Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nachgedacht
Bauernbou
12.05.2006, 11:00
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mal nachgedacht:
warum wird in der neuen Verordnung so ein Heckmeck um die Enten und Gänse gemacht?
Das kann doch nur heißen, irgendjemand muss Seehofer gesteckt haben, dass Wassergeflügel das Virus zwar bekommen kann, aber nicht unbedingt daran erkranken muss bzw. ist es nur in sehr, sehr hohen Dosen für Wassergeflügel tödlich.
Das ist aber nichts neues. Das ist vom Hühnerpestvirus seit langem bekannt. Noch in den 70er Jahren durften bei einem Ausbruch Enten und Gänse am Hof verbleiben, während Hühner und Truthühner getötet wurden.
Wenn also Wassergeflügel nicht am Virus verendet, heißt das aber, dass bei den gefundenen Wildvögeln (ein großer Teil waren ja Schwäne, Enten und Gänse), das Virus nicht die Todesursache gewesen sein kann. Was wiederum bedeutet, dass a) das Virus schon sehr sehr lange in der Wildpopulation vorhanden ist und b) aus diesem Grunde keine Gefahr für das Hausgeflügel ausgehen kann, weil es sonst in den vergangenen Jahren schon viele Fälle gegeben haben müßte.
Rumpelstilzchen
12.05.2006, 11:16
Eine interessante Überlegung... 8)
In der Tat, du hast völlig recht!
Aber mit soviel LOGIK darfst du diesen "Herren" nicht kommen.
Das kapieren die nicht! :-/
Frustrierte Grüße,
finicat
Original von finicat
In der Tat, du hast völlig recht!
Aber mit soviel LOGIK darfst du diesen "Herren" nicht kommen.
Das kapieren die nicht! :-/
Frustrierte Grüße,
finicat
Ne, da habe ich eine etwas andere Theorie: die wissen das selber, und zwar schon viel länger als wir.
...und pünktlich zum Käfighaltungsverbotstermin schlägt das Virus zu :o
Irgendjemand hat vor ein paar Monaten gepostet, dass es bereits 1959 einen Ausbruch von H5N1 (kann aber ein anderer Stamm gewesen sein - das stand da nicht) in Schottland gab. Es gibt also sogar naturwissenschaftliche Unterstützung für Deine Schlußfolgerung.
Wetten, dass es im Herbst trotz solch logischer Argumente einen neuen Versuch gibt, wenigstens während des Voglezugs alles, was "piep" sagen kann, wegzusperren?
Hans-Christoph
Bauernbou
12.05.2006, 15:16
HCS,
ja gab es
1954 auf der Jungeflügelschau in Hannover ist die Hühnerpest ausgebrochen. Damals durfte nichts mehr von der Shau mit zurückgenommen werden.
UNd ich hab's auch schon mal gepostet, Ich hatte die Hühnerpest 1976 selbst im Stall. Ich weiß also wovon ich rede. In Russland war die Hühnerpest nie ausgerottet, da flammte sie immer mal wieder auf. In den 80ern hielt sie ein Zug durch Südeuropa (Griechenland/Italien/Jugoslawien)
und zu dem Wermsdorfer Fall, sollte man ruhig mal einiges hinterfragen:
Wielange waren die Puten schon über den Schlachttermin?
(wenn die drüber sind, sterben sie an Herzversagen oder Knochenbrüchen, ist bei Mastputen nachgewiesen)
Warum wurde die stellvertretenden Amtstierärztin fristlos entlassen?
Wo befindet sich diese Frau jetzt?
Warum wurde der Bestnad in NRW gleichmitgekeult, nur weil der LKW vorher in Wermsdorf war? Hätte nicht alles was an der Fahrstrecke unterwegs liegt auch mitgekuelt werden müssen?
Wieveil Entschädigung hat der Betrieber von der Bundesregierung bekommen?
Der Lichtenfelser Geflügelbetrieb soll - so hört man - ja einiges von Bayerischen Staat kassiert haben. Ob das stimmt?
