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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sterblichkeitsraten



Hühnerjette
17.02.2014, 15:41
Frage mich mal wieder, was ich falsch mache: Komme heut von meiner hässlichen Klausur zurück, um mich von den Hühnern aufmuntern zu lassen und finde eine der Zwergwyandotten tot im Nest. Am Po war sowas wie Durchfall und die Kloake war stark nach hinten gewölbt. Vielleicht ein Ei, das quer saß? Jedenfalls ist es bereits das dritte Tier und das Jahr hat erst angefangen: Eine Henne mit undefinierbar schwankendem Gang und späterem Legedarmvorfall, ihre Schwester momentan ohne Besserung in Einzelhaft (wird vermutlich ihr letzter Tag werden, meine Mum fährt nachher nochmal zum TA - Entscheidung wird nicht gut ausfallen), jetzt eins aus dem Dreierpack.

Liegt es daran, dass bei 40 Hühnern die Wahrscheinlichkeit für tote Tiere steigt? Habe ich gerade Pech? Oder mache ich etwas grundlegend verkehrt? Geht es jemandem genauso?

Es wäre schön, wenn ihr mal schreiben könntet, wie viele Tiere ihr besitzt, wie häufig davon eins krank ist und wie viele Verluste ihr OHNE Fremdeinwirkung (Habicht und Co.) habt. Zu Verlusten zählt hier auch, wenn ein Tier nicht auf dem Damm ist und ihr es deshalb schlachtet.

Vielleicht könnt ihr auch dazu schreiben, woran sie verendet sind, ob es Vermutungen gab bzw. ob die Ursache unklar war.

Ich beginne mal (in Klammern das Alter der Tiere):

2013 hatte ich immer zwischen 8 und 45 Hühnern.

4 Verluste im oben genannten Sinn:

1 Henne (2012) mit Legedarmproblematik
1 Küken mit Schnupfen
1 Henne (2012) mit unklarem Schnupfen u. nach AB-Gabe plötzlicher Tod
1 Henne (2013) mit Schnupfen u. anschließender drastischer Verschlechterung bis zum Tod


2014 startete mit rund 40 Tieren.

2(3) Verluste:

1 Henne (2013) aus 1 mit schwankendem Gang, schließlich irreparabler Legedarmvorfall
1 Henne (2013) tot im Nest mit Vorwölbung der Kloake
(1 Henne (2013) mit Allgemeininfektion nach TA, steht/liegt, Appetitlosigleit, Durchfall)

Bunte Huehner
17.02.2014, 16:17
Wir haben erst seit 15.01.2014 Hühner (zur Zeit 14 Hennen und 3 Hähne sowie 1.2 Puten). Seit gestern hat eine Henne einen leicht blauen Kamm (mehr die Spitze) mal sehen wie es weiter geht. Heute wollte ich sie fangen und abtasten, keine Chance die ist verflixt schnell und bevor sie sich zu sehr aufregt habe ich es gelassen. Fressen und trinken tut sie, hat sich sogar gleich über nen Apfel hergemacht. Eben gabs für Alle Äpfel weil wir noch soviele übrig haben.

Sonst kann ich noch nichts sagen.

Das mit den Verlusten tut mir sehr leid.

sandi03
17.02.2014, 16:42
A bisserl viel finde ich es bei dir schon, vor allem heuer :-/ Andererseits mit einem, sagen wir mal, Durschnitt von 30 Hühnern jetzt auch wiederum nicht soooo arg. Dass jemand mit 40 Hühnern mehr Todesfälle zu beklagen hat, wie jemand mit 10 ist ja durchaus normal.


Aber ich muss auch sagen, dass ich wohl ziemlich viel Glück hatte bis jetzt im Vergleich. Ohne Verschulden von Raubtieren und meiner Dummheit sieht es so aus:

2011
5 Junghühner, kein Verlust

2012
Zwischen 5 und 22 Hühner
1 Henne (2011) einfach so tot umgefallen (Vermutung: Hitzschlag)

2013
Zwischen 12 und 35 Hühner
-

2014
Zwischen 18 und 16 Hühner
- (aber eine Henne gefällt mir momentan gar nicht, muss ich heute abend näher inspizieren, da schwant mir schlimmes)

Ach ja, so richtig krank war da bis auf die derzeit kränkelnde Henne noch kein Huhn. Hin und wieder gibt's mal eine Erkältung, weil leider immer wieder eine gewisse Person entgegen meiner Erlaubnis das Fenster im Stall zumacht und es dadurch zu feucht wird. Da wird ein bisschen geniest, nach ein paar Tagen ist das wieder gut.

w.lensing
17.02.2014, 16:48
Hühnerjette, wenn es Junghennen sind die gerade das Legealter erreicht haben, würde ich Marek nich unbedacht lassen. Denk mal über die Herkunft der toten Hennen nach.

Hühnerjette
17.02.2014, 17:04
Danke schonmal für die ersten Antworten!

