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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nachbars jagdhund reisst hühner



Gockel1989
19.12.2013, 22:41
Hallo. Heute wurden zum zweiten mal 5 von 7 Hühnern getötet. Obwohl die hühner im Gehege eingezäunt waren,hat es der jagdhund geschaft zwei zaunpfähle umzuknicken und das vogelnetz aufzureissen. 2 hühner haben grad noch überlebt.zum Glück hat mein nachbar es zugegeben und steht für die kosten grade. Gibt es da irgendwelche rechtlichen massnahmen wenn soetwas nochmal passiert

Hatschipuh
19.12.2013, 22:47
Wenn das jemand dem Ordnungsamt meldet bekommt der Hundehalter eine Auflage , und da es bereits das zweite Mal ist , finde ich das sehr unlustig!
Das Ordnungsamt ist da sehr riguros ..... es ist ja nicht der Hund,sondern der Halter , der sich scheinbar nicht entsprechend kümmert oder zu den unbelehrbaren gehört....

Lisbet85
19.12.2013, 23:05
Ich denke, der Hundehalter kann dafür angezeigt werden. Den Schaden muss er sowieso zahlen. Und er muss seinen Hund besser verwahren.

Pudding
19.12.2013, 23:35
der Hundehalter wird nur die nächste Zeit besser ein Auge auf seinen Hund haben aber in ein paar Tagen/Wochen ist das dann wieder Schnee von gestern!
Würd am Rad drehen wenns meine Huhns wären, da käme ne Litze mit Strom um das Gehege, dann kann der Jagdhund gerne vorbeikommen:jaaaa:!

nbk
19.12.2013, 23:49
Warum reitet ihr immer auf dem Jagdhund rum? Es doch völlig egal, was es für ein Hund ist, auch ein Pudel kann als Jagdhund gebraucht werden und der Nicht-Jagdhund ist genauso in der Lage ein Huhn zu zerpfluecken. Genauso als wenn du schreibst, das blonde Opfer oder der Opelfahrende Taeter!
Nur ist der Jagdhund eben oftmals sehr klever...

Nicolina
19.12.2013, 23:58
Gibt es da irgendwelche rechtlichen massnahmen wenn soetwas nochmal passiert
Die könntest du grundsätzlich auch jetzt schon ergreifen.
( Der Hund würde danach als "gefährlich" eingestuft werden und erhielte Maulkorb- und Leinenzwang. )
Da sich der Nachbar jedoch in soweit einsichtig zeigt,
dass er die Kosten übernehmen will, würde ich mit ihm zunächst über "Präventivmaßmahmen" sprechen.
Eine, wie von Pudding erwähnte, Elektrifizierung des Zaunes nebst Kostenbeteiligung oder einer kompletten Übernahme der Kosten dafür, durch den Nachbarn, wäre meine Gesprächsgrundlage, damit es kein nächstes mal gibt.

Konich
20.12.2013, 06:23
Die könntest du grundsätzlich auch jetzt schon ergreifen.
( Der Hund würde danach als "gefährlich" eingestuft werden und erhielte Maulkorb- und Leinenzwang. )
Da sich der Nachbar jedoch in soweit einsichtig zeigt,
dass er die Kosten übernehmen will, würde ich mit ihm zunächst über "Präventivmaßmahmen" sprechen.
Eine, wie von Pudding erwähnte, Elektrifizierung des Zaunes nebst Kostenbeteiligung oder einer kompletten Übernahme der Kosten dafür, durch den Nachbarn, wäre meine Gesprächsgrundlage, damit es kein nächstes mal gibt.

WOW, einer der besten Vorschläge, die ich hier im Forum gelesen habe! Genau das hätte ich auch vorgeschlagen. So teuer ist der Vorschlag auch nicht und du und dein Nachbar können dann sicher besser schlafen!

Sundi75
20.12.2013, 08:13
Die könntest du grundsätzlich auch jetzt schon ergreifen.
( Der Hund würde danach als "gefährlich" eingestuft werden und erhielte Maulkorb- und Leinenzwang. )
Da sich der Nachbar jedoch in soweit einsichtig zeigt,
dass er die Kosten übernehmen will, würde ich mit ihm zunächst über "Präventivmaßmahmen" sprechen.
Eine, wie von Pudding erwähnte, Elektrifizierung des Zaunes nebst Kostenbeteiligung oder einer kompletten Übernahme der Kosten dafür, durch den Nachbarn, wäre meine Gesprächsgrundlage, damit es kein nächstes mal gibt.

Ich weiß ja nicht wie das in D abgehalten wird aber hier bekommst du keine Leinen-Maulkorbpflicht wegen ein paar Hühnern.Das ist schlicht und einfach nur Sachschaden.
Und der Hundebesitzer ist rein rechtlich gesehn verpflichtet nur den versursachten Schaden zu begleichen und nicht nen ganzen Zaun zu finanzieren.Wenn neuer Zaun (Grundstücksgrenze betreffend) dann müssten die Kosten aufgeteilt werden.Bzw. bei uns gibts irgend ein so komisches Gesetzt wonach -ich glaube- der linke Nachbar von von der Straße aus gesehn für den Grundstückszaun verantwortlich ist.
Währe es mein Hund würde ich anbieten den Schaden zu begleichen und mich an den Kosten für den neuen Zaun beteiligen.
Und nochwas:Wenn schon ein Hund es schafft die Einfriedung der Hühner zu zerstören schaffts ein Fuchs ebenso......

