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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Naturbrut oder Innzucht?



Ann-Christin
29.07.2006, 20:34
hiho!

:laola

ich hab da mal ne frage, darf man eine henne mit dem "opa" kreuzen und die küken wieder mit dem hahn??

:help

Arne
29.07.2006, 20:37
Warum solltest Du das nicht können? Es kommt darauf an, wie oft das in der Linie bisher schon gemacht worden ist....... kann Dir bestimmt borni's und mein "Bierlieferant" :roll gaaanz genau erklären, gelle Maik?

Ann-Christin
29.07.2006, 20:39
danke!!

ein freund von mir hat dadurch grad behinderte küken bekommen!!
eins hat sogar spasstische lähmungen!!

Arne
29.07.2006, 22:45
Original von Ann-Christin
danke!!

ein freund von mir hat dadurch grad behinderte küken bekommen!!
eins hat sogar spasstische lähmungen!!

Tja, das kann nach seeeehr langer "Linienzucht" dann schon mal vorkommen! Wir haben dann immer einen neuen Hahn zur Blutauffrischung dazugekauft, andere schwören auf Zukauf einzelner Hennen. Dazu werden mit Sicherheit noch mehr Antworten kommen, aus denen Du Dir dann rausklamüsern kannst, was Dir persönlich lieber ist. (Fährt man lieber "Rentnerferrari" -dat is der mit dem Stern vorne dran!- oder doch lieber nen "BayrischenMistWagen" ;) )

Claudja
30.07.2006, 01:47
Ich würd dann auch eher auf neue Hennen zurückgreifen, weil ein einziger Hahn die gesamte Nachzucht versauen kann. Muss nicht, aber kann.
Bei einer Wald und Wiesenvermehrung schadet die beschriebene Verbindung nicht, sofern nicht beim Opa der Gendefekt liegt.

Grüsserchen
Claudia

WILDFLOh
31.07.2006, 15:32
hy ann-christin;

das mit den behinderten kücken war dan aber ne sehr, sehr, sehr, sehr lange zuchtlinie; dat muss man erst mal schaffen :P

Arne
31.07.2006, 16:46
Original von WILDFLOh...das mit den behinderten kücken war dann aber ne sehr, sehr, sehr, sehr lange zuchtlinie; dat muss man erst mal schaffen :P...

Stimmt, und wenn da schon solche Ausfälle passieren, dann finde ich, eine einzelne Henne zur Blutauffrischung ist eine eher "langfristige Investition": es dauert zu lange, bis sich da eine sichtbarer Erfolg einstellt. Bei einem neuen Hahn läuft man da vielleicht Gefahr, sich kleinere Fehler einzubauen, aber man bekommt auf jeden Fall schneller wieder einen gesunden Stamm "hin".