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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wann ist ein Huhn alt?



Huhnhilde
19.09.2013, 09:14
Hallo liebe Foris,

Huhnhilde ist tot! :heul

Gestern abend fiel mir schon auf, dass irgendetwas mit ihr nicht stimmt. Sie lag im Stall in der Schlafecke bei den anderen (meine Seidis wollen partout nicht auf der Stange schlafen) und ließ den Kopf so komisch hängen und wirkte schlapp und müde. Konnte sie dann auch ohne Probleme greifen, was bei ihr höchste Alarmstufe heißt. Tagsüber war ich arbeiten, kann also nicht genau sagen, wie es da war. Am Tag davor war sie aber noch quitschfidel.

Habe sie dann hochgenommen und genau angeschaut: Klare Augen, keine Schwellungen im Gesicht, keine Beläge im Schnabel, kein Ungeziefer, kein Schnuppen, kein dicker Bauch, Kropf leer. Also irgendwie, bis auf den leeren Kropf, nix für mich offensichtliches, vielleicht etwas mager - hatte sie aber gestern abend dann nicht mehr gewogen.
Ok, dachte ich mir - morgen nach der Arbeit fahren wir zum Tierarzt!

Und was soll ich sagen - heute morgen war sie tot! MAUSETOT! Kurz nach 6, als ich die Morgens-Hühner-Versorgungs-Runde machte, lag sie steif im Stall. Alle anderen Hühner sehen gesund aus und scheinen nix zu haben.

Ich heule immer noch, da sie das letzte meiner allerersten Hühner war. Irgendwie war sie was besonderes. Ach, ich bin soooo traurig.:heul Mach's gut kleine Huhnhilde...

Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Huhnhilde war 3 1/2 vielleicht knapp 4 Jahre alt. Heißt das vielleicht, dass sie an Altersschwäche gestorben ist? Wie alt werden denn eigentlich Hühner so im Durchschnitt (ich meine jetzt nicht die Habicht-, Fuchs-, Marder- und Küchenkandidaten)?
Ich weiß, das einige von Euch Hühner haben, die 8 oder 9 Jahre oder sogar noch älter sind. Aber das ist doch bestimmt auch nicht die Regel, oder? Ich habe schon mal rumgesucht, was die durchschnittliche Lebenserwartung von Hühnern betrifft, habe aber nicht wirklich was dazu gefunden.
Vielleicht könnt ihr mal aus Euren Erfahrungen berichten, ob ein Huhn (in dem Fall ein großes Seidenhuhn) mit knapp 4 Jahren schon "altersschwach" ist. Gibt es z.B. auch rassespezifische Unterschiede, wie es z.B. bei Hunden der Fall ist? Würde mich echt mal interessieren.

Traurige Grüße

Ellen, der heute Abend noch eine Bestattung bevorsteht

dome
19.09.2013, 10:25
Hallo Ellen, das tut mir leid mit deinem Seidi. Ich glaube, dass die Rasse eine Rolle spielt. Hybridhühner werden nicht alt (3-4 Jahre),eine meiner Australorpsmixe ist 9 oder 10 Jahre alt und freut sich bester Gesundheit.
Sei nicht traurig...
LG

Windfried
19.09.2013, 10:38
Guten Morgen. Welcher Rasse gehörte die verstorbene an oder war es eine Hybride. War sie schon mal ernstlich krank? Ich neige ja dazu bei verstorbenen oder erlösten Tieren diese genau wie bei einer Schlachtung aufzuschneiden und die Organe zu betrachten. Meistens findet man dann schon an den Organen in Verbindung mit dem äußeren Eindruck Anhaltspunkte nach der Todesursache. Zur Lebenserwartung nur eine Anmerkung. Hybriden in Nutztierhaltung sind mit 4,5 Jahren schon Steinalt während manche Zuchtlinien noch im Zenit stehen, einige Rassen können bei guter Pflege locker 10 Jahre oder mehr werden. Gruß Windfried

thoppie
19.09.2013, 10:53
sie war ein großes Seidenhuhn.
Oder gibt es die auch als Hybrid- oder Rassehühner? Ich bin jetzt verwirrt :-X

Gruß, Tanja

dobra49
19.09.2013, 10:57
HAllo Ellen, tut mir leid um deine Huhnhilde...
Meine ersten Seidenhühner mit Legejahr 2008 sind alle nicht mehr am Leben, allerdings haben zwei einen gewaltsamen Tod gefunden und das dritte starb voriges Jahr bei tess an einer Krankheit, ist also auch 4 Jahre alt geworden.
Meine derzeitigen drei sind jetzt zwei Jahre alt und erfreuen sich bester Gesundheit - hoffentlich noch lang...

Andere Zwerge hab ich auch noch aus dem Jahr 2008, legen auch noch - ab und zu. Da alle eine ähnliche Eifarbe haben, kann ich gar nicht so genau sagen, wie oft.

