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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wolf, du hast das Huhn gestohlen | Er schlug am helllichten Tag zu



wolff56
28.04.2015, 09:25
Hallo, seit Tagen beharrt mein Sohn darauf er hätte hinter unserem Grundstück, am Waldrand hinter dem Zaun vermutlich einen Wolf gesehen.

In unserer Gegend sind die lieben Wölfe wohl sehr aktiv. Vor wenigen Tagen zwei Orte weiter 10 Schafe, vorgestern eine Sichtung im Nachbarort. Es vergehen kaum mal 14 Tage ohne Meldungen in der Presse.

Ich sehe das eigentlich sehr gelassen, denn die sind ja auch nicht größer als ein Schäferhund und das was mein Sohn gesehen haben will ist wohl auch sofort geflüchtet.

Habe mal im Netz zum Thema Wolff . /. Hühner gesucht:

"Er holte sich das Federfieh aus einem Garten in der Oberlausitz

Boxberg – Bei diesem Wolf gab es Huhn zum Mittag!

Die Menschen in der Oberlausitz haben schon viel erlebt – besonders mit den lieben Tieren. Doch auch bei ihnen kommt der Wolf nur selten zum Mittagessen vorbei.

So spazierte vor einigen Tagen bei Reinhard Geißler (62) aus Reichwalde gegen 13 Uhr ein Wolf durch den Garten: „Ich habe sofort den Fotoapparat geschnappt und bin hinterhergelaufen.“
Denn der Wolf trug seine Mahlzeit im Maul – ein zappelndes Huhn.

Geißler: „Unser Nachbar hat mehrere Hühner. Eins davon war außerhalb des Zaunes unterwegs, das hat sich der Wolf sofort geschnappt und begann es zu verspeisen.“

Als der Wolf Geißler entdeckt, unterbricht er seine Mahlzeit und rennt mit seinem Hühnchen die Straße entlang. Der Rentner findet nur noch einen Federberg.

Dass sich Wölfe so nah an bewohntes Gebiet trauen, ist selten. Biologin Ilka Reinhard (47) vom Wildbiologischen Institut Lupus erklärt: „Der Wolf war noch sehr jung und noch nicht so scheu wie ältere Tiere. Und dazu sehr neugierig.“

Soweit die Zeitung.

Ich denke mal, dass es für uns egal ist, ob Fuchs, Marder oder Wolf… Das Thema nimmt zu und wird wohl über kurz oder lang zum Alltag gehören.

Ich vermute mal für unsere Hunis bedeutet das nur, das wir mit allem was wir für den Schutz die Tiere tun sorgfältig sein sollten.

LG
Bernd

elja
28.04.2015, 09:50
vor drei oder vier Wochen ist mitten im Ruhrpott auf einer Autobahn ein Wolf überfahren worden. Keiner hats geglaubt bis die DNA-Analysen da waren.
Sie sind da und wir müssen wohl damit leben.

Mathias
28.04.2015, 10:40
Das war nicht mitten im Ruhrpott, sondern im Raum Frankfurt auf der A 661 (Offenbach). Der Wolf kam aus Niedersachsen.

Viele Grüße von Mathias

wolff56
28.04.2015, 10:40
145881

Quelle: Internetseite des Umweltministeriums Sachsen-Anhalt.

Das Bild wurde danach in unserem Landkreis aufgenommen.

LG
Bernd

wolff56
28.04.2015, 12:20
Habe vielleicht eine sinnvolle Info aus Schweden gefunden:

"Schaden an Weidevieh

Im Jahr 2000 wurden in ganz Schweden etwa 100 Schafe von Wölfen gerissen. Vereinzelt werden auch Rinder oder Pferde angegriffen. In den meisten Fällen kann ein solcher Schaden mit Hilfe eines Elektrozauns verhindert werden. Dabei sollte sich der unterste Draht nicht mehr als 20 cm über dem Boden befinden, da Wölfe eher versuchen, sich unter dem Zaun durch zu graben, als über ihn zu springen."

Na wenn das nachgewiesen für anderes Getier funktioniert, sollte das doch auch bei den Huhnis helfen. Der untere Teil des Zaunes elektrisch aufgerüstet und fertig.

LG
Bernd

Okina75
28.04.2015, 15:38
Bedenkt bei aller Sorge bitte auch folgendes:

a) ist das schon vom letzten Sommer, wo der offenbar sehr junge Wolf das Huhn klaute
b) machen Wölfe als Nahrungskonkurrenten reichlich Füchse platt und heben deren Baue und die Welpen aus

Da Hühner sicher nur am Rande als Wolfsfutter in Frage kommen, dürfte sich damit die Lage für die Hühnerhalter eher entspannen als verschärfen.

wolff56
28.04.2015, 19:38
Na ich weiß nicht so recht.

