Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Regenwürmer, Käfer....spielen bei der Übertragung von Parasiten eine Rolle!
Hugo&Olga
08.07.2012, 00:28
Wisst ihr, dass bei einigen der zahlreichen Parasiten (Würmer) Zwischenwirte wie Käfer, Fliegen, Ameisen, Schnecken oder Regenwürmer bei der Übertragung eine Rolle spielen? Das habe ich im Internet,weil ich nach Krankheiten gegoogelt habe, gelesen.
Oh Gott, das ist ja schrecklich :o ! Dann werde ich bestimmt keine Käfer & co. mehr sammeln gehen. :neee: Sorry, ich hatte einen Thread eröffnet mit Junikäfer sammeln....vergesst das mal ganz schnell!
Oder was soll man nun tun, wo man es nun weiß? Käfer und Regenwürmer fressen sie halt nun mal gern.
jaaa, und? was willst du jetzt machen, deinen auslauf betonieren und grün streichen? oder besser alle einsperren und ein steriles hühner- kz haben???
artgerechte haltung bedeutet nun mal auch, das verschiedenste lebewesen miteinander in kontakt kommen und ihr organismus damit lernen muss umzugehen.
wenn du natürlich jedes schwächliche tierchen päppelst wird es wahrscheinlich größere schwierigkeiten mit seiner umwelt haben, ansonsten reicht mir persönlich regelmäßig flubenol! nicht mal unbedingt wegen der hühner, sondern weil mein hund, die hühner und enten alle durcheinander laufen und ich kleine kinder zu besuch habe, die der hund freudig begrüßt!
gruß diane
Zuerst einmal - keine Panik!
Diese Tiere werden von den Hühnern aufgenommen und verdaut und sind somit schon mal zu 99% verdaut oder vernichtet! Und Du kannst deine Hühner nicht davor schützen!! Selbst im gekauften Futter kann...... (Davon gab es in der Vergangeheit schon genügend Fälle)
Und bedenke auch! Alles was Du selber essen tust, alles das kann auch bei dir Krankheiten erzeugen!
z. B. Fleisch = Samonellose! Rinderwahnsinn! Colibakterien! Und und und!
Also ohne Gefahren kannst Du dich auch nicht ernähren!
Und das was Du jetzt im Internet erfahren oder ergoogelt hast, das ist im allgemeinen schon allen bekannt!
Ich kann dir nur empfehlen, sammel weiter Käfer, Würmer oder wer weiss was noch und geniesse es, wenn deine Hühnchen sich darüber freuen!
Pralinchen
08.07.2012, 09:52
Soll ich Dich jetzt mal schocken? Aber auch lebende Mehlwürmer können Darmparasiten übertragen.
Also füttere weiter wie bisher und laß die Hühner Futter such wie bisher. Es empfehlen sich regelmäßige Wurmkuren, das minimiert das Problem. Ich habe auch ständig Haarwurmoozysten im Hühnerkot. Sind es nur wenige kommen die Hühner damit klar, steigen sie muß die chemische Keule ran.
Alle Tiere mit Freilauf haben Darmparasiten. Denke ich nur an unsere mäusefressenden Katzen...
LG, Andrea
Ouuuuuuuuu mann
Es ist und bleibt halt NATUR PUR
da können die Hühner alle krabler fressen
die sie vorn schnabel kriegen
wegen iwelchen eregern den Hühnern verbieten Krabler zu fressen
meine dürfen alles fressen was bei 3 nicht auf der flucht vor den hühnern ist
Pralinchen da hste völlig recht und die Katzen
wat die bei mir an Mäusen anschlepen selbst vor Maulwurf und co
machen meine Katzen net halt
cimicifuga
08.07.2012, 11:10
Wisst ihr, dass bei einigen der zahlreichen Parasiten (Würmer) Zwischenwirte wie Käfer, Fliegen, Ameisen, Schnecken oder Regenwürmer bei der Übertragung eine Rolle spielen?
Ja weiß ich ;) kümmert mich nicht die bohne. ich stelle meine hühner deswegen nicht unter einen glassturz :p
Hugo&Olga
08.07.2012, 22:17
Ja, wenn die Hühner draußen irgendwelche Krabbelviecher finden und fressen, sollen sie`s doch.....kann ich ja nicht verhindern....werde ich auch nicht.....um Himmelswillen! Denkt jetzt doch bitte nicht, ich will meine Tiere in einen Glaskasten setzen oder nun nie mehr raus lassen.....quatsch. Aber ich werde keine Käfer & Co. mehr sammeln gehen....Punkt. Meine Meinung. Deshalb ist natürlich die Wurmkur wichtig und ich werde das in jedem Fall tun. Ok, jetzt bitte wieder beruhigen. ;D
.................. Deshalb ist natürlich die Wurmkur wichtig und ich werde das in jedem Fall tun. Ok, jetzt bitte wieder beruhigen. ;D
Ich möchte zu bedenken geben!
Nicht die Wurmkur ist wichtig, sondern die regelmässige Kotuntersuchung!
Und dann bei Befund eine Wurmkur - nicht vorher oder nur so einfach mal! Nur weil es einen in den Sinn kommt! Denn so eine Wurmkur ist Belastung pur für den Hühnerkörper.
eierdieb65
09.07.2012, 09:15
Vielleicht hat Hugoolga ja gemeint, die Käfer einer Wurmkur zu unterziehen?
