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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen von frischgebackener Hühnerhalterin!



Rike
25.03.2005, 22:35
Hallo liebe Hühnerfreunde!

Ich bin nun also auch auf das Huhn gekommen... Ich bin aber absoluter Neuling was die Hühnerhaltung angeht und da taucht schon die eine oder andere Frage auf, wo ich in der Literatur nicht so ohne weiteres eine Antwort darauf finde. Natürlich habe ich zum Fragen auch hier diejenigen, von denen ich die Hühner bekomme, aber auch die wissen nicht alles und außerdem haben sie "schon immer" Hühner, was manchmal auch zu meiner Meinung nacht etwas "veralteten" Sichtweisen führt ("das gehört halt so!"). Hier können mir aber hoffentlich viele erfahrene Hühnerhalter ein paar Antworten geben! ;D
Einige Infos habe ich ja schon dank eifrigen Studierens der Forenbeiträge bekommen!

Im Speziellen möchte ich aber noch ein paar Sachen wissen, bevor meine Hühner demnächst bei mir einziehen. ???

- Zunächst mal zu der Rasse: gibt es hier irgendjemanden, der Ardenner hält? Ich habe äußerst wenig Info zu der Rasse gefunden und mich würde interessieren, ob es hier vielleicht einen Züchter gibt.

- Wie lange dauert es im Allgemeinen, bis die Tiere sich an ihre neue Umgebung und den Stall gewöhnt haben?

- Gibt es automatische Öffnungs-/Schließsysteme für die Hühnerklappen, die Batterie- oder Solarbetrieben sind? Dort wo meine Hühner wohnen werden, gibt es leider keinen Strom! Wir haben zwar einen mechanischen Schließmechanismus entwickelt, aber damit haben die Hühner einen tickenden Wecker im Stall und ich weiß nicht, ob die armen Tierchen das nervt. Und ein Öffnen der Klappe ist damit auch nicht möglich. Um entsprechenden Kommentaren gleich vorzubeugen: ich werde selbstverständlich morgens und abends meine Hühner versorgen, aber wenn ich mal im Stau stehe o.ä. bin ich schon beruhigter, wenn ich weiß, dass die Klappe abends zu geht!

- Meine Idee ist, vor dem Stall noch einen raubzeugsicheren kleinen Auslauf zu bauen, in denen ich sie mal lassen kann, wenn ich doch mal weg muß. Ich möchte es anderen Personen, die meine Tiere versorgen, nicht unbedingt zumuten, eventuell noch auf Hühnerjagd zu gehen. ;) Es wäre Platz für ca. 6-8 qm, von der Höhe her soll es begehbar sein. Ansonsten haben sie (ein Hahn und wahrscheinlich drei Hennen) etwa 500 qm zur Verfügung. Meine Frage nun: bedeutet es Streß für die Tiere, wenn sie sich sonst tagsüber frei bewegen dürfen und dann plötzlich eingesperrt werden? Ich denke, sie sind ja doch ziemliche "Gewohnheitstiere". Wäre es deswegen vielleicht sinnvoll, sie sporadisch ab und zu in diesem Gehege zu lassen, damit sie sich daran gewöhnen?

- Was hat es mit den Ziegen auf sich bei der Gefahr von Habichtangriffen? Trauen sich die Habichte dann einfach nicht dahin, wenn Ziegen dort sind? Ich hatte sowieso überlegt, mir evtl. auch noch eine Ziege anzuschaffen, sie könnte ebenfalls auf dem Grundstück "wohnen" (unmittelbar nebenan ist allerdings zusätzlich noch weiteres Weideland). Neben der Frage, wie gut die Tierchen sich im Allgemeinen verstehen, weiß ich auch nicht, wie es mit der Gefahr von Parasiten (für beide Seiten) aussieht. Gibt es da etwas, was den Tieren gefährlich werden könnte? Ebenso bei Pferden, evtl. auch bei Schafen oder Eseln?

