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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hunde und Hühner



milki88
18.07.2015, 01:11
huhu, ich wollte mal fragen bei wem das zusammenleben von Hund und Hühnern noch so klappt :) unser Boxer und unser Aussi kommen super klar... anfangs wollte dee Boxer die Hühner fressen aber das haben wir ganz schnell umkonditioniert und zack, es ist harmonisch... die Arbeit lohnt... genug geredet, hier das Video
https://vid.me/1czM


und Fotos http://up.picr.de/22565381jz.jpg

http://up.picr.de/22565382rq.jpg

http://up.picr.de/22565383iw.jpg

FoghornLeghorn
18.07.2015, 01:41
Hallo milki88,

ich habe drei Hunde. Die kleinste ist definitiv ein Jagdhund-Mischling. Sie möchte die Hühner gern fressen, aber weil sie weiß, dass sie es nicht darf, weil ich es nicht will, kann ich sie zu Hühnern und Küken mitnehmen, ohne dass etwas passiert.
Die zweite ist ein Hovawart-Spitzmischling. Sie würde am liebsten Küken und Hühner hudern und ihnen den Po ablecken.... Wahrscheinlich würde sie die Hühner oder Küken eher totschmusen als beissen.
Die dritte ist ein Schnauzer-Bernersennen Mix. Ihr sind Hühner an sich egal. Sie will weder mit ihnen schmusen, noch will sie sie fressen.
Allein mit den Hühnern würde ich jedoch keinen meiner Hunde lassen, und schon gar nicht alle drei zusammen.
Die Jagdhund-Mix Hündin hat mir übrigens schon mal eine Gans getötet, indem sie sie in den Hals gebissen und geschüttelt hat. Allerdings hatte die Gans ( es war wohl ein junger, frecher Ganter ) vorher mehrmals den Hund gezwickt..... Bis mein Hund sich gewehrt hat. Es ging alles so schnell, dass ich nicht mehr eingreifen konnte. Inzwischen nehme ich meinen Hund aber wieder mit zu den Gänsen und es passiert nichts. Aber die Gänse müssen sich auch benehmen.
So sieht es bei mir aus.

LG
Sabine

milki88
18.07.2015, 01:46
ich denke auch das der gansvorfall einfach ein *Kommunikationsproblem war, was der Hund auf seine weise lösen wollte... Nicht schön, aber kann passieren... aber schön das es auch bei dir klappt

FoghornLeghorn
18.07.2015, 02:02
Das mit dem Kommunikationsproblem glaube ich auch. Sie wollte ursprünglich die Gans nicht töten, aber trauen kann ich ihr auch nicht. Dafür ist zuviel Jagdhundblut in ihr drin. Sie ist ein passionierter Mäusejäger....
Ich achte sehr darauf, dass sich meine Tiere vertragen und der Stärkere dem Schwächeren nichts antut. So war dass auch, als ich noch Pferde hatte. Die durften nicht nach den Hunden treten, und meine Hunde durften die Pferde nicht jagen oder anbellen. Wenn man als Leittier bei den eigenen Hunden und Pferden anerkannt ist, klappt dass.
Um noch mal auf die Hühner zu kommen: Meine drei Hähne tun den Hunden auch nichts, wenn ich sie mit zu den Hühnern nehme. Würde ein Hahn einen Hund angreifen, so würde ich dazwischengehen, und den Hahn zur Raison bringen. Da meine Hähne die Hunde aber von klein auf kennen, sehen sie keine Gefahr für ihre Hennen, beobachten die Hunde zwar, aber machen nichts.

LG
Sabine

Hunnenvolk
18.07.2015, 03:03
Bei uns klappt das auch prima, meine Hunde verstehen sich mit allen anderen Tieren und umgekehrt. Auch mit Küken gibt es keine Probleme, im Gegenteil haben die totale Narrenfreiheit. Die dürfen sich sogar mal den Schnabel im Fell abwischen. Unser Rüde geht sogar mit den Enten baden und findet das geplantsche totaaaaal toll!
Finde es immer schön wenn solche Harmonie zwischen den Tieren herrscht.

LG Hunnenvolk

Gast G
19.07.2015, 00:28
Okay, dann mal raus mit der Sprache:

Wie macht man es, dass der Hund die Hühner in Ruhe lässt? Bis jetzt haben wir den Zaun dazwischen, da gehen alle relaxt miteinander um.
Wenn ich die Hühner nun aber draussen laufen lassen will, wie kriege ich das hin, dass der Hund die Hühner in Ruhe lässt?
Achso, der Hund gehört meiner Schwester, wir wohnen zusammen. Ist ein Labrador-Mädchen, dass sehr gut hört und super erzogen ist (der Hund, nicht die Schwester.... die hört nicht so gut).