Ja Sandi, ich denke eben auch, dass es bei mir zu viel ist, kann aber aufgrund der unklaren Symptome keinen wirklichen Zusammenhang erkennen. Deswegen frage ich mich, ob ich Pech habe oder mein Fehler irgendwo anders liegt. Die Tiere gehen bei festgestellter Krankheit (ich weiß, dann meist zu spät) immer zum TA, haben viel Auslauf mit ordentlich Gras und machen auch sonst einen guten Eindruck, trotzdem schreibe ich mir das auf die Fahne. Problem ist evt., dass ich alle zusammengewürfelt habe = Keime von überall her.

@w.lensing: Hmmm, das war auch eine Überlegung. Die toten Tiere aus dem letzten Jahr hatten schon ein paar Monate gelegt, wurden ja auch eingeschickt und einmal Legenot, einmal keine genaue Todesursach festgestellt. Das Küken stammte, genau wie die tote Zwyandotte (war ja gestern noch ganz normal, keinerlei Symptome!), aus einer katastrophalen Brut (Versandeier), die Schwestern (eine mit Gangunsicherheit, die andere noch lebende) kommen aus dem gleichen Brutzeitraum, aber einmal Kunst, einmal Naturbrut. Alle Tiere hatten schon gelegt. Aber kommt Marek denn so plötzlich vom einen auf den anderen Tag zum Tragen? Gern auch per PN, wenn du da Erfahrungen hast und mir was raten kannst.

Die toten Tiere sind also in der Reihenfolge von oben

zugekauft
zugekauft
Versand-BE
zugekauft
Brut aus eigenen BE (Kunstbrut)
Versand-BE
Brut aus eigenen BE (Naturbrut)




Ich lasse die jetzige Henne in jedem Fall einschicken, sollte sie es nicht schaffen (und ich gehe zu 95% davon aus...:().


Edit(h) fragt, ob nicht einfach mal jemand Doktor House anrufen kann??

w.lensing
17.02.2014, 17:13
Wenn die Tiere schon gelegt haben, wird Marekt unwarsceinlich. Aber Marek gibt es heute in verschiedenen Variationen. Bei mir war es die Tumoröse Form, die schlägt wirklich vom einen auf den Anderen Tag zu. Auch wenn die Tiere aus verschiedenen Bruten sind, anstecken tun sie sich an den Alten.

Hatschipuh
17.02.2014, 17:22
Wilhelm nicht alles ist gleich Marek....

Junghennen haben nun einmal das Legealter und da kommt es häufig zu irgendwelchen Problemen ,
die sich genau dann zeigen....
Legedarmprobleme können ja auch erst mit Legebeginn zur Diagnostik kommen,vorher zeigen sich solche Symptome wohl kaum.

phoenix27
17.02.2014, 17:56
Hallo Jette ,

Ich hab etwa 50 Hühner in verschiedenen Altersstufen , da ich nicht schlachte.
Einen Verlust von 5 Tieren pro Jahr finde ich da normal.

Die letzten Todesfälle in diesem Winter ( teilweise durch das Beil ):
-7jährige Henne , Schlaganfall
-Jungenne , nach dem ersten Ei ohne Symptome verstorben. Obduktion zeigte einen defekten Legedarm.
-Zweijährige Henne , massive bakterielle Kropfentzündung und Leberveränderung ( diese Henne hatte in ihrem ganzen Leben nie ein Ei gelegt ) Ihre Schwester ist unauffällig.
-Dreijähriger Zwerghahn , Kropfverstopfung
-4jährige Henne , Geschwür im Rachenraum. Schwester ist unauffällig.
- einjährige Henne , Wasserbauch

Der Zwerghahn und die Kropfentzündung waren zugekauft. Der Rest aus eigenen Bruten.
Muster kann ich keines erkennen , deshalb halte ich das für Einzeltierproblematiken. Die anderen Hühner sind gesund , auch lt. TÄ.

Gedanken würde ich mir erst machen , wenn mehrere Tiere zeitnah mit denselben Symptomen erkranken.


gesendet von nem Handy

Orpington/Maran
17.02.2014, 18:12
ich habe 2012 mit der Hühnerhaltung angefangen
2012
9 Hühner
1. Henne wegen unheilbarem Federfressen
2013
5 neue Hühner zu den 8 Hühnern plus 8 selbstgezogene Kücken und 2 Neuzugänge von der Messe
1 Henne nach Raubtier Angriff
1 Henne wegen Eierstockstumor (?) kurz nach TA Besuch gestorben
1 Henne wegen Eierstocksprobleme ( erst Windeier, dann Rührei)
1 Hahn der mir die Hennen trotz Tretschutz kaputt getreten hat
1 Hahn hat der Hund erwischt
1. Henne wegen Fussballenabzessnarben ( konnte nicht mehr schmerzfrei laufen)
2 Hähne gegessen
2014
16 Hennen
momentan 2 Wackelkandidatinnen, denen es schlecht geht, mit der einen war ich schon 3 mal beim TA, die andere ist eine Hybride mit deutlichen Legedarmproblemen, noch läuft sie aber und frißt...

