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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rattenbekämpfung!!



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Frieda
03.01.2007, 11:16
Hallo Hüfo-Freunde

Seit geraumer Zeit versuchen wir nun schon eine einzelne Ratte aus dem Stall zu vertreiben/fangen etc. :(, bis jetzt leider ziemlich erfolglos.
Als 1. hatten wir eine spezielle Rattenröhre mit lecker blauen Futter direkt an ihren Eingang gestellt. Versuch gescheitert!!! Loch zugemacht.
Ratte ist ja nicht dumm. 2. Loch genagt!! davor haben wir diese richtig fiesen Schnappfallen gestellt. Schön mit Brot und Körner angerichtet....Brot weg . Aber Ratte!! natürlich nicht drin.

Bis jetzt hat sie Hühner in Ruhe gelassen. Bis jetzt.Nur wie lange noch , werden ihr die Körner und ab und an mal ein Ei reichen??

Wie werdet ihr die Viecher los?? :-/ :-/ :-/

Mfg
Steffi

Flöckchen
03.01.2007, 11:39
Hallo,
finde raus auf was die Ratten stehen . Ratten bevorzugen immer was anderes. Deine kennen warscheinlich die blauen Körner und deshalb fressen die sie nicht. Ich kaufe mir von meinem Schädlingsbekämpfer ein Gift Öl und vergifte das futter was die Ratten mögen. Z.B. Kartoffeln oder Speck, oder auch Körner von den Hühnern. Aber aufpassen das andere Tiere nicht rankommen !!! Ich beobachte auch die Laufstraßen wo die Ratten bevorzugt laufen und stelle ihnen auf ihren weg das Futter hin. Du mußt wissen das Ratten sehr kluge Tierchen sind und denken wie sie...

Liebe Grüße von Micha

Frieda
03.01.2007, 11:44
Da hast du Recht, nur wie die wohl denkt???? Die denkt bestimmt ??? na ja , ich hoffe das wir sie über kurz oder lang bekommen.

Habe schon daran gedacht , unseren Kater über Nacht in den Stall zu sperren 8).

Steffi

vogthahn
03.01.2007, 11:59
Moin!

Bist Du sicher, das es nur eine Ratte ist? Wäre eigentlich ungewöhnlich, da diese Gruppentiere sind. Wenn ein "Kundschafter" gute Nahrung findet, dann kommt gewöhnlich der Rest der Truppe hinterher.
Ich hatte auch schonmal welche, die bin ich mit vergiftetem Körnerfutter (Drogerie oder Bauernladen) wieder losgeworden.
Das Gute daran ist, das es erst nach Tagen wirkt, wenn alle davon gefressen haben, sodaß kein "Verdacht" aufkommt bei den Gruppenmitgliedern.
Eine Katze/Kater ist eigentlich kein Rattenfänger, die Verletzungsgefahr ist mir auch zu groß. Aber es soll wohl vereinzelt "Spezialisten" geben.

Viel Glück!

HCS
03.01.2007, 12:01
Kater für die gelegentlich auftauchenden Viecher, und wenn sie sich mal wieder eingenistet haben, kommen die Giftköderwürfel mit Drahtanker zum Einsatz. Ich habe die immer in die Stallwand gehängt (wir haben einen doppelwandigen Stall, wo die Sch...viecher sich gerne einnisten), wo sie gern genommen wurden.

Kater kann prima helfen, einer von unseren beiden hat schon mal im Alleingang eine ganze Familie ausgerottet, die größte, die er angeschleppt hat, hat sicher mehr als ein Pfund gewogen.

Gruß
Hans-Christoph

Frieda
03.01.2007, 12:12
Hallo HCS

wo gibt es diese Köderwürfel?

Steffi

gaby
03.01.2007, 12:17
überall eigentlich. Frag in Baumärkten od. bei Raiffeisen.
gg

tzoing
03.01.2007, 18:57
unser Kater hat auch keine Probleme, eine Ratte zu killen - nur ich, wenn sie am frühen Morgen auf dem Teppich liegt und ich mit nackigen Füßen fast draufstehe :-X

Quaki
03.01.2007, 19:15
Hallo Steffi / Frieda

Bestreich mal die Schnappfalle mit Nutella!

Grüßle Quaki

RoNo
03.01.2007, 20:01
Ja denn nicht mit Speck fängt man "Mäuse" sonden mit Nutella ;D

Ich hab es hier nicht gelesen deshalb schreib ich es mal.

Wenn ihr eine Falle, egal welcher Art, in eurem Stall plaziert dann stellt einen Drahtkorb oder einen Eimer darüber und beschwert ihn.
Nicht dass das liebe Federvieh noch in die FAlle tappt.

LG ;)

bruchfred10
03.01.2007, 21:28
Nutella als Köder in die Falle hilft wirklich. Es geht aber auch Schokocreme von Aldi & Co.

Gruß bruchfred10

Weihnachtsmann
04.01.2007, 01:20
Die Sache mit den Kundschaftern kann ich aus eigener Anschauung bestätigen. Bei mir liefen die Viecher am hellichten Tag zwischen den Hühnern rum. Ich hab sie mit einer Schnappfalle nach und nach weggefangen. Als ich dann mal eine tote Ratte an Ort und Stelle liegen ließ, war Ruhe. Das spricht sich wohl auch rum. Habe seit einem Jahr keinen Ärger mehr obwohl das Gehege gleich neben einem Bach liegt.

Viel Glück!

(Köder war Speckschwarte)

Eckard
04.01.2007, 09:11
Original von Weihnachtsmann
DAls ich dann mal eine tote Ratte an Ort und Stelle liegen ließ, war Ruhe.

Da hast du aber Glück gehabt! Wenn du bei uns eine tote Ratte liegen läßt, dann ist sie am nächsten Morgen an- oder aufgefressen. Von den anderen Ratten.

Viele Grüße

Eckard

Frieda
04.01.2007, 09:20
Bis jetzt sind die Fang versuche noch erfolglos. Nur in den direkten Hühnerstall kommt sie jetzt nicht mehr rein, sondern nur noch in den Vorbau. Das scheint sie aber auch ziemlich wütend zu machen... :).
Ich werd das heut Nacht mal mit Nutella probieren.

lieben Gruß
Steffi

Wontolla
04.01.2007, 09:26
Ich habe so einer Ratte extra einen Futternapf mit ein paar Körnern hingestellt. Mittendrin eine (leere) gespannte Schlagfalle. Die Ratte muß dann in der Nacht auf den Auslöser gekommen sein ...

meer2000
18.01.2007, 22:19
Wir haben gute Erfahrung mit Ratron Granulat Power-Packs aus dem Baumarkt gemacht.
Leider haben wir erst spät gemerkt, dass wir ein Rattenproblem hatten. Als wir aber darauf aufmerksam wurden, konnten wir mit Beginn der Dämmerung zahlreiche Exemplare im Hühnerstall sehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie schon ein regelrechtes unterirdisches Gängelabyrinth angelegt und sich ein nettes Heim sowie Nachzuchtstation im Kompost angelegt.
Fallen wurden völlig ignoriert. Aber die Packs mochten sie. Und mit etwas Verzögerung hatten sie die ersten Todesfälle zu beklagen. Nach kurzer Zeit waren wir rattenfrei und sind es seitdem zum Glück geblieben.

Karin
18.01.2007, 23:12
Ratten lieben Kuchen, auch wenn dieser "blau gefärbt" ist ;)

Codorna
19.01.2007, 18:16
Aus Erfahrung kann ich sagen, wenn man eine Ratte sieht, hat man aber auch gleich " nen Stall voll". Mir sind nie welche zu Augen gekommen, hab ich aber immer ueber die "geknackten" Wachteleier gewundert und hatte die Huehner im Verdacht bis ich ein Legenest zum saubermachen rausholte. Da sprangen mir gleich einige Ratten ueber Haende und Fuesse.
In der Nacht habe ich das Licht angelassen und mich mit Luftgewehr bewaffnet auf die Lauer gelegt. Kamen die Biester doch tatsaechlich ueber das Stomkabel von einem Stall in den Anderen und frassen gemuedlich Wachteleier. Ich konnte 3 Ratten an dem Abend erwischen. Aber die sind ja nicht dumm, nach 2 Abenden kam keine mehr solange das Licht brannte und im Dunkeln kann man nicht zielen. Ich hab mir dann so einen Laserpointer gekauft und an dem Lauf befestigt, in der gleichen Nacht konnte ich wieder 2 auf die Liste setzen.
Insgesamt waren es 13 Ratten.
LG Helmut

walterK
19.01.2007, 22:20
man hat ja auch sonst nichts zu tun.

walterK

Klicka
20.01.2007, 00:29
Hab seit 3 Wochen auch wieder Rattenproblem und die lassen sich einfach nicht vergiften. >:( Vergraben einfach ein Teil der Köder und der Rest muß den gut schmecken. Jadenfalls hab ich gestern alle Gänge zu gegraben und heute sind sie alle wieder offen plus zwei neue. Ich habe schon 3 Sorten Gift ausprobiert und die werden wohl nur fett davon. Gesehen habe ich noch keine. Heute habe ich nun Schlagfallen aufgestellt und hoffe die gehen da rein. Die Verkäuferin wollte mir unbedingt Lebendfallen aufschwatzen, damit ich die Ratten dann auf dem Feld wieder frei lassen kann. War erst ein bisschen sprachlos, aber dann hab ich gefragt, ob sie die haben möchte, dann kann ich sie ja leben lassen. Das wollte sie dann doch nicht. ???
Mit welchem Gift hattet ihr gute Erfolge?
Hab das Gefühl, die sind recht hartneckig und immun gegen Gift. Also diesmal bin ich echt verzweifelt.

Klausemann
20.01.2007, 06:12
Hallo Codorna,
wenn man so viel Zeit hat mit den Luftdruckgerwehr auf Tiere zu schiessen, dann hat man auch Zeit genug den Stall richtig sauber zu halten . Probiere es doch mal damit ;)

Ein Luftdruckgewehr ist kein Spielzeug. Ich kann mich noch an all die grauenhaften Verletzunge erinnern , die Tierquäler mit den Luftdruckgwewehr bei Tieren angerichtet haben. Katzen mit mehreren Projektilen im Pelz die nur noch eingeschläffert werden konnten . Einfach pervers. Die Liste der Tierquälereien ist unendlich.

Selbst Ratten, welches bekannter Massen so ein ausgeprägtes Sozialverhalten haben, haben nicht so einen Tod verdient. Hier bei uns in Deutschland nennt man so was Tierquälerei .

Wontolla
20.01.2007, 07:25
Nieder mit den Ratten !

@Klausemann
Du hast wohl auch für jedes Vorurteil eine Schublade ?
Hast Du übersehen, dass Codornas Ratten Wachteleier fressen? Soll er die sauber halten oder bezeichnest Du die als Schmutz? Das einzige was er wegräumen muss sind die Schadnager und die hat er beim Saubermachen entdeckt. In Deutschland nennt man das Hygiene.

Klausemann
20.01.2007, 08:07
Wontolla,
deine Statements werden auch immer anspruchsloser :roll

ganz einfach. Sauber machen , dann keine Ratten.
Allerdings habe ich das Gefühl, als wenn die Jagd mit dem Laserpointer mehr spass macht.


Seid dem bei mir nichts Fressbares mehr herum liegt, gibt es auch keine Ratten mehr. Alte Weisheit: Hühner ziehen Ratten an. Warum nur ?

Wontolla
20.01.2007, 08:27
Original von Klausemann
Seid dem bei mir nichts Fressbares mehr herum liegt ...
:grueb Wo liegen denn Deine Wachteleier?


Original von Klausemann
Hühner ziehen Ratten an. Warum nur ?

:idee Weil sie Wachteleier sammeln?

Klausemann
20.01.2007, 08:52
Schon mal was von einer Voliere gehört ?

Mir würde es im Traum nicht einfallen, Wachteln den Gefahren der Natur auszusetzen. Wenn ich jetzt das Rad mal ein bisschen weiter spinne, müsste er ja als nähstes auf Katzen schiessen , damit sie seine frei laufenden Wachteln nicht holen.


Wo mit wir eine Rechtfertigung haben, um mit Sportgeräten auf Tiere zu schiessen :roll

Wontolla
20.01.2007, 09:16
@Klausemann
Verstehst Du nicht was Du liest?
Die Ratten kamen bei Codorna über ein Kabel in den Stall, nicht durch die Tür und wohl auch ohne seine Erlaubnis. Die haben sich hinterhältig Zutritt verschafft, sogar im Dunkeln. Da man im Stall schlecht Gift auslegen kann, ist Abschießen dieser Untiere eine brauchbare Lösung, für den der das kann. In Deutschland ist man sogar verpflichtet Ratten zu bekämpfen. Hast Du eine tierschutzverträglichere, wirkungssichere Lösung, jetzt nicht vorurteilsbehaftet, vorwurfsvoll und vorbeugend, sondern wenn sie nun mal schon da sind?

Klausemann
20.01.2007, 10:20
Sach mal Wontolla,
du würdest 13 Ratten lang zu gucken , wie die in alles Seelenruhe immer wieder den selbem Weg über das Kabel nehmen, bevor dir vielleicht mal in einer geistreichen Stunde einfällt , da mal was dran zu ändern ;D

Es sei denn du willst einfach nur Lustschiessen :roll

Klicka
20.01.2007, 11:55
Klausemann . Hätte wohl doch Lebendfallen holen sollen und dann könnte ich dir die lieben Tierchen zum kuscheln vorbei bringen.

Du schreibst, man soll kein Futter rum liegen lassen ??? Was bekommen denn deine Hühnerchen zu fressen? Stopfst du sie? Das würde erklären, das Kein Futter bei dir rum steht. Allerdings frssen Ratten auch Leder, Federn und alles organische, wenn es sein muß.
Ja und zur Information, Ratten fressen sich auch durch Beton ihre Gänge, also da ist die Voliere ein Klachs, wenn es dahinter Fresschen gibt. Hab auch schon erlebt, daß sie sich an eien Wuft Kaninchen machen, wenn die noch im Nest liegen.
Es sind schon schlaue interessante Schädlinge. Das macht ja die Bekämpfung so schwer.

Umräumen, Veränderungen und umbuddeln der Gänge und Baue bringen nur kurz Erfolg, helfen aber auch. Man muß dran bleiben. Stall reinigen usw. das ist glaube ich hier im Forum kein Thema!

Klausemann
20.01.2007, 12:05
Bei mir funktioniert es. Keine Ratten !!!

Und mein Nachbar, der in den Ziervogelvolieren ,mit unter in der selben am Boden Wachteln hält , hat auch keine Monsterratten.

Ps, meine Hühner werden auch so dick und fett ;)

Wontolla
20.01.2007, 12:12
Original von Klausemann
Bei mir funktioniert es. Keine Ratten !!!

Die siehst Du erst beim Saubermachen. :rofl

Eckard
20.01.2007, 13:05
Original von Klicka

Mit welchem Gift hattet ihr gute Erfolge?
Hab das Gefühl, die sind recht hartneckig und immun gegen Gift. Also diesmal bin ich echt verzweifelt.

Mit "Storm". Gibt es beim Raiffeisen und ist nichts für Geizhälse.

Viele Grüße

Eckard

Klicka
20.01.2007, 13:29
ja bis vor 3 Wochen war auch alles ohne die Mistviehcher.

ja dann werd ich mal sauber machen mit ein Strombesen :rofl

bruchfred10
20.01.2007, 21:48
Bei mir sieht es auch so aus, als wenn wieder welche da sind. Werde gleich wieder die Schlagfallen mit Nutella bestücken und dann warten bis es knallt.

Nur eine tote Ratte ist eine gute Ratte!

Viel Erfolg beim Rattenbekämpfen wünscht

bruchfred10

Gast
20.01.2007, 22:41
fiel dir bestimmt schwer....


wir mussten bei einem freund heute auch gift auslegen. die viecher wohnen unter seiner garage und plündern den müll des nachbarn. oder hätten wir beim nachbarn aufräumen sollen??

bruchfred10
21.01.2007, 21:33
Original von Godfather
fiel dir bestimmt schwer....

Das kann man wohl sagen, meine Hände haben richtig gezittert beim Spannen der Falle.
Noch schwerer wird mir fallen, Morgen den 45sten Strich auf dem "Rattometer" zu machen.

Aber Ironie beiseite, wenn man die Ratten nicht konsequent bekämpft, werden sie zur Plage und Sauberkeit hin oder her, Godfather hat es beschrieben. Wenn beim Nachbarn Unordnung herrscht, hat man keine Chance. Irgendwann ist der Stamm bei Nachbarn so groß, dass es da zu eng wird. Also suchen sie sich neue Reviere. Und ein paar Körner finden sie bei den Hühnern immer. Bei mir im Heuschuppen sogar noch ein warmes Plätzchen.

Vielleicht weiß Klausemann ja, wie ich sie da nicht hinbekomme. Bestimmt kein Heu lagern und die Pferde abschaffen ;D

Also erfolgreiches Rattenfangen.

Gruß bruchfred10

Rudelmaus
22.01.2007, 05:44
Als ich gestern am Holzschuppen die beiden Köderstationen kontrollieren/auffüllen wollte, bin ich zu Tode erschrocken. Direkt neben der Box saß eine frisch verendete und noch warme Ratte (ohne Leichenstarre :o): . Eine schon ältere Leiche lag drei Meter weiter und die Köderboxen waren fast leer gefressen.
Ich habe zugegebenermaßen etwas länger gebraucht bis ich von dem Tod des Nagers überzeugt hatte und sie in die "ewige Vorratstonne" (Müll) werfen konnte.
Es war rattentechnisch lange ruhig gewesen ... jetzt scheinen sie sich einnisten zu wollen.

Gast
22.01.2007, 08:37
hihi bruchi ich meinte den kommentar dazwischen. den von heinrich. :)

vogthahn
22.01.2007, 10:04
Moin!

Ich habe letztes Mal benutzt: Haferflockenköder von Detia, gab es im örtlichen Bauernladen für 5,95 E. Zuerst ein paar Tage normale Körner an verschiedenen Stellen ausgestreut, um sie an die Futterstelle zu gewöhnen, dann ca. 1 Woche lang den Giftköder an die gleichen Stellen. Wenn dann das Futter frühmorgens nicht mehr weg war, waren die Tierchen auch weg.
Meistens hats 1/2 Jahr oder so gedauert, bis dann die nächsten einwandern wollten.

Gruß

Eckard
22.01.2007, 10:30
Moin zusammen,

vom Grundsatz her hat Klaus schon recht mit dem aufräumen. Ich habe feste und verschlossene Futtertonnen. Abends wird das Körnerfutter an die Decke gehangen, so das die Ratten da nicht ran können und morgens wird der Futterspender wieder auf den Boden gestellt. Eier wurden morgens, mittags und Abends eingesammelt. Seit dem habe ich im Hühnerstall keine Probleme gehabt.

Eines Nachts haben sich die Ratten in einer Nacht durch 2 x 4 cm Holz gefressen und waren dann im Shop, in dem in der Regel über 1000 kg Hundefutter, Katzenfutter und Pferdefutter lagern, über das sie hergefallen sind. Das verschließen der Löcher machte keinen Sinn, sie nagten einfach neue. Manchmal auch durch den Betonboden. Einfaches Rattengift für ein paar Euro brachte keinen Erfolg. Erst das "Storm" brachte Erfolg. Davon haben sie in einer Nacht die ganze Packung vertilgt, aber erst, nachdem wir die ganzen Futtersäcke aus dem Shop ausgelagert haben. Danach habe ich die Löcher alle verschlossen und seit dem ist bislang Ruhe *aufHolzklopf*

Viele Grüße

Eckard

Codorna
22.01.2007, 14:24
@ Klausemann,
ich muss schon den Hut vor dir ziehen, und die Mehrzahl der Leute die auf diesen Bericht geschrieben haben auch, den nach deiner Auffassung saeubert keiner von uns seinen Stall. :resp
Du kannst versichert sein das ich mir schon Gedanken gemacht hatte die Ratten auf andere Weise los zuwerden.
Gift konnte ich nicht auslegen wegen der Gefahr das die Wachtel und/oder Huehner auch davon fressen, da ich noch 5 Hunde habe haette es sein koennen das einer der Hunde eine tote Ratte findet und frisst was den Hund auch toetet da sich das Gift ja nicht mit dem Tod der Ratte in Luft aufloest.
Ein Aufstellen von Leben- oder Schagfalle gab sich nicht da, die Ratten ueber ein Kabel von 4mm und anschliessend ueber eine Holzleiste von 1,5cm in den Stall kamen. Zum Anderen warum soll die Ratte den Koeder der Falle fressen wenn sie an anderer Stelle ihr Lieblingsfutter vorfindet. Versuche mal ein Wachtelei in einer Falle als Koeder zubenutzen.
Alles dies waren die Aspekte die mir nur den Schluss zuliessen mich abends auf die Lauer zulegen und die Ratten zu erschiessen und hier habe ich oft bis in die fruehen Morgenstunden gesessen.
Da ich seit mehr als 24 Jahren, abgesehen von Bundeswehr, mich mit Waffen beschaeftige und Schiesssportvereinen angehoerte und angehoere kann ich dir versichern das ich die Ratten in den meisten der Faelle mit dem ersten Schuss toetten konnte. Nur in 2 oder 3 Faellen war ein Fangschuss noetig. Ich gebe dir Recht das das Beschiessen von Katzen mit einem Luftgewehr Tierquaelerei ist.
Aber schauen wir uns doch mal die anderen Toetungsarten an.
Lebendfalle, toetet nicht, was macht man dann mit der Ratte? Einen strengen Blick und "DU DU DU" mit erhobenem Zeigefinger laesst jede Ratte vor Schreck erstarren.
Schlagfalle, kann die Ratte toeten, aber nur wenn Ratte sich auch mit dem Kopf an der richtigen Stelle befindet. Sollte die Ratte seitlich den Koeder nehmen kann es sein das sie nur verletzt wird oder langsam in der Falle erstickt da das Genick nicht gebrochen wird.
Gift, toetet. Die meisten Gifte sind heute Langzeitgifte, d.h. sie wirken nicht sofort erst so nach 2-4 Tagen. In den meisten der Faelle wird eine langsame innere Verblutung durch das Gift hervorgerufen. Mit anderen Worten die Ratte faellt nicht nach 3 Tagen um und ist tot. Welche Angstzustaende und/oder Schmerzen das Tier in dieser Zeit durchmacht entzieht sich meinen Kenntnissen.
Die einfachste Methode, keine Ratten zu haben oder zu bekommen ist, keine Huehner halten.
MfG
Helmut

Gast
22.01.2007, 14:27
ernst gemeint auch wenn es komisch klingen mag.


Versuche mal ein Wachtelei in einer Falle als Koeder zubenutzen. UHU, PRITT, PATEX oder irgendeinen anderen kleber....

Codorna
22.01.2007, 14:50
@Godfather,
kann mir vorstellen das das funktionieren wird um das Ei zu befestigen.
Nur haben Ratten einen noch sensibeleren Geruchssinn als Hunde und wuerden durch den Geruch des Klebers abgeschreckt. Man soll ja auch die Fallen nicht mit blossen Haenden aufstellen, und wenn anschliessend mit Speck oder Aenlichem bestreichen um den "Menschengeruch" zu ueberdecken.
Sollte einer Ratte der Schlagfalle entgehen, verletzt oder nicht, teilt sie das den Anderen mit und die Falle wird nie mehr angegangen. Ich habe es schon erlebt das eine Ratte die Falle jedesmal zuschlagen liess und sich dann erst ueber den Koeder hermachte. Erst das Verabreichen eines vergifteten Koeders in der Falle beendete ihr Treiben im Keller unseres Hauses in Deutschland. Soviel ueber Sauberkeit.
LG
Helmut

Gast
22.01.2007, 14:55
na dann halt mit honig.

