Locke
29.11.2013, 15:40
Hallo zusammen,
habe momentan zwei Problemfälle im Stall.
Der erste ist ein wunderschöner Bielefelder Hahn. Vergangene Woche bemerkte ich ziemlich viel Blut im Außengehege und an den Stülptränken. Ich dachte mir gleich, dass irgendein Tier sich den Kamm verletzt hat und beim Trinken somit die Tränken beschmierte. Wie schon gesagt, es war der Hahn. Die Hälfte seiner Zacken waren weg. Abgerissen oder abgebissen....keine Ahnung. Er verhielt sich ganz normal. Fraß, beglückte die Damen, nur ab- und zu schüttelte er den Kopf.
Da wir keinen fähigen Tierarzt in der Nähe haben, beschloss ich die Nacht abzuwarten. Meines Erachtens, war es nicht bedenklich. Am nächsten Morgen war der Kamm verkrustet und somit alles o.k. Leider musste ich ein paar Stunden später feststellen, dass die Wunde wieder blutete. Ich konnte jedoch nicht beobachten, dass er von den Damen gepickt wurde. Er muss sich den Kamm also selbst wieder aufgeschrabbt haben. Das ganze „Spiel“ wiederholte sich 3 Tage. Danach war der Kamm für eine Woche in Ordnung. Nun gehe ich heute Mittag raus und sehe, dass er wieder blutet.
Gibt es irgendetwas, das man auf die Wunde geben kann, damit diese nicht immer wieder aufbricht?
Einen Tierarzt, der „Hühner kann“, kenne ich wie gesagt nicht.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Hahn Schmerzen hat. Er verhält sich ganz normal.... Wenn ihr aber meint, das wäre eine Quälerei, dann wird er erlöst. Mein Mann hat die Messer schon gewetzt. Ich würde ihn aber lieber behalten. Ist soooo ein toller, lieber, wenig und leise krähender Hahn.... :-(
Der zweite Problemfall ist eine Bresse Henne, die gerade erst angefangen hat zu legen. Sie benimmt sich auch ganz normal. Mir viel nur auf, dass das Hinterteil extrem mit Kot beschmutzt ist und schaute mal genauer hin. Ich habe gestern gesehen, dass sich etwas aus der Kloake stülpte. Ich würde es mal laienhaft als „Darmvorfall“ bezeichnen. Leider konnte ich sie nicht einfangen. Es war zu matschig im Garten und ich damit zu langsam.....
Heute (mein Mann hat sich schon auf den „Braten“ gefreut) war wieder alles normal. Ich konnte nichts mehr sehen. Außer den dreckigen „Hintern“.
Ist das was Bedenkliches? Gibt es so etwas wie Darmvorfall bei Hennen? Sollte man sie lieber schlachten. Wir müssen unseren Bestand über Winter sowieso reduzieren, da die Tiere in einen anderen, kleineren aber wärmeren Stall umziehen....
Hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben!
Gruß,
Locke
habe momentan zwei Problemfälle im Stall.
Der erste ist ein wunderschöner Bielefelder Hahn. Vergangene Woche bemerkte ich ziemlich viel Blut im Außengehege und an den Stülptränken. Ich dachte mir gleich, dass irgendein Tier sich den Kamm verletzt hat und beim Trinken somit die Tränken beschmierte. Wie schon gesagt, es war der Hahn. Die Hälfte seiner Zacken waren weg. Abgerissen oder abgebissen....keine Ahnung. Er verhielt sich ganz normal. Fraß, beglückte die Damen, nur ab- und zu schüttelte er den Kopf.
Da wir keinen fähigen Tierarzt in der Nähe haben, beschloss ich die Nacht abzuwarten. Meines Erachtens, war es nicht bedenklich. Am nächsten Morgen war der Kamm verkrustet und somit alles o.k. Leider musste ich ein paar Stunden später feststellen, dass die Wunde wieder blutete. Ich konnte jedoch nicht beobachten, dass er von den Damen gepickt wurde. Er muss sich den Kamm also selbst wieder aufgeschrabbt haben. Das ganze „Spiel“ wiederholte sich 3 Tage. Danach war der Kamm für eine Woche in Ordnung. Nun gehe ich heute Mittag raus und sehe, dass er wieder blutet.
Gibt es irgendetwas, das man auf die Wunde geben kann, damit diese nicht immer wieder aufbricht?
Einen Tierarzt, der „Hühner kann“, kenne ich wie gesagt nicht.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Hahn Schmerzen hat. Er verhält sich ganz normal.... Wenn ihr aber meint, das wäre eine Quälerei, dann wird er erlöst. Mein Mann hat die Messer schon gewetzt. Ich würde ihn aber lieber behalten. Ist soooo ein toller, lieber, wenig und leise krähender Hahn.... :-(
Der zweite Problemfall ist eine Bresse Henne, die gerade erst angefangen hat zu legen. Sie benimmt sich auch ganz normal. Mir viel nur auf, dass das Hinterteil extrem mit Kot beschmutzt ist und schaute mal genauer hin. Ich habe gestern gesehen, dass sich etwas aus der Kloake stülpte. Ich würde es mal laienhaft als „Darmvorfall“ bezeichnen. Leider konnte ich sie nicht einfangen. Es war zu matschig im Garten und ich damit zu langsam.....
Heute (mein Mann hat sich schon auf den „Braten“ gefreut) war wieder alles normal. Ich konnte nichts mehr sehen. Außer den dreckigen „Hintern“.
Ist das was Bedenkliches? Gibt es so etwas wie Darmvorfall bei Hennen? Sollte man sie lieber schlachten. Wir müssen unseren Bestand über Winter sowieso reduzieren, da die Tiere in einen anderen, kleineren aber wärmeren Stall umziehen....
Hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben!
Gruß,
Locke