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http://www.n-tv.de/662203.html
Samstag, 29. April 2006
H7N3 in Großbritannien
Mann erkrankt an Vogelgrippe
In Großbritannien ist ein Mitarbeiter eines Geflügelzuchtbetriebs an Vogelgrippe erkrankt. Nach Angaben der Behörden handelt es sich dabei um eine Infektion mit dem Virus H7, der als wenig gefährlich gilt. Der Mann ist in einem Zuchtbetrieb in der ostenglischen Stadt North Tuddenham beschäftigt, wo er viel mit getötetem Geflügel zu tun hatte. Nach offiziellen Angaben ist dies der erste solche Fall in Großbritannien seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
Bei dem Virus handelt es sich nach Angaben der Gesundheitsschutzbehörden um den Typ H7N3. Zu dem lebensgefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N1 gebe es keine Verbindung.
Auch die Ansteckungsgefahr für andere sei niedrig. "Das Risiko für die Allgemeinheit ist äußerst gering", sagte ein Behördenmediziner. Dem Arbeiter macht nach offiziellen Angaben vor allem eine Bindehaut- Entzündung des Auges zu schaffen.Er wurde von der Arbeit freigestellt, musste aber nicht zur stationären Behandlung ins Krankenhaus.
http://www.scouty.de/vogelgrippe-news.html
und nun?....
Vor kurzer Zeit als die Wiesen noch grün und die Hühner noch glücklich waren, wäre dem armen Mann wohl vom Doc eine Bindehautentzündung diagnostiziert worden.
JETZT HAT ER DIE VOGELGRIPPE (KREISCH; ICH HAB ANGST)
Diese Panikschürerei der Medien geht mir total auf´n Sack!
PaterZwieback
30.04.2006, 01:22
Hi,
wer weiß schon wieviele Menschen in all den Jahren an einem Vogelgrippevirus gestorben sind,wo noch nicht so kontrolliert und geschaut wurde?
Es war einfach eine Lungenzündung,fertig,aus.
Jetzt wird natürlich gründlich geschaut und da findet man dann auch was.
Es gibt Viren auf diesem Planeten,die noch kein Mensch zuvor jemals gesehen hat.Das nächste Supervirus steht schon in den Startlöchern.
Auf die Plätze-Fertig-Los-------Hilfeeeeeeeeeeeee!
Tschüß Uwe
http://www.animal-health-online.de/news/show.php?u=3&p=http://ticker-grosstiere.animal-health-online.de/20060430-00000/
Großbritannien: Zwei weitere Geflügelfarmen vom H7N3 - Vogelgrippevirus betroffen
- 30.04.2006
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London (aho) - Das kürzlich auf der Whitford Lodge Farm, North
Tuddenham, in der Nähe von Dereham aufgetretene H7N3 -
Vogelgrippevirus wurde jetzt auch auf zwei Freiland-Geflügelfarmen mit
je 8.500 Tieren in der Nähe nachgewiesen. Wie das britische
Agrarministerium "DEFRA" in der Nacht zum Sonntag mitteilte, sollen
die Bestände umgehend geräumt werden. Auf der Whitford Lodge Farm
waren zuvor 35.000 Hühner getötet worden. Bei den Arbeiten auf der
Farm hatte sich eine Mitarbeiter mit dem H7N3 - Virus infiziert und
war an einer Bindehautentzündung (Konjunktiviltis) erkrankt. Vor drei
Jahren war in den Niederlanden ein Tierarzt an einer H7 -
Vogelgrippeinfektion gestorben.
Japan verbietet Import von britischem Geflügel und Geflügelprodukten
- 30.04.2006
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http://www.animal-health-online.de/news/show.php?u=3&p=http://ticker-grosstiere.animal-health-online.de/20060430-00001/
London / Tokio (aho) - Als Reaktion auf den Ausbruch von
Vogelgrippe auf britischen Geflügelarmen durch ein H7N3 - Virus hat
Japan den Import von Geflügel, Geflügelfleisch und Eiern aus
Großbritannien verboten. Das teilte jetzt das britische
Agrarministerium in London mit.
Im vergangenen Jahr mussten in der Nähe von Tokio Hunderttausende von
Federtieren in mehreren Geflügelbeständen getötet werden, da hier ein
H5N2 nachgewiesen worden war.
Na toll, ich glaub ich will das nicht gelesen haben. Mein Bedarf an schlechten Nachrichten ist für Jahre abgedeckt. Dieses sch... Virus!!
Scybalon
01.05.2006, 18:29
Soviel dazu, ob sich ein Virus in seiner Gefährlichkeit einzig und alleine von seiner Aggressivität oder zusätzlich noch von der aufgenommenen Konzentration abhängig ist.
