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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : rotlichtlampe für kalten stall????



brahmarama
10.11.2006, 19:46
hallo, wir habe 2 hühnergruppen.
einen normalo hahn mit 5 normalo hennen und einen cochin hahn mit 4 mädels. die zusammenführung hat nicht geklappt und die herrschaften leben jetzt in getrennten gehegen. es gibt einen betonstall und einen holzstall...
im holzstall ist nicht isoliert, nur eben zugdicht gemacht.
den normalo hahn mit seinen mädels gebe ich in absehbarer zeit zu einer freundin, die noch einen stall basteln muss.
ich möchte den holzstall nicht ´noch isolieren müssen, weil es sich nciht lohnt, da die cochins danach den eigentlichen stall beziehen können.

nun isses aber nachts bald sehr kalt in der eifel :o
was mach ich dann?? kann ich eine rotlichtlampe aufhängen? die sitzen eh immer im pulk am boden, stange finden sie doof. also hab ich mega dicke einstreu und dachte eben an rotlicht.
ich weiss nur nicht ob es dann nicht zu hell ist im stall???

was meint ihr?

gruß, petra

gaby
10.11.2006, 19:55
Bis minus 15 Grad mache ich garnichts, das vertragen die locker. Im Stall ist es nicht so kalt wie draußen. Gehen die Temp noch tiefer mache ich die Lampen an. Das bringt aber nur wenn sie sich drunter stellen. I. d. R. wird dieses Angebot nicht genutzt.
gg

brahmarama
10.11.2006, 19:59
der stall besteht nur aus schalbrettern...
und er hat keine mega dichte türe, wenns also richtig windig ist, ziehts vielleicht doch mal rein. hab schon mal ne decke vor den eingang gehängt.
die knuffis sitzen immer sehr eng beisammen, also eigentlich wärmen sie sich gegenseitig...


gruß, petra

Gert
10.11.2006, 20:42
Was machen denn die Vögel draussen in deiner Wohngegend?
So wie die überleben schaffen es deine Hühner auch.

Wontolla
10.11.2006, 20:47
Rotlicht finde ich ungünstig. Ist nachts zu hell und die Dinger brennen dauernd durch. Ich halte meinen Hühnerstall mit einem 250 W Dunkelstrahler frostfrei. Die sind nicht so empfindlich. Hühner vertragen zwar -15°C, aber sie mögen diese Kälte nicht.
Viele Wildvögel in unserer Umgebung erkranken im Winter und liegen dann tot rum mit H5N1-Verdacht. Die meisten fliegen aber vorher nach Süden. Auch in Mitteleuropa gibt es heimische Hühnervögel. Die fliegen im Oktober auch gen Süden, zwar flach über dem Boden, aber immerhin. Das Huhn war ursprünglich mal ein Tropenvogel und das steckt noch in ihm drin.

brahmarama
10.11.2006, 20:52
also die hühner in meiner wohngegend trage alle mützen und schlals, wir wohnen ja in der eifel...

meine güte, einerseits reden alle im forum von mega isolierungen ihrer ställe, wo schon doktorarbeiten geschrieben werden, daher dacht ich dass ich meinen hühnern keinen gefallen tue in einem kalten holzstall...

dunkelstrahler guck ich mir mal an...

brahmarama
10.11.2006, 20:53
woher bekommt man denn dunkelstrahler??

gibts ne homepage oder so??

brahmarama
10.11.2006, 21:03
hab sie schon gefunden....