Wären dann ja unbedenkliches Futter.
lg
Willi
Hugo&Olga
09.07.2012, 23:34
Also mich jetzt bitte nicht für blöd verkaufen.....aber ich lach`ja mal gerne :laugh
Also mich jetzt bitte nicht für blöd verkaufen.....aber ich lach`ja mal gerne :laugh
:laugh:laugh:laugh Das würden wir doch niiieeee machen!! :laugh:laugh:laugh
Snivelli
10.07.2012, 10:27
Mal ehrlich? Hab mein Geflügel noch nie entwurmt - und die sind auch alt geworden, sofern kein Raubtier ihnen ein vorzeitigen Verscheiden beschert hat.
Solange die gesund sind, kommen sie auch mit ihren Mitbewohnern gut klar. Und wir haben auch noch keine Würmer, obwohl ich meine Hundis und Katzenpopos regelmäßig knuddle und knutsche. Gut, die werden auf jeden Fall 2-3x im Jahr entwurmt, um den Parasietendruck etwas zu senken. Ich richte mich hierbei nach dem Augenmaß. Fell wird struppig und verliert Glanz, dicker Bauch aber sonst dünn, Würmer im Kot sichtbar usw.
Solange Katze und Co glänzen und fidel sind, gibt keine Chemiebomben mehr. Früher war ich da auch überpeniebel und hab regelmäßig Zeugs reingedonnert.
Mal ehrlich? Hab mein Geflügel noch nie entwurmt - und die sind auch alt geworden, sofern kein Raubtier ihnen ein vorzeitigen Verscheiden beschert hat.
Solange die gesund sind, kommen sie auch mit ihren Mitbewohnern gut klar. Und wir haben auch noch keine Würmer, obwohl ich meine Hundis und Katzenpopos regelmäßig knuddle und knutsche. Gut, die werden auf jeden Fall 2-3x im Jahr entwurmt, um den Parasietendruck etwas zu senken. Ich richte mich hierbei nach dem Augenmaß. Fell wird struppig und verliert Glanz, dicker Bauch aber sonst dünn, Würmer im Kot sichtbar usw.
Solange Katze und Co glänzen und fidel sind, gibt keine Chemiebomben mehr. Früher war ich da auch überpeniebel und hab regelmäßig Zeugs reingedonnert.
Vollkommen richtig Snivelli!
Auch ich habe meine Hühner noch nie entwurmt! Lasse aber alle 6 Mon. eine Kotprobe untersuchen! Alle Proben weisen bist Heute einen geringen aber nicht behandlungswürdigen Befall nach. Also alles ok!!
Und der Meinung bin ich auch! Alle Lebewesen müssen ihren eigenen Widerstand aufbauen dürfen. Und das müssen wir Menschen bei unseren Haustieren eben fördern!
Leider ist es hier im Forum so, das möglichst oft eine Wurmkur gemacht wird, denn es könnte ja sein! Dadurch wird das Huhn natürlich jedes mal "geschwächt" und jedes mal muss die Verdauung wieder neu aufgebaut werden!
Folge! Je mehr Kuren man macht je mehr öffnet man Tür und Tor für diese kl. Viecher. Und je mehr werden unsere Hühner anfällig gegen diese kl. Parasiten!!
Aber das glaubt hier niemand!!
miss marple
10.07.2012, 15:02
@ hein: genau so kenne ich dich :jaaaa: hast du wieder mal toll beschrieben und ist auch genau meine Meinung :bravo
Bei Katzen kommt es auch darauf an, wo die sich rum treiben.
Unsere drei Jäger auf dem Bauernhof schleppen täglich (!) 5-6 Mäuse an, teilweise liegen dann auch nur noch der Schwanz und der Kopf da. Mäuse haben Würmer, also müssen wir sie regelmäßig entwurmen. Bei halben Stubentigern würde ich das auch nicht so häufig machen.
Dass mit den Hühnern ist interessant. Erst Kotprobe und danach entscheiden, ob oder ob nicht werden wir wohl übernehmen.
Gruß
Stefan
Dass mit den Hühnern ist interessant. Erst Kotprobe und danach entscheiden, ob oder ob nicht werden wir wohl übernehmen.
Gruß
Stefan
Blödes Beispiel!
Aber Du nimmst ja auch keine Tabletten gegen Durchfall ein - so nach dem Motto: Ich könnte ja Durchfall haben oder bekommen! Du nimmst auch erst Medizien dagegen ein, wenn es akut ist und Du genau weisst, es ist Durchfall! Erst dann wird etwas dagegen unternommen.
Und so mache ich es auch bei meinen Tieren. Erst untersuchen und dann bei Befund......
wir Menschen werden ja auch nicht gleich wegen jedem SCH.... geimpft
der Körper muss auch ma selbst Antikörper aufbauen und nicht gleich
spritze hier spritze da und Antibiotika fressen bis zum anschlag
Da meine Hühner frei im Wald rumlaufen, haben sie schon mal ab und an Würmer. Die fressen halt auch mal Blindschleichen und Mäuse etc. Ich merke es eigentlich daran, dass es im Stall "süßlich" riecht. Der Kot riecht dann irgendwie anders. Dann gibt es ne Runde Quark mit Flubenol und gut ist.
