Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kokzidiose - was dann?
Hallo!
Ich bräuchte dringend mal ein paar Tipps/Infos zum Thema Kokzidiose. War beim TA, hab schon viel gelesen aber auf einige Fragen finde ich einfach keine Antworten.
Also meine Jungtiere(zwischen 8 und 12 Wochen) haben leider Kokzidiose erwischt. Habe ein paar Tiere(Hähne) geschenkt bekommen, die leider hochgradig mit Kokzidiose verseucht waren, aber keine Anzeichen gezeigt haben bis der Erste tot im Auslauf lag. Hab die Tiere jetzt 3 Tage mit Baycox behandelt. Aber wie es nach der Behandlung weitergeht, darüber find ich keine Infos. Gebe den Tieren jetzt Joghurt, Quark, Karotten... zum Darmaufbau und damit sie wieder etwas Vitamine bekommen. Der Kot ist leider noch immer nicht "normal" sondern sehr flüssig, teils auch nur Wasser? Wie lang dauert es nach der Behandlung dass er wieder normal wird, oder heißt das die Behandlung hat nicht gewirkt? Laut TA kommt die Kokz. auch alle 3-4 Monate wieder und ich sollte die Jungtiere am besten nie zu den erwachsenen Hennen geben(sollten die in gesundem Zustand nicht mit Kokz. klar kommen?) Also werden sie nicht mal "immun" dagegen? Laut TA - so wie ich es verstanden habe- wäre es am besten die Tiere alle zu schlachten, aber das will ich auf keinen Fall, da ich einige kleine Rassehennen(Vorwerk, Grünleger, Orpington und Brahma) dabeihabe. Gibt es eigentlich irgendein Kokz-Medikament auch für erwachsene Tiere? Baycox fällt ja da leider weg.
Würd mich über eure Tipps/Infos und Erfahrungen echt freuen, da ich als Hühnerneuling momentan total überfordert bin.
Lg Nelly
Hallo Nelly,
ein nur für Geflügel zugelassenes Medikament gegen Kokzidien ist Eimeryl 200mg/ml. (Das hatte ich für meine Lämmer, nachdem mein Tierarzt es umgewidmet hat.)
Da ist sogar keine Wartezeit einzuhalten. Es ist von der Firma Virbac. Es muss allerdings 5-7 Tage verabreicht werden.
Die Hühner gleich zu schlachten wegen der Kokzidien halte ich für eine mehr als fragwürdige Aussage des Tierarztes.
Was ich allerdings an deiner Stelle auf jeden Fall nochmal machen würde -vor allem, da der Kot noch nicht normal aussieht-, ist eine erneute Kotuntersuchung. Die kostet ja nicht die Welt.
Was du sonst noch tun kannst: Oregano geben (getrocknet über das Futter streuen oder frische Sträuße zum "Selbstpflücken" aufhängen), gehackten Knoblauch über das Futter geben und etwas Apfelessig ins Trinkwasser. So sollten deine Hühner wieder fit werden.
Alles Gute für euch!
Neuzüchterin
07.07.2014, 10:00
Im Kükenfutter ist auch was drinn,gegen Kokzidose.
Ja,Oregano und Knoblauch hatte ich auch vorgeschlagen.
Und wenns geht Täglich misten.Weil durch das Picken am Boden nehmen sie die Parasiten wieder auf.
.......Die Hühner gleich zu schlachten wegen der Kokzidien halte ich für eine mehr als fragwürdige Aussage des Tierarztes........
Naja - sooo fragwürdig ist das nicht!
Denn wenn erst der ganze Bestand verseucht ist, denn muss man schon einiges investieren um den Mi.. wieder los zu werden!
Hab vorhin ganz vergessen zu fragen: Stimmt es wirklich dass Kokzidiose "Tierartenspezifisch" ist?. Hab ja auch noch ein paar Warzenenten laufen(darunter einige Jungtiere/Küken mit 7 Wochen) - die sind zwar momentan noch im Extraauslauf, büchsen jedoch leider auch mal aus - und laufen dann unter den erwachsenen Hennen herum.
federchen
07.07.2014, 12:30
Bei Hühnern gibt es 7 (wenn ich mich nicht ganz täusche) verschiedene Kokzidienarten, die jeweils einen anderen DXarmanschnitt befalle. Wirklich gefährlich sind nur eimeria tenella, die Blinddarmkokzidiose (rote Kükenruhr) verursachen.