Bitte um Tipps, wie die Zusammenführung vonstatten gehen kann.... Danke!

equisport
19.07.2015, 00:57
Hallo und Servus,

also, dann möchte ich mich doch auch mal mit meinen beiden Jungs zu Wort melden.
Ich bin begeisteter Dalmatinermann und habe immer mindestens zwei Rüden zusammenlebend mit mir. Egal welcher Hund es bisher war - ich hatte noch nicht einen einzigen der die Hühner jagte oder irgendwelche Anstalten machte denen nach dem Leben zu trachten - obwohl im Dalmatiner ne ganze Menge Jagdblut über Pointer etc steckt und er bis in die 1970iger Jahre sehr gerne als Jagdhund für die Apportierarbeit - auch und vor allem Federwild aus dem Wasser - eingesetzt wurde.
Aber es gibt eine spezielle Geschichte mit meinem Yury.
Ich muß vorausschicken daß ich die Hunde immer mit bei mir habe - auch tagsüber im Job - ich bin Pferdewirtschaftsmeister und habe einen Dressurstall.
Also - unsere Anlage liegt etwa 600 m außerhalb des Dorfes und dazwischen nur freies Feld.
Auf der anderen Seite des Dorfes wohnt ein Hundekumpel meines Rüden Yury - und als mein erster Rüde Valeo gestorben war trauerte Yury ungemein und dieser Hundekumpel war sehr sehr wichtig für ihn geworden - lustigerweise ein Nackthund den kein anderer Hund mochte.
Die Nachbarn des Hundekumpels hatten ne Menge Hühner und die lebten tagsüber völlig frei auf dem Feld.
Yury marschierte täglich allein seinen Kumpel besuchen und mußte durch die gesamte Hühnerbagage sozusagen hindurch.
Ich habe ihn anfangs mehrmals beobachtet - er machte immer einen großen Bogen um die Hühner um sie nicht zu stören - er wußte ja, daß die dann echt hektisch flattern würden und das mochte er nicht.
Anfangs sind die Hühner immer super schnell in Ihren heimatlichen Garten gerannt wenn Yury übers Feld preschte - und es waren mehr als 50 Hühner.
Dann hat sich etwas sehr interessantes zugetan.
Eines Tages - mehr aus Zufall als alles andere - kam ich des Weges und habe meinen Hund beobachten können als er übers Feld zum Kumpel rannte und dachte bei mir - na - was machen denn die Hühner da???
Kein einziges Huhn hat auch nur den Kopf nach meinem Hund gehoben oder gedreht - nicht mal der Brahmahahn!!!
Yury ging nicht - wie ich dachte - außen umher - nein, er ging dabei mitten durch die Hühner.
Keines wich und so schlängelte er sich dadurch - ein Bild für die Götter.
Das blieb von da an bis zu seinem Tod im Januar diesen Jahres.
Er fehlt mir noch immer sehr!!!
Jetzt lebt der nun dreijährige Cayaan bei mir und ist die beste Knutschebacke aller Galaxien und wir freuen uns auf einen Bruder von ihm im Spätherbst.
Alles Dalmatiner und sowas von absolut 100% - auch und besonders wenn sie allein mit den Hühnern sind.
Das ist unser Beitrag und unsere Geschichte zu Huhn und Hund.

Liebe Grüße aus dem wilden und super heißen Süden - dem schönen Kraichgau - die Toscana BaWü´s!!!!

thusnelda1
19.07.2015, 01:34
Unser damaliger Irish Setter (1 Jahr alt) wurde geimpft und der Tierarzt gab uns auf den Weg den gut gemeinten Ratschlag mit: Der Hund sollte sich heute nicht mehr so sehr anstrengen.
Am nächsten Morgen lag ein totes Huhn im Auslauf und unser Hund war sehr stolz auf seine Beute :-X

Das war der einzige Todesfall eines Huhnes durch einen unserer Hunde.
Wir hatten bisher einen Collie, den Irish Setter, einen Neufundländer, einen Hovawart und jetzt angeblich einen Schäferhund-Bernersennen-Mix :kicher: :neee:

151695

Wenn er so in den Auslauf schleicht, dann ist er auf der Suche nach Resten von Weichfutter und nach Hühnerka......cke :(
Die Hühner an sich und das oft laut piepsende Einzelküken haben ihn bisher noch nie interessiert.

Alle Hunde waren von Anfang an mit im Hühnerauslauf. Unter Aufsicht und mit entsprechenden "Maßregelungen".

Zu meinen Enten möchte er auch jeden Tag zu gern. Da schiebt er auch schon mal den Stein zur Seite, der eigentlich die Tür gegen Eindringlinge (sprich Hunde) sichern soll.
Aber auch dort interessiert er sich nur und ausschließlich für die Futternäpfe und Hinterlassenschaften.
Und wenn ich den Hundekot manchen Tag so ansehe..................dann sind das manchesmal richtige Körnerhaufen :-/

Absichtlich alleine mit den Hühnern oder Enten würde ich ihn trotzdem nicht lassen.
Aber wenn er sich einschleicht und keiner bemerkt es, ist bisher noch nichts passiert :neee:
Und ich hoffe, das bleibt auch so.