Achja: Käfer muss ich nicht sammeln - die sammeln se selber :)
Hein hat schon Recht damit, was er sagt.
So wird es bei uns bei den Pferden im Offenstall auch gehandhabt. Es werden Kotproben gesammelt (immer schön aufpassen von wem, dann ab in die Tüte und beschriften). Das ganze 3x. Dann wird eingeschickt und dann bei Bedarf eine Kur verabreicht. ;)
Einfach mal so die Keule auspacken und den ganzen Hühnerhaufen kuren, würde ich jetzt auch nicht.
claudia61
03.04.2015, 08:54
Vollkommen richtig Snivelli!
Auch ich habe meine Hühner noch nie entwurmt! Lasse aber alle 6 Mon. eine Kotprobe untersuchen! Alle Proben weisen bist Heute einen geringen aber nicht behandlungswürdigen Befall nach. Also alles ok!!
Und der Meinung bin ich auch! Alle Lebewesen müssen ihren eigenen Widerstand aufbauen dürfen. Und das müssen wir Menschen bei unseren Haustieren eben fördern!
Leider ist es hier im Forum so, das möglichst oft eine Wurmkur gemacht wird, denn es könnte ja sein! Dadurch wird das Huhn natürlich jedes mal "geschwächt" und jedes mal muss die Verdauung wieder neu aufgebaut werden!
Folge! Je mehr Kuren man macht je mehr öffnet man Tür und Tor für diese kl. Viecher. Und je mehr werden unsere Hühner anfällig gegen diese kl. Parasiten!!
Aber das glaubt hier niemand!!
doch! ich! :daumenhoch
wenn man einfach mal seinen gesunden menschenverstand einschaltet, ist sowas auch plausibel, finde ich! :pfeif
ich halte das bei meinen hunden udn bei meinem (freigänger-)kater so, dass ich bei verdacht eine kotprobe untersuchen lasse und werde das bei den hühnern nicht anders machen.
allerdings werden hunde und katze auch artgerecht frisch gefüttert. da sind die offensichtlich gut gerüstet. in zwölf jahren hundehaltung habe ich ganz am anfang einmal entwurmen müssen, weil sie sich draussen was ekliges reingefressenhaben. danach nie wieder! :)
wir Menschen werden ja auch nicht gleich wegen jedem SCH.... geimpft
der Körper muss auch ma selbst Antikörper aufbauen und nicht gleich
spritze hier spritze da und Antibiotika fressen bis zum anschlag
Naja!? Wenn ich die Werbung sehe - so in Richtung: Alles ist ja sooo dreckig und voller Bakterien, wenn ich dieses oder jenes nicht zum Putzen nehme! Und wie viele denn darauf reinfallen, denn könnte ich zu viel kriegen.
Und dann besonders bei den Kindern! Denn werden hier die Hände und denn da die Hände gewaschen und fass das nicht das ist schmutzig und fass jenes nicht an!
Aber denn wundern, wenn ein die Allergien im Anmarsch sind.
Ich glaube, auch da müssen wir echt auch mal etwas umdenken und auf unsere Widerstandskräfte bauen und vertrauen!
doch! ich! :daumenhoch
wenn man einfach mal seinen gesunden menschenverstand einschaltet, ist sowas auch plausibel, finde ich! :pfeif
ich halte das bei meinen hunden udn bei meinem (freigänger-)kater so, dass ich bei verdacht eine kotprobe untersuchen lasse und werde das bei den hühnern nicht anders machen.
allerdings werden hunde und katze auch artgerecht frisch gefüttert. da sind die offensichtlich gut gerüstet. in zwölf jahren hundehaltung habe ich ganz am anfang einmal entwurmen müssen, weil sie sich draussen was ekliges reingefressenhaben. danach nie wieder! :)
lol, da würd ich mich mal informieren, wie treffsicher so eine Wurmkur überhaupt ist. Selbst bei einer 7 tägigen Sammelprobe werden nur ca. 65 % der mit Würmern infizierten Tiere (Hund oder Katze) erkannt. Das heißt im Klartext, auch nach einer Woche checken werden ca. 35% der infizierten Tiere nicht erkannt. Da der Hund und die Katze den Fuchsbandwurm übertragen können, welcher ohnehin in den ersten 3 Monaten der Infektion nicht nachweisbar ist, und welcher obendrein tödlich für den Menschen sein kann, werden bei Freigängern regelmäßige Wurmkuren alle 3 Monate empfohlen. Es sind in den letzen 10 Jahren in D viel mehr Menschen am Fuchsbandwurm gestorben wie an der Vogelgrippe. Bei Hühnern ist das etwas anderes, die übertragen keine so gefährlichen Würmer. Da macht die Kotprobe Sinn, denn beim Huhn ist eine gewisse Parasitenlast nicht zu vermeiden (bei Freilauf).