Wontolla
10.11.2006, 21:06
Schau bloß nicht bei Wikipedia nach. Dort wird das Thema verfehlt.
Besonders gut eignen sich für die Bestrahlung eines Vogels so genannte Infrarot-Dunkelstrahler, so genannte Elstein-Strahler. Hierbei handelt es sich um spezielle Strahler (Lampen), die nur Wärme, aber kein Licht abstrahlen. Gängige Infrarotlampen, auch Rotlichtlampen genannt, sind zu hell und sie führen leicht zur Erblindung bei Vögeln! Infrarot-Dunkelstrahler sind im Fachhandel erhältlich, man kann sie beispielsweise online bei Bird-box.de bestellen (unter "Vogelwelt -> Elektroartikel -> Heizungen").
Ich habe mein Sortiment beim Hühnerfutterhändler gekauft. Da ich sie auch zur Kükenaufzucht nehme, brauche ich sie auch in 60 W und in 100 W.

brahmarama
10.11.2006, 21:17
hatte genau die elstein lampen bei heka brutgeräte gefunden. wie setzt man die denn ein?? hängt man die über der hühnerschlafstelle auf oder mittig im stall??

Wontolla
10.11.2006, 21:24
Auf keinen Fall über der Hühnerschlafstätte. Das wird zu warm, weil die Lampen in einem Reflektor sind und Wärme nach unten abstrahlen. Bei mir hängt die Wärmelampe 70 cm über dem Boden, in der Nähe vom Wasserhahn. Da steigt genügend Wärme nach oben und ein wärmesuchendes Huhn kann sich da tagsüber auch mal aufwärmen.
Im Frühjahr/Sommer, mit 100 W bestückt, ist das ein Treffpunkt der gluckenlosen Küken.

conny
11.11.2006, 16:39
Hallo,

ich sehe die Gefahr von Wärmequellen im Winter eher darin, dass sich die Erkältungsgefahr erhöht. Das ist so, als wenn wir im Winter aus der Kälte z. B. ein Warenhaus aufsuchen. Kurze Zeit später wird es uns zu warm. Wir können uns unserer Wintermäntel entledigen, Hühner nicht. Das ewige Warm und Kalt (wenn sie im Auslauf sind), schadet eher, als es nützt. Meine Hühner haben seit 10 Jahren keinen "Ofen" im Stall auch bei -20 Grad nicht und sie waren immer Gesund und wohlauf und viel im Auslauf, auch bei Schnee und Eiseskälte. Eine dicke und trockene Einstreu, ein zugfreier Stall und genügend gutes Futter (zur Wärmehaushaltregulation) sowie angewärmtes Wasser, sind meiner Meinung nach, völlig ausreichend. Die meisten Rassen sind seit Generationen unseren Wetterverhältnissen durch Zucht, Selektion etc. angepasst, man sollte das meiner Meinung nach nicht wieder ändern.

LG
Conny

rollfuss1611
11.11.2006, 16:58
Ich muss Conny da vollkommen zustimmen.
Die einzige Wärmequelle in meinem Stall ist die Tränkenheizung.
Die Hühnis haben den Winter bis jetzt immer ohne Probleme überstanden.
Nur Schnee meiden sie meistens. Aber ich habe ca. 20 qm Auslauf überdacht.
Da können sie wenigstens auch ohne Schnee draussen laufen.
Eine Wärmequelle im Stall käm für mich nicht infrage. Und sollte es mal wirklich unter -20 Grad werden, dann habe ich für sie noch einen Stall im Haus.

Rolf

Wontolla
11.11.2006, 17:22
:o hier ging es um einen nicht isolierten Stall in der Eifel, ohne Ausweichstall im Haus.
Mit einem 250 W Dunkelstrahler kann man da gar nicht so heizen, dass es den Hühnern zu warm wird. Man kann nur ihren nächtlichen Energieverbrauch etwas dämpfen. Das ist notwendig, erst recht bei 14 Stunden ohne Nachschub. Meine Hühner sind bei Wind und Wetter draussen. Erkältungen kennen sie nicht.
Haben nicht z. B. Lachse häufig Schnupfen?

conny
12.11.2006, 12:23
Hallo,

auch mein gemauerter Stall ist nicht isoliert, steht immer offen (eine sog. Offenstallhaltung), ohne zugig zu sein, einen Ausweichstall im Haus gibt es auch nicht. Unser Hof befindet sich in der Uckermark, eine schneesichere und sehr kalte, windige Region. Temp. von -15 bis -20 Grad sind keine Seltenheit. Brahma können das sehr gut ab, D. Lachse sollen zu Schnupfen neigen, habe ich bei meinen bisher nicht bemerkt, halte sie aber auch noch nicht so lang. Wie gesagt, meine persönliche Meinung ist, dass Erkältungen im Winter eher von zugigen oder wohltemperierten Ställen herrührt. Schnupfen und Co. im Sommer sehe ich i.d.R. auch von zugigen Ställen ausgehend.