Die Ausbreitung läuft in der Praxis offensichtlich viel schneller, als hier vor ca. 2 Jahren noch offiziell prognostiziert.

Der Wolf ist offensichtlich auch sehr anpassungsfähig. Er wächst hier in Gebieten mit einer deutlich höheren Bevölkerungs- und Siedlungsdichte heran, als man das sonst kennt.

Weshalb sollten unter diesen Bedingungen aufgewachsene Wölfe genauso scheu sein, wie nach den bisherigen Erfahrungen?

Ich vermute, dass wir diese Erfahrungen erst neu sammeln müssen.

Außerdem bin ich sehr misstrauisch hinsichtlich der offiziellen Angaben zur Bestandsdichte der Wölfe. Wenn die genauso „fachlich sauber“ ermittelt wird wie beim Elbebiber dann stimmt da überhaupt nichts! Was allerdings die schnellere Verbreitung erklären könnte.

Übrigens erlegt der Wolff in Schweden auch Biber. Da kann der sich hier so richtig vollfressen.

In jedem Fall findet Isegrimm hier einen „reich gedeckten Tisch“. Da werden Hühner wohl (hoffentlich) die seltene Ausnahme bleiben.

Wäre übrigens auch nicht schlecht, wenn der Rückkehrer Wolf neben dem Fuchs auch den nicht heimischen Amerikanischen Nerz in unserer Gegend reduzieren könnte. ... und Waschbären ... und ... Wo kann man die Wunschliste abgeben … ?

LG
Bernd Wolff

Hornet
28.04.2015, 20:43
Wird das jetzt die Fortsetzung des geschlossenen Wolfsfadens??? Ich hoffe doch nicht.....die Sache ist nämlich mehr als durch gekaut!!!

wolff56
29.04.2015, 09:57
Sorry, aber es sieht inzwischen so aus, das der Wolf dank Naturschutz zukünftig genau so selbstverständlich zu unserer täglichen Welt gehören wird wie Fuchs, Marder, Habicht … . Also ganz natürlich und selbstverständlich.

Praktische Begegnungen oder Erfahrungen werden künftig ganz natürlich und selbstverständlich sein.

Daran ist nichts was man irgendwann mal „mehr als durchgekaut“ hat.

Man muss sich nur daran gewöhnen und damit umgehen. Nicht mehr und nicht weniger, ganz natürlich eben.

LG
Bernd

Hornet
29.04.2015, 15:12
Natürlich ist der Wolf selbstverständlich...was denn sonst???

Und das Thema hatten wir schon...bitte mal die Suchfunktion benutzen!

Hexenkräuterin
29.04.2015, 17:11
Es ist genauso selbstverständlich, dass jedes Tier seine Lebensbereiche schützt - der Mensch hat wohl dasselbe Recht. Dies rechtfertigt nicht, Tiere aus Eigennutz gänzlich auszurotten, so dass auch der Wolf zur Natur gehört, mit der wir leben sollten. Aber werden gewisse Grenzen der Penetranz von Raubwild, von einzelnen Exemplaren, überschritten, gehören genau diese einzelnen problematischen Exemplare beseitigt, auch Wölfe sollten da keine "Heiligsprechung" erhalten. Die Einstellung, ein Wolf oder Luchs sei "wertvoller" als ein anderes Tier, ist ein beschämendes Naturverständnis. Es gibt keine "wertvollen" und "wertlosen" Tiere.

eierdieb65
29.04.2015, 17:46
Aber es wurde doch schon EINDEUTIG klargestellt, dass auch dieser Wolf bei Annäherung eines Menschen die Flucht ergriff.

Mist schon wieder kein Vorzeigewolf für die Wolfsgegner, die im anderen Thread andeuteten eine gebrechliche Frau wäre den Wölfen erfolgreich davongelaufen und in Sicherheit (Bürgersteig) ohnmächtig zusammengebrochen.:laugh (Nur der Bürgersteig rettete sie und ihre 2 Hunde an der Leine)

Ein Wolf läuft über 5 Minuten lang 60 km/h schnell.
Viel Spaß beim "Weglaufen"
Beim 5km Lauf brauchen Spitzensportler ca 13 Minuten. Das sind ca 24 km/h

Nur so

Willi

Hornet
29.04.2015, 21:00
Ja die Wolfsgegner haben es echt schwer...:-)))))))))))))))

hein
29.04.2015, 21:56
Ja die Wolfsgegner haben es echt schwer...:-)))))))))))))))
Ganz im Gegenteil!