Hunnenvolk
19.07.2015, 03:05
Hallo Garten-Ilse
ich kann dir leider nicht sagen wie man so etwas macht, das könnten dir höchstens die beiden Hunde erklären. Es sind spanische Straßenhunde, 4 und 15 Jahre alt und haben beide eine gehörige Portion Podenco im Blut. Sie sind aber warum auch immer generell einfach jagtfaul. Wir leben direkt am Wald und selbst beim Gassi gehen interessiert weder Hase noch Reh, nur Mäuse werden mit vorliebe aufgespührt und verspeist. Unsere Hündin (15) ist ja schon seit 11 Jahren bei uns und ich denke der Junge hat sich ihr Verhalten einfach angeschaut. Für die Beiden gehören die anderen Tiere einfach zum Rudel.
Eines Tages ist uns mal ein Hausschwein zugelaufen. Der Entenauslauf steht zwar immer offen, lässt sich aber auch für denn Fall der Fälle auch verschließen und da haben wir Schweinilein reingetrieben und auf seinen Besitzer gewartet. War alles schön und gut bis die Perlhühner den Neuankömmling begutachten und wenn nötig gehörig anschreihen wollten. Sie sind also über den Zaun geflattert und dann gings los....unser Loki sah seine Perlen in Gefahr! Der ist am Zaun dermaßen ausgetickt!!! Die Sau hats aber völlig kalt gelassen.
Für die beiden Hunde würde ich die Hand ins Feuer legen, das sie unseren Tieren nie etwas antun!!! Nach der Nachtschicht kann ich beruhigt schlafen, während sich alle draußen tummeln und bin mir auch noch sicher das kein Raubzeug ne Chance hat.
@thusnelda1: das mit den Körnern in der Hundesch..ße kenn ich auch :D

Hulda
19.07.2015, 03:49
Auch bei uns gab es bisher noch keine Attacken. Weder von der einen noch der anderen Seite :neee:
Die Hunde (Jagdhunde) sind ein bisschen interessiert, mehr nicht, akzeptieren zu Hause auch Kaninchen, Igel ....
Die Hühner schauen mich an, wenn ich abends die Klappe schliesse, piepsen ein bisschen. Wenn mich ein Hund begleitet, bin ich uninteressant, dann schaut man neugierig nach unten und es ist ruhig. Die Hühner scheinen die Hunde noch nicht richtig einordnen zu können. Die Hunde akzeptieren alles was für Frauchen (Rudelchef) ok ist.

_0tto_
19.07.2015, 03:55
Ich denke, dass der oder die Hunde mindestens auf so einen Befehl wie "Aus" oder andere Signale des Besitzers ragieren können muss, der ihnen sagt, dass das, was sie gerade zu tun beabsichtigen, sein zu lassen haben.
Der Besitzer/in muss den Hund also schon im "Griff" haben, sonst denke ich wird das nicht funktionieren.
So wenigstens haben unsere drei Hunde gelernt, dass die Hühner tabu sind.

Ich bin einzeln mit denen in das Hühnergehege gegangen, ohne Leine, und habe darauf geachtet was sie tun und beim kleinsten Signal, dass der Hund auf die Hühner los will, habe ich das dann unmittelbar unterbunden.
Es hat nur wenige Tage bebraucht, dass die Hunde verstanden haben, dass die Hühner zur Hausgemeinschaft gehören und in Ruhe zu lassen sind.

Meine drei Hunde kann ich jetzt zusammen mit den Hühnern alleine lassen. Das mache ich praktisch jeden Tag für einige Stunden. Für die Hunde sind die Hühner Luft. Auch wenn die Hühnerschar mal in Aufregung gerät oder sich gegenseitig jagen, löst das bei den Hunden nichts aus.

hein
19.07.2015, 09:02
...........
So wenigstens haben unsere drei Hunde gelernt, dass die Hühner tabu sind...........
Das ist das Wichtigste!

Denn wenn ich nicht dabei bin kann er auch nicht auf meine Befehle hören.

Mein "Kleiner" (55kg Hoverwart) weiss genau, im Hühnerhof sind die Hühner, Gänse usw. tabu - da gehören die hin! Ist mal eine ausgebüxt, denn weiss ICH, das diese Hühnchen auch mal ein paar Federn lassen müssen, eben wenn sie nicht schnell genug wieder im Auslauf sind! Da muss ich denn schon mal etwas mehr aufpassen.

Ich zeige ihm aber auch sehr oft kleine Küken und auch fremde Hühner die ich neu dazu setze - eben damit er sie aus meiner Hand beschnüffeln kann und er weiss dann sofort - auch die sind für Hündchen tabu und schon hat es sich erledigt!