Ich habe mir über folgendes noch keine Gedanken gemacht.

Kann es möglich sein, dass Geflügel, welches immer in einem Kaltstall gehalten wird, im Winter ein dickeres Federkleid anlegt, so wie z. B. Pferde, Ziegen, Hunde, Katzen etc., als jene, die einen Warmstall ihr eigen nennen dürfen?

Schönes WE

LG
Conny

Conrad
12.11.2006, 14:04
mein Stall ist auch nicht isoliert. Heizen tue ich nicht.
Das tut dem Imunsystem der Hühner bestimmt auch gut ;) .

Wontolla
12.11.2006, 14:44
:) einen "Warmstall" halte ich für übertrieben, selbst bei meinen Hühnern mit tropischer Herkunft. Einen frostfreien Stall halte ich für artgerecht. Wo der Aufwand, um einen Frostwächter zu installieren, zu groß ist, muss es bei robusten Hühnern auch nicht sein. Kranke Hühner brauchen unbedingt einen warmen Platz.
Ich war ursprünglich auch einmal der Meinung, Hühnern fehlt auch bei -20°C nichts. In meinem Hühnerstall ist ein Wasseranschluß. Ich hatte die Wahl, das Wasser im Winter abzustellen oder den Wasserhahn frostfrei zu halten. Weil der Wasseranschluß so praktisch ist, hing ich einen 250 W Dunkelstrahler neben den Wasserhahn. Nebeneffekt war, dass auch die Eier und das Trinkwasser für die Hühner frostfrei blieben. Ich hatte auch den Eindruck, dass sich die Hühner besser fühlten. Im Winter bevorzugen sie die warme Seite der Sitzstangen. Schnupfen hatten meine Hühner noch nie. Inzwischen habe ich auch einen Lachshahn. Dieser geht bei nasskaltem Wetter nur kurzzeitig aus dem Stall.
Andauernde Kälte kann nicht gesundheitsfördernd sein. Der Wechsel zwischen warm und kalt härtet ab und stärkt das Immunsystem. Das behaupteten jedenfalls Pfarrer Kneipp und andere. Es gibt auch Menschen, die im Winter auf der Strasse leben müssen und das überstehen. Schließt man daraus, dass Menschen bei -20°C im Freien gehalten werden können? Wie früher die Kriegsgefangenen in Sibirien?

conny
12.11.2006, 20:13
Original von Wontolla
:) Andauernde Kälte kann nicht gesundheitsfördernd sein. Der Wechsel zwischen warm und kalt härtet ab und stärkt das Immunsystem. Das behaupteten jedenfalls Pfarrer Kneipp und andere. Es gibt auch Menschen, die im Winter auf der Strasse leben müssen und das überstehen. Schließt man daraus, dass Menschen bei -20°C im Freien gehalten werden können? Wie früher die Kriegsgefangenen in Sibirien?

Der Mensch neigt dazu, Tiere zu vermenschlichen.

LG
Conny

Wontolla
12.11.2006, 20:42
Original von conny
Der Mensch neigt dazu, Tiere zu vermenschlichen.



Richtig!
Darum habe ich diesen Vergleich benutzt. Es fällt leichter zu begreifen, dass robuste Menschen zwar in Eiseskälte überleben können aber so ein Leben nicht menschenwürdig ist.
Hühner überleben besser in Eiseskälte, trotzdem halte ich das für nicht artgerecht. Und es ist, mit unseren Möglichkeiten, vermeidbar.

