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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was wenn die Glucke nicht mehr führt?



Mausfrau
19.06.2014, 20:03
Hallo ihr Lieben,
Nachdem meine Zwergseidenhenne Frieda vergebens 6 Eier bebrütet hatte, habe ich ihr vor ca. 6 Wochen mit etwas Glück zwei Eintagsküken besorgen können.
Es sind zwei süße siamesische Zwergseidenküken.
Frieda hatte sie sofort liebevoll angenommen und sich bis vor ca. 4 Tagen toll um die beiden gekümmert.
Seit dem sie sich nun nicht mehr um die Küken kümmert, geben sie sich zwar mit sich zufrieden, versuchen aber immer wieder Kontakt mit. Frieda aufzunehmen und rufen oft nach ihr.
Abends, wenn sie müde sind, stehen sie am Stall und rufen nach ihr. Wenn ich dann gegen 21.30 nach allen schaue, sitzt Frieda im Stall und die Küken davor. Ich muss sie dann immer einfangen und in den Stall setzen. Sie schaffen es für die Nacht auch immer noch sich bei Frieda unter zu kuscheln.

Bei Frieda hab ich den Eindruck, dass die lieber wieder in den anderen Auslauf zu den großen Hühnern Möchte. Wenn sie drüben etwas hört, z.B. Der Hahn kräht, Rennt sie wie verrückt am Zaun hin und her. Die Küken Wissen dann gar nicht was los ist und rennen mit.

Ich will sie aber nicht unbedingt wieder zu den anderen setzen.
1. War sie immer die Rangniedrigste und würde jetzt von den Welsumern und bestimmt auch vom Emil ordentlich auf die Mütze bekommen.
2. die Küken sind zwar schon gute 6 Wochen alt, aber sie erscheinen mir noch so klein. Auch wenn Frieda sich nicht um sie schert, richten sie sich doch noch sehr nach ihr... Wo Frieda pickt, picken oft die Kükis auch ... Nachts erlaubt sie ihnen sich unter zu kuscheln...
Die Küken ganz allein im Auslauf lassen ist mir noch komisch.
3. hatte ich vor meine Zwergseidenhühner und Zwergwelsumer getrennt zu halten. Frieda sollte mit den Küken gleich da bleiben. Ich hoffe eines von den Küken IST eine Henne, dann kann ich beide Küken behalten.
Außerdem befindet sich bereits in dem Auslauf Zwergseidenhenne Bärbel. Frieda hat davon leider vorerst nichts ... Also keine Gesellschaft von Bärbel, weil Bärbel im Gluckenstall nebenan seit heute dabei ist hoffentlich 3 Eier auszubrüten.
Zwergseidenhahn Emil möchte ich nicht dazu setzen. Der blöde Typ will mich immer angreifen. Und da ich gerne mal Zeit bei den Küken im Auslauf verbringe, ist er von mir unerwünscht... Da ich davon ausgehe,dass mindestens ein Küken ein Hahn ist, überlege ich Emil abzugeben...

oh man, Wieder mal so viel geschrieben und weit ausgeholt... Ich hoffe einige lesen bis zum Schluss mit. :o
Was mach ich mit Frieda.?
Eigentlich möchte ich sie da lassen wo sie ist... Nur manchmal tut sie mir leid... Die Küken scheinen ihr als Gesellschaft nicht zu reichen ...
Bärbel steht erst mal als Gesellschaft nicht zur Verfügung.
Auf Bärbels Gesellschaft muss sie ja noch ca. 9 Wochen warten..
Wenn die Küken etwas größer sind, wird sie sich dann mit ihnen wieder wohler fühlen?

Ach und die Kükis ... Reicht ihnen mit ihren 6 Wochen am Tage die gegenseitige Wärme? Und Nachts noch die zusätzliche Wärme von Frieda? Heute haben sie wegen der gesunkenen Temperatur viel beieinander im Auslauf gekuschelt.

Soonwaldgeflügel
19.06.2014, 20:07
Hab grad das gleiche Problem...
Einfach Glucke lassen und selbst MAMA spielen.

Hatte mal eine Gleucke die hat Sage und Schreibe 4 2 Tage gebrütet und nach nem Monat hatte sie auch keinen Bock mehr...

Mausfrau
19.06.2014, 20:17
42 Tage??? Ist da noch was geschlüpft?