Fragen, über Fragen, nur Seehofer meint, dass wir alle blöd sind
Und noch mehr Fragen:
Warum bleibt die Stallpflicht an der gesamten schleswig-holsteinischen Nordsee-Küste bestehen, obwohl da nicht ein einziger Fund war???
Warum konnte man bei einer toten Möwe in Cuxhaven den Virus nachweisen? Hat die auf Rügen Winterurlaub gemacht???
Warum stirbt in Kiel Molfsee am 4. Mai ein Haubentaucher, obwohl der Vogelzug längst durch war???
Warum fand man in Kiel überhaupt erst im April die ersten Virus-Tiere. Fanden die den Hafen so schön???
Die norddeutschen wissen es! Hier war es im April noch bibberkalt nach dem langen Winter. Das hat einigen geschwächten Vögeln sicher den Rest gegeben.
Was für mich immer noch logischer ist als dass alle Tiere am Virus verendet sind.
Fragen, Fragen, Fragen, .... ich denke weite nach ???
@Bauernbou
Geflügelpest gab es öfter, ganz klar. Wichtig ist aber, dass es auch genau DIESES Virus schon seit fast 50 Jahren in Europa gibt. Es gehört also womöglich zu den endemischen Grippeviren, die in gewissem Prozentsatz immer da sind (in ihrer niedrig pathogenen Form). Gerade deshalb spricht viel für Deine Schlußfolgerung.
Da aber das Ganze ja ohnehin nicht der Bekämpfung der Geflügelpest dient, sondern der Ausrottung dieses linken Biobauernpacks, das böswillig brave Großbauern schlecht aussehen lässt, wird das alles keine Rolle spielen.
Hans-Christoph
Da aber das Ganze ja ohnehin nicht der Bekämpfung der Geflügelpest dient, sondern der Ausrottung dieses linken Biobauernpacks, das böswillig brave Großbauern schlecht aussehen lässt, wird das alles keine Rolle spielen.
Ihr dürft nicht vergessen, dass wir mit unserer Geflügelhaltung auch eine Art Schwarzarbeit betreiben: wir zahlen keine Steuern auf die erzeugten Eier und das Fleisch.
Irgendwie wollen die Bürokraten es schaffen, dass wir wenigstens einen Teil unserer 'geldwerten Vorteile' durch den Seuchenwahn wieder abgeben müssen...
oskarelli
12.05.2006, 19:18
:-[
Gewinn?
Wobei?
wenn ich alles mal rechnen würde;Anschaffungskosten von ca. 25 € pro erwachsenes Tier,Superfutter,auch Gekochtes für die Kleinen, Salat im Winter, Garnelen, versautes Futter weil freier Zugang,
Badewannen für die Enten, Stromkosten für Stallheizung, Wasserkosten,Wärmelampen, Licht, Tierarzt, Seuchenkasse, Eiweißkomponenten vom teuersten Anbieter, verschenkte,von anderen zu teurem Geld geschlachteten , gerupfte Enten zu Weihnachten, verschenkte Eier an die Familie, Freunde, Kollegen, Nachbarn.
Aber Hallo!
Ich lebe mit meinen Tieren nach dem Motto: Willst du viel Geld verliern, und weißt nicht wie, dann halte dir doch Federvieh.
Reines Hobby !!!!!!!!!!!!!!!!
Hohe Investitionen, kein Gewinn, ausser Spass am Zusehen.
Bruteier und Küken von Rouen Clair Enten von mir an Freunde gratis.
So sieht der Gewinn bei mir aus.
Pure Lust am freilaufenden und lebenden Tier.
MfG Oskarelli
:schlaumeier so darfst Du das als guter Staatsbürger nicht sehen
für die Kosten ist alleine der Geflügelhalter zuständig und verantwortlich :o
Für das Abkassieren ist die Behörde zuständig und verantwortlich 8)
Sorry, so funktioniert das halt mal bei uns :troest
Hallo Bauerbou,
die Anzahl der auf Rügen verendeten Tiere entsprach durchaus der Anzahl die in jedem Winter zu beklagen ist. Die Tiere sterben im Winter an Hunger und Entkräftung. Möglicherweise auch an dem für sie sonst nicht gefährlichen Grippevirus.