Pixel
19.09.2013, 11:17
In einem Buch (Schlag auf, sieh nach) meine ich mal vor vielen Jahren gelesen zu haben, dass Hühner bis zu 20 Jahren alt werden können. In einer sehr alten Zeitschrift ( sowas wie "Die Landfrau" oder so) von um 1910 stand ein Bericht drin, wo jemaand bemerkte, seine Dominikanerhenne sei nun ins 11 Jahr gekommen und lege noch immer fast so gut, wie als Jungtier: 90 Eier pro Jahr. Was damals wohl eine bedeutende Legeleistung war. Seine andere, 9 jährige Henne lege etwas schlechter, um die 70 Eier im Jahr. Auch noch kein Grund zur Schlachtung!

Also, 10 Jahre sollten eigentlich das Minimum sein, denke ich mal.

Aber wer heutzutage züchtet schon auf lange Lebensdauer? Die Tiere werden durch das viele Eierlegen sehr "ausgebeutet", die reine Schönheits- oder Leistungszucht - ohne auf Langlebigkeit zu achten - tut ihr Übriges.
Mein dienstältestes Huhn musste ich dieses Jahr, fast 7-jährig - erlösen. Eine Grünlegerhybride. Ihre Leber war total hinüber. Sie starb während des Gluckens.

Ich öffne meine aus unerfindlichen Gründen gestorbenen Hühner grundsätzlich und sehe nach.

Mein jetziges dienstältestes Huhn ist knapp 5 Jahre alt. Auch wieder eine Hybride. Legt auch noch 3 bis 4 Eier die Woche. Wenn`s nicht grad mausert.

Edit: Tastatursalat

Windfried
19.09.2013, 11:18
sie war ein großes Seidenhuhn.
Oder gibt es die auch als Hybrid- oder Rassehühner? Ich bin jetzt verwirrt :-X

Gruß, Tanja

Sorry habs überlesen das es wohl ein Seidenhuhn und keine Hybride war Gruß Windfried

Huhnhilde
19.09.2013, 12:28
Vielen Dank Euch allen für eure Antworten.

Ja, Huhnhilde war ein großes reinrassiges weißes Seidenhuhn.

Ernsthaft krank war sie eigentlich nie, außer einem Schnupfen direkt als ich sie bekommen habe. Den haben wir aber gut in den Griff gekriegt. Eier hat sie seit letztem Winter überhaupt keine mehr gelegt. Kein einziges mehr. Das kam mir schon etwas seltsam vor. Alle anderen (jüngeren) Seidis legen aber gut, von daher möchte ich eigentlich ausschließen, dass das etwas mit der Fütterung zu tun hat.

Mir ist auch klar, dass wenn man genaueres über die Todesursache erfahren möchte, ein Huhn aufschneiden und von innen betrachten muss. Aber das bringe ich (noch) nicht fertig. Die Todesursache bleibt wohl somit letztendlich im Dunkeln.

Mir scheint, nach Euren Beiträgen, ein Hühnertod mit knapp vier Jahren nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun zu haben.
Auffällig ist, dass die beiden anderen Seidenhühner, die mit ihr kamen und vom gleichen Züchter stammten, ebenfalls früh gestorben sind. Eins hatte lt. Tierarzt einen Schlaganfall und ist eingeschläfert worden. Das andere hatte Bauchwassersucht und ist daran gestorben. Vielleicht hat es doch was mit der Zuchtlinie bzw. Rasse zu tun? Oder hat jemand hier auch "alte" Seidenhühner?

hagen320
19.09.2013, 13:42
Aber wer heutzutage züchtet schon auf lange Lebensdauer? Die Tiere werden durch das viele Eierlegen sehr "ausgebeutet", die reine Schönheits- oder Leistungszucht - ohne auf Langlebigkeit zu achten - tut ihr Übriges.
Mein dienstältestes Huhn musste ich dieses Jahr, fast 7-jährig - erlösen. Eine Grünlegerhybride. Ihre Leber war total hinüber. Sie starb während des Gluckens.



Spichst Du von Hybriden oder von Rassetieren?
Hybriden werden prodoziert so das sie im ersten Legejahr viel Eigewicht legen und möglichst wenig Futter verbrauchen, länger als ein Legejahr sollen sie ja nicht halten.
Bei Rassetieren wird natürlich auch auf vitalität und gesundheit in der Zucht geachtet, Rassetiere legen außerdem nicht soviel das man es ausbeuten nennen könnte.
Ich denke das größte Problem in der Hobbyhaltung ist die Fütterung, wenn man hier so liest was die Tiere alles so bekommen und was viele noch als Leckerli füttern, dann braucht man sich nicht zu wundern. Ein Hybrid braucht sein Hochleistungsfutter aber auch ein Rassetier muß richtig ernährt werden um alt zu werden. Ein falsch ernährtes Huhn wird mit den Jahren fett und bekommt Stoffwechselstörungen, Leberschäden, Eierstockprobleme und so weiter.

