Okina75
28.11.2014, 22:45
'N Abend zusammen!
Heute Abend also hat es meine Krawallkugel Zwergwyandotte Fienchen denn auch mal erwischt, nachdem sie dreijährig dies Jahr nur noch 45 Eier legte (aber auch jünger in keinem Jahr mehr als 90- 100, 2013 waren 's insgesamt 66), im Juni gluckte und seitdem führte und führte und führte und führte....
Weil mir auch ihre hysterische, keifende Art schon lange auf den Wecker ging, war sie halt jetzt mit dran, auf der Rotliste stand sie ohnehin.
Jedenfalls ist mir dann beim Abziehen etwas äußerst ungewöhnliches aufgefallen.
Und zwar hatte sie im Bindegewebe zwischen Haut und Körper, von der Brust über die Beine bis an den Bauch, so kleine (unter ein bis knapp 2 mm groß, rundlich bis flachrundlich) weißliche, harte Krümel eingelagert. Ein Foto ging leider nicht, weil der Makro meiner Kamera es nicht mehr so macht- jedenfalls ließen sich diese Krümelchen zusammen mit dem Bindegewebe entfernen und abwaschen.
Die Muskeln selber waren unauffällig und nicht knotig, vielleicht nur etwas blass, auch die Organe waren einwandfrei, Wurmbefall lag keiner vor.
Hätte nun jemand eine Ahnung, bzw. diese Grissel im Bindegewebe auch schon mal gehabt und weiß, was es damit auf sich hat?
Meine Frau dachte spontan an Bandwurmfinnen, ich hingegen an sozusagen nierenbürtige Ablagerungen. Die Henne selbst war etwa dreieinhalb bis knapp vier Jahre alt, legte wie gesagt seit Juni nicht mehr, und hätte vor nächstem Frühjahr auch nicht wieder. Alle inneren Organe unauffällig, Haut (Kopf) zu Lebzeiten normal gefärbt, Fettansatz hatte sie. Futteraufnahme und Kot waren in Ordnung.
Eventuell waren ihre Füße trotz den schon lange eingestellten Legens etwas blaß, wie auch die Muskeln der Brust recht blass wirkten, weitere Auffälligkeiten gab es keine.
Die Henne habe ich separat von den beiden anderen Hühnern in einem Gefrierbeutel kühl gelagert, und warte die hoffentlichen Antworten ab, ob sie in die Suppe kommt oder doch eher dem Erdreich überantwortet wird.
Danke für erhellende Hinweise,
Andreas
Heute Abend also hat es meine Krawallkugel Zwergwyandotte Fienchen denn auch mal erwischt, nachdem sie dreijährig dies Jahr nur noch 45 Eier legte (aber auch jünger in keinem Jahr mehr als 90- 100, 2013 waren 's insgesamt 66), im Juni gluckte und seitdem führte und führte und führte und führte....
Weil mir auch ihre hysterische, keifende Art schon lange auf den Wecker ging, war sie halt jetzt mit dran, auf der Rotliste stand sie ohnehin.
Jedenfalls ist mir dann beim Abziehen etwas äußerst ungewöhnliches aufgefallen.
Und zwar hatte sie im Bindegewebe zwischen Haut und Körper, von der Brust über die Beine bis an den Bauch, so kleine (unter ein bis knapp 2 mm groß, rundlich bis flachrundlich) weißliche, harte Krümel eingelagert. Ein Foto ging leider nicht, weil der Makro meiner Kamera es nicht mehr so macht- jedenfalls ließen sich diese Krümelchen zusammen mit dem Bindegewebe entfernen und abwaschen.
Die Muskeln selber waren unauffällig und nicht knotig, vielleicht nur etwas blass, auch die Organe waren einwandfrei, Wurmbefall lag keiner vor.
Hätte nun jemand eine Ahnung, bzw. diese Grissel im Bindegewebe auch schon mal gehabt und weiß, was es damit auf sich hat?
Meine Frau dachte spontan an Bandwurmfinnen, ich hingegen an sozusagen nierenbürtige Ablagerungen. Die Henne selbst war etwa dreieinhalb bis knapp vier Jahre alt, legte wie gesagt seit Juni nicht mehr, und hätte vor nächstem Frühjahr auch nicht wieder. Alle inneren Organe unauffällig, Haut (Kopf) zu Lebzeiten normal gefärbt, Fettansatz hatte sie. Futteraufnahme und Kot waren in Ordnung.
Eventuell waren ihre Füße trotz den schon lange eingestellten Legens etwas blaß, wie auch die Muskeln der Brust recht blass wirkten, weitere Auffälligkeiten gab es keine.
Die Henne habe ich separat von den beiden anderen Hühnern in einem Gefrierbeutel kühl gelagert, und warte die hoffentlichen Antworten ab, ob sie in die Suppe kommt oder doch eher dem Erdreich überantwortet wird.
Danke für erhellende Hinweise,
Andreas