huehnerwally
30.09.2012, 18:43
Liebe Forumsgemeinde,
ich hatte heute eine letztendlich schöne Erfahrung, die ich Euch gern erzählen möchte.
Ich habe heute morgen einen meiner Junggockel in sein neues Zuhause gebracht. Eine seiner neuen Damen fiel mit einer akuten Kropfverstopfung auf.
Der Besitzer hat sie kopfüber gehalten und durch Massieren zum Erbrechen gebracht, es war aber recht schnell klar, dass dadurch nicht das ganze Material herauskommen würde.
Wir haben letztendlich alles auf eine Karte gesetzt, um dem Tier sofort zu helfen (ohne Tierarzt, heute war - klar - Sonntag):
Er hat sie mir gehalten und ich bin mit dem Zeigefinger durch den Kropf (der dann schon so gut wie leer war) bis zum Muskelmagen.
Nach minutenlangem Manipulieren von innen und mit Hilfe von außen konnte ich den Zeigefinger hinter den Gras-/Heuklumpen schieben und den in 2 Portionen (ich musste richtig kräftig ziehen!) herausbefördern. War im Ganzen die Menge von ca. Tennisballgröße, hat schon so "ansiliert"/angegoren gerochen. Ich hatte wohl Glück (und ganz kurze Fingernägel) und hab die Schleimhaut nicht verletzt, es war keine Spur von Blut zu sehen, trotz des recht handfesten Eingreifens.
Die Henne war hinterher ein bisschen schlapp (klar, wer würgt schon gern 10 Minuten lang) nach der ganzen Prozedur.
Hab grad telefoniert: es geht ihr wieder gut, macht einen völlig unauffälligen Eindruck!
Und ich freu mich, denn das war heut ein eindeutiger Fall von "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" Die Gute hätte diese Kropfverstopfung wahrscheinlich nicht überlebt.
Schön, oder?
Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend!
Die Hühnerwally
ich hatte heute eine letztendlich schöne Erfahrung, die ich Euch gern erzählen möchte.
Ich habe heute morgen einen meiner Junggockel in sein neues Zuhause gebracht. Eine seiner neuen Damen fiel mit einer akuten Kropfverstopfung auf.
Der Besitzer hat sie kopfüber gehalten und durch Massieren zum Erbrechen gebracht, es war aber recht schnell klar, dass dadurch nicht das ganze Material herauskommen würde.
Wir haben letztendlich alles auf eine Karte gesetzt, um dem Tier sofort zu helfen (ohne Tierarzt, heute war - klar - Sonntag):
Er hat sie mir gehalten und ich bin mit dem Zeigefinger durch den Kropf (der dann schon so gut wie leer war) bis zum Muskelmagen.
Nach minutenlangem Manipulieren von innen und mit Hilfe von außen konnte ich den Zeigefinger hinter den Gras-/Heuklumpen schieben und den in 2 Portionen (ich musste richtig kräftig ziehen!) herausbefördern. War im Ganzen die Menge von ca. Tennisballgröße, hat schon so "ansiliert"/angegoren gerochen. Ich hatte wohl Glück (und ganz kurze Fingernägel) und hab die Schleimhaut nicht verletzt, es war keine Spur von Blut zu sehen, trotz des recht handfesten Eingreifens.
Die Henne war hinterher ein bisschen schlapp (klar, wer würgt schon gern 10 Minuten lang) nach der ganzen Prozedur.
Hab grad telefoniert: es geht ihr wieder gut, macht einen völlig unauffälligen Eindruck!
Und ich freu mich, denn das war heut ein eindeutiger Fall von "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" Die Gute hätte diese Kropfverstopfung wahrscheinlich nicht überlebt.
Schön, oder?
Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend!
Die Hühnerwally