Wegen der Entchen brauchst dir keine Sorgen machen.
@ Hein
Ich denke nicht, dass die Oozsysten durch Schlachten der Hühner eliminiert werden können. Soweit ich weiß, sind die überall vertreten. Man kann nur a) impfen oder aber b) versuchen, den Befall nicht pathologisch werden zu lassen. Zumindest habe ich das so gelesen. Und zu b) zählen meine o.g. Vorschläge oder aber die Fütterung mit kozidiostatika-haltigem Futter. Oder habe ich das so falsch verstanden???
Dort gibt es viele Infos dazu.
http://www.lohmann-information.com/content/l_i_1_03_artikel4.pdf
@ Hein
Ich denke nicht, dass die Oozsysten durch Schlachten der Hühner eliminiert werden können. Soweit ich weiß, sind die überall vertreten. Man kann nur a) impfen oder aber b) versuchen, den Befall nicht pathologisch werden zu lassen. Zumindest habe ich das so gelesen. Und zu b) zählen meine o.g. Vorschläge oder aber die Fütterung mit kozidiostatika-haltigem Futter. Oder habe ich das so falsch verstanden???
Grundsätzlich hast Du recht!
Nur wenn ich mich recht erinnere (kann mich aber auch täuschen) nur wenn ich mich recht erinnere hatten diese Hühner noch keinen Kontakt zu den Anderen bzw. Kontakt mit dem Auslauf usw.
Ah, bitte nicht schlachten :stop Und zum Tierarzt, der zum Schlachten rät :abgelehnt:prot
Man bekommt Kokzidien doch gut in den Griff. Zuerst einmal Joghurt ist super, noch besser Joghurt gemischt mit Haferflocken, das regeneriert die Darmflora. Bitte auch Oregano geben, am besten frisch und immer, zusätzlich noch Oreganotee mit einem Stamperl Mostessig auf einen Liter Tee, ebefalls wenn es geht das ganze Jahre über. Der Kot braucht nach der Behandlung aus meiner Erfahrung 1,5-2 Wochen, bis er wieder normal ist. Und bitte, statt Baycox lieber Eimeryl (für 7 Tage) geben und nicht mittels Trinkwasser sondern per Spritze in den Schnabel. Eimeryl kannst du allen Hühnern geben (auch legenden, keine Wartezeit auf Eier), du brauchst nur die richtige Dosis, für kleine Küken sind das dann auch mal nur 0,15 ml. und du brauchts dann die Spezialspritzen vom Tierarzt, um die kleinen Mengen eingeben zu können. Achte darauf, dass die Kleinen nicht zu sehr abmagern und nicht sehr mit ihrem eigenen Kot in Kontakt kommen, sprich die Einstreu so oft wie möglich wechseln. Und klar können sie auch zu den großen Hühnern, wenn die aktue Kokzidieninfektion medikamentös bekämpft wurde und sie keinen Durchfall mehr haben.
Die Warzenenten als Wassergeflügel sollten kein Problem bekommen.
Guck mal, meine zwei kleinen Zwergpaduanerhennen, mit so 8 Wochen Ende Mai gekauft, hatten auch Kokzidien. Ich war mit ihnen bei einer spezialisierten Hühnertierärztin, sie haben Eimeryl bekommen und sind wieder zu 100% fit geworden. Kokzidien kommen auch nicht automatisch wieder! Ich habe viel über Kokzidien mit meiner Hühnertierärztin geredet, sie hat selbst Hühner und behandelt ihre eigenen Hennen auch.
http://s7.directupload.net/images/140707/temp/rc4pnzuk.jpg (http://www.directupload.net/file/d/3676/rc4pnzuk_jpg.htm)
SetsukoAi
07.07.2014, 17:45
Jedes Huhn hat einen gewissen Grad ab Kokzidien. Um die kommt man auch nicht herum. Wenn die Küken sterben sind jedoch zu viele Kokzidien im Darm. Gerade Jungtiere und Küken sterben daher an Kokzidien, ausgewachsene Tiere eher weniger.
Also, die Hähne würde ich schlachten den Rest der Herde nicht.
