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Windfried
11.10.2014, 14:52
Hallo.
Das Thema Vegetarier mit allen seinen Facetten hat ja beim Ursprungsthema nicht viel verloren sollte aber trotzdem weiterdiskutiert werden.
Grundsätzlich gibt ja verschiedene Stufen des Vegetarismus oder wer verzichtet worauf.
Zunächst einmal "Ich bin kein Vegetarier" von Kopf und Bauch her möchte ich nicht auf Fleisch und auch nicht auf mein Feierabend Bier verzichten
Bei den vegetarisch-vegan lebenden Menschen gibt es verschiedene Untergruppen, Hut ab wer es aus voller Überzeugung durchzieht.
1. Peszetarier
verzichten nur auf Fleisch, Fisch und andere Tierprodukte sind erlaubt.
2. Vegetarier
Nur Produkte vom lebenden Tier sind erlaubt, wie Milch, Eier, Honig usw. aber kein Fisch.
3. Ovo-Vegetarier
Steichen zusätzlich zu den Vegetarieren sämtliche Milchprodukte, essen aber Eier
4. Lakto-Vegetarier
Hier sind Milchprodukte erlaubt aber keine Eier.
5. Veganer
Entsagen aller Nahrung mit Tierischem Ursprung
6. Veganer +
verzichten auch auf alles Tierische im Leben wie Leder, Daunen, Wolle usw.
7. Frutarier
Für ihre Ernährung darf kein Tier und keine Pflanze sterben, d. h. alles was Tiere und Erde ohne Zwang und Freiwillig hergeben wie Obst und Gemüse was schon im Gras oder auf dem Boden liegt oder tierische Produkte wofür nach strengen Massstäben kein Tier Manipuliert oder getötet wurde.
8. Straight Edger
Eine Bewegung aus der Musik-Szene, sie ist durch den gleichnamigen Song der Gruppe "Minor Threat" enstanden. Die rund 10 000 Mitglieder dieser Gruppe in Deutschland leben vegan oder Vegetarisch+
Witaus wichtiger ist Ihnen hier allerdings auch der Vezicht auf Alkohol, Nikotin und Drogen aller Art teilweise auch noch auf Sex.
Gruss Windfried
catrinbiastoch
11.10.2014, 18:13
Hallo Windfried.., sehr interressanter Beitrag ! Vielen Dank, Catrin
Sternenvogel
11.10.2014, 18:42
Ich denke die verschiedenen Ernährungsformen lohnen sich mal auszuprobieren, wenn man körperliche Beschwerden hat. Die Ernährung hat großen Einfluss auf das Wohlbefinden und bei einer vorsichtigen Umstellung kann man sich eigentlich nicht schaden.
catrinbiastoch
11.10.2014, 23:16
Ich wäre vom Kopf her gerne Vegetarier . Klappt nicht . Ich liebe gebratene Haut und Kruste . Mir würde die Haut der Schmorwurst , die braune Pelle vom Brathuhn und die Soße vom Braten genügen .Ich mußte aber als Kind mein Fleisch auf dem Teller aufessen . In meiner ersten Schwangerschaft , habe ich Ovo-Lakto Vegetarisch gegessen . Meine älteste Tochter , ist nur selten Fleisch . Bei meinem 2. Kind , habe ich Kartoffelbrei mit Fisch und Salat geliebt . Mein Sohn liebt diese Speise auch sehr . Meine Jüngste bekam im Mutterleib leider viel süße Speisen . Mag sie noch immer sehr .Bei der Ernährung spielt wohl sehr viel Prägung und Gewohnheit eine Rolle . L.G. Catrin
Das Thema Vegetarier mit allen seinen Facetten hat ja beim Ursprungsthema nicht viel verloren sollte aber trotzdem weiterdiskutiert werden.
Und was solls bringen? Letztendlich wirds sind nur wieder 133300weil jeder auf seinen Standpunkt pocht!
Jeder soll das essen was Er meint-und den Anderen dabei in Ruhe lassen!
