Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neulingsfrage (Inzuchtverhinderung, Vererbung Gefiederfarbe)
Drakulinchen
11.07.2014, 00:46
Im September (dann kommt das bestellte Hühnerhaus) möchte ich gerne 4 Hennen und einen Hahn kaufen.
Ich weiß ja nicht, wie das mit Inzucht ein Problem ist aber ich vermute mal, daß man hier wie bei anderen Tieren sowas verhindern sollte, oder ?
Ich vermute, ich sollte also die Hennen bei dem einen Züchter, den Hahn dann bei einem anderen Züchter kaufen ? Oder wäre das egal wenn man sizusagen 4 Hennen, 1 Hahn kauft die Geschwister wären ?
Oder wie ist das bei Hühnern so ? Sry wenn ich so dumm frage, aber ich hab da keine Ahnung was ich da beachten muß oder ob Inzucht bei Hühnern auch "kein Problem" wäre.
2 Frage:
Ich würde gerne einen roten Hahn (deutsches Reichshuhn) haben und dazu die Hennen in der Farbvariante schwarz/weiß Columbia.
Geht das, oder sollte der Hahn und Hennen der gleichen Farbgattung angehören ?
Falls es geht: wird da irgendwas dominant vererbt - also dann die Küken alle wie der Hahn im Aussehen oder alle wie die Henne oder gibts dann "Mischlinge die rot-weiß,schwarz sind ?
Oder geht das nicht, weil Hahn in rot sich nicht mit weiß-schwarz paaren würde ?
und die letzte Frage:
Kann ich auch andere Hennen ähnlicher Größe (z.B. Vorwerk) dazugeben die dann vom Hahn beglückt werden oder machen die nur jeweils Rassenbezogen ihren Tretakt ?
Ich hab mir zwar ein Hühnerbuch gekauft für Anfänger, aber auf solche Themen wurde da nicht eingegangen.
Hallo
Zu Frage 1:
Bei Hühner ist das nicht so dramatisch da sie meist nur Halbgeschwister sind also nicht sehr eng verwandt.
Wenn Du die Hühner als Stamm bei einem Züchter kaufst dann musst du dir darüber keine sorgen machen. Wenn du sie zusammen als Jungtiere aus dem selben Schlupf kaufst dann solltest du in der nächsten Generation neue Tiere hinzu holen zur Blutauffrischung. Wichtig ist das du nur gesunde und vitale Tiere zur Zucht verwendest.
Zu Frage 2:
Wenn du züchterische Ambitionen hast würde ich nur einen Farbschlag je Rasse halten und damit züchten. Wenn du nicht Ausstellen möchtest dann ist dies egal, dann kannst du aber auch meine Antwort zu Frage 1 vergessen, da das dann irrelevant für dich ist.
Zur letzten Frage:
Dem Hahn ist's Wurst welche Henne, demnach ist es egal welche Rassen/Farbschläge du zusammen hältst.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Drakulinchen
11.07.2014, 14:10
danke, dann hab ich mir wohl unnötig Sorgen gemacht.
Züchten will ich nur in dem Sinne, daß man ja ab und zu Hühner ersetzen muß da sie ein warmes Plätzchen bei 220 Grad für gewisse Zeit bekommen um knusprig zu werden ^^.
dieflauschis
22.07.2014, 15:27
prima das beantwortet auch ich weiten teilen meine Frage.....wir haben jetzt ganz frisch zwergseidenhuhn Küken und würden gern im nächsten Jahr einmal brueten lassen . alle kommen vom gleichen züchter und sind daher vermutlich mindestens halbgeschwister oder kann man an den Farben sehen ob es vielleicht sogar voll Geschwister sind.
Wenn Sie hier brueten lassen kann man anhand der Farben jetzt schon sagen welche Farben daraus entstehen würden?
der Hahn wäre braun, die Hennen weiß, schwarz, grau und weiß schwarz
Wyandotten
22.07.2014, 15:35
@dielauschis , da deine Tiere voso unterschiedlich sind und sie von einem Züchter sind, glaube ich nicht, das sie mit einander Verwandt sind.
Gruß Alex
Wenn Sie hier brueten lassen kann man anhand der Farben jetzt schon sagen welche Farben daraus entstehen würden?
der Hahn wäre braun, die Hennen weiß, schwarz, grau und weiß schwarz
Könnte man nur wenn sie farbrein wären und zwar alle ansonten wird es ein bunter "Haufen" werden!
dieflauschis
22.07.2014, 17:02
bunter Haufen wäre ja toll - ich hätte auch noch einen weißen Hahn wäre das als Papa für mögliche küken vielleicht interessanter?