Übrigens dachte man früher auch, dass Seife eine viel zu große Belastung für den Körper ist und die Abwehr schwächt, weswegen man damals viel gestunken hat und nur im äußersten Notfall mit sehr schlechten Bauchgefühl sich gewaschen hat. So much has changed, but some things will never change ;)
claudia61
03.04.2015, 16:51
in diesem leben ist nichts 100% sicher... ;)
fakt ist aber, dass mit jedem entwurmen die darmflora massiv geschädigt wird. wenn man sie gerade wieder aufgebaut hat, kommt die nächste wurmkur. und es ist nunmal so, dass das immunsystem im darm anfängt. da brauchts m.m. nach tatsächlich nur etwas gesunden menschenverstand, um das einzuordnen.
und zahlen über wurmbefall beeindrucken mich überhaupt nicht mehr. seit ich weiss, wie gross der unterschied in der robustheit zwischen hunden und katzen ist, die mit industriell hergestelltem futter oder die frisch und roh gefüttert werden, sagen solche zahlen für mich nichts mehr aus.
meine hunde habe ich über 10 jahre nicht mehr entwurmen müssen. und mein freigängerkater ist ein begnadeter jäger und nun fast zwei jahre alt. ich habe auch ihn noch nie entwurmen müssen.
und wenn bei denen mal etwas wäre, würde ich auch nicht zu chem.wurmkuren greifen, sondern wieder mit propolis entwurmen.
in diesem leben ist nichts 100% sicher... ;)
fakt ist aber, dass mit jedem entwurmen die darmflora massiv geschädigt wird. wenn man sie gerade wieder aufgebaut hat, kommt die nächste wurmkur. und es ist nunmal so, dass das immunsystem im darm anfängt. da brauchts m.m. nach tatsächlich nur etwas gesunden menschenverstand, um das einzuordnen.
und zahlen über wurmbefall beeindrucken mich überhaupt nicht mehr. seit ich weiss, wie gross der unterschied in der robustheit zwischen hunden und katzen ist, die mit industriell hergestelltem futter oder die frisch und roh gefüttert werden, sagen solche zahlen für mich nichts mehr aus.
meine hunde habe ich über 10 jahre nicht mehr entwurmen müssen. und mein freigängerkater ist ein begnadeter jäger und nun fast zwei jahre alt. ich habe auch ihn noch nie entwurmen müssen.
und wenn bei denen mal etwas wäre, würde ich auch nicht zu chem.wurmkuren greifen, sondern wieder mit propolis entwurmen.
Das sehe ich ähnlich. Wir haben zwei frei laufende Katzen, die gerne jagen. Wir haben sie noch nie entwurmt (sie leben seit ca. 2005 bei uns - vorher waren es reine Wohnungskatzen) und auch noch nie austesten lassen, ob sie überhaupt Würmer haben. Zu meinem nicht geringen Erstaunen hatten sie in diesen allen Jahren nur ein einziges Mal Flöhe. (Ich dachte immer, Flöhe gibt es zwangsläufig bei frei laufenden Katzen.) Und interessanter Weise hatten wir zu dieser Zeit großen Stress in der Familie. Schon interessant, wie der menschliche Stress untereinander die eigenen Haustiere schwächen kann... Bei diesem einen Mal habe ich irgendein Mittel drauf geschmiert und die Flöhe waren weg. Das war das einzige Mal, das wir bei ihnen Chemie angewendet haben. Wie sie es schaffen, flöhefrei zu bleiben, weiss ich nicht, aber ich bin begeistert. Die einzige Plage, die sie haben, sind die Zecken. Ab und zu greifen wir ein und entfernen sie mit der Zange.
Genau diese Überlegungen stelle ich auch bei den Hühnern an. Ich gehe davon aus, dass gesunde Hühner damit ebenso fertig werden. Für mich ist Verhalten eines Tieres ein Indikator, ob es ihm schlecht oder gut geht. Beispiel: ab und zu zeigen unsere Katzen schlechtes Fell. Passiert zwar äußerst selten, aber es passiert - meist im Sommer. Und man kann zu 100% mit Sicherheit ausgehen - da hängt sicherlich eine Zecke dran. Also - zur Zange greifen. Zecke weg - nach ein Paar Tagen glänzt Katzenfell wieder und die Mieze ist zufrieden. Zur Zange greifen wir nur dann, wenn die Katze wirklich deutlich zeigt, dass es ihr schlecht geht, ansonsten fällt die Zecke von alleine ab und es bleiben keine nennenswerte Spuren. Manchmal - haben wir auch schon erlebt - kam die Katze direkt zu uns und wollte mit Nachdruck die Zecke entfernt haben. Da haben wir uns gewundert. Sprich, die Tiere wissen meist selbst, wann die menschliche Hilfe notwendig ist, wenn man sie nur "sprechen" lässt...
Ich sehe solche Sachen wie Würmer/Zecken als "Impfungen der Natur". Ich gehe auch davon aus, je überzüchteter ein Haus- oder Nutztier ist, bzw. je schlechtere Haltungsbedingungen es hat, desto mehr Wahrscheinlichkeit besteht, dass er solche "Impfungen" nicht einfach locker-flockig wegsteckt, sondern tatsächlich (schwer) erkrankt.
@Roksi: Wenn du EINMAL einen Hund mit Anaplasmose fast ein Jahr lang begleiten musstet durch die Folgeerkrankungen, ausgelöst durch einen Zeckenbiss, würdest du anders über Zecken schreiben...