Ich bin ganz gewiss keiner, der Tiere vermenschlicht. Ich halte sie, beobachte sie und ich esse sie, aber vor allem respektiere ich sie als gleichwertige Lebewesen. Ich sehe Tiere und Pflanzen etwa so wie Indianer sie sehen, weil es sich zeigt, dass die Sicht der Indianer natürlich und richtig ist. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als alles zu überdenken was mir nicht plausibel erscheint, auch wenn ich dann gegen den Strom schwimmen muß.

MonaLisa
13.11.2006, 12:16
Zugfrei ist das Zauberwort. Hühner frieren nicht und verbrauchen auch nicht Unmengen an Energie zum Aufwärmen, solange der Stall zugfrei ist. Ihre Federn bilden eine stark isolierende Hülle.
Für Stehkämme ist ein Warm/Kaltwechsel problematisch. Die an ihren kalten Kämmen kondensierende Luftfeuchte beim Betreten der warmen Ställe führt oft zu Erfrierungen.
Für kalte Ställe gibt es in einem meiner Bücher die Empfehlung zur Einrichtung eines "Schlafseparees". Dazu hängt man um die Schlafstangen eine Decke, so dass es dort zugfrei wird und sich die durch die Hühner in geringem Maß abgegebene Wärme anstaut.
Diese Methode halte ich für besser, als Heizen oder Strahler, da es nicht zu den Kammproblemen kommt.
Meine Lachse kommen auch ohne Separee gut über den Winter, seitdem ich das Gehege selbst auch bei Regen durch die Häckselauflage trocken habe und ihnen zugfreie Ecken unter dem Vordach eingerichtet habe. In diese ziehen sie sich bei Wind und Kälte zurück. Schnupfen haben sie nicht mehr. Der Stall ist ungeheizt und hat etliche Minusgrade im Winter. Bei -15 Grad und drunter würde ich die Separee-Variante bevorzugen.

Gruß Petra

Hühnerhans
19.11.2006, 09:08
Ich habe meinen Damen vor 3 Jahren ein "Wärmestrahlgerät für Tiere" in der Ecke vom Stall aufgehängt (siehe Foto), das schalte ich ein wenn es unter - 5 Grad draußen hat.
Selbst wenn es dann draußen minus 10 oder 15 Grad hat, ist es im (mit Styropor isolierten) Stall ca. +10. In dieses Gerät schraubt man eine "Keramiklampe" (ich verwende eine 60 W), die leuchtet nicht sondern wärmt nur. Die Hennen entscheiden selbst ob sie auf der Stange eher näher bei der Lampe oder näher beim Fenster sitzen. Untertags ist die Lampe ausgeschaltet, weil die Damen dann nicht zuhause sind, außer zum Legen (das sie derzeit aber offenbar wg. Mauser eingestellt haben).

Hühnerhans
19.11.2006, 09:37
Original von Wontolla

Ich bin ganz gewiss keiner, der Tiere vermenschlicht. Ich halte sie, beobachte sie und ich esse sie, aber vor allem respektiere ich sie als gleichwertige Lebewesen. .

Wie kannst du Tiere als gleichwertige Lebewesen betrachten, und sie dann essen?

Wontolla
19.11.2006, 10:37
Original von Hühnerhans

Wie kannst du Tiere als gleichwertige Lebewesen betrachten, und sie dann essen?

Eigentlich bezog sich das "gleichwertig" nicht auf den Geschmack, noch als Bestandteil der Speisekarte. Dass man so abwegig denken kann, war mir nicht bewußt.
Weil fressen und gefressen werden, aus meiner Sicht, eine natürliche Notwendigkeit ist, esse ich Hühner und andere Tiere, wenn sie als Nahrungsmittel geeignet sind, mir schmecken und nicht schnell genug davonlaufen, -schwimmen oder -fliegen können. Auch Menschen werden gefressen, wenn sie Haien, Löwen, Eisbären, Kannibalen, Krokodilen und anderen "Menschenfressern" die Möglichkeit dazu lassen.
Dass ich, wegen meiner Überlegenheit, Hühner in Gefangenschaft halten kann, bedeutet nicht, dass sie deswegen, als Lebewesen, weniger wert sind.
Hinzu kommt, dass ich, als Verfechter der Gaiatheorie ("Die Erde ist ein Lebewesen"), Menschen, wie Hühner und alle anderen irdischen Lebewesen, als Teil eines übergeordneten Organismus, darum gleichwertig, erkenne. Das ist nicht jedem gegeben.