Eckard
22.01.2007, 15:37
Original von Godfather
na dann halt mit honig.

Das muss ich als Imker lesen und unkommentiert stehen lassen? ;D

Nee, mal im Ernst, Blütenhonig, speziell Obsthonig kann man für sowas gut verwenden. Rapshonig hat eher geringe Klebeigenschaften.

Viele Grüße

Eckard

Gast
22.01.2007, 16:12
na da freut sich mein herz doch. :D

Rahel
22.01.2007, 18:06
Wir haben das selbe Problem mit Maeusen. Und mein Stall wird jeden Tag geputzt, an dem liegt es nicht. Aber wenn Huehner picken, dann geht halt das eine oder andere Koernchen daneben, wie soll ich da jeden Kruemel einzeln aus der Einstreu popeln? Auch bei uns wird das Futter abends an die Decke gehaengt, da kommt keiner ran, es muss also wirklich an dem wenigen liegen, das durch den Tag auf den Boden gefallen ist.
Meine Katzen bleiben zum Glueck freiwillig im Huehnerstall, wenn sie spitzkriegen, dass sich da wieder ein ungewolltes Maeusefolk einnistet. Nur, jetzt wo es so kalt ist will ich sie halt auch nicht die ganze Nacht da drinn lassen und mitten in der Nacht vom warmen Bett raus in die Kaelte? Yak! Mit Fallen und Gift habe ich schon auch meine Bedenken, speziell Gift, haben Eure Huehner nichts davon abgekriegt, als Ihr das benutzt habt? Auch bei uns erwischen die Hunde mitunter eine von den Katzen liegengelassene Maus oder Ratte, nachher habe ich einen toten Hund?! :o Mit den Fallen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass manchmal halbtote Tiere darin waren, weil der Balken nicht richtig getroffen hatte, oder der Koeder fehlte und vom Nager weit und breit keine Spur. Die Idee mit Honig ist nicht schlecht, wenn die Viecher am Koeder ziehen muessen trifft es sie wohl auch eher am Genick statt an der Schnauze oder an einer Pfote. Das ist zum ausprobieren, aber nicht im Huehnerstall, da fange ich mir sonst noch ein Huhn damit :abgelehnt.
Gibt es einen Giftkoeder, den die Huehner in Ruhe lassen, oder habt Ihr einen Trick, dass sie nicht drankommen? Fuer Anregungen bin ich mehr als offen, wird alles ausprobiert (na ja, fast alles)..
LG, Rahel

vogthahn
22.01.2007, 18:52
Hallo!

Mit den Mäusen hab ich es im alten Stall genauso gemacht wie mit den Ratten, allerdings nicht direkt im Stall, sondern im Vorraum, da wo das Futter steht.
Im neuen Stall, besser gesagt im Vorraum, hatte ich kurze Zeit nach der Einstallung auch Mäuse. Diese habe ich mit Fallen terminiert. War eine ganze Familie. Aber nach ca.1 Woche war Schluß. Das war im Oktober. Seitdem hat sich noch 1 erschlagen lassen. Jetzt scheint endgültig Ruhe zu sein.
Zur Sicherheit lasse ich eine Falle stehen.
Da wo die Hühner hinkönnen würde ich natürlich keine Bekämpfung machen...

MfG

Rahel
22.01.2007, 19:31
Im Futterraum habe ich keine Probleme mit den Kerls, da ist alles sauber verschlossen und die Katzen koennen permanent da hin. Aber den Huehnerstall muss ich ja in der Nacht schliessen, und die verflixten Viecher scheinen genau zu wissen, dass Nachts keine Katzen im Stall sind, das ist dann ihre Stunde. Die Maeuse sind halt nur da, wo die Huehners die Futterkruemel fallen lassen und eben da kann ich keine Fallen oder Gift plazieren. Und jetzt, da wir soviel Schnee haben kommen die Maeuse auch zum trinken ans Wasser, es ist zum Haareraufen >:( . Naja, wahrscheinlich werde ich halt trotz Kaelte eine der Katzen fuer ein paar Naechte im Huehnerstall stationieren, dann ist bald aufgeraeumt...
LG, Rahel

vogthahn
22.01.2007, 19:53
also, im Stall selber betätigten sich die Hühner als Mäusejager, natürlich nur bei Helligkeit..
was nachts los war kann ich nicht sagen
aber wenn im Vorraum etwas Lockfutter liegt, dürften sich doch auch die aus dem Stall dort mit einfinden?
das sind doch immer Familien, und die "zeigen" sich doch gegenseitig die Futterstellen

meer2000
22.01.2007, 20:46
Mit dem Thema Sekundärvergiftungen bei Rattengift hatten wir uns auch Gedanken machen müssen.

Wir hatten die ratron Granulat Power Packs außerhalb des Hühnerauslaufes in die Nähe eines Rattenlochs ausgelegt und das auch nur nachts.
Die Packs hatten den Vorteil, dass das Gift in Plastikfolie eingeschweißt war und so nicht so leicht für alle möglichen Tiere oder gar Kinder zugänglich.
Außerdem hatten wir einen Plastikblumentopf, in den wir einen kleinen "Eingang" geschnitten hatten, umgekehrt drübergestülpt und mit Steinen beschwert, sodass andere Tiere sich nicht so einfach vergiften können.

Einen Schrecken bekam ich, als ich im Hühnerauslauf eine Henne entdeckte, die "genussvoll" an etwas pickte. Bei genauem Hinsehen stellte ich fest, dass es sich um eine verendete Ratte handelte. Nicht weit weg davon lag eine zweite. Und beide sahen so aus, als hätte schon öfter jemand an ihnen herumgepickt. Man konnte sie farblich auf der Erde kaum erkennen. Ich war davon ausgegangen, dass sich die Tiere zurückziehen, wenn sie sterben, aber diese beiden sind im Hühnerauslauf verendet.

Da wir uns Sorgen machten, ob die Hennen möglicherweise an einer Sekundärvergiftung sterben könnten und des weiteren, ob die Eier möglicherweise nun auch vergiftet und nicht mehr genießbar sind, haben wir uns mit diesen Fragen an den Hersteller gewandt. Hier die Antwort:


zu Ihrer Anfrage bezügl. Sekundärvergiftung durch Ratron Granulat
an Hühnern können wir wie folgt antworten:
Die Gefahr einer akuten Sekundärvergiftung ist nur sehr gering, da
zum einen eine erhebliche Verdünnung der Wirkstoffes hierbei
stattfindet (in der toten Ratte ist der Wirkstoff schon teilweise
ausgeschieden oder abgebaut), zum anderen ist der Wirkstoff Brodifacoum für Hühner nur etwa 1/10 so giftig wie für die Schadnager. Eine Wartezeit von einer Woche sollte eingehalten werden. Mögliche Rückstände in den Eiern sind zu gering als dass sie eine Gefahr darstellen; eine weitere Verdünnung findet hier statt (Rückstände des Wirkstoffes würden sich allenfalls in Leber, Niere oder Fettgewebe der Henne wiederfinden).

Wir hoffen Ihnen mit dieser Information gedient zu haben.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. H. Knipp

Rudelmaus
22.01.2007, 21:14
Als wir hier hin zogen waren sie schon da ... die praktischen langen, verschließbaren Holzkisten. Wenn ich Mäuse im Hühnerstall bekämpfen möchte, stelle ich die Schlagfallen mittig in die Kisten. An jeder Seite der Kiste ist ein kleines Loch ... max ne Ratte kann durch. Die Hühner können ihren Kopf noch so lang strecken ... sie können nicht bis an die Schlagfalle gelangen.
Von der Optik her ist das ein lang gezogenen SChuhkarton aus Holz und mit festgeschraubtem Deckel.

Rahel
22.01.2007, 23:00
@Vogthahn
Die Maeuse koennen nur bis zum Huehnerstall vordringen, sie buddeln sich durch die Erde und kommen dann im Stall wieder raus.Weiter kommen sie nicht. Wir haben unseren Stall in einer Pferdeboxe eingerichtet, die Gitter sind alle mit Maschendraht ueberzogen, da kommt also keine Maus rein und raus. Der Mittelgang und die Futter- und Sattelkammer des Pferdestalles sind betoniert, nur die Pferdeboxen haben Naturboden und sind mit schweren Gummimatten ausgelegt. Die Maeuse buddeln untenrum und kommen dann in einer Ecke zwischen Matte und Wand rauf.Tagsueber kommen sie gar nicht hervor, weil sie genau wissen, dass die Katzen da auf sie warten. An eine Kiste, wie sie Rudelmaus beschreibt habe ich auch gedacht, das wird wohl die beste Methode sein, um den Tierchen den Garaus zu machen. Oder dann muss halt wirklich die Katze fuer ein paar Naechte in den Stall, wenn es nur nicht so elend kalt waere..
LG, Rahel

tomsmith4
22.01.2007, 23:36
Hallo und GRüsse aus Sachsen Anhalt
von Tom und Anett
Wir hatten die letzten Jahre auch des öffteren RAtten .Ich habe nichts gegen die Tiere , aber wenn sie anfangen sich an den Nachwuchs zu vergreifen , den man mühselig großgezogen hat , dann hört der Spaß auf .2 Methoden sind sehr wirkungsvoll.
Rote Pellets von Hornbach , das Mittel soll bluttverdünnend sein .
wenn die Peletts aufgebraucht sind dauert es 2-3 Tage , sie kommen herraus und sind willenloss........
2.habe ich eine grosse Tonne ich bedecke sie mit Weizen , wo es richtig kalt war und sie nichts fanden haben sie sich in das FAß gestürzt , wo ich sie am nächsten Tag fand....
Viel Glück
mfG Tom & Anett

Codorna
24.01.2007, 04:16
@ Meer2000,
lies dir bitte das doch mal durch.
gefunden bei : http://www.profiflor.de/produkte/pro-klerat-text.htm
Ratron Granulat Power-Packs (frunol delicia) 0,005% Brodifacoum

gefunden bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Rodentizid
Brodifacoum
Chemischer Name: 3-[3-(4′-bromobiphenyl-4-yl)-1,2,3,4-tetrahydro-1-naphthyl]-4-hydroxycumarin Brodifacoum ist ein Antigerinnungsmittel der zweiten Generation. Dieses Rodentizid ist nur für die Anwendung in Innenräumen geeignet. Vergiftete Tiere dürfen nicht ins Freie gelangen.

Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU): Die Aufnahme erfolgt vor allem oral oder über die Haut. Eine teratogene Wirkung ist anzunehmen. Hierbei ist auch der Aufnahmeweg "Haut" zu beachten. Langzeituntersuchungen liegen nicht vor. Brodifacoum ist praktisch wasserunlöslich. Der Stoff selbst ist hochgiftig für Wasserorganismen. Raubtiere (Vögel und Säugetiere) sind durch Sekundärvergiftungen stark gefährdet. Sie können bereits durch den Konsum eines vergifteten Nagetieres verenden. Der Wirkstoff soll deshalb nur in geschlossenen Räumen und auch da nur in den Fällen verwendet werden, wo eine Resistenz gegen alle anderen Wirkstoffe der Cumarinderivatgruppe nachgewiesen ist. Der Wirkstoff ist nur als letztes Mittel einzusetzen.
LG
Helmut

informatio
03.02.2007, 22:25
Daß hier so viele zu Rattengift greifen, macht mir Angst. Antikoagulantien sind hochtoxisch und schleichen sich nach dem Tod der Ratte unweigerlich in unsere Nahrungskette ein.

Schnell mal eben 10 Euro für die "blauen Leckerlies" von Ratron & Co, um dann nach einer gewissen Zeit diese "blauen Leckerlies" über Umwegen auf dem eigenen Butterbrot zu haben, daran denkt wohl kaum jemand von Euch. Immer nur den Weg des geringsten Widerstandes gehen und andere anspruchsvollere Möglichkeiten übersehen.
Mir könnte es ja eigentlich egal sein, aber auch ich esse hier in dieser Welt, und ich habe keine Lust auf Eure "blauen Leckerlies".

Mutter Natur schickt Ratten nicht umsonst, sie sind nützlich, wenn es um Beseitigung von Abfällen geht, und wir produzieren massenhaft Abfälle. Wenn ihr ein paar Ratten habt, dann regt Euch doch nicht so auf. Wenn ihr jedoch ein echtes Rattenproblem habt, dann gibt es andere Möglichkeiten: Schlagfallen (wenns sein muß), Lebendfallen, Katzen, Eulen ... .
Ratten sind keine "bösen" Tiere. Hört auf sie zu hassen.

Wir hatten auch Ratten, das ist unter bestimmten Bedingungen ganz natürlich. Aber zu einem Rattenproblem ist es nicht gekommen, obwohl wir tierische Abfälle kompostiert haben.

Wir haben einen "Kooperationsvertrag" abgeschlossen mit den Ratten und siehe da, sie haben sich nie übermäßig vermehrt und keinen großen Schaden angerichtet. Wir brauchen diese klugen und uns sympathischen Tiere nicht zu töten. Wir hassen sie nicht. Wir lassen ihnen ihren Freiraum und sie richten uns keinen großen Schaden an. Was will man mehr?

Wer Ratten vergiftet, vergiftet sich selbst und Mutter Natur. Alles nur Symptombekämpfung mit den entsprechenden Langzeitwirkungen. Wir haben wohl erst dann Ruhe, wenn die ganze Welt vergiftet ist.

Wer von Euch mehr wissen möchte:

google: Kooperation mit der Natur

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.

Gerade bei Frauen hätte ich etwas mehr Mitgefühl erwartet, aber im Zeitalter der Gleichberechtigung ...

informatio
03.02.2007, 22:33
Übrigens, "Kooperationsverträge" lassen sich auch mit Mardern, Füchsen und Habichten abschließen. Wir haben es selbst erlebt.

Arne
03.02.2007, 22:41
Original von informatio
Übrigens, "Kooperationsverträge" lassen sich auch mit Mardern, Füchsen und Habichten abschließen. Wir haben es selbst erlebt.

Da fällt mir als allererstes ein dicker Knüppel ein! Danach kann das Kroppzeuch gerne "Kooperieren"! WENN es dann noch kann!
Aber damit Du nicht denkst, daß ich Ratten "hassen" würde: im Gegenteil! Jede Ratte, die sich aufs Grundstück verirrt, hilft mir eine Portion Hundefutter zu sparen! Hier hält sich keine Ratte länger als 1-2 Tage 8) :P selbiges gilt für Marder und Füchse. Nur fliegen kann der arme Hund noch nicht, sonst bräuchten wir auch keine Netze gegen den Habicht mehr! 8)
Nix gegen Tierliebe, aber Deine pauschalen Vorwürfe und Lobhudeleien gegen bewiesene Krankheitsüberträger wie Ratten machen MIR mindestens ebensoviel "Angst" wie Dir der Griff zu Rattengift. :roll

vogthahn
03.02.2007, 23:04
Nabend!

Leider ist unser Marder, der jahrelang in unseren Scheunen gelebt hat, irgendwann verschwunden, vermutlich weil um uns her die Nachbarschaft ihre Grundstücke "vorzeigbar"aufgeräumt, sprich: sterilisiert haben. Und deshalb versammelt sich dann die Rattenpopulation, die früher im ganzen Dorf verteilt war und von der man kaum etwas gemerkt hat, jetzt an den verbliebenen Orten, wo es noch was zu futtern gibt, nämlich bei den paar "Verrückten", die sich Tiere halten. Wenn dann noch Wände durchgenagt und durch den Holzboden "Maulwurfshügel" in den Stall geschoben werden, um ans Futter zu kommen, so habe ich dann doch etwas dagegen, obwohl ich grundsätzlich nichts gegen alle Arten von Tieren habe.
Und da Ratten Kulturfolger sind, wird es auch nichts nützen, die Tierchen einzufangen und im Wald wieder aus zu setzen...

im übrigen sehe ich mich nicht als Endglied einer Nahrungskette, in der Ratten vorkommen :o

Guten Abend!

informatio
04.02.2007, 03:20
Hallo Arne,

Du hast eben Mutter Natur noch nicht verstanden. Dann mußt Du eben noch lernen oder auch nicht.

Solange du Deine "Feinde" mit halbwegs natürlichen Mitteln (Knüppel, Hund usw.) bekämpfst, hab ich ja auch nichts dagegen. Mach es.

Die "Halbwahrheiten" über die Krankheitsüberträger "Ratten" glaube ich schon lange nicht mehr. Das ist reine Angstmacherei und Propaganda der Pestizidindustrie. Weißt Du, daß etwa 300 Millionen Ratten allein in Deutschland ihr "Unwesen" treiben. Wo sind die Krankheiten????

Antikoagulantien wie Brodifacoum, Flocoumafen, Difethialon & Co. sind hochpotente Gifte, die in winzigen Mengen wirken und nur sehr schwer abzubauen sind. Lies mal die Warnhinweise auf der Verpackung.
Die Ratte ist tot, hurra. Aber das Gift nicht. Es gelangt über die Ratte in den Boden in den komplexen Kreislauf der Natur und irgendwann ist es auf Deinem Butterbrot. Ist das so schwer zu verstehen.

Ich könnte ja mal so ein Antikoagulanz bei Dir in der Nähe auslegen. Wenn dann Dein lieber Hund eine vergiftete Ratte frißt, dann wirst Du sehen, wie Dein Hund reagiert und verendet. Ich habe das erlebt, und ich kann Dir sagen, das ist wirklich kein schöner Anblick.

informatio
04.02.2007, 03:22
Lieber vogthahn,

siehe oben!

Wontolla
04.02.2007, 03:36
Original von informatio
Wir haben einen "Kooperationsvertrag" abgeschlossen mit den Ratten und siehe da, sie haben sich nie übermäßig vermehrt und keinen großen Schaden angerichtet. Wir brauchen diese klugen und uns sympathischen Tiere nicht zu töten. Wir hassen sie nicht. Wir lassen ihnen ihren Freiraum und sie richten uns keinen großen Schaden an. Was will man mehr?

Wüßte ich genau, dass Ratten auch in Schweizer Schokoladefabriken ihren Freiraum haben ...

Codorna
04.02.2007, 06:04
@Informatio,
es wuerde mich echt interessieren wie du/ihr das im Vertrag vereinbart habt das die Ratten nicht in die Pfuetzen pinkeln. Das Ratten und Maese mit dem Urin die Leptospirosebakterien ausscheiden ist weltweit bekannt. Diese Krankheit wird dann ueber Haut und Schleimhaeute von uns oder anderen Tieren aufgenommen und erkranken. Wie du sehen kannst bin ich auch nicht vom vergiften der Ratten begeistert, nur um eine sekundaer Vergiftung zuverhindern.
Die "Halbwahrheiten" über die Krankheitsüberträger "Ratten" glaube ich schon lange nicht mehr. Das ist reine Angstmacherei und Propaganda der Pestizidindustrie.
Dann erklaere uns mal wie Millionen von Pesttoten infiziert wurden wenn nicht durch die Rattenfloehe und das eben nur bestimmte Tiere als Krankheitsuebertraeger in Frage kommen.
Weißt Du, daß etwa 300 Millionen Ratten allein in Deutschland ihr "Unwesen" treiben. Wo sind die Krankheiten.
Ich habe lange im Kanalbau gearbeitet und ich kann dir sagen wo die Krankheiten sind, naemlich dort wo ihre Uebertraeger verweilen, siehe Vogelgrippe und ihr in Deutschland seit ja auch mittel-oder unmittelbar davon betroffen. Oder sind das auch nur "Halbwahrheiten, Angstmacherei und Propaganda der Pestizidindustrie?
Gruss Helmut

gujaclea
04.02.2007, 09:50
Hallo,

ich habe das ganz ehrlich versucht mit dem Kooperationsvertrag!

Aber die Viecher sind stur, die wollen einfach nciht unterschreiben.....


Viele Grüße
Andrea

Black Giants
04.02.2007, 10:02
Kann mich nicht beklagen, hier kooperiert alles ganz wunderbar.
Nur zwei Arten weigern sich, Spatzen und Katzen und die jagt unser Hund. :)

Gast
04.02.2007, 12:03
zu schön, die "idealisten" (lol) sterben nicht aus.....

Arne
04.02.2007, 16:59
Ratten als Seuchenüberträger!


Die Pest, auch „Schwarzer Tod“ genannt, war über Jahrhunderte hinweg eine Geißel der Menschheit, die ganze Erdteile entvölkerte. Geschichtsschreibungen berichten zum Beispiel, dass in den Jahren 1349 bis 1351 mehr als 25 Millionen Menschen dieser Seuche zum Opfer fielen. Allein in den Jahren 1710/11 starben im Land Brandenburg 215 000 Menschen. Die Charité in Berlin wurde im Jahr 1710 als Pesthaus zur Unterbringung Pestkranker gebaut.

Der Name „Schwarzer Tod“ rührt daher, dass bei Ausbruch der Hautpest schwarze Flecken und Entzündungen entstehen, die dem Kranken ein schwärzliches Aussehen verleihen. Die Erkrankung tritt je nach Übertragungsart und Verlauf in unterschiedlicher Ausprägung auf. Es können 4 Formen unterschieden werden. Die am häufigsten auftretende Form ist die durch Bisse des Rattenflohs übertragene Beulenpest. Sie beginnt nach einer Inkubationszeit von 2-6 Tagen mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Benommenheit und extremem Schwäche- bzw. Krankheitsgefühl. Im Lymphabflussgebiet des Flohbisses kommt es zu einer äußerst schmerzhaften Entzündung von Lymphgefäßen und Lymphknoten, die zu Beulen von bis zu 10 cm Größe anschwellen können. Nachdem sie eitrig eingeschmolzen sind, können sie dann als Geschwür zerfallen. Brechen die Beulen auf oder werden sie künstlich geöffnet ist eine Heilung möglich. Leider kommt es bei mehr als der Hälfte der Patienten zu einem tödlichen Verlauf der Erkrankung durch Übertritt der Erreger in die Blutbahn mit der Entwicklung einer Lungenpest oder aber zu einer Streuung der Krankheitserreger mit ausgedehnten Hautblutungen („schwarzer Tod“).

Die Lungenpest kann sich, wie oben erwähnt, im Verlauf der Beulenpest entwickeln (sekundäre Lungenpest), sie kann aber auch direkt durch eine Tröpfcheninfektion, d.h. eine Übertragung von Mensch zu Mensch, hervorgerufen werden (primäre Lungenpest). In diesem Fall ist die Inkubationszeit mit 1-2 Tagen sehr kurz. Sie beginnt meist stürmisch mit Atemnot, Husten, Blaufärbung der Lippen und schwarzblutigem Auswurf. Das Abhusten des hochinfektiösen Sputums ist sehr schmerzhaft. Später entwickeln sich ein Lungenödem und Kreislaufversagen. Unbehandelt verläuft die Lungenpest immer tödlich, meist zwischen dem 2. und 5. Krankheitstag.

Die Pestsepsis tritt nicht nur als Komplikation der Beulen- und Lungenpest auf, sie kann auch primär ohne andere Symptome vorkommen. Sie endet fast immer tödlich. Neben diesen 3 schweren Verlaufsformen sind auch milde Verläufe möglich. Man spricht dann von der abortiven Pest. Sie geht oft nur mit mildem Fieber und einer geringen Lymphknotenschwellung einher und verleiht eine langanhaltende Immunität.