Kleener
20.12.2013, 08:42
auch ein Pudel kann als Jagdhund gebraucht werden.

Mein Lieber...
ein Pudel IST ein Jagdhund;-)
Ist ein Apportierhund der für die Entenjagd gezüchtet wurde ;-)
Übrigens zahlt sowas die Versicherung des Jägers also die Kreisjägerschaft.

Bollenfeld
20.12.2013, 08:53
Mein Lieber...
ein Pudel IST ein Jagdhund;-)
Ist ein Apportierhund der für die Entenjagd gezüchtet wurde ;-)
Übrigens zahlt sowas die Versicherung des Jägers also die Kreisjägerschaft.

Der Pudel ist kein Jagdhund mehr, auch wenn er vor vielen Jahren als Apportierhund gezüchtet wurde.

Wenn der Besitzer des Jagdhundes ein Jäger ist und seinen Jagdschein gelöst hat, dann wird die Jagdhaftpflicht für den Schaden aufkommen. Allerdings hat die Kreisjägerschaft nicht mit der Versicherung zu tun, sondern die Jagdhaftpflichtversicherungen werden bei den ganz normalen Versicherungsunternehmen abgeschlossen. Jetzt kommt das große Aber, denn nicht jeder jagdhundebesitzer ist auch Jäger mit gelösten Jagdschein. In solchen Fällen greift eine eventuell vorhandene Hundehaftpflicht oder der Besitzer muß aus eigener Tasche bezahlen.

Da der Hund ein Wiederholungstäter ist, würde ich den Besitzer vor die Wahl stellen, seinen Hund ordentlich zu sichern oder den Hund beim Ordnungsamt als gefährlich melden.

nbk
20.12.2013, 11:01
Hab, das Beispiel ja bewusst gewählt. Mein Vorredner hats bereits gesagt.

Der Pudel (Caniche) war im vorletzten Jahrhundert in seinem Ursprungsland FR ein Jagdhund für den Apport im Wasser. Heute ist er ein Gesellschafts- und Begleithund und vor allem Zirkus tauglich. So können sich Züchtungen verändern.

Jeder Hund im Allgemeinen, ist ein Raubtier, egal ob Jagd oder nicht.

Ein guter Jagdhund, der auch jagdlich geführt wird, kann allerdings sehr wohl zwischen Wild und Haus-/Nutztier unterscheiden.
Jedoch hört diese Differenzierung oft am eigenen Grundstückszaun auf.

DA (also am Grundstückszaun) sollte angesetzt werden, nicht beim Hühnergehege.

Der typisch deutsche Schrei nach dem Ordnungsamt, (oder der österreichische nach dem Abschuss;)) quittiert nur die absolute Unfähigkeit zur Kommunikation und oft fahrlässigen Haltungsbedingungen, zu der die Grundstückssicherung m.M. auch gehört.

Goofy61
20.12.2013, 11:11
Ein oder zwei übereinander angebrachte blanke Drähte, die an einem Weidezaungerät angeschlossen sind werden hier wohl Wunder wirken. Die halten dann nicht nur Nachbars Hund sondern auch ggf. einen Fuchs effektiv ab.
Die Stromstärke sollte so hoch wie möglich gestellt werden, da das Fell eines Hundes recht gut isoliert. Darum würde ich auch einen blanken Draht und kein Elektroseil nutzen.
Ich habe mal in meinem Garten meine frisch gepflanzten Blumenzwiebel mit einem Weidezaun vor unserer Wolfspitzhündin sichern müssen. Hier hat nur ein blanker Draht was genützt, unter das Elektroseil ist sie auch bei stärkster Einstellung einfach drunter gerobbt.

eierdieb65
20.12.2013, 11:55
Grüß dich NBK

Kein Österreicher hat nach Abschuss gerufen.:neee::p

Hast wohl den Fred verwechselt?:-[

Einfach mit dem Nachbar reden, damit er sich am Elektrozaun beteiligt und gut ist die Nachbarschaft für die Zukunft.
Auf lange Sicht erspart er sich dadurch ja auch die Kosten für weitere Hühner.
So ein Netzteil kostet ca 100€, der Draht fast nichts/Meter (Ich glaub es waren 20€ für 500 Meter) und einige Isolatoren. (Für 25€ gibts 50 Stück im Angebot)
Mit 70€ pro Partei ist alles sicher und ;D;D;D für alle garantiert.

lg
Willi

nbk
20.12.2013, 12:07
Gruss zurück,

war ja auch ironisch gemeint. (Mich schockiert halt euere Hundeabschussquote;))

w.lensing
20.12.2013, 12:10
Also ein Gehege bei dem ein Hund 2 Zaunpfähle und da Einfriedungsnetz zerreißen kann ist für mich kein stabiles Gehege. Vielleich solltest du die Zu erwartende Endschädigung für ein stabiles Gehege verwenden. Wilhelm

eierdieb65
20.12.2013, 12:34
Was schockiert dich da?
Die Zahl der Hunde, die allein rumlaufen?
Die Zahl der Hunde, die ohne Leine, ohne auf das liebende Fraudi zu hören, mit dem Fraudi "spazieren gehen"?

Meiner Tante wurde ihr Hund vor ihren Augen, vom Jagdaufseher, erschossen.
Und das obwohl sie ja dabei war und ihn gerufen hat. Und die Jägersau zeig ich an und.....