Und das betrifft keinen Hund aus südeuropäischen Ländern, sogenannten "Mittelmeerländern", importiert von Tierschutzvereinen, sondern einen hier geborenen, der noch nie im Ausland war.
Es kann ein elendes Verrecken sein. Wir haben es durch, infiziert und anfällig bleibt er den Rest seines Lebens. Meine Tiere, egal ob Hund oder Katze, bekommen alle 4 Wochen ihen Spot-on, alle 3 Monate Wurmkur. Ebenso die Hühner und Enten.
in diesem leben ist nichts 100% sicher... ;)
fakt ist aber, dass mit jedem entwurmen die darmflora massiv geschädigt wird. wenn man sie gerade wieder aufgebaut hat, kommt die nächste wurmkur. und es ist nunmal so, dass das immunsystem im darm anfängt. da brauchts m.m. nach tatsächlich nur etwas gesunden menschenverstand, um das einzuordnen.
und zahlen über wurmbefall beeindrucken mich überhaupt nicht mehr. seit ich weiss, wie gross der unterschied in der robustheit zwischen hunden und katzen ist, die mit industriell hergestelltem futter oder die frisch und roh gefüttert werden, sagen solche zahlen für mich nichts mehr aus.
meine hunde habe ich über 10 jahre nicht mehr entwurmen müssen. und mein freigängerkater ist ein begnadeter jäger und nun fast zwei jahre alt. ich habe auch ihn noch nie entwurmen müssen.
und wenn bei denen mal etwas wäre, würde ich auch nicht zu chem.wurmkuren greifen, sondern wieder mit propolis entwurmen.
Du passt genau in das Schema der Echinoccous-Patienten. Es sind in der Regel Tierhalter, die aus ideologischen Gründen Wurmkuren ablehnen. Und wieso eine Wurmkur die Darmflora zerstört will sich mir nicht erschließen. Die Würmer befinden sich im Dünndarm, die Darmflora im Dickdarm, und keines der heute verwendeten Wurmpräparate entfaltet eine antibiotische Wirkung auf Bakterien. Aber das soll jeder machen wie er meint. Ich will halt nur darauf aufmerksam machen, dass das im Grunde russisches Roulette ist.
PS: Hab grad mal nachgeschaut, jedes Jahr ca. 30-40 Fälle in D, Tendenz steigend. Vor 2001 waren es in der Regel unter 10 Fälle im Jahr. Und das sind nur die, die erfasst werden, die Dunkelziffer wird höher geschätzt. Und das ist nur die alveoläre Echinokokkose. Gibt ja noch reichlich anderes.
LG
Du passt genau in das Schema der Echinoccous-Patienten. Es sind in der Regel Tierhalter, die aus ideologischen Gründen Wurmkuren ablehnen. Und wieso eine Wurmkur die Darmflora zerstört will sich mir nicht erschließen. Die Würmer befinden sich im Dünndarm, die Darmflora im Dickdarm, und keines der heute verwendeten Wurmpräparate entfaltet eine antibiotische Wirkung auf Bakterien.
Mit einer chemischen Entwurmung z. B. bei Hunden und Katzen) werden aber eine Menge Toxine in den Organismus geschickt, die dort gewaltigen Schaden anrichten können, ebenso schädigen sie die Leber und greifen die Darmflora stark an. Das kann aber eine Menge andere Erkrankungen nach sich ziehen. Es wird zwar gerne das Gegenteil behauptet, aber Wurmkuren belasten den Hund enorm. Viele Darmerkrankungen sind auf übermäßige Wurmkurgaben zurückzuführen. Durch zu häufige Entwurmung bilden sich außerdem Resistenzen gegen die eingesetzten Mittel, deshalb sind sie dann oft gar nicht mehr wirksam. Wird dann eine massive Verwurmung festgestellt und mit den üblichen Mitteln entwurmt, werden die Würmer nicht durch das gewohnte Mittel abgetötet und richten weiter Schaden im Organismus des Hundes an.
Viele Mittel enthalten beispielsweise den Wirkstoff Praziquantel,der bereits seit 1980 für seine extrem hohe Wirksamkeit gegen Platt-, Band-, und Saugwürmer bekanntist. Die Liste der Nebenwirkungen von Praziquantel erstrecktsich von Übelkeit, Juckreiz und Nesselsucht bis hin zu Störungen des Gehirns wie z.B. Epilepsie undsogar Herzrhythmusstörungen. Selbst wenn viele dieser Nebenwirkungen nurin Einzelfällen auftreten, sollten wir uns wirklich fragen ob eine prophylaktische Wurmkur nicht komplettunsinnig ist!
Jetzt noch etwas zum Geflügel!
Z. B. Zitat von dir: Die Würmer befinden sich im Dünndarm
Capillaria spp. (Haarwürmer) befinden sich im gesamten Verdauungstrakt und z. B. der Syngasmus trachea (Roter Luftröhrenwurm) Wie der Name schon sagt sitzt der in der Luftröhre usw.