Die Erreger der Pest sind Bakterien, die normalerweise in Ratten leben. Erst im Jahre 1894 wurde das von dem französischen Bakteriologen ALEXANDRE YERSIN entdeckt. Ihre Übertragung auf den Menschen erfolgt durch den Rattenfloh. Durch das Saugen von Blut erkrankter Ratten gelangen die Pestbakterien in den Magen der Flöhe, wo sie sich vermehren und beim erneuten Stich in die Stichwunde einer anderen Ratte oder eines Menschen gelangen. Da besonders im Mittelalter, aufgrund der unzureichenden hygienischen Bedingungen, Ratten zum Straßenbild einer jeden Stadt gehörten, konnten zeitweise erloschene Pestherde immer wieder aufflackern und die Pest sich schnell zur Seuche ausbreiten. Der letzte ganz große Ausbruch erfolgte im Jahre 1665 in London.Die Verschleppung der Pest über große Entfernungen erfolgte oft durch kranke Schiffsratten.
Pest in der Geschichte


Die Pest ist seit mindestens 3 000 Jahren bekannt und trat seit dem immer wieder epidemienartig auf. Ausgangspunkt der Epidemien (Epidemie: stark gehäuftes, örtlich und zeitlich begrenztes Auftreten einer Infektionskrankheit) war meist die zentralasiatische Hochsteppe. Allerdings wurde sie in historischen Zeiten von dort durch Wander- und Hausratten über Eurasien getragen.

Die erste bekannte Pestepidemie ist die Pest der Philister, die sich zwischen 1100 und 100 vor Christus ereignete und im 1. Buch Samuels, Kapitel 5-6 in der Bibel beschrieben ist. Im siegreichen Kampf hatten die Philister die Bundeslade der Israeliten erobern können, doch dann entstand in ihren Reihen eine Seuche, bei denen die Erkrankten unter Beulen zu leiden hatten. Offenbar war die Seuche im Heer ausgebrochen und mit der Bundeslade weitergeschleppt worden. Sie wurde bis in die Städte Asod und von dort nach Gath weitergetragen. „Da sie aber die Bundeslade nach Gath gebracht hatten, entstand durch die Hand des Herrn ein großer Schrecken in der Stadt. Er schlug die Leute, beide klein und groß, also dass an ihnen Beulen ausbrachen. Da sandten sie die Lade des Herrn gen Ektron. Da aber die Lade gen Ektron kam, schrieen die von Ektron: Sie haben die Lade Gottes hergetragen zu uns, dass sie uns und unser Volk töte. Denn die Hand Gottes machte einen sehr großen Schrecken mit Würgen in der ganzen Stadt. Welche Leute nicht starben, die wurden geschlagen mit Beulen, dass das Geschrei der Stadt auf gen Himmel ging“ (1. Buch Samuels, 5. Kapitel, Verse 9-12, Übersetzung Luthers). Die Philister riefen eine Versammlung zusammen und man beschloss nach sieben Monaten, die Bundeslade mit einem Schuldopfer zurückzugeben. Das Schuldopfer bestand aus „fünf goldenen Beulen und fünf goldenen Mäusen nach der Zahl der fünf Fürsten der Philister; denn es ist einerlei Plage gewesen über euch alle und eure Fürsten. So müsset ihr nun machen Bilder eurer Beulen und eurer Mäuse, die euer Land verderbet haben, dass ihr dem Gott Israels die Ehre gebet“. Nach dem Zurücksenden der Bundeslade ließ die Krankheit nach. Zweifellos handelte es sich bei der beschriebenen Krankheit um die Beulenpest.

Bemerkenswert ist jedoch auch, dass man sich über die Funktion der Mäuse als Verbreiter der Pest im Klaren war. Die Antike verfügte also durchaus über seuchenhygienische Erkenntisse. Daneben finden sich weitere schriftliche Zeugnisse über das Auftreten der Krankheit, wie in Homers Ilias oder in den Pestschilderungen des Lukrez.

Die erste geschichtlich genauer bekannte Pestepidemie war die sogenannte Justinianische Pest 542 nach Christus. Der Ursprung dieser Pestwelle ist vermutlich in Ägypten zu suchen, von wo sie sich rasch auf ganz Europa ausdehnte. Die Folgen der Seuche waren gravierend: Der Untergang des byzantinischen Reiches wird ihr zugeschrieben, da ihr mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung zum Opfer fielen.

Nach dem Ausbruch der Seuche im 6. Jahrhundert wurde Europa in den folgenden zwei Jahrhunderten immer wieder von sogenannten Pandemien (Ausbreitung einer Infektionskrankheit über Länder und Kontinente) überrollt; die verheerendste, größte Pandemie suchte von 1347 bis 1352 ganz Europa heim, und sollte direkt die Weltgeschichte beeinflussen. Dieser Pestzug entstand in China oder Indien, denn zwischen 1325 und 1351 gab es eine sehr lange andauernde Epidemie in Indien. Sie verbreitete sich über die Seidenstraße und andere Handelswege, sodass 1347 in Konstantinopel die ersten Pestopfer dokumentiert wurden. Im gleichen Jahr brachten 3(!) Handelsschiffe die Pest nach Sizilien, das 530 000 Opfer zu beklagen hatte. Die Hafenstadt Catania wurde vollständig entvölkert. Über Bologna (30 000 Tote), Siena (80 000 Tote), und Venedig (40 000 Tote) erreichte die Pest bis 1348/49 Mitteleuropa, wo sie sich im Lauf der folgenden drei Jahre über ganz Europa bis nach Island ausgebreitete.

Der „Schwarze Tod“, wie man diese Epidemie im nachhinein bezeichnete, forderte schätzungsweise 25 Millionen Todesopfer, d. h. etwa ein Drittel der Bevölkerung, entvölkerte ganze Ortschaften und Landstriche und hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltanschauung und das Wirtschaftsleben der mittelalterlichen Menschen (Hungersnöte, Endzeitstimmung).
Pestopfer einiger ausgewählter Städte
Bild 2
Ausbreitung der Pest im 14. Jahrhundert:


Als Ursache der Pest vermutete man im Mittelalter wie auch bei anderen Krankheiten Veränderungen der Luft, giftige Dünste, Schwärme von unsichtbaren Insekten, deren Eindringen in den Blutkreislauf Veränderungen im Körper zur Folge haben sollte. Daneben wurden auch die Juden als angebliche Brunnenvergifter für die großen Pandemien verantwortlich gemacht, was im Zuge der zweiten großen Pestwelle im 14. Jahrhundert zu Ausschreitungen und Pogromen führte.

Behandlungsversuche beschränkten sich auf die Anwendung schweißtreibender Mittel, das Aufschneiden der Pestbeulen, sowie auf das Ausräuchern der Krankenzimmer. Doch bereits im 14. und 15. Jahrhundert wurden in europäischen Metropolen sinnvolle seuchenhygienische Maßnahmen eingeführt. Eine Vorreiterfunktion nahm dabei Venedig ein, das bereits 1343 eine staatliche Gesundheitskommission und 1348 als erste Stadt den Pestbrief eingeführt hatte, der dem Reisenden bescheinigte, aus einer pestfreien Gegend zu kommen. Ohne diese Bescheinigung war es dem Reisenden verwehrt, venezianisches Gebiet zu betreten. Auch die Quarantäne war eine Erfindung Venedigs. Auf der Insel Santa Maria di Nazareth musste ein Fremder 40 Tage (Quranta) in einem Lazaretto zur Beobachtung seines Gesundheitszustandes verbringen. Hieraus entwickelte sich der Begriff Quarantäne. Andere Städte übernahmen später die von Venedig eingeführten Gesetze. Auch die Behörden in Deutschland versuchten durch „Pestordnungen“, die Seuchen einzudämmen. So erließ der Augsburger Stadtrat 1607 einen Erlass, der Vorbeugungsmaßnahmen für eine Reihe von Seuchen, darunter auch der Pest, enthielt: Die Gassenhauptleute wurden aufgefordert, Krankheitsfälle zu melden. Infektionsverdächtige Personen durften 4 Wochen lang das Haus nicht verlassen und wurden durch „Zuträger“ versorgt. Zusammenkünfte wurden beschränkt, der Wirtshausbesuch unterbunden, und Bürger, die Kranke beherbergten, war das Aufsuchen von Kirchen und Rathaus strengstens untersagt. Bettzeug und Kleider der Infizierten mussten 6 Wochen gelüftet werden; Häuser der Kranken durften 6 Monate über nicht bezogen werden.

...

Arne
04.02.2007, 17:00
... Fortsetzung Ratten als Seuchenüberträger!...

Eine weitere Maßnahme, die die Pest unterdrücken sollte, war die Einrichtung von Quarantänestationen im 16. Jahrhundert entlang der k.k. Militärgrenze, die sich über 2000 Kilometer erstreckte. Dank dieser strikten Vorschriften wurde das Eindringen der Pest in Europa weitgehend verhindert. Bis ins 18. Jahrhundert flackerte die Pest in Europa immer wieder in unterschiedlicher Ausprägung auf. Besonders verschärfte sich die Pest durch Kriege, so durch den Dreißigjährigen Krieg 1618 bis 1648. Die letzte große Epidemie ereignete sich 1665/1666 in London und forderte hier zehntausende Todesopfer.

1894 nahm eine erneute Pandemie (Ausbreitung einer Infektionskrankheit über Länder und Kontinente) in China ihren Ausgang, die etwa 50 Jahre dauern und 12 Millionen Opfer fordern sollte. Durch Handelsschiffe wurde die Pest von Hongkong und Bombay aus in praktisch alle großen Häfen der Welt exportiert, kam nach Afrika, zu den pazifischen Inseln, nach Australien und Amerika; 1900 erreichte sie San Francisco. Europa blieb von dieser Pandemie aufgrund der seuchenhygienischen Maßnahmen weitgehend verschont. Erst 1894 wurde durch ALEXANDER YERSIN und unabhängig von ihm durch SHIBABASURO KITSATO der Erreger der Pest, ein unbegeißeltes, stäbchenförmiges, gramnegatives Bakterium entdeckt und nach Alexander YERSIN benannt (Yersinia pestis) Zuvor hatte jedoch bereits der Italiener AGOSTIN BASSI VON LODI (1773-1856) vermutet, dass die Urache der Pest lebende Organismen seien. Diese Vermutung stützte sich auf einen Versuch, in dem die Krankheit eines Seidenspinners mit einem schmarotzenden Pilz in Verbindung stand. Neben der Entdeckung der Infektionskette (Ratte-Floh-Mensch) wurde so der gezielte Weg zur Bekämpfung der Pest geebnet.

Die heutige Verbreitung der Krankheit wird nur noch aus den pestverseuchten Reservoiren wildlebender Nagetiere gespeist, die vor allem in Zentralasien, Ost- und Zentralafrika, Madagaskar, Südamerika und den westlichen USA (Rocky Mountains) bestehen. Dank internationaler Bemühungen konnte die Pest weitgehend eingedämmt werden. So ist im Vergleich zu früheren Ausmaßen der Pestepidemien die Infektionsrate in heutiger Zeit gering: 1989 erkrankten weltweit 770 Personen, davon 315 in Afrika, mit 55 Todesfällen. Im April 1991 wurden Pestfälle noch aus Madagaskar, Tansania, Zaire, Bolivien, Brasilien, Peru und Vietnam gemeldet. 1994 fielen einer neuerlichen Pestepidemie in Westindien insgesamt 58 Menschen zum Opfer. Diese Epidemie war offenbar durch eine neue Virusvariante ausgelöst worden. In Deutschland wie auch in anderen Ländern besteht schon bei Verdacht auf eine Pesterkrankung eine Anzeigepflicht, die mit scharfen Quarantänemaßnahmen verbunden ist. Dabei handelt es sich um die Artikel 49-94 der Internationalen Gesundheitsvorschriften, die Auskunft über die Abwehrmaßnahmen bei den quarantänepflichtigen Krankheiten (Pest, Cholera und Gelbfieber) geben.

In der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts konnte man eine klare Abnahme der Zahl der Pesterkrankungen registrieren, seit 1960 jedoch, macht sich eine langsame Zunahme bemerkbar: Zwischen den Jahren 1991 und 1995 wurden insgesamt immerhin 21087 Pestkranke gemeldet, von denen im Durchschnitt 10 % starben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die tatsächliche Zahl der Erkrankten weitaus höher liegt. In Südostasien, Zentral- und Südafrika, in den südwestlichen Staaten der USA und Südamerika treten aber immer wieder einmal kleinere Epidemien auf, wo Menschen ihr Leben lassen.

Heute stehen gegen die Pest effizientere Methoden als noch im Mittelalter zur Verfügung: Wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist, kann sie durch verschiedene Antibiotika (darunter Tetrazykline, Chloramphenicol, Streptomycin und Sulfadiazin in hohen Dosen) zum Stillstand gebracht werden. Sollte eine Reise in ein befallenes Gebiet anstehen oder aus anderen Gründen mit einer Ansteckung zu rechnen sein, gewährleistet eine Impfung einen fünfmonatigen Schutz. Bei dieser Schutzimpfung werden normalerweise abgetötete Pestbakterien verabreicht; als weitere Möglichkeit kann man mit dem Medikament bzw. dem Wirkstofff Sulfadiazin in chemischer Hinsicht vorbeugen.

In jedem Fall gehören die Bekämpfung von Ratten und Flöhen, entsprechende Quarantänemaßnahmen, sowie die Überwachung und Meldung von Nagetiersterben zu den wirksamsten Methoden zur Bekämpfung der Pest.

© Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim

Selbst dem größten Tatsachenverdränger/Tatsachenverdreher sollte dieser fachlich fundierte Bericht zu denken geben!! 8)
MIR zumindest reicht das! :spei :spei

Arne
04.02.2007, 17:03
... und jetzt das Ganze vom medizinischen Standpunkt!!

Pest

bakterielle Infektionskrankheit, die von Nagetieren auf den Menschen übertragen wird (Zoonose). Früher war die Pest weltweit verbreitet, heute tritt sie bei Menschen nur noch vereinzelt und örtlich begrenzt auf (Endemie). Betroffene Gebiete sind v.a. einzelne Regionen Nord- und Südamerikas und weite Teile Nordasiens und Afrikas. Die letzten Epidemien traten 1910 in der Mandschurei und 1936 auf Malta auf.

Ursache: Der Erreger Yersinia pestis führt auch bei Ratten zur Erkrankung und wird unter ihnen durch Flöhe weitergegeben. Der Mensch steckt sich über Flohstiche infizierter Flöhe oder durch direkten Kontakt mit den Nagetieren über Hautverletzungen (z.B. Bisse) an. Die Lungenpest kann auch über Tröpfcheninfektion (z.B. Husten) von Mensch zu Mensch weitergegeben werden.

Befund: 2-10 Tage nach Ansteckung bricht die Erkrankung plötzlich aus. Es werden vier Formen unterschieden, die mit z.T. hohem Fieber einhergehen. Die Beulenpest (auch Bubonenpest) beginnt mit einer sehr schmerzhaften Entzündung der Lymphknoten, die eitrig-geschwürig zerfallen. In etwa der Hälfte der Fälle kommt es zu einer Überschwemmung des Blutes mit Pesterregern (Blutvergiftung, Sepsis). Die Lungenpest kann sich (auf dem Blutweg) aus der Beulenpest entwickeln, aber auch primär entstehen, wenn der Erreger über Tröpcheninfektion in die Lunge gelangt ist. Im zweiten Fall ist die Zeit zwischen Ansteckung und Krankheitsausbruch sehr kurz (1-2 Tage), der Verlauf durch raschen Übergang in ein Versagen von Lunge und Herz schwerer und fast immer innerhalb von 2-5 Tagen tödlich. Auch die Lungenpest kann Ausgangsort für die Pestsepsis sein. Diese kann auch ohne Vorstadium direkt entstehen; sie endet infolge eines mehrfachen Organversagens fast immer tödlich. Eine milde Verlaufsform der Pest ist die abortive Pest, die nur einen Lymphknoten befällt und mit leichtem Fieber einhergeht.

Behandlung: Die Pest kann sehr effektiv durch eine Kombination von Antibiotika in hoher Dosierung behandelt werden. Hygienische Maßnahmen (Rattenbekämpfung, Insektizide) haben zu einer weltweiten Eindämmung der Erkrankung erheblich beigetragen.

Es steht eine Schutzimpfung zur Verfügung, die bei Reisen in Risikogebiete erfolgen sollte.

© Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Mannheim

Klausemann
04.02.2007, 19:38
Und, was hat das alles mit uns zu tun ? Sind wir jetzt alle in Gefahr :o

In Deutschland sterben jedes Jahr ca 50 Personen an Leptospirose . Das ist also 50 mal gefährlicher als das hochphatogene H5N1 ( wenn auch nur aus mathematischer Sicht :P ) .

Ich denke auch das werden wir überleben ;).

Die Seuchen, mein lieber Herr Arne, sind alle samt auf mangelnde Hygiene zurück zu führen . Mittler weile haben wir eine hochmoderne Kanalisation und die zutrauliche Hausratte ist auch schon flächendeckend von der scheuen Wanderratte vertrieben worden .

Also immer schön locker bleiben und den Stall sauber halten, dann klappst auch mit den Ratten :)

Arne
04.02.2007, 20:01
Original von Klausemann...Die Seuchen, mein lieber Herr Arne, sind alle samt auf mangelnde Hygiene zurück zu führen...die zutrauliche Hausratte ist auch schon flächendeckend von der scheuen Wanderratte vertrieben worden...

Klausimausi: genau auf die mangelnde Hygiene wollte ich ja hinaus! Mit Ratten = keine Hygiene = Seuchengefahr!
Daß die Wanderratte eine noch üblere Seuchenüberträgerin als die "zutrauliche Hausratte" ist, sollte einem logisch denkenden Menschen ebenfalls klar sein.
Wobei mich das Letztere zu einem -selbstzensierten!- Kommentar anregen könnte! 8) :P
Aber DEN "Stiefel" soll sich mal jeder selbst anziehen! ;) :D 8)

Klausemann
04.02.2007, 20:20
Ich weiss zwa immer noch nicht, was die Historie mit der heutigen Ratten Problematik zu tun hat.....soll sich ja von damals zu heute schon so einiges geändert haben ....sacht man .

Mal ne Frage, hast du zu fällig ne Kerze auf dem Kopf :roll

informatio
04.02.2007, 22:27
Hallo Codorna,


zum Thema Pest:
1994 fielen der Pestepidemie in Westindien insgesamt 58 Menschen zum Opfer und steht damit in keinem Verhältnis zu den Pandemien im Mittelalter, bei denen Millionen von Menschen ums Leben kamen.

Wie wird die Pest genau verbreitet?
Die Pest, wie viele andere Krankheiten auch, entsteht durch unhygienische Umstände. Im Mittelalter, als in Europa die große Pandemie herrschte, gab es kein richtiges Abwassersystem. Die Menschen schütteten das Abwasser aus der Toilette einfach auf die Straße, denn eine Klospülung gab es nicht. Auch der Müll wurde einfach auf die Straße geschmissen. Bakterien und Viren hatten ein leichtes Spiel, sich zu vermehren! Die Menschen haben diese Lebensumstände geschaffen und Ratten haben eigentlich durch das Fressen der Abfälle dazu beigetragen, dass es weniger Abfälle auf den Straßen gab (das ist ihre Aufgabe, von Mutter Natur gegeben). Aber nicht nur die Krankheitserreger konnten sich wunderbar verbreiten, sondern auch die Ratten. Und je mehr Futter sie hatten, desto schneller vermehrten sie sich. Besonders in den Städten wimmelte es von ihnen!

Sie teilen ihren Lebensraum innerhalb solcher desolaten Zustände mit den Viren, die sie mit der Pest anstecken. Der Rattenfloh, der sich von ihrem Blut ernährt, erkrankt nicht.
Aber der Rattenfloh trinkt nicht nur das Blut von Ratten und anderen Nagetieren, sondern, wie die Zecken und Mücken auch, er befällt ebenfalls den Menschen. Die Ratte ist aber nicht das einzige Tier, auf dem der Rattenfloh lebt. Insgesamt sind es etwa 230 Tierarten, die den Floh mit sich tragen können und somit auch den Menschen mit der Pest anstecken könnten. So wird also der Mensch mit der Pest angesteckt.
Solange der Mensch die Städte nicht so verkommen läßt, wie damals im Mittelalter und in den Armutsvierteln vieler Großstädte, dann besteht kaum eine Gefahr, dass sich die Pest ausbreiten kann.

Wenn das Kind den Brunnen versteht, fällt es auch nicht hinein!

Wo sind den die ganzen Pestfälle in Deutschland bei 300 Millionen Ratten?

zum Thema Lectospirose:
2003 sind in Deutschland offiziell ganze 37 Menschen erkrankt. Das sind bei über 80 Millionen Menschen sage und schreibe 0,000 045% und das bei, wie gehabt, 300 Millionen Ratten allein in Deutschland. Über die Verkehrstotenzahlen muß ich hier wohl nicht mehr reden.

Ihr habt so viel Angst. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, daß wir es sind, die den Ratten den Lebensraum schaffen. Wir haben uns von der Natur soweit entfernt, daß wir "die Krankheit dieses Planeten" sind. Wenn in Deutschland 200.000 Menschen im Einklang mit der Natur leben würden, dann hätten wir kein Rattenproblem.

Entschuldige bitte, aber so ist es doch.

Übrigens, die Vogelgrippe ist auch so ein Märchen unserer profitgierigen Industrie. "Oh, wie sie doch das Leben auf diesem Planeten bedroht."

Die Wahrheit ist, daß der chemisch-technische Landbau es seit seines Bestehens geschafft hat, daß heute kein einziges Lebensmittel mehr rückstandsfrei ist. Tolle Leistung!

Gruß, Jürgen

informatio
04.02.2007, 22:55
Hallo "gujaclea",

Wenn der "KV" nicht geklappt hat, dann steht der Erfüllung irgendetwas im Wege. Es ist richtig, manchmal scheint es nicht zu funktionieren, aber dafür gibt es einen Grund.

Ein Bio-Gemüsebauer in der Eifel hatte riesen Verluste durch Nacktschnecken. Nach dem KV mußte er noch 6 Wochen Geduld ausüben. In dieser Zeit fraßen die Schnecken eher noch heftiger die Gemüsepflänzchen als zuvor. Dannach war Ruhe. Das war 2002. Bis heute hat er keine Probleme mehr mit Schnecken, ohne auch nur irgendetwas gegen sie zu unternehmen.

Wichtig bei solchen KVs ist die innere Einstellung. So einfach dahergeredet funktioniert das nicht. Vertrauen, Liebe und Opferbereitschaft Mutter Natur gegenüber ist schon notwendig.