Nach ca 1 Jahr konnte sie zugeben: Sie hat gerufen und gerufen und gerufen und dem Hund war es wurst. Er war ca 300m von ihr entfernt und "taub".
Der Hund war ca15m von 2 Rehkitzen entfernt, die die Mutter dort abgelegt hatte. (Aussage des Jagdaufsehenden, der die Kitze beobachtete und deswegen im Hochsitz war.) Das ganze war ca 1km außerhalb der Ortschaft.
Bei uns wäre der Jagdaufseher sogar ohne Kitze zum Abschuss verpflichtet gewesen, wenn er feststellt, dass der Hund auf Kommandos nicht reagiert.
Mich wundern nicht die Abschusszahlen, sondern die revierenden Hunde in dieser Häufigkeit.

@ wilhelm lensing:
Die gebrochenen Steher haben mich auch irritiert. Aber ein Zaun (der Draht) ist für einen entschlossenen Hund kein Problem.

lg
Willi

Bollenfeld
20.12.2013, 12:50
Ich bin ja nun selber Besitzer von mehreren Jagdhunden und bin der Meinung, daß der Hund als erstes gesichert werden muß, denn ansonsten sucht der sich andere Opfer in der Nachbarschaft. Wird ja noch mehr Haustiere in der Nachbarschaft geben.

Hatschipuh
20.12.2013, 13:43
Ich bin ja nun selber Besitzer von mehreren Jagdhunden und bin der Meinung, daß der Hund als erstes gesichert werden muß, denn ansonsten sucht der sich andere Opfer in der Nachbarschaft. Wird ja noch mehr Haustiere in der Nachbarschaft geben.

Damit fängt es schonmal an..... tut nur leider nicht jeder! Und die Sprüche "Das hat der noch nie gemacht" kann ich auch schon nicht mehr hören!

Wir hatten den Supergau vor einigen Jahren:

Hühner wie immer neben dem Haus mit den Pferden auf der Weide , für die Pferde Stromlitzen gespannt und auf etwas über 1m Höhe Hühnernetz .....
Ich weis nicht woher der Hund kam,jedenfalls fand er es toll durch den Zaun in die Weide und Karacho Richtung Pferde , ich sah das erst vom Küchenfenster aus,da ich die Pferde galoppieren hörte , also bin ich raus und sehe,wie dieser Hund (großer Mischmach) dauernd die hysterisch galoppierende Jährlingsstute am Bauch zu erwischen, die Hühner waren ebenso hysterisch und fanden zum Teil nicht den Durchgang zum Garten zurück,also Flattermann in Action rundherum.... Zu der Zeit hatten wir noch eine Ambullhündin , einen Schäferhund und einen Kelpie, also wenn Pferde donnern machst Du nix,und dieser Hund...... meine Nerven..... kein Besitzer zu sehen.... Also bin ich rein und hab den Schäferhund und die Ambullhündin rausgeschickt zu dem Hund und versucht die Hühner zum Garten zu treiben,während meine Hunde sich um den Angreifer kümmern sollten... der wiederum sah meine Hunde,machte kehrt und raffte sich das erste Huhn und rannte Richtung Gartendurchgang , da hatten ihn meine Zwei dann aber, und wir hatten eine ganz tolle Beisserei,die kein Schwein braucht,nur anders habe ich damals keine Lösung gesehen.
Die Ambullhündin hatte den Angreifer dann fest im Griff und hielt fest, dann hörte ich plötzlich eine Männerstimme rufen und rufen....der Mann wedelte mit den Händen und schrie: Mein Hund,mein Hund.... ja,sagte ich, Ihr Hund hat das Chaos hier angerichtet,ein Huhn gerafft und wenn ich nicht hier gewesen wäre,weis ich nicht,wie es ausgegangen wäre! Antwort: Das hat der noch nie gemacht! Und ihre Hunde haben meinen Hund böswillig gebissen,dafür zeige ich sie an! Ich habe dann die Polizei und meinen Nachbarn gerufen, und dann war richtig Party!
Der Typ hat doch echt gemeint,das es meine Schuld wäre,ich hätte keinen ordentlichen Zaun,und sein Hund wäre nicht bösartig......bla bla bla

Das hat mich veranlasst den kompletten Hühnerzaun als Elektrische Variante mit ordentlich Saft drauf zu installieren, und ab und zu höre ich dann mal ein jaulen,von den Spaziergängerhunden - auch das dagegenpinkeln der Rüden wird eben direkt mit Stromschlag bestraft.
Also für mich der beste Schutz vor Hunden,Katzen und allem was 4 Beine hat und nicht dort hinein gehört , teuer in der Anschaffung aber sehr effizient!

Medienhuhn
20.12.2013, 14:22
Hi Gockel 1989,

zunächst einmal herzliches Beileid zu Deinem Verlust. Grundsätzlich ist der Hundehalter verpflichtet seinen Hund so zu halten, dass andere (Menschen Haus- Nutztiere) nicht durch den Hund gefährdet werden. Der Jagdhund Deines Nachbarn ist "Wiederholungstäter", hatte also nunmehr bereits zum zweiten Mal Jagderfolg bei Deinen Vögeln. Er wird es bei nächster Gelegenheit wieder tun. Also sollte er keine Gelegenheit mehr bekommen - und genau dafür hat der Besitzer des Jagdhundes zu sorgen (und nicht Du!). Also Zaun so erhöhen und noch mit Strom übersichern, dass sich der gute Jagdhund die Aktion zweimal überlegt. Um ehrlich zu sein, bei so einem Hund in Nachbars Garten hätte ich auch keine ruhige Minute, wenn in meinem Garten Kleinkinder spielen. Ich bin wirklich Hundeliebhaber durch und durch, aber irgendwann hört es auf. Spätestens wenn es ein Kind erwischt ist Schluss mit den üblichen Ausreden der Kategorie "Der will nur spielen, oder das hat er ja noch nie gemacht!"