Und schon gibts keine Probleme mehr.....
Gwenhwyfar
12.10.2014, 09:36
Ich bin seit 19 Jahren Vegetarier. Und das aus Überzeugung. Allerdings wird man von mir nie diese pauschale und unsinnige Aussage "weil mir die Tierchen leid tun" hören, noch versuche ich irgendjemand sonst von meiner Ernährungsweise zu überzeugen. Mein Mann isst Fleisch, ebenso meine Hunde, Katzen und Schlangen.
Ich denke, was jeder isst und was er mit seiner Ethik und Moral verantworten kann, muss jeder für sich entscheiden. Darum finde ich es schade, wenn man sich deswegen die Köppe einrennt.
Wenn einer wissen will, warum ich kein Fleisch esse, erkläre ich das gerne, ansonsten erwarte ich einfach nur, dass meine Mitmenschen sich nicht in meine Ernährung einmischen, weil ich das bei denen auch nicht mache.
Jeder soll das essen was Er meint-und den Anderen dabei in Ruhe lassen!
Und schon gibts keine Probleme mehr.....
Eben, solange mir keiner mein Schnitzel vom Teller nimmt und ehrenvoll bestattet :laugh
Ich mag einfach keine Fanatiker. Ich find´s bescheuert, wenn ein Omnivore die Veganer beschimpft, ich mag nicht als Mörder bezeichnet werden. Und jeder sollte mit Realismus herangehen. Einem Veganer sollten die durch ihn verursachten, negativen Umweltbilanzen genauso klar sein, wie dem Fleischesser die jeweiligen Haltungsformen geläufig sein sollten.
Letzte Woche war bei einem Radiosender hier eine heiße Diskussion zum Thema Veganismus und da kamen alle möglichen Typen bei rum. Gegenseitiges Beschimpfen genauso inklusive, wie gegenseitiges Interesse und Verständnis. Hart fand ich die Aussage einer Veganerin, das sie sich nicht mit jemand zusammentun könnte der etwas von einem Tier isst, oder gar angefasst hätte. Da müsse sie sich ekeln. Oder ein Veganer der meinte die Ernährung wäre gesünder und man hätte keine Mängel... im fast selben Atemzug kam das er aber Vit B12 einnimmt :laugh
Bezüglich gesünder, die interessanten Aussagen von Ernährungsexperten. Eine ausgewogene Ernährung mit tierischen Produkten ist gesünder, als eine ausgewogene vegane Ernährung. Eben weil B12 zusätzlich eingenommen werden muss und manchmal auch Eisen und Calcium, wenn der Körper es nicht ausreichend aus pflanzlichen Lebensmitteln synthetisieren kann. Was wohl recht häufig so sein soll. Für Kinder und schwangere Frauen ist sogar gänzlich abzuraten und es deuten laufende Studien darauf hin, das vegane Ernährung die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Und, die allgemeine Aussage das Vegetarier und Veganer sich bewusster ernähren würden ist falsch. Viele streichen lediglich nur offensichtlich tierische Produkte vom Speiseplan und ersetzen diese durch Soja. Erst wenn dann die andauernden Kohlenhydrate mit Gemüse und Tomatensoße und das Margarinebrot zu den Ohren rauskommen und man Tofu nicht mehr riechen kann, wird sich mit Kochbüchern hingesetzt und informiert oder wieder Tier gegessen. Natürlich nicht alle, aber wohl doch die meisten.
Für mich ist Veganismus vor allem eine ethische Ernährungsweise, noch stärker als Vegetarismus.