Ein Beispiel von mir selbst auf einem Bauernhof in der Steiermark in Österreich Sommer 2002:

Jeden Morgen beim Frühstück klagten alle Beteiligten über die frühmorgentliche Fliegenplage in den jeweiligen Schlafzimmern der Mitarbeiter. Bei mir waren sie natürlich auch. Ab etwa 5 Uhr fingen sie an, mich zu belästigen. Eigentlich hätte ich bis 6 Uhr schlafen können, aber das war nicht möglich. Nach einem KV dauerte es noch etwa 5 Minuten. Dannach ließen sie mich in Ruhe, und zwar die ganze Zeit meines Aufenthaltes dort. Und sie waren jeden Tag in meinem Schlafzimmer. Ich brauchte nicht eine Fliege zu töten. Die anderen Mitarbeiter hatten weiterhin morgens ihr "spezielles" Thema. Ich erzählte ihnen aber nicht von meinem "Wunder". Ich weiß nämlich, daß man meist nur "belächelt" wird. Ich habe mit KVs schon soviel Erfahrungen gemacht, daß ich davon gar nicht mehr abkomme. Aber wichtig, wie gesagt, ist die innere Einstellung. Vertrauen hat oberste Priorität.

informatio
04.02.2007, 22:58
Hallo Wontolla,

Schokoladenfabriken sind Lichtjahre von Mutter Natur entfernt. Für mich kein Wunder.

Wontolla
04.02.2007, 23:04
und ich esse Schokolade gern, am liebsten die von Lindt. Aber nur, solange ich davon ausgehen kann, dass der Hersteller Ratten in seiner Fabrik absolut keinen Freiraum lässt.

vogthahn
04.02.2007, 23:11
Guten Abend!

Ich habe mit Interesse Deinen Hinweis auf die K.m.d.N befolgt.
Leider ist auf der HP kein konkreter Hinweis auf konkrete Probleme ersichtlich.
Ich vermute mal, daß diese wohl nur Mitgliedern des Vereines, Besuchern der Seminare oder Abbonementen dieser Zeitschrift zugänglich sind???
Auch ich bemühe mich um eine Kooperation und habe bis auf Ausnahmen (Nacktschnecken v.a.) zufriedenstellende Ernten gehabt (so es die unserigen Wetterverhältnisse zu ließen).
Auch in Deinen Beiträgen vermisse ich konkrete Hinweise!
Mich betrübt, daß jemand, der behauptet, "seine" Nacktschnecken würden sich mit Mulch zufriedengeben und alles andere in Ruhe lassen, diese Erkenntnisse nicht allen unentgeltlich zukommen läßt. So würde ich es nämlich machen, wenn ich denke, der Natur und anderen Menschen helfen zu können.
Sollte ich etwas übersehen haben, bitte ich um Berichtigung!

MfG

moorhühnchen
05.02.2007, 00:29
Hmm.. ich bin mir, trotz der Überschrift des Threads, nicht sicher ob ich hier mit meiner Frage richtig bin. Anscheinend ist das eher eine Grundsatz-Diskussion. Ich versuch es trotzdem.
Habe heute rund um meinen Stall aufgeräumt(Äste aufgesammelt etc.) und habe dabei lauter Löcher in der Erde gefunden, angefressene Quitten, Gänge. Ich gehöre zu den Menschen, die Ratten hassen und Angst vor ihnen hat(also bitte keine Kommentare, ich soll ein Abkommen treffen), deswegen hab ich auch Angst, dass das auf Ratten hinweisen könnte. Bin mir aber nicht sicher. Könnte das auch von Wühlmäusen oder normalen Mäusen kommen?
Habe überall um den Stall auch so kleine Haufen, wo sich jemand wohl unter den Stall gegraben hat. Und überall wo man was hoch nimmt(auch weiter vom Stall weg), ist darunter ein Gang. Und Löcher im Kompost..
:kein
Wie kann ich die Viecher unterscheiden, wenn ich sie nicht zu Gesicht kriege?
Übrigens - unser Futter steht hier auch nicht offen rum, abgesehen vom Napf und - natürlich - den Eiern..

Wontolla
05.02.2007, 00:39
An den Löchern kann man sie erkennen.
Wühlmäuse mögen keinen Durchzug im Bau. Darum sieht man bei Wühlmäusen nur Haufen, aber keine Löcher.
Rattenlöcher sind größer als Mäuselöcher, ungefähr fünf Zentimeter im Durchmesser.
Die Tunnel unter Brettern und Steinen kenne ich eigentlich nur von (normalen) Mäusen.

moorhühnchen
05.02.2007, 00:45
5cm...ich glaube, so groß sind die nicht. Eher 3cm. Aber sind Mäuselöcher so groß?
Jedenfalls will ich das Getier unter und um meinen Stall weghaben. Aber wie? Gift? Bei Katze, Hunden, Hühnern, Enten und Kindern im Garten?
Fallen?? :o
Alles nicht so toll.
:(

Wontolla
05.02.2007, 00:55
verhungern lassen!

Bei einer Ratten- oder Mäuseplage müsste man die Tiere auch tagsüber sehen, Hunde würden buddeln und eine Katze wäre in ihrem Element.
Ich hatte mal so eine Mäuseplage, aber weder Katze noch Hund. Mit Fallen (ohne Köder) habe ich alle 30 Minuten eine Maus gefangen. Die Hühner haben auch jeden Tag einige gefangen und gefressen. Trotzdem wurden sie nicht weniger. Aber seit letztem Jahr sind sie spurlos verschwunden. Keine Ahnung warum.

moorhühnchen
05.02.2007, 01:04
Meine Hunde sind da nicht so geeignet...den einen interessiert es nicht die Bohne und die andere ist viel zu langsam...und Löcher zu buddeln hab ich ihr gründlichst ausgeredet.
;)
Und die Katze ist an Mäusen anscheinend auch nicht mehr interessiert...vielleicht mal das Futter kürzen?
Eine Mausefalle könnte ich ja auf Verdacht mal aufstellen. Geschützt aufgestellt bringt sich hoffentlich niemand anderes damit um.
???

informatio
05.02.2007, 02:37
Guten Morgen "vogthahn",

erst einmal vielen Dank, daß Du so offen bist und Dich informiert hast. Da ich selbst vielfach erlebt habe, daß die K.m.d.N. funktioniert, habe ich mich vor einem halben Jahr entschlossen, dem Verein beizutreten. Ich bin also Mitglied des Vereins.

Viermal im Jahr erscheint für Mitglieder die Zeitschrift "Einsicht in die Kooperation mit der Natur". Es gibt ein interessantes Buch von Eike Brauntroth, daß kann ich empfehlen. Es heißt: "Heute schon eine Schnecke geküsst?" Hierin ist alles sehr gut dargestellt und erläutert. Ein sehr informatives Buch. Auf etwa 250 Seiten erfährst Du alle Voraussetzungen für einen KV. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich und kostet 14,90 Euro.

Wenn Dir das zu teuer ist, kann ich Dir eine Adresse geben von einem Biobauern, der KVs praktiziert und damit Erfolg hat. Er kann Dir über Hühner - Ratten, Füchse, Marder, Habichte sowie über Schnecken seine Erfahrungen kundtun. Ich kenne ihn persönlich. Im Internet
ist auch ein kurzer Bericht vom swr über ihn zu lesen (google: "Bruno Thome Natur").

Bruno Thome, Daun (Eifel), Tel.: 06596 583 (ist aber auch im Internet zu finden)

Es tut mir leid, daß unsere Welt so geldfixiert ist. Auch Informationen im Natursektor kosten heutzutage leider Geld. Es gibt auf der Internetseite aber ein paar Erfahrungsberichte zu lesen. Und wenn Du weitere Fragen hast, stehe ich Dir gerne "kostenlos" zur Verfügung.

Jürgen

informatio
05.02.2007, 02:43
Hallo "vogthahn",

entschuldige bitte, der Buchautor heißt Eike Braunroth, und nicht Brauntroth.

vogthahn
05.02.2007, 09:50
@ moorhühnchen:

Gänge und Erdhaufen unter und neben dem Stall haben bei mir Ratten verursacht!
Normale Feldmäuse werfen keine Erdhaufen, Wühlmäuse nur kleine Hügelchen.
Was die Ratten aufgeworfen haben, das waren richtige Maulwurfshügel. Außerdem haben sie richtige Löcher durch den Stallboden und -wände genagt. Mußt Du mal suchen. Auch kann man die Tierchen sehen, wenn man mal zu einer ungewohnten Zeit in den Stall/Vorraum kommt, dabei ganz vorsichtig und leise sein, da rennen sie nämlich rum. Zu den Fütterungszeiten habe ich sie dagegen kaum gesehen.
Zur Zeit des größten Befalles habe ich sie auch am Tag rumlaufen sehen!

MfG

vogthahn
05.02.2007, 10:38
@ informatio:

Guten Tag!

Auch mir tut es leid, das unsere Gesellschaft so geldfixiert ist! Deshalb gebe ich gerne Ratschläge k o s t e n l o s an meine Mitmenschen weiter und verlange kein Geld von ihnen!
Wenn mein Nachbar mich fragt, was er dagegen machen könnte, daß seine Kaninchen die Ställe zernagen, so antworte ich ihm nicht, er solle doch bitte warten, bis ich ein Buch darüber geschrieben habe und er solle es sich doch kaufen!
Ich sage ihm einfach, daß er den Tieren Äste vorlegen soll!
Damit habe ich etwas gutes getan, ohne auf die geldorientierte Gesellschaft zu verweisen und mir trotzdem nicht zu schade zu sein, genau dieses Geld für meine Ratschläge zu verlangen!
Erstaunlich ist für mich auch, daß nur 1 Käufer (bei Amazon) eine überschwängliche Rezension geschrieben hat, ohne zu vergessen, auf die (sicherlich auch Geld kostenden) Seminare hinzuweisen!(Wer wird diese wohl geschrieben haben??)
Meines Erachtens handelt es sich auch wieder um einen esoterischen Verein, der Gutgläubige ausnutzt, ohne wirklich überprüfbare Ergebnisse vorzuweisen.
Derlei Scharlatane tummeln sich ja vielerorts, und seltsamerweise verlangen alle Geld, um ihre Ratschläge unter die Leute zu bringen. >:(
Solltest Du aber trotzdem wirklich brauchbare Ratschläge haben, bin ich gern bereit, Dir gegen eine Aufwandsentschädigung diese "abzukaufen", so Du gewillt bist, mir diese zu zu senden. Ich denke, 1-2 Seiten Papier dürften doch nicht zu teuer sein ;).

MfG

informatio
05.02.2007, 12:49
Lieber "vogthahn",

Meines Erachtens handelt es sich auch wieder um einen esoterischen Verein, der Gutgläubige ausnutzt, ohne wirklich überprüfbare Ergebnisse vorzuweisen.
Derlei Scharlatane tummeln sich ja vielerorts, und seltsamerweise verlangen alle Geld, um ihre Ratschläge unter die Leute zu bringen.

Hier geht es nicht um "überprüfbare" Wissenschaft und auch nicht um Esoterik. Hier geht es um uraltes Wissen der Naturvölker, das in Vergessenheit geraten ist.
Ich benötige keine "überprüfbaren" Ergebnisse. Ich habe es selbst "erfahren", bevor ich etwas von diesem Verein gehört habe, weil ich mich mit Naturvölkern schon vor 12 Jahren beschäftigt habe.

Ich schreibe Dir gerne 1-2 Seiten Informationsmaterial, und Du brauchst dafür nicht zu zahlen. Ich denke, daß ich es Dir im Laufe der Woche zusenden kann. Ich benötige aber dazu Deine Mailadresse, oder geht die Zusendung auch über Deine Homepage "info@miezwiekatz.de"?

Jürgen

vogthahn
05.02.2007, 12:56
ich schick Dir PN mit Adresse

Danke

informatio
05.02.2007, 13:05
Hallo "Wontolla",

Die Ratten in der Schokoladenfabrik wollen Dir eigentlich nur Gutes!

Kennst Du Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ratron Granulat (Frunol Delicia) und Lindtschokolade?

Beide vergiften das Leben auf eine genußvolle Weise. Ratron durch Antikoagulantien in feines körniges Gebäck eingearbeitet, Lindtschokolade durch isolierte Kohlenhydrate und durch bedenkliche Zusatzstoffe, wie Sorbit und Zitronensäure (Alzheimer), außerdem natürlich alles mit Rückständen von Pestiziden versehen. Die Wirkung von Lindtschokolade ist nur zeitverzögerter, aber eben auch ein "köstlicher" Köder.

HCS
05.02.2007, 13:32
@Moorhühnchen

Ein einfaches Mittel um rauszukriegen, ob es sich um Ratten oder Wühlmäuse handelt, ist, einen Gang aufzumachen (an einer Stelle, wo die Hühner nicht rankönnen, denn die scharren ihn sofort wieder zu). Ist er am nächsten morgen noch offen, sind es Ratten, ist der Eingang mit Aushub zugeschoben, sind es Wühlmäuse. Wenn Dir Deine Sträucher, Bäume, Blumenzwiebeln etc. lieb sind, sind allerdings auch bei Wühlmäusen Bekämpfungsmaßnahmen angesagt. Dafür gibt es spezielle Giftköder und spezielle Fallen. Manche von den Viechern schließen auch Kooperationsverträge mit grabungsfreudigen Katzen. Das spart dann Katzenfutter. Das reicht allerdings nur bei schwachem Befall aus

Gruß
Hans-Christoph.

Codorna
05.02.2007, 15:14
@Klausemann,
Das von dir zitierte hochmoderne Kanalisationsystem gibt es nur in den Neubaugebieten der Rest ist so marode das du es dir nicht vorstellen kannst. Gerade in Berlin und den anderen Grossstaedten ist die Kanalisation seit dem Krieg nicht ausgetauscht worden hier wurden allenfalls "Loecher gestopft". Geh doch mal zu einem Kanalreinigungsunternehmen und lass dich ueber den Zustand aufklaeren.
Sicher sind 50 Leptospirosetote auf 80 Millionen Menschen bezogen nichts, im Strassenverkehr steben viel mehr, solange man nicht selbst dazu gehoert.

Klausemann
05.02.2007, 15:42
Exberde aus Rio ;) ,

gucke mal hier rein

http://www.berlin.de/sen/umwelt/wasser/abwasser/ab-plan/abplan2001.shtml

welche Stadt hat schon ein Trennsystem , welches Regenwasser und Abwasser getrennt abführt , also doppelte Kanallisation .

Gruss nach Brasil

Codorna
05.02.2007, 15:52
@Informatio,
mit Sicherheit gibt es die Ratten schon laenger als den Menschen, vorallem den muellproduzierenden Menschen, dann erklaere mir/uns mal wie ,dein Zitat, dass es weniger Abfälle auf den Straßen gab (das ist ihre Aufgabe, von Mutter Natur gegeben) was die wohl vorher gefressen haben ??? ?
Du hast Recht das man der Rattenfloh auch auf anderen Tieren findet, nur wird er dort nicht mit den Pestbakterien infiziert, diesen tragen nur die Ratten in sich.
Wenn in Deutschland 200.000 Menschen im Einklang mit der Natur leben würden, dann hätten wir kein Rattenproblem.
Das waeren 0,0025% der Bevoelkerung Deutschlands, entschuldige, aber irgend wie schmeisst du hier mit Zahlen rum die niemand nachvollziehen kannst. Auf deine Stadt Arbon bezogen waeren das 33 Einwohner die mit der Natur im Einklang leben muessten, die restlichen 13067 koennten weiter machen wie gehabt. ???
Wuerde mich echt interessieren ob man vor deinem Haus eine Muelltonne findet.

HCS
05.02.2007, 16:01
Original von Codorna
Wenn in Deutschland 200.000 Menschen im Einklang mit der Natur leben würden, dann hätten wir kein Rattenproblem.
Das waeren 0,0025% der Bevoelkerung Deutschlands, entschuldige, aber irgend wie schmeisst du hier mit Zahlen rum die niemand nachvollziehen kannst. Auf deine Stadt Arbon bezogen waeren das 33 Einwohner die mit der Natur im Einklang leben muessten, die restlichen 13067 koennten weiter machen wie gehabt. ???


Das ist doch ganz klar, das ist so ähnlich wie bei den "yogischen Fliegern". Die wissen doch auch, dass ein paar tausend, die an den Unfug glauben, Deutschland quasi über Nacht zum Gelobten Land machen würden. Also: 200.000 Leute, die nur fest genug daran Glauben, dass sich Ratten an Kooperationsverträge halten, befreien ganz Deutschland von dem Problem. Wahrscheinlich haben die dann wie alle Heiligen so eine Art Aura um sich, in deren Schutz wir anderen munter weiter sündigen können und trotzdem in den Öko-Himmel dürfen.

Gruß
Hans-Christoph

Wontolla
05.02.2007, 17:05
Ratten haben inzwischen weltweit unzählige Arten von bodenbewohnenden Vögeln ausgerottet. Hier ein Bild der von Ratten ausgerotteten Laysan Ralle:

http://wontolla.homepage.t-online.de/wontolla/22laysan.jpg

Klausemann
05.02.2007, 18:10
Im Grunde genommen rottet der Mensch die "unzähligen Arten" aus. Denn er nimmt sich den Lebensraum den er braucht und mit ihn kommt der Dreck, sprich die Ratten .

informatio
05.02.2007, 18:21
Lieber "Wontolla",

wer ist denn dafür verantwortlich, daß Ratten sich so vermehrt haben???

Wontolla
05.02.2007, 18:23
Ich nicht! Weil ich Ratten gnadenlos vernichte.
Verantwortlich sind Menschen, die den Ratten Freiraum gaben.

Klausemann
05.02.2007, 18:52
Original von Wontolla
Ich nicht! Weil ich Ratten gnadenlos vernichte.
Verantwortlich sind Menschen, die den Ratten Freiraum gaben.

Und so was sagt jemand der als Hobby Indianer angibt *hört-hört*

Diese (deine) Weisheit hat dir garantiert kein indianisches Naturvolk geflüstert. Solche Sätze sind denen fremd .

kajosche
05.02.2007, 18:56
holdrio

@informatio
der kooperationsvertrag wie du ihn nennst, klappte bei unseren ratten. wir haber wohl eine ratte den sie wird alle paar monate mal gesehen, aber noch nie hat sie sich am futter der anderen tiere vergriffen.
bei schecken klappts teilweise. da liegt aber auch an mir, ich habe da noch nicht die nötige gelassenheit. schlieslich ernähre ich mich hauptsächlich von selbst angebautem. und jedes pflänzchen das die schnecken fressen habe ich weniger zu essen. allerdings rechne ich auch mit verlusten, baue deshalb mehr an und das holen sich die schnecken. es mangelt also noch etwas an meinem eigenen vertrauen zu den schnecken.
wer sich gar nicht an die abmachungen hält sind die wühlmäuse. da finde ich einfach nicht den richtigen zugang. aber ich übe jährlich weiter.
hunde, katzen, hühner und enten halten sich wunderbar an unsere kooperationsverträge.
alledings glaube ich das solche vorgehensweisen nicht jedermanns sache sind.

ist einfach zu einfach.

grüße

moorhühnchen
05.02.2007, 18:56
@ HCS + Vogthahn: den Gänge-aufmach-Test werde ich morgen versuchen! Löcher in den Stallwänden habe ich keine gefunden, hab schon geguckt. Nur rund ums Fundament sieht der Boden wie ein Schweizer Käse aus.
Einen Vorraum im Stall haben wir gar nicht, Futter wird doch auch nicht gelagert. Nur die Freßnäpfe und die Eier in den Nestern hab ich dort zu bieten.
:(

moorhühnchen
05.02.2007, 19:01
@ kajosche: vor 2 Jahren war mein Rekord im Schnecken-Killen an einem Abend bei 238 Stück. Der Gedanke an einen Kooperationsvertrag ist meilenweit entfernt. Wieviel Salat soll ich denn anbauen, damit alle satt werden? Ab und an ein Blättchen hätte ich auch gern.
>:(
Meine Sache sind die Verträge bestimmt nicht. Auch wenn es noch so einfach sein soll.

kajosche
05.02.2007, 19:18
holdrio

so...........bei mir waren es letztes jahr an einem abend 812 schnecken. im durchschnitt so um die 200-400 jeden abend.
dann wurde es mir zu blöd zum sammeln und ich setzte den vertrag auf.
sammelte nicht mehr und es wurde meiner meinung auch nicht mehr weggefressen.

grüße

informatio
05.02.2007, 19:24
Hallo Codorna,

vielleicht habe ich Dich ja falsch verstanden. Wenn ja bitte melden.

Wieviel Ratten gab es denn bei den alten Germanen? Gab es da auch schon 300 Millionen Ratten? Die "Ursache" der Pestepedemien ist der Mensch selbst durch seine maßlose Vermehrung, durch seine innerartliche Aggression und durch sein Bestreben, sich die Natur Untertan zu machen. Wir führen Massenvernichtungskriege gegen "Feinde", die wir uns selbst gemacht haben. Wir führen Krieg gegen Mutter Natur. Muss ich das etwa erklären???

Wir übervölkern maßlos und zerstören unseren Lebensraum. Da erscheinen mir Ratten doch eher als unschuldig Verurteilter. Aber es ist leicht, die Schuld bei anderen zu suchen, und da kommen die bösen Ratten ja gerade recht. Wenn wir die Ratten ausrotten würden, glaubst Du es wäre dann vorbei???
Welche Auswirkungen würde das auf unsere Ökologie haben? Ich wette, dann würde Mutter Natur einen neuen "Regulator" ins Spiel bringen, und der Mensch würde einem neuen "bösen Feind" gegenüber stehen. Begreifen wir das Spiel der Natur nicht?

Wenn ich dann höre, daß Ratten Vogelarten ausrotten. Was haben "wir" nicht schon alles ausgerottet. "Die Ratten sind schuld", eine solche Sichtweise läßt einen eher am Intellekt des Menschen verzweifeln.

Konrad Lorenz dürfte Dir wohl bekannt sein, sehr interessant, was der Mann schreibt:
"Beobachtet man den Menschen als Ganzes rund um den Erdball, verhält er sich nicht anders als Ratten."

Und, da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt (das tut mir leid), im Anklang zu Lorenz, meinte ich:

Wenn in Deutschland keine 80 Millionen Menschen vermasst wären, sondern nur etwa 200.000 Menschen leben würden im Einklang mit Mutter Natur, dann hätten wir keine Umweltprobleme und auch keine Rattenprobleme. Oder glaubst Du, daß wir dann noch 300 Millionen Ratten in Deutschland hätten? 230 Menschen pro qkm (Deutschland) sind viel zu viel. 0,5 bis 1 Mensch pro qkm sind ökologisch gesund, darüber hinaus wird es zunehmend unökologischer. Zuletzt erreicht der Mensch dann das Niveau des "Massen-Nutzmenschen". Aber dafür haben wir ja jetzt unseren "Wohlstand": Konsumieren und Müll produzieren, das können wir alle hervorragend. Und viel Angst haben, besonders vor "gefährlichen" Viren, Bakterien, Fliegen, Flöhen, Mäusen, Ratten ... .

Um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen, das Bevölkerungsproblem betrifft natürlich nicht nur allein Deutschland.

Wir verstehen die Sprache von Mutter Natur nicht, wollen sie nicht hören, ... dann müssen wir die Konsequenzen eben weiter tragen.

Wir legen einfach Gift, bekämpfen so ein Symptom, und wundern uns, wenn das Problem wiederkommt.
Eine frühere Aussage hier im Forum: "Immer wieder Rattengift, weil sie kommen immer wieder!" - Deutlicher geht es wohl nicht. Leider ist die
Konsequenz daraus, daß wir uns letztlich selbst vergiften.

Und wenn dann jemand kommt und von Kooperationsverträgen im Sinne der Natur spricht, dann wird er natürlich ausgelacht.