Und leider ist der Schritt vom Hühnchen bis zum schreienden davonrennenden Kleinkind nicht gerade groß.

Rede ruhig mit Deinem Nachbarn und setze ihm ganz klar eine Frist (bitte mit neutralem Zeugen dabei), bis wann er die baulichen Veränderungen an seiner Grundstückseinfriedung umgesetzt haben muss. Bis dahin möge er seinen jagdlich hochmotivierten Hund bitte nicht unbeaufsichtigt im Garten laufen lassen. Wenn er die Frist nicht einhält, je nach nachbarschaftlichem Verhältnis, entweder sofort Anzeige beim Ordnungsamt oder nochmals schriftlich eine Nachfrist geben und bei Nichteinhaltung anzeigen.

Sorry, aber hier ist der Hundebesitzer eindeutig in der Bringschuld.

Herzliche Grüße

vom Medienhuhn

eierdieb65
20.12.2013, 14:33
Wie gesagt: In Österreich ist eindeutig geklärt, wer den Zaun zu machen hat.
Bei euch auch?
Habe bisher nichts gelesen, wer rechtlich zur Einfriedung verpflichtet ist.

Am Besten finde ich immer noch die Kostenteilung.

lg
Willi

Medienhuhn
20.12.2013, 15:11
Hi Eierdieb65,

so eine Regelung gibt es bei und in D meines Wissens nach nicht, zumindest nicht in den Bundesländern/Gemeinden in denen ich bisher gelebt habe.

Aber mal rein hypothetisch: Du möchtest Dir gerne zwei Geparden auf Deinem Grundstück halten und damit die nicht Deine Nachbarn und deren Haustiere mit ihrem Fresschen verwechseln, soll der Nachbar Dir die Hälfte vom Zaun zahlen? Von Artenschutzbestimmungen und sonstigem Mal ganz abgesehen, aber da wird wohl auch in Ösiland kein Schuh draus, oder?

Warum sollte der TE für einen Zaun zahlen, der in der Güte nur gebraucht wird, weil der Nachbar seinen Jagdausübungsgehilfen nicht im Griff hat? Wer Tiere hält, hat dies so zu tun, dass von diesen keine Gefahr/Belästigung für andere Menschen und deren Eigentum (in diesem Fall Hühner) ausgeht. Also Nachbar stellt Zaun und sichert so seine wedelnde Waffe. Das hat nichts mit Nachbarschaftsrecht zu tun, sondern mit seiner Verpflichtung als Hundehalter.

Theoretisch ist die Idee der Kostenteilung ja ganz nett, aber in diesem Fall besteht eine Verpflichtung für den Nachbarn. Wenn er den Hund nicht im Garten herumlaufen lässt, sondern im Haus/Zwinger hält, bräuchte er auch keinen Zaun zu stellen. Der TE hat ja eine Umzäunung um seine Hühner, damit die nicht in Nachbars Rosenbeeten scharren und dort keinen Salat fressen. Nur leider reicht diese "huhnsichere" Umzäunung nicht um den Jagdhund draußen zu halten, was aber rechtlich das Problem des Hundehalters ist.

Und wie gesagt, heute sind's die Hühnchen, morgen ein Kätzchen zwei Grundstücke weiter und übermorgen....

Herzliche Grüße vom Medienhuhn

w.lensing
20.12.2013, 16:12
Es gibt sehrwohl in Deutschland eine Regelung über Grenzeinfriedung im Nachbarschaftsrecht. ist eine Komunale Satzung. Wilhelm

Sundi75
20.12.2013, 16:58
Hi Eierdieb65,

so eine Regelung gibt es bei und in D meines Wissens nach nicht, zumindest nicht in den Bundesländern/Gemeinden in denen ich bisher gelebt habe.

Aber mal rein hypothetisch: Du möchtest Dir gerne zwei Geparden auf Deinem Grundstück halten und damit die nicht Deine Nachbarn und deren Haustiere mit ihrem Fresschen verwechseln, soll der Nachbar Dir die Hälfte vom Zaun zahlen? Von Artenschutzbestimmungen und sonstigem Mal ganz abgesehen, aber da wird wohl auch in Ösiland kein Schuh draus, oder?

Warum sollte der TE für einen Zaun zahlen, der in der Güte nur gebraucht wird, weil der Nachbar seinen Jagdausübungsgehilfen nicht im Griff hat? Wer Tiere hält, hat dies so zu tun, dass von diesen keine Gefahr/Belästigung für andere Menschen und deren Eigentum (in diesem Fall Hühner) ausgeht. Also Nachbar stellt Zaun und sichert so seine wedelnde Waffe. Das hat nichts mit Nachbarschaftsrecht zu tun, sondern mit seiner Verpflichtung als Hundehalter.