Bezüglich gesünder, die interessanten Aussagen von Ernährungsexperten. Eine ausgewogene Ernährung mit tierischen Produkten ist gesünder, als eine ausgewogene vegane Ernährung. Eben weil B12 zusätzlich eingenommen werden muss und manchmal auch Eisen und Calcium, wenn der Körper es nicht ausreichend aus pflanzlichen Lebensmitteln synthetisieren kann. Was wohl recht häufig so sein soll. Für Kinder und schwangere Frauen ist sogar gänzlich abzuraten und es deuten laufende Studien darauf hin, das vegane Ernährung die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Und, die allgemeine Aussage das Vegetarier und Veganer sich bewusster ernähren würden ist falsch. Viele streichen lediglich nur offensichtlich tierische Produkte vom Speiseplan und ersetzen diese durch Soja. Erst wenn dann die andauernden Kohlenhydrate mit Gemüse und Tomatensoße und das Margarinebrot zu den Ohren rauskommen und man Tofu nicht mehr riechen kann, wird sich mit Kochbüchern hingesetzt und informiert oder wieder Tier gegessen. Natürlich nicht alle, aber wohl doch die meisten.
Hallo,
ich finde, solche Aussagen sollten immer mit Vorsicht genossen werden. Es gibt so viele "Ernährungsexperten". Wie oft werden alte "Ernährungsweisheiten" plötzlich als Blödsinn abgetan und neue kommen auf. Wobei ich dem ersten Teil deiner Aussage zustimmen möchte, Schwangere und kleine Kinder sollten sich nicht vegan ernähren (müssen).
LG
eierdieb65
12.10.2014, 13:58
Grüß euch
Mir ist egal, was, wer isst.
Aussagen die eine Wertung, "besser", beinhalten, mag ich nicht.
Wer lebt besser? Besser für wen, oder was?
Für unseren Planeten wäre es besser, es gäbe KEINE Menschen.
Nein. ist auch Blödsinn. Auch der Erde ist es egal, ob es Menschen, oder nicht gibt.
Nur Gott hat nur 1 bewohnbaren Planeten geschaffen.
Die übrigen 4000000000000000000000000000000000 Planeten hat er aus Langeweile unfruchtbar gemacht.
lg
Willi
Huhu,
Und was solls bringen? Letztendlich wirds sind nur wieder Name: smilie_b_397.gif Hits: 54 Größe: 17,0 KBweil jeder auf seinen Standpunkt pocht!
Na, dann ist das doch mal'ne gute Sache hier, sich in gegenseitigem Respekt zu üben ;)...solange jeder hier bei sich und seiner Meinung bleibt, dürfte nichts schief laufen.
Für mich ist Veganismus vor allem eine ethische Ernährungsweise, noch stärker als Vegetarismus.
Ganz genau...vegan zu leben ist für mich eine Herzensentscheidung, die unter ethischen Gesichtspunkten gefällt wurde, weniger unter ernährungsphysiologischen. Und es stimmt schon...die Vitamin B12-Diskussion ist definitiv berechtigt. Es ist nicht so ganz einfach, einem Mangel vorzubeugen. Bisher -toi toi toi- alles im grünen Bereich...aber man muss es regelmäßig kontrollieren lassen. Ich wäre aber auch bereit, Nahrungsergänzungsmittel (auf veganer Basis) einzunehmen...das ist mir persönlich die Sache Wert.
Etwas schade finde ich die Tatsache, dass in Diskussionen -so habe ich es erlebt- vermehrt nur die negativen Folgen einer vegetarischen/veganen Ernährungsweise diskutiert werden...die negativen Folgen einer fleischreichen Ernährung dagegen (...und glaubt mir, da ist die Liste auch verdammt lang), bleiben dabei manchmal außen vor.
Klaro...ich rede da jetzt von zwei Extremen. Es gibt ja auch noch den goldenen Mittelweg (...nur einmal/zweimal Fleisch die Woche)...verbunden mit einer bewussten Ernährung könnte dieser Weg doch recht vernünftig und gesund sein. Darüber hinaus würden einige andere Probleme, die durch die Massentierhaltung verursacht sind, eingedämmt werden. Aber eine große Mehrheit hat doch immer noch morgens die Scheibe Wurst auf dem Brot, mittags das Schnitzel auf dem Teller und abends ist wieder die Scheibe Wurst angesagt. Auch das kann nicht gesund sein (...und das ist wissenschaftlich ja nun mittlerweile sowas von belegt).