Bohus-Dal
19.09.2013, 13:49
Schade um Deine Huhnhilde :(

Also meine älteste Henne ist 9. Sie ist ein grünlegender Mix, keine Ahnung, was sie für Rassen enthält. Ihre Mutter starb mit 7½ und auch eine Tante oder so ähnlich starb mit 7½, also war ich vorletzten Winter ganz schön nervös, ob meine Lieblingshenne vielleicht das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hätte, man kann sich ja auch denken, daß so etwas teils genetisch ist. Aber sie ist gesung und munter, will nur nicht mehr so hoch oder runter springen, eine kleine Schwäche in den Beinen. Sie ist die Chefin hier, gefräßig wie eh und je, legt auch noch und hat dieses Jahr wieder Küken ausgebrütet, die sie immernoch führt. Sie macht keinen besonders alten Eindruck.
Diesen Frühling starb meine Maranshenne mit 3 Jahren, sie legte auch schon lange nicht mehr und machte einen uralten, völlig verbrauchten Eindruck. Ein guter Freund untersuchte sie (ich kann sowas auch nicht) und fand gar nichts, alles schien in bester Ordnung zu sein, vielleicht etwas mager. Irgendwie bilde ich mir beinah ein, sie sei an Alter gestorben, kann nicht auch einfach die Lebenserwartung unterschiedlich sein?
Eine Sebright starb mit 7 an Eileiterproblemen, mein Avatarhahn wurde 5.

So 11 bis 14 habe ich schon öfter gehört, auch 17 und 19 in Einzelfällen, das hörte sich für mich glaubwürdig an.

Zwergorpington
19.09.2013, 15:01
Arme Huhnhilde
Mein ältestes Huhn ist 7 und eine Italienerin (angeblich sogar reinrassig). Ich denke aber, dass das Alter stark von der Rasse abhängt. Für Legehybriden ist schon 3 Jahre alt. Mit Seidis habe ich leider noch keine Erfahrung.

thusnelda1
19.09.2013, 22:35
Es tut mir leid, dass du Huhnhilde gehen lassen mußtest.

Früher haben wir nicht geschlachtet.
Bei uns war bisher Thusnelda das älteste Huhn, das wir jemals hatten. Sie wurde 13 Jahre alt und kam schon geraume Zeit nicht mehr auf die Stange. Sie war ein Hybridhuhn. Gelegt hatte sie sicher auch schon lange nicht mehr.
Unsere jetzigen ältesten Hühner sind auch Hybriden, ich weiß nicht genau, wie alt sie sind, 4-6 Jahre :grueb
Ich habe noch verschiedene Kassenzettel vom Geflügelhof aus 2005 und 2007 und 2009, aber zu welchem Zettel die noch lebenden Hennen gehören ??? :kein Die beiden Grünleger legen noch sehr gut. Die beiden braunlegenden Hennen legen ab und zu noch ein Ei.
Das älteste Rassehuhn (Frau Rhodeland) ist 2 1/2 Jahre alt und die nächste Kandidatin für Frikasse. Sie legt nicht mehr :( Ihre Schwester fiel im Sommer 2012 bei 35 Grad im Alter von 1 1/2 Jahren einfach tot um :heul
Mit Seidenhühnern habe ich keine Erfahrung.

labschi
19.09.2013, 22:45
Als meine Zwergseidi Olivia (war auch das letzte meiner ersten Zwergseidenhühner) starb, war sie 4,5 Jahre alt. Ich vermute, daß sie den Pestizid-Rollrasen nicht überlebt hat. Meine Blacky (das letzte Zwergseidenhuhn aus meiner ersten Naturbrut) wurde ebenfalls 4,5 Jahre alt. Sie lag morgens einfach tot im Stall, ebenfalls ohne vorherige Symptome.

Vielleicht werden Seidis nicht so alt. Aber ein Alter von 4,5 Jahren oder wie bei Deiner Huhnhilde kann ich mir als schon alt auch nicht wirklich denken.

Tut mir sehr leid um Deine Huhnhilde. Gerade an meinen ersten Hühnern habe ich am meisten gehangen. Wahrscheinlich geht es Dir genauso. Fühl Dich getröstet!

LG
Labschi

nutellabrot19
19.09.2013, 23:06
Susannes Hybriden sind auch recht alt geworden. ich denke, man kann nicht so allgemein sagen, dass Hybride nicht so alt werden. Habe aber den Eindruck, dass Mixe robuster sind ( Stichwort Genpool).
Aber meine Seidis sind bisher auch nicht älter als 3, 5 Jahre geworden,meine allerersten Seidis, meine allerliebsten, von 2009, sind beide schon lange tot. Ich hoffe jetzt, dass ihr Nachwuchs älter wird, es sind 4 und sie sind jetzt 3 ,5 Jahre alt.
Tut mir leid um Huhnhilde....