Mein kleiner liegt oft den ganzen Tag im Hühnerhof - gibs mal Abfälle aus der Küche, denn gibt es eine feste Rangordnung! Erst sucht Hund alles durch, dann die Gänse und zum Schluss kommen die Hühner! Und da wird dann auch mal harmlos zur Seite geschnappt - wenn jemand versucht diese Ordnung zu unterbinden.

Aber ernsthaft ist noch nie etwas passiert.

Gast G
19.07.2015, 15:04
Okay danke!
Dann werden wir die Hühner "kontrolliert" rauslassen, erstmal ohne Hund. Wenn sie dann den restlichen Garten gut kennen, holen wir den Hund dazu. Wie schon gesagt, er (eigentlich sie!) hört super, lässte sich sogar während des Spielens abrufen oder auf einer Fährte.
Da bin ich doch optimistisch, dass mit ein paar "Schschsch" oder "aus" oder wasauchimmer Schwesterherz dann sagt die Sache erledigt sein wird!
Und demnächst die Hühner überall rumlaufen können.
Die meiste Arbeit wird vermutlich, die Hühner an den Hund zu gewöhnen, nicht andersrum. Sie kennen ihn aber schon durch den Zaun.

_0tto_
19.07.2015, 15:33
Okay danke!
Dann werden wir die Hühner "kontrolliert" rauslassen, erstmal ohne Hund. Wenn sie dann den restlichen Garten gut kennen, holen wir den Hund dazu. Wie schon gesagt, er (eigentlich sie!) hört super, lässte sich sogar während des Spielens abrufen oder auf einer Fährte.
Da bin ich doch optimistisch, dass mit ein paar "Schschsch" oder "aus" oder wasauchimmer Schwesterherz dann sagt die Sache erledigt sein wird!
Und demnächst die Hühner überall rumlaufen können.
Die meiste Arbeit wird vermutlich, die Hühner an den Hund zu gewöhnen, nicht andersrum. Sie kennen ihn aber schon durch den Zaun.

Bei den Hühnern wird es keine Probleme geben. Bevor die wie wild davonstieben werden sie erst einmal beobachten und wenn die merken, der tut nichts, haben die ganz schnell keine Scheu.

FoghornLeghorn
19.07.2015, 19:57
Hallo Garten-Ilse,

ich würde den Hund an die Leine nehmen, und dann mit ihm zu den Hühnern ins Gehege gehen. Mit dem Hund reden, Kommando "tabu", oder "pfui", oder was deine Schwester auch sagt, wenn der Hund Anstalten macht nach den Hühnern zu schnappen, oder sie jagen möchte. Immer das gleiche Kommando natürlich.
Wenn der Hund die Hühner ruhig anschnüffeln möchte,das Verhalten sofort mit viel Lob und Lekkerli belohnen ! Das würde ich ein paar Tage, oder eine Woche lang machen. Hängt ganz vom Verhalten des Hundes ab.
Es wäre fatal, wenn die Hühner frei liefen, und der Hund sie gleich beim ersten zusammentreffen fröhlich bellend durch den Garten scheuchen würde.
Ich will damit sagen, der Hund sollte kein Erfolgserlebnis in Sachen Hühnerjagd haben/machen.
Wahrscheinlich wird aber gar nichts passieren, weil Hund und Hühner sich schon durch den Zaun kennen, oder rennt der Hund am Zaun aufgeregt hin und her und will die Hühner scheuchen? Dann ist Vorsicht beim Zusammentreffen geboten.
Also nur Mut und keine Angst, denn das spürt der Hund. Aber die ersten Begegnungen bitte mit Hund an der kurzen Leine. Das ist sicherer.

LG
Sabine

SetsukoAi
19.07.2015, 20:18
Wir haben 4 Große Hunde (2 Bobtails, ein Bordercollie/Schäferhund Mix und eine "wahrscheinlich" Ungarische Brake (Mix)).
Am Anfang war die Brake etwas schwierig, wie das bei ehemaligen Straßenhunden so ist. Dann ist sie auch noch ein Jagdhund, das hat gedauert bis sie gelernt hat das sie nicht an die Hühner gehen darf.

Jetzt dürfen alle 4 Hunde, auch ohne Aufsicht, zu den Hühnern. Mittlerweile bin ich mir sicher das da nix passiert. Wenn wir allerdings die Hühner scheuchen oder eins einfangen wollen dann schlägt auch wieder der Jagdhund durch. Entsprechend muss man ihr dann die Befehle geben und aufpassen.

151729

SalomeM
19.07.2015, 21:04
Der Hund sollte zuverlässig auf ein Abbruchsignal hören. Wenn die Voraussetzung gegeben ist, dann reicht Üben und Geduld und vor allem viel Lob bei gewünschtem Benehmen. Selbst mein hibbeliger Dobermann hat schnell verstanden, dass er sich in Hühnernähe ruhig verhalten soll. Bei vielen Hunden hilft es auch, wenn sie Aufgaben rund ums Huhn bekommen (leere Schüsseln oder ein Ei ins Haus tragen, Hühner einfach mal zwischendurch von A nach B treiben (natürlich alles in langsamem Tempo). Er ist dann stolz wie Oscar.