Wyandotten
22.07.2014, 18:35
@dieflauschis, wenn du ne bunte Hühnertruppe haben möchtest, wäre der braune Hahn besser!
bei dem Weißen, würden die Jungtiere alle weiß bis blau.
dieflauschis
23.07.2014, 09:33
danke für deine Antwort, das hilft mir sehr!
Ich mag die braune Farbe auch sehr, ich bin gespannt.
Aber das ist ja noch lange hin...aber einmal Küken wollen wir schon erleben (züchten wollen wir gar nicht, nur einmal sehen wie das so ist wenn eine Glucke Küken führt. Für ns sind das Haustiere und spannendes Hühner-TV !).
Zur Geschwisterfrage noch ml: eine richtige Züchterin war das nicht. Aber sie hatte viele Hennen und mehrere Hähne. Es könnten also Geschwister, Halbgeschwister dabei sein. An den Farben lässt sich das jetzt nicht sagen, oder?
Ich hab gestern aus Spaß ein bisschen zur Genetik gelesen und das ist mir zu hoch. Gibt es so was nciht in einfacher, also so ne Tabelle mit oben den Hennen farben und links den Hahnenfarbenund in der Mitte die möglichen Ausprägungen, mit Wahrscheinlichkeiten ("wahrscheinlich viele braune, seltener die Farben x und y", oder was auf keinen Fall zu erwarten ist ("sicher keine weissen")
Liebe Grüße
Agnes
eierdieb65
23.07.2014, 09:38
Doch so Tabellen gibt es.
Da wird sogar auf dominant und rezessiv bei F2 eingegangen.
Nicht nur Tabelle, sondern sogar Rechner.
Suchen darfst aber selbst :laugh
lg
Willi
Ich helf dir mal:
http://kippenjungle.nl/kruisingDE.html?mgt=Sloc:s+/s+,Iloc:i+/i+,Eloc:e+/e+&fgt=Sloc:s+/-,Iloc:i+/i+,Eloc:e+/e+
lionsina
23.07.2014, 10:18
Hallo
Zu Frage 1:
Bei Hühner ist das nicht so dramatisch da sie meist nur Halbgeschwister sind also nicht sehr eng verwandt.
Halbgeschwister sind nicht sehr eng verwandt??? oha!
dieflauschis
23.07.2014, 10:33
Also doch nicht gut? Lieber keine Küken, oder einen Hahn anderswo her?
Zum Thema Farben, ich suche gern und viel, habe aber nichts "einfaches" gefunden. Vielleicht hab ich ja auch die falschen Suchbegriffe.....ich freue mich über Tipps.
eierdieb65
23.07.2014, 11:22
Der Link ist dir zu kompliziert?
Oder kam er nur zu spät (Hat die Edith nachgereicht)
lg
Willi
Hy!
Was einfaches wirst Du da nicht finden, weil Hühnergenetik doch ziemlich anspruchsvoll ist, also wird man sich mit Zucht- und Vererbungsfragen mit dem von Willi verlinkten Teil auseinander setzen müssen. Braucht kein Genetik- Anfänger auf Anhieb kapieren, kann er auch nicht, es lässt sich aber mit Interesse an der Sache in wenigen Monaten kapieren :D.
Was man schon mal sagen kann: Rot ist dominant, silber auch, hinzu kommt noch die geschlechtsgebundene Vererbung, bedingt durch die huhnlichen Chromosomen, die andersrum wie bei uns beim Hahn XX sind und bei der Henne XY.
Die Nachkommen aus Hahn rot x Henne weiß schwarz columbia werden als Hennen demnach ungefähr gold- rot mit mehr oder weniger Zeichnung in Hals und Schwanz und die Hähne silber mit Goldfaktor (also variabel weißlich bis hellgelblich) und mehr oder weniger Zeichnung.
Was die Inzucht angeht, so sollte man als nicht ausgeklügelter Züchter schon bei nicht weiter verwandten Tieren nicht weiter als bis in die fünfte Generation inziehen; bei Halbgeschwistern sind es demnach nur noch deren vier, dann muss neues Blut dazu.
Kleiner Tipp: Dieses sollte man über Hennen reinbringen, denn wie man so schön sagt, ist der Hahn die halbe Herde. Die schlüpfenden Küken sind alle von ihm, hat er also irgendeinen Makel, haben das anteilig also womöglich auch alle Küken. Nimmt man nur eine neue Henne dazu, sind nur deren Küken betroffen.
Und ist sie ok, kann man dann von ihren Hahnenküken eins nehmen, das den Alten ersetzt.
Saludos,
Andreas
Halbgeschwister sind nicht sehr eng verwandt??? oha!
Entschuldigung, da habe ich falsch geantwortet :) , ich meinte dass wenn sie miteinander verwandt sind dann allerhöchstens Halbgeschwister also i.d.R. Sind die meisten Tiere nicht sehr eng verwandt. Und selbst dann macht es bei Hühnern nicht sehr viel aus.
