Mel1977
28.02.2013, 16:52
Hallo,
ich habe Gänse schon immer sehr geliebt und im November letzten Jahres haben wir uns einen kleinen Resthof gekauft und nun EEEEENDLICH kann ich meinen Traum wahr werden lassen und wenn alle Ställe renoviert sind, kann ein Gänsepärchen einziehen. Da ich eine gute Gänsemutti sein möchte, bin ich jetzt schon fleißig am Recherchieren, damit ich auch gut vorbereitet bin. :-)
Nachdem ich jetzt ein bißchen im Forum herumgelesen habe, überlege ich ernsthaft, ob ein Pärchen eine gute Idee ist. Vielleicht doch eher einen Ganter und drei Frauen?
Bei zwei Gänsen hätte ich Angst, dass eine dann immer das "5 Rad am Wagen" wäre. Ich empfände das als ziemlich mies. Ich möchte noch dazu erwähnen, dass meine Gänse hier auf Lebenszeit einziehen und uns hoffentlich viele Jahre begleiten. So wäre eine unglückliche Dreiecksbeziehung auf Dauer keine gute Wahl.
Meine größte Sorge ist, dass es Nachwuchs gibt. Sicher wäre es eine große Bereicherung, einer Gänsefamilie zuzusehen, aber ganz ehrlich, ich würde es nicht übers Herz bringen, die kleinen Seelchen, die ich hier dann aufwachsen sehe, wieder wegzugeben, schon gar nicht als "Weihnachtsgans" und eine ganze Gänsehorde möchte ich eigentlich auch nicht als Untermieter. Und Menschen, die Gänse auf Lebenszeit unterkommen lassen, sind doch eher selten. Jedenfalls bei uns hier in der Gegend, da werden die Tiere hauptsächlich lieber auf dem Teller gesehen, als in der Natur. Ich habe herausgelesen, dass die Eier regelmäßig aus dem Nest entfernt werden und man immer (das Neueste?) drin liegen lässt? Ist das so richtig? Aber ist es nicht für die Gans ziemlich deprimierend, wenn nie was aus dem Ei herausschlüpft?
Sicher schütteln jetzt einige mit dem Kopf, aber ich mache mir sehr wohl darüber Gedanken.
Ich habe auch hier gelesen, dass es hygienischer ist, anstelle eines Teiches (stehendes Wasser) eher Wannen in den Boden einzubuddeln und diese dann als Bademöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Eigentlich war es mein Traum den Teich auf der Koppel wieder zum LEben zu erwecken, er hat auch so eine schöne große Plattform in der Mitte, wo ein Häuschen drauf sollte, aber wahrscheinlich wird er durch die Gänse nachher zur Bakterienschleuder und es wäre besser, wenn ich mehrere Wannen auf dem Grundstück zur Verfügung stelle?
Gibt es eigentlich veterinäramtliche Richtlinien für eine Gänsefamilie? Anmeldung beim Vet-Amt, Tierseuchenfond? Oder reicht es regelmäßige Wurmkuren/Impfungen über den Tierarzt machen zu lassen ohne die Gänse irgendwo anzumelden?
Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen, dass nicht auf Basis von Zucht/Mast-Gedanken geschrieben worden ist, denn ich würde meine Gänse ja gerne auf Lebenszeit gut versorgen.
So, ich denke, das waren jetzt genug Fragen.
LG
Melanie
ich habe Gänse schon immer sehr geliebt und im November letzten Jahres haben wir uns einen kleinen Resthof gekauft und nun EEEEENDLICH kann ich meinen Traum wahr werden lassen und wenn alle Ställe renoviert sind, kann ein Gänsepärchen einziehen. Da ich eine gute Gänsemutti sein möchte, bin ich jetzt schon fleißig am Recherchieren, damit ich auch gut vorbereitet bin. :-)
Nachdem ich jetzt ein bißchen im Forum herumgelesen habe, überlege ich ernsthaft, ob ein Pärchen eine gute Idee ist. Vielleicht doch eher einen Ganter und drei Frauen?
Bei zwei Gänsen hätte ich Angst, dass eine dann immer das "5 Rad am Wagen" wäre. Ich empfände das als ziemlich mies. Ich möchte noch dazu erwähnen, dass meine Gänse hier auf Lebenszeit einziehen und uns hoffentlich viele Jahre begleiten. So wäre eine unglückliche Dreiecksbeziehung auf Dauer keine gute Wahl.
Meine größte Sorge ist, dass es Nachwuchs gibt. Sicher wäre es eine große Bereicherung, einer Gänsefamilie zuzusehen, aber ganz ehrlich, ich würde es nicht übers Herz bringen, die kleinen Seelchen, die ich hier dann aufwachsen sehe, wieder wegzugeben, schon gar nicht als "Weihnachtsgans" und eine ganze Gänsehorde möchte ich eigentlich auch nicht als Untermieter. Und Menschen, die Gänse auf Lebenszeit unterkommen lassen, sind doch eher selten. Jedenfalls bei uns hier in der Gegend, da werden die Tiere hauptsächlich lieber auf dem Teller gesehen, als in der Natur. Ich habe herausgelesen, dass die Eier regelmäßig aus dem Nest entfernt werden und man immer (das Neueste?) drin liegen lässt? Ist das so richtig? Aber ist es nicht für die Gans ziemlich deprimierend, wenn nie was aus dem Ei herausschlüpft?
Sicher schütteln jetzt einige mit dem Kopf, aber ich mache mir sehr wohl darüber Gedanken.
Ich habe auch hier gelesen, dass es hygienischer ist, anstelle eines Teiches (stehendes Wasser) eher Wannen in den Boden einzubuddeln und diese dann als Bademöglichkeit zur Verfügung zu stellen. Eigentlich war es mein Traum den Teich auf der Koppel wieder zum LEben zu erwecken, er hat auch so eine schöne große Plattform in der Mitte, wo ein Häuschen drauf sollte, aber wahrscheinlich wird er durch die Gänse nachher zur Bakterienschleuder und es wäre besser, wenn ich mehrere Wannen auf dem Grundstück zur Verfügung stelle?
Gibt es eigentlich veterinäramtliche Richtlinien für eine Gänsefamilie? Anmeldung beim Vet-Amt, Tierseuchenfond? Oder reicht es regelmäßige Wurmkuren/Impfungen über den Tierarzt machen zu lassen ohne die Gänse irgendwo anzumelden?
Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen, dass nicht auf Basis von Zucht/Mast-Gedanken geschrieben worden ist, denn ich würde meine Gänse ja gerne auf Lebenszeit gut versorgen.
So, ich denke, das waren jetzt genug Fragen.
LG
Melanie