Wenn Du Dich nur auf die Hühner konzentrierst und er außer Nein, Aus, Stop etc. nichts von Dir zu hören bekommt, dann ist das für jeden Hund frustrierend.

Meiner kann jederzeit auch alleine zu den Hühnern. Es ist auch sehr hilfreich, wenn der Hund verlorengegangene Hühner sucht und meldet. Das hat mir schon jede Menge Zeit und Nerven gespart. Und mein Hund liebt diese Aufgabe.

Lisa R.
19.07.2015, 23:09
Hallo Garten-Ilse,

Du hast ja schon sehr gute Tipps bekommen, wie Du den Hund an die Hühnertiere gewöhnen kannst. Das kriegt ihr schon hin.

Ich würde aber auch den Hund erst mal an die Leine nehmen. Schleppleine wäre gut - der Hund hat Raum sich zu bewegen, ihr könnt mal beobachten und notfalls trotzdem eingreifen. Dann kann man die Sache entspannter angehen.

Wie schnell das unkontrollierbar werden kann, hab ich schon xmal erlebt, wenn Hunde zum ersten Mal an die Schafe kamen. Die gehen perfekt bei Fuss, lege sich sofort ins Platzt etc. und dann macht's plopp und der Groschen fällt.
Da wird selbst der gehorsamste Hund oft zu einem völlig unsteuerbaren Geschoß. Die können dann garnicht mehr zuhören. Die sind erstmal komplett weggetreten. Bis der Hund dann wieder ansprechbar ist, ist der Schaden schon passiert.
Die Hühner haben Herzinfarkt oder sind totgebissen und der Hund hatte so oder so ein Erfolgserlebnis, das Du u.U. durch nix toppen kannst. Dann hast Du ein Problem - nämlich einen richtigen Jäger. Besser nicht "anknipsen".

Ich hab das bei unserer Border Hündin erlebt und sie hatte da schon einen super guten Grundgehorsam und kannte die Schafe von Welpenbeinen an. Sie wurde zwar kein Jäger, war aber hinterher nur schwer wieder in die Spur zu bringen.
Wir haben fast ein Jahr gebraucht um unseren Bockmist wieder gut zu machen. Dem Hund war kein Vorwurf zu machen, der folgte erst mal nur seinem Instinkt.
Danach kam bei uns kein Hund mehr ohne Schleppleine zum ersten Mal ans Vieh.

LG Lisa

Ayla82
19.07.2015, 23:37
Sehe das wie Lisa. Vorerst nur an der Schleppleine. Wenn es schief geht, bekommst du die Situation nur schwer unter Kontrolle. Bei unseren Hunden hat es auch Geduld gebraucht bis es zuverlässig klappte. Je nach Charakter ging es schneller oder langsamer. Unser kleiner Cairn ist echt genial mit den Hühnern. Eines Tages suchte ich ihn verzweifelt. Eigentlich konnte er doch nicht aus dem Garten raus.... da entdeckte ich ihn mitten zwischen den Hühnern in deren Auslauf. Er war auf Futterrestesuche und die Hühner ignorierten ihn komplett. Er fiel gar nicht auf. :-) Er ist auch der einzige der bei den Hühnern unbeaufsichtigt bleiben darf. Übrigens kennen unsere Hühner IHRE Hunde sehr genau. Wir haben oft Gasthunde, die sofort als fremd und dann während des Aufenthalts als gefährlich oder egal eingestuft werden.
Viel Erfolg!

FoghornLeghorn
20.07.2015, 01:19
Hallo,

an alle hier, die ihren Hunden vertrauen, und sie auch mit den Hühnern allein lassen.
Ich würde es nicht tun, weil ich folgendes Erlebnis vor vielen Jahren mit meinen Hunden hatte:
Meine Hunde sind mit Katzen aufgewachsen, respektieren die Katzen und waren nie agressiv mit den Katzen. Daher habe ich früher ab und zu, für kurze Zeit die Hunde in der Wohnung auch mal mit den Katzen allein gelassen. Bis zu einem bestimmten Tag. Als ich nachhause kam und die Wohnung betrat sah ich keine einzige Katze. Sie hatten sich alle hinter Möbeln, oder auf dem Schrank, sogar im Keller versteckt. Dafür sah ich verschobene Teppiche und einen umgeworfenen Stuhl usw.
In meiner Abwesenheit hatten die Hunde "Katzenjagd" veranstaltet, wobei sogar ein Kater ins Bein gebissen wurde ( es war definitiv ein Hundebiß ). Das alles passierte in nicht mal einer halben Stunde meiner Abwesenheit. Seit dem habe ich meine Hunde nie wieder mit den Katzen allein gelassen, und bei Hühnern die wild umherflattern können in Panik, sehe ich das noch kritischer.
Auch der liebste Hund ist und bleibt ein Raubtier, ein zahmer, etwas abgewandelter Wolf, mit Urinstinkten die wir oft vergessen oder unterschätzen. Daher würde ich meine Hunde auch nie mit den Hühnern allein lassen.

