Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : warum sterben vollentwickelte Küken kurz vor dem Schlupf
hahniball
04.05.2014, 08:05
Aus gegebenen Anlass,möchte ich diese Frage einmal in den Raum werfen.Dieses Jahr sind 70% der Küken kurz vor dem Schlupftermin im Ei abgestorben.Bei Betrachtung der toten Küken würde ich sagen ca 3-4 Tage vor dem Schlupf.Die toten Tieren wiesen keine Verkrüppelungen auf.Der Brutapperat funktioniert einwandfrei.Die Luftfeuchtigkeit ist in der letzten Woche relativ hoch ...Was könnte der Grund dafür sein???:(
hagen320
04.05.2014, 11:57
Das kann sehr viele Gründe haben und man wird es ohne vollständige Angaben nie ergründen. Was für ein Brüter, welche Parameter im Brüter, welche Parameter im Raum und alle wichtigen Angaben über die Bruteier?
So einwandfrei kann der Brüter ja nicht arbeiten, sonst wären ja alle geschlüpft. Die Luftfeuchte sollte erst am Schlupftag erhöht werden.
Hier mal eine Übersicht über Brutfehler: https://moenchengladbachergefluegel1979.sharepoint.com/Pages/VomEibiszumKueken.aspx
Freehill
28.04.2019, 19:57
Hier mal eine Übersicht über Brutfehler: https://moenchengladbachergefluegel1979.sharepoint.com/Pages/VomEibiszumKueken.aspx
Link geht leider nicht
Ist schon etwas her...guck mal auf das Datum!!
albertus
10.05.2019, 12:54
Es gibt viele Gründe. Der Hauptgrund ist ein Brutapparat, der nicht geeignet ist.
maticado
11.05.2019, 15:45
Da muss ich widersprechen.
Der Hauptgrund ist der Bediener.
Der Hauptgrund, falls es keine Brutfehler sind,ist nicht optimale Zuchtauswahl und Elterntierfütterung.
Die Elterntiere sollten 100 % vital sein und entsprechend ihren Bedürfnissen gefüttert werden.
Wenn die Elterntiere schon ein Defizit haben, wie sollen sich da vitale Küken entwickeln?
Bei der Kunstbrut können viele Fehler passieren und oftmals fragt man sich, warum aus dem Brutei kein Küken geschlüpft ist. Dafür gibt es Gründe –auch wenn man sich auf den ersten Blick der Ursachen nicht bewusst ist.
Meistens ist der Fehler eben doch vom Brutmeister verursacht. Jeder hat wohl schon mal einen Fehler gemacht. Man sollte jedoch unbedingt versuchen zu ergründen warum eine Brut schiefgelaufen ist, um es dann in der Zukunft richtig zu machen. Ich finde wer brütet sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein.
Voll entwickelte Küken picken die Schale nicht an
Mögliche Ursachen Behebung
1. Mangelnde Lebenskraft kann man etl. nachhelfen, Erfolg fraglich
2. genetische Fehler Eltern mit Gendefekt aus der Zucht nehmen
3. Bruteiinfektion Brutmaschine nach jeder Brut gründlich reinigen
4. Sauerstoffmangel Lüftungsrosetten nie schließen
5. falsche Bruttemperatur (zu hoch) Schlupftemperatur (37,5 °C) nicht überschreiten
Küken sterben während der Brut ab
Mögliche Ursachen Behebung
1. Die Bruttemperatur stimmt nicht zweites Inkubatorthermometer zur Kontrolle
2. Die Luftfeuchtigkeit stimmt nicht zweites Hygrometer zur Kontrolle
3. ungenügende Sauerstoffzufuhr Lüftungsrosetten nie schließen
4. falsches Wenden der Eier Wendeautomatik kontrollieren
5. Inzuchtschäden frisches Blut einkreuzen
6. verkeimte Brutmaschine Brutmaschine nach jeder Brut gründlich reinigen
und desinfizieren!