Also muss schon der ganze Körper entwurmt werden! Übrigens wirken die meisten Wurmmittel höchstens 36 Std.! Das heisst theoretisch kann sich das Huhn nach 37 Std. - ok etwas übertrieben - sagen wir mal nach 48Std. schon wieder neu mit Würmern infizieren! Und was haben wir dann erreicht.
Falls Du dich mal etwas mehr informieren möchtest, denn wirst Du auch immer wieder lesen, das der Stall 100%tig zu reinigen und zu desinfizieren ist und das auch der Auslauf dementsprechend zu behandeln ist. Sonst ist jede Wurmkur zwecklos - eben weil die Hühnchen sich sofort wieder infizieren!
Und bitte, nicht den Auslauf kalken! Eine Kalkschicht von 2-3mm (in der Regel ist diese Schicht beim Ausstreuen höchstens 0,1 bis 0,2mm dick) wirkt höchstens 2-3cm tief in den Boden! Und wie tief buddelt ein Huhn z. B. beim Sandbad oder beim Scharren? Ok - als Düngung ist die Kalkung oft zu empfehlen.
Also ist es doch besser vorsorglich die Abwehrsysteme zu mobilisieren!
Du passt genau in das Schema der Echinoccous-Patienten. Es sind in der Regel Tierhalter, die aus ideologischen Gründen Wurmkuren ablehnen. ...........
Noch ein paar Worte zu diesen Satz!
Ich glaube kaum, das das etwas mit den Echinoccous-Patienten oder mit ideologischen Gründen.
Ich bin der Meinung, das ist ein bewusstes halten von Tieren. Oder auch eine bewusste Lebensweise beim Menschen.
Denn auch der Mensch hat Abwehrkräfte - *lach - bzw. sollte sie haben! Denn unsere vielen Reinigung- und Desinfektionsmittel verhindern dieses natürlich bestens. Und schon öffnen wir damit Tür und Tor für unsere vielen Allergien.
Und nicht jede "Krankheit" muss mit Chemie behandelt werden! Es gibt in der Natur immer wieder ein gesundes Mittelmass. Eben auch z. B. zwischen Huhn und Wurmbefall. So auch bei sehr vielen anderen Problemen.
Übrigens, auch der Mensch kann von Würmern befallen werden! Machst Du alle 3 Monate eine Wurmkur?
Und noch eines! Ich lasse seit ca. 40 Jahren mehr oder weniger Kotproben von Hühnern untersuchen und brauchte noch nie eine Wurmkur!
eierdieb65
04.04.2015, 09:48
Allen, die meinen, eine vorsorgliche Wurmkur wäre harmlos, empfehle ich sie.
Entwurmt euch selbst alle 3 Monate.
Ihr werdet sehen, wie es euren Darm und Körper NICHT belastet.
Ich hatte nur 1x in meinem Leben eine Wurmkur.
Ein unvergessliches Erlebnis.
Lg
Willi
Heike H.
04.04.2015, 10:07
Hein, das hast du schön geschrieben. Da bin ich ganz bei dir.
Zu Anaplasmose und Babesiose durch Zecken übertragen möchte ich noch eins anmerken.
Unsere Hunde haben keine Abwehr gegen Krankheiten, die jetzt erst duch Klimawandlung sich ausbreiten.
In Süddeutschland gibt es viele Fälle, im Norden Deutschlands noch nicht. Ich habe heiden Respekt davor und schütze meine Hunde mit "böser" Chemie gegen Zecken.
Der Umstand, dass wir hier eine Zeckenhochburg sind und meine Hunde ungeschützt mit bis zu 30 Zecken nach Spaziergängen zurückkommen ohne Schutz, verdeutlicht die Lage.
Deshalb, und jetzt schlag ich den Bogen zum Huhn, kann man nicht alles immer vereinheitlichen.
Ich gucke mir MEINE Lebenssituation an, die Tierärzte haben schon wieder einen Blick aufs GESAMTE Gebiet und Empfehlungen gibt es für ALLE.
Ich habe seit 1998 meinen 5 Hunden im erwaschenen Alter je 1 oder 2 Wurm"kuren" verpasst.
Die Welpen wurden jeweils 1 mal entwurmt hier und als erwachsener Hund.
Meine Hunde sind so gesund, dass mich die Leute und auch der letzte uns fremde Tierarzt fragte MONATE?
Als ich beim Alter meiner Hündin 10 sagte. NEIN, 10 Jahre. ....Staunen.....
Also irgendwas muss richtig sein. Gesunderhaltung, artgerechtes Futter, Schutz wo es nötig ist, keine unnötigen Gifte in das Tier.
So lebe ich auch, so halte ich auch meine Hühner.
Ich habe NULL Probleme, den Tieren schnell und effektiv mit Antibiotikas zu helfen, sie wenn nötig mit Chmie Parasitenfrei zu bekommen, aber ich tue das eben nicht vorbeugend.
Vorbeugend gibt es Propolis, werden die Ställe mit Kieselgur eingesprüht. Habe ich Wechselausläufe und ich ernähre sie so gut, wie ich kann. Und das heisst bei meinem Verbrauch an Futter, nicht Bio (würde ich gerne, ist leider noch zu teuer), aber abwechslungsreich und biete eben viel Freilauf und Insekten gibts in der Selbstbedienungstheke. Ich würde ja nicht im Traum drauf kommen das zu sammeln. Das machen die doch selbst....