Für die Wolfsgegner wird es immer leichter und der Widerstand wächst von Woche zu Woche!

Okina75
29.04.2015, 23:08
Nein, was mir auf der Zunge liegt, sage ich jetzt lieber nicht, sonst kriege ich gleich die nächste für "Unangemessene Ausdrucksweise"...

Nicolina
30.04.2015, 01:55
Da das Thema "Wolf" hier nun bereits zum Schließen entsprechender "Vorgänger" geführt hat,
und inhaltliche Auseinandersetzungen kaum Annäherungen erbracht haben, bin ich mir nicht sicher, ob es "dieses mal"
anders verlaufen kann..

Aber wir können es ja erneut versuchen :)

Dazu im übrigen ein Test, der mit Wolfs-und Hundewelpen /Jungtieren durchgeführt wurde:
"Tricks" erlernen, via Leckerlie.
Während der junge Hund auch nach x.maligen "Nichtbestätigen" ( via Lob/ Lecker) den "Trick" immer wieder zeigte,
um zum Erfolg zu gelangen, wandten sich junge Wölfe nach einem "Misserfolg" bereits ab.

Wölfe sind "Jäger"..und somit "ökonomisch" agierend.
"Misserfolge" werden nicht wiederholt.
( So wie auch einige von Habicht-Ergreifungen..und dem "Durchknuddeln" berichten ;) .
Uns obliegt es, dem Wolf aufzuzeigen, wo er eben nicht "ökonomisch" an Beute kommt, in dem es ihm durch verschiedenste Schutzmaßnahmen ( zu ) schwer gemacht wird.
In der Hoffnung auf Verständnis pro Wolf, der sich nur einen in einem kleinen Lebensraum WIEDER ansiedelt,
wo er vor der Ausrottung viel weitläufiger zu Hause war.
Nehmt das doch positiv!
Etliche Tierarten sterben tagtäglich aus, der Wolf muss somit nicht dazu gehören, wenn wir bereit sind MIT dem "Heimkehrer" zu leben..uns zu "arrangieren",
da dieser den Lebensraum für als "erhaltenswert" erachtet, da er sonst nicht zurück gekommen wäre.
Klingt etwas "abgehoben"...aber wer, wie ich, den "circle of life" bei den Tieren als "grundgegeben" anerkennt,
mag das verstehen.
Der Wolf ist für mich somit kein "Feind", weder für mich noch für meine Tiere,
sondern der ein "Lichtblick", was die natürliche Renaturierung belangt.

Nicolina
30.04.2015, 01:58
@hornet

Lass´es.. das ist "Troll-Manier" und führt zu nix!

claudia61
30.04.2015, 08:32
vielleicht ist in dem zusammenhang interessant:

das angekündigte neue Buch von Günther Bloch und Elli H. Radinger (Das Buch ist ab sofort als E-Book erhältlich, und wird in etwa einer Woche auch als "echtes" Buch erscheinen. )
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn ...?
Aufklärung statt Panikmache

Der Wolf ist zurück in Deutschland. Und die Unsicherheit, wie wir mit ihm umgehen sollen, ist groß, ebenso wie die Angst, die manche Interessengruppen schüren.
Aber Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Günther Bloch und Elli H. Radinger erforschen seit 25 Jahren wild lebende Wölfe und kennen ihr Verhalten aus eigener Anschauung. Mit diesem einzigartigen Ratgeber bieten sie in der überhitzten Atmosphäre Rat und Hilfe für alle, die in Wolfsgebieten leben.

Neben interessanten Informationen zum Wolfsverhalten erfährt der Leser ganz konkret, was er tun kann, wenn er einem Wolf begegnet
- im Wald,
- zu Fuß,
- mit und ohne Hund,
- auf der Straße,
- als Reiter oder
- als Nutztierhalter.

Inhalt
Vorwort
Einleitung
- Unsachlichkeit versus ernsthafte Aufklärung
- Bewusste Panikmache
- Ein Versuch, zur allgemeinen Beruhigung beizutragen
- Wer sind wir überhaupt?
- »Wölfe verhalten sich nämlich so …« Wirklich?

Alles »Wolfsexperten« oder was?