Ich hatte auch mit Ratten am Kompost zu tun. Wir haben sogar tierische Abfälle kompostiert. Ein Rattenproblem hatten wir nie. Wie ist das möglich??? Wir hatten auch Marder und Füchse. Aber sie wurden nie zum Problem. Einmal hat ein Marder den Kühlschlauch meines Autos "gelöchert". Ich habe ihn deshalb nicht verfolgt und stattdessen "kooperiert". Es gab keine weiteren Vorfälle. Wie ist das möglich??? Und, und, und ... .

moorhühnchen
05.02.2007, 19:24
Sagen wir mal so: mein Vertrag mit den Schnecken hieß: Laufenten.
:)

kajosche
05.02.2007, 19:32
holdrio

sag ichs doch........ nicht jedermanns sache.

meine laufenten konnten gar nicht soviele schnecken fressen, wie ich abend für abend aus dem garten holte.

grüße

informatio
05.02.2007, 20:24
Hallo "wontolla",

ja, und das, was den Ratten den Freiraum verschafft ist eben die Vermassung des Menschen.

Wontolla
05.02.2007, 20:43
So wird Sinn entstellt. Absichtlich oder versehentlich?


Wenn ich dann höre, daß Ratten Vogelarten ausrotten. Was haben "wir" nicht schon alles ausgerottet. "Die Ratten sind schuld", eine solche Sichtweise läßt einen eher am Intellekt des Menschen verzweifeln.

und hier der originale Text:

Verantwortlich sind Menschen, die den Ratten Freiraum gaben.

und ob nun ein Utopist an meinem Intellekt zweifelt, ist wirklich nicht massgebend.
Schließlich bin auch ich der Meinung, dass die Erde überbevölkert ist.


aus meiner HP (April 1998 )
Doch wie gering unsere Überlebenschancen wirklich sind, kann man sich verdeutlichen, wenn man akzeptiert, daß die Erde insgesamt nicht mehr als 50.000.000 Menschen schadlos verkraften kann. Gegenwärtig leben auf der Erde mehr als 6.000.000.000 Menschen.

Ich lebe aber in der Gegenwart und in der Realität und da werden Ratten in meinem Umfeld nicht geduldet.

informatio
05.02.2007, 20:49
Hallo moorhühnchen,

gegen diese Art der "Kooperation" mit Laufenten, habe ich auch absolut nichts einzuwenden. Ich bin nur strikt gegen den Einsatz von hochgiftigen Antikoagulantien, die hier im Forum so sadistisch-niedlich als "blaue Leckerlies" bezeichnet werden.

Wontolla
05.02.2007, 20:56
Original von informatio
ja, und das, was den Ratten den Freiraum verschafft ist eben die Vermassung des Menschen.

nur mal zur Erinnerung


Original von informatio
Wir haben einen "Kooperationsvertrag" abgeschlossen mit den Ratten und siehe da, sie haben sich nie übermäßig vermehrt und keinen großen Schaden angerichtet. Wir brauchen diese klugen und uns sympathischen Tiere nicht zu töten. Wir hassen sie nicht. Wir lassen ihnen ihren Freiraum ...

Genau so haben sich die Menschen verhalten, die, mit ihren Segelschiffen, Ratten in der ganzen Welt verbreitet haben, was dann eben zum Aussterben vieler Arten geführt hat.

informatio
05.02.2007, 20:59
Hallo "Wontolla",

bitte entschuldige, wenn ich den Sinn in Deinen Augen entstellt haben sollte. Das war nicht meine Absicht. Du hast recht, wenn Du mich hier , was Dich betrifft, zurechtweist.
Aber viele Menschen sehen in den sogenannten Schädlingen eben "böse" Kreaturen.

Deshalb bin ich aber noch lange kein Utopist.

Auf Deiner Homepage war ich noch nicht. Ich bin tatsächlich etwas überrascht über Deine Meinung zu unserem Bevölkerungsproblem ... respekt.

Wenn Du Ratten tötest, habe ich nichts dagegen, das habe ich schon mehrfach betont, aber bitte nicht mit Gift. Der Schuß geht auf Dauer nach hinten los. Ich glaube nicht, daß das "utopisch" gedacht ist.

bruchfred10
05.02.2007, 21:35
Original von informatio
Hallo "wontolla",

ja, und das, was den Ratten den Freiraum verschafft ist eben die Vermassung des Menschen.

Ich lese: "die Menschen sollten aufhören sich zu vermehren..."

Falsch?

Gruß bruchfred10

informatio
05.02.2007, 23:00
Ja, das sollten sie, aber sie besitzen die Vernunft dazu nicht, weil in jedem Lebewesen der Trieb steckt sich zu vermehren, und zwar maßlos, bis die Natur es bremst. Der Mensch ist da keine Ausnahme.

Codorna
06.02.2007, 06:12
@informatio,
aaaaah, da sieht das Ganze schon anders aus und ich gebe dir dann auch voll Recht. Selbst wenn 80 Millionen mit der Natur im Einklang leben wuerden haetten wir weniger Probleme.
Wenn du diesen Beitrag von Anfang an verfolgt hast, weisst du das ich nie als ein Fuersprecher des Vergiftens geschrieben habe und, um es nochmal ins Gedaechtnis zu holen, nehme ich mir die Zeit und jage die Ratten mit dem Gewehr.
Ich habe auch nie behauptet das nur die Ratten die Schuldigen sind. Wir Menschen schaffen ihnen einen sicheren Lebensraum ( Kanalisationssysteme) wo sie sich ungefaehrdet vermehren koennen fern ab der natuerlichen Feinde wie Eulen, Fuchs und Marder. Da die Ratte ein Kulturfolger ist und nicht nahrungsspezifisch lebt ist diese imense Ausbreitung erfolgt. Weiter ist mir auch klar das wir uns das "Rattenproblem" selbst erschaffen haben und nun damit leben muessen denn wo kein Futter ist kann auch nichts leben.
Das einige Leute hier ueber die Vertraege mit der Natur laecheln ist wohl verstaendlich, und mal ehrlich , bevor du dich damit intensiv befasst hast hast du das auch getan. Wenn du/ihr so ueberzeugt seit von den Vertraegen warum lasst ihr Andere nicht auch daran teilhaben,kostenlos. Hier liegt doch der Hund begraben, ich weiss was aber wenn du es auch wissen willst musst du dafuer bezahlen, das stoesst doch voll auf Ablehnung. Aber das ist wieder die Marktwirtschaft.
Nur ein Beispiel: Ich habe lange nach einem Produkt gegen Zecken bei Pferden gesucht da ich von dem ,hier, viel benutztem Mittel nicht ueberzeugt war und habe auch eins gefunden. Mittlerweile habe ich ein so gutes Verhaeltniss zu den Laboratoriumsveterinaer das ich fuer jedes Problem, mit Pferden, ihm schreiben oder ihm anrufen kann. Ich erhalte von ihm immer alternative Heilungs- oder Vorsorgemethoden, obwohl fuer alles dies auch Produkte dieser Firma auf dem Markt sind.
Das nenne ich wahres Interesse am Problem und nicht nur etwas verkaufen wollen und wer nicht will soll zusehen wo er bleibt.
Gruss Helmut

Klausemann
06.02.2007, 07:00
Ihr macht alle einen dicken Denkfehler. Ratten kann man nur bekämpfen durch Vorbeugung . Ich wohne hier mitten in der Stadt und kann mir der Anwesenheit der Ratten aus unmittelbarer Nähe sicher sein. Und denn noch habe ich keine Ratten im Stall oder Gehege.
Ich bin mir sicher das sie abends vorbei kommen. Aber, sie gehen auch wieder , weil sie nichts finden.

Das ist im Grunde genommen ne ganz einfache Kiste.

Früher hatte ich Ratten gehabt, Grund ....schuld eigene .

Komposthaufen angelegt.....Bingo

Futter auf den Boden verstreut....nochmals Bingo

Essensreste liegen gelassen......welche Ratte kann da schon nein sagen 8)

informatio
06.02.2007, 20:56
Hallo Codorna,

ich bin froh, daß wir uns jetzt besser verstehen.

Ja, und wenn Du sie mit dem Gewehr jagst, ist das für mich in Ordnung, auch, wenn ich eben nicht freiwillig zu diesem Mittel greifen würde.
Die chemischen Massenvernichtungsmittel bedrohen nämlich nicht nur "den Schädling", sondern uns alle.

Ja, Du hast recht. Vor sehr langer Zeit habe ich auch Gift eingesetzt, und heute tut mir das schrecklich leid. Ich bin Mutter Natur dankbar dafür, daß sie mich eines Besseren belehrt hat. Wenn ich heutzutage Giftköder irgendwo ausliegen sehe, mache ich sie "unwirksam". Tut mir ja schrecklich leid, aber da kann ich nicht anders. Im Internet sind die Foren voll mit dem Thema "Sekundärvergiftungen".

Wenn du/ihr so ueberzeugt seit von den Vertraegen warum lasst ihr Andere nicht auch daran teilhaben,kostenlos. Hier liegt doch der Hund begraben, ich weiss was aber wenn du es auch wissen willst musst du dafuer bezahlen, das stoesst doch voll auf Ablehnung. Aber das ist wieder die Marktwirtschaft.

Ein Grund ist es, weil es allgemein belächelt wird. Ein anderer ist, wie Du schon sagst: man brauch Geld zum Leben. Also kostet auch dieses uralte Wissen Geld.
Glaube mir, es liegt in meinem Interesse, dieses Wissen wieder aktuell zu machen, und ich mache es, so gut ich kann, auch kostenlos. "vogthahn" hat mich bereits privat gebeten, ihm etwas dazu zu schreiben. Ich werde es unentgeltlich tun. Und ich mache es für jeden hier im Forum, wenn er es wünscht. Das ist auch ein Grund dafür, daß ich hier in diesem Thema anwesend bin. Aber wieviele werden mir vertrauen? Das Vertrauen auf die Chemische Kriegsführung ist doch viel größer. Es ist doch so bequem und so effektiv wirksam, und das alles nur für 10 Euro.

Meine Hochachtung gilt Deinem Laboratoriumsveterinär. Leider sind solche Menschen sehr selten.

Viele Grüße,
Jürgen

cochinkiller
06.02.2007, 22:09
Original von informatio
Wenn du/ihr so ueberzeugt seit von den Vertraegen warum lasst ihr Andere nicht auch daran teilhaben,kostenlos. Hier liegt doch der Hund begraben, ich weiss was aber wenn du es auch wissen willst musst du dafuer bezahlen, das stoesst doch voll auf Ablehnung. Aber das ist wieder die Marktwirtschaft.

Ein Grund ist es, weil es allgemein belächelt wird. Ein anderer ist, wie Du schon sagst: man brauch Geld zum Leben. Also kostet auch dieses uralte Wissen Geld.
Glaube mir, es liegt in meinem Interesse, dieses Wissen wieder aktuell zu machen, und ich mache es, so gut ich kann, auch kostenlos. .

Viele Grüße,
Jürgen

Dann mache es doch allgemein hier "kostenlos" anstatt über dreizig Beiträge zu verzapfen .

Mittlerweile hätten schon Alle Leser längst von diesem "Wissen " profitieren können . So bleibt den " Ahnungslosen " einfach nur die Wahl zwischen "Blauer Packung und Roter Packung " oder "Schlagsietot"

Per PN etc. hat aber dann schon wieder was mit " Bauernfängerei "zu tun .
Entweder frisch von der Leber weg posten , oder 3.Finger von links . ;)

vogthahn
06.02.2007, 22:23
warten wir´s mal ab, was kommt :)

"Bauer" bin ich nicht, und fangen lasse ich mich auch nicht ;)

informatio
07.02.2007, 02:13
Hallo cochinkiller (was für ein "angstmachender" Name),

Du spuckst ja hier mächtig Provokation. Hoffentlich ist das nicht immer der Fall, sonst hättest Du ja schon 335 Beiträge "verzapft". Der dritte Finger von links scheint wohl Dein Lieblingsfinger zu sein.

Grundregel:
Die innere Einstellung, Achtung und Respekt vor Mutter Natur ist das Wichtigste!!!

Und Du scheinst ja durch Deine "nette" Wortwahl noch meilenweit davon entfernt zu sein. So wird das bei Dir nicht klappen. Fang erst einmal an, Dich mit dieser Grundregel zu beschäftigen und sie zu verinnerlichen. Das wird eventuell noch etwas dauern, und dannach kannst Du mich gerne fragen.

Ich werde mich davor hüten, hier im Forum Menschen Vorträge zu halten, die die Grundregel noch nicht begriffen haben. Das wäre reine Zeitverschwendung. Diese Menschen legen gerne Gift, weil sie in ihrem Innern bereits vergiftet sind. Wenn jemandem diese Grundregel im Leben etwas bedeutet, kann er mich gerne privat anschreiben (meine e-mail-Adresse findet Ihr in meinem Profil). Das bißchen Mühe kann man doch wohl erwarten, oder? Bei einer Flatrate kostet es nichts zusätzlich.

Allein Mutter Natur und "Bauernfängerei" in Zusammenhang zu bringen, verweist schon auf ein verbittertes Herz.

Schöne Grüße,
Jürgen

Tyrael
07.02.2007, 03:27
Huhu,

ich habe jetzt nur bis Seite 4 gelesen, also nicht steinigen wenn der Beitrag nicht ganz passt.

Wir haben kein Problem mit Ratten. Einen Sommer habe ich mal 3 Ratten gesehen und eigentlich dagt man ja, wo eine ist, sind 50 weitere. Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe nie was gegen die Tiere unternommen.

Anders ist es bei uns mit Mäusen. Im Hühnerstall ist mir nur tagsüber mal eine aufgefallen, aber da sind gleich alle Hühner draufgestürzt. Im Taubenschlag haben sie sich allerdings eingenistet. Gift ist mir zu heiß. Das würde ich schon 1. nie anwenden weil es keine schlimmere Todesart gibt und 2. aus Angst um meine Tiere.

Ich stelle Schlagfallen auf. Im Stall unter einem beschwertem Drahtkorb. Im Haus war es eine Zeit ganz besonders Schlimm. Da haben wir in einer halben Stunde 1-4 Mäuse mit einer Schlagfalle gefangen. Das war aber ganz zum Anfang nachdem es ein Jahr möbliert leer stand. Jetzt gibt es aber immer mal wieder vereinzelte Tiere. Ist halt so bei einem alten Haus.

Lebendfallen haben keinen Sinn. Es sei denn, man möchte die Tiere danach behalten. Ratten und Mäuse fremder Stämme bringen sich gegenseitig um. Irgendwo rauslassen ist also nicht weniger schlimm als eine Schlagfalle.

Bei Ratten im Hühnerstall würde ich mir aber wirklich Gedanken machen. Es sei denn ich wohne neben einer Deponie oder ähnlichem.

Gruß,

Tyrael

cochinkiller
07.02.2007, 10:28
@informatix aus Arbon in der Schweiz mit t-online email .

Provokation ist mein zweiter Nic.
Von Zeitverschwendung zu reden ist cool , man ! Hättest Dir jetzt am Besten alle Beiträge sparen können , dann wäre Zeit gewonnen.

So geheimnisvoll wie Deine Beiträge hier erscheinen , muss das ja was ganz Wichtiges und Weltbewegendes werden/sein. Leider werden wir das an dieser Stelle wohl nie erfahren - hier gibt es ja Informationen ohne Bezahlung .

Schade , ich hätte gerne gewusst was ich falsch mache . Ich hätte auch gerne mal Ratten bekehren wollen und Schnecken und Maulwürfe .
So bleibt mir verbittertem Menschen nur die unwissende Methode .

informatio
07.02.2007, 12:39
Hallo Cochinkiller,

Schade , ich hätte gerne gewusst was ich falsch mache . Ich hätte auch gerne mal Ratten bekehren wollen und Schnecken und Maulwürfe .

Ist das Dein Ernst oder Deine Ironie?

Zum Thema "Arbon Schweiz und eMail t-online". Ich bin Deutscher wie Du und lebe erst seit etwa eineinhalb Jahren hier. Ich habe auch eine Schweizer eMail-Adresse, aber das ist ja wohl "wurscht", oder???

informatio
07.02.2007, 12:46
Hallo Tyrael,

Ich finde es gut, daß Du Gift ablehnst.

Bei Ratten im Hühnerstall würde ich mir aber wirklich Gedanken machen.

Und, ... was würdest Du dann tun?

Tyrael
07.02.2007, 15:45
Und, ... was würdest Du dann tun?

Das selbe wie mit meinen Mäuschen. ;)

vogthahn
07.02.2007, 20:17
Hallo, Interessierte!

Ich habe nun eine mail von "informatio" bekommen :)

Leider kam auch dabei nur das bei mir an, was ich befürchtet habe:
Viel heiße Luft (für jemanden, der friert, sicher guttuend) , gemixt mit allgemein bekannten Tatsachen a la" alles hängt mit allem zusammen" ,versetzt mit einer guten Prise "Du mußt nur richtig dran glauben, dann wirds schon! Und wenn es nicht funktioniert, glaubst Du eben nicht richtig fest genug!" Aber leider keine konkreten Hinweise, wie ich meinen Schnecken und Ratten (die ich schon längere Zeit nicht mehr gesehen habe) den Zuzug abgewöhnen kann. Wahrscheinlich muß ich mich im Frühjahr in den Garten stellen und den Tierchen ein Ultimatum stellen: Entweder ihr verzieht euch, oder ich kauf mir paar Laufenten! Mal sehen ob es hilft, sie brauchen ja nicht zu wissen, das ich wegen dem Hund keine Enten halten kann ;) Vielleicht stelle ich auch ein paar Schilder auf: Bekriechen verboten!

Achso, und falls bei jemandem die Hühner schlecht legen, redet mal ein gutes Wort mit ihnen, bei mir hat es damals geholfen (außerdem hab ich aber auch noch was am Futter verändert)! :D :D

Tschüüß

bruchfred10
07.02.2007, 21:40
Original von vogthahn
Hallo, Interessierte!

Ich habe nun eine mail von "informatio" bekommen :)

Leider kam auch dabei nur das bei mir an, was ich befürchtet habe:
Viel heiße Luft (für jemanden, der friert, sicher guttuend) , gemixt mit allgemein bekannten Tatsachen a la" alles hängt mit allem zusammen" ,versetzt mit einer guten Prise "Du mußt nur richtig dran glauben, dann wirds schon! Und wenn es nicht funktioniert, glaubst Du eben nicht richtig fest genug!" Aber leider keine konkreten Hinweise, wie ich meinen Schnecken und Ratten (die ich schon längere Zeit nicht mehr gesehen habe) den Zuzug abgewöhnen kann. Wahrscheinlich muß ich mich im Frühjahr in den Garten stellen und den Tierchen ein Ultimatum stellen: Entweder ihr verzieht euch, oder ich kauf mir paar Laufenten! Mal sehen ob es hilft, sie brauchen ja nicht zu wissen, das ich wegen dem Hund keine Enten halten kann ;) Vielleicht stelle ich auch ein paar Schilder auf: Bekriechen verboten!

Achso, und falls bei jemandem die Hühner schlecht legen, redet mal ein gutes Wort mit ihnen, bei mir hat es damals geholfen (außerdem hab ich aber auch noch was am Futter verändert)! :D :D

Tschüüß

Ich hab's gewußt :D :D ;D :D :D

Und informatio, ich verspreche dir, ich lass es auch mit der Vermehrung :roll

An alle Anderen, hab ich nämlich schon getan ;D ;D

Gruß bruchfred10

geidi
07.02.2007, 22:12
Moin Moin
Ich hatte vergangenen Sommer ebenfalls mit Ratten zu tun.
Ich habe weder Kompost noch Futter offen rumstehen und trotzdem waren sie eines Tages da.
Nachdem ich mitbekommen habe wie begeistert die Nager von Kücken sind habe ich Gift ausgelegt ( natürlich so das ich andere Tiere nicht gefährde ). Selbst wenn ich gleich wieder einen auf den hut kriege, kann ich doch behaupten das ich mich wie Bolle über jeden Köder gefreut habe den diese Viecher abgeschleppt haben. Es hat gedauert aber so habe ich das Problem in den Griff bekommen.
Wenn ich so einen Quatsch lese wie man alternativ mit Ratten umgehen soll fliegt mir ein Draht aus der Mütze.
Geidi

informatio
07.02.2007, 23:03
Hallo alle miteinander,

ich möchte hier gerne mal was richtig stellen.

Ihr alle habt meinen Text an "vogthahn" nicht gelesen. Ihr könnt gar nicht wissen, was darin gestanden hat. Ich habe ihm sogar vorgeschlagen, den Text im Forum zu veröffentlichen. Er hat aber abgelehnt in seiner mail an mich.

Er war sogar ganz nett und verständnisvoll zu mir, und jetzt so ein Text hier im Forum. Wenn ihr gerne möchtet, dann veröffentliche ich hier seine nette mail an mich. Bin ich froh, daß es nicht nur so Leute auf der Welt gibt. Was habe ich Dir getan, vogthahn, daß Du mich auf diese Weise so behandelst. Du hast mich ja ganz schön verarscht, vogthahn, Du kannst wirklich stolz auf Dich sein. Ich habe mir die Mühe gemacht, einen Text für Dich zu entwerfen, und Du zeigst keinerlei Achtung und Respekt.

Ich habe Dich kalt erwischt, als ich von Gott sprach, stimmts? Weil Du in Deinem Herzen verbittert bist, wie so viele. Du lehnst Gott kompromisslos ab. Gott scheint für Dich ein rotes Tuch zu sein, das Dich völlig aggressiv macht. Diese Methode kostet Dich keinen Heller, kostet niemandem Geld.

Und auf seinen Zug springen natürlich seinesgleichen auf und schreien noch lauter, ohne einen Schimmer zu haben. Wie z.B. .....

geidi,

wenn Du Ratten vergiftest, vergiftest Du Dich selbst. Warte mal ab im Alter, dann rächen sich alle Lebenssünden, auch Deine.

Der Text beschrieb alle notwendigen Informationen, aber er erkannte und verstand sie nicht. Stattdessen nur Ablehnung ohne die Methode je selbst ausprobiert zu haben.

"Die Welt ist so, wie die Menschen miteinander umgehen!"

In diesem Sinne ...

Es gibt ein bekanntes Sprichwort:
Nur die Dummen "beschimpfen" die Klugen.

informatio
07.02.2007, 23:13
Wer echtes Interesse zeigt, der kann mich gerne privat anschreiben. Ich übermittle ihn, dann kann sich jeder Interessierte "selbst" ein Bild machen.

informatio
07.02.2007, 23:14
den Text meine ich.

Tyrael
07.02.2007, 23:16
Wenn ich so einen Quatsch lese wie man alternativ mit Ratten umgehen soll fliegt mir ein Draht aus der Mütze.