7. falsche Fütterung der Elterntiere Elterntierfütterung anpassen
Zur Schulung unserer Vereinsmitglieder habe ich eine Tabelle zusammengestellt, die mögliche typische Erscheinungsbilder bei Kunstbrutfehlern, ihre Ursachen, Folgen und eine mögliche Behebung zeigt. Ich hoffe es ist nützlich.
218462
...auch ist natürlich das strikte Befolgen eines geeigneten Brutplans wichtig.
Wen es interessiert, kann in unserem Vereinsblog gerne mal den Beitrag "21 Tage größte Sorgfalt bis zum Schlupf-Brutablauf für erfolgreiche Kunstbrut von Hühnern" lesen
http://rgzv-niederbieber.blogspot.com/2019/02/21-tage-grote-sorgfalt-bis-zum-schlupf.html
Viele Grüße
Andrea
Anni Huhn
11.05.2019, 21:42
Gute Zusammenstellung Andrea. Mir fehlt noch Rassetypisches absterben/ nicht schlüpfen ( Lethalfaktor) z.B Chabos
(Kurzbeinigkeit), Rassen mit Bart und/oder Haube z.B. Paduaner....
Gute Zusammenstellung Andrea. Mir fehlt noch Rassetypisches absterben/ nicht schlüpfen ( Lethalfaktor) z.B Chabos
(Kurzbeinigkeit), Rassen mit Bart und/oder Haube z.B. Paduaner....
Von rassetypischen Absterben von Rassen mit Bart und/oder Haube habe ich noch nie gehört.
In Sachen Letalfaktor aufgrund von Kurzbeinigkeit läuft derzeit eine Forschungsarbeit am Wissenschaftlichen Geflügelhof. Erste Ergebnisse können die These des Letalfaktor durch Kurzbeinigkeit nicht bestätigen.
Viele Grüße
Andrea
Anni Huhn
11.05.2019, 22:49
Ich hatte neulich einen Bericht über die Forschung zum Thema Qualzucht in der Hand wo genau wegen dem Absterben kurz vor dem Schlupf auf das züchten der o.g. Rassen verzichtet werden soll. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen das ich bei gelockten Paduanern und Chabos 30% mehr Eiern einlegen muß wie bei z.B. Zwergfriesenhühnern oder Souconna um das gleiche Schlupfergebnis zu erhalten. Alle Elterntiere sind gesund, ohne Inzucht und werden mit dem gleichen Futter ernährt. Die Befruchtung war 100%.
Von rassetypischen Absterben von Rassen mit Bart und/oder Haube habe ich noch nie gehört.
In Sachen Letalfaktor aufgrund von Kurzbeinigkeit läuft derzeit eine Forschungsarbeit am Wissenschaftlichen Geflügelhof. Erste Ergebnisse können die These des Letalfaktor durch Kurzbeinigkeit nicht bestätigen.
Viele Grüße
Andrea
Es gibt diesen Gendefekt bei den Chabo. Alles andere ist Wunschdenken. Diese ersten Ergebnisse der Forschungsarbeit am Wissenschaftlichen Geflügelhof können nichts bestätigen, aber sie können auch nichts widerlegen. Sie sind nicht ausreichend belastbar.
Man kann aber problemlos züchten, ohne das der Gendefekt zum Tragen kommt, wenn man immer langbeinig x kurzbeinig verpaart. Dann hat man normal hohe Schlupfquoten wie bei anderen Rassen auch.
Es gibt diesen Gendefekt bei den Chabo. Alles andere ist Wunschdenken. Diese ersten Ergebnisse der Forschungsarbeit am Wissenschaftlichen Geflügelhof können nichts bestätigen, aber sie können auch nichts widerlegen. Sie sind nicht ausreichend belastbar.
Man kann aber problemlos züchten, ohne das der Gendefekt zum Tragen kommt, wenn man immer langbeinig x kurzbeinig verpaart. Dann hat man normal hohe Schlupfquoten wie bei anderen Rassen auch.