Hühnerjette
17.02.2014, 19:01
Wir sind soeben auf 2 Tote für den 17.02.2014 gekommen...:heul

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/72513-Henne-liegt-und-lahmt-Blut-auf-dem-Kotbrett/page3

3 Tote, 3 Legedarmerkrankungen...

phoenix27
17.02.2014, 19:07
Ojeh , das tut mir leid :(
Dreimal Legedarm? Dann solltest Du sie untersuchen lassen.
Falls das BAföG noch nicht da ist , meld Dich ;)

gesendet von nem Handy

Hühnerjette
17.02.2014, 19:15
:laugh Es ist für Ende Februar versprochen worden! Dann spendiere ich hier jedem Huhn erstmal eine Runde Extra-Körner sowie eine detaillierte Kotprobenuntersuchung (die letzte war ein Witz) UND einen Abstrich ;)

Bist du auch der Meinung, diese Legedarmgeschichte könnte eine bakterielle Ursache haben?

sandi03
17.02.2014, 19:16
Das tut mir so leid für dich :(

In so kurzer Zeit gleich 3 ist schon sehr heftig.

phoenix27
17.02.2014, 19:28
Auffällig ist es schon , drei junge Hennen in kurzer Zeit mit Legedarmgeschichten.... ich würde das schon abklären lassen.

gesendet von nem Handy

Hühnerjette
17.02.2014, 19:33
Mmmmhh, es ist ein unschönes Gefühl. Ich behaupte, ich kümmere mich schon ganz gut um meine Mädels.
Jetzt in der Prüfungszeit werden sie zwangsläufig "vernachlässigt", aber zum Glück können sich Hühner auch gut allein beschäftigen. Ich oder meine Mum besuchen sie mindestens zweimal täglich, dann gibt es frisches Wasser, Futter, ab und an Leckerchen. Es wird sauber gemacht und geschaut, dass es allen augenscheinlich gut geht. Abends Schließkontrolle und fleißiges Durchzählen, also ganz normal und wie es sein soll eigentlich. Wurmkuren gibt es ab und an, wenn die Kotprobe Befall anzeigt, aber was soll man gegen Legedarmerkrankungen ausrichten? Das Dottchen war, wie gesagt, gestern komplett unauffällig. Es steht ihnen ja nicht auf der Stirn geschrieben, aber ich nehme mir schon immer frühs eine halbe bis Stunde Zeit zur Begutachtung. Das wurmt mich und die Hühner tun mir wirklich leid...

FliegenFly
18.02.2014, 00:18
Ich denke bei 40 Hühnern kann der "Sterbe"-durchschnitt schon mal höher sein. Nur weil das Jahr schlecht anfängt, heisst es ja nicht dass es so weiter geht. Kopf hoch!

Vielleicht, aber nimm das jetzt nicht als persönlichen Angriff (!), übersieht man bei 40 Tieren auch kleinere Anzeichen einer Erkrankung? Keine Ahnung, ich kann mir gar nicht vorstellen, dauerhaft 40 Hühner zu besitzen. Schön wärs schon, aber vorstellbar aktuell so gar nicht. ;)

Wir haben Sommer 2011 mit drei Althennen angefangen.

2012:
Tod einer der drei Althennen

2013:
Tod des Hahns ein knappes Jahr nach seiner Ankunft - neurale Form von Marek (angeblich)
Tod zweier brauner Hybriden, geb Sommer 2011 von einer der Althennen geführt - beide hatten es am Legedarm
Tod eines Hahnenkükens, (Euthanasie), verblieb in Pinguinstellung

2014:
bisher keine Vorfälle, allerdings laufen hier jetzt auch nur 9 Hühner rum. Ziemlich überschaubar.

phoenix27
18.02.2014, 01:39
Jette , das passt mit Sicherheit alles. Gegen manche Krankheiten ist man einfach machtlos.
Was vielleicht noch gut wäre : Beim abendlichen Zählen den einzelnen Hühnern über den Kropf zu streichen , da spürt man gleich , wer nicht gut gefressen hat. So merkt man oft schon frühzeitig , wenn was nicht stimmt. Ggf. kann man dann die eine oder andere noch retten.

gesendet von nem Handy

Okina75
18.02.2014, 04:58
Hy Jette,

tut mir echt leid :(...

Zu Deinen Fragen:

2011 (angefangen):
Mit 1.1 angefangen, um 0.3 aufgestockt, plus 1.2 Nachzucht, also letztendlich 8 Tiere
Verluste:
1.1 Nachzucht durch Waschbär oder Katze, die sie sich durch den Volierendraht geangelt haben (Sebright, 6 Wochen alt, daher nicht besonders schwierig)

2012
Die restlichen 6 Tiere von 2011 plus 1.2 + 19 Nachzuchttiere, insgesamt 27 Tiere (Althahn geschlachtet, weil aggro)
Verluste (ohne Schlachtung zu Küchenzwecken): Alles in allem 8 Tiere durch Krankheit im Herbst. Schnupfen, auf den sich eine Mykoplasmose gesetzt hatte. Zwei Tiere von den acht erlöst, Rest selber gestorben (darunter alle vier übrigen Sebright, von denen das wohl ausging).