'türlich macht das was aus! Spätestens in der fünften Generation geht es los mit den Inzuchtdepressionen, wie Kleinwüchsigkeit, X- Beine, enorme Krankheitsanfälligkeit, frühzeitige Alterungserscheinungen, verminderte Fruchtbarkeit, verbogene Knochen etc. pp. ...
Und da man ohne Aufzeichnungen zur Verwandtschaft nicht wissen kann, wie verwandt bereits die Eltern oder Großeltern waren, sollte man mit Inzucht doch eher umsichtig walten und nicht fröhlich drauflos machen, es ist nämlich äußerst unschön, wenn man die ganzen deformierten oder anders geschädigten Jungtiere dann "entsorgen" muss oder aus 20 Bruteiern nur 3 lebensfähige Jungtiere resultieren...
Beide Fälle hatte ich bereits, und wie gesagt; es ist unschön, nicht zu wissen, wie verwandt bereits die Ahnen der Elterntiere waren, und wenn man die Suppe dann auslöffeln darf :(.
lionsina
28.07.2014, 08:04
Ich kenne mich wirklich nicht gut aus, kann mir aber auch nicht vorstellen das zu nahe Verwandtschaftsverhältnisse nicht schlecht sein können...
w.lensing
28.07.2014, 10:12
Das A & O bei Inzucht oder besser Linienzucht ist die Auslese. Da hier der Genpol eingent wird, Positive wie Negative, ist darauf zu achten das nur Tiere zur Zucht eingesetzt werden, die die posiven Gene in sich tragen. Dann ist inzucht über viele Generationen möglich.
Richtig, Willem, aber das muss der Laie erstmal durchblicken und dann auch planvoll Linien ziehen und optimal verpaaren, woran 's aber sicher bei den meisten Hobbyhaltern mangelt. Ich weiß, das muss ich Dir nicht sagen, ich wollte es nur erwähnen :).
'türlich macht das was aus! Spätestens in der fünften Generation geht es los mit den Inzuchtdepressionen, wie Kleinwüchsigkeit, X- Beine, enorme Krankheitsanfälligkeit, frühzeitige Alterungserscheinungen, verminderte Fruchtbarkeit, verbogene Knochen etc. pp. ....
Nu übertreib mal nicht!
Ich habe über 15 Jahr Niederrheiner Zwerge gehabt und habe 15 Jahre lang damit planmässige Inzucht betrieben. Und da waren denn selbst nach 15 Jahren noch keine Inzuchtdepressionen zu sehen - nur man konnte in der Zeit immer besser die Fehler oder auch die Vorteile für die Ausstellungen sehen.
Ich kenne mich wirklich nicht gut aus, kann mir aber auch nicht vorstellen das zu nahe Verwandtschaftsverhältnisse nicht schlecht sein können...
Doch das ist schon richtig! Nur es dauert jahrelang - und dann muss man auch immer wieder sehr sehr eng züchten. Also immer Vater an Tochter oder Mutter an Sohn oder jahrelang die direkten Geschwister miteinander verpaaren.
Da reicht es nicht das von einem Hahn und dann von mehreren Hennen die Geschwister verpaart werden. Da muss schon direkt von ein und dem selben Hahn und auch immer genau von der selben Henne die Geschwister oder Vater an Mutter verpaart werden. Sind es Nachzucht-Tiere von versch. Hennen und ein und dem selben Hahn, denn sind es ja keine Geschwister. Sondern nur Halbgeschwister.
Aber das würde hier zu weit führen.
Nur wenn ich da jetzt einen Hahn und ein paar verwandte Hennen dazu habe, denn kann ich damit schon noch einige Jahre ohne Inzuchtdepressionen züchten!
Es sei der Züchter, von dem die Tiere stammen, der hat jetzt schon mehrere Jahre lang enge Inzucht betrieben - aber das kann man ja nachfragen.
Hein: Erst lesen, dann mokieren ;)!
DU hast das planmäßig gemacht, gut so, so geht's langfristig, wie ja auch Willem schon gesagt hat! Aber welcher Laie hat die Kenntnisse dafür und zieht das konsequent so lange durch?
Und unter herkömmlichen, nicht weiter planvollen Hobbybedingungen ist nach fünf Generationen Inzucht Schluß, und es IST Schiete, wenn man Tiere aus scheinbar fremden Herkünften bekommt, die verpaart und anhand der vollkommen verhunzten Nachzucht dann nachhakt und rausfindet, dass die Tiere aus ein und derselben extrem ingezüchteten Linie stammen...
Richtig, Willem, aber das muss der Laie erstmal durchblicken und dann auch planvoll Linien .......
Das habe ich schon bedacht!