- Weiterhin habe ich hier von den Hühnerhaltern gelesen, die berichten, wie begeistert ihre Hühner auf Fleisch reagieren. Nun esse ich aber selber kein Fleisch, somit fallen die entsprechenden Essensreste weg. Ich habe aber eigentlich nicht vor, für meine Tierchen beim Metzger einzukaufen, um ihnen dann irgendwelche kulinarischen Köstlichkeiten zuzubereiten. Frage: Brauchen sie unbedingt für ihr Wohlergehen ein bißchen Fleisch ab und zu? Wenn ja: Könnte ich da auch schlicht und einfach ab und zu ein Döschen Katzenfutter reichen? Oder gar Trockenfutter (das für Babykatzen ist ja sehr klein pelletiert), könnte man dann ja einweichen? Oder reicht es (was ich hoffe), wenn sie sich auf dem Grundstück wo sie leben werden ihre Proteine in Form von Käfern, Würmern und ähnlichem Getier selber suchen? Es handelt sich um einen völlig verwilderten ehemaligen Garten (eigentlich nur noch Wiese) mit einem alten Apfelbaum, einer Linde, zwei großen Vogelbeerbäumen, Brombeer- und Himbeerhecke. Und fressen die Hühner eigentlich auch diese widerlichen roten Nacktschnecken, oder machen das nur die Laufenten?

So, nach Verfassung meines ersten Romans in diesem Forum hoffe ich auf ein paar hilfreiche Antworten! Vielen Dank schon mal im Voraus!! ;D

bettelhuhn
25.03.2005, 23:56
Da hast Du Dir ein tolles Betätigungsfeld ausgesucht. Hühner werden Dich in Zukunft mehr beruhigen, als in dieser Anfangszeit.

Alles kann ich nicht beantworten, aber ich fange mal an.


Wie lange dauert es im Allgemeinen, bis die Tiere sich an ihre neue Umgebung und den Stall gewöhnt haben?

Das ist unterschiedlich, hängt von vielen Dingen ab. So zwischen 3 Tagen und 14 Tagen. Wenn Du keine Alttiere im Stall hast sieht die Prognose eher günstiger aus. Sage mal so zwischen 3 und 7 Tagen.


Gibt es automatische Öffnungs-/Schließsysteme für die Hühnerklappen, die Batterie- oder Solarbetrieben sind?

Ja, gibt es! Von AXT electronic. Hab ich selbst. Ist die Voraussetzung für den Hühnerspass für mich. Bin auch sicher, wenn Du das Hobby mal aufgibst, dass sich das Ding bei ebay wieder gut verkaufen lässt, da es sich um Qualität handelt die -leider- nicht ganz so billig ist.


ich werde selbstverständlich morgens und abends meine Hühner versorgen

Brauchst Du gar nicht. Mit Futterautomaten und Tränkenautomaten liegt das Minimum an Fürsorge bei einem wenn nicht sogar zwei Tagen oder mehr. Es ist eine Frage der Organisation und Technik. Schöner ist natürlich die tägliche Kontrolle.


Meine Idee ist, vor dem Stall noch einen raubzeugsicheren kleinen Auslauf zu bauen

Habe ich auch, um die Hühner mal einsperren zu können bei Schnee und absoluten Schmuddelwetter.


Ich möchte es anderen Personen, die meine Tiere versorgen, nicht unbedingt zumuten, eventuell noch auf Hühnerjagd zu gehen

Den versteh ich nicht, diesen Satz


bedeutet es Streß für die Tiere, wenn sie sich sonst tagsüber frei bewegen dürfen und dann plötzlich eingesperrt werden.

Stress? weiss ich nicht, aber sie können schon recht quakig werden wenn sie anderes gewohnt sind, aber du bist der Herr und wirst wissen was gut für sie ist.


Brauchen sie unbedingt für ihr Wohlergehen ein bißchen Fleisch ab und zu?