Aber warum dann die Hähne schlachten, SetsukoAi? Ich dachte, die seien erfolgreich behandelt. Damit dürften sie doch nach erneuter Kotprobe nicht mehr Kokzidien haben als der Rest der Hühnerschar. Wieso machst du dann da nen Unterschied?
Hähne die als Jungtier so krank werden, hätten bei mir auch keine Chance zur Zucht eingesetzt zu werden. Das sie mit den Koks nicht klar kamen, kann an der Haltung gelegen haben, aber das wäre mir zu unsicher. Nur starke gesunde Hähne, sichern auch gesunden Nachwuchs. Da immer wieder geschrieben wird, daß sie danach im Wachstum zurück blieben, kann man sie auch direkt schlachten.
SetsukoAi
07.07.2014, 23:08
Aber warum dann die Hähne schlachten, SetsukoAi? Ich dachte, die seien erfolgreich behandelt. Damit dürften sie doch nach erneuter Kotprobe nicht mehr Kokzidien haben als der Rest der Hühnerschar. Wieso machst du dann da nen Unterschied?
So wie ich das verstanden habe, kam doch das ganze Problem mit den geschenkten Hähnen. Jetzt ist es so, wenn die Hähne einen so starken Befall an Kokzidien hatten dann wird auch die Entwicklung der Hähne hintendran sein. Also zum Schlachten wird es länger dauern bis sie ein gutes Gewicht haben. Zur Zucht werden sie warscheinlich auch nicht benötigt.
Ich würde die Hähne schlachten und da gehe ich jetzt nur von meiner Meinung aus:
1. Sind sie für die Zucht nix (wer verschenkt schon sehr gute Zuchthähne)
2. Sind es eben Hähne, Hähne gibt es wie Sand am Meer
3. Wie ich sagte, zum mästen sind sie jetzt in der Entwicklung hintendran
Ich sehe es einfach für mich aus logischer sicht. Klar, jeder sieht das anders und jeder kann dann gerne zum Tierarzt gehen. Ich gebe meinen Tieren auch Medikamente wenn sie diese benötigen, aber ich wäge eben ab.
Die Hähne weiter aufzupäppeln macht wirklich wenig Sinn. Für den Verzehr sind sie nach der Baycox Behandlung auch nicht mehr so bedingungslos geeignet. Die Frage ist, ob die Therapie überhaupt anschlägt? Wenn die Tiere nach Baycox nicht innerhalb einer Woche eine merkbare Erholung zeigen, kannste die therapieresistenten Kümmerlinge noch Wochen rumschmieren und dann gehen sie doch ein ... hab ich schon alles bei den Seidis und Redcaps durch. Bei mir kommen nur noch geimpfte Jungtiere auf den Hof. Kokzidiose und Habichte haben mir allzuoft den Spass an der Hühnerhaltung verdorben. Ich hab mir nicht nur einmal die Frage gestellt, warum tu ich mir dieses Elend Jahr für Jahr an? Immer die "schönsten" Hühnchen ... zumindest waren bei mir die Verluste meistens Hühnchen. Hähnchen sind auch schade, gerade, wenn sie herausragendes Potential zeigen. Aber das kann ich leichter verkraften, als wenn reihenweise schöne Hühnchen mit guter Zeichnung und schönem Kamm dahin gerafft werden. Mit der Impfung macht das Nachziehen jedenfalls mehr Spass, die erspart ne Menge Frust und Sorgen, weil es keine Verluste gibt.
Danke für eure Erklärungen, jetzt kann ich das besser nachvollziehen.
Dann wäre also die Frage nach der Impfung etwas, das ich auf meinen Fragenkatalog schreiben sollte beim Hühnerkauf. Gut zu wissen!
Was ich noch nicht verstehe: Wieso geben fast alle Tierärzte Baycox, wo doch Eimeryl keine Wartezeiten auf Eier und Fleisch hat, Baycox aber sehr wohl?
@ Redcap:
Wenn mann denn dann den Impfstoff bekommt ist das schon eine gute Sache! Das Labor in Gießen, welches bei meinen Küken Kokzidiose festgestellt hatte, darf mir wegen irgend einem Arzneitmittelgesetz den Impfstoff nicht schicken - weil ich nicht in Hessen sondern in NRW wohne. Und mein TA kann nur eine 1000er Dosis besorgen für über 300 €. Das lohnt nicht für 30 Küken/ Jahr.....
die meisten größeren Geflügelzuchtvereine haben den Impfstoff da oder können ihn besorgen.