Anderen geht es dann mit sogenannten "Problembären" genauso.

cochinkiller
07.02.2007, 23:52
Amen ! Ich liebe Euch Alle :-*

vogthahn
07.02.2007, 23:56
@ informatio:

das ich deine Ansichten über diese "Weisheiten" nicht teile, bedeutet ja nicht, das ich unfreundlich zu dir sein muß ???
ich hatte dir ja geschrieben, das es vielleicht etwas ironisch klingt, was ich schreiben werde...
und das das, was Du als "von der Wissenschaft nicht erklärbar" darstellst, sehr wohl wissenschaftlich schon lange bekannt ist (wenn man sich denn damit befasst und sie nicht gleich ablehnt), überhaupt nichts mit irgendeiner "Wesenheit" zu tun hat, kannst du wohl nicht tolerieren?
Ich kann es sehr wohl tolerieren, wenn jemand an etwas glaubt, aber ich möchte es nicht aufgedrängt bekommen unter dem Deckmantel der "Liebe zur Natur" und dann auch noch dafür bezahlen (was ja mit diesen Seminaren usw. bezweckt wird!)
Das "Gott" ein rotes Tuch ist, kann ich nicht sagen, was es nicht gibt, kann mich nicht aufregen! Seltsamerweise fühlen sich immer die "Gläubigen" angegriffen, wenn man sagt, das man nicht daran glaubt.
Und was die "Methode " angeht: Ich höre und lese immer nur das, was in meinem 15 Jahre alten Bio-Garten-Buch als Vorbemerkung steht, aber keine konkrete Hilfe für konkrete Probleme! Das "auf die Tiere und Pflanzen einreden" und die "richtige innere Einstellung zu haben" ist ja wohl keine konkrete Hilfe, das bezeichne ich nun mal als "heiße Luft", man könnte auch was anderes dazu sagen.
Die "Methode" praktiziert übrigens jeder Bio-Gärtner und -Bauer, der sich mit wissenschaftlichen Kenntnissen befaßt hat, genauso erfolgreich, ohne dafür in immaterielle Sphären zu entschweben, und sogar ich böser Atheist rede gelegentlich mit meinen Tomaten (wenns keiner hört), allerdings glaube ich noch immer daran, das sachgerechte Pflege wichtiger ist als diese "Gespräche".
Also, ich wollte nie Dich irgendwie beleidigen oder heruntermachen,ich habe mich auch höflich für Deine Mühen bedankt, allerdings kann ich nicht diese Art von "Dummenfang" gutheißen, mit der Leute für (durchaus lobenswerte Ziele, so sie es bei Dir sind) Seminare, Bücher usw. als Kunden gewonnen werden sollen!

Guten Abend!

Tyrael
08.02.2007, 00:17
Amen ! Ich liebe Euch Alle

Nimm es nicht persönlich. Wir sind in einem Forum und jeder Vertritt hier seine Meinung. Meinungsaustausch heißt ja nicht zwangsläufig, dass du mit deiner Meinung kommst und mit meiner gehst ;D

Ich halte Gift nunmal für grausam. Wer einmal ein Tier so verenden sehen hat, der weiß auch warum. Sowas wünscht man nichteinmal dem ärgsten Feind, auch den Ratten nicht.

vogthahn
08.02.2007, 00:36
is ja richtig, ich habe auch geschrieben, das ich beim nächsten Ratteneinzug ne Falle benutzen werde, also habe ich mich doch einwenig auf seine Meinung eingelassen?

informatio
08.02.2007, 00:40
Hallo "vogthahn",

ich habe Dir geschrieben, daß die Wissenschaft den Grund ihrer Erkenntnisse nicht kennt, ich bin nämlich ganz zufällig "Wissenschaftler". Und wenn Du das nicht glaubst, dann kann ich Dir ja eine wissenschaftliche Abhandlung schreiben, die diese Annahme zweifellos beweist. Du scheinst mich überhaupt nicht zu verstehen.

Außerdem kann die Wissenschaft Gottes Nichtexistenz nicht beweisen. Das ist ihr bis heute nicht gelungen. Wie kannst Du Gottes Nichtexistenz beweisen? Verrate mir das mal.

Darüber hinaus habe ich Dir ausdrücklich geschrieben, daß ich Deinen Atheismus respektiere, und Dich zu keinem Gott bekehren möchte, ... schon vergessen? Und ich habe Dir überhaupt nichts aufgedrängt.

Ich habe Dir ebenfalls ausdrücklich gesagt, daß Du keinerlei Seminare oder Ähnliches brauchst.

Das was Du als "heiße Luft" bezeichnest, hast Du überhaupt nicht verstanden. Hast Du meinen Text überhaupt ganz gelesen? Ich habe Dich doch auf gewisse Fehler aufmerksam gemacht, auf die man achten sollte, und die nichts mit immatriellen Dingen zu tun haben. Denk nur an den Boden.

Daß Du mich nicht absichtlich beleidigen wolltest, nehme ich jetzt mal von Dir an, in Ordnung, aber wie klingt Dein Text von eben? Vielleicht sollte das mal ein unbefangener Dritter hier beurteilen.

Und nun zum letzten Mal: ich wollte Dich nie für Seminare & Co. "dummfangen". Das geht aus keinerlei Aussagen von mir hervor.

Gruß, Jürgen

cochinkiller
08.02.2007, 00:43
Tyrael , ich nehme Nichts persönlich und Vieles meine ich nicht ernst .

Amen kann man mit "So ist es" oder "So soll es geschehen" übersetzen . Der Beckerspruch "Ich liebe Euch alle " kam dann automatisch dazu ;-) . Es war gar nicht mal auf deinen Beitrag bezogen

Mit meinen ersten Beitrag an Informatix habe ich nur etwas "auf den Busch " geklopft , wie so oft springt dann der "Hase " raus . So auch hier .

Mir geht es da genau so wie Vogthahn , sagt jemand offen was er will ist´s doch OK , aber von Hinten durch die Brust ins Auge mag ich nur bei mir ;-)

Gruß

informatio
08.02.2007, 00:47
Hallo "vogthahn",

und dies auch nochmal. Ich respektiere und bin froh, daß Du Schlagfallen einsetzt und kein Gift. Auch das habe ich Dir geschrieben, auch schon vergessen?

Gruß,
Jürgen

witte5
08.02.2007, 01:05
Hallo Leute,

kommt ja öfters vor im Forum: Man sucht und findet, aber letztendlich doch nicht :(

Habe hier jetzt die letzten 4 Seiten studiert und bin nicht ein Stück schlauer.
Also: Wir haben seit Wochen eine Ratte im Garten, die startet von der Kompost-Holz-Ecke via Gestrüpphaufen zum Hühnerauslauf und klaut denen das Brot.
Gestrüpphaufen ist inzwischen vernichtet. Kompost muss natürlich mal umgesetzt werden. Hund - Jack-Russel - verfolgt die Ratte auch, hat sie noch nicht bekommen, statt dessen einen Weg in Nachbars Sperrmüllecke gefunden und baut da langsam alles auseinander. Von den Katzen ist eine zu alt und die andere zu jung.
Gift und Regenrohr haben wir inzwischen besorgt. Soll ich das jetzt ausbringen? ???
Kann man hoffen, dass die Ratte von selber verschwindet?

Bitte um praktische Vorschläge - außer Beten. ;)
Vielen Dank.

erika
08.02.2007, 09:09
Hallo Witte!

Ratten sind äußerst schlaue Tiere, meistens rühren sie das Rattengift nicht mal an. Vermische es mit einem Gutti . In Österreich gibt es die Mannerschnitten (Haselnussschnitten), die sind für Ratten unwiderstehlich.
Zum Sterben verkriechen sich die Ratten. Meine Mutter hat in ihrer Not und Verzweiflung auch zu dieser Maßnahme gegriffen und IM Haus Gift ausgelegt. Momentan ist das Haus wegen dem Verwesungsgeruch schier unbewohnbar - aus allen Stromleitungen dringt bestialischer Gestank.
MlG erika

Gast
08.02.2007, 10:29
Ratten sind äußerst schlaue Tiere,

damit haben sie info was vorraus.


das beste mittel gegen die ratten bei mir war meine hunde auch mit in den hühnerauslauf zu nehmen. dann deren nest unter wasser gesetzt und regelmäßig die hunde mit in den auslauf genommen (den rest des gartens haben sie eh) und seit rund 2,5 jahren keine ratten mehr.

geidi
08.02.2007, 11:23
Hallo Injo
Nachdem du mir ja nun mitgeteilt wie mein Alter aussieht, laß dir gesagt sein so einen Wanderprediger wie Du hat mir gerade noch gefehlt :o
.
Es ist ja nun mal Fakt das Ratten nicht gerade zu den saubersten Tieren zählen außederdem ist ihre Vermehrungsrate dermaßen hoch das wenn ich, und einige andere blaue Leckerlis ( ich hatte übrigens rote ) verteilen immer noch reichlich Tiere übrig bleiben die Du dann bekehren kannst. Wenn es sich bei mir lediglich um ein paar tiere gehandelt hätte , hätte ich mit Sicherheit auch eine Falle zum Einsatz gebracht aber so war es nun mal nicht möglich. Sollten sich mal wieder welche zu mir verirren bin ich gerne bereit welche zu fangen und Dir zu schicken vielleicht hast du ja Glück und es sind ein paar trächtige Weibchen dabei dann kannst du deinen Einklang mit der Natur in vollen Zügen geniessen.
Ich hoffe dein Weltbild bricht nicht zusammen wennn ich dir sage das ich auch anderes kruppzeug wie Flöhe Zecken usw. mit Gift bekämpfe.
In diesem Sinne
Geidi

Gast
08.02.2007, 11:26
ich würde info sonst auch gerne mal in die kanalisation hamburgs einladen, das müsste für ihn sein wie für den papst das bernabeostadion wenns voll ist....

vogthahn
08.02.2007, 11:48
@ informatio:
Zitat:
und dies auch nochmal. Ich respektiere und bin froh, daß Du Schlagfallen einsetzt und kein Gift. Auch das habe ich Dir geschrieben, auch schon vergessen?

das habe ich nicht "vergessen", sondern diese mail erst um 1.30 Uhr erhalten, aus welchen Gründen auch immer

und über philosophische Themen zu reden, ist hier nicht das richtige Forum, deshalb lasse ich es sein.

Du hast mich dazu gebracht, mich etwas mehr über verschiedene Methoden der Rattenbekämpfung zu informieren, sowie über ihre Vor- und Nachteile.
Somit habe ich etwas aus unserer Korrespondenz gelernt!
Ich hoffe, Dir geht es ebenso (das Du etwas gelernt hast), glaube es aber ehrlich gesagt nicht ;) .

Ich habe auch nie behauptet, das Du persönlich an Geldgewinn durch deine Empfehlungen interessiert bist. Allerdings sagtest Du, das Du in besagtem Verein bist, und ich gehe davon aus, das Du dann auch die Interessen des Vereines vertrittst! Und die erscheinen mir neben der "Weltverbesserung" eben auch zum großen Teil finanzieller Natur zu sein.

Damit hat das Thema für mich ein Ende, wer will kann sich ja im Internet selber ein Bild machen.

MfG

informatio
08.02.2007, 15:03
Hallo "vogthahn",

doch, ich habe hier etwas gelernt, aber das hier zu erläutern, würden eh nur die wenigsten verstehen können.

Du hast mich dazu gebracht, mich etwas mehr über verschiedene Methoden der Rattenbekämpfung zu informieren, sowie über ihre Vor- und Nachteile.
Somit habe ich etwas aus unserer Korrespondenz gelernt!

Alleine dafür danke ich Dir!

Zum Schluß noch:

Allerdings sagtest Du, das Du in besagtem Verein bist, und ich gehe davon aus, das Du dann auch die Interessen des Vereines vertrittst! Und die erscheinen mir neben der "Weltverbesserung" eben auch zum großen Teil finanzieller Natur zu sein.

Ja ich bin Vereinsmitglied. Aber ich bin kein Interessenvertreter "aufgrund" dieses Vereins. Schon lange bevor ich überhaupt etwas von diesem Verein wußte, hatte ich meine "persönlichen" Erfahrungen gemacht. Ich halte lediglich die "Idee" des Vereins für gut. Ich bin nicht sein Eigentum. Ich war bis heute noch auf keinem seiner Seminare, ich habe noch Keines seiner Bücher gelesen, ja noch nicht einmal eine Zeitschrift. Die liegen hier bis jetzt nur rum. Mal sehen, wann ich Zeit und Lust habe, dort hineinzuschauen.

Mein Text an Dich war einzig und allein nur aus "meiner" Erfahrung selbst heraus entstanden. Darin war absolut kein "Vereinsgut" enthalten.

Alles "Gute" uns allen,
denn das können wir wirklich gebrauchen.

Gast
08.02.2007, 16:03
aber das hier zu erläutern, würden eh nur die wenigsten verstehen können.

ron?? ich kann dich hören ron, rede mit mir.......mr. hubbard nicht gehen...

geidi
08.02.2007, 16:09
:D Danke GF durch sprichst mir aus der Seele

HCS
08.02.2007, 16:12
Original von informatio
ich habe hier etwas gelernt, aber das hier zu erläutern, würden eh nur die wenigsten verstehen können.


Da haben wir ja richtig Glück, dass endlich mal wieder einer dieser Titanen des Geistes unter uns weilt, der so weit über uns steht, dass ihm kaum einer von uns geistig folgen kann.
Komisch, dass diese Superhirne immer erzählen, sie hätten anders als wir durchschnittlichen Dummbeutel erkannt, dass sich hinter irgendwelchen Hirngespinsten die höhere Weisheit verbirgt.

Hans-Christoph

Gast
08.02.2007, 16:12
es war mir ein vergnügen geidi.

Gast
08.02.2007, 16:15
Da haben wir ja richtig Glück, dass endlich mal wieder einer dieser Titanen des Geistes unter uns weilt, der so weit über uns steht, dass ihm kaum einer von uns geistig folgen kann.


oh, du meinst mein text war eine art blasphemie?? oh nein.... das fegefeuer wartet jetzt auf mich. :heul

witte5
08.02.2007, 17:05
Danke Erika und Godfather für eure Tipps. Folgendes konnte ich heute beobachten:
1. Hund (Rattenjäger) kommt dank meiner gestrigen Aufräumarbeiten nicht mehr in Nachbars Garten. Dort scheint die Ratte jetzt ihren Wohnsitz zu haben.
2. Der Weg für die Ratte bis zur Futterstelle im Hühnerauslauf ist wesentlich länger geworden und ungeschützt, so dass ich glaube, dass sie sich doch nicht mehr so häufig trauen wird.
3. Hund war auf der gegenüberliegenden Seite des Geländes vollauf beschäftigt - da müssen irgendwelche Mäuse unter dicken Balken wohnen, jedenfalls nach dem Theater dass Edda gemacht hat. :roll

Werde mal sehen, ob die Ratte weiter auftaucht. Sonst greife ich zu Plan B ala Erika und dem netten PN-Schreiber.

Jetzt zieh ich mich hier wieder raus - will doch nicht auch noch in die Hölle kommen :o :roll :D

Gast
08.02.2007, 17:15
wir hätten bestimmt spaß. :)

witte5
08.02.2007, 17:46
Sicher doch :)

Nur dann müsste ich mir den ganzen Schwachsinn von Anfang an durchlesen :o

cochinkiller
08.02.2007, 18:12
Ob ich euch da reinlassen würde ?

Ganz offensichtlich bin ich eher drann und werde wahrscheinlich Türsteher :teuf1 bei meiner Vergangenheit

Gast
08.02.2007, 18:13
bitte bitte bitte.... lieber mit dir in der hölle als mit einem der weisen könige imhimmel. :)

vogthahn
08.02.2007, 18:18
ihr seid aber auch garstig! ;) ;) ;)

witte5
08.02.2007, 18:29
Original von vogthahn
ihr seid aber auch garstig! ;) ;) ;)
Ja schrecklich nicht? Immer diese Ungläubigen - tz tz tz :roll :D

@cochinkiller - Und wenn ich meine vergiftete Ratte mitbringe, darf ich dann? :-*

geidi
08.02.2007, 19:30
Ich bin auch nicht garstig
Ich denke jetzt darüber nach weibliche tiere einzufangen und beim Tierarzt sterilisieren zu lassen :o

Ich will schließlich nicht im Alter vergiftet werden, ich hab jetzt richtig Angst bekommen
Ich würde ja gerne weiter drüber nachdenken aber die Fähigkeit ist mir heute auch genommen worden. ;(

Geidi

informatio
08.02.2007, 20:28
Geben Euch Eure wirklich "geistreichen" Kommentare nicht irgendwie zu denken? Oder funktioniert das auch nicht?

Aber was soll man von Giftauslegern auch Anderes erwarten, als das Denken von 12 Uhr bis Mittag!

witte5
08.02.2007, 20:40
Äääähh - Hatte ich von dir auch einen praktischen Vorschlag bekommen? ???

Nur zu, ist ja noch nichts passiert. Was bitte, sollte ich deiner Meinung nach tun? :engel

vogthahn
08.02.2007, 21:06
aber bitte, fang nicht schon wieder damit an, ich will nicht mehr!!!!!! ;) ;) ;) ;)


(aber ich kann meinen Mund so schlecht halten!) :-[ :-[ :-[

witte5
08.02.2007, 21:17
Jaja, ist ja schon gut! :troest

Erst bin ich garstig und dann noch zu faul 10 Seiten zu lesen :rotwerd :D

(aber ich kann meinen Mund auch so schlecht halten und nun will ich es wissen - also, ob da noch was Sinnvolles kommt, was mich über das Denken von 12 bis Mittag hinaushebt) :-[ :D :engel :please

vogthahn
08.02.2007, 21:21
:flehan

gujaclea
08.02.2007, 23:18
...ich kann es nicht lassen, ich muss auch mal eben ;D

komisch, wenn dieser "Kooperationsvertrag" mit den Forum-User schon nicht klappt, wie soll das mit den Ratten funktionieren???

Oder hast Du das mit diesem Vertrag hier etwa nicht versucht? Sind Forum-Nutzer weniger wert Verträge mit ihnen zu schliessen als Ratten....


Ja, ich bin manchmal boshaft, und wenn ich es bin bin ich es oft sogar gerne.....

Ich lasse die Ratten leben, solange sie meinen Stall und meine Tiere links liegen lassen, aber wenn sie sich aber an meinem Eigentum oder an meinen Tieren vergreifen, dann werde ich zum Killer, mit allem was der Markt hergibt, Frettchen, Hund, Fallen, ja und auch mit Gift, sogar mit viel Gift, bis sie verschwunden sind.

Viele Grüße
Andrea

PS: mag natürlcih sein, das es an mir liegt und ich einfach beratungsresistent bin

informatio
09.02.2007, 21:33
Hallo gujaclea,

der Kooperationsvertrag mit Menschen ist der schwierigste von allen. Man sieht es an den vielen Ehen, die in Scheidung enden. Zu jedem KV gehören gewisse VORAUSSETZUNGEN. Wenn die nicht gegeben sind, ist alle Mühe hoffnungslos.

"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom", richtig, aber wer immer nur gegen den Strom schwimmt, erreicht nie das Meer.

gujaclea
09.02.2007, 21:40
Ach, ich wohn ziemlich direkt an der Nordsee ;)

also, keine Sorge, ich habe hier Ebbe und Flut, ich kann den ganzen Tag gegenanschwimmen wenn ich will 8)

Viele Grüße
Andrea

witte5
09.02.2007, 22:12
Original von gujaclea
Ach, ich wohn ziemlich direkt an der Nordsee ;)

also, keine Sorge, ich habe hier Ebbe und Flut, ich kann den ganzen Tag gegenanschwimmen wenn ich will 8)

Viele Grüße
Andrea

dito

@Informatio: Auch auf die Gefahr hin, lästig zu werden -
Bekomme ich jetzt noch einen praktischen Tipp?

Vielen Dank.

geidi
09.02.2007, 22:15
Hallo Andrea
Laß es, hat keinen Zweck :stupid

Geidi

informatio
09.02.2007, 22:40
Hallo geidi,

Du bist aber voreilig.

informatio
09.02.2007, 23:02
Hallo gujaclea,

Humor hast Du ja!

zum Thema: "viel Gift".

Du weist sicher, daß Antikoagulantien, besonders der zweiten Generation, extrem giftig sind. Du weist bestimmt auch, daß der Mensch seinen Lebensraum durch Gifte aller Art zunehmend zerstört.

Der Boden ist, neben Wasser und Luft, eine der Grundlagen des Lebens. Und wenn der Boden krank ist, dann sind es die Pflanzen auf diesem Boden ebenso, und wenn Pflanzen krank sind, ist es Tier und Mensch auch. Das bedeutet, Gesundheit ist unteilbar. Nur aus einem gesunden Boden, sprießt auch ein gesundes Pflanzen-, Tier- und Menschwachstum.

Nehmen wir einmal an, die an Gift verendete Ratte wird nicht von einem "Jäger" gefressen. Sie verwest und das Gift gelangt in den Boden. Es verändert den Boden unweigerlich. Von dort aus kommt es nun zu den vielen unnatürlichen Kettenreaktionen, die letztlich dann über Deine Nahrung in Dir und all Deinen Mitmenschen zum Tragen kommen.

Das geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, die Natur läßt sich in der Regel Zeit. Aber spätestens die Nachfolgegenerationen müssen das Ausbaden.

Hast Du Kinder, und denkst Du an deren Zukunft? Das hat etwas mit Verantwortungsbewusstsein zu tun, weißt Du? "Nach mir die Sintflut", ist eine hierzulande häufig praktizierte Einstellung. Darum haben wir ja auch unsere Umweltprobleme.

Wenn Du "viel Gift" einsetzt, dann erinnerst Du mich eher an "einen toten Fisch, der mit dem Strom schwimmt". Und das willst Du doch nicht sein, oder???

informatio
09.02.2007, 23:15
Hallo witte5,

Wenn Du meinen Rat wirklich möchtest, dann gebe ich ihn Dir sogut ich es kann. Und es geht dabei nicht nur um KVs. Wir sollten uns aber über PN verständigen, denn ich halte das Forum hier für nicht besonders geeignet dazu, .... zu "laut" hier. Ich kenne Dein Problem zur Zeit noch nicht, weil ich Deine Beiträge bis jetzt noch nicht gelesen habe. Ich schaue sie mir mal an.

Gruß,
Jürgen

witte5
09.02.2007, 23:41
Hallo Informatio,

na das Risiko geh ich doch mal ein. Meine Beiträge fangen erst bei Seite 10 an.
Mir geht es ja nicht darum Gift jederzeit einzusetzen, wenn es andere Möglichkeiten gibt, die ich bei der Ratte im Garten schon im Ansatz umgesetzt habe, ob sie wirken kann ich noch nicht sagen.
ABER ICH WILL DIESES BIEST NICHT MEHR! Und das obwohl meine Kinder auch mal Ratten als Haustiere - gegen meinen Willen - eingeschleust haben. :o

Aber bevor ich dich jetzt auf eine falsche Schiene verleite: Man hat mich schon öfters für eine Öko-Tante gehalten, aber ich bin keine.
Ja ich schmeiße Batterien in den Hausmüll und ja ich bin auch schon mit Round up dem Unkraut aufm Hofplatz zu Leibe gerückt, weil ich dem mit dem Spaten nicht mehr Herr wurde.

Aber in Sachen Ratte habe ich einfach Sorge, dass ich meine anderen Tiere nicht richtig vor dem Gift sichern kann, so dass mir jede andere Möglichkeit lieber ist, falls es die gibt.
Und beziehe bitte gleich die Möglichkeit ein, dass die Ratte es sich bei dem Nachbarn gemütlich macht. Ca. 800 qm freie Wohnfläche und am Rande zu uns beste Versteckmöglichkeiten - nur ab und zu mal eine Störung durch den Rasenmäher - aber der ist ja zur Zeit noch ruhig.