Wenn man natürlich Geflügel auf einer festgekoteten betonharten Fläche hält, muss man anders denken.
Aber ganz ehrlich, das kann nur eine Übergangslösung sein. So sollten Tiere nicht gehalten werded, denen es im Blut liegt zu scharren und sonnezubaden und rumzurennen den ganzen lieben langen Tag.
Wie gesagt, manchmal muss man Kompromisse finden, aber im Grossen und Ganzen brauchen die Hühner: Luft, Licht und ffenen Boden zum Scharren und nachts einen Stall, der sicher ist. Das sind die Minimalanforderungen.
Es ist mir vollkommen fremd, wie man überhaupt darüber nachdenken kann, dass die Insekten, die Hühnerartige seit Beginn der Welt fressen (gleich nach den Dinosaurieren :) ), dass diese Nahrung krank macht, weil man in Biologie lernt, dass selbst WÜrmer Parasiten haben.
Im Umkehrschluss muss man doch sehen, wie genial das ökosystem ist. Parasiten sind gut und richtig und immer da. Nur im Haushund, im Geflügel da sollne se weg?
NEIN, selbst im Menschen sind Parasiten wichtig, schon immer.
Schlecht ist immer ein übermässige krankmachende Besiedlung. Da muss man eingreifen, denn die Natur würde "aussortieren".
Nun möchte weder ich "aussortiert" werden, noch sollen meine Hunde und Hühner ect. aussortiert werden. Und an DIESERStelle greife ich ein.
Und manchmal greife ich auch ein, wenn eine Amsel "aussortiert" würde, oder ein Storch oder oder oder....
ich wußte, dass viele so reagieren werden. Diese Einstellung liegt ja auch der aktuellen Masernepedemie zugrunde. Gemäß dem Motto, was interessieren mich Fakten, ich hab doch meine Meinung. Es sterben Menschen durch ungenutzte Prophylaxe. Völlig unnötig.
Und was die Nebenwirkungen angeht, Hein, wenn ich einen Beipackzettel für ein Glas Bier schreiben müsste, was glaubst du, was da alles drin stehen würde: schwerste Leber und Nervenschäden, Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen, Impotenz, Krebs uvm.
Aber Bier trinkt wohl fast jeder mal ab und zu, oder Wein. Und Willi, du hattest bestimmt auch mal einen Kater nach einer durchzechten Nacht, danach nie wieder was getrunken?
Und Heike, du kannst froh sein, dass die Fleischbeschau die meisten Parasiten aussortiert, sonst ging es dir und/oder deinen Hunden inzwischen deutlich schlechter. Viele Parasiten töten oder machen schwerste krank. Ich empfehle mal einen Blick nach Afrika.
Wie gesagt, soll jeder halten wie er will. Aber ich weise nur auf die möglichen Folgen hin.
LG
@ Heike:
In Süddeutschland gibt es viele Fälle, im Norden Deutschlands noch nicht.
Das ist ein gefährlicher Trugschluss. Ich wohne in Schleswig-Holstein, je nach Studie geht man hier oben von einer Quote von 3-9% mit dem Erreger infizierter Zecken aus in unserer Region. Ebenso ernüchternd sieht es bei den anderen "Mittelmeerkrankheiten" bei Hunden wie Babesiose oder Leishmaniose aus. Diese tückischen Erreger sind längst angekommen bei uns...
............
Aber Bier trinkt wohl fast jeder mal ab und zu, oder Wein. Und Willi, du hattest bestimmt auch mal einen Kater nach einer durchzechten Nacht, danach nie wieder was getrunken?
............
Also muss ich erst ne Wurmkur machen um dann genüsslich Bier trinken zu können ;)
Sorry, aber das musste eben sein!
Denn was hat das Eine mit dem Anderen zu tun! Einmal esse und trinke ich bzw. die Hühner etwas und ich finde da auch Schadstoffe oder Chemie drin und auf der anderen Seite muss ich das noch unterstützen mit einer Wurmkur?? Und denen dann noch mit dieser Wurmkurchemie belasten - nur weil ich es möchte und weil ich es schick finde!?
............Und Heike, du kannst froh sein, dass die Fleischbeschau die meisten Parasiten aussortiert,................
LG
Na wenn das so ist, denn muss ich ja erst recht keine Wurmkur machen! Ist ja super sortiert worden.
du musst sowieso keine Wurmkur machen, ist eh nicht Pflicht...
Auch du bist ein freier Mensch..:laugh
LG
und
:prost
eierdieb65
04.04.2015, 13:06
@zfranki
Damals, als ich mehr Alkohol zu mir nahm, als ich vertrug, hatte ich einen Kater.
Ich hatte aber selbst zu viel gesoffen, diesen Abend.
Und nur ich selbst litt.
Was haben die vorsorglich entwurmten Tiere zu ihren Schmerzen beigetragen?
Erkennst du den Unterschied?
Lg
Willi
gut, wenn du so argumentierst, muss ich das akzeptieren.
Ich persönlich verpasse meinem Hund lieber im Zweifelsfall einmal Übelkeit als dass er mich oder jemanden in der Familie tödlich infiziert.