Fleisch nicht unbedingt, tierisches Eiweiss meiner Ansicht nach ja. Aber die Meinungen darüber gehen sehr in den ideologischen, wenn nicht sogar in den politischen Bereich über. Bei einem verwilderten Grundstrück verspreche ich Dir, dass die Kleinen diese Frage in den warmen Monaten selber erledigen werden. Im Winter ein bisschen Magerquark, das reicht meiner Ansicht nach.


Und fressen die Hühner eigentlich auch diese widerlichen roten Nacktschnecken,

Meine leider ja. Leider deshalb, weil ich wahrscheinlich schon zwei Todesfälle dadurch zu beklagen hatte. Der Schleim ist bei vielen Schnecken, die sie finden, einfach zu viel. Bei zuviel Schnecken sperre ich sie jetzt einfach ein.

Wollte nur kurz antworten, aber du stellst Fragen, die sind schon durchdacht. Ich würde mir bei soviel Intuition, vor Start der Sache, nicht mehr allzuviele Gedanken machen. Das Klappt schon.

Alles Gute

Thomas

Redcap
26.03.2005, 00:10
Korrektur: Upps Thomas hat schon schneller geantwortet. ;)



- Zunächst mal zu der Rasse: gibt es hier irgendjemanden, der Ardenner hält? Ich habe äußerst wenig Info zu der Rasse gefunden und mich würde interessieren, ob es hier vielleicht einen Züchter gibt.

Mit den Ardenner wirds schwierig da es sich um ne belgische Rasse handelt, müsstest Du also auf französischen Seiten suchen.

Vermutlich kennst Du diese Seite:
http://perso.wanadoo.fr/volaillepoultry/franc4.html

Hier findest Du einige Züchteradressen (http://perso.wanadoo.fr/volaillepoultry/adresses.html)


- Wie lange dauert es im Allgemeinen, bis die Tiere sich an ihre neue Umgebung und den Stall gewöhnt haben?

Ein bis zwei Wochen.


- Gibt es automatische Öffnungs-/Schließsysteme für die Hühnerklappen, die Batterie- oder Solarbetrieben sind? Dort wo meine Hühner wohnen werden, gibt es leider keinen Strom! Wir haben zwar einen mechanischen Schließmechanismus entwickelt, aber damit haben die Hühner einen tickenden Wecker im Stall und ich weiß nicht, ob die armen Tierchen das nervt. Und ein Öffnen der Klappe ist damit auch nicht möglich. Um entsprechenden Kommentaren gleich vorzubeugen: ich werde selbstverständlich morgens und abends meine Hühner versorgen, aber wenn ich mal im Stau stehe o.ä. bin ich schon beruhigter, wenn ich weiß, dass die Klappe abends zu geht!

- Meine Idee ist, vor dem Stall noch einen raubzeugsicheren kleinen Auslauf zu bauen, in denen ich sie mal lassen kann, wenn ich doch mal weg muß. Ich möchte es anderen Personen, die meine Tiere versorgen, nicht unbedingt zumuten, eventuell noch auf Hühnerjagd zu gehen. Augenzwinkern Es wäre Platz für ca. 6-8 qm, von der Höhe her soll es begehbar sein. Ansonsten haben sie (ein Hahn und wahrscheinlich drei Hennen) etwa 500 qm zur Verfügung. Meine Frage nun: bedeutet es Streß für die Tiere, wenn sie sich sonst tagsüber frei bewegen dürfen und dann plötzlich eingesperrt werden? Ich denke, sie sind ja doch ziemliche "Gewohnheitstiere". Wäre es deswegen vielleicht sinnvoll, sie sporadisch ab und zu in diesem Gehege zu lassen, damit sie sich daran gewöhnen?


Jepp, den elektronischen Pförtner (http://www.axt-electronic.de/) gibts auch mit Batterie.
Eigentlich kannste Dir auch notfalls die Voliere ersparen. ;)
Normalerweise (wenn die Tiere an den Stall gewöhnt sind) gehen die freiwillig rein, da braucht niemand zu "jagen". Wir füttern abends, das hilft.
Denn morgens rennen sowieso alle raus ins Grüne, da is das Trockenfutter uninteressant.