Was muss ich denn machendem Mama spielen, außer leckeres Futter hin stellen? ... Und Abends in den Stall setzen?

legaspi96
19.06.2014, 20:21
Laß sie alle zusammen zu den Großen. Das regelt sich schon. Auch wenn wir denken, das die Küken mit 6 Wochen noch zu klein sind um alleine zurecht zu kommen, hat die Glucke ihnen doch schon sehr viel beigebracht und das müssen sie jetzt anwenden. Sie müssen sich gegen die Großen durchsetzen und ihr Futter alleine finden und Du wirst sehen, sie können es.
Meine 1. Glucke habe ich mit ihren Küken zu den Großen gelassen als sie immer aufhorchte wenn der Hahn krähte und es ist gut gegangen. Die letzten Jahre laufen Glucke und Küken im Stall vom 1. Tag an zusammen und nach draußen lasse ich sie wenn die Glucke das will.


1. War sie immer die Rangniedrigste und würde jetzt von den Welsumern und bestimmt auch vom Emil ordentlich auf die Mütze bekommen.
Das ist jetzt mit Sicherheit anders. Sie wird sich als Glucke nichts mehr gefallen lassen.


Einfach Glucke lassen und selbst MAMA spielen.
Nein, auf keinen Fall! Wenn es eine gute Glucke war müssen die Küken alleine zurecht kommen.
Grüße
Monika

sakura
19.06.2014, 20:35
Hallo Mausfrau,

ich kann Deine Bedenken absolut nachvollziehen, aber wir vermenschlichen zu sehr. Frieda reagiert auf das Krähen vom Hahn Dann laß Sie zurück zur Herde. Das sie gemobbt wird, ist normal. Irgendeiner muss ja der Rangniedrigste sein. Es sind Herdentiere. Auch wenn Bärbel dabei wäre, würde das auch Nichts ändern.
Lass die Küken unter Aufsicht auch dazu und schau wie die Alten sich verhalten. Solang es nicht zu rabiat wird, ist alles im grünen Bereich.
Meine Küken laufen seitdem sie 5 Wochen alt waren allein, mehr oder weniger, mit den Alten. Meine Glucke wollt dann nicht mehr. 2-3 Tage waren sie auch noch sehr auf Mama fixiert, haben dann aber schnell kapiert, dass es dann nur noch Haue gibt. Und was soll ich sagen: Sie kommen prima allein zu Recht. Jetzt sind sie 7 1/2 Wochen und kuscheln bei Päuschen auch noch gern in der Gruppe. So auch Abends. Das mit der "Nähe suchen" legt sich später. Mit 6 Wochen sind Deine Küken ja schon fast Halbstarke. Die kommen prima ohne Mamas Wärme aus.
Okay, wenn das Wetter zu häßlich wird, schick ich sie auch in den Stall bzw. hab ein Auge auf sie, dass sie nicht zu naß werden.

Probier es doch einfach mal aus.

Alles Gute und nicht so viele Gedanken machen ;)
Katja

Ach ja: Hmmm, das Abgeben von Emil auf Grund seiner Aggressivität, löst zwar Dein Problem, aber nicht das von Emil und dem neuen Besitzer. Für Ihn gibt`s wohl nur eine Lösung...

Mausfrau
19.06.2014, 20:42
Aber ich will doch die zwergseidis und die zwergwelsumer separiert halten.. Hab zwei Gehege und möchte jetzt trennen. Im Grunde sind meine Seidis bis auf Hahn Emil bereits komplett bei Frieda im. Auslauf. Zwei Küken und zwei Hennen ... Frieda und Bärbel + die zwei Küken. Fehlt nur noch Zwergseidenhahn Emil... Der ist aber ne blöde Mistkrücke. >:(
Bärbel Brütet gerade, ist also für Frieda nicht vorhanden... Also hat Frieda im Moment nur die zwei Küken zur Gesellschaft, von denen sie im Moment nichts wissen will... Sie scheinen als Gesellschaft nicht zu zählen.
Ist das wirklich so? Oder kommt mir das nur so vor?
Frieda hat mir nur so leid getan ... Aber eigentlich möchte ich sie auch nicht umsetzen, um sie nachher wieder zurück zu holen, wenn Bärbel fertig ist mit glucken und die Kükis groß genug um als Gesellschaft auszureichen.

Purzelstern
19.06.2014, 20:51
Hallo mausfrau,
Warum möchtest du sie denn getrennt halten?
Meine Seidenküken hatte ich mit Glucke die erste Woche auch getrennt von den anderen, aus ähnlichen Gründen wie bei dir, ich dachte die Glucke flippt aus wenn der Hahn kommt und zertrampelt in ihrem Wahn die kleinen :neee:
Dann hab ich sie mit einer Woche alle zusammen gelassen und passiert ist gar nichts... Außer dass der Hahn Anton sich als Papa bemüht und größtenteils ignoriert wird :laugh der Arme... Aber nachts kuscheln sich Kleinen auch mal unter seine Flügel :p auf jeden Fall hab ich bei meinen verbliebenen Großen bemerkt, dass sie sich wohler fühlen mit der Wuselbande ringsrum, die genießen das richtig....

sakura
19.06.2014, 21:29
Ach so, aber so wird das wohl erst Mal nichts.

