Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ofenhühner?
Hühnerjette
10.11.2013, 18:32
Huhu ihr Lieben!
Hier grassiert ja momentan neben der gefürchteten Mauser auch noch ein absolut ekelhafter Schnupfen, der nahezu ALLE Tiere befallen hat. Nun überlege ich ernsthaft, ob ich den Hühnern für den Winter nicht einen gebrauchten Werkstattofen spendiere, den ich in die Voliere stelle & der für die, die wollen, ein bissl Wärme spendet. Da man bei uns eh nicht mehr verbrennen darf, könnte ich mein Holz u. evt. die ein oder andere Kohle einwerfen - Wir haben eh keinen Kamin.
Den letzten Winter haben alle gut überstanden, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass so ein bisschen Wärme auf die kranken Bronchien ganz gut tut.
Ich will ja nicht die Hütte heizen, sondern nur eine Wärmequelle anbieten...
Spinne ich jetzt total?!
hagen320
10.11.2013, 18:35
Spinne ich jetzt total?!
Jupp und es ist reine Energieverschwendung.
Hühnerjette
10.11.2013, 18:38
:rotwerd
Aber mein Gewissen, wenn ich in der warmen Kuhle liege und die Bibis sich die Schwingen abfrieren!
;)
Meine haben bei dem Wetter Stubenarrest, dürfen nur noch in den überdachten Auslauf. Den habe ich winddicht verkleidet. So geht es den Tieren gut, ist ja nicht kalt, aber Durchzug ist auch nicht mehr.
Mit einem Ofen machst Du den Hühnern keinen Gefallen.
Übrigens hatte ich letztes Jahr auch kein krnkes Huhn, aber da hatten wir auch kein so Schmuddelwetter wie dieses Jahr.
Helga
Hühnerjette
10.11.2013, 18:55
Von "Einsperren" bin ich kein großer Freund, zumal ich einfach zu viele habe, die ihren Auslauf brauchen. Überdacht ist bei den Großen zumindest ein gutes Stück, die kleinen haben nur ihr Stelzenhaus und meine provisorischen Flodders-Planen im Zeltformat. Das nutzen sie, ist aber auch nicht so dolle finde ich...
Wenn ich könnte, wie ich wollte, stünden dort schon je zwei Carports aus dem Abverkauf! Aber wir sind ja Außenbereich *grummel*
Hallo, Hühnerjette!
Meine Hennen sind zum Teil auch ein bisschen verrotzt, ich beleuchte sie Abends eine Stunde mit Rotlicht auf ihren Schlafstangen...
Ist wenig Aufwand und ich habe ein besseres Gefühl. Und wenn sie mal richtig nass geworden sind, trocknen sie auch schneller.
Ich hab so eine Ferkellampe mit Aluschirm, darauf tropfe ich außerdem ätherisches Thymian- oder Eukalyptusöl, wenn sie doll rumröcheln. Durch die Wärme verdampft das und gibt einen richtig leckeren Stallgeruch :) .
Liebe Grüße! Penni
Bau doch was Kleineres aus alten Fensterscheiben. Meine haben so einen Wintergarten und genießen dort die Wintersonne hinter den Scheiben. Außerdem ist der Boden gut zum Baden geeignet und immer trocken. Sie genießen dort im Warmen die Sonne auch bei Minusgraden und Wintersturm. Nachts wärmen sie sich gegenseitig, da brauchts bestimmt keine Heizung. Sie haben genug Daunendecken um sich herum.
Gruß, Laura
:rotwerd
Aber mein Gewissen, wenn ich in der warmen Kuhle liege und die Bibis sich die Schwingen abfrieren!
;)
Dann nimm sie doch mit ins Bett....
Nee, Spaß beiseite.
Man darf unser Wärmeempfinden nicht zum Maßstab nehmen.
Einem gesunden Huhn mit intaktem Federkleid machen weder Kälte noch Nässe wirklich was aus. Klar können die sich wahrscheinlich auch was Schöneres vorstellen, als im Regen rumzulaufen, aber aus Zucker sind sie ja auch nicht.
Ich würde wirklich für einen trockenen, zugfreien Stall sorgen, mit genügend trockener Einstreu, die ja dann auch Feuchtigkeit bindet, und bei akutem Schnupfen bei nassem, windigen Wetter grundsätzlich den Auslauf begrenzen um sicher zu stellen, dass die Huhns nicht nass bis auf die Haut werden - dann kühlen sie nämlich extrem aus.