Mit Expressversand nach D kostet der Spass [1000 Dosen] hier [www.Poultry-health.com]etwa 135 GBP. Contact Gill Smart
Gill @ Poultry-health.com
Es gibt auch Kleinmengen ...
Das geht [... ] ganz einfach ... Du schickst [...] an Gill Smart von Poultry Health in UK ein Rezept über z.B. 100 Dosen. Das kostet pro Dosis 30 Pence also 30 GBP plus 25 GBP für Expressversand. So hast Du immerhin ein Rezept bzw. einen Impfnachweis.
Also ein kurzer Nachbericht - alle Tiere haben die Kokzidiose gut überstanden. Von Kümmerlingen kann auch nicht die Rede sein - die Tiere sind jetzt richtig groß geworden und man kennt ihnen die überstandenen Krankheit nicht im geringsten an. Sind prächtige Hähne und Hennen geworden. Bis jetzt auch kein Rückfall oder ähnliches.
brankalina18
15.10.2014, 08:42
Hallo,
meine Hühner haben laut Kotprobe auch Kokzidien! EIMERYL ist vom Markt genommen!!!
Was gibt es noch für Möglichkeit für die Hühner zur Behandlung? Baycox geht ja auch nicht, wegen den Eiern!!!
Bitte weiß jemand noch etwas anderes???
DANKE!
Gruß
brankalina18
brankalina18
15.10.2014, 10:31
Weiß niemand hier etwas???
Bitte!!!
w.lensing
15.10.2014, 10:56
Du wrst halt auf die Eier eine Weile verzichten müssen.
Weiß niemand hier etwas???
Bitte!!!
Wie schwer ist der Befall?
Was steht im Untersuchungsbericht?
brankalina18
15.10.2014, 11:11
Was genau im Untersuchungsbericht steht, weiß ich leider nicht!
Haben den Kot auf Würmer und Kokzidien untersuchen lassen und beides war positiv.
Würde ja auch auf Eier verzichten, bei Baycox steht 21 Tage Wartezeit bei eßbarem Gewebe und von Eiern steht nichts dabei! Würde ja auch so lange auf Eier verzichten, Mittel wird mir aber vom Tierarzt nicht gegeben, weil es bei Eiern überhaupt nicht erforscht ist und garnicht bei Legehennen anzuwenden ist!!!
Was genau im Untersuchungsbericht steht, weiß ich leider nicht!
Haben den Kot auf Würmer und Kokzidien untersuchen lassen und beides war positiv.
Naja in dem Fall ist positiv nicht gleich positiv
Habe ich nur einen minimalen Befall, denn mache ich nichts. Sondern stärke nur etwas mehr die Abwehrkräfte
Habe ich einen leichten Befall kann ich das z. B. mit Oreganooel regeln und unterstützen
Habe ich einen schwereren Befall, denn sollte man schon Medi geben
Darum ist es schon sehr wichtig zu wissen, wie schwer der Befall ist und nicht nur ob er positiv oder negativ ist. Habe ich z. B. "nur" einen leichten Befall und ich nehme dann schon Medi, denn kann es passieren, das durch die Medi der Körper geschwächt wird und wir somit die Tor und Tür für z. B. weitere Kokzis öffnen und es dadurch sogar noch schlimmer werden kann.
Hallo Brankalina,
zeigen deine Hühner Krankheitssymptome oder legen keine Eier mehr, oder warum hast du sie testen lassen?
Sonst würde ich auch lieber das Immunsystem stärken, als mit Medis anzufangen. Diese schwächen die Hühner doch sehr und zu dieser Jahreszeit sind sie eh gefährdet sich einen Schnupfen o ä. zu fangen.
Gruß, Laura
brankalina18
15.10.2014, 15:19
Danke für die Antworten.
Wir haben es auf Anraten eines anderen Geflügelhalters testen lassen, da wir noch nie entwurmt etc. haben und jetzt im Sept. erstmalig fünf Küken schlüpften.
