten aufblühen, richtig?
Ratten haben nunmal kaum Feinde...
Genau das macht mir nämlich Sorgen. Für Mäuse sind hier im Moment unsere Katzen zusammen mit Nachbarskatzen zuständig. Aber eine Katze, die auch Ratten jagt, habe ich hier noch nicht gesehen.
Ich hab zwei große Komposthaufen direkt neben dem Hühnerstall,da leben sogar Nashornkäfer.Trotz der großen Larven sind da keine Mäuse oder Ratten drin.Dafür kommen ab und an Wildschweine,die sind hier ne echte Plage.
Das ich Mäuse und Ratten habe sehe ich aber immer mal wieder wenn etwas in meinen Lebendfallen ist,und dann kommt zusätzlich noch Gift zum Einsatz.
Ratten sind Allesfresser,und rund um einen Hühnerstall kann es normalerweise nicht rattenfrei sein,dafür ist das Hühnerfutter zu lecker.Eher zieht m.M.n. ein Hühnerstall die Ratten an wie ein schnöder Komposthaufen... :pfeif
Ich hab zwei große Komposthaufen direkt neben dem Hühnerstall,da leben sogar Nashornkäfer.Trotz der großen Larven sind da keine Mäuse oder Ratten drin.
Sorry aber ich bin der festen Meinung das du sie nur nicht siehst, sie graben sich an verdeckten/geschützen Plätzchen ein unscheinbares ca. 3-4cm großes Loch und sonst nix!
Wenn du Ratten in den Lebendfallen hast dann überall rund um die Hühner!
Alles zu erreichende Fressbare zieht Ratten an!
Mein Neffe im Nachbarort betreibt Angelsport und lagert seine Boilis in einem Schuppen in Eimern, und sogar da versuchen die Viecher Löcher reinzunagen...! Nutztierhaltung gibt es dort (mitten im Dorf) nicht!
Kamillentee
29.09.2015, 11:48
Wieso denkst Du, dass es im normalen Müll landet? Wir haben hier doch Biotonne.
Ansonsten: wir sind mitten in der Stadt. Bedeutet: tatsächlich Stadt. Nicht Vorort, nicht Stadtrand. Sondern sogar Bezirksmitte. Hier einen Komposthaufen mit Fressabfällen und Mist einzurichten wird mir eher bald Gesundheitsamt und Kammerjäger bescheren.
Kapier ich jetzt nicht, wo ist da der Unterschied; auch am Stadtrand und überhaupt überall wo Menschen wohnen, ist eine Rattenplage doch eklig und gesundheitsgefährlich.
Im übrigen kann ich dich gut verstehen, wir haben hier im Wohngebiet mehrere Grundstücksbesitzer welche zu geizig für die Biotonne sind und Komposthaufen für ihren Biomüll verwenden. Und das ist von der Behörde durchaus gestattet und angemeldet.
Nun wird dort aber auch jeglicher Küchenabfall auf die Komposthaufen geschmissen. Das ist zwar verboten, aber die normale Mülltonne soll ja auch nicht so schnell voll werden.:roll
Jedenfalls werden dadurch nicht nur Ratten angelockt (glücklicherweise gibts hier auch eine Menge Katzen), sondern vor allem auch Marder, Füchse, wilde Tauben und Krähen...
Sorry aber ich bin der festen Meinung das du sie nur nicht siehst
Ich hab bei mir auf dem Grundstück 4 Lebendfallen verteilt,2 davon direkt am Hühnerstall.Fangen tu ich alle paar Monate mal ne Ratte,meist sogar ein größeres Exemplar.Ich glaub nicht das ich im Komposthaufen Ratten habe,denn ich seh weder Laufspuren noch Löcher.Und Ratten würden meine großen Nashornkäferlarven auch nicht überleben,die würden wohl nullkommanichts verputzt werden.
Auf meine Komposthaufen kommen aber NUR pflanzliche Abfälle (Obst und Gemüse in größeren Mengen),Eierschalen, und was im Garten so anfällt.
Tierische Abfälle in jeglicher Form ziehen Ratten magisch an,die gehören auf keinen Komposthaufen!
Kapier ich jetzt nicht, wo ist da der Unterschied; auch am Stadtrand und überhaupt überall wo Menschen wohnen, ist eine Rattenplage doch eklig und gesundheitsgefährlich.
Da pflichte ich Dir zu. Ich nahm an, Chibo geht davon aus, ich lebe im Grünen. Wenn drum herum Felder und Wälder sind, ist es doch etwas Anderes, Komposthaufen einzurichten, als wenn man mitten in der Stadt ist, wo bei jeder zusätzlichen Futterquelle die Rattenpopulation explodieren würde.
Auf meine Komposthaufen kommen aber NUR pflanzliche Abfälle (Obst und Gemüse in größeren Mengen),Eierschalen, und was im Garten so anfällt.
Natürlich bevorzugen Ratten Eiweissreiche Kost aber sie fressen auch sehr gerne Obst und Gemüse da sollte man keinerlei Illusionen haben:neee:!
Und du siehst keine Laufspuren die Viecher sind sowas von Vorsichtig und schlau!