In den vergangenen Jahren hat nur niemand die Tiere untersucht. Aus diesem Grunde finden andere europäische Länder auch weniger Tiere, die suchen halt nicht so genau.
Für mich ist glasklar, dass der Seehofer seinen Hühnerbaronen ein schönes Geschenk machen will; das Kippen den Käfighaltungsverbotes reichte wohl nicht. Um das Geschenk zu realisieren hat er sich eigens das FLI "gekauft", welches jüngstens die schöne fette Finanzspritze erhielt um den Betrieb zu erweitern, zu modernisieren und zu zentralisieren.
Das Geschenk an die Hühnerbarone ist die Abschaffung der lästigen Freilandkonkurrenz.
Es ist wohl so wie Du vermutest, dass die Vogelgrippe schon seit Jahren in Deutschland und Europa grassiert. Die vereinzelten Funde und die geringe Anzahl verendeter Wildvögel lassen das schließen. Ein Massensteren unter den Wildvögeln existiert nicht.
Nur ist bisher noch niemand darauf gekommen das in dieser Weise politisch auszuschlachten.
Und der ein oder andere Großbetrieb wird das Szenario wohl auch zu seinen Gunsten ausnutzen. Bei Häusern nennt man das einen "warmen Abriss"
Wir springen dabei über die Klinge und müssen uns jetzt wehren.
Liebe Grüße
Puit
Bauernbou
14.05.2006, 21:39
nichts entgegenzusetzen,
das sehe ich schon seit dem ersten Auftauchen des Wortes Vogelgrippe in den Medien so.
Von Anfang an alles peglant und insziniert. Und keiner soll jetzt sagen Verschwörungstheorien sind Quatsch.
Beispiele solcher Politmafiamethoden haben wir genug in der jüngeren Geschichte
Klar läufts auf's Verbot der Freilandhaltung raus - für mich sogar aufs Verbot privater Nutztierhaltung.
Was meinst du warum hat man 2003, die Meldepflicht eingeführt? Doch nur, um an Zahlen für Marktanalysen zu kommen.
Nur denke ich ein klein wenig haben die sich verrechnet. Denn nicht jeder Halter steht alleine da. Da gehören oft Ehefrauen, Ehemänner, Söhne Töchter Schwiegereltern und Nachbarn mit zur Fangemeinde. Und daher haben sie wohl nicht mit soviel Widerstand gerechnet.
bettelhuhn
15.05.2006, 00:12
Es ist schön zu sehen, dass es so viele kritische und ungläubige Hühnerhalter gibt. Ich muss die letzten Beiträge vollends unterstützen.
Was macht es so schwierig für uns gegen diesen Schwachsinn von FLI und Seehofer/Massentierlobby anzugehen?
Möglicherweise lügen die Herren nur ein bisschen. Das Virus mag es geben, aber das, was sie daraus machen ist unser Problem.
Angst!
Angst zu sterben, Angst vor dem Unbekannten das umherziehende Vögel mit sich bringen könnten.
Vom Blitz getroffen zu werden, ist statitisch gesehen weitaus wahrscheinlicher, als an Vogelgrippe zu erkranken.- Im Lotto zu gewinnen ist noch unwahrscheinlicher als vom Blitz getroffen zu werden, aber trotzdem glaubt an den Blitzschlag so gut wie niemand, an das Lottoglück Millionen von "Tippern"
Die Wahrscheinlichkeit an Vogelgrippe zu sterben ist schon fast so, als würde man im Lotto gewinnen und hätte niemals einen Tippschein ausgefüllt.
Trotzdem haben Seehofer und Lobbyisten Erfolg.
Gehen wir Hühnerhalter nach FLI und Seehofer das grösste Risiko ein zu erkranken, aber gerade uns will man mit drakonischen Strafen, anstatt mit Aufklärung Herr werden.
Macht sich Herr Seehofer Gedanken um das Wohl seiner grössten Widersacher?
Ich sage: Die Logik und das Recht ist auf unserer Seite. Der Tierschutz muss ethischer Grundsatz bleiben.