Theoretisch ist die Idee der Kostenteilung ja ganz nett, aber in diesem Fall besteht eine Verpflichtung für den Nachbarn. Wenn er den Hund nicht im Garten herumlaufen lässt, sondern im Haus/Zwinger hält, bräuchte er auch keinen Zaun zu stellen. Der TE hat ja eine Umzäunung um seine Hühner, damit die nicht in Nachbars Rosenbeeten scharren und dort keinen Salat fressen. Nur leider reicht diese "huhnsichere" Umzäunung nicht um den Jagdhund draußen zu halten, was aber rechtlich das Problem des Hundehalters ist.

Und wie gesagt, heute sind's die Hühnchen, morgen ein Kätzchen zwei Grundstücke weiter und übermorgen....

Herzliche Grüße vom Medienhuhn
Und warum soll er nicht?Er will doch seine Hühner geschützt wissen und wenn da ein Jagdhund schon mal rein kommt ist der Fuchs nicht weit.
"Wedelnde Waffe"- na da spricht wohl ein Hundefreund in spe.....
Ja genau :roll....
Man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen.....

Medienhuhn
20.12.2013, 17:26
Hi Sundi,

nichts für Ungut...und womit wird leider auch heute noch in so manchen Fällen für den Raubzeug-Verweis trainiert:-(

Mit Miezekatze...Youtube löscht zum Glück die wunderbaren filmischen Erzeugnisse solcher Fehlgeleiteten schnell, aber hin und wieder gibt es die zu sehen, wenn auch nie besonders lange.

Soviel zu den Kanonen und den Spatzen. Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass Hunde, die bereits jagdlichen Erfolg (Tötung von Beute) hatten, nur sehr schwer erzieherisch davon abzubringen sind, diese Taten zu wiederholen. Und sagen wir Mal Deutsch Drahthaar-Größe reicht locker auch für den Riss eines Lamms (und da versteh ich keinen Spaß, ebenso wenig wie bei Huhn oder Katze).

Irgendwie wird hier seltsam bewertet: wenn sich ein Habicht oder Fuchs ein Huhn schnappt, weil er Hunger hat, ist der Aufschrei groß. War es ein Hund mit dem der Jagdtrieb durchgegangen ist (Hunger hatte der wohl eher nicht), dann wird es verharmlost. Sorry, aber Hunde sind eben auch Beutegreifer, die vom Besitzer/Eigentümer zu erziehen sind und entsprechend kontrolliert werden müssen...Schuld trägt nicht der Hund, der macht nur, was ihm sein Instinkt vorgibt. Die Schuld liegt beim Eigentümer. Und Eigentum verpflichtet eben - auch wenn es keiner gern hört. Und mit Verpflichtung meine ich nicht alle Nase lang dem Geschädigten neue Hühner kaufen. Wenn das sich noch öfter wiederholt, wird auch die Versicherung genauer hinschauen, falls sie in Anspruch genommen wird.

Was würdest Du denn machen, wenn Dein Nachbar so ein entzückendes Schätzchen auf seinem Grundstück hielte, das hin und wieder zu Dir zu Besuch kommt und sich bedient?

Sorry, aber bei solchen Hundebesitzern (zumal wenn sie auch noch als Jäger vom Fach sind) habe ich den Kaffee auf.

Grüße

Vom Medienhuhn

Sundi75
20.12.2013, 18:44
Hi Sundi,

nichts für Ungut...und womit wird leider auch heute noch in so manchen Fällen für den Raubzeug-Verweis trainiert:-(

Mit Miezekatze...Youtube löscht zum Glück die wunderbaren filmischen Erzeugnisse solcher Fehlgeleiteten schnell, aber hin und wieder gibt es die zu sehen, wenn auch nie besonders lange.

Soviel zu den Kanonen und den Spatzen. Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass Hunde, die bereits jagdlichen Erfolg (Tötung von Beute) hatten, nur sehr schwer erzieherisch davon abzubringen sind, diese Taten zu wiederholen. Und sagen wir Mal Deutsch Drahthaar-Größe reicht locker auch für den Riss eines Lamms (und da versteh ich keinen Spaß, ebenso wenig wie bei Huhn oder Katze).

Irgendwie wird hier seltsam bewertet: wenn sich ein Habicht oder Fuchs ein Huhn schnappt, weil er Hunger hat, ist der Aufschrei groß. War es ein Hund mit dem der Jagdtrieb durchgegangen ist (Hunger hatte der wohl eher nicht), dann wird es verharmlost. Sorry, aber Hunde sind eben auch Beutegreifer, die vom Besitzer/Eigentümer zu erziehen sind und entsprechend kontrolliert werden müssen...Schuld trägt nicht der Hund, der macht nur, was ihm sein Instinkt vorgibt. Die Schuld liegt beim Eigentümer. Und Eigentum verpflichtet eben - auch wenn es keiner gern hört. Und mit Verpflichtung meine ich nicht alle Nase lang dem Geschädigten neue Hühner kaufen. Wenn das sich noch öfter wiederholt, wird auch die Versicherung genauer hinschauen, falls sie in Anspruch genommen wird.

Was würdest Du denn machen, wenn Dein Nachbar so ein entzückendes Schätzchen auf seinem Grundstück hielte, das hin und wieder zu Dir zu Besuch kommt und sich bedient?

Sorry, aber bei solchen Hundebesitzern (zumal wenn sie auch noch als Jäger vom Fach sind) habe ich den Kaffee auf.