2013
begonnen mit 2.13 Tieren aus 2012, dazu dann 6 Zugänge (Hennen) sowie 23 Nachzuchten, insgesamt also (maximal, nicht gleichzeitig) 44 Tiere
Verluste:
5 Hennen erlöst durch trotz Unterstützung lang andauernde Erkältungssymptome (geschwollene Nebenhöhlen, klagende Atemgeräusche ohne Begleitsymptome, eine von Küken an schwächere Junghenne), ich selektiere da recht scharf und kompromisslos. Ein Junghahn abends draußen geblieben (unauffindbar versteckt) und nie wieder erschienen, also wohl ein Marderopfer.

2014
Aktueller Stand: 24 Tiere (3, 21)
Noch keine Verluste, aber 6 stehen schon auf der Abschussliste

Hauptverluste: Durch mangelnde Konstitution/ Widerstandskraft, worauf ich aber kräftig hinselektiere.
Raubfeinde/ andere Krankheiten/ Malessen eigentlich nicht vorhanden oder nicht erwähnenswert.

borger
18.02.2014, 07:14
Junghennen haben nun einmal das Legealter und da kommt es häufig zu irgendwelchen Problemen ,


Besonders, wenn der Legebeginn in eine Kälteperiode fällt. Kälte ist bestens geeignet, Legenot zu fördern.
Wobei das als Ursache gegenüber bakterieller Verseuchung immer noch das kleinere Übel wäre.

Nemesia
18.02.2014, 07:55
Welche Infektionen verursachen Legedarmprobleme?

Mir scheint, als ob sich evtl. ein Trend abzeichnet - Jette ist das so?

Kannst Du mal alle Symptome aller Tiere - auch den nichtverstorbenen - in der Zusammenschau betrachten?
Vielleicht zeichnet sich ja etwas ab............

LG

PS
nur so eine Idee......Vielleicht würde ja nutellabrot für Dich die Kotuntersuchungen machen (weil sie diese ja selber durchführt) - so zu sagen als Studentenunterstützung..............
Es war ein sehr hilfreicher Faden von ihr mit Fotos, und Video vor kurzem hier eingestellt worden - KOMPLIMENT es war schwer beeindruckend!!!!

nutellabrot19
18.02.2014, 09:05
Das mach ich gerne ( Danke für das Kompliment).
Melde mich ausführlicher auch wg deiner Verluste, die mir sehr leid tun. Hatte auch solche Phasen bei nur 20 Hühnern.Wie groß ist dein Auslauf?

brookhuhn
18.02.2014, 09:18
Da ich kein Tagebuch bei den Hühnern führe, kann ich nur generell was dazu sagen.

Hühnerhaltung seit 2010.

3 Tote Hennen durch Habichtangriff
2 tote Küken im Alter von 8-9 Wochen. Alles Naturbrut. Sie waren erst schwach, dann sind sie schnell gestorben und waren danach federleicht. Eine 3., die ähnliche Symptome hatte, habe ich mit Antibiotika gerettet. Sie ist heute fit, nur etwas kleiner geblieben als die anderen. Ein totes Küken hatte ich mit der TA zur Untersuchung eingeschickt. Das Institut hatte nix gefunden.

nutellabrot19
18.02.2014, 11:31
So , nochmal kurz:

2009 Beginn Hühnerhaltung mit 9 Hühnern
1 Todesfall, unklare Genese

2010 16 Hühner
3 Todesfälle ( 1x tumuröse Form Marek, 1 Küken ( Marek?), 1 Küken unklar)

2011 16 Hühner
3 Todesfälle ( 1x Legedarmentzündung, 1x Gehirnentzündung, 1x Herzschwäche)

2012 19 Hühner
3 Todesfälle ( 1x unklar, 1x Leberschaden ( +Tumor?) , 1xTumor)

2013 25 Hühner
4 Todesfälle (1x Folge eines Schlaganfalls, 1x Legedarmentzündung, 1 Küken( Marek?) 1 Küken Stromzaun

Hühnerjette
18.02.2014, 12:40
@FliegenFly: Ach quatsch, das nehm ich doch nicht persönlich, zumal das natürlich stimmt, was du schreibst! Ich gucke vormittags beim Füttern immer nach den offensichtlichen Kriterien: Wer begrüßt mich (nicht) am Zaun? Kommen alle zum Futter? Steht jemand auffällig rum? Irgendwelche Gerangelverletzungen? Wer sitzt im Nest (und evt. zu späterer Stunde wieder oder immernoch)? Verhält sich sonst jemand auffällig (rumstehen, aufgeplustert, Geräüsche...)?
Da die Damen und Herren natürlich so gut im Verschleiern sind, entgeht mir da bestimmt einiges mehr als bei 10 Tieren. Aber glaub mir: Man sieht gar nicht, dass es so viele sind. Und alle sind anders, wen soll man da weggeben? ;)