- Was hat es mit den Ziegen auf sich bei der Gefahr von Habichtangriffen? Trauen sich die Habichte dann einfach nicht dahin, wenn Ziegen dort sind? Ich hatte sowieso überlegt, mir evtl. auch noch eine Ziege anzuschaffen, sie könnte ebenfalls auf dem Grundstück "wohnen" (unmittelbar nebenan ist allerdings zusätzlich noch weiteres Weideland). Neben der Frage, wie gut die Tierchen sich im Allgemeinen verstehen, weiß ich auch nicht, wie es mit der Gefahr von Parasiten (für beide Seiten) aussieht. Gibt es da etwas, was den Tieren gefährlich werden könnte? Ebenso bei Pferden, evtl. auch bei Schafen oder Eseln?

Denkbar ist, dass die anderen Tierarten Greifvögel fernhalten, aber wie Du schon schreibst ist das Risiko von Parasiten - und Krankheitstransfer echt gefährlich.
Das muss man aber individuell abwägen.


- Weiterhin habe ich hier von den Hühnerhaltern gelesen, die berichten, wie begeistert ihre Hühner auf Fleisch reagieren. Nun esse ich aber selber kein Fleisch, somit fallen die entsprechenden Essensreste weg. Ich habe aber eigentlich nicht vor, für meine Tierchen beim Metzger einzukaufen, um ihnen dann irgendwelche kulinarischen Köstlichkeiten zuzubereiten. Frage: Brauchen sie unbedingt für ihr Wohlergehen ein bißchen Fleisch ab und zu? Wenn ja: Könnte ich da auch schlicht und einfach ab und zu ein Döschen Katzenfutter reichen? Oder gar Trockenfutter (das für Babykatzen ist ja sehr klein pelletiert), könnte man dann ja einweichen? Oder reicht es (was ich hoffe), wenn sie sich auf dem Grundstück wo sie leben werden ihre Proteine in Form von Käfern, Würmern und ähnlichem Getier selber suchen? Es handelt sich um einen völlig verwilderten ehemaligen Garten (eigentlich nur noch Wiese) mit einem alten Apfelbaum, einer Linde, zwei großen Vogelbeerbäumen, Brombeer- und Himbeerhecke. Und fressen die Hühner eigentlich auch diese widerlichen roten Nacktschnecken, oder machen das nur die Laufenten?

Klar fressen Hühner gerne Katzen oder Hundefutter, auch Schlachtabfälle.
Unsere klauen unseren Katzen immer die Brekkies aus der Futterschale auf der Terrasse. Küken und Junghühner kriegen auch Dosenfutter.
Die alten müssen sich mit Wildfängen wie eben Babynacktschnecken begnügen. ;)

Klausemann
26.03.2005, 09:13
Hallo Rike,
meine Vorschreiber haben ja schon sehr viel geschrieben, darum bleibt mir nur noch das Detail zu vertiefen.
Für die Voliere würde ich dir Kunststoffummantelten Vogeldraht, Maschenweite ca. 15mm empfehlen. Diesen allerdings waagerecht und in Waage verlegt. Am Boden , Übergang von der Voliere zum Sandboden, würde ich Rasenkantensteine 5x20x100 (cm) setzen. Aber so das 15cm im Boden versenkt sind und nur 5cm oben rausgucken. Die Steine haben eine doppelte Funktion, erstens erschweren sie der Raubtierchen das Untergraben der Voliere und zweitens kannst du die Konstruktion der Voliere mit den Rasenkantensteinen verschrauben. Das gibt der Sache noch mehr Stabilität.

Wenn du es ganz komfortabel gestallten willst, kannst du an der Voliere unten herum eine lichtdurchlässige harte Kunststoffabdeckung anbringen. Diese hat den Sinn, dass die Hühner in windigen rauen nasskalten Zeiten eine Ecke haben wo sich mal verkrümeln können. Wenn diese Ecke denn noch überdacht ist, haben sie im Winter noch eine prima Sandbadecke gratis dazu.

