Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warzenenten machen ihren eigenen Schlafplatz sehr dreckig
Hallo!
Ich habe seit einiger Zeit 2 Warzenenten und einen Warzenerpel. Was mir aufgefallen ist,die sch***en sich die eigene Bude sowas von voll, das ist heftig! Der Stall für die drei ist auch nicht der Größte, aber er reicht! Was nutzt ihr für eine Einstreu und wie oft mistet ihr aus? Habt ihr das gleiche Problem?
Nächstes JAhr woltle ich eigtl mal eine ENte brüten lassen. Aber wo soll die brüten wenn die sich doch sowieso alles versauen!?
Habe mal gelesen, man könnte einfach eine Regentonne auf die Seite kippen und die würde sich da von alleine ein Nest drin bauen. Ist das richtig? Und soltle man da nicht aufpassend ass wen die Ente in der Tonne brütet, jederzeit der Fuchs kommt? Weil die Tonne passt nicht in den Entenstall!
Wäre super wenn ich da ein paar Erfahrungsberichte zu lesen könnte!
Huhu. Ich hab zwar keine Warzenenten aber Laufenten und die ka...en ihren Stall auch immer voll. Ich miste 1 pro Woche und zwischen der Woche dreh ich die Einstreu immer mal wieder um da nur die oberste Schicht dreckig wird.
Lg
Huhu. Ich hab zwar keine Warzenenten aber Laufenten und die ka...en ihren Stall auch immer voll. Ich miste 1 pro Woche und zwischen der Woche dreh ich die Einstreu immer mal wieder um da nur die oberste Schicht dreckig wird.
Lg
okay...also,ich überlege mittlerweile schon, jeden zweiten tag zumindest mal den dreck rauszuholen! was nutzt du für eine einstreu?
Achso. Wenn eine Ente brütet dürfen die anderen zu den Hühnern in den Stall. Sind dann die Küken geschlüpft kommen sie samt Mutter in den unteren Garten, damit die Erpel die nicht umbringen. Dort hausen sie in einem Gerätehaus. Wenn die jungen 4 Wochen alt sind fangen die meistens erneut anEier zu legen. Wenn ich von einem bestimmten Erpel Nachwuchs möchte, lasse ich erstmal nur ihn raus und setzte die Ente dazu. Nachdem der Akt vorbei ist, setzte ich die Ente wieder zu den Küken und die anderen dürfen raus. Hat die Ente ca 10 Eier gelegt darf sie erneut brüten und ich bekomme nach 30 Tagen die gewünshten Küken. Ich mache das so um Inzucht zu verhindern.
Lg
Ich benutze Späne und Stroh
Lg
Hühnermamma
23.10.2012, 11:49
Da hilft wirklich nur ausmisten. Als meine Ente brüten wollte, saß sie in einem kleinen separaten Stall.
Achso. Wenn eine Ente brütet dürfen die anderen zu den Hühnern in den Stall. Sind dann die Küken geschlüpft kommen sie samt Mutter in den unteren Garten, damit die Erpel die nicht umbringen. Dort hausen sie in einem Gerätehaus. Wenn die jungen 4 Wochen alt sind fangen die meistens erneut an Eier zu legen. Wenn ich von einem bestimmten Erpel Nachwuchs möchte, lasse ich erstmal jur ohn raus und setzte die Ente dazu. Nachdem der Akt vorbei ist, setzte ich die Ente wieder zu den Küken und die anderen dürfen raus. Hat die Ente ca 10 Eier gelegt darf sie erneut brüten und ich bekomme nach 30 Tagen die gewünshten Küken. Ich mache das so um Inzucht zu verhindern.
Lg
Du lässt also die anderen Enten bei den Hühnern mit rein? Ich hatte die Enten einmal im Hühnerstall und musste feststellend,ass die sich dann in die Legenester legen und da dann alles vollsauen! Wäre also eine schlechte Alternative für mich.
Fängt denn eine Ente überhaupt an, Eier zu legen, bzw. zu brüten wenn sie am Schlafplatz der anderen das alles ereldigt oder muss man quasi erst trennen und dann hoffend ass sie anfängt?
Was hälst du vond er "Regentonnentechnik"?
Da hilft wirklich nur ausmisten. Als meine Ente brüten wollte, saß sie in einem kleinen separaten Stall.
hatte sie dann permanent den Stall zur freien Auswahl oder kam sie erst in den Stall als sie angefangen hat, Eier zu legen? Bei mir ist es so, dass ich nur den Hühnerstall und den Entenstall zur VErfügung habe.....