Anfangs dachte ich auch ich hätte keine Ratten im Garten dann aus Zufall habe ich eine "Verschwinden" sehen und zwar in ein unscheinbares Löchlein mitten im Rasen ungefähr 3cm Durchmesser, keinerlei Laufspruren oder Erdaushub!!!
Und wunderbar verborgen zwischen den Grashalmen!
Meine zugegeben deutliche Abneigung zum Komposthaufen mitten im dichten Siedlungsgebiet entspricht einer einzigen Erfahrung. Ich bin schon Mal in ein neues (gebrauchtes) Haus eingezogen, wo es bereits zwei Komposthaufen in solchen häßlichen grünen Plastik-Behältern gab. Irgendwann habe ich das alles aufgelöst, um zu sichten, was da alles drunter war und was die Besitzer alles uns hinterlassen haben. Ich fing an, zu graben und habe mich erschreckt - nach ein Paar Spatenhieben sprangen mir Mäuse entgegen. So viele auf einem Haufen habe ich noch nie gesehen. Ich wusste zwar, dass es Mäuse im Garten gibt. Aber so viele auf einmal! Zum Glück gab es zumindest in diesem Siedlungsteil keine Ratten. Aber ich kann mir lebhaft vorstellen, wie solche Viecher einem entgegenspringen, wenn man auf die Idee kommt, einen Komposthaufen auf einmal auseinander zu nehmen...
Achja, es gab keine sichtbaren Eingänge oder Löcher.
Ich weiss nicht, warum so viele jammern, dass keine Ratte in die Falle geht. Ich fange 2 - 5 Stück pro Tag mit Falle. Tatsache ist, dass 3 Tage am Stück Ratten in Fallen gehen und dann daraus lernen und nichts mehr hineingeht. Dann kommen sie von einer anderen Seite...an denen ich leider auch schon Fallen ausgelegt hab, dann hopfen sie halt da hinein. 2 - 8 Wochen dauert es, bis die Jungbrut wieder in die alten Fallen schnappt. Fallenauslegung und Anbringung ist bei jedem Halter unterschiedlich. Wer die Ratten beobachten kann, ist besser dran und kann somit seine Fallen entsprechend seiner Bauweise auslegen.
Das mit dem Winter interessiert mich auch:
es gibt doch keine Maden in der kalten Jahreszeit, oder? D.h. im Mist würde das eiweißreiche Leben erst in den warmen Monaten aufblühen, richtig?
Im Winter ist Ruhe, sofern man keine frischen Abfälle entsorgt. Dafür binden sie sich an die Tiere, töten immunschwache in Mauser befindliche, oder eben Bodenschläfer/-brüter.
Im Winter ist Ruhe, sofern man keine frischen Abfälle entsorgt. Dafür binden sie sich an die Tiere, töten immunschwache in Mauser befindliche, oder eben Bodenschläfer/-brüter.
Auch Mäuse stehen auf ihrer Speiseliste deshalb gibt es dort wo Ratten siedeln auch (fast) keine Mäuse!
Im Winter sind Mülleimer und gelbe Säcke besonderst frequentiert!
Und wo sie den Deckel nicht hochbekommen (weil z.B. ein Stein drauf liegt) da wird einfach ein Loch reingenagt!
Auch Mäuse stehen auf ihrer Speiseliste deshalb gibt es dort wo Ratten siedeln auch (fast) keine Mäuse!
Im Winter sind Mülleimer und gelbe Säcke besonderst frequentiert!
Und wo sie den Deckel nicht hochbekommen (weil z.B. ein Stein drauf liegt) da wird einfach ein Loch reingenagt!
Manche Ratten spezialisieren sich einfach nur darauf das Futter zu sichern. Dann werden Wände, Kanister, Holzkisten etc. innerhalb einer Nacht durchgenagt. Wo Ratten sind, sind allerdings keine Mäuse anzutreffen. Die Ratten fressen Mäusenester sofort auf. Im Gegensatz zu Ratten fressen Mäuse auch noch Samen und auch weniger eiweisreiches Futter. Ratten sind auf eiweisreiches Futter fixiert. Ein Mäusenest ist ein willkommenes Lunchpaket auf der Speisekarte.
Nur wenige Mäuse überleben das.
Trotz allem....vergesst nicht die Diskriminierung :laugh
rl]https://www.youtube.com/watch?v=JyI_b-G2xq0[/url]
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Im Winter ist Ruhe, sofern man keine frischen Abfälle entsorgt. Dafür binden sie sich an die Tiere, töten immunschwache in Mauser befindliche, oder eben Bodenschläfer/-brüter.
Du meinst jetzt, Hühner wären durch Ratten gefährdet? Das wäre für uns nicht unbedingt von Bedeutung, weil unsere Voliere zum Untergraben dicht ist. Und der Auslauf wäre dann sowieso auf einer völlig anderer Gartenseite.
Wegen der Hühner mache ich mir über die Ratten keine Gedanken. Aber sehr wohl wegen unkontrollierter Vermehrung und am Schluss haben wir dann Gesundheitsamt vor der Tür. Hier, mitten in der Stadt, ist mit Ratten echt nicht zu spaßen.
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