Grüße

Vom Medienhuhn

Ich bin selber Besitzerin eines Rottweiler-Rüden und einer Dobermann-Rotti Mix Hündin ;) Somit kenne ich beide Seiten der Medailie + dazu die oftmals bösartigen Anfechtungen weil ich Listenhunde führe.Wir haben eine Haushäsin im kompletten Freilauf und meiner Hündin würde es im Traum nicht einfallen diese Häsin zu jagen.Genauso beim Rest der Hoftiere oder z.b wie gerade jetzt wenn ich Küken oder Jungtiere zu hause habAllerdings bezieht sich das NUR auf unsere Tiere und ab der Haustüre da würde auch ich meine Hand niemals für sie ins Feuer legen.
Fazit:Ich gehe niemals ohne Leine vor die Türe 1.aus Respekt vor meinen Mitmenschen die ebensowenig von einem unangeleinten Hund belästigt werden wollen wie ich 2.auch ich kann nicht in meinen Hund seinen Kopf reingucken und wissen was abgeht ;)
Auch Nachbar hat nen Cockerspaniel welcher schon auf unserem Grundstück war aber gsd. ist nichts passiert.Habe den Nachbarn freundlich darauf hingewiesen das 1. meine Hündin auch im Garten ist wenn sie läufig ist 2.Ich wertvolle Zuchttiere habe welche ich gerne länger behalten würde 3.Ich nicht auch noch seinen Hundekot wegräumen möchte aus meiner Wiese
Da war auch die Antwort von wegen ich hätte meinen Zaun so zu sichern das der Cocker nicht rüber kann.Da bei uns das geregelt ist muss in diesem Falle der Nachbar die Grundstücksgrenze einfrieden.Aber ich bin dem zuvor gekommen und hab das selber erledigt komplett auf meine Kosten bevor wirklich nochmals was passiert.
Was gewisse Youtube-Vids angeht kann ich nicht mitreden da ich mir solche Perversitäten nicht angucken muss.Aber als ehemalige Besitzerin eines PitBull´s und das dazugehörige Wissen (Buchverweis von mir: Die Wahrheit über den American PitBull-Terrier v. Strathon!!!) weis ich zu was Menschen aus Profitgier im Stande sind.
Zusatz: Bei mir holt sich der Habicht alle 2-3 Monate mal ein Täubchen und ich kann damit gut leben.Wir haben der Natur genügend weggenommen da is es mehr als Recht etwas "zurück zugeben"

dehöhner
21.12.2013, 13:49
Klar ist der Hundebesitzer in der Veranwortung und muß dafür Sorge tragen, das sein Hund nicht auf das Grundstück der Nachbarn läuft. Igal ob nun die Hühner richtig oder gar nicht eingezäunt sind oder nicht. Es gibt genug Leute, da laufen die Hühner frei im Hof.
Unrelevant ist ebenfalls, ob ein Fuchs die Hühner reißen könnte oder nicht. Ich finde manche Aussage hier unverständlich.
Wenn der Hund z.B die Katze der Nachbarn tötet kann man ja auch nicht sagen, die Katze hätte ja sowieso im Haus eingesperrt sein müssen, denn sie hätte ja auch vom Auto überfahren werden können.
Solche Leute dürften keine Hunde halten, da sie die Verantwortung nicht tragen können.

dehöhner

eierdieb65
21.12.2013, 13:59
Grüß euch
Der Hundehalter war doch einsichtig.
Haut doch nicht auf die Einsichtigen, denen ein Fehler passiert ist, ein.
Bei den Uneinsichtigen macht ihr dann was?
Eine einvernehmliche Lösung mit den Nachbarn ist doch immer besser, als ein ewiger Zoff, oder?

Wir haben ja "deftigere" Gesetze, was Eindringlinge betrifft.
Aber ich vermute genau deswegen haben wir weniger Nachbarzoff.
Wenn ich straffrei den Nachbarskater, auf meinem Grundstück, erschlage, habe ich es sicher lustig mit der Nachbarschaft. Und das auf ewig.
Daher wirds kaum wer machen.
Man trifft sich, redet, sucht Lösungen, und bleibt einander wohlgesonnen.
In D wird wegen des Katers, der reinkackt, ewig prozessiert.
Und das Klima ist auf ewig vergiftet.


lg
Willi

w.lensing
21.12.2013, 15:50
Oder es wirdd ohne g

dehöhner
22.12.2013, 05:12
@eierdieb

ich weiß nicht ob jemand einsichtig genug ist, wenn sowas schon das zweite mal passiert ist.
Ich finde das ist ein sehr schlimmes Erlebnis für einen Hühnerhalter. Und nicht jeder sieht seine Tiere als Nutztiere, die man mal so eben ersetzen kann.
Trotzdem ist ja nichts gegen ein gemeinsames Gespräch zu sagen.
Nur ist mir die Diskussion völlig unverständlich, das der Hühnerhalter sich einen Stromzaun kaufen soll, oder wer welche Zaunseite bezahlt oder ob die Pfosten fest genug waren etc. Der Hundehalter ist alleine für sein Tier verantwortlich.
Vor Jahren sind mal meine Hühner zum Nachbarn gelaufen, weil sein alter Wildzaun unten kaputt war und sich auch teils nach oben vorbog.
Zuerst fand der Nachbar es witzig, dann aber scharrten die Hühner Löcher in den Boden. Dann gefiel es dem Nachbarn nicht mehr.
Also habe ich umgehend einen kurzen Zaun an seinem befestigt und in den Boden gebuddelt, damit die Hühner nicht mehr rüberlaufen können. Und das Ganze über 100 Meter, das war viel Arbeit.
Aber ich bin verantwortlich für meine Tiere und muß sehen, wie ich es regel.
Ich habe direkt gehandelt, obwohl nichts schlimmes passiert ist. Ich weiß nicht wie mein Nachbar reagiert hätte, wenn seine Tiere wiederholt getötet worden wären. Das wäre eine ganz andere Situation gewesen.
Sowas ist dann keine Kleinigkeit mehr.