Sabine

weiherblume
20.07.2015, 01:45
Wir haben einen Berner Sennenhund, gut ein Jahr alt. Die Hühner sind für ihn interressant, er möchte sie ständig am Hintern stubsen und beschnüffeln. Die Hühner halten allerdings nicht so viel davon und spazieren dann ohne Eile davon. Unser Italienerhahn hat Respekt vor ihm, auf mehr als 1 m kommen sie sich nicht näher.

Unser Hund BALU darf sich im Freilauf frei bewegen, allerdings nur, wenn wir dabei sind, denn er findet Hühnerfutter als das allerbeste, hauptsache den anderen wegfressen!

Die Gänse schimpfen ihn allerdings lautstark. Er weis dann gar nicht, was er falsch gemacht hat und schaut uns dann immer ganz treudoof an.

Die Kamerunschafe finden ihn allerdings nur dann toll, wenn er zu unseren Füßen liegt und sich ganz ruhig verhält. Dann werden auch mal seine Pfoten beschnuppert. Aber wehe er bewegt sich, dann sind sie am anderen Ende der Weide.

Also eine kunterbunte Truppe, und jeden Tag gibt es neue Erlebnisse, die uns zum Schmunzeln bringen!

Hunnenvolk
20.07.2015, 08:57
Hi Sabine

Klar wird man misstrauisch wenn man sowas erlebt hat, kann ich verstehen das du da kein Risiko mehr eingehen willst!
Aber ich werd doch meine Hunde nicht bestrafen für etwas was sie nicht getan haben, nichtmal ansatzweise dran gedacht haben. Sie kennen es nicht anders als das die Türen immer offen stehen und das sie rein und rauskönnen wie sie wollen. Naja und bei den Enten und Perlis ist es nicht anders, sie sind absoluten Freigang gewohnt.
Die Hühner sind durch einen Weidezaun ohne Strom einezäunt selbst da nehmen sich manche Hühner ihren täglichen Freigang raus.
So wie Pünktchen eben, unser Hofhuhn ist überall nur nicht im Auslauf. Dieses Jahr, als endlich die ersten wärmeren Sonnenstrahlen durchkamen lag sie mit den beiden Hunden vor dem Scheunentor in der Sonne. Die drei lagen nebeneinander auf der Seite und Pünktchen streckte noch den Flügel aus, ein Bild für Götter.
Mitte April hat kam dann Entennachwuchs, die kleinen haben ihre erste Lebenswoche im Haus verbracht. Nun ist es so das mein Freund nur am WE daheim ist (Straßenbau) und ich nur Nachts arbeiten gehe. Da kam es schon mal vor das Hunde und Entchen die Nächte alleine im Wohnzimmer verbrachten. Es wäre für die Hunde nicht unmöglich gewesen an die Kleinen ranzukommen, aber sie haben es nicht getan. Habe ihnen gesagt das das "MEINE" sind und diese Ansage kennen sie, sie wissen das alles was MEINE ist, nichts in ihrem Maul oder unter ihrer Pfote zu tun hat. Habe also die Hunde am Morgen so vorgefunden, wie ich sie am Abend verlassen habe...schnarchend auf ihren Plätzen.
Also, nach den Erfahrungen die ich bis heute gemacht habe und da mir die Beiden Tag für Tag beweisen das ich ihnen vertrauen kann ( und das bei Perla schon seit 11 Jahren) belasse ich alles so wie es ist bis mich einer der Beiden zweifeln lässt.

und nun wünsch ich allen einen schönen und hoffentlich nicht zu heißen Tag...LG

kniende Backmischung
20.07.2015, 09:24
Wenn die gesamten Umstände bekannt wären, würde sich sicher finden lassen, woran es gelegen hat, Sabine.

Oft befinden sich Hundehalter in einer trügerischen Sicherheit, was die Verlässlichkeit ihrer Hunde angeht! Der Grund: In ihrem Beisein ist noch nie was passiert. Das heißt aber absolut nicht, dass die Hunde wissen, dass sie anderen Individuen nichts tun dürfen, weil andere Tiere vom Menschen nie mit einem Tabu für den Hund belegt worden sind.

Hunnenvolk hat das sehr schön beschrieben: Alles Anderartige gehört dem Chef! Und das ist der Mensch.
Es ist "bei Todesstrafe" verboten, an etwas zu gehen, was dem Chef gehört!!

Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie wenige Hundehalter diese Art der Erziehung praktizieren - oder überhaupt darüber wissen! :neee:
Dabei gehört "Tabu setzen" zu den Grundlagen der Welpenerziehung, wenn sie von den Hunden praktiziert wird: Der Rudelchef nimmt sich einen Gegenstand, mit dem die Welpen gerade spielen und lässt keinen Welpen mehr dran. Er macht ganz deutlich, dass er nicht duldet, dass die Welpen an seinen Gegenstand gehen - notfalls auch mit negativer Verstärkung!
So lange, bis sich die Welpen davon abwenden ... dann lässt er den Gegenstand liegen und geht weg.

Alle meine Hunde (eigener, sowie auch andere Hunde der Familie und Pflegehunde) wissen, dass sie eines nie tun dürfen: Sich an meinen anderen Tieren vergreifen!
Und darunter befindet sich ein Hund, der vor seiner Umerziehung Katzen bis aufs Blut gejagt hat ...

Ich würde für meinen eigenen Hund jederzeit meine Hand ins Feuer legen, dass er andersartigen Lebewesen niemals aggressiv begegnet! Bei anderen Rüden sieht das schon anders aus ... :roll
Aber das ist ein anderes Paar Schuhe und hat mit dem innerartlichen Sozialverhalten zu tun.
Alle anderen Lebewesen werden absolut toleriert.

Hier mal ein paar Einblicke in unser "Familienleben":
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Zu sehen sind auch zwei meiner Pflegehunde - die Schwarze ist die Katzenjägerin, die ich übrigens problemlos mit unserem Kater allein lassen kann!

LG Silvia

sternenstaub
20.07.2015, 09:59
Silvia,

das sind ja goldige Fotos. :D Da bekommt das Wort Haushuhn gleich eine andere Bedeutung.


_______
Unser Straßengrabenmischling schaut kein Huhn an. Ich habe ihm beizeiten beigebracht, dass er nicht jagend darf - egal was.
Und die Hennen, vornehmlich die Glucken, fürchtet er. Wenn die Hühnerjugend frei läuft traut er sich raus und legt sich hin. Wenn die zu nahe kommen, geht er weg. Aber wehe eine Glucke ist frei unterwegs. Da traut er sich gar nicht erst mehr raus. Die Damen sind ihm ein paar Mal gehörig in den Hintern gefahren und er ist sowieso ein Angsthase. Bei unserem Benny muss ich Gott sei Dank keine Angst um meine Hühner haben.

Ich denke, dass es bei Hunden genauso wie bei Kindern ist - liebevolle Konsequenz. Ein Nein bleibt ein Nein. Ich schau darauf, dass ich für unseren Benny berechenbar bin, dafür ist er für mich ebenfalls berechenbar. Worte und Körpersprache müssen aus meiner Erfahrung heraus soweit wie möglich eine Einheit sein, sonst sucht sich der Vierbeiner raus was ihm besser gefällt. Hunde haben die bemerkenswerte Fähigkeit feinste Signale der Körpersprache zu dechiffrieren. Oft ist uns Menschen gar nicht bewusst, was wir ausstrahlen, aber der Hund weiß es und reagiert entsprechend. Und wir wundern uns dann.

Danasia
20.07.2015, 10:18
Mein Hund hat, als er 7 Jahre alt war, zum ersten Mal ein Huhn gesehen. Ich hab da gar kein großes Drama draus gemacht. Hund im Auslauf, Hühner morgens das erste Mal raus gelassen, erst bisschen verdutzt geschaut ... ein klares Nein von mir und die Sache war erledigt. Er weiß genau, was zum Hof gehört ist Tabu.

So auch bei Kaninchen oder anderen Tieren. Das gibt es nicht und Ende. Das spürt er auch.

Mein Hund ist den ganzen Tag bei den Hühnern. Da mach ich mir überhaupt keine Gedanken. Wenn die Hühner auf die große Wiese gehen, geht er mit und legt sich hin bis sie wieder zurück gehen. Er passt gerne auf sie auf. Die Aufgabe hat er sich aber selber auferlegt, da musste ich gar nichts machen.

Aber es gibt Regeln, und daran müssen sich die Hühner halten. Sie haben aus dem Weg zu gehen wenn er kommt, da nimmt er keine Rücksicht. Über ihn drüber klettern oder wie bei Silvia das Küken auf ihm rum springen das geht gar nicht, dann schnappt er. Ist aber auch ok für mich, die Hühner halten entsprechend Abstand.

Lisa R.
20.07.2015, 10:29
Gluckengehege sind für Hunde sehr gute Lehrerinnen.

Wir hatten vor Jahren einen kleinen Terriermix. Der war ein richtiger Jäger. Alles was er erwischen und überwältigen konnte, hat er getötet. Sogar richtig große Ratten. Wobei der Größenwahn ihm vorgegaukelt hat, dass er auch deutlich größere Tiere meucheln könnte - Schafe, Rehe etc. :neee: Der hatte außer im gesicherten Auslauf und besonders zur Brut- und Setzzeit lebenslangen Leinenzwang.
Meine Cousine hatten damals eine Glucke mit Küken in einem separaten Gehege. Der Terrorist dachte, er könne lecker Küken essen.