Ein Ofen in einer (offenen?) Voliere bringt meines Erachtens gar nix, und im Stall, mal abgesehen von der Brandgefahr, halte ich so was eher für Kontraproduktiv. Wenn, dann könnte ich mir, bei wirklich akut schnupfenden Viechern, eine Wärmelampe vorstellen, quasi eine Höhensonne, die einen Bereich des Stallbodens besonnt und die Möglichkeit zum Aufwärmen nach Bedarf bietet.
:rotwerd
Aber mein Gewissen, wenn ich in der warmen Kuhle liege und die Bibis sich die Schwingen abfrieren!
;)
Denn musst Du dein Gewissen mal etwas reformieren ;)
Mit der Wärme machst Du mehr falsch wie richtig! Denn je wärmer es im Stall ist je empfindlicher werden sie! Mach mal einen Versuch! Wenn ein oder mehrere Hühner mal komplett bis auf die Haut nass sind, denn nimm mal eines in die Hand und dann wirst Du merken, das das Huhn in deiner Hand super warm ist! Und so schützt sich das Huhn von selbst gegen die Kälte und gegen die Feuchtigkeit!
Ein Huhn kann trockene Kälte ohne Probleme bis minus 20 Grad super überstehen. Im Gegenteil trockene Luft und minus 20 Grad sind besser als als 5 Grad plus und nasskalt.
Übrigens, ein Huhn weiss genau was es will und was es braucht - regnet es und sie läuft nach draussen, denn fühlt sie sich auch wohl! Wichtig ist nur, das sie die Möglichkeit hat sich in einen trockenen Stall zurückziehen kann - wenn sie möchte.
Meine sind da ein wenig doof. Noch halb nackig wegen der Mauser rennen sie im Regen rum und sitzen dann im Stall und bibbern.
Noch sind sie nicht ganz gesund.Gut- im Stall ist genug Platz und der Auslauf bietet die Möglichkeit für ausgiebige Sandbäder.
Helga
nutellabrot19
10.11.2013, 21:53
Ofen halte ich auch für falsch. Eine Rotlichtlampe biete ich für sehr kalte Tage für meine Alten aber auch stundenweise an, wenn ich sehe, dass sie nicht genutzt wird, kommt sie auch wieder weg.
Ganz wichtig finde ich einen wind/ regengeschützten Bereich, in den sie sich zurückziehen können, und das sollte nicht ihr Schlafstall sein. Zumindest meine gehen nicht in ihr Gartenhaus, was ihr Schlafstal ist, und wenn wir keine Voliere drum gebaut hätten, würden sie auch weiterhin noch zusammengeduckt im Regen unter den Büschen stehen.
Mag sein, dass Hühnern große Kälte nichts ausmacht. Unsere beiden Schweden hier im Forum erzählen ja oft von Temperaturen an die -20° und kälter, und die Hühner laufen noch rum. Die sind es natürlich auch eher gewöhnt. Meine Hühner sind wirklich not amused bei -10°.
man sieht es ihnen an, dass sie es nicht toll finden. Aber krank sind sie bei solchen Temperaturen und trockener Luft noch nie geworden.
Matschwetter im einstelligen Bereich ist da schon kritischer. Ich unterstütze ihr Immunsystem mit frischen Möhren und Livimun/ Alvimun.
Hatschipuh
10.11.2013, 22:12
Also wir hatten auch mal einen großen Regenunterstand für die Huhns , das ist heute unser Brennholzlager, da unsere ihren Schlafstall lieben und sich dort auch bei Regen aufhalten.
Wir haben den Stall voll isoliert und er besteht aus mehreren Ebenen , so wurden aus 24qm Bodenfläche 40qm Nutzfläche für die Hühner , dazu gesagt mit wenigen Sitzstangen,da die Brahmas lieber liegend kuscheln.
Unsere Hybriden laufen im Regen so lange herum,bis sie aussehen wie Ratten, dann erst geht es zum "antrocknen" in den Stall und schnellstens wieder raus....
Bis ein Huhn pitschnass bis auf die Haut ist, dauert es wirklich laaaange,und ich hatte einen solchen Fall auch noch nicht , nur zwei meiner älteren Brahmadamen hatte ich schon mehrmals zum trockenföhnen in der Wanne sitzen,
da sie wirklich gebibbert haben,allerdings sind sie auch schon über sieben Jahre alt.