Ich miste meine 4 Warzis 1 x die Woche. Gebe jeden Tag aber eine Schicht frisches Stroh drüber. Ganz unten hab ich Hobelspäne.
Und ich habe weder Futter noch Wasser im Stall stehen, weil sie das Wasser überall in der Streu versauen und dann alles noch schneller durchweicht. Von der Züchterin sind sie das gewohnt und ich habe es gleich so übernommen.
Vernebelte Grüße aus dem Allgäu
Naja da hilft nur die Nester nachts zuzumachen wenn die Enten im Hühnerstall sind. Oder die Nester hochhängen. Die Enten legen auch Eier wenn sie im dreckigen Stall sind. Nur so sehen die Eier dan auch aus :(
Von der Regentonne halte ich nichts wenn sie nicht im Stall steht aber auch dann eigentlich nicht. Dann gehen die Enten eben in die Tonne und s.....en dort alles voll.
Lg
Ich miste meine 4 Warzis 1 x die Woche. Gebe jeden Tag aber eine Schicht frisches Stroh drüber. Ganz unten hab ich Hobelspäne.
Und ich habe weder Futter noch Wasser im Stall stehen, weil sie das Wasser überall in der Streu versauen und dann alles noch schneller durchweicht. Von der Züchterin sind sie das gewohnt und ich habe es gleich so übernommen.
Vernebelte Grüße aus dem Allgäu
Ja das ist dann ähnlich wie bei mir! Futter und Wasser gibts bei mir für alle Tiere nur draußen!
Wie ist das bei dir mit der Brüterei?
Naja da hilft nur die Nester nachts zuzumachen wenn die Enten im Hühnerstall sind. Oder die Nester hochhängen. Die Enten legen auch Eier wenn sie im dreckigen Stall sind. Nur so sehen die Eier dan auch aus :(
Von der Regentonne halte ich nichts wenn sie nicht im Stall steht aber auch dann eigentlich nicht. Dann gehen die Enten eben in die Tonne und s.....en dort alles voll.
Lg
Hm okay...das heißt: Ich merke es rechtzeitig wenn eine Ente anstalten macht, zu brüten anhand daran dass sie anfängt,die Eier zu legen? Sorry,aber was das Brüten bei Enten angeht, bin ich etwas unwissend :D
Hühnermamma
23.10.2012, 12:06
83271
Das war mein alter Entenstall, in dem sie gebrütet hat. Da er zu klein war, haben wir einen größeren gebaut, der zum Glück ca. 2 Wochen vor dem Schlupf fertig wurde. Wenn Du Deiner Ente einen ausgedienten Kaninchenstall oder eine alte Hundehütte anbietest, um dort ihre Eier zu legen, kannst Du sie dort auch brüten lassen. Vorausgesetzt, der Stall lässt sich sicher verschließen.
Deine Ente wird nicht auf dem ersten Ei sitzen bleiben, sondern ein ordentliches Gelege erstellen und dann anfangen zu brüten. Ab welcher Stückzahl dies geschieht, weiß ich nicht, da ich meiner Ente immer alle Eier geklaut habe und nur das letzte Ei im Nest ließ.
Bei Warzenenten entfällt angeblich der Hochsicherheitstrakt um Mutter und Kinder. Da ich aber einen Lauferpel hatte, musste ich die Familie getrennt halten, bis der Nachwuchs groß genug war, dass der Erpel ihn in Ruhe ließ.
Nein man merkt es daran das die Ente ein Nest baut. Ist dies vollbracht werden die Eier dort honeingelegt. Wenn sie dann noch anfängt das Nest zu polstern dürfen bei mir die anderen nur noch in den Hühnerstall zusammen mit der Ente die das Nest gebaut hat. Tagsüber legt sie dann die Eier ins Nest und Nachts ist sie im Hstall. Schließlich bleibt sie eines Tages einfach auf dem Nest sitzen und geht nicht runter.
Lg
Nein man merkt es daran das die Ente ein Nest baut. Ist dies vollbracht werden die Eier dort honeingelegt. Wenn sie dann noch anfängt das Nest zu polstern dürfen bei mir die anderen nur noch in den Hühnerstall zusammen mit der Ente die das Nest gebaut hat. Tagsüber legt sie dann die Eier ins Nest und Nachts ist sie im Hstall. Schließlich bleibt sie eines Tages einfach auf dem Nest sitzen und geht nicht runter.