Meine ersten beiden Verluste waren noch in der Anfangsphase mit wenigen Hühnern. Da gabs einmal eine Vorgeschichte und einmal keine. Beide Obduktionsergebnisse haben u.a. übermäßigen E.Coli-Befall ausgewiesen, einer sogar im Gehirn (was laut TA nur durch beginnende Verwesung hätte sein dürfen, das Tier wurde aber frisch eingeliefert - wer weiß, wie lange es dort noch herum lag...), die ganze Untersuchung verlief also unglücklich & ich lasse demnächst lieber an anderer Stelle ins Tier gucken. Jedenfalls habe ich sofort den Komposthaufen, der ausschließlich aus Hühner-AA bestand und in dem ausgiebig gewühlt wurde, aus dem Auslauf entfernt. Dann war erstmal Ruhe.

So einen richtigen Zusammenhang sehe ich eben nicht, zumal ich die Legedarmdiagnose auch nicht gesichert habe. Werde mich wohl doch an den Gedanken gewöhnen müssen, tote Tiere auch mal selbst aufzuschnippeln. Hätte ich gestern mehr Zeit gehabt (und den Kopf freier), hätte ich mich vielleicht schon getraut. Ich frage dann mal an anderer Stelle, wie man dabei genauer vorgeht.

Den Tipp von Phoenix werde ich beherzigen, das ist eine gute Idee!

Andreas' Verlustrate lässt mich auch wieder "hoffen", dass ich doch nicht die Einzige mit erfolglosen Behandlungen bin. Das Schlachten kranker Tiere ist ja eigentlich auch sinnvoll, wenn man den Bestand nicht gefährden will, aber da kommt echt durch, dass ich meine kleinen mehr als Haustiere sehe und ein Stück weit vermenschliche. Das geht halt nicht, ich kann sie erst "erlösen" lassen, wenn gar nix mehr geht, auch wenn's für alle Seiten ziemlichen Stress bedeutet...

@borger: Interesant! Kannst mir sagen, warum das so ist? Mein Lieblingshuhn hat jetzt erst angefangen, da mach ich mir gleich mehr Sorgen...

@Nemesia: Jein. Wie gesagt, wir brauchen Dr. House & sein Team, die dann alles auf eine Flipchart-Tafel schreiben und eine Diagnose stellen ;)
Es ist gesamt gesehen alles mal dabei, insbesondere Schnupfensymptome und Legeprobleme. Ab und an ist eins mit Atemgeräuschen dabei (im Herbst hatte es ja nahezu ALLE erwischt, aber nur ein zeitnaher Verlust), eine Henne hat auch nach Wurmkur, Oregano in Massen und den üblichen Zwiebel-Knobi-Kuren noch immer Durchfall und niest (v.a. beim Fressen - die müsste eigentlich weg :(), einmal hatte ich vor vielen Wochen so ein Ei im Ei im Ei, mal ein Rührei im Nest/auf dem Kotbrett (könnte ja die verstorbene Henne gewesen sein, ich hatte jetzt länger keins mehr). Zuletzt legte meine schwarze Marans nach der Legepause hintereinander drei relativ große Eier, die auch von der Form her nicht optimal waren. In dem allerersten 80g-Ei war auch neben einem normalen Eigelb und Eiweiß ein Gebilde aus dem Legedarm. Die anderen Eier waren OK. Ich hoffe auf Startschwierigkeiten nach der Pause...

Es ist und bleibt ein Rätsel.

Nutella, wenn es dir wirklich nichts ausmacht bzw. du es sogar interessant findest, schicke ich dir gern eine Probe, würde es aber auch einfach mal in einem anderen Labor versuchen, um dich nicht unnötig zu belästigen. Danke überhaupt für deinen tollen und lehrreichen Fred! Es ist schon sehr praktisch, wenn man das Zeug nicht immer einschicken muss und nach Bedarf auch einzelne Tiere genauer bestimmen lassen kann. Mein Auslauf teilt sich auf die beiden Gruppen auf: 10 Zwergcochin + 2 Zwyandotten momentan ca. 300qm, 14 ausgewachsene bunte Hühner + 3 Halbwüchsige + 5 Zwergseidis + 3 ZS-Küken ca. 600qm.

Bei meinen Verlusten habe ich jetzt mal den Habicht rausgelassen. Der hatte im Sommer ja auch ordentlich aufgeräumt bei den Küken und Neuzugängen...

Ich frage gleich nochmal zwecks Übersichtlichkeit in einem anderen Fred, was man vom lebenden Huhn alles untersuchen lassen kann...

