Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe!!! Hahn kann nicht mehr laufen.
Soonwaldgeflügel
19.03.2013, 19:40
Letzte Woche, ist es passiert:
Mein Hahn gibg auf meinen Zwerghahn los, besprang ihn und was musste passieren? Er kann nicht mehr laufen. Was tun???:-[
Aha, was jetzt bitte hat das mit Naturbrut zu tun?
Kleinfastenrather
19.03.2013, 19:50
Schlachten oder vermitteln, mehr kann man da nicht machen.
LG Kleinfastenrather
Warum fragst du dann??? Vermitteln??? Ein Hahn der nicht mehr laufen kann???
Kleinfastenrather
19.03.2013, 20:10
Hallo
@Laura44:Erst gesund pflegen und dann vermitteln und was meinst du mit "warum fragst du dann"?
Ich glaube aber eher schlachten ware besser für den Hahn.
Lg Kleinfastenrather
Soonwaldgeflügel
19.03.2013, 20:12
Weil Naturbrut...Ach, Sorry, ich lass es verschieben. Der große, ist jetzt beim Nachbar...
Doch, meint ihr, ich kann ihn pflegen?
Waldfrau2
19.03.2013, 20:13
Als erstes habe ich das Thema mal verschoben und umbenannt .... dann gibt es vielleicht auch schneller Hilfe ....
Ich würde den Hahn erst mal vorsichtig betasten, ob man irgendwo was gebrochenes oder ausgerenktes fühlt. Dann kann man Traumeel geben, das ist ein homöopathisches Mittel gegen Verrenkungen und ähnliches im Bewegungsapparat, am besten die Tabletten. Dosierung weiß ich nicht genau, ich gebe 3 mal täglich eine. Meine Hühner nehmen Tabletten in dieser Größe einfach aus der Hand wie ein Leckerli.
Ach so, noch eines, wenn es meiner wäre, würde ich ihn erst mal rausnehmen, daß er sich nicht so viel bewegen kann, ich habe für Krankheitsfälle einen 80cm langen Meerschweinchenkäfig.
FliegenFly
19.03.2013, 20:18
Ich würde es wie Waldfrau halten. Nimm ihn aus der Gruppe, und setze ihn kleiner.
Traumeel tut ihm sicher gut!
Vielleicht (!) hat er sich nur was verrissen. Aber dazu müsstest du etwas genauer beschreiben, wie er sich verhält.
Ist er apathisch, humpelt er nur, kann er gar nicht mehr aufstehen, frisst er....?
Hallo
@Laura44:Erst gesund pflegen und dann vermitteln und was meinst du mit "warum fragst du dann"?
Ich glaube aber eher schlachten ware besser für den Hahn.
Sorry, Kleinfastenrather, aber verrenkte Beine kommen immer mal vor. Deshalb muss man nicht gleich schlachten.
Mit Traumeel oder Arnikasalbe kriegst du das schnell wieder hin.
Mein voriger Kommentar war nicht böse gemeint, nur deiner Alternativen entgegen.
Schmieren und Salben, hilft allenthalben:)))
Kleinfastenrather
19.03.2013, 20:38
Sorry, Kleinfastenrather, aber verrenkte Beine kommen immer mal vor. Deshalb muss man nicht gleich schlachten.
Ich mein ja auch nur schlachten wenn er so schlecht dran ist, dass er länger nicht laufen kann oder sowieso stirbt.
Teste doch einfach mal die Mobilität der Krallen und taste die Beine bis oben ab. Du wirst merken ob das schmerzt, meistens ist es aber wirklich nur eine Verrenkung und dann eben die erwähnten Salben, bis oben hin. Nach 5-6 Tagen sollte eine Verbesserung eintreten. Ein widerspenstiger Hahn von mir hatte das auch, nach 10 Tagen war er ohne Behandlung wieder ok. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!!!
Soonwaldgeflügel
19.03.2013, 20:56
Ohoho!
Danke!
Also, er humpelt, isst und trinkt. Doch er läuft eben nicht, wenn er nicht muss. Also, ich probier mal dieses Taumeel. Danke, toll, toll, toll!
Waldfrau2
19.03.2013, 22:06
Letzte Tage hatte sich eines meiner dicken Lachshühner ein Bein vertreten, vielleicht zu wüst von der Sitzstange gesprungen? Bei ihr war es sogar schon nach ein paar Stunden wieder fast weg. Falls nichts gebrochen oder richtig kaputt ist, wird das sicher wieder.
Mein Auracanahahn hatte vor 5 Wochen ein Beinproblem, das linke schien komplett gelähmt. Im Laufe des Sonntgs wurde es immer schlimmer, bis abends dann gar nichts mehr ging. Tierarzt ratlos, meinte, ich soll ihm bis Freitag eine Chance geben. Hab ihn mit Traubenzuckerwasser und aufgelöstem Schüsslersalz 22 zwangsernährt, als er niht mehr fressen wollte, während der großen Kälte nachts im Keller gehalten und am Freitagmorgen hat er mit einem kräftigen Kräher das Haus zusammengeschrien. Vier Tage später lief er wieder draußen rum und konnte wieder nachts auf der Stange sitzen. Jetzt rennt er wieder rum und nur wenn man ganz genau hinsieht, scheint das linke Bein ein klein wenig anders zu sein als das rechte. Er rennt sogar den Hang rauf und runter als wenn nichts gewesen wäre. Der TA hat ihm weniger als 30% Chance gegeben. Hätte irgendwelches Kortisonzeug verschrieben, obwohl er nicht wusste, was er hat. Das schien mir unsinnig. Er meinte, das seien die Symptome von Marek, aber dafür ist Ewald schon zu alt. Bin froh, dass ich nicht auf die gehört habe, die meinen, sofort schlachten, weil Ewald eben ein richtiger Glückstreffer ist. Lieb, ruhig und trotzdem wachsam.:cool:
Freut mich Huhnin:) Bei meinem Hahn blieb übrigens das eine Bein etwas dicker als das andere, stört ihn aber in keiner Weise.
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude an deinem Ewald:)
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