Nun ja nicht ausreichend belastbar vielleicht. Deshalb läuft das Projekt ja weiter. Da jedoch sowohl bei den Chabos wie auch den Krüpern kein erhöhtes Absterben im Vergleich zu den anderen Vergleichsrassen festgestellt wurde, sollte das doch zu Denken geben. Nicht immer stimmen Behauptungen, auch nicht wenn sie sein vielen Jahren bestehen.
Es gibt so viele Gründe für ein verfrühtes Absterben. Inzucht und Letalfaktor werden immer gerne genommen, weil es das so einfach erklärt. Oft ist es z.B. auch was ganz banales wie eine zu großporige oder mangelnde Schalenstruktur der Bruteier.
Viele Grüße
Andrea
SetsukoAi
12.05.2019, 12:49
Das Thema ist zwar schon (von 2014) was älter, aber trotzdem können wir ja hier mal drüber sprechen.
Ich hab dieses Jahr (bis heute) 526 Küken aus der Brutmaschine geholt, sind natürlich nicht alles meine.
Ich hatte da so einiges, von Super Schlupf bis hin zu einem Schlupf der sich über 3 Tage zog. Es kommt auch drauf an wie man denn die Eier zu mir Transportiert hat, da waren dann so Helden dabei welche die Eier mit der Luftblase nach Unten in die Schachteln gelegt haben. Resultat: Aus 20 Bruteiern waren 15 Befruchtet und nur 8 sind geschlüpft und bei dem anderen, von 35 Bruteier sind noch 13 im rennen. Die Luftblase wandert bei sehr vielen fröhlich durchs Ei. Tja, da muss man eben aufpassen.
Auch die Fütterung der Elterntiere ist wichtig sowie das Alter der Bruteier.
Ich habe in den letzten 3 Tagen die Temperatur auf 37,5 mit einer LF von 72%.
Ich hatte bei den vielen Küken auch schon mal Küken dabei die nicht Lebensfähig waren aber trotzdem normal geschlüpft sind. Dabei war, unter anderem: ein Küken mit einer Blutbeule am Kopf, die war so groß da war nix mehr zu machen, ein Küken mit einem offenen Bauch, 2 oder 3 Sternengucker, aus dem jetzigen Schlupf aus 24 Küken ist auch wieder eins dabei, Küken welche den Dottersack nicht richtig eingezogen hatten, Lebensschwache Küken, Eier aus denen gar nix schlüpft...
Ich habe eigentlich selten einen 100% Schlupf, ein paar Küken bleiben immer mal stecken.
Es kann da viele Ursachen haben weshalb mal sowas passiert, auch kommen nicht alle Menschen Gesund auf die Welt daher gibt es ja Behinderungen.
Wenn allerdings in einer Brut mehrere Küken nicht, schwer oder mit Behinderung schlüpfen dann liegt ein Problem vor. Entweder in der Brut selbst oder bei den Elterntieren.
Meine persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre waren ernüchternd immer gleich. Bei „zwangs“-zusammengestellten Stämmen, sehr durchgezüchteten Rassen (z.B. Sebrights) und bei Extremen (z.B. sehr klein) gab es immer paar Ausfälle während der Brut oder das ein oder andere lebensschwache Küken. Ich hatte jedoch noch nie ein schwaches Mix-Küken. Auch Bruten, bei denen die Tiere ihren Partner selber wählen konnten, lagen schlupfquotenmässig immer oben. Als Beispiel sehr interessant sind die Sebrights. Wenn die Rassen ungetrennt zusammenlaufen, schließen sich sowohl die Hähne, als auch die Hennen, sofort einem rassefremden Gegenstück an. Es bedarf im Grunde genommen keiner Studie, um zu dem erleuchtenden Ergebnis zu kommen, dass der Mensch oftmals der Natur zu viel ins Handwerk pfuscht.
Nun ja nicht ausreichend belastbar vielleicht. Deshalb läuft das Projekt ja weiter. Da jedoch sowohl bei den Chabos wie auch den Krüpern kein erhöhtes Absterben im Vergleich zu den anderen Vergleichsrassen festgestellt wurde, sollte das doch zu Denken geben. Nicht immer stimmen Behauptungen, auch nicht wenn sie sein vielen Jahren bestehen.