Von Stall heizen halte ich garnichts,damit macht man mehr falsch , als man ihnen gut tut.
Meine schnupfen auch jedes Jahr mal, gerade wenn das erste nasskalte Wetter kommt.......
Hühnerjette
10.11.2013, 23:23
Das mit den Glasscheiben ist gar nicht so schlecht. Ich wollte eigentlich was aus Lichtplatten basteln, aber ich könnte ja mal auf Kleinanzeigen gucken, ob nicht jmd. was zu verschenken hat.
Trocken ist der Stall, die Voliere der Großen auch & mit Bambusmatte windgeschützt gemacht, es lässt sich da schon aushalten. Sie halten sich dort auch häufig auf und nehmen dort auch ihr Sandbad, aber ich vermenschliche sie sicher zu sehr und habe Mitleid, wenn sie bei Regen "draußen" sein müssen. Kaltes Wetter macht da weniger Sorgen, aber diese ekelhafte Nässe!
@Penni: Wenn ich Strom hätte, wären sie vermutlich längst mit Rotlicht und allem Pipapo ausgestattet & noch viel häufiger krank, weil ich sie total verhätscheln würde :D Die sind ja zum Teil nicht nur verschnupft, sondern auch geschwollen! Heute hatte eins Schaum im Auge und ich überlege, es doch morgen mal beim TA vorzustellen. Vorher schwöre ich mir, KEIN AB anzunehmen und maximal nen Erreger-Test machen zu lassen!
Dann nimm sie doch mit ins Bett....
Hatte ich auch schon überlegt, aber sie sind immer so inkontinent :roll
Mal kleine Hühnerwindeln erfinden, niedlich stelle ich die mir schon vor zum Kuscheln. Vor allem könnte man dann auf das Huhn verweisen, wenn einem nachts einer seine Eislatschen zum Aufwärmen rüberschiebt. Dachte immer, das machen nur wir Mädels...
@Hatschipuh: Das stimmt mich immer etwas neidisch, wenn jemand von der Größe seines Stalls schwärmt;) Pischnass sind sie selten, aber sie sind zur Zeit eben auch ganz schön nackelig wegen der Mauser. Die Kleinen nicht, die hat's dafür aber fast noch schlimmer erwischt...
Meine sind ganzjährig bei Wind & Wetter draussen unterwegs egal ob Huhns,Taubis oder Enten.Sogar unser Haus(Garten)Hase lebt frei am Grundstück,der nächtigt im Heustadl. Die Ställe und der Taubenschlag sind ganztags iimmer offen also können sie sich bei Bedarf zurückziehn.Fazit bis auf 1x was eingeschlepptes hatte ich noch nie Schnupfen-Hühner oder ähnliches.Denke gerade das einsperren ist kontraproduktiv,die Tierchen wissen schon ganz gut wie lange und bei welchem Wette sie raus gehen wollen und das stärkt auch ihre Abwehrkräfte.
kniende Backmischung
11.11.2013, 08:34
Hatte ich auch schon überlegt, aber sie sind immer so inkontinent :roll
Mal kleine Hühnerwindeln erfinden, niedlich stelle ich die mir schon vor zum Kuscheln. Vor allem könnte man dann auf das Huhn verweisen, wenn einem nachts einer seine Eislatschen zum Aufwärmen rüberschiebt. Dachte immer, das machen nur wir Mädels...
Ob du's glaubst oder nicht: Es gibt "Hühnerwindeln".
Aber ich möchte mich Sil anschließen und denke, dass wir nackten "Würmer" da unser Empfinden auf die Tiere nicht übertragen können. Trockener Platz ist wichtig und zugfrei!
Kälte ist normal kein Problem.
Ich habe keinen Strom am Stall und die Damen und der Herr kommen gut zurecht. Der Stall ist gut isoliert und so groß, dass die Hühner mit ihrer Eigenwärme dafür sorgen, dass es im Winter drinnen nicht friert. Sie haben eine überdachte Voliere, in die sie sich zurückziehen, wenn's ihnen draußen zu nass ist und gut ist.
Sind sie erkältet (erst einmal vorgekommen), bekommen sie ein Dampfbad mit Eukalyptus unter die Stange gestellt, danach wird noch mal gelüftet, damit der Stall nicht feucht ist und dann sind sie schnell wieder fit.