Das Märchen vom nicht scheuen und gefährlichen Wolf

Allgemeine Fragen
- Welches Verhalten ist bei einem Wolf »normal«?
- Müssen Wölfe bejagt werden, damit sie scheu bleiben?
- Wie verhält sich ein Wolf, der von Menschen angefüttert worden ist?
- Fressen Wölfe nur schwache, alte und kranke Tiere?
- Braucht der Wolf wirklich fünf Kilo Fleisch pro Tag?
- Töten Wölfe ihre Beute im »Blutrausch«?
- Fressen Wölfe unsere Wälder leer?
- Wem »gehören« Hirsch, Reh & Co eigentlich?
- Ist die Wolfsausbreitung und Population »unerwartet explodiert«?
- Brauchen Wölfe Wildnis?
- Was braucht der Wolf zum Überleben?
- Gibt es auch irgend etwas Positives an der Anwesenheit von Wölfen?

Konkrete Fragen zum Alltag mit Wölfen

Was mache ich, wenn …
… ich in Wald, Feld und Flur plötzlich einem Wolf gegenüberstehe?
… mich ein Wolf »verfolgt«?
… ich vom Auto aus einen Wolf an der Straße entlang laufen sehe?
… sich ein Wolf dem Auto nähert, in dem ich sitze?
… ich nachts oder in der Dämmerung im Wolfsgebiet unterwegs bin?
… ich mit meinem Hund/meinen Hunden im Wald unterwegs bin und
… ein Wolf uns auf dem Waldweg gegenübersteht?
… ich meinen (territorial-aggressiven) Hund nicht beruhigen kann?
… meine Hündin läufig ist?
… wir mit der Rettungshundestaffel und abgeleinten Hunden
trainieren müssen?
… wir Mantrailing machen?
… sich Wild extrem unruhig verhält und an uns vorbei rast?
… mein Hund draußen im Garten ist?
… ich den Geruch eines getöteten Tieres in die Nase bekomme?
… ich als Reiter beim Ausritt einem Wolf begegne?
… ich als Jogger oder Radfahrer unterwegs bin?
… ich eine Wolfshöhle finde?
… ein Wolf gesehen wird in der Nähe …
… meiner Ortschaft
… des Kindergartens
… meiner Schafe, Rinder, Pferde?
… ich einen verletzten oder toten Wolf finde?
… ich einen Wolf bei der Jagd/beim Fressen störe und unterbreche?
… ich einen Wolf fotografieren möchte?
… ein Wolf zu »auffällig« wird und sich nicht vertreiben lässt?

Wolfspolitik
Zum Abschluss
Der gesetzliche Schutz des Wolfes in Deutschland
Anhang

hein
30.04.2015, 11:38
.....................

Allgemeine Fragen
- Welches Verhalten ist bei einem Wolf »normal«?
Da kann ich nur fragen, was ist denn generell normal? Der Wolf passt sich immer seiner Umgebung an bzw. dem Beuteverhalten an! Und wenn er ohne wenig Kraft an Beute kommen kann wird er diese Quelle auch sicherlich nicht meiden. (Sprich Schafe auf der Wiese)

- Müssen Wölfe bejagt werden, damit sie scheu bleiben?
Nicht unbedingt bejagd - viel besser verscheucht oder vertrieben werden. In 2-3 Jahren muss er sicherlich auch bejagt werden. Eben weil der Bestand zu groß wird.

- Wie verhält sich ein Wolf, der von Menschen angefüttert worden ist?
Wie alle Raubtiere - bekommt er kein Futter mehr vom anvertrauten Menschen, wird er nach Alternativen suchen müssen

- Fressen Wölfe nur schwache, alte und kranke Tiere?
Ich denke in der Regel ja. Denn was am einfachsten zu fangen ist wird gefressen - siehe auch Schafe auf der Wiese, einfacher kann er seine Beute nicht fangen

- Braucht der Wolf wirklich fünf Kilo Fleisch pro Tag?
Und wenn es nur 3kg sind löst sich das Problem auch nicht! Und wenn er ein Schaf von 20kg tötet und nur 2kg davon frist, so ist das Schaf tot und nicht merh für uns Menschen verwertbar

- Töten Wölfe ihre Beute im »Blutrausch«?
Im Blutrausch sicherlich nicht! Nur je mehr er tötet, je länger hat er Vorrat. Denn er hat noch nicht gelernt, das die Schafe auf der Weide auch nächste Woche vielleicht noch da sind

- Fressen Wölfe unsere Wälder leer?
Leer sicherlich nicht. Denn je weniger das Wild wird, je weniger Wölfe werden sich da auch aufhalten und je weniger Wolfsnachzucht wird es geben!