Fleisch ist einfach zu billig...und ich finde: In Anbetracht dessen, was Nutztieren angetan wird, hat eben nicht jeder automatisch das Recht, täglich Fleisch aus Massentierhaltung zu konsumieren (aus ethischer Sicht) ...da müssen wir auch Verantwortung für jene Lebewesen übernehmen, die uns Menschen in allen Belangen schutzlos ausgeliefert sind (hier sind nicht diejenigen angesprochen, die ihre Tiere artgerecht aufziehen und verspeisen). Vielleicht sollten Politiker hier mal anfangen, durch strengere Gesetze, Verantwortung zu übernehmen!
Jeder soll das essen was Er meint-und den Anderen dabei in Ruhe lassen!
Joa...irgendwie schon...dennoch denke ich, ist es in Anbetracht der Tatsache, was aktuell mit unseren Mitgeschöpfen auf dieser Erde passiert, sinnvoll und notwendig, dieses Thema zu diskutieren. Dass es dabei dann auf die Frage hinausläuft "Wer isst was?" bleibt nicht aus.
LG
Sascha
Ach ja...Kinder vegan zu ernähren, halte ich auch für defintiv falsch!
Und wenn ich schwanger würde (...Wunder gibt es immer wieder:laugh), dann würde ich auch sofort wieder tierische Produkte zu mir nehmen.
LG
Sascha
Also vegetarisch oder vegan kann ich noch nachvollziehen . Aber bitte erklär mir mal jemand, womit sich Frutarier das Jahr über ernähren. Denn eigentlich ist ja nur im Sommer oder Herbst Nahrung zu finden, die sich freiwillig ergibt (also Obst, bei Gemüse wirds ja auch schon schwierig). Im Winter und Frühjahr wirds doch dann schwer, oder? Oder gilt dann, dass man ja im Prinzip ganzjährig alles kaufen kann, egal woher?
Ist ernst gemeint, die Frage.
Tja, dann gibt's wohl Dörrobst zur "Abwechslung"?
Ich meine gelesen zu haben, dass viele Frutarier auch Brot und Nudeln essen, da das Getreide erst dann abgeerntet wird, wenn der Halm eh schon abgestorben ist (...oder kurz davor). Das wertet den Speiseplan doch schon mal ungemein auf ;).
LG
Sascha
Kartoffeln und Topinambur ect. werden auch gegessen, weil die Pflanze vor der Ernte abstirbt.
@ Bibbibb, ich stimme den Ernährungsexperten in so fern zu, das eben bei rein pflanzlicher Ernährung ohne Nahrungsergänzungsmittel Mängel entstehen. Und eine Ernährungsweise, welche für Schwangere und Kinder nicht geeignet ist, kann auch nicht gesund sein ;). Die Betonung lag bezüglich Allesesser auch auf das ausgewogen. Beinhaltet für mich, das ich als Allesesser möglichst nichts zu viel und nichts zu wenig konsumiere. Und das sich eben die Mehrheit der Neuvegetarier und Neuveganer nicht bewusster ernährt als der Allesesser glaube ich auch. Die wenigsten werden erst mal Literatur wälzen und sich umfassend informieren, wie sie zukünftig mängelfrei durch´s Leben gehen ;) Beide Ernährungsformen bedeuten auch nicht automatisch eine Entscheidung für Bio oder Fair Trade Lebensmittel. Das entwickelt sich sicherlich früher oder später, aber ein Allesesser kann ja genauso hinterfragen und sich gesundheits- und umweltbewusst und zugunsten besserer Tierhaltungsbedingungen ernähren.
@ Sascha, eine Frage, weil mich das unheimlich interessiert. Deine Einstellung kann ich nachvollziehen, keine Frage und ich finde den Aspekt mit dem veganen B12 so interessant. So, die Frage (ich eier da grad etwas, merkt man´s? is grad schwierig): Was machst Du allgemein mit Medis? Weil ja manche Milchzucker enthalten, Heparin wird aus Schweinedarmschleimhaut gewonnen, Hyaluronsäure kann man aus Hahnenkämmen synthetisieren, Grippeimpfstoffe werden in Eiern "erbrütet"... informierst Du Dich in Apos dann, ob Du das "ruhigen Gewissens" einnehmen kannst? Und was wäre, wenn Du jetzt echt ein Medikament tierischen Ursprungs nehmen musst, also alternativlos?
