Maygloeckchen
23.02.2015, 13:42
Liebe Forumsgemeinschaft,
ich bin wirklich ratlos und weiß nicht mehr weiter. Vorletzte Woche ist eine meiner Hennen erkrankt, die Kotprobe ergab Kokzidien und Capillarien. Ich bekam eine vorgefertigte Suspension für das Trinkwasser :
1Tag Baycox, im Anschluss daran 3 Tage Panacur zur Entwurmung. Die TÄ empfahl mir dringend alle anderen Hühner mitzubehandeln, da eine Ansteckung sehr wahrscheinlich sei. Da ich wusste, dass sich Kokzidien ewig im Boden halten können und ich unmöglich 3000qm umgraben kann, habe ich mich an die Empfehlung, wenn auch mit gemischten Gefühlen gehalten. Keines der anderen 5 Hühner hatte Symptome. Die Wartezeit auf die Eier betrage drei Wochen. Meiner Henne ging es zunächst nach einigen Tagen besser, dann ist sie plötzlich Rosenmontag gestorben. Eine Kotprobe meiner Enten war negativ, Gott sei Dank! Jetzt habe ich die Beipackzettel von beiden Medikamenten im Forum gefunden und auch verschiedene Diskussionen verfolgt. Es steht ausdrücklich darin, dass Baycox nicht bei Hennen angewendet werden darf, deren Eier man essen will!!!!!! Wie kann der TA mir das für alle, auch für die ohne Symptome verordnen?!! Was soll ich jetzt machen? Darf ich nie mehr die Eier essen??
Dürfen die Eier wenigstens ausgebrütet werden oder bekomme ich dann kranke Küken? Ich bin echt fertig, ich habe erst seit knapp zwei Jahren Hühner.
Zu allem Überfluss stand im Beipackzettel von Panacur, dass bei einem Capillarienbefall auf ein anderes Mittel zurückgegriffen werden solle, da es bei dieser Wurmart nicht wirkt! Ich könnte heulen, meine arme Henne ist wahrscheinlich an den Würmern eingegangen. Und alle anderen sind jetzt verseucht mit Baycox?! :-(
Solche TÄ kann man in die Tonne kloppen. Wer kann mir was dazu sagen, ich überlege Mariendistelsamen zu verfüttern. Gibt es homöopatische Mittel zur Entgiftung oder Ähnliches?
Mir tun meine arglosen Tiere so Leid, denen ich den Mist ins Trinkwasser gegeben habe aber ich habe mich auf die tierärztliche Meinung verlassen. :O
So sammelt man eben seine Erfahrungen, die armen Tiere müssen es bezahlen.
Ich würde mich sehr über Eure Meinungen/Erfahrungen/Ratschläge freuen.
Versuche heute Nachmittag beim Hersteller Bayer mehr über die Wissenschaftsabteilung herauszubekommen.
Danke schon mal im Voraus!
Claudia
ich bin wirklich ratlos und weiß nicht mehr weiter. Vorletzte Woche ist eine meiner Hennen erkrankt, die Kotprobe ergab Kokzidien und Capillarien. Ich bekam eine vorgefertigte Suspension für das Trinkwasser :
1Tag Baycox, im Anschluss daran 3 Tage Panacur zur Entwurmung. Die TÄ empfahl mir dringend alle anderen Hühner mitzubehandeln, da eine Ansteckung sehr wahrscheinlich sei. Da ich wusste, dass sich Kokzidien ewig im Boden halten können und ich unmöglich 3000qm umgraben kann, habe ich mich an die Empfehlung, wenn auch mit gemischten Gefühlen gehalten. Keines der anderen 5 Hühner hatte Symptome. Die Wartezeit auf die Eier betrage drei Wochen. Meiner Henne ging es zunächst nach einigen Tagen besser, dann ist sie plötzlich Rosenmontag gestorben. Eine Kotprobe meiner Enten war negativ, Gott sei Dank! Jetzt habe ich die Beipackzettel von beiden Medikamenten im Forum gefunden und auch verschiedene Diskussionen verfolgt. Es steht ausdrücklich darin, dass Baycox nicht bei Hennen angewendet werden darf, deren Eier man essen will!!!!!! Wie kann der TA mir das für alle, auch für die ohne Symptome verordnen?!! Was soll ich jetzt machen? Darf ich nie mehr die Eier essen??
Dürfen die Eier wenigstens ausgebrütet werden oder bekomme ich dann kranke Küken? Ich bin echt fertig, ich habe erst seit knapp zwei Jahren Hühner.
Zu allem Überfluss stand im Beipackzettel von Panacur, dass bei einem Capillarienbefall auf ein anderes Mittel zurückgegriffen werden solle, da es bei dieser Wurmart nicht wirkt! Ich könnte heulen, meine arme Henne ist wahrscheinlich an den Würmern eingegangen. Und alle anderen sind jetzt verseucht mit Baycox?! :-(
Solche TÄ kann man in die Tonne kloppen. Wer kann mir was dazu sagen, ich überlege Mariendistelsamen zu verfüttern. Gibt es homöopatische Mittel zur Entgiftung oder Ähnliches?
Mir tun meine arglosen Tiere so Leid, denen ich den Mist ins Trinkwasser gegeben habe aber ich habe mich auf die tierärztliche Meinung verlassen. :O
So sammelt man eben seine Erfahrungen, die armen Tiere müssen es bezahlen.
Ich würde mich sehr über Eure Meinungen/Erfahrungen/Ratschläge freuen.
Versuche heute Nachmittag beim Hersteller Bayer mehr über die Wissenschaftsabteilung herauszubekommen.
Danke schon mal im Voraus!
Claudia