Lg
Das heißt, du lässt deine Ente die Eier legen,klaust ihr die und lässt sie also nicht in den Entenstall damit sie NICHT brütet?
@Hühnermama: Geht die Ente denn von alleine dann in den Ersatzstall?
Hühnermamma
23.10.2012, 12:58
Wenn sie dort Eier gelegt hat und diese ausbrüten möchte schon.
Die Eier belässt man im Nest. Wenn man Nachwuchs haben möchte, wird nichts geklaut. Nur sitzt die Ente - wie gesagt - nicht gleich auf dem ersten Ei. Dann würden die Küken nämlich auch unterschiedlich schlüpfen. Sie macht ein Gelege. Solange sie dieses aufbaut, geht sie Abends in den regulären Schlafstall. Sobald sie aber der Meinung ist, dass genug Eier im Nest liegen, fängt sie an zu brüten und verlässt das Gelege dann nur noch sporadisch um zu fressen, sich zu entleeren und evtl. ein kurzes Bad zu nehmen. Meine Beobachtung war, je näher es an den Schlupftermin ging, um so seltener und kürzer wurde das Nest verlassen.
Ich habe die Eier nur geklaut, weil ich keinen Nachwuchs wollte. Aber irgendwie tat sie mir dann doch leid, und ich habe ihr das letzte Ei zum bebrüten gelassen. Ich hatte großes Glück, dass ein Entenküklein geschlüpft ist und kein Erpelchen, da ich mich nur sehr schwer von Tieren trenne.
Wenn sie dort Eier gelegt hat und diese ausbrüten möchte schon.
Die Eier belässt man im Nest. Wenn man Nachwuchs haben möchte, wird nichts geklaut. Nur sitzt die Ente - wie gesagt - nicht gleich auf dem ersten Ei. Dann würden die Küken nämlich auch unterschiedlich schlüpfen. Sie macht ein Gelege. Solange sie dieses aufbaut, geht sie Abends in den regulären Schlafstall. Sobald sie aber der Meinung ist, dass genug Eier im Nest liegen, fängt sie an zu brüten und verlässt das Gelege dann nur noch sporadisch um zu fressen, sich zu entleeren und evtl. ein kurzes Bad zu nehmen. Meine Beobachtung war, je näher es an den Schlupftermin ging, um so seltener und kürzer wurde das Nest verlassen.
Ich habe die Eier nur geklaut, weil ich keinen Nachwuchs wollte. Aber irgendwie tat sie mir dann doch leid, und ich habe ihr das letzte Ei zum bebrüten gelassen. Ich hatte großes Glück, dass ein Entenküklein geschlüpft ist und kein Erpelchen, da ich mich nur sehr schwer von Tieren trenne.
Ah ok,das heißt,die baut ein Nest, legt dann dort einige Eier und schläft nachts garnicht da um das zu bewachen? Sie setzt sich erst drauf wenn sie genug Eier hat und schläft dementsprechend auch dann dort!?
Hühnermamma
23.10.2012, 13:09
Jep. So ist es.
Wie wärs denn damit:
Bau einen größeren Entenstall. Bau in den zwei Nestboxen rein,
Wenn die etwas abgetrennt sind, so dass nicht alle einfach so drüberlatschen können sondern es schon ein wenig Aufwand macht, reinzukommen, werden diese Boxen auch nicht so schnell verschmutzen. Meine Enten nehmen solche Boxen sehr gern an, wenn sie ihnen das Gefühl geben, etwas versteckt zu sein. Bei Warzenenten muß man den Erpel ja nicht trennen, das heißt, du kannst alle zusammen lassen, auch wenn eine brütet. Mußt nur aufpassen, dass die zweite nicht ständig neue Eier ins Brutnest legt, aber bei zwei Nestern zur Auswahl ist die Chance groß, dass sie dann im anderen Nest legt.
Ein größerer Stall hätte zudem den Vorteil, dass er nicht gar so schnell verdreckt.
Das mit der Tonne macht nur Sinn, wenn man sie so aufstellt, dass kein Räuber dran kann.
Auch meine Warzenenten versauen ihren Schlafplatz, das ist normal. Ich habe als Einstreu Heu, welches ich täglich wechseln kann, je nach Bedarf und was die Enten so gefuttert haben.