Das ist jetzt keine Provokation, aber mir scheint das so ein bisschen wie der Gewissenskonflikt von Zeugen Jehovas wenn man eine Transfusion verweigert.
Die wenigsten werden erst mal Literatur wälzen und sich umfassend informieren, wie sie zukünftig mängelfrei durch´s Leben gehen
Die wenigsten?
Das glaube ich gar nicht mal...allein dadurch, dass plötzlich viele Lebensmittel wegfallen und dass man akribisch Zutatenlisten studieren muss, ist der Weg geebnet, sich auch intensiver mit Nahrung zu befassen...
Und gerade die Angst (oder weniger dramatisch: die Bedenken), dass Mängel auftreten könnten, führen bei vielen Veganern fast schon automatisch dazu, sich mit Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen näher auseinanderzusetzen.
Da sehe ich eher die Gefahr bei einigen Allesessern, die gar keinen konkreten Anlass haben, mal genauer hinzuschauen: "Ich esse alles, also müsste das schon passen." Eine trügerische Sicherheit in meinen Augen.
Das ist jetzt sehr verallgemeinernd...natürlich gibt es auch Veganer, die keinen Bock haben, sich zu informieren und das mal eben so machen, weil's gerade irgendwie hip ist...aber ob das die Mehrheit ist?
LG
Sascha
Und gerade die Angst (oder weniger dramatisch: die Bedenken), dass Mängel auftreten könnten, führen bei vielen Veganern fast schon automatisch dazu, sich mit Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen näher auseinanderzusetzen.
Ich kenn´s halt noch aus meiner Schul- und Studienzeit, das die Entschlüsse zu vegetarischer oder veganer Ernährung recht spontan getroffen wurden und dann eben einfach die tierischen Produkte weggelassen und was es damals so an Soja gab, eingekauft wurde. Gut andererseits bin ich ja auch schon ein etwas älteres Fabrikat, anno dunnemals, im letzten Jahrtausend (:laugh) hatten wird die Informationsmöglichkeiten noch nicht. Kann natürlich sein, das die jetzige Veggie-Generation da eher bedächtig herangeht, als früher.
Den Trend zu hinterfragen seh ich aber eigentlich bei allen Ernährungsformen, anders kann man sich ja auch die zunehmende Nachfrage nach Lebensmitteln aus Bio, fair trade, artgerecht, regional, qualitativ hochwertig, slow Food etc. eigentlich nicht erklären.
Zutatenliste studieren?
Die liebe Industrie hilft:
Habe eben auf einer Kekspackung gelesen "für Vegetarier geeignet". Aha, gut zu wissen. Kein Fleisch im Keks.
In einem Veganer-Forum hat mal jemand nachgefragt, ob er/sie denn Bierhefe essen dürfe. Tja, was soll man dazu sagen?:kein
Da sind mir dann "Normal-Esser", die darauf achten, wo das Fleisch herkommt doch lieber.
Huhu Lexx,
ist 'ne berechtigte Frage:jaaaa:! Fasse ich auch überhaupt nicht als Provokation auf...keine Bange!
Ja, ich informiere mich über tierische Inhaltsstoffe (...die PTA flüchtet immer schon in hintere Gefilde, wenn sie mich kommen sieht...da ist der verrückte Veganer wieder mit seinen bekloppten Fragen, deren Antwort ich erstmal nachschlagen muss :laugh)...
Sagen wir so...bisher gab es für kleine Wehwehchen überraschend viel vegane Medizin (muss oft bestellt werden)...ich bin aber eh nicht der Typ, der sofort 'ne Pille schmeißt, wenn der Kopf mal dröhnt.