Hühnerhans
19.11.2006, 10:51
Original von Wontolla

Original von Hühnerhans

Wie kannst du Tiere als gleichwertige Lebewesen betrachten, und sie dann essen?

Eigentlich bezog sich das "gleichwertig" nicht auf den Geschmack, noch als Bestandteil der Speisekarte. Dass man so abwegig denken kann, war mir nicht bewußt.
Weil fressen und gefressen werden, aus meiner Sicht, eine natürliche Notwendigkeit ist, esse ich Hühner und andere Tiere, wenn sie als Nahrungsmittel geeignet sind, mir schmecken und nicht schnell genug davonlaufen, -schwimmen oder -fliegen können. Auch Menschen werden gefressen, wenn sie Haien, Löwen, Eisbären, Kannibalen, Krokodilen und anderen "Menschenfressern" die Möglichkeit dazu lassen.
Dass ich, wegen meiner Überlegenheit, Hühner in Gefangenschaft halten kann, bedeutet nicht, dass sie deswegen, als Lebewesen, weniger wert sind.
Hinzu kommt, dass ich, als Verfechter der Gaiatheorie ("Die Erde ist ein Lebewesen"), Menschen, wie Hühner und alle anderen irdischen Lebewesen, als Teil eines übergeordneten Organismus, darum gleichwertig, erkenne. Das ist nicht jedem gegeben.

Genauso ist es eben nicht von wegen gleichwertig. Das Krokodil, das den Menschen frisst, sieht in eben NICHT als gleichwertiges Lebewesen. Wo ist da die Logik? Wenn Hühner genauso viel wert sein sollen für einen Menschen, warum isst er sie dann? Oder warum isst er dann nicht auch Menschen, die sind ja auch gleichwertig. Also bitte ein bisschen mehr Logik in der Philosophie - aus welcher sie auch kommt ...

Hühnerhans
19.11.2006, 10:53
Original von Wontolla

Weil fressen und gefressen werden, aus meiner Sicht, eine natürliche Notwendigkeit ist, .

Dass es eine natürliche Notwendigkeit sei, ist schon allein durch den Umstand widerlegt, dass es Vegetarier gibt, also Menschen, die keine Tiere essen. Und sie haben keine Mangelerscheinungen. Also keine Notwendigkeit.

Wontolla
19.11.2006, 11:01
Das sind mir jetzt zu viele sachliche und auch logische Fehler z. B. großes Krokodil frisst auch kleines Krokodil, Hühner fressen Huhn, Kannibale "isst" Mensch u. a.
Im Übrigen: OFF TOPIC - NO FURTHER COMMENT

Hühnerhans
19.11.2006, 13:22
Original von Wontolla

Im Übrigen: OFF TOPIC - NO FURTHER COMMENT

Damit ist aber noch immer nicht die behauptete "natürliche Notwendigkeit des Fressens und Gefressenwerdens" widerlegt, wenn es eiinerseits im Tierreich reine Pflanzenfresser gibt und andererseits unter den Menschen Vegetarier. (nur soviel: ich bin kein Vegetarier, aber ich rede auch nicht davon, dass Hühner und Menschen "gleichwertig" seien und esse sie dann trotzdem.) - was nicht heißt, dass Tiere keine Würde und keinen Wert haben. Sehr wohl haben sie das. Ich sehe Würde und Wert vielleicht differenzierter.
Ansonsten: okay, off topic.