Mannomann, was geht mir diese Panikmache auf den Geist!
WIEDER ein Fall, der sich auf Massenhaltung bezieht, und zweitens kein Wort von einem infizierten Betrieb!
Larasta und PaterZwieback haben Recht: Früher hätte man gar nicht so genau untersucht, woran der Mann letztendlich verstorben ist. Erkältung, Grippe, Augenerkrankung, Lungenentzündung ...
Ich möchte nicht wissen, was man alles so finden würde, wenn man die Leute, deren Todesursache früher so definiert wurde, heute wieder ausbuddeln und erneut untersuchen würde ...
Viele Viren sind vermutlich schon von Anbeginn der Erdzeit unter uns, nur die Methoden, sie zu identifizieren, haben sich durch den wissenschaftlichen Fortschritt und die Technik perfektioniert. Davon bin ich überzeugt ...
Ist doch ätzend, was Interessenvertreter und ihre Medienbüttel daraus heutzutage so alles machen!
Rumpelstilzchen
01.05.2006, 23:44
Der eine Mann hat doch lediglich eine Bindehautentzündung und ist nicht mal wirklich in Behandlung. ;)
Alter Fritze
02.05.2006, 06:47
Original von Ulinne
Früher hätte man gar nicht so genau untersucht, woran der Mann letztendlich verstorben ist. Erkältung, Grippe, Augenerkrankung, Lungenentzündung ...
Ich möchte nicht wissen, was man alles so finden würde, wenn man die Leute, deren Todesursache früher so definiert wurde, heute wieder ausbuddeln und erneut untersuchen würde ...
:grueb
Wer weiß, wer weiß,
vielleicht stirbt ein Mensch gar nicht, wenn er keinen dieser Viren inne hat. Vielleicht sollte man untersuchen, ob der Mensch an sich nicht an altersgemäßen Erscheinungen stirbt, sondern immer an irgend einen HxNy?
;)
Das ist sowieso was, was total nicht in mein Hirn will: Wenn ich den Virus habe, heißt das doch nicht automatisch das ich krank bin?
Herpesviren haben angeblich 90% der Deutschen in sich, die sind doch nicht alle krank?
Bei einem Kind das an plötzlichem Kindstod gestorben ist, wurde festgestellt das es einen Darminfekt hatte. Das war aber dann nicht die Todesursache, sondern das die Atmung ausgesetzt hatte.
Für mich ist das *wurde positiv auf H5N1 getestet* deshalb immer ungenau. Die Frage die ich dann habe ist: Und was war die Todesursache? Zumindest bei vielen der Schwänen auf Rügen lautet die Antwort sicher Erschöpfung, Hunger od. ä.
Die Keulungen finde ich in dem Zusammenhang auch noch verfehlt. Man sagt in 48Std. wäre der Stall leer wenn der Virus *wütet*. Warum muss dann überhaupt das Tötungskommando anrücken. In einem geschlossenen Stall müsste das Problem sich doch dann kurzfristig selbst erledigt haben? Oder sollte es möglich sein das infizierte Tiere dann die Chance hätten selbst einen Antistoff zu bilden?
Frage: Wurde das schon mal probiert? Wenn ja wo? Wenn nicht warum nicht? Wenn nicht, woher weiß man dann um diese furchtbare Gefährlichkeit? Es ist ja sicher auch ein Unterschied ob die sog. Forscher die Viren in die Blutbahn spritzen oder die Tiere sich den "selbst einfangen".
blöde Grübbeleien...aber vielleicht ist ja hier jemand Klüger als ich und kann mir das ohne Fachchinesisch (für Idioten) erklären?
gg
Hallo
eine Frage:
Geht es bei der Bindehautinfektion tatsächlich um die Gefährdung des Menschen oder ums Weitertragen als viraler Dauerausscheider und damit Gefährdung des nächsten Tierbestandes?
Herpesviren gehören ja deswegen zu den "langlebigsten Viren" in der Geschichte der Evulotion, weil sie eben im Wirt (versteckt) keine tödlichen Schäden anrichten, aber ständig infektiös sind - sonst hätte Herpes ja nicht die Ausbreitung.
Wir haben ja ne Menge Zoonosen (auch von Hundspulwürmern kann man soweit ich weiß? Bindehautentzündung bekommen); auch ist die Kuh Zwischenwirt vom menschlichen Bandwurm (Betriebe mit Futterfläche an Radwegen haben mehr Finnen-Schlachttiere >:().
Ich sehs - wie bei den Katzen-Tierheim-Österreich eher als GEFÄHRLICH an, wenn sich jemand mit einem (zoonose-Virus) infizieren kann OHNE Krankheitssymptome zu zeigen :roll.
Mim
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