Okina75
13.05.2015, 14:54
Hy zusammen!
Wie ich aus aktuellem Anlass einmal zum Besten geben möchte, weil es immer und überall empfohlen wird...
Das mit dem "kein Weichfutter für Glucken" ist Käse, vergesst das Gerücht! Ein aus Schrot angerührtes Weichfutterchen geht ohne weiteres, wie ich dieses Jahr feststellen konnte.
Weil meine Tucken und Glucken nämlich dies Jahr/ aktuell irgendwie weder Weizen noch Gerste so wirklich fressen wollen, haben auch die Glucken das gereichte Körnerfutter außer dem Mais ignoriert und sich in der Pause dann am allgemeinen Weichfutter den Wanst vollgeschlagen.
Am Anfang hatte ich so meine Befürchtungen, weil ja immer höchst abgeraten wird davon. Aber die Mahlzeiten waren eingenommen, also wartete ich mit Argusaugen ab, wie sich das auf die Glucken- Verdauung auswirkt- und entgegen aller Gerüchte hat das allerbestens funktioniert!
Und der für mich größte Aha- Effekt dieses glucken- gewählten Experiments war folgendes:
Über die ganzen drei Wochen gleichzeitiger Brut zweier Glucken bin ich nicht ein einziges Mal über schäferhundwürdige Haufen gestolpert oder schon auf Meter gegen den Wind vor Gestank ohnmächtig geworden! Im Klartext: Mit dem Weichfutter waren die Haufen nicht nur kleiner als bei Körnerfütterung, sondern auch bei weitem nicht so aufdringlich stinkend!
Sicher, im Nahbereich (unter 1 m) war 's immer noch huiuiui, aber nicht mehr auf Distanzen, und der ganze Raum verpestet! Auch draußen springt einem ein herkömmlicher Gluckschiss ja olfaktorisch schon von weitem ins Gesicht- diesmal aber ist mir bei wie gesagt zwei Glucken kein einziger geruchlich derart entgegen gekommen.
Weil ich das eine ziemlich geile und bahnbrechende Erkenntnis finde, werde ich das bei der nächsten gesetzten Glucke mal absichtlich probieren! Und tritt da durch 's (leichter verdauliche und energiereichere/ nahrhaftere) Weichfutter derselbe Effekt ein: Adieu ihr Zeiten der gigantischen, zum Himmel stinkenden Gluckenschisse!
Im übrigen wiegt die eine Glucke tropfnass vielleicht 700- 800g, und beide Glucken saßen vor allem zu Anfang der Brut auch mal ohne weiteres drei Tage durch, bzw. machten nur jeden dritten Tag Pause, und dennoch sind die nicht vom Gewicht her in den Keller gerutscht und haben prima durchgehalten.
Meine Erkenntnis also: "Kein Weichfutter für Glucken" ist Käse, sondern da weit leichter verdaulich, sowie viel nährstoff- und energiehaltiger als nur Körner, meiner Meinung nach viel empfehlenswerter!
Eventuell sollte man auf säuernde Zutaten wie Quark und Milchprodukte verzichten, aber mein übliches Weichfutter aus Alleinfutter- Schrot, Bierhefe, Blutmehl, Leinsamen und Mineral- einwandfreies Brutergebnis, fitte Glucken und viel, viel weniger verheerende Hinterlassenschaften der Glucken!!!
Angenehm überraschte Grüße,
Andreas
Wie ich aus aktuellem Anlass einmal zum Besten geben möchte, weil es immer und überall empfohlen wird...
Das mit dem "kein Weichfutter für Glucken" ist Käse, vergesst das Gerücht! Ein aus Schrot angerührtes Weichfutterchen geht ohne weiteres, wie ich dieses Jahr feststellen konnte.
Weil meine Tucken und Glucken nämlich dies Jahr/ aktuell irgendwie weder Weizen noch Gerste so wirklich fressen wollen, haben auch die Glucken das gereichte Körnerfutter außer dem Mais ignoriert und sich in der Pause dann am allgemeinen Weichfutter den Wanst vollgeschlagen.
Am Anfang hatte ich so meine Befürchtungen, weil ja immer höchst abgeraten wird davon. Aber die Mahlzeiten waren eingenommen, also wartete ich mit Argusaugen ab, wie sich das auf die Glucken- Verdauung auswirkt- und entgegen aller Gerüchte hat das allerbestens funktioniert!
Und der für mich größte Aha- Effekt dieses glucken- gewählten Experiments war folgendes:
Über die ganzen drei Wochen gleichzeitiger Brut zweier Glucken bin ich nicht ein einziges Mal über schäferhundwürdige Haufen gestolpert oder schon auf Meter gegen den Wind vor Gestank ohnmächtig geworden! Im Klartext: Mit dem Weichfutter waren die Haufen nicht nur kleiner als bei Körnerfütterung, sondern auch bei weitem nicht so aufdringlich stinkend!
Sicher, im Nahbereich (unter 1 m) war 's immer noch huiuiui, aber nicht mehr auf Distanzen, und der ganze Raum verpestet! Auch draußen springt einem ein herkömmlicher Gluckschiss ja olfaktorisch schon von weitem ins Gesicht- diesmal aber ist mir bei wie gesagt zwei Glucken kein einziger geruchlich derart entgegen gekommen.
Weil ich das eine ziemlich geile und bahnbrechende Erkenntnis finde, werde ich das bei der nächsten gesetzten Glucke mal absichtlich probieren! Und tritt da durch 's (leichter verdauliche und energiereichere/ nahrhaftere) Weichfutter derselbe Effekt ein: Adieu ihr Zeiten der gigantischen, zum Himmel stinkenden Gluckenschisse!
Im übrigen wiegt die eine Glucke tropfnass vielleicht 700- 800g, und beide Glucken saßen vor allem zu Anfang der Brut auch mal ohne weiteres drei Tage durch, bzw. machten nur jeden dritten Tag Pause, und dennoch sind die nicht vom Gewicht her in den Keller gerutscht und haben prima durchgehalten.
Meine Erkenntnis also: "Kein Weichfutter für Glucken" ist Käse, sondern da weit leichter verdaulich, sowie viel nährstoff- und energiehaltiger als nur Körner, meiner Meinung nach viel empfehlenswerter!
Eventuell sollte man auf säuernde Zutaten wie Quark und Milchprodukte verzichten, aber mein übliches Weichfutter aus Alleinfutter- Schrot, Bierhefe, Blutmehl, Leinsamen und Mineral- einwandfreies Brutergebnis, fitte Glucken und viel, viel weniger verheerende Hinterlassenschaften der Glucken!!!
Angenehm überraschte Grüße,
Andreas