Pixel
19.09.2013, 23:38
Spichst Du von Hybriden oder von Rassetieren?
Hybriden werden prodoziert so das sie im ersten Legejahr viel Eigewicht legen und möglichst wenig Futter verbrauchen, länger als ein Legejahr sollen sie ja nicht halten.
Bei Rassetieren wird natürlich auch auf vitalität und gesundheit in der Zucht geachtet, Rassetiere legen außerdem nicht soviel das man es ausbeuten nennen könnte.
Ich denke das größte Problem in der Hobbyhaltung ist die Fütterung, wenn man hier so liest was die Tiere alles so bekommen und was viele noch als Leckerli füttern, dann braucht man sich nicht zu wundern. Ein Hybrid braucht sein Hochleistungsfutter aber auch ein Rassetier muß richtig ernährt werden um alt zu werden. Ein falsch ernährtes Huhn wird mit den Jahren fett und bekommt Stoffwechselstörungen, Leberschäden, Eierstockprobleme und so weiter.#

HalloHagen,
ich meine mit Ausbeuten natürlich in erster Linie Hybriden, jedoch auch jene Legerassen, die mit Lichtprogramm zum vermehrten Eierlegen animiert werden.
Ich gehöre mit Hybridenhaltung natürlich auch zu den "bösen Ausbeutern", klar. Also, ich mein das wirklich nicht bös mit "ausbeuten" sondern eher zur Veranschaulichung.
Zum anderen kenne ich leider nur Züchter, die ihre Hennen spätestens im zweiten, dritten Zuchtjahr "abschaffen". Meist geschieht das in der Form, dass das Zuchthuhn zu Tisch gebeten wird oder es wird verkauft. Es wird nicht bis zum natürlichen Ableben gehalten.
So ein Züchter kann also nicht wissen, ob er lang - oder kurzlebige Tiere züchtet. Er achtet sicherlich auf Vitalität, keine Frage. Aber damit noch lange nicht auf Langlebigkeit. Diese kann, aber muss sich nicht zwangsläufig aus Vitalität ergeben.
Wozu sollte ein Züchter seine Hennen auch länger als drei, vier Jahre behalten? Bestenfalls kann er damit Linien - und Inzucht betreiben, aber meist wiederum auf Kosten der Vitalität.... Und eigentlich will ein guter Züchter ja weiterkommen und optimieren.
Die, die ich kenne, behalten eine Henne meist ein, zwei Jahre, selten drei. Spätestens dann landet sie in der Suppe.
Ich gebe dir auch Recht, dass viele Hühner einfach das selbe Schicksal erleiden, wie andere geliebte Haustiere auch: Sie sind schlicht zu fett und das verkürzt die Lebensdauer ebenso.

Huhnhilde
20.09.2013, 10:16
Vielen Dank Euch allen nochmal für Eure aufmunternden Worte.

Ich glaube auch, dass man nicht generell sagen kann, ein Huhn wird so und so alt. Ich lese hier von Hybridhuhn-Greisen, was man ja fast nicht für möglich halten sollte, genauso wie von alten Rassehühnern.
Ebenso scheint ein früher Tod ebenfalls bei Hybriden und auch Rassehühnern durchaus nicht ungewöhnlich zu sein.

Was ich allerdings auch aus Euren bisherigen Beiträgen lesen kann und bemerkenswert finde ist, dass Seidenhühner anscheinend keine sehr hohe Lebenserwartung haben. Keins war, glaub ich, älter als 4,5 Jahre. Finde ich schon erstaunlich, wenn auch natürlich nicht repräsentativ. Vielliecht findet sich ja hier doch noch ein Seidenhuhn-Methusalem.

Ich denke auch, dass die Langlebigkeit in der Hühnerzucht oder gerade im Falle der Hybriden-Hühnerproduktion überhaupt keine Rolle spielt. Das natürliche Ableben eines Huhns betrifft ja mehr oder weniger die Hobby- und Kuschelhuhnhalter. Vielleicht wäre die Lebenserwartung ja in Zukunft auch ein Zuchtkriterium, zumal der Kreis der Hobbyhühnerhalter doch scheinbar immer größer wird. ???

Ich stimme aber auch vollkommen zu, das Fütterungsfehler und dadurch viel zu dicke Tiere nicht gerade zu einem langen Leben beitragen. Da nutzt dann auch die längste angezüchtete Lebenserwartung nix.

nutellabrot19
20.09.2013, 10:27
Machen wir doch mal eine Umfrage:

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/68851-Wie-alt-wurde-Euer-%E4ltestes-Seidenhuhn?p=978531#post978531

Sundi75
20.09.2013, 23:59
Hab auch eine knapp 4J.Seidi-Dame die immer noch brav jeden Tag ein Ei legt und bis dato jedes Jahr eine Kükenschar führt.