- Wem »gehören« Hirsch, Reh & Co eigentlich?
Keinem - nur wer sie pflegt und Geld dafür investiert, der möchte auch etwas davon zurück haben. Denn ohne gewisse Pflege würden wir schon wesentlich mehr Schäden in den Wäldern haben. Ok - je mehr Wölfe je weniger Rehe bzw. Verbissschäden und somit wäre da wieder ein Gleichgewicht. Nur die Nachteile für uns Menschen - davon möchte ich jetzt nicht reden

- Ist die Wolfsausbreitung und Population »unerwartet explodiert«?
Auf jeden Fall stärker als geplant - eben weil Nahrung ja in Fülle da ist

- Brauchen Wölfe Wildnis?
Wenn sie genügend Nahrung finden, denn brauchen sie keine Wildnis und könnten und würden auch super in unseren Großstädten leben können

- Was braucht der Wolf zum Überleben?
Nahrung

- Gibt es auch irgend etwas Positives an der Anwesenheit von Wölfen?
Ich kenne keine. Nur das er eben in der BRD wieder anwesend ist! Vom Aussterben war er ja noch nie bedroht. Ok - in der BRD schon - aber Weltweit hat er keine Probleme

.............

Blau = meine Antworten

Ich Frage mich nach diesen Fragen und Antworten nur: Wollen wir den Wolf nur - eben damit wir sagen können, "mensch, was haben wir da geleistet und der Wolf ist wieder da" Oder wozu wollen wir ihn hier haben?

Denn jeder der sich mal mit Wölfen beschäftigt, der weiss, wie anpassungsfähig er ist und was er anrichten kann! Möchte jetzt nicht wissen, wie viel Steuergelder der uns kostet!? Und dann frage ich mich, warum nur beim Wolf so viel Steuergelder investieren - warum nicht bei allen anderen Tierarten auch - eben die in Deutschland auch gefährdet sind!?

Haben die keinen Anspruch auf ihr Leben und ihrer Arterhaltung?

hein
30.04.2015, 12:10
vielleicht ist in dem zusammenhang interessant:

das angekündigte neue Buch von Günther Bloch und Elli H. Radinger (Das Buch ist ab sofort als E-Book erhältlich, und wird in etwa einer Woche auch als "echtes" Buch erscheinen. )
Der Wolf ist zurück. Was mache ich, wenn ...?
Aufklärung statt Panikmache..........
Wozu brauchen wir das Buch??

Haben wir nicht schon genügend angeblich "fachlich" falsche Infos bekommen??

- Der Wolf soll wild sein und den Menschen und seine Dörfer bzw. Städte meiden!?

- Der Wolf frisst nur Wild aus den Wäldern!?

- Es dauert Jahre, bis er in Deutschland wieder beheimatet ist und er ist keine Gefahr für uns Menschen!?

Ok der letzte Punkt - eben die Gefahr für den Menschen ist noch nicht sooo richtig widerlegt oder belegt - da muss es wohl erst den ersten Toten oder Verletzten geben wie überall und wie immer wieder.

Die anderen Punkte sind zu 100% widerlegt und die Schäden sind wesentlich höher wie angenommen. Z. B. ist der geplante Etat 2015 vom Land Niedersachsen schon längst aufgebraucht. Und die in 2015 - jetzt schon über 70, in NDS, anerkannten Schäden sprechen für sich.

Und auch die 50 in NDS lebenden Wölfe vermehren sich z. Zt. gerade rasend! Man rechnet damit, das wir am JE ca. 150-200 Wölfe haben.

Was denn passiert - da möchte ich echt nicht drüber nachdenken!

claudia61
30.04.2015, 14:03
vielleicht wäre es sinnvoller, erstmal das buch zu lesen.....und die antworten von bloch und radinger z.k. zu nehmen, statt sich selber antworten zu geben.....eben weil es sehr viele falsche informationen und spekulationen gibt und viel rumfabuliert wird....

Hornet
30.04.2015, 15:17
@hornet

Lass´es.. das ist "Troll-Manier" und führt zu nix!

Ja nee,is klar....:-)))

Lexx
30.04.2015, 15:19
Der kleine Wolfsthread möchte dann bitte von der Administration geschlossen werden :please

Hornet
30.04.2015, 15:42
Dem schließe ich mich an-das Thema ist mehr als durchgekaut.....

MonaLisa
30.04.2015, 16:15
Nachdem es tatsächlich wieder nur zu den üblichen Postings zu kommen scheint, füge ich mich gerne der bitte und schließe den Thread, bevor es wieder zum Hauen und Stechen kommt.
Eine tolle Info nehme ich hieraus aber noch mit: Das Buch werde ich mir besorgen, denn dem Herrn Bloch traue ich schon recht viel Wissen aus eigenen Erfahrungen diesbezüglich zu.

Gruß Petra