Lass sie alle zusammen und die Küken groß werden. Dann kannst Sie immer noch trennen.
Zumindest würde ich es so machen.

Liebe GRüße
Katja

Mausfrau
19.06.2014, 22:33
Ich will sie aus praktischen Gründen trennen.
Ich habe zwei Ausläufe, die nicht so riesig sind. Friedas Auslauf ist direkt an unser Garagenfenster ( Garage dient nicht mehr als Garage) gebaut worden, wo im vergangenen Winter die Hühner untergebracht waren. Der winterfeste Hühnerstall im anderen Auslauf wurde und wurde einfach nicht fertig... Unser zwergseidenhahn hatte sich schon im Sommerställchen einen Schnupfen eingefangen. Die Zwergseidis sind viel kälteempfindlicher als meine Welsumer. So habe ich mir gedacht die zwergseidis wohnen im Auslauf an der Garage im sommerhäuschen und können, wenn es kälter wird, über eine Schräge wieder durchs garagenfenster und diese als ihre Winzerresidenz nutzen. Das war wirklich prima letztes Jahr, weil die Garage direkt am Haus gebaut ist und immer über Null grad hatte ... Und auch groß genug um bei -15 Grad geschlossen bleiben zu können und die Hühner trotzdem dort genug zu tun hatten und sich anscheinend wohl fühlten.

Der neue Stall im Welsumerhof wird sicherlich auch nicht so sehr auskühlen, aber er ist nicht sooo riesig ... Aber die Welsumer sind schon eher bei kaltem Wetter nach draußen gegangen ...

Ich hoffe ihr versteht was ich sagen will.

Und die Ausläufe sind nicht riesig. Da ich hoffe, dass bei Bärbel auch Küken schlüpfen und ich sicher welche behalten möchte, brauche ich beide Ausläufe und muss früher oder später trennen, damit die Hühner genug Platz haben. In jedem Auslauf ne kleine Truppe....
Deshalb dachte ich die Seidis in dem einen... Wenn alle groß sind, wären das ca. 4 Tiere, die eine Truppe bilden in Zukunft. Und im anderen Auslauf die Welsumer und deren Mixe, von denen hoffentlich in 3 Wochen von den 6 zu bebrütenden Eiern ein Paar schlüpfen werden.

Ist das zu langfristig gedacht? Es werden ja beide Gruppen in diesem Jahr mit den Küken vergrößert.

Und wenn ich zur Frieda den Emil dazu hole? Mit den Welsumern hatte sie eh nie viel am Hut.
(Aber der Emil ist böse zu mir. :( Dann kann ich nur noch mit nem Verteidigungsgerät zu den Kükis auf den Hof... )

Und wenn ich zur Frieda noch ne Zwergseidenhenne dazu kaufe?
Gehts ihr dann besser? Dann kommt ja irgendwann wieder die Bärbel dazu, dann Wären es schon 3 Hennen...
Und wenn die zwei Küken groß sind, hab ich noch nen Hahn und mit etwas Glück eine Henne dabei.

Ja, sie will zum Emil... Aber den werde ich vielleicht eh vermitteln ...

Versteht ihr mich?

Außerdem ist der andere Auslauf nicht so prima für so kleine Küken..

sakura
19.06.2014, 23:04
Und wenn ich zur Frieda noch ne Zwergseidenhenne dazu kaufe?
Gehts ihr dann besser? Dann kommt ja irgendwann wieder die Bärbel dazu, dann Wären es schon 3 Hennen...
Und wenn die zwei Küken groß sind, hab ich noch nen Hahn und mit etwas Glück eine Henne dabei.



Hört sich für mich nach einem Plan an, wenn es der Platz zulässt. Weiß bloß nicht, wie es ist wenn "nur" eine Henne neu dazugeholt wird.


Ja, sie will zum Emil... Aber den werde ich vielleicht eh vermitteln ...
Ein aggressiven Hahn vermitteln?!
Solang würd ich Ihn zur Frieda holen, damit Madame zur Ruhe kommt. Bleibt nur die Frage, wie er zu den Küken ist...