G.G.
05.01.2020, 21:09
Also ich darf sagen, mein Seidenhuhn "Bommel" habe ich im Januar 2016 als Junghuhn vom Züchter schicken lassen.
Was die Lebenserwartung anbelangt, erstatte ich gern Bericht.
Noch ist sie voll aktiv u 5x jährlich brutwütig.

Okina75
07.01.2020, 17:58
Mit einigen Jahren Erfahrung mehr unter den Fittichen beteilige ich mich auch mal an der Wiederbelebung dieses Themas, auch wenn es Huhnhilde eher nicht mehr helfen wird.

Meine älteste Henne starb so ziemlich exakt zwei Wochen vor ihrem sechsten Geburtstag, sie war eine (echte) Marans.

Meine bislang vier braunen Hybriden starben alle mit dreieinhalb. Allerdings nicht von selber, sondern angeratener Weise, weil die Legerei zu quälend wurde (dauernd Windeier, Legedarmprobleme...). Nur eine der braunen wurde vier, der ich dann aber auch rüberhelfen musste.

Bei allen anderen "normalen" Hühnern kann man eigentlich ab dem vierten Jahr damit rechnen, dass es kein fünftes mehr wird, und wenn, dann höchstens noch ein sechstes. Und meine Hühner, die in diese Gefilde kamen, zeigten dann beizeiten auch alle dieselben "Symptome". Auch nie krank gewesene saßen dann unlustig und ein bisschen plusterig rum, wurden teils viel langsamer in ihren Bewegungen, fraßen nicht mehr gut, und all das entweder in einem langen Prozess oder doch ziemlich plötzlich.
Bei einer Chefhenne war das mal besonders eindrücklich: Die (eine Königsberger Hene mit viereinhalb) wirkte zunächst noch gar nicht weiter auffällig, isolierte sich nur ein bisschen, und dennoch gab es in der Truppe auf einmal Klassenkeile unter den ranghöheren Mädels, die wohl ganz klar merkten, dass da bald ein paar Positionen neu zu besetzen wären, um die man sich beizeiten schon mal klopfen könnte... Und so war es dann auch, innerhalb von zwei Tagen war die Henne tot. Auch ohne irgendwelche Krankheitszeichen, sondern nur den für alte, ablebende Hennen wohl sehr normalen.
Die neue Chefin wurde dann ohne Umstände am Anfang besagte Maranshenne, die zu der Zeit sogar noch gluckte und somit quasi die souveräne Erbchefin war. Und so, die beschriebenen Anzeichen, war es auch bei jeder anderen Henne, die dann älter als vier, diese Anzeichen zeigte.
Ich hoffe natürlich immer, dass mal welche älter werden, aber zwischen 4- 6 Jahren scheint beim weit überwiegenden Teil das Ende erreicht zu sein (übrigens bei Viel- wie eher Weniglegerinnen). Das bei Hühnern mal welche 7- 9 oder älter werden, ist wohl bei uns wie die Sache mit denn 100+jährigen.

Von einem Hahn weiß ich, der sicher 18 wurde, den sehe ich aber als wirkliche Ausnahme an, so ähnlich wie dann Menschen über 110 Jahre. Und 20 wäre bei Hühnern dann wohl Jeanne Calment- Adäquat, die als bisher einziger Mensch nachgewiesen 122 wurde... Ist dann also wohl bei uns ähnlich wie bei Hühnern, wo das Durchschnittsalter 4- 6 unseren 70- 85 entspricht. Die sieben- bis neunjährigen sind dann 90- 100jährige, und so weiter.
Und bei besonders gehandicapten Hühnern, wie Turbohybriden und leider auch Seidenhühnern, kann man wohl bei 4 Jahren schon sehr froh sein.

Susanne
07.01.2020, 18:22
Bei mir ist in diesem Herbst die Minnie gestorben, sie war von 2005. Auch sie starb nicht an Altersschwäche, sondern hatte ein Karzinom im Muskelmagen, das zu einer Entzündung (Rückstau) des Kropfes führte. Aber Karzinome scheinen ja öfters bei älteren Hühnern vorzukommen.

Meine aktuell älteste Henne ist eine Friesenhenne von 2008.
Die ältesten Hybriden von mir wurden 12 und 10 Jahre, vor kurzen habe ich Lisa verloren, sie war von 2011. Lisa hätte aber ohne Hormonchips schon länger nicht mehr gelebt- ihre Todesursache war indirekt mit dem Legeproblem verbunden, denn sie hatte seit einem Jahr ein Schichtei im Bauch, da sie im Grunde bis dato nicht gestört hat, aber nun ist es entweder größer geworden oder hat sich entzündet- von einem Tag auf den anderen Morgen ging es ihr schlecht, sie zeigte Symptome einer weichen Kropfverstopfung und ist dann auch gleich gestorben (also eine Stunde später).