Dann schick mal PN - bin gespannt.

informatio
10.02.2007, 16:34
Hallo geidi,

ich habe mir soeben witte5s Berichte angesehen und bin dabei noch einmal auf Deine Post an mich gestoßen. Hier noch einmal Dein Text, damit Du nicht "blättern" mußt:

Hallo Injo
Nachdem du mir ja nun mitgeteilt wie mein Alter aussieht, laß dir gesagt sein so einen Wanderprediger wie Du hat mir gerade noch gefehlt
.
Es ist ja nun mal Fakt das Ratten nicht gerade zu den saubersten Tieren zählen außederdem ist ihre Vermehrungsrate dermaßen hoch das wenn ich, und einige andere blaue Leckerlis ( ich hatte übrigens rote ) verteilen immer noch reichlich Tiere übrig bleiben die Du dann bekehren kannst. Wenn es sich bei mir lediglich um ein paar tiere gehandelt hätte , hätte ich mit Sicherheit auch eine Falle zum Einsatz gebracht aber so war es nun mal nicht möglich. Sollten sich mal wieder welche zu mir verirren bin ich gerne bereit welche zu fangen und Dir zu schicken vielleicht hast du ja Glück und es sind ein paar trächtige Weibchen dabei dann kannst du deinen Einklang mit der Natur in vollen Zügen geniessen.
Ich hoffe dein Weltbild bricht nicht zusammen wennn ich dir sage das ich auch anderes kruppzeug wie Flöhe Zecken usw. mit Gift bekämpfe.
In diesem Sinne
Geidi

Na dann lass Dir von dem "Wanderprediger" mal ein paar Tatsachen vermitteln:

Ratten sind "äußerst" saubere Tiere, welche die meiste Zeit des Tages damit verbringen, sich zu putzen. Ratten sind nur dann schmutzige Tiere, wenn ihr Umfeld schmutzig ist, so z.B. in einer Großstadtkanalisation. Aber zeige mir ein Lebewesen, welches in einer Kanalisation sauber bliebe, wenn es dort sein Leben verbränge. Ich glaube, da wärst Du keine Ausnahme. Der Mensch ist dafür verantwortlich, wenn Ratten schmutzig sind. Ich hoffe nur, daß Deine Ratten nicht schmutzig sind, denn dann würde es ja bedeuten, daß Du in einem schmutzigen Umfeld lebst.

Jeder Organismus vermehrt sich nur dann explosionsartig, wenn die Grundlagen dafür gegeben sind, das heißt Lebensraum und Futter. Ansonsten bleibt das aus. Ratten sind nichts weiter als Regelkreise in der Natur. Sie schickt die Ratten, wenn die Umstände dafür eintreten. In Deinem Umfeld scheint das gegeben zu sein. Dann solltest Du vielleicht mal "diesbezüglich" handeln. Das erfordert natürlich ein bißchen Mühe. Leichter ist es natürlich, mal eben zum Raiffeisen zu fahren und 10 Euro zu investieren, aber die Natur trickst Du damit nicht aus.

Noch einmal Antikoagulantien:

Flocoumafen als Beispiel für ein "Superwarfarin", der zweiten Generation der Antikoagulantien.

Flocoumafen befindet sich z.B. in Neudorff Rattenköder Storm oder BASF Rattenköder Storm. Der Köder wird als blaue "Happen" verkauft. Ein "Happen" wiegt etwa 5 Gramm. Nur 0,005% Flocoumafen sind enthalten. Das heißt, in einem "Happen" sind sage und schreibe ganze 0,25 Milligramm enthalten. Ein einziger "Happen" tötet etwa 3 bis 4 Ratten. So mal eben naschen "reicht". Wirklich sehr effektiv.

Es kommt aber noch "besser". Die Liquidations-Halbwertszeit von Flocoumafen im Säugetier beträgt bis zu 261 Tage. Das bedeutet, daß der Stoffwechsel eines Säugetiers bzw. eines Menschen fast neun Monate benötigt, um "nur" 50% des aufgenommenen Flocoumafens abzubauen und auszuscheiden. Danach benötigt er weitere acht bis neun Monate, um von den restlichen 50% wieder 50% abzubauen usw.

Wenn Du mal rein hypothetisch angenommen im Alter von 30 Jahren einen "Happen" verzehrst, dann passiert Dir nichts weiter, da die Dosis nicht ausreicht, um bei Dir Vergiftungsanzeichen auszulösen. Aber wenn Du mit 80 Jahren stirbst, befinden sich immer noch Moleküle von Flocoumafen in Deinem Körper. Gibt Dir das gar nicht zu denken???

Übrigens hatten wir Ratten, aber zum Problem sind sie nie geworden. Wie das nur möglich ist???

Viele Grüße,
Jürgen

geidi
11.02.2007, 00:36
Hallo info
Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ich verzichte darauf im einzelenen drauf zu antworten
Ich denke mal das ich mit meinen ... Jahren bereits deutlich mehr Gift zu mir genommen habe als mir gut tut, um das alles aufzubrösseln ist alllerdings nicht das HÜFO fur zustandig, hier geht es ausschlieslich ums Federvieh un dabei wollen wir es auch belassen. Ratten oder Milben zu bekämpfen gehört nun mal dazu unser Federvieh Gesund und am Leben zu erhalten und jeder geht auf seine Art und Weise damit um.
Falls du meinst das ich die Ratten selber durch Unsauberkeit oder zuviel Essens reste herbeigerufen habe muß ich dich leider enttäuschen, alles sicher verwahrt und sauber, das steht jedem frei mich zu besuchen . Wir wohnen nun mal auf dem Land und es ist Landwirtschaft rund um zu da ist dieses Nagerproblem garnicht zui vermeiden.
ICH WERDE NACH WIE VOR GIFT EINSETZEN WENN ICH DER LAGE OHNE ANDERE MITTEL NICHT MEHR HERR WERDE
Liebe Grüße geidi
PS ich lade dich gerne zu mir ein damit du dich an ort und stelle davon überzeugen kannst das ich nichts tue um den unerwünschten nagentieren grund gebe mich zu besuchen( toi toi toi dank des Gifts habe ich seit monjaten ruhe )( oder versuche mit Ebbe und Flut zu schwimmen )

informatio
11.02.2007, 00:53
Hallo geidi,

vielen dank für die Einladung, wirklich, aber Varel ist mir doch zu weit. Hätte mich schon interessiert, wer sich hinter "geidi" verbirgt. Ich wollte hier im Forum nur die Bedenklichkeit einer Anwendung von Gift betonen. Deine Umwelt ist schließlich auch meine. Ist ok., ich muß es akzeptieren.

Liebe Grüße ebenfalls,
Jürgen

Klausemann
11.02.2007, 06:55
Original von informatio
Deine Umwelt ist schließlich auch meine.



Hallo Jürgen, dieses Bewusstsein ist uns schon lange abhanden gekommen.

Jeder tut mit einer Selbstverständlichkeit zum Gift greifen ,(habe ich leider auch schon getan), ohne sich über die Konsequenzen im Klarem zu sein. Jeder für sich nur ein ganz kleines Bisschen, das ist der ganz normale Wahnsinn.

Das geht so weit, das es schon schizoprene Züge an nimmt . Einen genialen Satz hatte ich neulich in einer Talkrunde gehört:
„mit einem Geländewagen zum Biobauern fahren“ 8)

geidi
11.02.2007, 10:46
Hallo Info
Wenn es dich interessiert wer sich hinter GEIDI verbirgt mach dir einfach die Mühe und schaue nach dann wirst du ein Bild finden, ist auf alle Fälle einfacher als kilometer weit zu fahren.
Ich habe in meinen ganzen Leben einmal Gift gegen Ratten eingesetzt weil es wirklich nicht mehr anders ging.
Und damit ist das Thema in diesem Thread auch ein für allemal beendet.
Jedem das seine
Geidi

informatio
11.02.2007, 18:46
Hallo "Klausemann",

weißt Du, was ein schönes Erlebnis ist?

Wenn man erfährt, daß es Menschen gibt, die sich noch gegenseitig verstehen können, und die über den Tellerrand hinausblicken können!

Ich bin froh, daß ich im Bioladen einkaufen kann, und ich bin froh, daß ich keinen "Geländewagen" besitze.

Viele Grüße,
Jürgen

informatio
11.02.2007, 19:27
Hallo geidi,

ist ja schon in Ordnung. Ich möchte Dir nur noch sagen, daß ich verwundert bin über Deine Aussage:

"Ich habe in meinen ganzen Leben einmal Gift gegen Ratten eingesetzt weil es wirklich nicht mehr anders ging."

Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Tut mir leid, wenn ich Dir gegenüber zu energisch war!

Jürgen

geidi
11.02.2007, 19:33
Hallo
Ist schon gut, ich hatte ja auch nur einmal Ratten, mit einer kann ich ja Leben aber nicht mit einer Kolonie :o
Geidi

witte5
11.02.2007, 23:53
Nur mal kurz von mir, damit hier nichts schief läuft und vor allem, weil ich öffentlich aufgerufen habe.

Habe PN von Informatio bekommen. Er hat mir wirklich praktische hilfreiche Tipps gegeben. Werde sicherlich nicht alle umsetzen, aber das liegt eher daran, dass die Ratte dank meiner Aufräumarbeiten auf dem Rückzug ist. Habe sie jedenfalls die letzten Tage nicht mehr gesehen. :)

Es mag vielleicht ein paar Unterschiede in der Weltanschauung geben. Die sind meiner Meinung nach tolerierbar. Also, wo ist das Problem?

@informatio: Ich finde schon, dass du deine Tipps hier veröffentlichen solltest, aber das ist natürlich deine Entscheidung. ;)

bruchfred10
13.03.2007, 21:28
Ich habe etwas ganz Interessantes beim WDR gefunden:

http://www.wdr.de/themen/wissen/biologie/ratten/index.jhtml

Gruß bruchfred10

Frieda
13.03.2007, 21:42
Wir haben die Ratte endlich " überlistet"!!
Nach unzähligen Versuchen mit Gift, Fallen etc. wo wir schon zum Luftgewehr greifen wollten ( ja INFORMATICO ), haben wir einen seltsamen Tip bekommen. Nämlich einfache " Gummibärchen". Man sollte sie laut Anweisungen einfach nur überall verteilen. Gesagt, getan. Also ab in den Laden , ne Tüte goldige Bären besorgt und schön verstreut im Stall.
Nach 5 Tagen waren wir uns sicher es sind keine Ratten mehr zur Zeit da. Keine Löcher mehr im Auslauf , keine verrätischen Ködel etc.
Nur warum das funktioniert, frag ich mich noch immer ??? ??? ???

bruchfred10
13.03.2007, 21:46
Die Ratten wissen bestimmt, dass Thomas Gottschalk Werbung für Haribo macht und denken, dass er in der Nähe ist ;D

Gruß bruchfred10

Arne
13.03.2007, 22:54
Original von Frieda...Nur warum das funktioniert, frag ich mich noch immer ??? ??? ???...

Hast Du schon mal so ein Gummibärchen in Wasser gelegt?? Die quellen zu Riesengröße auf und wenn so ein kleiner Rattenmagen mit 2-3 von den "kleinen" Gummibärchen gefüllt ist und die Dinger dann aufquellen....... :( kein schöner Tod, denke ich!

Gast
14.03.2007, 07:49
lieber ein unschöner tod für die ratte als ein nest auf meinem grundstück....

Enemy
14.03.2007, 08:07
...also ... kein Tier hat es verdient, unter Qualen zu sterben - auch eine Ratte nicht.
Der Gummibärchen Tipp ist ähnlich wie der Tipp, Gips unters "Rattenfutter" zu mischen, grobe Tierquälerei.
Dann doch lieber eins der hochwirksamen, modernen Gifte.

Allerdings gibt es eine Ausnahme, die den Einsatz von solchen Dingen rechtfertigt - nämlich wenn ich Rattenbekämpfung an einem Ort durchführen muß, wo sich definitiv Eulen und Uhus an die halbtoten bis toten Schadnagern ranmachen. Eulen und Uhus sind durch Gifteinsatz stark gefärdet, reagieren sehr empfindlich auf diese...
In dem Fall dient die barbarische Tötungsmethode dem Schutz einer anderen Spezies...

Gast
14.03.2007, 09:17
und genau das gilt auch für meine katzen und hnde auf dem grundstück.

Klicka
14.03.2007, 18:37
Ich denk nicht das die Ratten an Gummibärchen sterben können, dann wären die Gummitierchen ja lebendsgefährlich für Kinder usw. Dann gebe es die nicht im Handel. Denkt doch mal logisch. Ich glaube ehr, das die Ratten nur gehörig den Magen verdorben haben von den Dingern und das denen das und ihr Heim nicht geheuer ist und dann wandern die weiter. Ratten reagieren empfindlich auf Störungen und Bedrohungen. Ihre Überlebensstrategie. Oder lagen da tote Ratten rum? Wenn Ratten allerdings sich richtig eingenistet haben in großer Zahl, dann wirds schwierig mit dem vertreiben.
Das sie restistent gegen Rattengift sind hab ich auch schon fest gestellt. Hatte diesen "Winter" wieder mal ungeliebte Gäste. Die Rattenfallen haben sie sammt Köder unter einen Brennholzstapel versteckt und das Rattengift zum Teil auch verbuddelt. Aber habe ihnen ständig ihre Gänge vergraben , umgeräumt und Gift gewechselt. Jetzt scheint Ruhe. Das mit den Gummibären werd ich mir fürs nächste Mal merken.

bruchfred10
16.03.2007, 22:53
Nächtlicher Tanz der Ratten

New York kämpft weiter gegen ungebetene Gäste
Eva Schweitzer

NEW YORK. Die Ratten übernehmen New York - diesen Eindruck hat zumindest der Restaurantbesucher. Nachdem eine Filiale von Taco Bell wegen Rattenbefall geschlossen werden musste, hat es nun den "Coffee Shop" erwischt, einen trendigen Laden am Union Square, der einmal als Set für die Serie "Sex and the City" diente. Knapp der Schließung entgingen zuletzt der berühmte "Rainbow Room" im Rockefeller Center sowie das "Stage Deli" und das "Carnegie Deli", bekannt aus Woody Allens "Broadway Danny Rose".

Ratten sind kein neues Problem in New York, aber was in den letzten Wochen ablief, übertraf alles. Es fing damit an, dass ein Kameramann nachts um halb drei in Greenwich Village an einem Fastfood-Restaurant vorbeikam, einem Franchise-Unternehmen von Taco Bell und der Hühnerbraterei KFC. Als er durch die Jalousien spähte, sah er dutzende von Ratten, die über den Fußboden, die Stühle und Tische hüpften. Er drehte ein Video, das auf YouTube und allen TV-Sendern lief. Der Laden wurde sofort geschlossen. Peinlich für die Stadt: Erst am Vortag hatte eine Gesundheitsinspektorin das Restaurant für einwandfrei erklärt.

Peinlich berührt

Touristen und Einheimische, die sich gruseln wollten, pilgerten in Scharen nach Greenwich Village, um einen Blick auf die unvermindert tanzende Rattenschar zu erhaschen, die Late Night Shows rissen tagelang Witze (David Letterman: "Bei Taco Bell ist der Aktienkurs eingebrochen - nun mussten sie leider 200 Ratten entlassen"). Und Don Harty, der örtliche Vorstand des Fastfood-Franchise, entschuldigte sich: "Wir sind von der Situation peinlich berührt", sagte er.

Auch die Stadt reagierte: Man schickte mehr als 100 Inspektoren aus, die in wenigen Tagen hunderte von Restaurants unter die Lupe nahmen. Daraufhin wurden drei der 22 New Yorker Filialen von Yum Brand Inc., der Muttergesellschaft von Taco Bell, KFC und Pizza Hut, geschlossen. Dort tummelten sich zwar keine Ratten, aber immerhin lebende Mäuse. Auch weitere 94 Lokale, darunter eben der "Coffee Shop", wurden dichtgemacht.

Die Rattenplage in New York scheint dennoch unbesiegbar. Auf jeden der acht Millionen Einwohner kommt eine Ratte - mindestens. Noch häufiger sind Mäuse oder riesige Kakerlaken. Nun hat das Gesundheitsamt ein Punktesystem eingeführt; Punkte gibt es für Ungezieferbefall, aber auch für die Verwendung abgelaufener Lebensmittel oder unzureichende Kühlung. Ein Restaurant, das mehr als 27 Punkte sammelt, muss Strafe zahlen. Das betraf alleine im letzten Jahr ein Fünftel der 60 000 Lokale der Stadt. Bei mehr als 120 Punkten wird der Laden geschlossen.

Der "Coffee Shop", immerhin, durfte am Mittwoch wieder aufmachen. Ratten hatten sich hier ohnehin nicht befunden - der Laden hatte nur rohes Fleisch und Milch nicht genug gekühlt, und das Handwaschbecken für Angestellte entsprach nicht dem Standard. "Wir hatten siebzehn Jahre kein Problem mit den Inspektoren", sagte Charles Milite, der Besitzer. "Nun sind wir ein Opfer der Rattenhysterie geworden."

Berliner Zeitung, 16.03.2007

Enemy
17.03.2007, 10:05
Eins muss man ja sagen... die Tierchen machen einen richtig fitten, gepflegten Eindruck... :D

Huge New York Rats takeover New York KFC/Taco Bell (http://www.youtube.com/watch?v=k5BjaVulOsQ&mode=related&search=)

Rats Take Over KFC/Taco Bell (http://www.youtube.com/watch?v=su0U37w2tws)

Gast
17.03.2007, 10:17
da schüttelt es einen echt....

Enemy
17.03.2007, 10:18
*grins* sicherlich, von der hygienischen Seite her betrachtet, schon...

Aber haste den kleinen Turner an der roten Stuhllehne (video 1) gesehen? einfach nur putzig :D

Gast
17.03.2007, 10:19
ja putzig das tierchen.... aber tot find ich sie noch besser.

Klausemann
17.03.2007, 10:24
Beruflich habe ich schon oft mit sogenannten "Restaurants" zutun gehabt. Mich wundern daher solche Bilder überhaupt nicht. Brotkrümel, Dreck und Essensreste , offener Müll, frei zugängliche aufgetaute Ware für den nächsten Tag usw. usw.

Verkauft wird eine Illusion , die Wirklichkeit ist eher Ekelhaft . Ratten und Ungeziefer sind daher eine logische Konsequenz.

Enemy
17.03.2007, 10:33
Du sagst es, Klausemann. Sowas ist an der Tagesordnung.
Ich habe mir schon vor einiger Zeit angewöhnt, bei Auswahl einer Lokalität vorher Handwerker/Stadtwerker zu fragen :D Was ich dabei über manch feines Lokal zu hören bekommen habe, war echt bäh-bäh.

Vor einiger Zeit hatte ich für ein Treffen mal einen piekfeinen Italiener mit sehr gutem Ruf ins Auge gefasst. "Insider" gefragt "Hör bloss auf! Wenn ich da morgens ankomme, steht der angelieferte Salat direkt unter einer Balustrade, auf der Balustrade sitzen Unmenge an Tauben und kacken alles voll" *grins*

informatio
20.03.2007, 19:17
Hallo "Enemy"

...also ... kein Tier hat es verdient, unter Qualen zu sterben - auch eine Ratte nicht.
Der Gummibärchen Tipp ist ähnlich wie der Tipp, Gips unters "Rattenfutter" zu mischen, grobe Tierquälerei.
Dann doch lieber eins der hochwirksamen, modernen Gifte.

Woher weißt Du, daß eins der hochwirksamen, modernen Gifte keine Tierquälerei darstellt, etwa weil das auf der Packung steht?
Suizidfälle mit Rattengift sagen da etwas anderes aus. ???

Außerdem werden Ratten nachweislich zunehmend immun gegen die eingesetzten "hochwirksamen, modernen Gifte". Das ist die logische Reaktion der Natur auf die Symptombekämpfungsmaßnahmen des Menschen. 8)

Ich muß schon darüber schmunzeln, wie Klausemann hier immer wieder, ohne dabei aufzugeben, versucht, auf die Ursachen einer "Rattenplage" aufmerksam zu machen, um den Einsatz von hochpotenten Umweltgiften :o entgegenzutreten. Aber die Symptombekämpfung scheint eine unbesiegbare Lebensphilosophie zu sein. Wieviele Gifte sollen wir denn noch in uns und unsere Umwelt hineinpumpen, damit wir endlich all unsere Probleme los sind? :)

Gast
20.03.2007, 19:47
lol, ein fan von klausi.

tu mir nen gefallen. versuche nicht die leute hier im forum zu bekhren, die meisten werden schon darauf achten wie sie die tiere halten und das futter verstauen. also nimm dir ne flüstertüte und zieh als wanderprediger durch die großstädte.

Klausemann
20.03.2007, 20:04
Informatio, wer es einmal kapiert hat , der hat auch kaum Rattenprobleme . Ich bin mir sicher, das einige Leute die Rattenprobleme haben , auch nach meinen Strohhalm greifen werden 8)

Gruss vom unermüdlichen Klaus ;)

informatio
20.03.2007, 21:39
Hallo Godfather,

Dein Name ist passend zu dem, was ich Dir jetzt schreibe:

Vor etwa 2000 Jahren lebte einmal ein "Wanderprediger" in Israel. Der hatte die "Lösung" auch parat, aber kaum jemand verstand und erkannte, was er sagte, ... und seitdem hat sich kaum etwas verbessert, aber Vieles verschlimmert. :)

Hallo Klausemann,

ich wünsche Dir auch weiterhin das nötige Durchhaltevermögen für den richtigen Weg, den Du gehst. 8)

Wontolla
20.03.2007, 21:46
Mit Godfather bezeichnet man einen Mafiaboss. Auf deutsch heißt das Pate. Was hat das mit Jesus zu tun ???

informatio
20.03.2007, 21:56
Soweit war ich gar nicht informiert. Ich dachte nur an "Gott Vater" :)

geidi
20.03.2007, 22:01
So ein Schei... . Wir haben auch kein Futter offen liegen das einzigste was ich heute OFFEN liegen hatte war ein Seidi.
Also werde ich wieder Gift auslegen bis mir die Arme lahm werden.
Wenn ich könnte würde ich alle Ratten zu Leuten zaubern die sie lieben und respektieren achten und was weiß ich nicht was.
Alles nur Gequirlte Ka...
Geidi

bruchfred10
20.03.2007, 22:23
Original von Klausemann
Informatio, wer es einmal kapiert hat , der hat auch kaum Rattenprobleme . Ich bin mir sicher, das einige Leute die Rattenprobleme haben , auch nach meinen Strohhalm greifen werden 8)

Gruss vom unermüdlichen Klaus ;)

Geidi, du hast garnichts kapiert. Höre auf Klausemann und vor allem auf informatio ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Gruß bruchfred10

Gast
20.03.2007, 22:34
tja info.... schade schade schade.... übrigens ist godfather nicht nur der name "des Paten" Don corleone etc, sondern die bezeichnung eines jeden der ein patenkind hat.



genau geidi hör auf sie. geh in den garten und knuddel sie zu tode.....

Wontolla
20.03.2007, 22:50
und hier noch die ursprüngliche englische Bedeutung: a godfather is a man who sponsors a child at his baptism and promises to oversee his religious education (generally a family friend)
;D Patenonkel hört sich so banal an.