LG Silvia
.........Denke gerade das einsperren ist kontraproduktiv,die Tierchen wissen schon ganz gut wie lange und bei welchem Wette sie raus gehen wollen und das stärkt auch ihre Abwehrkräfte.
Vollkommen richtig!
Und sind sie beim geheizten Stall denn mal draußen, denn ist die Kälte genauso da wie bei einem ungeheizten Stall!
Im Gegenteil! Überlegt mal, wenn ihr aus der warmen Stube nach draußen geht, wie kalt euch denn ist! Wenn ihr aber den ganzen Tag Draußen wart, denn merkt ihr die Kälte überhaupt nicht mehr und der Körper hat sich darauf eingestellt! Und so geht es auch den Hühnern!
Denkt auch an die Vögel draußen - die kennen auch keine Heizung und überleben super! Denn unsere Hühner sind ja auch "nur" große Vögel!
Meine sind da ein wenig doof. Noch halb nackig wegen der Mauser rennen sie im Regen rum und sitzen dann im Stall und bibbern.
Noch sind sie nicht ganz gesund.Gut- im Stall ist genug Platz und der Auslauf bietet die Möglichkeit für ausgiebige Sandbäder.
Helga
Die sind nicht doof, die wissen nur, was für sie gut ist!
Überleg mal, wie gut es dir geht, wenn Du erkältet bist und draußen an der frischen Luft bist! Und wie es dir geht, wenn Du in der warmen Stube hockst und Nase zu usw. usw.
Hallo in die Runde,
Als es hier sehr herbstlich wurde ( natürlich wieder schlagartig und quasi ohne Übergang >:( ) Begann meine Truppe auch zu niessen. Schnupfen konnte man es nicht nennen, aber es war doch vereinzelt "ptschi!" zu hören. Sie haben Tee bekommen und ein paar Tropfen Mentofin ins Trinkwasser - raus gelassen habe ich sie trotzdem alle. Und sie genießen wirklich bei jedem Wetter ihren Freigang, sie bleiben auch bei leichtem Regen draußen - erst wenn es richtig schüttet, gehen sie rein.
Isoliert ist der Stall nicht, und es gibt auch keine Wärmequelle. Das einzige was ich jetzt zum Winter hin mache, ist etwas Stroh über die normale Einstreu zu geben. Das dient aber eher meiner eigenen Gewissensberuhigung, den Hühnis ist es glaube ich egal. ;) ( Normalerweise Sand und Hanfstreu )
Ich denke, wenn die Temparaturunterschiede von Stall und draußen zu groß sind, macht das viel eher Probleme. Menschen die bei Wind und Wetter sehr viel an der frischen Luft sind, sind in der Regel viel weniger leicht erkältet - weil sie abgehärtet sind. Und ich denke das ist bei den Hühnern auch so. Die Niesserei war nach wenigen Tagen verschwunden.
Trotzdem kann ich verstehen, das sich der ein oder andere Sorgen macht, es könne den gefiederten Freunden zu kalt sein. Ich habe doppelte Luken - je eine von innen und eine von außen - und muss mich abends immer zwingen, nur die innere zu schließen. :roll Die fetten Außenluken schließe ich erst, wenn es tatsächlich Frost gibt. Hab ich mir jedenfalls vor genommen. ;)
Hallo Hein!
Natürlich gehe ich gerne an die frische Luft wenn ich erkältet bin, das tut echt gut.
Aber beim besten Willen nicht bei kaltem Regen und schon gar nicht mit nackigem Hintern.Nein-nein. :laugh
Helga
OmaWetterwachs
12.11.2013, 08:55
Aber beim besten Willen nicht bei kaltem Regen und schon gar nicht mit nackigem Hintern.Nein-nein.
Wat sollen die Huhns denn machen?
Sich warm anziehen: entfällt, mangels Kleidung, die erst wieder 'nachproduziert werden muß'
Regenschirm: Hühner haben nun mal keine Hände um den zu halten ;)
Auf besseres Wetter warten: Mangels Multimedia mit genauer Wettervorhersage und Regenradar gehen die Hühner halt raus, weil sie Nahrung aufnehmen müssen. ;D
Meine Oma hat mir von früher erzählt, dass in sehr, sehr kalten Nächten den Hühnern heiße Backsteine abends mit in den Stall gelegt wurden. Die Steine lagen tagsüber am Ofen zum 'aufladen'.