Im Moment laufen bei mir noch sehr viele Tiere von 2012, 2013 und 2014 rum, die teilweise schon so "Altersanzeichen" haben (ein Hahn hat Arthrose und ein Herzproblem).

Meine Hybriden (Rettungstiere) leben bei mir oft nur noch 1-3 Jahre, das auch häufig nur, weil ich sie mit einem Hormonchip versehe. Wobei manchmal auch genetisch bessere dabei sind (also für die Industrie wohl eher schlechte Tiere)- wenn sie von alleine richtig mausern, dann haben sie meist ein längeres Leben. Nelly (die, die 12 geworden ist), hatte relativ schnell eine richtige "Schockmauser" und dann Jahr für Jahr verlässliche Nacktheit um Weihnachten rum (sie hat dann immer mit uns in der Wohnung gefeiert...).

G.G.
07.01.2020, 20:24
Ich bedanke mich sehr für den anschaulichen Bericht 🐔

elja
07.01.2020, 23:05
Meine Graciella ging mit fünf, eine Z-Brahma mit 7,5 und jetzt hängt meine Madras mit knapp sechs Jahren unlustig rum. Meine isländerin ist jetzt 5,5 Jahre alt, noch fit, aber man merkt, dass sie langsam alt wird.
Die aus 2015 sind noch alle munter. Jahrgang 2013 und älter habe ich keine mehr.

Okina75
07.01.2020, 23:15
Meine älteste ist gegenwärtig meine rosenkämmige Italienerin, gebraucht aus dem Tierschutz übernommen im Frühjahr 2017, dorthin gekommen von einer Omi, die sich nicht mehr kümmern konnte.
Ich vermute, dass sie 2014er Jahrgang ist, gut zu Fuß war sie indessen damals schon nicht, wenn 's mal schneller gehen musste. Sie hat jetzt nach der letzten Mauser ziemlich an Figur verloren, ebenso wie meine beste Glucke, die dies Jahr ebenfalls fünf wird. Ich wünsche mir, dass es noch nicht das letzte Jahr für die beiden Herzchen wird :).

Bohus-Dal
08.01.2020, 10:08
Okina, ich wundere mich immer wieder, daß Deine Hühner nicht so alt werden, obwohl sie es so gut haben und Du mit dem Futter so genau bist. Meine älteste wurde 12 Jahre und 4 Monate, ok, das ist eine Ausnahme. Aber die nächstältesten wurden 9, 8 und 8, so einige wurden schon 7, meine jetzigen ältesten werden dieses Jahr 8, 7, 7 und 6. Also ich finde eher 7 könnte man als normale Lebenserwartung bezeichnen.

Okina75
08.01.2020, 10:44
Tja, steckt man nicht drin.
Immerhin kann ich ja schon mal merkbar höhere Alter verzeichnen, seit ich meine Tiere fast ausschließlich selber ziehe... Auch nutze ich meine Hennen auch für anderes als nur Eier, was mancher sicherlich auch die Gelegenheit nimmt, womöglich den Altersschnitt zu heben. Ich lasse nicht jede Henne um jeden Preis leben, sondern sortiere aus, wer vom Wesen her nicht passt (was durchaus auch dreijährige und ältere treffen kann), oder wer im Leben nie sonderlich durch irgendwas aufgefallen ist. Es bleiben nur gute Legerinnen, gute Glucken oder sonstwie einfach symphatische, bis sie von selber nicht mehr wollen (und das sind gegenwärtig auch schon mehr als eigentlich so kalkuliert).
So sind vom Jahrgang '15 noch vier Stück übrig, die ich wohl auch alle so laufen lassen werde, weil sie alle den einen oder anderen Bonus haben. Der Jahrgang '16 waren nur zwei Hennen, die jetzt wegen diversem auch nicht mehr sind, der Jahrgang '17, dies Jahr drei werdend, sind wiederum fünf Stück, bei denen ich eigentlich auch keine Veranlassung sehe, irgendwie einzugreifen... Jahrgang '18 sind sieben Stück, auch alle auf ihre Weise prima, und der Jahrgang '19 sind auch sieben und so ganz nett.

Also jede Menge Gelegenheit, alt zu werden, und halt einfach mal schauen, was draus wird :kein.

G.G.
08.01.2020, 10:59
Danke für die vielen interessanten Antworten

🐔🐔🐔 ❤

Bohus-Dal
10.01.2020, 10:48
... Auch nutze ich meine Hennen auch für anderes als nur Eier, was mancher sicherlich auch die Gelegenheit nimmt, womöglich den Altersschnitt zu heben...