Das Problem ist, das auch die Vergleichsrassen hohe Absterberaten hatten. Wenn bei den Versuchstieren alle möglichen Defekte gleichzeitig auftreten, kann man einen einzelnen Lethalfaktor da einfach nicht rausfiltern. Das ist halt die Crux beim Rassegeflügel, man hat viel Inzucht drin, bei seltenen Rassen wie den Krüpern erst recht. Damit kämpft auch der wissenschaftliche Geflügelhof, zumal er keine Kapazitäten für große Versuchsgruppen hat. Trotzdem können die Züchter der Rassen den Lethalfaktor nicht einfach negieren. Die Creeper-Mutation wurde genetisch nachgewiesen, unter anderem bei Chabo. Sie existiert, und sie ist reinerbig lethal.
shirley anuschka
16.05.2019, 14:59
DAs probem hatten wir in diesem jahr bei unseren pommern gänsen, alle in kunstbrut sind perfekt geschlüpft, 18 voll entwickelte unter der gans sind ganz kurz vor dem schlupf abgestorben grund? Ich weiß es nicht, unsere Gänse brüten immer zuverlässig, keien Inzucht, gutes futter , immer Wasser ect.
Snivelli
17.07.2022, 08:07
Der Faden ist zwar älter, denke aber immer wieder aktuell.
Ich hatte heuer des Problem in Naturbrut.
Gesunde Henne auf 10 schönen Eiern. 4 geschlüpft, 4 kurz vorm Schlupf abgestorben.
Nachdem die ersten 3 Küken und die Mama schon sichtlich hungrig waren, habe ich Ende des 2. Schlupftages die Henne mit Küken ans Futter und Wasser gesetzt und die restlichen Eier in den Brüter getan. 1 ist dann noch geschlüpft, der Rest tot.
Könnte es evtl an zuviel Protein in der Fütterung gelegen haben?
Da im Augenblick alles querbeet zusammen läuft draussen, habe ich Mifuma ZA mit ZZH gemischt gefüttert in den letzten Wochen, dazu Körner und etwas Fischmehl, ADEC und Rönfried Darmwohl und Apfelessig ins Trinkwasser. 2x die Woche Futterkalk extra für die Leger.
Bis auf eine Henne scheinen alle anderen topfit zu sein. Die Gluckerei ist dieses Jahr in vollem Gange.
Dorintia
17.07.2022, 09:29
Auf wieviel RP kommst du denn schätzungweise?
Ich füttere 19% RP ganz normales Legefutter, von 31 entwickelten Eiern sind 25 geschlüpft. Ich hatte auch gar nicht mit so einer guten Befruchtung gerechnet, hab immerhin 40 Eier eingelegt.
Im Gegensatz dazu hab ich mir von einem anerkannten Züchter 30 BE schicken lassen: beim ersten Schieren direkt 13 eindeutig unbefruchtete aussortiert. Später nochmal welche und er sagte da liefen nur 5 Hennen.
Von den verbliebenen 11 Eiern sind nur 4 Küken geschlüpft, eines davon recht spät und was einfach-kämmiges ist auch dabei.
Also wenn man nicht annehmen darf das ein anerkannter Züchter weiß was er tut, dann weiß ich auch nicht. Bin schwer enttäuscht.
Snivelli
17.07.2022, 09:39
Ja, da hast recht Dorinthia.
Manchmal ist es vielleicht besser, nicht zuviel darüber nachzudenken. Aber wenn man sich schon die Mühe macht, sich von Züchtern Eier zu besorgen, erwartet man auch entsprechende Ergebnisse.
Ich muss mal rechnen wg Rohprotein: Mifuma ZA hat 23 %, ZZH 20 und Heringsmehl glaube ich 70%, Körner 13% ungefähr. Dürfte so auf 22 bis 23 % kommen, pi mal Daumen. Die Tiere sind ja auch im Grünen unterwegs und verdünnen das Futter selbst.