Gruss Thomas
Carolyn007
15.05.2006, 10:45
Aus meiner Sicht kann ich die Meinungen hier nur unterstützen. Dass es die Vogelgrippe schon länger geben muss war mir schon klar, aber dass sie seit den 50er Jahren in Europa "bekannt" ist, wusste ich nicht.
Was aber nun tun? Wie kann man selber die Bevölkerung von den von Euch gemachten Aussagen überzeugen? Kennt jemand große Zeitungsverlage, Radio- oder Fernsehsender und womöglich noch Wissenschaftler, die dies untermauern und zu Statements bereit wären?
Nachdenkliche Grüße
Carolyn
Da gibt es genug drüber. Das interessiert aber wirklich nur die kleinen Leute mit Geflügel. Die Politik hat ja gar kein Interesse dran dass solche Theorien *Fuss fassen*.
gg
Hab die Woche in der Süddeutschen was über nicht-reproduzierbares "Terminator"-Getreide gelesen, das man sooo gern in die 3. Welt verhökern möchte.
Wozu?
für die totale Abhängigkeit von einer Agro-Industrie-Mafia.
Fahre durchdie Gegend u. stelle mir vor, irgendwann holzen sie auch alle alten Obstbäume in den Gärten ab, könnten ja 'ne Krankheit haben.... und wir müssen in ferner Zukunft ALLES kaufen was wir essen möchten. tomatenstrauch im Garten? Ja pfui, wie kann man nur!
Keine Gurke selber ziehen, die läuft ja am Finanzamt vorbei...
Hergestellt wird es in sterilen Nahrungsmittelfabriken, wo man Tiere u. Pflanzen mit chemischer keule in Massen päppelt u. pflegt. Hohe Betonmauern drumherum, Folie od. kunststoffkuppeln drüber. Sau-teuer, intensiv, hoher Input erforderlich, hohe Emissionen (wg. der Chemie, dem Dünger, den Ausscheidungen der Tiere, dem chemisch durchsetzten Laub u. Gesträuch....
Aber Leute wie Seehofer finden,d as ist eine tolle gewinnträchtige Zukunftsvision. ENDLICH Law and Order u. überall Gewinnschancen...
Horror wohin man schaut!
Spinne ich?
Oder heisst es: Wehret den Anfängen?
Rumpelstilzchen
15.05.2006, 12:42
Wir müßten eigentlich sowas wie einen Verein gründen und uns mit den großen Umweltschutzorganisationen wie NABU zusammentun, die auch etwas gegen Massentierhaltung und solcherlei Verdummungen der Verbraucher unternehmen.
Da gibt es dann auch Möglichkeiten, die Verbraucher ein wenig besser aufzuklären und die Öffentlichkeit zu erreichen. Wenn wir immer nur von Hühnern reden,fühlt sich keiner angesprochen.
Fakt ist, daß gerade von allen Seiten aus versucht wird, Lebensmittel immer naturferner zu produzieren, Gentechnikprodukte salonfähig zu machen und die Tierhaltung immer profitorientierter zu gestalten. Man kann doch schon jetzt gar nicht mehr nachvollziehen, was man ißt, wenn man es nicht selbst angebaut oder hergestellt hat.
Sowas will keiner, und da gibt es aber wiederum viele Menschen, die darüber aufklären und informieren wollen.
Wir müssen uns irgendwie organisieren und mit solchen Vereinen zusammentun, damit alle an einem Strang ziehen. Das tun wir zwar jetzt schon, aber wir sind zu zersplittert und keine/r weiß, was der bzw die andere tut.
Wir erreichen wesentlich mehr, wenn wir mit denen gemeinsam etwas überlegen. Es geht hier gegen Gentechnik, Industrialisierung der Landwirtschaft, Massentierhaltung, Umweltzerstörung und auch um Verlust von Kulturgut. Außerdem wird der Verbrauchertäuschung Tür und Tor geöffnet, wenn solche Dinge erst einmal Fuß fassen.
Wir müssen solche Argumente finden , daß auch der Letzte kapiert, worum es geht.