Angi&Manu
18.02.2014, 16:53
Ohh.. die Problematik kenne ich..
Ich habe erst sein April/Mai 2013 Hühner und seit dem hatte ich schon 5 Todesfälle :(
Eines ist zwei Tgae nach ankunft gestorben, zwei an Erkältung, eins mussten wir erlösen und bei einem weiteren wissen wir es leider nicht.. War garnicht schön, vor allem weil meine beiden Zwerg-Orpingtons dabei waren nach welchen ich so lange gesucht hatte... :( :(
Ich denke das letztendlich viele Faktoren in die sterblichkeitsrraten mit rein spielen aber man gerade wenn die Tiere eine schlechte Herkunft haben manchmal nicht viel tun kann..

Bunte Huehner
18.02.2014, 16:57
So, jetzt ist die erste Henne tot :D:spei und wir haben erst seit 15.01.2014 Hühner.

Am 08.02. eingezogen, 4 Tage später leicht blaue Kammspitzen, frass und trank aber. Heute erst endlich einen Tierarzt gefunden der sich mit Hühner auskennt und Donnerstag einen Termin zum Huhn anschauen gemacht (samt Sammelkotprobe).

Ich denke Herz-Kreislauf-Versagen. Weiss nicht ob ich sie seziere oder sie dem Tierarzt bringe, mein Freund ist noch auf der Arbeit.

sturm
18.02.2014, 18:23
Hühnerjette, gräme dich nicht, manchmal hat man irgedwie echt blöde Phasen in der Hünerhaltung. Bei mir sah es z.B. 2012 ganz blöd mit Todesfällen aus: April 5 Seidenhennen gekauft. Mitte Juni 1 tote Henne mit Legedarmproblem, die war am Tag noch fit, ging normal am Abend in den Stall, am Morgen tot gefunden. Dann im Juli 3 Küken, es kam eine blöde Wetterphase, Schnupfen und letztlich starb daran in einer Woche im August 1 Henne und 1 Küken. Es kommen wieder bessere Zeiten, die kamen bei mir ja letztlich auch- und Legedarmprobleme gab es Gott sei Dank nie wieder, obwohl ich mir dann mit einem Kauf 2013 noch blödsinnigerweise einen Pilz eigeschleppt habe und ich den Hahn der 2012er Brut durch einen angeborenen Leberfehler verloren habe, der in Verbindung mit dem Pilz zu viel war. Die zugekauften Zwergbrahmas und die anderen Hennen haben den Pilz mit 4 Wochen Medizingabe dann überstanden. Ich kann außerdem nur empfehlen, wenn du Kotproben untersuchen lässt, bestehe darauf, dass auch auf Pilze und seltene Bakterien Proben angesetzt werden/ gesucht wird, nicht bloß nach Würmer und Kokzidien. Und da ich ebenfalls Studentin bin (leider nicht Veterinärmedizin)- viel Glück für die Prüfungen und es kommen wieder bessere Zeiten mit viel mehr Zeit für die Hühner.
Und Bunte Hühner, kennst du diese Tierärztin? http://www.die-tieraerztin.at/
Sie ist denke ich nicht so weit von dir weg, hält selbst Hühner, ich fahre da seit Sommer 2013 mit meinen Hühnerkrankheitsfällen hin und endlich habe ich eine Tierärztin für meine Gefiederten, mit der ich zufrieden bin . Ich habe übrigens auch in Wels gekauft, meine beiden süßen Zwergpaduaner in chamois- weiß gesäumt und hoffe, dass sie gesund bleiben.

Bunte Huehner
18.02.2014, 18:28
Hallo Sturm,

die ist wirklich nicht weit weg und wenn die zu empfehlen ist.

Wir haben in Wels 3 Legehybriden und einen 1 Stamm 1.2 Alsteirer gekauft, von dem Stamm ists ne Henne.

Hatte mit Herrn Six in Waidhofen telefoniert aber wenn die gut ist, gehen wir dahin (komme ich auch endlich mal zum Marans-Züchter wo ich schon seit Dezember will, der wohnt auch da).

Danke Dir.

Bei der Henne bin ich mir ziemlich sicher dass es das Herz oder der Kreislauf war.

LG

Hühnerjette
18.02.2014, 19:04
Ach je, Bunte Hühner, das tut mir aber auch Leid für dich und deine Henni...Grad am Anfang ist es natürlich blöd, wenn sie wegsterben, aber gegen so eine Herz-Kreislauf-Geschichte kann man ja noch viel weniger machen :( Einen guten TA an der Hand zu haben, der das Huhn eben nicht nur als Nutztier betrachtet, ist Gold wert!!