Das ist natürlich auch wieder richtig, ich schlachte ja nicht. Trotzdem irgendwie unwahrscheinliches Pech, wenn Du aus Versehen immer gerade die auswählst, die vorhatten, 10 zu werden... Ich glaube ja auch, daß unterschiedliche Rassen/Linien einfach unterschiedliche Lebenserwartungen haben.

leo94
14.01.2020, 17:25
@Susanne:

Hallo Susanne,

Sind das Hennen von Rettet das Huhn, also aus der Eierindustrie, die dann bei Dir nur noch 1-3 Jahre leben ?
Sterben sie dann meistens an Eileiterentzündungen, Legedarmdurchbrüchen, Schichteiern usw., oder eher an völlig anderen Erkankungen ?
Würde mich echt mal interessieren.
Viele Grüße Petra

Snivelli
14.01.2020, 18:30
Wir haben vor 2 Jahren auch Lohmann übernommen, die mit 1,5 Jahren aussortiert wurden. Nackig und zerrupft.
Eine davon hat genausert und ist trotz chronisch weichem und stark vergrößertem Kropf noch ganz fidel, wo ei die andere Henne jetzt deutlich abbaut. Die hat nicht gemausert und sieht icht schön aus. Denke, sie wird den Winter nicht überleben. Sie frisst und läuft noch mit, aber langsan und ihr Gesicht ist bläulich-rot.

G.G.
14.01.2020, 19:26
Ich habe Zwergseidenhühner. 2 "Mädchen" sind nun 5 Jahre, eine ist Sommer 2018 geschlüpft. Nun habe ich mir vor 5 Tagen noch 2 sehr junge Hühnchen dazu gekauft. Gerade komme ich von längerer Kontrolle rein. Alle schlafen heute Nacht gemeinsam im Stroh. Fein, fein. Aber meine 3 der "Stammbesatzung" sind auch sehr umgänglich.
Die Ältesten sind für ihre 5 Jahre noch mopsfidel. Eine davon brütet nun seit 3 Jahren 4-5x im Jahr, wozu sie nicht mal Eier benötigt. Danach leht sie bald und fast täglich ein schönes, relativ großes Ei. Im Sommer 18 hatte sie die Nr 3 ausgebrütet u wundervoll geführt.
Die andere Ältere hat noch nie gebrütet, legt nur selten ein Ei. Aber das macht mir nichts. Sie sind alle einfach nur entzückend.
Die Mittlere (Nr 3, s.o.) hat erst 1x bestellte Eier aus 2019 bei ihrem 1. Versuch bebrütet. Da kam aber leider nichts raus.
Ansonsten legt sie auch fast täglich.
Da ich nur ein 1 Personenhaushalt bin, reicht die Eierleistung dicke aus. Manchmal gebe ich auch Eier an die Nachbarn, die sich sehr über diese freuen.
Euch Allen noch viele Erfolge mit Euren Pfleglingen.
💖 🐔🐔🐔🐔🐔 💖

Huhnhilde
16.01.2020, 14:42
Oh, da sehe ich gerade, dass der Thread wieder lebt.
Jetzt, einige Jährchen weiter, will ich dann kurz berichten, wie es bei mir so aussieht. Ich halte, nach wie vor, Seidis und Zwerg-Cochin. Kein Seidi ist bei mir älter als 4,5 Jahre geworden. Über all die Jahre nicht. Irgendwann fangen sie an zu kränkeln aus den verschiedensten Ursachen.

Aaaaber ich habe die alte Mathilde. Mathilde ist ein Zwerg-Cochin, mittlerweile 8 Jahre alt und seit einem Jahr so gut wie blind. Sie lebt mitten in meiner kleinen Hühnergruppe, orientiert sich aber an ihrer Freundin Othilie, die auch schon 7 Jahre ist. Die zwei sind unzertrennlich. Das klappt soweit ganz gut, ihr Bewegungsradius ist natürlich nicht mehr so groß. Sie kommt aber gut zurecht. Natürlich bekommt sie eine extra Portion Zuwendung (und auch Futter) und solange das so gut klappt, darf sie ihr Leben genießen.
Ich finde die gesammelten Beobachtungen schon sehr spannend.

Orpington/Maran
16.01.2020, 18:13
Meine älteste Henne wird im Februar 8, 2 weitere sind 7, die Älteste mickert jetzt bei wenig Sonne und kurze Tage etwas herum, von den 7.jährigen ist die Chefhenne im Moment nicht so lebhaft , aber als Mix aus Bresse und deutsche Langschan darf sie als etwas gewichtigere Dame es auch etwas ruhiger angehen lassen!