Im Falle einer ernsthaften Erkrankung, die schwerwiegende Folgen verursachen würde:
Gibt es keine Alternative, ja, dann würde ich diese Medikamente einnehmen...ein gesunder Selbsterhaltungstrieb kann nicht falsch sein.
Wäre ich auf einer einsamen Insel, auf der das pflanzliche Nahrungsangebot so gering ist, dass eine vorwiegend ausgewogene Ernährung ausgeschlossen ist, stattdessen mir die vorhandenen Tiere aber ein weiteres, gesundes Leben ermöglichen, jepp, dann würde ich diese essen. Also zum Thema "Selbsterhaltungstrieb": Habe ich keine andere Wahl (Medikamente oder Insel) udn stände mein eigenes Leben auf dem Spiel, dann finde ich's okay!
LG
Sascha
Habe eben auf einer Kekspackung gelesen "für Vegetarier geeignet". Aha, gut zu wissen. Kein Fleisch im Keks.
Soooo abwägig ist das gar nicht...da war mal so eine Doppelkeksfirma, die hat der Schokoladencreme Rinderfett zugefügt... (ich war schon lange Vegetarier und habe dann einfach mal so die Zutatenliste besagter Kekse studiert: :o!)...
Nicht wenigen Fruchtsäften und Softdrinks wird Fischgelatine zugesetzt...das taucht dann nicht auf der Zutatenliste auf, erfährt man aber, wenn man mal bei den Firmen genauer nachhakt...
...und da gibt es auch noch so einige andere unerfreuliche Beispiele :(!
LG
Sascha
legaspi96
12.10.2014, 18:18
Solange mich jeder mein Fleisch essen läßt soll mir das egal sein, was Andere esssen.
Was mich nur stört sind Vegetarier, die sagen sie essen kein Fleisch/Fleischwaren da für sie kein Tier sterben soll. Aber woher kommen denn dann die Milch und Milchprodukte, Leder, Daunen, Wolle usw.? Doch aus Tier- oder Massentierhaltung! Von daher kann ich die Meinung der Veganer + am besten verstehen. Sie sind konsequent!
Was die gesunde Ernähung betrifft, da bin ich der Meinung es sollte jeder für sich entscheiden was ihm gut tut solange er seine Kinder damit nicht mangelernährt indem er sich gründlich über die Ernährung informiert.
Grüße
Monika
Soooo abwägig ist das gar nicht...da war mal so eine Doppelkeksfirma, die hat der Schokoladencreme Rinderfett zugefügt... (ich war schon lange Vegetarier und habe dann einfach mal so die Zutatenliste besagter Kekse studiert: !)...
...war auf betreffenden Keksen ein Menschlein mit Krone drauf? Da habe ich das heute gelesen.
Bäh, pfui. Was hab ich die als Kind gern gegessen...würg. :-X
Ich glaube bei Foodwatch gibt es eine lange Liste mit Lebensmitteln mit versteckten tierischen Zutaten. Ei als Emulgator gibt´s auch oft. Schweineschmalz ist auch häufig in Keksen drin, dann Milchzucker in vielen gesüßten Lebensmitteln... interessant fand ich auch, das BBQ und Western Style Chips mit dehydriertem Wildfleischfond aromatisiert werden.
https://www.foodwatch.org/de/informieren/versteckte-tiere/mehr-zum-thema/vegetarismus-veganismus-kennzeichnung/
Ja...die Liste :bravo! Da wird man als Verbraucher doch echt verarscht...wenn Tier - in welcher Form auch immer - im Lebensmittel enthalten ist, dann soll das doch bitte auch auf der Zutatenliste vermerkt sein...das kann doch nicht so schwer sein! Wer weiß, wie viel Tier ich unwissend immer noch in mich hineinschaufel :(.
Und es sind sicherlich nicht nur die Vegetarier/Veganer, die es interessiert, ob der Fruchtsaft oder Kräuterquark mit Schweinegelatine versehen ist...
LG
Sascha
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