Eine Warzenente sucht sich ein dunkles lauschiges Plätzchen, bevorzugt mit Nestmaterial, zum Eier legen. So lege ich viel Heu und Stroh an die Plätze, wo die Ente von mir aus brüten kann. Das kann eben ein umgelegtes Regenfass sein, ein Korb mit Heu drin oder ein Brett, welches nur an die Wand gelehnt ist - Enten finden so vieles super. Am liebsten mögen sie bei mir einen Hasenstall zum nisten. Eine Seite davon ist dunkel abgehängt und an der anderen Seite ist die Tür ständig auf, viel Nestbaumaterial rein und meine Enten fangen an dort zu legen. Eine Hasenstallbox in 1,2 m Höhe ist wohl noch beliebter bei meinen Enten, als die Box darunter in 0,6 m Höhe.
Wenn die Ente ein Ei gelegt hat, dann "versteckt" sie dieses - heißt, sie deckt das Ei mit Nestmaterial zu, damit kein Räuber das Gelege sehen kann. Dann geht sie wieder zum alltag über.
Nachdem die Ente für sich entschieden hat, es sind genug Eier gelegt, zupft die Ente sich Daunen und Federn aus um das Nest auspolstern und setzt sich auf das Nest/Gelege - Tag und Nacht. Das Nest wird aber nicht vollgesaut wie der Schlafplatz - das bleibt super sauber, wenn die Ente tagsüber freien Ausgang hat.
Ich mußte meine Ente und den Nachwuchs von meinem Warzenentenerpel immer trennen. Der Jung war einfach zu potent und hat die kleinen Babyentchen schon treten wollen - was nunmal nicht sinnvoll ist. Auch die Entenmama hat sich der Erpel immer wieder genommen, auch während der Brut auf dem Nest und während sie die Kleinen versorgt hat. Der Erpel war eben ein fortpflanzungswütiger Potenzbengel und da mußte ich den Erpel immer abtrennen. Auch bei 5 Mädels hat der Erpel nicht von der brütenden und/oder führenden Ente abgelassen. Es macht also schon Sinn, wenn man den Erpel auch von den brütenden und führenden Enten trennen kann, sollte dies notwendig werden.
Einer Warzenente würde ich nicht mehr als 15 Bruteier zumuten. Also markiere ich die gelegten Eier mit aufsteigender Zahl und sobald Ei Nr. 16 gelegt ist, nehme ich Ei Nr. 1 aus dem Nest. So bleiben immer nur die frischesten 15 Bruteier im Nest für die Ente zum brüten. Die "zuvielen" Eier der Ente kann man auch in der Brutmaschine zeitgleich mit der Ente ausbrüten und die Kleinen dann am Schlupftag abends unterschmuggeln. Mehr als 15 Eier sind für die Ente schwerer zu bebrüten als eben nur 15 oder weniger und man hat mit den "wenigen" 15 Eiern mehr Erfolg.
Was den Platz für die Ente mit Nachwuchs betrifft, da ist viel nötig. Klar passt eine Ente mit Gelege in ein kleines Häuschen, das ist kein Problem. Jedoch wenn dann 10 oder mehr Entchen schlüpfen und die dann die ersten 12 Lebenswochen bis zum schlachten auch noch in dem kleinen Häuschen leben sollen, dann haste morgens einen (Kot-) Sumpf im Häuschen. Warzenenten kann man ja erst mit 10 - 12 Wochen schlachten, dann sind die fast so groß wie die Alttiere - eben Halbstarke.
Auch meine Warzenenten versauen ihren Schlafplatz, das ist normal. Ich habe als Einstreu Heu, welches ich täglich wechseln kann, je nach Bedarf und was die Enten so gefuttert haben.
Eine Warzenente sucht sich ein dunkles lauschiges Plätzchen, bevorzugt mit Nestmaterial, zum Eier legen. So lege ich viel Heu und Stroh an die Plätze, wo die Ente von mir aus brüten kann. Das kann eben ein umgelegtes Regenfass sein, ein Korb mit Heu drin oder ein Brett, welches nur an die Wand gelehnt ist - Enten finden so vieles super. Am liebsten mögen sie bei mir einen Hasenstall zum nisten. Eine Seite davon ist dunkel abgehängt und an der anderen Seite ist die Tür ständig auf, viel Nestbaumaterial rein und meine Enten fangen an dort zu legen. Eine Hasenstallbox in 1,2 m Höhe ist wohl noch beliebter bei meinen Enten, als die Box darunter in 0,6 m Höhe.
Wenn die Ente ein Ei gelegt hat, dann "versteckt" sie dieses - heißt, sie deckt das Ei mit Nestmaterial zu, damit kein Räuber das Gelege sehen kann. Dann geht sie wieder zum alltag über.