Ich machte mir keine Gedanken, war ja eingezäunt. Leider war der Zaun unten locker.Leider für das Terror-Tier ...
Er wollte da durch, konnte aber nur den Kopf bis zum Hals reinquetschen. Tja und dann kam's Gluckie ....
Da sich der Zaun im Hundehalsband verhakt hatte, kam das kleine Monster nicht rückwärts raus. Und das Gluckie hat ihm mal ordentlich den Kopf gewaschen. Ich hab ein paar Minuten abgewartet bis ich ihn befreit habe ... diese Lektion hatte er sich redlich verdient.
Ich hatte ihm zigmal erklärt, dass die Hühnchen "NEIN" sind.

Hühner waren von da an bis zum Ende seiner Tage "NEIN" - da brauchte ich nichts mehr sagen. Er hat sie mit dem A....
nicht mehr angeschaut diese gefährlichen bösen hundefressenden Ungeheuer.

LG Lisa

saminsi
20.07.2015, 10:33
Unsere beiden Hunde sind auch total problemlos mit den Hühnern. Ich muss mich eher fürchten das die Hühchen zu wenig futter bekommen wenn die Hunde im Auslauf sind. Deshalb müssen sie meistens davor warten, aber bei offener Tür!
Die Hühner kommen dann kurz "hallo" sagen zu den Hunden und dann gehts ans futtern!

Obwohl einer unserer Hunde ein Itl. Windspiel ist (Windhunde--> Jagdhund pur!!). Das andere ist ein Australian Shepherd die lässt so und so alles kalt. Auch unsere Kamerunschafe werden nur beobachtet!

Silke R.
20.07.2015, 10:38
meine 3 Hunde (HSH Mix, Border Mix, Brake Mix / alle aus dem Tierschutz) können sich frei im Haus und Garten bewegen und sind auch unbeaufsichtigt bei den Hühnern und Gänsen oder die Hühner bei ihnen im Garten.
Die Kunstbrutküken und Gössel habe ich mit Absicht anfangs im Garten, da dort die Hunde aufpassen.
Das einzige was aktuell dieses Jahr passiert ist, meine Hühner Fred und Wilma haben gelernt, wie eine Hundeklappe funktioniert. Gestern wurde ich nicht nur bellend sondern auch krähend begrüßt als ich ins Haus kam.

Die Hunde passen auf, fremde Menschen und Tiere dürfen in meiner Abwesenheit nicht das Grundstück betreten. Das endet tot (Rabe, Fasan) oder verletzt (Mensch, Kater).

Meine 2 Katzen gehören genauso zur Familie und können rein und raus wie sie wollen.
Nachbars Kater konnte ich von der Wohnung direkt zum Tierarzt fahren, der war nicht arg verletzt aber fix und fertig (was passiert ist, weiß ich nicht, vielleicht war auch vorher schon was).

Draußen jagen sie übrigens weder Wild noch Katzen, dass sie daheim aufpassen ist gut so.

Gast G
01.08.2015, 02:27
Also Leute, Ihr seid so KLASSE!
Melde mich jetzt erst, weil wir im Urlaub waren...Paddeln. Es war toll!
Na gut, nun wieder zuhause freue ich mich riesig über Eure Wortmeldungen!

Ich kann gar nicht alle einzeln beantworten, das würde den Rahmen hier sprengen :-) und ich vergesse womöglich noch jemanden....

Also: der Hund kennt die Hühner, hörte nach 2-maliger Ermahnung auf, am Zaun zu rennen (war ja neu für ihn). Er legt sich gern zum "Hühner-gucken" an den Zaun und die Damen ignorieren ihn dann. Wenn er sich bewegt oder mal schnell angesaust kommt, sind sie schon aufmerksamer, allerdings haben die Hühner keine Panik (mehr).

Ich denke, die Voraussetzungen sind sehr gut. Allein darf der Hund eh nicht in den Garten. Morgen machen wir eine Baumarkt-Runde und kaufen noch Material, dann geht es los - Lücken verschliessen.

Der Nutzgarten hat noch einen kleinen Zaun, hinter den der Hund von Anfang an nicht durfte. Dort sollen die Hühner dann laufen dürfen. Natürlich können die Hennen da drüber, aber so als Rückzugsmöglichkeit werden sie das Areal sicher bald gecheckt haben, oder?

Da meine Schwester jetzt erstmal in den Urlaub abdampft, gibt es noch keine Zusammenführung.

Ich werde es dann mit Schleppleine vorschlagen, damit Schwesterherz eingreifen kann.

Hoffentlich kann ich euch dann bald ein schönes Garten-Hühner-Hunde-Kinder-Garten-Ilse-Bild zeigen...:blume