Hühnerstall-XS
31.05.2013, 20:15
Hallo,
wir halten seit letzten Jahr vier Hühner, ein Hahn und zwei Enten. Wir wohnen sehr waldnah, die Tiere haben einen sehr grossen begrünten Auslauf.
Im Februar stellten wir fest, dass der Hahn nicht mehr kräht...Der TA zeigte uns dann den roten Rachen+Eiterpropfen. Das Ganze wurde mit Naturheilmittel (Respire, Echinacea-Komplex, ReVet RV3 C -Globulis+Zirkus+Kopfstand) behandelt und nach vier Tagen war der Spuk vorbei. Das ging wirklich schnell. Der Hahn hat noch ein AB bekommen. (Ansonsten wies uns der TA daraufhin, dass Legehühner nichts mehr bekommen dürfen (keine Entwurmung+AB auf chemischer Basis).)
Nur das Eulenauge bei einen Huhn wollte nicht verschwinden. Es ist auch immer noch da und die Herde hat das Huhn ausgeschlossen. Ziemlich schlimme Sache. Das Hühnchen wohnt jetzt im Rest des Gartens, über Nacht ist sie in einer Extrabox im Hühnerstall.
Bezüglich des Auges waren wir bei drei verschiedenen TAs. Einer hat etwas rausgeschnitten. Wir haben 4 verschiedene Augensalben angewendet, über Wochen. Immer schön in den Bindesack einen Salbenstrang eingelegt. Wir hatten eine Halskrause ausprobiert (--> Ging gar nicht). ...Sie hat ein AB bekommen.
Seit heute hat nun der Hahn ein Eulenauge. Gestern war bereits eine Schwellung zu sehen. Rumkrähen tut er nach wie vor...Hahn+Huhn Eulenauge stammen beide aus einer Zucht/Stall.
Im März hatte ich festgestellt, dass im Kot Luftröhrenwurmeier sind. Daraufhin haben wir die Hühner auf Naturheilbasis entwurmt. Ich bin sicher, dass die Biester trotzdem noch da sind.
Nun zu den Fragen:
1. Können Luftröhrenwürmer auch Eulenaugen hervorrufen?
2. Hier wird immer von Entwurmung geschrieben. Wurm ist jedoch nicht gleich Wurm. Ist es sicher gestellt, wenn ich mit Flubenol (hab ich als Pulver+Paste da) entwurme, dass dann alle Würmer weg sind?
3. 1 Beutel Concurat habe ich auch noch. (Ich weiss, danach ist das Geflügel Sondermüll etc. etc.) Der Wirkstoff Levamisol wird jedoch als einzigste Bekämpfungsmassnahme gegen den Luftröhrenwurm genannt. Oder ist Flubenol auch wirklich fähig das Drama zu beenden?
4. Ich wollte dem Hahn+Huhn ab heute abend 1 ml Baytril oral für 10 Tage geben. Das ist sicherlich sinnvoll?
Man will ja eigentlich nur, dass es den Tieren gut geht. Hätten wir das vorher gewusst, was da auf uns zukommt, hätten wir es wirklich gelassen. (Ein Huhn hat auch Probleme mit dem Legedarm.)
Glückliche Hühner sehen irgendwie anders aus. Es ist mir völlig schleierhaft, warum das mit der Hühnerhaltung bei anderen so einfach ist. Wir sind einfach zu dämlich dazu. Wir melden alles an und füttern nach Plan, jeden Tag wird der Stall gereinigt...Oder sollte man nur Rassehühner halten? Wird es dann besser?
Danke für Antworten...
Also die Frage ist: Flubenol oder Concurat und/oder Baytril.
Grüsse
PS Einen entsprechenden TA zu finden, war bislang nicht möglich. Hier soll immer alles gleich in den Kochtopf...
wir halten seit letzten Jahr vier Hühner, ein Hahn und zwei Enten. Wir wohnen sehr waldnah, die Tiere haben einen sehr grossen begrünten Auslauf.
Im Februar stellten wir fest, dass der Hahn nicht mehr kräht...Der TA zeigte uns dann den roten Rachen+Eiterpropfen. Das Ganze wurde mit Naturheilmittel (Respire, Echinacea-Komplex, ReVet RV3 C -Globulis+Zirkus+Kopfstand) behandelt und nach vier Tagen war der Spuk vorbei. Das ging wirklich schnell. Der Hahn hat noch ein AB bekommen. (Ansonsten wies uns der TA daraufhin, dass Legehühner nichts mehr bekommen dürfen (keine Entwurmung+AB auf chemischer Basis).)
Nur das Eulenauge bei einen Huhn wollte nicht verschwinden. Es ist auch immer noch da und die Herde hat das Huhn ausgeschlossen. Ziemlich schlimme Sache. Das Hühnchen wohnt jetzt im Rest des Gartens, über Nacht ist sie in einer Extrabox im Hühnerstall.
Bezüglich des Auges waren wir bei drei verschiedenen TAs. Einer hat etwas rausgeschnitten. Wir haben 4 verschiedene Augensalben angewendet, über Wochen. Immer schön in den Bindesack einen Salbenstrang eingelegt. Wir hatten eine Halskrause ausprobiert (--> Ging gar nicht). ...Sie hat ein AB bekommen.
Seit heute hat nun der Hahn ein Eulenauge. Gestern war bereits eine Schwellung zu sehen. Rumkrähen tut er nach wie vor...Hahn+Huhn Eulenauge stammen beide aus einer Zucht/Stall.
Im März hatte ich festgestellt, dass im Kot Luftröhrenwurmeier sind. Daraufhin haben wir die Hühner auf Naturheilbasis entwurmt. Ich bin sicher, dass die Biester trotzdem noch da sind.
Nun zu den Fragen:
1. Können Luftröhrenwürmer auch Eulenaugen hervorrufen?
2. Hier wird immer von Entwurmung geschrieben. Wurm ist jedoch nicht gleich Wurm. Ist es sicher gestellt, wenn ich mit Flubenol (hab ich als Pulver+Paste da) entwurme, dass dann alle Würmer weg sind?
3. 1 Beutel Concurat habe ich auch noch. (Ich weiss, danach ist das Geflügel Sondermüll etc. etc.) Der Wirkstoff Levamisol wird jedoch als einzigste Bekämpfungsmassnahme gegen den Luftröhrenwurm genannt. Oder ist Flubenol auch wirklich fähig das Drama zu beenden?
4. Ich wollte dem Hahn+Huhn ab heute abend 1 ml Baytril oral für 10 Tage geben. Das ist sicherlich sinnvoll?
Man will ja eigentlich nur, dass es den Tieren gut geht. Hätten wir das vorher gewusst, was da auf uns zukommt, hätten wir es wirklich gelassen. (Ein Huhn hat auch Probleme mit dem Legedarm.)
Glückliche Hühner sehen irgendwie anders aus. Es ist mir völlig schleierhaft, warum das mit der Hühnerhaltung bei anderen so einfach ist. Wir sind einfach zu dämlich dazu. Wir melden alles an und füttern nach Plan, jeden Tag wird der Stall gereinigt...Oder sollte man nur Rassehühner halten? Wird es dann besser?
Danke für Antworten...
Also die Frage ist: Flubenol oder Concurat und/oder Baytril.
Grüsse
PS Einen entsprechenden TA zu finden, war bislang nicht möglich. Hier soll immer alles gleich in den Kochtopf...