Genau das haben wir in der Eifel auch gemacht, bei Dauerfrost, wenn das Thermometer nachts merklich unter - 10 Grad fiel.
Das ist auch gut um das Trinkwasser tagsüber am einfrieren zu hindern, dazu stelle ich das Wassergefäß auf einen aufgewärmten Stein, die abgegebene Wärme reicht einige Stunden.
Bei meinen Pflanzen im (mit Noppenfolie isolierten)Gewächshaus erreiche ich Frostfreiheit durch 2 Grabkerzen... fällt mir nur gerade so ein.
Ich denke mit am Wichtigsten ist wirklich für genügend überdachte, trockene und vor allem zugfreie Fläche tagsüber zu sorgen wo sich die Hühners bei Bedarf aufhalten können und den Stall auch trocken, gut belüftet und absolut zugfrei zu halten.
Früher auf unserem Hof war das ziemlich einfach, da liefen die Hühner bei schlechtem Wetter eben mehr in den Stallungen der anderen Tiere, Werkzeughallen und Heuschobern herum.
Liebe Grüße
Kerstin
Hallo Hein!
Natürlich gehe ich gerne an die frische Luft wenn ich erkältet bin, das tut echt gut.
Aber beim besten Willen nicht bei kaltem Regen und schon gar nicht mit nackigem Hintern.Nein-nein. :laugh
Helga
Du vergleichst jetzt schon wieder Mensch und Tier!
Ein Tier empfindet da doch einiges anders als der verweichlichte Mensch!
Ich weiss - blödes Beispiel! Ein Huhn sitzt die ganze Nacht auf eine dünne Stange! Stell dir mal vor, Du müsstest die ganze Nacht auf einer dünnen...........
Und so darfst Du die menschlichen Gefühle nicht mit den tierischen vergleichen
Gartenhühner
12.11.2013, 11:37
Vielen Dank für dieses Forum!!!!!
Köstlich! Ich sitze hier krank rum, ärgere mich, dass ich nix machen kann..... und Ihr habt mir hier den Tag gerettet!!!!
Ich dachte erst, "Ofenhühner" soll ein neues Rezept sein:hheiss :kicher:
Meine 5 Zwerg-Wyandottchen haben eine Voliere mit knapp 8qm mit dem Schlafstall (1,8qm) drin. Um die Voliere mache ich jetzt für den Winter Gewächshausfolie drum, um´s etwas geschützter zu gestalten.
Da es mein erster "Hühner-Winter" ist, werde ich dann im Frühjahr sehen, ob es so praktisch war oder ich mir was anderes überlegen muss.
Es gibt wohl auch Rassen-Unterschiede, was die Kälteempfindlichkeit angeht.
Was mich noch beschäftigt: Wie lange dauert es, bis ein Ei gefriert? Oder besser: Wieviel Zeit habe ich zum Eier einsammeln, wenn es draussen bitterkalt ist? Der Stall ist ja nicht gedämmt.... und wenn die Süßen tagsüber draussen sind, wird es ja auch im Stall kälter, oder?!?
Liebe Grüße
Da ich einen kleinen Eimer Wasser im Stall stehen habe, kann ich daran sehr gut ablesen, wie schnell ich beim Eiersammeln sein muß. Ab -5° gehe ich tatsächlich öfter nachschauen, da ein Teil der Türe immer offen bleibt. Die Hühner lieben aber auch angewärmte Nester und somit versuchen sie alle in ein Nest zu legen. Das hat den Vorteil, daß immer eine Henne die Eier schön warm hält, bis ich sie wegnehme. Viel schlimmer ist, daß gerade im Dezember einige Junghennen zu legen anfangen. Da liegen die Eier auch schon mal im Auslauf auf dem Boden. Da brauchts grade mal eine Stunde und sie sind geplatzt. Bei angefrorenen Eiern kann man das Eiweiß nicht mehr steif schlagen, sonst passiert da aber nichts.
Gruß, Laura
AAAch Hein!
Ich wollte die Hühner nicht vermenschlichen.
War nur einer von meinen Hirnfürtzen.
Würde ich das tun, dann wären in meinem Garten ein paar Hühner in Shorts unterwegs.
Helga
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