- von Arbeitsplätzen reden
- von Wählerstimmen
- vom mündigen Verbraucher
bettelhuhn
15.05.2006, 13:20
Die Discounter sind voll plastikverpackten Fleisch. In einem Aussmaß wie wir es noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte hatten.
Fährst Du durch die Gegend, siehst so wenig Nutztiere wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.
Wo dieses fad schmeckende Zeug in Plastik im Supermarkt eigentlich herkommt, hätte sich jeder halbwegs vernünftige Mensch doch mal fragen müssen.
Damit keine Irritationen aufkommen, warum Enten, Gänse, Hühner hier und dort noch frei herumlaufen, kreirt man einen Virus megagefährlich.
Jetzt gibts auch das nicht mehr und die Menschen können weiterhin ohne schlechtes Gewissen billiges Fleisch geniessen.
Aufstand der Massen? Wo gegen?
Aufstand gibt es erst, wenn das billige Fleisch nicht mehr da ist.
Dekadenz ist mit Logik nicht beizukommen.
Thomas
Bauernbou
15.05.2006, 14:04
einen Aspekt, sollte man auch nicht vernachlässigen, Geflügelmärkte waren bisher unkontrollierbar. Der Staat hat nicht mitkassiert. Bedenkt mal die Nachbarn, die vielleicht Eier geschenkt bekommen, haben ja keine Fabrikeier gekauft, zu Weihnachten hat der Arbeitskollege vielleicht ne Weihnachtsgans zum Selbstkostenpreis bekommen --- wieder ohne Steuern.
Wenn man sich so umguckt, dann scheint das das Ziel zu sein -- alles kontrollierbar zu machen.
Schafe bzw. Lämmer dürfen auch nicht mehr zu Hause geschlachtet werden, sondern nur angemeldet im Schlachthof. Nuja, kann man geteilter Meinung sein, ob das sinnvoll ist.
Guckt mal zu den Jägern, die dürfen seit neuestem geschossenes Wild nicht mehr an Privatpersonen verkaufen, sondern nur noch an Händler, es sei denn sie würden sich ein Schlachthaus einrichten und ein Gewerbe anmelden. Ist schon Verrückt!
Hallo Rumpelstilzchen,
es gibt eine Organisation namens Food Watch, die es sich zum Ziel gesetzt hat regionale Produkte und unverfälschte Produkte zu fördern. Die konnten auch schon erste Erfolge bei Produkten die nicht nach irgendeiner Bürokraten-EU-Hygiene-Richtlinie gefertigt wurde erzielen. Z.B. bei einem regionalen italienischen Schinken der seit jahrhunderten so gefertigt wurde und nun sollte das nicht mehr hygienisch sein.
Aber es stimmt schon - ein weiteres Opfer der Technokraten ist die allseits beliebte Linda Kartoffel, die wohl zukünftig vom Markt verschwindet, wegen irgendwelcher Patente. Einige Oköbauern verkaufen die noch, aber nicht als Saatkartoffel.
Viele Grüße
Puit
Original von bettelhuhn
Die Discounter sind voll plastikverpackten Fleisch....
Wo dieses fad schmeckende Zeug in Plastik im Supermarkt eigentlich herkommt, hätte sich jeder halbwegs vernünftige Mensch doch mal fragen müssen.
Ich habe gehört, diese fertig gewürzten, tiefgefrorenen Geflügelteile, die von den Discountern angeboten werden, würden größtenteils aus Thailand kommen. Wenn das stimmt, dann wäre das ja paradox. Dort sterben die Leute an Vogelgrippe und wir würden die Hähnchen von dort importieren?
bettelhuhn
15.05.2006, 22:35
Dein Wissen Berta ist konform mit meinigen, aber gesichert ist diese Information nur für Importe, die vor der Vogelgrippehysterie stattgefunden haben. Das es in der Nähe Thailands das Virus bereits gab, scheint kaum eine Rolle gespielt zu haben.
Nach dieser Zeit(Vogelgrippehysterie) kenne ich keine zuverlässigen Quellen, die weitere Importe bestätigen würden.
Wenn Du da was hast, immer raus damit. Jeder nachgewiesene Import hilft uns, unsere Position zu stärken.
Thomas
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