Zu deinem zukünftigen Auslauf :….der erscheint mir der ein bisschen Kahl zu sein . Ich würde bei Gelegenheit viele nützliche Sträucher, Büsche usw. einpflanzen. Dieses hat auch wieder eine Doppelfunktion. Hühner benötigen viele Unterstellgelegenheiten, wegen der Sonne und um den Habicht die Zugriffsmöglichkeiten zu erschweren. Zweitens, wenn du nützliche Sträucher, wie z.B. Holunder anbaust, die sekundäre Pflanzenstoffe liefern , um die Vitalität der Hühner zu erhalten, schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

mfg Klaus

poultry
26.03.2005, 14:23
Hallo ,
da du von den dreien vor mir echt schon super auskünfte zu der haltung und Co bekommen hast ,habe ich noch was zu deiner Ziege , es passt eigendlich nicht hier hin aber..... also meine ziege die ich hatte mochte abselut keine Hühner und hat sie also immer einwenig gejagt genauso wie meine 30 Schafe . Zudem ist eine Ziege ein Herdentier und sollte stehts zuzweit gehalten werden( habe aber diesen Fehler mit der Einzelhaltung auch gemacht ) . Im Bezug auf den Habicht habe ich keine erfahrung gemacht ich glaube auch nicht dass eine Ziege da etwas macht wenn ein Habicht sich nähert .Es gibt da auch noch was was ich mal gelesen habe der Hühnerkot soll nicht so gut sein für Wiederkäuer ( Schafe ,Ziegen ).
Gruß,
poultry

Rike
27.03.2005, 19:39
Ich danke Euch schon mal für die Infos, ich werde versuchen, alle Ratschläge zu beherzigen und ich denke, die nächsten Fragen werden ganz sicher auftauchen, wenn die lieben Kleinen denn endlich eingezogen sind! Freu mich schon drauf! Und das lustigste ist: alle meine Freunde, die mich wegen meinen Tieren immer für ein wenig verrückt erklären und manchmal auch ein wenig angenervt sind, sind völlig begeistert und wollen unbedingt vorbeikommen um die Hühner zu sehen, sobald sie da sind!! Ich muß dann wohl schon Besuchszeiten einrichten... ;) Und alle wollen Eier haben (dann brauche ich wohl bald noch mehr Hennen...) und würden dafür auch gerne mal die Tierchen versorgen, wenn ich mal nicht da bin!

gaby
27.03.2005, 20:22
:rollDiese Hilfsbereitschaft ist sofort weg, wenns ernst wird. Spätestens nach der ersten 5 Tage-Betreuung ist die Begeisterung den Bach runter... :-X
Manch einer hilft zwar noch aber ohne die Freude beim ersten Mal.
Gaby

bettelhuhn
27.03.2005, 21:16
Gaby mit Deiner Prognose gebe ich Dir bei den meisten Menschen Recht, aber es kann auch anders herum gehen. Entscheidend dafür sind einige Dinge, die es den Betreuern so einfach wie möglich machen, um die "Pflicht" nicht allzu gross erscheinen zu lassen.

Hoher Automationgrad: von der elektrischen Klappe, grosser Futterautomat über Trinkwasserversorgung automatisch oder mit Desinfektionmittel für längere Standzeit.

Abklärung und Organisation aller Eventualitäten mit dem Betreuer bis hin zum Ansprechpartner für eine Notschlachtung während der Abwesenheit

Immens fördernd wirken relativ zahme Hühner, die dem Betreuer auch emotional etwas bieten. Wird der Pfleger von den Kleinen schon sehnsüchtig erwartet, weil er ein Leckerlie mitbringt, fressen sie ihm aus der Hand oder springen sogar auf den Arm, dann kann sich die Geschichte auch so auswirken, dass der Pfleger nach Rückkehr deinerseits aus dem Urlaub erklärt, er habe stundenlang bei den Tieren gesessen und gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht.

Gruss Thomas