@Angi&Minu: Kommt mir bekannt vor, vor allem dass es die trifft, die man so lange gesucht hat oder zu denen man eben auch noch einen besonderen Draht hatte, wie bei meiner kleinen Mara aus dem Januar. Keine Kamera kam an ihr vorüber, sie hat sich immer in Pose gestellt. Ein süßes Ding. Naja, jetzt hat sie ihre Schwester bei sich*schnüff*

@sturm: Danke für die aufbauenden Worte :) Wir hatten bis zum Herbst ja auch ein gutes halbes Jahr, wenn man mal die unzähligen Habichtopfer abzieht. Aber der ist mir 1000 mal lieber als irgendeine blöde Krankheit! Ich habe von Susanne einen Labortipp bekommen. Dort werde ich mal anfragen und eine Probe haargenau durchchecken lassen. Prüfungen sind zum Glück Donnerstag erstmal vorbei. Dann gehts über's WE ins Gebirge - vielleicht liegt ja noch ein Krümel Schnee - und dann endlich zum Werkeln in den Hühnergarten. Für Hausarbeiten ist ja der Abend noch da;)

Bunte Huehner
18.02.2014, 19:09
Jette kann man nix machen, werde die Tierärztin Morgen mal anrufen wie das so bei ihr ist und ob sie mir bald eine Sammelkotprobe untersuchen kann (mir fehlen NOCH die Instrumente). Notfalls wird behandelt.

Wenn die Tierärztin selbst Hühner hat, wird man auch eher Ernst genommen, denke ich mal. Empfehlungen sind immer gut.

Dann wünsche ich Dir kommendes Wochenende viel Schnee und erhole Dich gut.

LG

sturm
18.02.2014, 19:21
Hühnerjette, genau das ist die richtige Einstellung, jawohl, auf in bessere Zeiten, ach was, phänomenale Zeiten! Bei mir funktioniert es jetzt ja auch und der Pilz ist praktisch vergessen. Und das dritte Küken aus meiner ersten und einzigen Brut ist heute eine stattliche Henne, die Gesundheit und Robustheit quasi gepachtet hat, sie gluckt halt seidenhuhntypisch sehr gerne, legt aber sonst sehr gut. Also mucha suerte für dich!

Bunte Huehner- ja, die Tierärztin nimmt dich ernst, sie hält ja selbst auch Rassehühner, unter anderem Brahma. Ich war ja selbst zu doof, die Adresse zu finden und in das Nachbarbundesland zu schauen, habe die Adresse aus dem Forum von cimicifuga, es gibt ja einen Tierärzte in Österreich Thread. Cimicifuga ist dadurch irgendwie der Schutzengel meiner Hühner und ohne diese Tierärztin hätte ich mich nie getraut die Zwergpaduaner zu kaufen, womit der Hahn wohl dem Kochtopf entgangen ist. Meine Willow, mein heiß geliebtes schwarzes Seidenhuhn verdankt dieser Tierärztin zudem ihr Leben, also einfach mal ausprobieren.

borger
18.02.2014, 19:33
@borger: Interesant! Kannst mir sagen, warum das so ist? Mein Lieblingshuhn hat jetzt erst angefangen, da mach ich mir gleich mehr Sorgen...


Legenot und Kälte bei Junghennen? Wird wohl dran liegen, sowohl der Legebeginn als auch die Kälte eine außergewöhnliche Belastung sind – und bei doppelter Last geht eher mal was zu Bruch.
Jetzt wird es ja wärmer. Ich hoffe mal für Dich, dass es das war und nun wieder aufwärts geht.

Hühnerjette
18.02.2014, 20:17
Das könnte sein, ja. Bin gespannt, wie sie sich nun weiter entwickeln und hoffe auch inständig, dass der Spuk wenigstens für 'ne Weile unterbrochen ist, zumal ich grad 2 ungeduldige Glucken habe, denen ich eigentlich in nächster Zeit, so sie denn nicht aufhören, ein paar Thüringer Barthühner unterschieben wollte.
Aber eins muss ich sagen (und dabei klopfe ich GANZ FEST auf Holz) - Ein Kükensterben aufgrund von Infekten hatte ich noch nicht. Wundert mich auch immer, da ich mir denke: Wenn da wirklich ein Keim im Umlauf ist, müssten die doch zuerst betroffen sein. Aber nix, alle putzmunter, jeder einzelne Durchgang, und es waren eine Menge in diesem Jahr...

Okina75
18.02.2014, 23:18
Hy!