dehöhner

Mara1
22.12.2013, 08:04
Nur ist mir die Diskussion völlig unverständlich, das der Hühnerhalter sich einen Stromzaun kaufen soll, oder wer welche Zaunseite bezahlt oder ob die Pfosten fest genug waren etc. Der Hundehalter ist alleine für sein Tier verantwortlich.

dehöhner

Klar ist allein der Hundehalter für seinen Hund verantwortlich.

Warum über den Hühnerzaun bzw. über Strom am Hühnerzaun geschrieben wird ist einfach deshalb, weil der Hühnerzaun so wie er jetzt ist ganz offensichtlich nicht sicher ist. Der Hund des Nachbarn ist schließlich nicht der einzige Räuber, der sich für die Hühner interessieren könnte. Es gibt bestimmt auch noch andere Hunde dort, und vor allem gibt es Füchse. Ich finde den Hinweis schon richtig, wo ein Hund rein kommt, schafft es auch ein Fuchs. Es hilft ja nichts, wenn der Nachbar seinen Hund gut einzäunt, aber dann bei nächster Gelegenheit ein Fuchs die Hühner besucht. Deshalb: Der Nachbar muß seinen Hund sicher einzäunen oder eben besser auf ihn aufpassen, aber für die Hühner wäre trotzdem ein besserer Zaun sinnvoll. Damit wären dann Hühnerräuber auf vier Pfoten ausgesperrt, der Fuchs und automatisch auch Nachbars Hund.

Grüße
Mara

Nicolina
22.12.2013, 22:14
Grüß euch
Der Hundehalter war doch einsichtig.
Haut doch nicht auf die Einsichtigen, denen ein Fehler passiert ist, ein.
(...)
Eine einvernehmliche Lösung mit den Nachbarn ist doch immer besser, als ein ewiger Zoff, oder?


Was ich, wie geschrieben, auch für den besten Ansatz halten würde.
Zumal, durch eine Elektrifizierung eben auch Schutz gegen den Fuchs weitestgehens gewährleistet wäre.

Vielleicht meldet sich der Threatersteller auch noch mal ?
Würde mich jedenfalls interessieren, ob/ wie sich ein klärendes Gespräch über Präventionsmaßnahmen ergeben/ entwickelt hat.

mike0815
23.12.2013, 14:10
Sind ja wie immer viele geile Antworten von Prof. und Dr. hier bei....

Ich am Thread-Starter seiner Stelle würde das ganz normal mit dem Nachbarn klären. Wenn er dafür sorgt das es dem Hund nichtmehr möglich ist, isses ok, wenn er den Schaden noch bezahlt isses auch ok. Dann würde ich mal zusehen meine Hühner auch so zu halten das der Hund nichtmehr drann kommt, denn wenn der schon drann kommt, kommt es der Fuchs nachher im April-Juni allemal.
Und schon jammetrt hier der nächste das der Fuchs zu besuch war.... mach das mal alles so sicher wie du meinst das es auch 100% sicher ist und lassen mit deinem nachbar und dessen hund das mal zusammen testen. Ob er noch rein kommt. Wenn er es nicht schaft haste bei guter arbeit auch was dazu geleistet das du keine verluste am fuchs erleidest im nächsten frühjahr evtl.


Und alles was hier mit Klage, Maulkorb, Anzeigen und sonstwas zutun hat, man sollte immer davon ausgehen das man warscheinlich einen leben lang als nachbar wohnt und sicher isses das nicht wert ein leben lang streit zu haben wegen 10 hühner.


Und ob der pusel nun im 18. Jahrhundert ein Jagdhund war, wollte hier keine S.. wissen, denn heute ist er es nichtmehr.
Wenn nur noch der englische Pudelpointer und das is auch kein Pudel sondern ne Kreuzung aus Pointer und Barbet...

nbk
23.12.2013, 18:07
...und dein aufgegeilter 0815 Beitrag interessiert auch keine S... mehr.

Uwchen
23.12.2013, 18:46
Hallo Hundehalter

laßt den Hund einfach an der Leine (mache ich auch so )
tja und alles ist gut

Viele Grüße Uwchen

nbk
23.12.2013, 19:13
Auch ne nette Art sich als Neuzugang im Forum vorzustellen. Willkommen und viel Spass mit Leine im Garten:laugh

Uwchen
23.12.2013, 20:34
daran habe ich nun nicht gedacht
auf unserem Grundstück ist der Dackel auch nicht an der Leine hi

Viele Grüße Uwchen

Nicolina
23.12.2013, 23:04
Da der Threatersteller seit dem Tag, an dem er dieser Thema eröffnet hat, hier nicht mehr online war,
war das Interesse an Antworten wohl nicht so groß :(
Ich finde das immer sehr schade..

nbk
23.12.2013, 23:56
Wenn man sich die Historie seiner Beitraege ansieht, kommen einem eh Zweifel... Ein trolliger Schreiberling, der sich alle 3 Monate mal einloggt, ein paar d..... Fragen stellt und dann wieder abzischt. Strange

Pudding
24.12.2013, 02:44
na dann bis März da wird er wider on sein:laugh!

dehöhner
24.12.2013, 06:28
Ich würde mir auch gut überlegen, ob ich den Hundehalter anzeige. Es kommt immer darauf an, ob der Hund insgesamt eine Gefahr darstellt. Ein Gespräch ist natürlich immer besser.
Allerdings muß ich sagen, wäre mein Verhältnis zum Nachbarn schon gestört nach so einer Aktion.
Ich hoffe nun, das er den Hund nun anleint und auf ihn aufpasst.

