Okina75
27.08.2012, 03:19
Hy!
Ich habe gestern mal eine Liste zusammen gestellt mit unseren Hühnern, alá Ursprungsbestand/ Bestand nach der Nachzuchtsaison sowie Geschlechterverteilung, sowie wer zuviel ist und weg soll, und ich war ziemlich baff, als ich auf's Endergebnis kuckte.
Hatten wir Ende April, bevor die Gluckerei losging, insgesamt drei Hähne und sieben Hennen (einmal 1,2 und einmal 2,5), so haben wir jetzt inklusive der Nachzucht genau 13 Hähne und 14 Hennen. Also ein nahezu perfekt ausgeglichenes Geschlechterverhältnis.
Bei nur einer neu zugekauften Henne, und hätte ich den alten Javaneserhahn nicht geschlachtet, wäre das Verhältnis perfekt 14,14...
Das kann natürlich totaler Zufall sein, ist es sicherlich auch, aber ich frage mich dennoch: Wie ist das möglich?
Vor allem hatten wir dies Jahr 5 Bruten mit recht ungleichmäßigen Schlupfergebnissen.
1. Brut 6,2
2. Brut 1,1
3. Brut 2,2
4. Brut 0,1
5. Brut 2,1 (wobei Brut 4 und 5 dieselben Eltern haben, also quasi auch hier 2,2)
also 11,7.
Soweit im Nachwuchs noch nicht annähernd ausgeglichen, Hähne deutlich in der Überzahl, aber im Gesamtergebnis mit den Alten dann doch nahezu ausgeglichen.
Ich finde das echt irre, und frage mich wirklich, was da für "Mächte" im Spiel sind.
Gibt es bei insgesamt wenigen Hähnen besonders viel, etwa der "freien" Hennenzahl entsprechende Hahnennachzucht? Oder umgekehrt, bei insgesamt relativ wenigen Hennen, verstärkt Hennennachzucht?
Könnt Ihr da Anekdoten berichten, ob dem in etwa tatsächlich so ist, oder ist die Geschlechterrate in der Nachzucht unabhängig von Hahn- und Hennenzahl immer ca. 50:50?
Ich meine, die Hennen können ja nicht wissen, wie nah/ weit das Geschlechtsverhältnis in der Herde am natürlich vorgeschriebenen ist (in natürlich strukturierten Hühnergruppen düdeln ja auch immer mehrere weitere Junghähne neben dem Haupthahn am Rande oder in der Herde rum), und können sicher erst recht nicht manipulativ steuern, was nun mehr schlüpfen muss, Hähne oder Hennen.
Und hellseherische Fähigkeiten habe ich auch nicht, sondern die Bruteier so genommen, wie sie mir in die Hände fielen und gut erschienen... Und trotzdem stehen da am "Jahresende" 13 Hähne zu 14 Hennen...
Finde ich wirklich faszinierend, und würde dem Sachverhalt gerne auf den Grund gehen...
Grüße,
Andreas
Ich habe gestern mal eine Liste zusammen gestellt mit unseren Hühnern, alá Ursprungsbestand/ Bestand nach der Nachzuchtsaison sowie Geschlechterverteilung, sowie wer zuviel ist und weg soll, und ich war ziemlich baff, als ich auf's Endergebnis kuckte.
Hatten wir Ende April, bevor die Gluckerei losging, insgesamt drei Hähne und sieben Hennen (einmal 1,2 und einmal 2,5), so haben wir jetzt inklusive der Nachzucht genau 13 Hähne und 14 Hennen. Also ein nahezu perfekt ausgeglichenes Geschlechterverhältnis.
Bei nur einer neu zugekauften Henne, und hätte ich den alten Javaneserhahn nicht geschlachtet, wäre das Verhältnis perfekt 14,14...
Das kann natürlich totaler Zufall sein, ist es sicherlich auch, aber ich frage mich dennoch: Wie ist das möglich?
Vor allem hatten wir dies Jahr 5 Bruten mit recht ungleichmäßigen Schlupfergebnissen.
1. Brut 6,2
2. Brut 1,1
3. Brut 2,2
4. Brut 0,1
5. Brut 2,1 (wobei Brut 4 und 5 dieselben Eltern haben, also quasi auch hier 2,2)
also 11,7.
Soweit im Nachwuchs noch nicht annähernd ausgeglichen, Hähne deutlich in der Überzahl, aber im Gesamtergebnis mit den Alten dann doch nahezu ausgeglichen.
Ich finde das echt irre, und frage mich wirklich, was da für "Mächte" im Spiel sind.
Gibt es bei insgesamt wenigen Hähnen besonders viel, etwa der "freien" Hennenzahl entsprechende Hahnennachzucht? Oder umgekehrt, bei insgesamt relativ wenigen Hennen, verstärkt Hennennachzucht?
Könnt Ihr da Anekdoten berichten, ob dem in etwa tatsächlich so ist, oder ist die Geschlechterrate in der Nachzucht unabhängig von Hahn- und Hennenzahl immer ca. 50:50?
Ich meine, die Hennen können ja nicht wissen, wie nah/ weit das Geschlechtsverhältnis in der Herde am natürlich vorgeschriebenen ist (in natürlich strukturierten Hühnergruppen düdeln ja auch immer mehrere weitere Junghähne neben dem Haupthahn am Rande oder in der Herde rum), und können sicher erst recht nicht manipulativ steuern, was nun mehr schlüpfen muss, Hähne oder Hennen.
Und hellseherische Fähigkeiten habe ich auch nicht, sondern die Bruteier so genommen, wie sie mir in die Hände fielen und gut erschienen... Und trotzdem stehen da am "Jahresende" 13 Hähne zu 14 Hennen...
Finde ich wirklich faszinierend, und würde dem Sachverhalt gerne auf den Grund gehen...
Grüße,
Andreas