Santana
21.01.2020, 09:02
Meine Appenzeller Spitzhauben Henne ist jetzt 7 Jahre alt.
Man merkt ihr nichts an, im letzten Jahr hat sie noch temperamentvoll Küken geführt.
Momentan legt sie nicht (oder versteckt schon Eier für die nächste Brut?😀).
Ihre Eier waren im letzten Jahr nicht befruchtet. Meine Hähne sind nämlich auch schon 6 und 7.

Außerdem habe ich noch 2 Appenzeller Araucana Mix Hennen, die auch gut dabei sind.

G.G.
21.01.2020, 20:25
💌🐔🐔🐔👍 , was heißt:

Eure Antworten zu meiner Frage sind entzückend zu lesen.
Ich danke Euch sehr - Eure Gitti 🙋

_Susanne_
23.01.2020, 11:15
Gestern ist unsere Mopsi gestorben. Lag einfach tot im Garten, ohne vorherige Anzeichen von Schwäche, 6 Jahre alt. Ich habe keine Verletzung gesehen, nichts, also wohl ein natürlicher Tod.
Klein-Adlerauge, ihre Mutter, Grünlegerhybridin (Raiffeisen-LKW-Huhn), ist von 2013 und noch putzmunter.
Wir haben noch einige selbstgemachte Mischlinge von 2015, die sehen fit aus.
Mein Lieblingshuhn, eine reinrassige Zwergeulenbart-Henne, ist auch mit 6einhalb Jahren gestorben. Da hat man sehen können, wie sie langsam abbaut.

Ich mache also in etwa die gleiche Erfahrung wie Okina: ab 5 muss man mit allem rechnen ...

Interessant ist, dass bei uns noch kein einziges "selbstgemachtes" in Naturbrut aufgezogenes Huhn (großer Auslauf, Robusthaltung) frühzeitig an einer Krankheit gestorben ist. Gekaufte LKW-Hühner aber schon öfter.

Diese Todesfälle frusten mich ziemlich. Ich weiß, es ist Natur. Ich hätte nur nicht gedacht, dass man als Hühnerhalter seelisch so gebeutelt wird. Da kommen ja auch die Junghähne dazu, die man töten muss. Und die Raubtier-Opfer. Da muss man sich als sentimentaler Gefühlsduselmensch echt zusammenreißen.
*schnüff*

Blindenhuhn
23.01.2020, 11:17
:troest:troest

Heidi63
23.01.2020, 11:24
Yellow, wohl in Buschhuhnkreisen eine der bekanntesten Buschhuhnhennen, die ich 2014 von Lupus bekommen habe.
Legte bis zur letzten Woche noch immer Eier und schlief im Alter von 11 Jahren friedlich ein.

https://up.picr.de/37725235oz.jpg

_Susanne_
23.01.2020, 11:34
Danke!

G.G.
24.04.2020, 13:10
Mein Lieblingshuhn Bommel (etwas grösseres Zwergseidenhuhn) ist nun leider im Alter von 5 Jahren verblichen 😒

Okina75
24.04.2020, 13:58
Ich muss zu meinem relativen Missfallen feststellen, dass meine bewährteste Lieblingsglucke Gretli dies Jahr scheinbar mit dem Kinderkriegen abgeschlossen haben könnte. Sie wird in zehn Tagen fünf, und neulich saß sie einen Abend mal im Nest, da dachte ich schon "Hey :D!", weil ich ihr unter Umständen wirklich gegönnt hätte, ein abschließendes achtes Mal aus ihren eigenen Eiern zu führen (sieben Mal hat sie den Job schon einwandfrei erledigt). Aaaaber datt Öfchen ist dann wohl aus, da sie sich bisher IMMER Ende März bis Mitte April das erste Mal setzte.
Eben so war es bei weiter vorne erwähnter Maransglucke von mir, die auch jedes Jahr brütete, im letzten Jahr (ihrem fünften) dann aber nicht mehr.

Naja, soweit sind alle älteren Mädels noch sehr rüstig, keine ist krank oder dergleichen, und da sollen sie mal das Leben noch genießen, so lange es ihnen vergönnt ist :)! Ich hoffe nur, dass in den neun Eiern, die in vier Tagen schlüpfen, zumindest eine nicht allzu winzig bleibende Henne dabei ist, die Mamas/ Gretli's Stelle würdig einzunehmen wissen wird. Habe mal "hennenrein" untergelegt, also nur von einer Henne, und mal schauen. Wird auf jeden Fall höchste Eisenbahn, von ihr mal was größeres nachzuziehen. Mein Hahn ist halbes Buschhuhn und zeugt plusminus nur Winzlinge, daher hoffe ich, dass der Junghahn sie noch recht lieb gehabt hat.
Ihre Linie ist seit 2012 hier auf dem Hofe, alles gute Legerinnen und charakterlich angenehme Hennen, und viel Gelegenheit wird es da nimmer geben.