Bei den Antworten hatte ich teils den Eindruck, das der Hühnerhalter eurer Meinung nach selbst in der Verantwortung sei seine Hühner zu schützen, daß hatte mich gestört. Aber es ging euch wohl mehr um den zusätzlichen Schutz vor dem Fuchs.
Bei mir laufen ein Teil der Hühner in einem übernetzten Gehege und ein Teil läuft frei rum, und das auf 5000 m", die sich nicht übernetzten lassen und die ich nicht mit Strom absichern kann.
Aber wenn man sowieso die Hühner in einem begrenztem Rum laufen läßt, dann ist eine Übernetzung und ein stromführender Zaun immer sinvoll. Es schützt nicht nur die Tiere, sondern die eigenen Nerven.

dehöhner

nbk
24.12.2013, 10:28
na dann bis März da wird er wider on sein:laugh!

Ne sie entdeckt grad das Forum:laugh

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/71253-hühnerrasse-und-zahl-unterm-beitrag

Gockel1989
24.12.2013, 10:52
Wo steht hier was von SIE??
Ne sie entdeckt grad das Forum:laugh

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/71253-hühnerrasse-und-zahl-unterm-beitrag

Gockel1989
24.12.2013, 10:56
Also sein hund ist eingezäunt. Hat leider nur mehrmals jetzt schon vergessen sein tor zu schliessen,so das der hund abhauen konnte.habe mir jetzt neue pfähle draht und hühner geholt und werde ihm die Rechnung demnächst bringen

nbk
24.12.2013, 11:30
Na dann frohe Weihnachten:p

Hornet
24.12.2013, 17:03
Also das sind schon interessante Anworten hier!

Also was Fakt ist: Es gibt sehr viele Jagdhunderassen,das heist aber nicht das Diese auch jagdlich ausgebildet sind!
Ein Jagdhund per Gesetz ist(und da geht es um die jagdliche Brauchbarkeit),wenn diese Hunde ausgebildet sind UND eine jagdliche Prüfung erfolgreich bestanden haben! Macht dieser Hund dann einen Schaden,tritt die Jagdhaftpflichtversicherung ein!
Das ist aber in unserem Fall völlig egal ob es ein Jagd-Blinden-oder Polizeihund ist! Es ist IMMER der Halter veratwortlich!
Nicht nur für die toten Hühner,sondern auch für den zerstörten Zaun! Es ist auch egal wie alt der Zaun ist...selbst wenn er sich unter dem Zaun durchgräbt-das entstandene Loch muß vom Hundehalter wieder in den alten Zustand versetzt werden!
Nehmen wir jetzt mal an der Hühnerhalter hätte seine Tiere so abgerichtet das sie-ohne Zaun-nur auf seinem Grundstück laufen würden. Dann dürfte kein Hund der Welt dies Hühner auch nur ansatzweise jagen!

Anders schaut es z.B. bei Schaafhaltern aus,deren Tiere vom Wolf gerissen werden! Wenn sie dafür Schadenersatz haben möchten müssen sie nachweisen das Ihre Schutzzäune einen bestimmten Standart erfüllt haben-sonst gibts garnichts!

Oder wenn z.B.Wilschweine den Hausgarten besuchen-auch da gibt es Auflagen was den Zaun betreffen-sonst wird da kein Ersatz gestellt!

Aber in unserem Hundefall gibt es KEINE zwei Meinungen!

Gruß Hornet

Nicolina
25.12.2013, 22:58
Aber in unserem Hundefall gibt es KEINE zwei Meinungen!

Gruß Hornet
Es hat wohl auch keiner bestritten, dass der HH für den Schaden aufzukommen hat, oder?

Hornet
25.12.2013, 23:08
Naja,zumindest dachten Einige das der Hühnerhalter einen neuen Zaun bauen,bzw sich an den Kosten des Zaunes beteiligen soll!

Gockel1989
25.12.2013, 23:26
Also der Hundehalter wollte die kosten von sich aus vom gehege und den neuen Hühnern aus eigener tasche übernehmen.

Hornet
25.12.2013, 23:28
Genau so ist es ja auch richtig!

Nicolina
25.12.2013, 23:37
Naja,zumindest dachten Einige das der Hühnerhalter einen neuen Zaun bauen, bzw sich an den Kosten des Zaunes beteiligen soll!
Bitte lies doch etwas genauer ;)
Bei dem "sichereren" Zaun, ging es (auch) um den Schutz vor "wildlebenden Hühnerdieben"..der Fuchs hier genannt.

Hornet
26.12.2013, 09:15
Nein,das Thema hier war der Hund des Nachbarn und nicht der Fuchs!!!

Nicolina
26.12.2013, 23:07
Nein,das Thema hier war der Hund des Nachbarn und nicht der Fuchs!!!

Ja sicher. Jedoch wurde bei den Ratschlägen zur Einzäunung auch auf den Fuchs eingegangen.