Liebe Grüße
Katja

Purzelstern
20.06.2014, 09:15
In welchen Situationen greift er dich denn an? Vielleicht gibts ja irgendwelche Möglichkeiten das abzustellen?
Wenn du z.B. Schon im Auslauf sitzt und er sich entscheiden kann dazu zu kommen? Evtl. Aus einer Absperrung heraus wo eben nur er drin ist mit Möglichkeit zu euch zu kommen? Oder aus einer Transportbox? erstmal neben euch stellen mit Abstand, dass er euch sehen kann undnach einer Weile öffnen? Dass er sieht, in diesem Auslauf bist du zuerst. Und dann mit Regenschirm bewaffnen, so einer der aufspringt ;) :jaaaa:

Mausfrau
20.06.2014, 09:39
Naja, eine Henne zu einer Henne ... Das geht doch vielleicht, oder?

Der Emil greift nur mich an... Weder meinen Mann, noch meine Mama.
Vielleicht denkt er ich will seinen Hühner etwas antun. Ich musste mir ne Zeit lang täglich die Bärbel schnappen um ihre Füßchen zu behandeln. Da hat er immer Rabatz gemacht. Seit dem ging das los.
Bei meiner Mutter ist er lammfromm.

Er hält mich glaub ich einfach für den Feind...
Emil kümmert sich sehr gut um seine Hühner ( vielleicht ist er auch auf mich neidisch, weil ich immer die besseren Leckerbissen bringe... ).. Er lockt sie sehr aktiv mit Leckerbissen, passt auf sie auf und ist auch beim treten recht fleißig.
Gegen die Zwergwelsumer hat er sich so richtig nicht durchsetzen können ... Vielleicht frustriert in das auch??

Da eines der Küken garantiert ein Han ist, muss ich eh einen abgeben...

Und Frieda rennt nicht permanent panisch herrum... Sie pickt und scharrt auch mit den Küken ...Also komplett einsam fühlt sie sich glaub ich nicht... Aber perfekt ist es für sie auch nicht.

Mausfrau
20.06.2014, 09:44
Purzelten, ganz so schlimm ist's vielleicht nicht ...
Ich muss ihn halt immer im Blick haben und darf ihm nicht den Rücken zukehrend, weil er sonst versucht mich anzuflattern und zu picken ... Es sind immerangriffsversuche. Hab hier schon gelesen, dass es helfen würde, wenn so gekleidet in den Hof gehe, dass mir seine Angriffe nicht weh tun ... Und muss so tun als wenn ich vom Angriff gar nichts bemerke...
Bisher hab ich ihn immer abgewehrt...
Manchmal denke ich er denkt ich bin ein Hahn mit dem er den Rang klären muss ... Oder er denkt ich will seinen Hennen an den Kragen... Wobei die ja immer hell auf begeistert sind, wenn ich auf den Hof komme.

sakura
20.06.2014, 10:28
z.B. Der Hahn kräht, Rennt sie wie verrückt am Zaun hin und her.

na dann halt hektisch und ist auf Dauer ja auch nicht gut für`s Tier.

Wenn Emil halt so ein guter Hahn ist, dann musst Ihm mal wohl klar machen, dass Du der Chef bist. Schon beim kleinsten Anzeichen, dass er auf Dich zu will, wenn Du eine Henne nimmst etc. würd ich Ihn in die Schranken weisen z.Bsp mit nem Besen, wenn er Dir nicht zu nah kommen soll. Da kann er sich dann mal schön abreagieren.
Lass in der Zwischenzeit das Hahnenküken groß werden. Hat sich das bis dahin mit Emil nicht erledigt, würd ich Ihn verschwinen lassen.

Meines Erachtens würde ich eine Henne zu einer Henne setzten. Was soll da schon groß passieren? Wenn ich jetzt falsch liege, möcht ich gern aufgeklärt werden!

Liebe Grüße
Katja

Mausfrau
20.06.2014, 17:14
Also du meinst das geht? Eine Henne zu einer Henne?
Jetzt brauch ich nur noch ne Henne... Bei mir in der Nähe hab ich noch nichts gefunden...
Dem Emil hab ich schon mehrmals gezeigt was ne Harke ist ... Im Wahrsten Sinne des Wortes ... ;)
Das hat bisher nichts gebracht. Wenn ich ihn zu Frieda setze, weiß ich nicht wie er auf die zwei Küken reagiert...

sakura
20.06.2014, 18:39
Wenn ich ihn zu Frieda setze, weiß ich nicht wie er auf die zwei Küken reagiert...

Das wirst Du nur durch Ausprobieren herausfinden können. Nimm Dir Zeit, bewaffne Dich mit einem Besen, beobachte die Situation und zur Not kannst dazwischen gehen. Wenn er sich richtig aggressiv den beiden Küken gegenüber verhält, hast wenigstens noch ein Grund mehr, um Ihn verschwinden zu lassen.