Aber eins muss ich sagen (und dabei klopfe ich GANZ FEST auf Holz) - Ein Kükensterben aufgrund von Infekten hatte ich noch nicht. Wundert mich auch immer, da ich mir denke: Wenn da wirklich ein Keim im Umlauf ist, müssten die doch zuerst betroffen sein. Aber nix, alle putzmunter, jeder einzelne Durchgang, und es waren eine Menge in diesem Jahr...
Genau so geht es mir auch! Ich mache mir auch immer einen Wahnsinnskopf, was da alles an potentiellen Keimen rumschwirren könnte bei mir, aber die Küken zeigen, dass wohl an sich alles im Lot ist.
Ich hatte noch keinen einzigen krankheitsbedingten Kükenverlust (Küken sind's für mich solange, wie die Glucke führt, bzw. sieben bis acht Wochen), obwohl die über Tag denselben Hof nutzen, wo auch die Truppe rüberdüst und fallen lässt, wo es gerade drückt. Ja, und da denke ich mir auch, dann ist das wohl wirklich Einzelschicksal, wenn ein oder auch einige Tiere von selber nicht wieder auf die Beine kommen wollen. Vor allem bleibt das Gros der Truppe äußerlich immer ganz gesund oder manche Tiere haben nur wenige/ einzelne Tage lang Zipperlein. Dann ist's in meinen Augen echt Schicksal, und hat so sollen sein.
Das sehe ich so, und das hat weniger damit zu tun, dass ich meine Hühner auch kulinarisch nutze. Für mich sind sie auch Haustiere, die nüchterne Nutztiereinstellung liegt mir nicht, aber gerade weil sie mir viel bedeuten, scheue ich dann nicht die Konsequenzen, wenn sie angeraten sind. Drei Wochen, manchmal auch etwas länger, wenn es besondere Tiere sind und es nur ein einzelnes Symptom ist, was das Tier an sich nicht stört, sind meine Kulanzfrist. Wer sich innerhalb dessen nicht wieder fängt, oder mal paar Tage fit ist und dann wieder weitermacht mit dem Käse, paar Tage wieder fit scheint und dann wieder weiter macht, naja. Wer zu solch chronischem Geschehen neigt... Da vermeide ich dann die Chemie, die das Tier sicher wieder aufrichten würde, weil ein solches seine Neigung zu chronischem Geschehen womöglich mit guter Wahrscheinlichkeit weiter vererben würde, was man nicht gebrauchen kann, und gehe den Weg, den die mitleidslose Natur gehen würde. Ist mir weiß Gott nicht angenehm (das unterscheidet mich von der Natur, der das Individuum vollkommen egal ist), aber c' est la vie :(.

Grüße,
Andreas

bommi1966
22.02.2014, 14:36
Hallo, ich halte seit 2011 Hühner. Begonnen habe ich mit 2 Sumatras und 2 Ostfriesischen Möwen. Die Sumatras mussten gehen, da agressiv und wurden durch 3 Hybridhühner ersetzt. Die Bovanshenne hat eine Kropfverstopfung nicht überlebt und die Sperberhenne hatte eine scheinbare Legenot (konnte mir kein TA sagen, trotz Röntgen etc.) wurde dann erlöst. Die Verluste wurden durch 2 Legehennen ersetzt, von denen eine Henne eine Federfresserin war und nach Sibirien umsiedelte. Dann explodierte hier die Population. Es kamen diverse Hennen dazu.2012 musste ich ein Küken erlösen wg. Verstopfung, eine Ostfriesische Möwe ist einfach umgekippt und eine Wyandotte hatte ebenfalls die Legenotsymptomatik und wurde erlöst. 2013 musste ich 2 Küken erlösen, beide Spreizbein, ein Küken wurde vom Hahn totgepickt und die zweite Möwe kippte um. Kurz vor Jahresende ist dann noch unser Hahn umgekippt (Herzversagen)und eine Seidenhenne wurde vom Habicht verputzt.
Momentan habe ich 16 Hennen und 2 Hähne und habe mich mit mir darauf geeinigt, dass es das jetzt erst mal war, mit komischen Todesursachen. Du siehst also, man hat immer eine gewisse Anzahl von Verlusten. Zumal es ja in der Natur von Vögeln liegt Symptome zu verschleiern. Ein offensichtlich krankes Tier würde vom Schwarm ausgeschlossen werden. Es müsste sich unheimlich anstrengen, um noch mitzuhalten und würde dadurch auch noch die letzten Reserven verbrauchen. Durch diesen Mechanismus fällt ein krankes Tier meist erst auf, wenn es schon zu spät ist. Das nimmt einen dann immer sehr mit, lässt sich aber wohl kaum ändern. Man kann nur stets dafür sorgen ,dass die Tiere es gut haben und sie aufmerksam beobachten. Wenn dann was passiert muss man sich wenigstens keine allzu großen Selbstvorwürfe machen. Meine Meinung!

Bunte Huehner
22.02.2014, 14:43
Sturm die Tierärztin ist so KLASSE. Bin wirklich froh dass sie sie in der Nähe gibt. danke nochmals für den Tipp. Der Henne konnte sie nicht mehr helfen aber der Hahn wäre auch fast dran gestorben und sie hat ihm das Leben gerettet. Sie hat uns erzählt dass sie blaue Brahma züchtet (Puten hatte sie mal, sind aber nach 2 Wochen schon an der Schwarzkopfkrankheit gestorben).

Da wir Bio sind (d.h. die Tiere aufm Hof :-) ) schreibt sie uns die ideale Zusammenstellung für Zuchtfutter Hühner und Puten und ein super Kükenstarter (auch selbt gemischt).

Absolut zu empfehlen die Frau