Denn hier war ja erst mal die Frage, kann ich damit noch züchten und das kann man!
Und dann wette ich mit dir, spätestens in 2 Jahren sind 1-2 fremde Hühner oder sogar ein neuer Hahn dazu gekommen und das Spielchen mit der "Zucht" kann man wieder für einige Jahre durchführen. Und das ohne etwas zu planen! Nur von den Hühnern plus Hahn Eier sammeln und ausbrüten. Und so kann man es auch als Laie jahrzehntelang weiter führen.
Und wenn dann sogar ein neuer Hahn kommen sollte, denn sind sogar noch mehr Jahre möglich! Denn dann hat sich vorerst das Thema Inzucht total erledigt
Schau dich hier doch mal um!
BITTE ALLE MAL MELDEN!
Wer hat in den letzten 2-3 Jahren noch alle Hühner von seinem alten Stamm bzw. deren Nachzucht?
Wer hat sich in der Zeit nichts neues dazu gekauft, oder besorgt, oder getauscht??
Die bitte mal melden!!
Ich wette, das sind die Wenigsten!
Wenn man sich hier mal sämtliche Antworten zu der Frage nach Inzucht anhört, dann ist zwar überall etwas Wahrheit dabei, kann aber von Fall zu Fall auch total falsch sein.
Bei Hühner ist das nicht so dramatisch da sie meist nur Halbgeschwister sind also nicht sehr eng verwandt.
Wenn Du die Hühner als Stamm bei einem Züchter kaufst dann musst du dir darüber keine sorgen machen
Wenn die Eltern überhaupt nicht miteinander verwandt sind, ist es sicher richtig, dass man sowohl Geschwister, wie auch Eltern und Kinder problemlos miteinander verpaaren kann. Wenn allerdings der Züchter, von dem ich die Elterntiere bekommen habe schon lange, mit sehr wenigen Zuchttieren, Inzucht betrieben hat, dann sieht das schon etwas anders aus. Deshalb muss die Aussage, dass man sich generell keine Sorgen machen braucht, wenn man die Tiere von einem Züchter kauft, nicht in jedem Fall richtig sein.
da deine Tiere voso unterschiedlich sind und sie von einem Züchter sind, glaube ich nicht, das sie mit einander Verwandt sind.
Da Züchter in der Regel Linienzucht betreiben, dürfte diese Aussage wohl auch eher falsch, als richtig sein.
Spätestens in der fünften Generation geht es los mit den Inzuchtdepressionen
Ich würde mich da nicht unbedingt auf die fünfte Generation festlegen. Das hängt doch sehr stark von dem Genpotential der Zuchttiere ab. Von Fall zu Fall können fünf Generationen schon viel zu viel, oder aber auch noch nicht kritisch sein. Aber es ist schon richtig, dass man als Hühnerhalter, mit nur wenigen Zuchttieren, des Öfteren frisches Blut einbringen sollte. Wenn man nicht unbedingt irgendwelche Rassemerkmale festigen will, und vor der einen oder anderen "züchterischen Überraschung" auch keine Angst haben muss, dann ist man ja auch nicht darauf angewiesen, die Linienzucht voll auszureizen.
Das A & O bei Inzucht oder besser Linienzucht ist die Auslese. Da hier der Genpol eingent wird, Positive wie Negative, ist darauf zu achten das nur Tiere zur Zucht eingesetzt werden, die die posiven Gene in sich tragen. Dann ist inzucht über viele Generationen möglich.
Diese Aussage kann man so auch nicht stehen lassen. Sicher ist richtig, dass das A & O bei der Zucht, die richtige Auslese ist. Das gilt allerdings lediglich für das Zuchtergebnis, sprich die Rassequalität der Tiere. Die Auslese hat aber nichts damit zu tun, wie lange ich Inzucht betreiben kann, ohne dass eine Inzuchtdepression auftritt. Wenn ich als Züchter lediglich mit einem Zuchtstamm arbeitet, kann ich Auslese betreiben, wie ich will. Es wird dann bald zu den ersten Anzeichen einer Inzuchtdepression kommen. Der Züchter kann dem lediglich entgegenwirken, indem er mit einer ausreichenden Anzahl an Zuchttieren arbeitet. Es bedarf dabei einer ausreichenden Anzahl von Zuchtstämmen, deren Nachkommen man dann in einem bestimmten Verhältnis wieder miteinander verpaart. Bei genügend Zuchtstämmen und richtiger Verpaarung, kann man über lange Jahre, ohne jeglicher Zuführung von Fremdblut züchten, ohne mit den Schäden einer Inzuchtdepression rechnen zu müssen. Das A & O ist also, mit genug Zuchttieren, dafür zu sorgen, dass der genetische Flaschenhals der Zuchtlinie nicht immer enger wird.
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