Wußte auch nicht wie mein Hahn auf die Küken reagiert und mir ging echt die Muffe, aber er ist so ein lieber Papi :-*

Wenn es mit Emil nicht klappt, kannst Dich immer noch auf die Suche nach einer neuen Henne machen.
Also Emil zur Frieda, dann hast Du deinen getrennten Bestand. Frieda Ihren "Frieden" und Emil auch! Hahn beobachten, wie er sich verhält, ansonsten hinfort mit Ihm. Ein Neuer steht ja schon in den Startlöchern. Dann kannst Du immer noch eine neue Henne dazuholen.

Liebe Grüße
Katja

Mausfrau
20.06.2014, 18:51
Hast Recht ... Aber wenn er doch garstig sein sollte... Man, ich hoffe ich kann ihn dann wieder fangen ... Ich hoffe ich kann ihn überhaupt fangen um ihn umzusetzen.

Und du meinst, wenn ich ihm bei Angriffsversuchen seinerseits oft genug die Stirn, bzw. die Harke biete, dann wird sich das mit den Angriffen legen?... Irgendwann?

Soonwaldgeflügel
20.06.2014, 19:56
42 Tage??? Ist da noch was geschlüpft?

Was muss ich denn machendem Mama spielen, außer leckeres Futter hin stellen? ... Und Abends in den Stall setzen?

ja, 85%!!!

sakura
20.06.2014, 20:13
Man, ich hoffe ich kann ihn dann wieder fangen ... Ich hoffe ich kann ihn überhaupt fangen um ihn umzusetzen.


Na ist doch die beste Möglichkeit Ihn mal mit dem Besen so richtig müde zu scheuchen. Ich persönlich würde keine Harke nehmen, denn ich hätte Angst das er sich an den Zinken was tut.

Wenn Du konsequent durchgreifst, kann Alles sein, nichts muss. Manche haben Ihren Hahn wieder hinbekommen, bei Anderen wird er geschlachtet, denn es gibt wirklich sehr viele liebe Hähne.
Musst Dich hier mal durch das Forum lesen, denn mit diesem Problem stehst Du nciht alleine da. Manche nehmen eine Schirm, so einen der so richtig schön Auffluppt, andere Scheuchen Ihren Hahn bis zur Ermüdung und knuddeln Ihn dann mal Feste etc. ... Mehrmals wiederholen.

Albert zeige ich auch immer wieder mal, wer der Chef ist und das er mir aus dem Weg geht, wenn sich unsere Wege kreuzen und nicht umgekehrt ;).

Viel Erfolg und wenn Du magst berichte mal, wie sich die Geschichte so entwickelt!

Liebe Grüße
Katja

Mausfrau
20.06.2014, 21:46
Naja, ich muss ihn ja von einem Auslauf zum anderen bekommen. Durch den Gärten treiben ist mir zu heikel... Am Ende flattert er zu Nachbars rüber und ich errege mit dem Hahn mehr aufsehen als ich je wollte... Von Auslauf zu Auslauf müsste er schon getragen werden...,am besten wäre es Abends... Dann könnte man ihn sicher recht einfach von der Stange nehmen und in den anderen Stall setzen ... Wenn da nicht die Küken auch drin säßen... Nicht dass er am nächsten Morgen, noch bevor ich den Stall öffne, Kleinholz aus ihnen macht.
Aber ich könnte ihn ja abends in eine Box setzen und morgens rüber tragen..
Das ist doch mal ne Idee.

Mausfrau
24.06.2014, 17:15
Wollte noch mal kurz vom Ist-Zustand berichten.
Frieda scheint sich anscheinend mit der Situation arrangiert zu haben.
Sie rennt nicht mehr am Zaun hin und her, sondern scharrt und pickt im Auslauf... Mal sind die bei ihr... Mal macht jeder so seins.
Gestern Abend im Stall durften die Küken bei ihr kuscheln und auch heute beim Regen habe ich beobachtet wie Frieda gemeinsam mit den Küken in einer trockenen Ecke saß. Es wirkt im Moment recht harmonisch. Sie pickt die Küken nicht mal mehr weg, wenn sie dazu stürmen, wärmend Frieda nach Würmchen buddelt.
Also sie macht jetzt trotzdem keinen mehr auf Glucke, ist aber nett zu ihnen und rennt nicht mehr am Zaun hin und her...
Kann es sein, dass sie inzwischen zufrieden ist mit nur den 2 Küken als Gesellschaft?