Es ist eigentlich nur ein einziges Huhn (von 17) sehr davon betroffen. Natürlich das wildfarbene Haubenhuhn meiner Tochter :( bei allen anderen sind zumindest keine optischen Anzeichen zu erkennen!
Wo bekomme ich Oreganoöl her bzw. wieviel in etwa?
Quark oder Joghut mit Haferflocken/Kartoffeln und etwas von dem Origanoöl drüber?
Gruß
brankalina18
Altes Huhn
15.10.2014, 16:29
Von diesen Kleinstlebewesen hatte ich noch nie gehört, bis vor einem Jahr eine kleine Katze ankam. Durchfall bis zum Abwinken und Rappeldürr. Tiersrzt-Kotprobe-positiv. Internet bot Horrorgeschichten von wochenlangen Behandlungen. Dann entschied ich mich für intensive Hygiene und einer Spartrix Kur. Mit durchschlagendem und schnellem Erfolg. Einige Monate später waren es Giardien, und der Effekt war ebenfalls enorm.
Schau mal hier:
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/79701-Oregano-und-Knoblauchkuren
brankalina18
15.10.2014, 20:12
@Laura: vielen Dank für den link.
Gruß
brankalian18
............
Wo bekomme ich Oreganoöl her bzw. wieviel in etwa?............
Gruß
brankalina18
Ich kann nur dieses empfehlen
http://www.schroeder-tollisan.com/produkte/dostowgropa/dostowgropafluessig300ml.php
Klaro, es gibt auch noch andere Anbieter - aber wichtig ist eben, das es von Dosto-Ropa ist - ist eine besonders gute Qualität
goldendogs
16.11.2014, 21:16
habe dieses jahr auch probleme mit kokzidien und brauche ein medikament gegen kokzidien habe gelesen das Eimeryl 200 Mg/ml Lösung F.hühner/puten 1 kg von Virbac ...das passende medikament dafür ist Behandlungsdauer 7 tage wie lange ist es haltbar kostet um die 70 euro
habe jetzt dosta ropadeno gekauft zur vorbeugung 15ml pro liter wasser oft einstreu wechseln
http://www.schroeder-tollisan.com/produkte/dostowgropadeno/dostowgropadeno1l.php
Wildrose
16.11.2014, 21:55
Baycox. Aber das müssen sie schon als Küken mit ca. einer Woche für 5d bekommen. Und Oregano-Öl in der kompletten Aufzuchtphase ins TW.
catrinbiastoch
17.11.2014, 00:32
Wie man wegen Kokis Hühner schlachten kann , verstehe ich nicht ! Die sind doch überall und nirgents ! Im Moment gibt es noch viel Löwenzahnblätter zur Behandlung und Prophylaxe . Auch das "Enterogan " der Firma Pernaturam ist sehr wirksam . Für Freunde der Homöopathie , gibt es auch Tabletten und Kügelchen zur erfolgreichen Behandlung . L.G. Catrin
Baycox. Aber das müssen sie schon als Küken mit ca. einer Woche für 5d bekommen. .........
Warum dieses??
Und warum schon mit einer Woche??
Wozu soll das gut sein? Denn wenn ich es den Küken dann gebe und sie stecken sich dann mit 5-6 Wocher erst an, denn bringt die frühe Gabe auch nichts mehr!
Aber vielleicht erfahre ich ja jetzt mehr - warum schon mit einer Woche!?
w.lensing
17.11.2014, 10:23
Baycox wird als Behandlung im Falle einer Infizierung angewandt. Das Alter spielt keine Rolle. Es soll bei legenden Hennen nicht angewandt werden da eine QWartezeit besteht.
Baycox wird als Behandlung im Falle einer Infizierung angewandt. Das Alter spielt keine Rolle. Es soll bei legenden Hennen nicht angewandt werden da eine QWartezeit besteht.
Das meine ich doch!
Darum ja auch die Frage mit der einen Woche
Wildrose
17.11.2014, 13:43
Das zeigen meine letztjährigen Erfahrungen und wird so auch von einem Geflügelspezialisten bestätigt. Sie erlangen dadurch eine ca. einjährige Immunität. Wer keine Probleme mit Kokzidien hat, braucht es ja nicht machen. Behandelt man erst, wenn die Küken/Jungtiere Symptome zeigen, sind sie meist schon stark befallen und der Verdauungstrakt geschädigt.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.