Snivelli
17.07.2022, 09:42
Bei mir futtern z. Zt. 14 Jungspunde, 15 Hühner, 3 PUten und 3 Enten sowie 1 Perlhuhn mit aus dem Gemeinschaftsnapf.
nero2010
17.07.2022, 09:50
Also wenn man nicht annehmen darf das ein anerkannter Züchter weiß was er tut, dann weiß ich auch nicht. Bin schwer enttäuscht.[/QUOTE]
Dieses "Phänomen "tritt in den letzten Jahren immer häufiger auf. Oft darf man schon froh sein, das überhaupt schlüpft was gekauft wurde, bzgl Farbschlag und auch manchmal Rasse.
Da gibt sich manch Hobbyhalter mehr Mühe als Züchter.
Dorintia
17.07.2022, 09:59
Von Hobbyhaltern erwarte ich eig. gar nicht viel, hab da auch schon viel Lehrgeld bezahlt. Ist halt mein Risiko.
Von dem Züchter hatte ich mir in 2019 auf der Rückreise schon 20 BE mitgenommen. Da war es soweit ok und seine Hennen laufen hier jetzt noch.
Hab schon überlegt ob es den "Großen" schlichtweg egal ist, da sie sich eh >100 Küken ausbrüten und dann schon 10 schöne Hennen übrig bleiben werden.
Wir kleinen können das nicht und wenn man wegen dem Farbschlag auf BE angewiesen ist, würde das ein teurer Spaß werden.
Uns können auch Kammfehler, Farbfehler usw. nicht egal sein, an die Hahn-Henne-Quote denk ich da noch nichtmal.
Ich weiß nicht, vielleicht erwarte ich auch zu viel, aber wenn man eig. weiß da da was nicht reinerbiges bzgl. Kamm dabei ist, dann sollte man das auch in die Anzeige rein schreiben.
Und dann sollte ein BE vielleicht auch keine 2 € kosten wenn die Küken Kamm- und Farbfehler haben können.
Snivelli
17.07.2022, 10:15
Hm, züchterisch kenne ich mich nicht aus, aber auf möglich Fehler sollte man als Züchter doch kulanterweise aufmerksam machen oder eben die Eier günstiger abgeben, wie du ja auch sagst.
Bei meinem Fall könnte aber auch tatsächlich Verwandschaft eine Rolle spielen. 2 Hähne ( die vermutlich die Väter der Toten Küken waren, weil alle Schwarz), sind die dominanten Herrscher, der Lakenfelder darf leider nur mitlaufen uns tritt nur wenige Hennen.
~Lucille~
17.07.2022, 12:54
Vielleicht ist die Ursache auch nicht nur bei der Fütterung, oder dem Verwandtschaftsverhältnis zu suchen.
Mykoplasmose sei hier gewiss auch in Betracht zu ziehen.
Die oft latente Form, die mittlerweile in sehr vielen Hobbyhaltungen (oft auch unerkannt/bzw. nicht nachgewiesen, da nicht getestet) vorzufinden ist, sorgt u.A. auch für eine erhöhte Embryonensterblichkeit.
Gerade bei MG (Mykoplasmose gallisepticum) findet die Übertragung nicht nur horizontal von Tier zu Tier, sondern auch vertikal über die Henne zum Ei statt.
Bei gehäufter Embryonensterblichkeit macht es irgendwann vielleicht auch Sinn, mal einen Abstrich testen zu lassen.
Snivelli
17.07.2022, 14:46
Möglich ist alles. Da die diesjährigen bisherigen Kunstbruten jedoch unauffällig waren, gehe ich jetzt aber mal nicht davon aus.
Norbert Jung
20.05.2023, 22:28
Interessant! (Wenn man einmal mehr einen Totalausfall trotz neuem digital geregelten Brutapparat hat)
LG, Norbert
Schwanzfeder
21.05.2023, 10:46
Was meinst du mit "Totalausfall"; sind alle gestorben oder war nix befruchtet?
Es könnte auch am billigen China-Brüter liegen ... (sorry, ich weiss ja nicht, welches Gerät du hast), nicht immer an Mykoplasmen.
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