Nachdem die Ente für sich entschieden hat, es sind genug Eier gelegt, zupft die Ente sich Daunen und Federn aus um das Nest auspolstern und setzt sich auf das Nest/Gelege - Tag und Nacht. Das Nest wird aber nicht vollgesaut wie der Schlafplatz - das bleibt super sauber, wenn die Ente tagsüber freien Ausgang hat.
Ich mußte meine Ente und den Nachwuchs von meinem Warzenentenerpel immer trennen. Der Jung war einfach zu potent und hat die kleinen Babyentchen schon treten wollen - was nunmal nicht sinnvoll ist. Auch die Entenmama hat sich der Erpel immer wieder genommen, auch während der Brut auf dem Nest und während sie die Kleinen versorgt hat. Der Erpel war eben ein fortpflanzungswütiger Potenzbengel und da mußte ich den Erpel immer abtrennen. Auch bei 5 Mädels hat der Erpel nicht von der brütenden und/oder führenden Ente abgelassen. Es macht also schon Sinn, wenn man den Erpel auch von den brütenden und führenden Enten trennen kann, sollte dies notwendig werden.
Einer Warzenente würde ich nicht mehr als 15 Bruteier zumuten. Also markiere ich die gelegten Eier mit aufsteigender Zahl und sobald Ei Nr. 16 gelegt ist, nehme ich Ei Nr. 1 aus dem Nest. So bleiben immer nur die frischesten 15 Bruteier im Nest für die Ente zum brüten. Die "zuvielen" Eier der Ente kann man auch in der Brutmaschine zeitgleich mit der Ente ausbrüten und die Kleinen dann am Schlupftag abends unterschmuggeln. Mehr als 15 Eier sind für die Ente schwerer zu bebrüten als eben nur 15 oder weniger und man hat mit den "wenigen" 15 Eiern mehr Erfolg.
Was den Platz für die Ente mit Nachwuchs betrifft, da ist viel nötig. Klar passt eine Ente mit Gelege in ein kleines Häuschen, das ist kein Problem. Jedoch wenn dann 10 oder mehr Entchen schlüpfen und die dann die ersten 12 Lebenswochen bis zum schlachten auch noch in dem kleinen Häuschen leben sollen, dann haste morgens einen (Kot-) Sumpf im Häuschen. Warzenenten kann man ja erst mit 10 - 12 Wochen schlachten, dann sind die fast so groß wie die Alttiere - eben Halbstarke.
Danke,das hat mir sehr geholfen!
Hühnermamma
23.10.2012, 20:53
Ich Hirni, daran habe ich nicht gedacht. Natürlich brauchen mehr Küken auch mehr Platz! Da ist so ein Winzstall gleich voll und die armen Tiere sitzen wie Heringe in der Konservendose. Sorry. Oh Mann, bin ich bescheuert. Wer kommt auch schon außer mir auf die Idee, nur ein Küken ausbrüten zu lassen...
Aber so ein Brutstall im normalen Schlafstall integriert ginge ja auch, vorausgesetzt, dass der Stall dann auch wirklich noch groß genug ist.
Ich Hirni, daran habe ich nicht gedacht. Natürlich brauchen mehr Küken auch mehr Platz! Da ist so ein Winzstall gleich voll und die armen Tiere sitzen wie Heringe in der Konservendose. Sorry. Oh Mann, bin ich bescheuert. Wer kommt auch schon außer mir auf die Idee, nur ein Küken ausbrüten zu lassen...
Aber so ein Brutstall im normalen Schlafstall integriert ginge ja auch, vorausgesetzt, dass der Stall dann auch wirklich noch groß genug ist.
Das mehr Küken, mehr Platz benötigen, ist mir durchaus bewusst :D Ganz auf die Nase bin ich dann doch nicht gefallen :D
Allerdings lasse ich die Entenküken im Gehege bei den großen Enten und Hühner mitlaufen sobald sie ca 6-8 Wochen alt sind! Da hab ich garkein Problem mit! Habe auch schon bei vielen anderen Züchtern gesehen dass sie die kleinen Enten von Anfang an mit im gemeinsamen Gehege lassen! Da gab es keine Probleme.....
Wäre ja an für sich das praktischste wenn das klappt oder!?
Hühnermamma
24.10.2012, 15:32
Schon klar, dass Du daran gedacht hast. Nur ich nicht...:neee:
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