Gast
20.03.2007, 22:51
exakt. :) vorallem wenn man fan der filme ist. geht ja auch um rattenvernichtung. ;D

vogthahn
20.03.2007, 22:57
jaja, die Wanderprediger
Zitat informatio:
Vor etwa 2000 Jahren lebte einmal ein "Wanderprediger" in Israel. Der hatte die "Lösung" auch parat, aber kaum jemand verstand und erkannte, was er sagte, ... und seitdem hat sich kaum etwas verbessert, aber Vieles verschlimmert.

dann scheint es ja mit der Lösung nicht weit her zu sein, wenn sie nichts bewirkt ;)

leider kann man sich wirklich nicht darauf verlassen, was auf den Verpackungen der Hersteller steht, damit hat er Recht; sich auf Wanderpredigers Verlautbarungen zu verlassen ist aber mindestens ebenso unzuverlässig ;)
mal wirkts, mal wirkts nicht

wenn es so schlimm wäre wie bei geidi würde ich auch zur "Brechstange" greifen; anschließend aber doch überlegen, wie ich fürs nächste mal vorbeugen kann
bei mir hat damals übrigens ein Cumarin-Gift geholfen, welches ja in der Natur vorkommt (sogar im Gras!) und deshalb m.M. nach auch wieder abbaubar sein müßte
das die Tierchen an innerem Verbluten eingehen halte ich nicht für so schmerzhaft, wie z.B. von einer Falle halbtot geschlagen zu werden und sich womöglich noch ne Nacht herumzuquälen

informatio
21.03.2007, 00:07
Hallo Geidi,

lange nichts voneinander gehört.

Wir hatten selbst ein paar wenige Ratten, aber sie wurden bei uns nie zum Problem. Anscheinend mögen sie Dich nicht. :) :) :)

Vielleicht solltest Du mal Deine Einstellung zur Natur überdenken ;)

informatio
21.03.2007, 00:15
Ich kenne darüber hinaus viele Höfe, wo es kein Rattenproblem gibt. Warum ist das wohl so ???

Aber vielleicht liegt es ja auch daran, daß manche Menschen ihre Probleme nur durch "Kriege" lösen können und vor allen Dingen "wollen" ;)

informatio
21.03.2007, 00:45
Hallo vogthahn,

dann scheint es ja mit der Lösung nicht weit her zu sein, wenn sie nichts bewirkt

Wenn man die Lösung nicht verstehen will, dann kann sie auch nichts bewirken. :)

Natürliches Dicumarin baut sich in der Tat wesentlich schneller ab als die neugezüchteten synthetischen Dicumarine. Sie sind aber auch längst nicht so giftig und wirkungsvoll. Viele Ratten sind dagegen bereits immun. Es gibt offiziell nur noch drei Verbindungen, gegen die Ratten "noch" keine Immunität aufgebaut haben (Difethialon, Brodifacoum und Flocoumafen). Aber das wird wohl bald passieren.

Der Prozess der inneren Verblutung dauert auch viele Stunden.

Wontolla
21.03.2007, 02:35
Original von informatio
Soweit war ich gar nicht informiert. Ich dachte nur ...

Mir scheint, dieses oberflächliche Wissen und Fehlinterpretationen beziehen sich nicht nur auf Sprachkenntnisse.

informatio
21.03.2007, 04:55
worauf denn sonst noch, Wontolla. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, ohne Ausnahme, aber ich hoffe nicht, daß Du denkst, Du hättest nur Stärken. Der Einsatz von Gift kann nur unser eigener Nachteil sein, weil das eingesetzte Gift nicht so einfach mit der toten Ratte verschwindet. Aber die meisten schauen nur auf die tote Ratte, die im Müll entsorgt wird. Die Ratte ist tot, aber das Gift nicht, .... KAPIERT????????????????

informatio
21.03.2007, 05:01
Dass wir uns selbst vergiften, wenn wir die Ratten vergiften, dass geht einfach nicht ins Hirn vieler Menschen. Die sehen echt nur von 12 bis Mittag. Anscheinend wollen wir uns vergiften!!!

Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich. Zum einen das Weltall, zum anderen die menschliche Dummheit!"

Muß ich noch mehr sagen???

informatio
21.03.2007, 05:37
ich habe mich 20 Jahre lang mit Natur, Ökologie und Gesundheit beschäftigt. An Deiner Stelle würde ich, was dieses Thema angeht, eher zuhören, als irgendwelche "chemischen Ratschläge" zu geben. Denn hier siehst Du nur Deine eigenen Interessen, ohne Rücksicht auf die ganzheitlichen Konsequenzen >:( >:(

Wontolla
21.03.2007, 06:24
Original von informatio
ich habe mich 20 Jahre lang mit Natur, Ökologie und Gesundheit beschäftigt. An Deiner Stelle würde ich, was dieses Thema angeht, eher zuhören, ...

??? :o Nicht nur in dieser Beziehung bist Du gegen mich ein Greenhorn.
Nur bin ich unbefangen und denke realistisch, Du hingegen bist ein vermutlich betriebsblinder Wissenschaftler. Was ich von dieser Spezies im Allgemeinen halte, kann man an den gelegentlichen Verlautbarungen des FLI sehen. Und wer als Wissenschaftler den Nazarener ins Spiel bringt, scheint mir sowieso eher ein Alchimist zu sein. Come down to earth! In Deinem Zitat von Albert Einstein erkenne ich ein klassisches Eigentor.

Gast
21.03.2007, 07:00
wisst ihr was? geidi und die ratten und ihr beide solltet jeweils nen gesprächskreis bilden und das ganze ausdiskutieren. :D :D :D :D :D :D

Klausemann
21.03.2007, 07:25
Original von geidi

Also werde ich wieder Gift auslegen bis mir die Arme lahm werden.



Deine Strategie ist jetzt schon zum scheitern verurteilt. Du kämpft einen ewigen Kampf gegen die Windmühlen. Ich würde mir an deiner Stelle ein paar Gedanken mehr machen, als einfach nur zum Gift greifen .

Gruss Klaus

Enemy
21.03.2007, 07:27
Hallo informatio,
ich wollte mit dir eigentlich gar nicht diskutieren – sorry, aber alleine deine Schreibe/Sichtweise der Dinge lässt mich schon agressiv werden, und es könnte durchaus passieren, dass ich in einer solchen Diskussion meine gute Erziehung vergesse – deshalb fasse ich mich nur ganz knapp und kurz:

Der Einsatz von den modernen Giften gilt als tierschutzgerechtes Töten.

Ich selber wende schon seit etlichen Jahren die normale Hygiene an, die Ratten gar nicht erst zum Einnisten auffordert – und das mit sehr gutem Erfolg.
Wenn man aber (so wie es mir damals ging) ein ausgewachsenes Rattenproblem bereits am Hals hat, muß man es zunächst beseitigen – es wäre sonst andernfalls ein Verlagern meines Problems (mitsamt aller Erreger, Krankheiten usw., die z.B. in meinem Tierbestand zu finden sind) zu meinem (n) Nachbarn.
Das man für eine solche Grundbeseitigung einen professionellen Schadnagerbekämpfer mit Ahnung von der Materie hinzuzieht, und nicht auf Teufel komm raus irgendwelche Substanzen in Baumärkten etc. kauft oder Opa Erwins alte Vorräte (die nicht mehr zugelassen sind!!!) aufbraucht, sollte selbstverständlich sein. Und in einem solchen Falle werden auch die Kadaver fachgerecht entsorgt – nämlich nicht über die Hausmülltonne.

geidi
21.03.2007, 07:43
Original von informatio
Hallo Geidi,

lange nichts voneinander gehört.

Wir hatten selbst ein paar wenige Ratten, aber sie wurden bei uns nie zum Problem. Anscheinend mögen sie Dich nicht. :) :) :)

Vielleicht solltest Du mal Deine Einstellung zur Natur überdenken ;)

Gehts noch >:(. Laß mich bloss in Ruhe mit deinem Sch.. Nachdem ich gestern mein Huhn gesehen habe bist du das letzte was ich hören oder lesen wollte. Gibt es nicht ein Forum für Weltverbesserung ??? da wärst du gut aufgehoben ( hast ja auch schon eine kleine FanGemeinde ). Also verschone mich mit deinem Mist
Geidi
Die gleich zum Bauamt fährt und kostenlose -Bomboms- holt :)

Klausemann
21.03.2007, 07:44
Original von Enemy
Ich selber wende schon seit etlichen Jahren die normale Hygiene an, die Ratten gar nicht erst zum Einnisten auffordert – und das mit sehr gutem Erfolg.
Wenn man aber (so wie es mir damals ging) ein ausgewachsenes Rattenproblem bereits am Hals hat, muß man es zunächst beseitigen – es wäre sonst andernfalls ein Verlagern meines Problems (mitsamt aller Erreger, Krankheiten usw., die z.B. in meinem Tierbestand zu finden sind) zu meinem (n) Nachbarn.
.

Das kann ich nur unterstreichen , Enemy.
Seid dem habe ich auch keine Ratten in unmittelbarer Umgebung. Wenn ich Futter auf dem Boden streue , dann nur so viel, wie von den Hühnern in kürzester Zeit wieder aufgenommen wird.

Gruss Klaus

Gast
21.03.2007, 08:12
Original von Klausemann

Das kann ich nur unterstreichen , Enemy.
Seid dem habe ich auch keine Ratten in unmittelbarer Umgebung. Wenn ich Futter auf dem Boden streue , dann nur so viel, wie von den Hühnern in kürzester Zeit wieder aufgenommen wird.

Gruss Klaus

und ich behaupte, daß machen die meisten hier so, deswegen soll er zu den anderen gehen und deren welt verbessern. denn leider kennen ratten keine gartenzäune an deren begrenzung sie sich zu halten hätten.

Klausemann
21.03.2007, 08:25
Original von Godfather
deswegen soll er zu den anderen gehen und deren welt verbessern. .

Mich halt mal aus deinen Hetzkampagnen heraus, ich brauch sowas nicht.

Zum eigentlichem Thema, jeder sollte seine jeweilige Situation vor Ort genau überdenken und endsprechend handeln. Meistens sind die Probleme Hausgemacht , also Schuld eigene , wo sich doch eine Lösung für finden sollte.

Problem erkannt , Problem gebannt ;)

Gast
21.03.2007, 10:54
hetzkampagne? ich schmeiß mich im kreis vor lachen

Arne
21.03.2007, 11:14
Original von Godfather
hetzkampagne? ich schmeiß mich im kreis vor lachen
Dito!! :D :D :D

geidi
21.03.2007, 12:17
wenn man sich angesprochen fühlt, kann ja wohl keiner was dafür
Geidi
Und überhaupt, was für hausgemachte Probleme, kein Futter offen liegen, Sauberkeit und ein wachsames Auge was soll man denn noch alles machen
Ausser die tips vom RattenGURU befolgen, selten soooooooo gelacht

Klausemann
21.03.2007, 14:18
Original von geidi
wenn man sich angesprochen fühlt, kann ja wohl keiner was dafür
Geidi
Und überhaupt, was für hausgemachte Probleme, kein Futter offen liegen, Sauberkeit und ein wachsames Auge was soll man denn noch alles machen
Ausser die tips vom RattenGURU befolgen, selten soooooooo gelacht

Dann muss das wohl Pech sein, wenn du schon Wochen lang Probleme mit Ratten hast.

Oder ? Irgend Grund muss es ja geben .....

Gruss Klaus

conny
21.03.2007, 14:31
@ Klausemann:

Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts mehr sagen, da schon alles gesagt wurde und das Thema sich im Kreise dreht.

Dein Hof in Berlin wird von Mauern umgeben sein, die Mülltonnen sowie der Kellerabgang immer sauber und verschlossen, da hat man gut reden. Was sollen denn die Menschen auf dem Land machen (so wie ich), wenn die Felder direkt vor der Haustür enden. Hast du schon einmal Feldratten flitzen sehen, wenn die Felder abgeerntet werden? Wahrscheinlich nicht. Bei uns liegt weder Futter noch Müll offen herum, auch werden Tiere nur in den Ställen gefüttert, Heu und Stroh wird auf dem Heuboden gelagert und trotzdem finden jeden Herbst Ratten und sogar Schlangen einen Unterschlupf. Sie buddeln (bzw. versuchen es zumindest) sich in den Gehegen unter die Betonplatten der Stallböden. Wenn wir nicht sofort etwas unternehmen haben wir in kürzester Zeit eine ganze Kolonie von Ratten, die selbst meine Hofkatzen nicht wirklich dezimieren könnten. Ich wehre den Anfängen und habe in kürzester Zeit wieder Ruhe vor den Plagegeistern.

LG
Conny

Klausemann
21.03.2007, 14:46
@ Conny,

hast ja auch Recht, hier wurde schon drei mal alles gesagt. Was mich an geht, ich bin in mitten der Häuserblocks. Aber alles offen. Die Ratten könnten Theoräääätisch von überall kommen. Das dem aber nicht so ist, erfreut und bestätigt mein handeln. Nicht um sonst gibt es den Spruch Hühner ziehen Ratten an . Das sollte uns besonders zu Hygiene und Sauberkeit bewegen.

Gruss Klaus, der zur Zeit ohne ist 8)

Rudelmaus
21.03.2007, 15:08
Hast du schon einmal Feldratten flitzen sehen, wenn die Felder abgeerntet werden?
Ich sehe sie leider jedes Jahr zur Erntezeit in Scharen rennen ...
Besonders schlimm war es letzten Herbst. Direkt hinter unserem Zaun stand Mais ... viiiiieeel Mais ...
Zum Glück war der Bauer ( Nachbar ) so lieb uns den Erntezeitpunkt zu nennen so daß alle verfügbaren Hunde im Garten waren ( 2 eigene und 2 geliehene Hunde). Noch während die Erntemaschinen dem Grundstück auch nur näher kamen waren schon die ersten 11 Ratten erledigt und die Hunde im Rattenrausch. Bis zur Dämmerung war der zweite Putzeimer mit Leichen gefüllt und unsere Hunde haben dann noch die ganze Nacht draussen verbracht ... gejagt. Das Umland hier ist sehr stark rattenverseucht und Zuwanderung gibt es immer. Wichtig ist halt, daß die Zuwanderer hier nicht lange überleben können. Die Hunde fressen die vergifteten / toten Ratten nicht. Ich habe das ganze Jahr durch Gift ausliegen und keine größeren Probleme mit den "Mäuschen" (Reizwort für unsere Hunde und Startsignal für Suche).

Wyandotten
21.03.2007, 16:43
Du hast ja richtig blutgierige MONSTER!!!! :D :D :D

informatio
21.03.2007, 16:53
Hallo Wontolla,

kein einziges Lebensmittel ist mehr rückstandsfrei von irgendwelchen synthetischen Giften, kein EINZIGES.

Muß ich noch mehr sagen ??? ???

Gast
21.03.2007, 17:10
könnte man dann nicht einfach dich als köder auslegen?


:D :D :D :D :D

cochinkiller
21.03.2007, 17:11
Original von informatio
Hallo Wontolla,

kein einziges Lebensmittel ist mehr rückstandsfrei von irgendwelchen synthetischen Giften, kein EINZIGES.

Muß ich noch mehr sagen ??? ???

Nein , Du musst Nichts mehr sagen , es reicht den Meisten :D


Wenn also kein Lebensmittel mehr rückstandsfrei ist von irgendwelchen synthetischen Giften , was regst Du Dich dann so auf ? Ist doch dann egal wenn noch etwas Rattengift dazu kommt , oder sehe ich das falsch .

Zitat :
Hunde , wollt ihr ewig leben ? ;)

Wontolla
21.03.2007, 17:11
Ja, sag mir was das für Leute sind, die Gifte entwickeln und damit gutes Geld verdienen, später dann herausfinden, dass diese Gifte schädlich sind.

informatio
21.03.2007, 17:25
Hallo Geidi und Enemy,

Mutter Natur ist der Regisseur auf diesem Planeten, nicht ich. Sie ist es, die Euch die Ratten auf den Hals hetzt, und sie hat immer einen Grund, so etwas zu tun. Und wenn ihr versucht, mit Gift gegen die Natur zu operieren, so geht der Schuss immer nach hinten los, zumindest auf Dauer. Wir alle sehen es doch an der ständig zunehmenden Umweltproblematik.

Und wenn dann jemand kommt, der ganz andere Erfahrungen gemacht hat, dann wird er einfach nicht Ernst genommen. Ich bin nämlich nicht nur "Laborwissenschaftler" und "Allchemist" (Wontolla), sondern ich habe bereits auf mehreren Höfen meine Zeit verbracht, allerdings nur auf Biohöfen.
Also belasten wir weiter die Umwelt und das Spiel geht weiter: ein guter Bürger bis es zu Ende geht.

Außerdem bin ich sehr neugierig darauf, wie man vergiftete Ratten umweltfreundlich entsorgen kann. Selbst die Verbrennung der Tiere sorgt für toxische Verbrennungspodukte der synthetischen Dicumarine (aromatische Kohlenwasserstoffe, Brom- und Fluorverbindungen).

Klausemann
21.03.2007, 17:25
Original von Wontolla
......Ja, sag mir was das für Leute sind.....


Überwiegend Deutsche ;)

Wontolla
21.03.2007, 17:34
Original von Klausemann
Überwiegend Deutsche ;)

>:( Handwerker oder was ??? Oder Alchimisten >:(

Gast
21.03.2007, 17:56
hast du zuoft an den dingern geschnüffelt info?

mutter natur hetzt mir die ratten auf den hals? grundgütiger..... da machst du es dir doch ein klein wenig zu einfach. meinst du ratten machen auch ihrem weg von a nach b einen bogen um grundstücke auf denen sie nichts finden? wohl kaum, sie rennen mitten durch. und wenn links und rechts was zu holen ist, warum sollte man sich nicht da niederlassen wo der weg am dichtesten ist? weil es sauber ist? muha, selten so gelacht.

Klausemann
21.03.2007, 18:08
Hallo Informatio,
du musst nicht erwarten, das dich alle verstehen können. Es klingt einfach nur plausibel, wenn du sagst, das Gifte die von uns in den Umlauf gebracht werden, damit nicht gleich zeitig entsorgt sind.
Sie sind nach wie vor da. Nur interessiert sich nach dessen gebrauch niemand mehr dafür. Nachsorge gleich Null.

Früher gab es im Fernsehn die überführten und gemassregelten "Umweltschweinchen". Das war ne recht lustige Angelegenheit. Leute die ihre "Hinterlassenschaften" einfach in der Gegend liegen liessen, verwandelten sich zu kleinen Umweltschweinchen :D .

Diese Serie könnte man X beliebig fortführen :yau

Tyrael
21.03.2007, 19:36
Hallo,

ich wohne auch auf dem Land und direkt am Feldrand. Scharen von Ratten bei der Ernte habe ich nicht gesehen. Eher was anderes. 4-5 Greifvögel (denke Bussarde) die der Erntemaschine wie Möwen einem Fischerboot folgten ;D


das die Tierchen an innerem Verbluten eingehen halte ich nicht für so schmerzhaft, wie z.B. von einer Falle halbtot geschlagen zu werden und sich womöglich noch ne Nacht herumzuquälen

Bei vernünfigen Fallen kann das nicht passieren - bei billigen Holzfallen vielleicht. Zum Verbluten... naja kein Kommentar. Frag mal manchen Hundebesitzer...

Manche können aber wirklich nichts für die Ratten. Ich meine, wenn man direkt am Abwasserkanal oder etwas ähnlichem wohnt, was will man dann machen? Oder man hat einen Nachbarn der alles zumüllt. Bis die Ämter mal einschreiten muss es ja schon wirklich arg sein.

Gruß,

Tyrael

informatio
21.03.2007, 19:42
Hi Godfather,

nein, die fressen mich nicht. Ich verstehe mich nämlich gut mit Ratten. ;D

informatio
21.03.2007, 19:49
mutter natur hetzt mir die ratten auf den hals? grundgütiger..... da machst du es dir doch ein klein wenig zu einfach. meinst du ratten machen auch ihrem weg von a nach b einen bogen um grundstücke auf denen sie nichts finden? wohl kaum, sie rennen mitten durch. und wenn links und rechts was zu holen ist, warum sollte man sich nicht da niederlassen wo der weg am dichtesten ist? weil es sauber ist? muha, selten so gelacht.

Dann frage ich Dich, warum ich ganz andere Erfahrungen gemacht habe ???

Gast
21.03.2007, 19:59
@ "info"
wahrscheinlich verstehst du dich nicht mit den ratten, sondern sie haben angst von dir auf dem weg zugeschwallert zu werden und machen deshalb einen bogen um deinen jeweiligen aufenthaltsort.


da ich innerhalb einer wohnsiedlung ein eckgrundstück bewohne habe ich das vergnügen 60m graben an der einen und 20m graben rückwärtig zu haben. es ist zwar einige zeit her, aber auch bei mir hatten sich die ratten ihren unterschlupf gesucht, obwohl futter in verschlossenen tonnen und gefüttert nur im stall und abends entsorgt. es ist kein müll vorhanden o.ä. und trotzdem waren sie da. wenn du dir den kompost des nachbars der da wohnte angeschuat hättest wüsstest du woher sie vom essen kamen....

vogthahn
21.03.2007, 20:16
@ godfather:

Du mußt ihnen nur androhen, ihnen jemand bestimmtes :pfeif auf den hals zu hetzen, dann verziehen sie sich mit grausen und werden nimmer gesehen ;D

bruchfred10
21.03.2007, 22:17
Original von Klausemann
@ Conny,

hast ja auch Recht, hier wurde schon drei mal alles gesagt. Was mich an geht, ich bin in mitten der Häuserblocks. Aber alles offen. Die Ratten könnten Theoräääätisch von überall kommen. Das dem aber nicht so ist, erfreut und bestätigt mein handeln. Nicht um sonst gibt es den Spruch Hühner ziehen Ratten an . Das sollte uns besonders zu Hygiene und Sauberkeit bewegen.

Gruss Klaus, der zur Zeit ohne ist 8)

...weil sie bei dir die Kanalisation haben......

informatio
21.03.2007, 22:44
Hi Godfather,

wenn dem so wäre, dann wäre das doch eine echt umweltschonende Methode, Ratten zu vertreiben. Mal sehen, vielleicht mache ich dann "mein Talent" zu meinem neuen Beruf. Da es so viele Ratten gibt, kann ich dabei wohl ne Menge Geld verdienen. Ich besuche einfach die von Ratten befallenen Höfe, vertreibe die Ratten durch mein Gerede und kassiere ab.

Zu Deinem Rattenproblem: Hast Du denn nie mit Deinem Nachbarn über das Kompostproblem gesprochen ???

Tyrael
21.03.2007, 23:09
Das erinnert mich an ein Märchen ;)

cochinkiller
22.03.2007, 03:27
Original von informatio
Hi Godfather,

wenn dem so wäre, dann wäre das doch eine echt umweltschonende Methode, Ratten zu vertreiben. Mal sehen, vielleicht mache ich dann "mein Talent" zu meinem neuen Beruf. Da es so viele Ratten gibt, kann ich dabei wohl ne Menge Geld verdienen. Ich besuche einfach die von Ratten befallenen Höfe, vertreibe die Ratten durch mein Gerede und kassiere ab.

Zu Deinem Rattenproblem: Hast Du denn nie mit Deinem Nachbarn über das Kompostproblem gesprochen ???

Vergiss die Flöte nicht ;-) , und wenn die Bauern nicht zahlen wirst Du von Interpol gejagt ?

DieIdee ist nicht neu , gab es schon mal in Hameln

Gast
22.03.2007, 06:48
ich habe kein problem mit den ratten, das haben wir gelöst.


aber na klar, warum nicht nen rattenfänger der schweiz. das problem wäre nur: wo lassen wir die ganzen ratten?

Tyrael
22.03.2007, 12:19
Die schicken wir in KFC Filialen. Da fühlen sie sich wohl und man braucht nicht mehr so viele Masthähnchen zu züchten. :roll