Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vogelbeere oder Eberesche im Auslauf
Hallo zusammen. Ich weiß, das Thema Bepflanzung im Auslauf gibt es hier schon mehrfach. Vielleicht habe ich mein Anliegen einfach nur überlesen.
Meine Frage ist, ob jemand Erfahrungen mit Ebereschen (Vogelbeeren) im Auslauf seiner Huhnis hat.
Im Moment stehen auf der vorgesehenen Freilauffläche Kiefern, Birken, Holunder, irgendeine Sorte japanischer Wildkirschen (gibt mir auch zu denken, die Dinger gibt es hier erst seit 10-15 Jahren und ich habe keine Kenntnis über die genaue Sorte) Hinbeeren und Pflaumen.
Vielleicht habt ihr einige Tips zur Eberesche und ggf. zu diesen „Wildkischen“.
Wie der Name Vogelbeere schon sagt Beere für Vögel! Also super für unsere "Vögel" sprich Hühner! Übrigens auch als Marmelade sehr gesund
Heilwirkungen:
harntreibend,
Leberprobleme,
Leberzirrhose,
Gallenprobleme,
Gallenstauung,
Gallen Blasenentzündung,
Gallengangsentzündung,
Gallensteine,
Verdauungsbeschwerden,
Völlegefühl,
Verstopfung,
Skorbut,
immunsystemsteigernd,
harntreibend,
Durchfall,
Bronchitis,
Lungenentzündung,
Grüner Star,
Zitat aus: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/eberesche.htm
Und die japanische Wildkirsche steht bei uns schon seit ca. 50 Jahren im Hühnerhof - dazu kann ich auf die Schnelle nichts sagen - denke aber, die Hühner wissen bescheid!
Hy!
Sind alles ganz ungefährliche Sachen, auch die japanische Kirsche, egal welche es auch immer sein mag :).
Dank für die Antwort.
Ich hatte das so erwartet, bzw. erhofft. Ich wollte mich aber auf jeden Fall nochmal rückversichern. Also bleibt die Vogelbeere stehen.
Sorgen machen mir noch ein paar Brombeeren. Wegen der Stacheln.
Die japanischen Wildkirschen gehören wohl eigentlich nicht zu den heimischen Pflanzen. Aber sie wuchern sehr stark und bieten einen hervorragenden Unterschlupf und Sichtschutz gegen die „Luftwaffe“ wie Habicht und Co. Schon deshalb bin ich froh, dass die Dinger bleiben können.
Hättest Du mal Bilder von dieser "japanischen Wildkirsche"? Ich als Gärtner werde da natürlich neugierig, wenn ich einen so unbekannten Begriff höre. Es gibt viele, viele japanische Kirschen, aber dass eine wuchert, ist mir irgendwie nicht geläufig, das sind eigentlich alles manierliche Bäume und Sträucher.
Nicht, dass Du am Ende Japanischen Staudenknöterich meinst...
Der wäre zwar auch unbedenklich für die Hühner, aber ist bei weitem keine Kirsche.
Daher neugierig,
Andreas
Hättest Du mal Bilder von dieser "japanischen Wildkirsche"? Ich als Gärtner werde da natürlich neugierig, wenn ich einen so unbekannten Begriff höre. Es gibt viele, viele japanische Kirschen, aber dass eine wuchert, ist mir irgendwie nicht geläufig, das sind eigentlich alles manierliche Bäume und Sträucher.....
Die japanische Blütenkirsche Prunus serrulata. Da kenne ich drei Sorten.
Die -Kanzan, -Amanogawa und die -Kiku-.....-zakura (oder so ähnlich geschrieben). Und ich weiss, zwei davon haben wir im Garten. Und bei der einen können wir uns jedes Jahr auch nicht vor neue Bodentriebe oder Bodenausläufer retten.
:laugh habe diese letztes Jahr auch in den Hühnerhof gepflanzt - so nach dem Motto: Da haste Platz zum Wuchern und die Hühner freuen sich, wenn sie sich in dem Buschwerk verstecken können. :laugh :)
Naja, Bilder. Ich gebe mir mal Mühe.
Noch ist da kaum etwas von Blättern zu sehen.
Ein Bild ist von einer aufbrechenden Blattknospe. Der Rest ist so ein wenig quer über den künftigen Auslauf. Die alte Hütte auf dem einen Bild ist bei vollständiger Blattbegrünung vom selben Standort aus hinter einer „grünen Wand“.
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Ah, vielen Dank für die Bilder! Unterwuchs im Kiefernwald, ich glaub' ich bin im Bilde.
Schaue mal, ob Spätblühende Traubenkirsche, Prunus serotina, auf Euer Gestrüpp passt... Das wäre dann mitnichten eine Japanische Wildkirsche, sondern ein regional invasiver Neophyt aus Nordamerika, der zB in Berliner Wäldern intensiv bekämpft wird, weil die so ziemlich alles an heimischer Krautflora kaum hochkommen lässt und sich, naja, halt intensiv vermehrt, wuchert etc. ...
Ist für die Hühner dennoch in Ordnung und unbedenklich.
Grüße,
Andreas
Ah, vielen Dank für die Bilder! Unterwuchs im Kiefernwald, ich glaub' ich bin im Bilde.
Schaue mal, ob Spätblühende Traubenkirsche, Prunus serotina, auf Euer Gestrüpp passt... Das wäre dann mitnichten eine Japanische Wildkirsche, sondern ein regional invasiver Neophyt aus Nordamerika, der zB in Berliner Wäldern intensiv bekämpft wird, weil die so ziemlich alles an heimischer Krautflora kaum hochkommen lässt und sich, naja, halt intensiv vermehrt, wuchert etc. ...
Ist für die Hühner dennoch in Ordnung und unbedenklich.
Grüße,
Andreas
Interessant!
Sollte man sich mal Gedanken drüber machen!
Ah, vielen Dank für die Bilder! Unterwuchs im Kiefernwald, ich glaub' ich bin im Bilde.
Schaue mal, ob Spätblühende Traubenkirsche, Prunus serotina, auf Euer Gestrüpp passt... Das wäre dann mitnichten eine Japanische Wildkirsche, sondern ein regional invasiver Neophyt aus Nordamerika, der zB in Berliner Wäldern intensiv bekämpft wird, weil die so ziemlich alles an heimischer Krautflora kaum hochkommen lässt und sich, naja, halt intensiv vermehrt, wuchert etc. ...
Ist für die Hühner dennoch in Ordnung und unbedenklich.
Danke für die Info,
Ob nun japanisch oder eben nordamerikanisch … sei‘s drum. Solange das Zeug für die Hunis in Ordnung ist, überwiegen hoffentlich die Vorteile.
Jede Menge Deckung und Abwechslung in der Fläche. Was das Beste ist, ist die sehr gute Sichtbeeinträchtigung für die „Luftwaffe“. In 4 Wochen ist der „Urwald“ grün.
Leider haben wir (eigentlich wie immer) ein Brutpaar der Kategorie „Luftwaffe“ was schon seit ein paar Wochen hier in der Nähe seinen Horst bezogen hat. Werde die nächsten Wochen mal genauer hinsehen, ob Habicht, Milan oder was sonst.
"Luftwaffe", Fuchs, Marder, Minks, .... das wird noch spannend bei Bau der Anlage.
Da empfehle ich wieder Kampfhühner (Hahn), dann brauchst du keine Netze und Büsche.
Für den Habicht ist ein dichtes Buschwerk ein Schlaraffenland. Dort jagt er am Liebsten.
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