Das ist einfach eine Güterabwägung, und Meschenleben hat für mich oberste Priorität.
Zudem, weder haben meine Labis je irgendeine Reaktion gezeigt auf die Wurmkuren noch habe ich sie selber je negativ bemerkt ( hab auch schon selber ein paar mal eine geschluckt). Was nicht heißt, dass Nebenwirkungen nicht doch auftreten können.
Bei uns sind 2/3 der Füchse seropositiv auf Fuchsbandwurm, heißt, er ist endemisch vertreten. Und meine Katze und alle Hunde jagen und fressen Mäuse. Und in meiner Stadt gab es auch schon Tote durch E. multilocularis. Das ist also nix was weit weg ist für mich oder nur theoretisch stattfindet.
Aber wie ich schon sagte, dass muss jeder für sich entscheiden.
Lg insbesondere ins schöne Weinviertel (jetzt krieg ich Appetit auf nen Grünen Veltliner ;) )
Korrigiere mich : doch lieber nen Welschriesling :D
eierdieb65
04.04.2015, 13:47
Nur der Klärung wegen:
Meinst du wirklich der Fuchsbandwurm wäre bei euch endemisch?
Lg
willi
............Bei uns sind 2/3 der Füchse seropositiv auf Fuchsbandwurm, heißt, er ist endemisch vertreten. Und meine Katze und alle Hunde jagen und fressen Mäuse..........
Na denn darfst Du aber auch keine frischen Früchte oder sonstiges Grünzeugs von Draussen essen! Da kann der Fuchsbandwurm auch dran sein! Und besondere Vorsicht bein den Erdbeeren die denn bald kommen.
............ Und in meiner Stadt gab es auch schon Tote durch E. multilocularis...........
Mann wo wohnst Du denn? das hört sich ja echt......... Bestimmt haben die ihr Obst oder das Gemüse nicht genügend abgewaschen!
:laugh oder zu viele Eier von unentwurmten Hühnern gegessen :laugh
"FROHE OSTERN"
@ Eierdieb65: ja, wenn 2/3 der geschossen Füchse positiv ist dann wohl ja. Zumindest ist er definitiv nicht selten.
@Hein in fast allen Fällen der letzten 15 Jahre wurde bei jedem Erkrankten mit E. multilocurlaris ein infiziertes Haustier als Quelle gefunden. Walderdbeeren esse ich ohne schlechtes Gewissen. Dieser Übertragungsweg scheint eher theoretischer Natur zu sein. Und warum so verwundert? Die 40 Fälle pro Jahr müssen ja irgendwo wohnen, das sind ja schon reale Menschen.
eierdieb65
04.04.2015, 14:57
@ Eierdieb65: ja, wenn 2/3 der geschossen Füchse positiv ist dann wohl ja. Zumindest ist er definitiv nicht selten.
@Hein in fast allen Fällen der letzten 15 Jahre wurde bei jedem Erkrankten mit E. multilocurlaris ein infiziertes Haustier als Quelle gefunden. Walderdbeeren esse ich ohne schlechtes Gewissen. Dieser Übertragungsweg scheint eher theoretischer Natur zu sein. Und warum so verwundert? Die 40 Fälle pro Jahr müssen ja irgendwo wohnen, das sind ja schon reale Menschen.
Naja.
Endemisch sind Panda- und Koala-Bären.
Endemie liegt u.a. in der räumlichen Begrenzung des natürlichen Vorkommens.
Lg
Willi
Zitat Wikipedia:
Als Endemie wird in der Medizin das andauernd gehäufte Auftreten einer Krankheit (im engeren Sinne einer Infektionskrankheit) bezeichnet, die in einer begrenzten Region oder Population auftritt. Die Prävalenz in dieser Region/Population bleibt (mehr oder weniger) gleich, ist aber im Verhältnis zu anderen Regionen/Populationen erhöht. Die entsprechende geografische Region wird Endemiegebiet genannt. Der Begriff Endemiegebiet bezeichnet also Naturherde von Pathogenen des Menschen. Zitat Ende
Da der Fuchsbandwurm nicht weltweit vorkommt ist er nicht pandemisch..
LG
Frank
eierdieb65
04.04.2015, 15:03
Da er in Österreich auch vorkommt, ist auch diese viki-Definition
Nicht zutreffend. Stichwort räumlich begrenzt.
Lg
Willi
Alles unter Weltweit ist eine räumliche Begrenzung der Ausbreitung.
Wenn er halt nur in Europa vorkommt ist es halt in Europa endemisch.
LG Frank
........... Die 40 Fälle pro Jahr müssen ja irgendwo wohnen, das sind ja schon reale Menschen.
40 Fälle in einer Stadt oder 40 Fälle in Deutschland.
Wenn in einer Stadt, denn stimmt da doch was nicht!?
@Roksi: Wenn du EINMAL einen Hund mit Anaplasmose fast ein Jahr lang begleiten musstet durch die Folgeerkrankungen, ausgelöst durch einen Zeckenbiss, würdest du anders über Zecken schreiben...
Und das betrifft keinen Hund aus südeuropäischen Ländern, sogenannten "Mittelmeerländern", importiert von Tierschutzvereinen, sondern einen hier geborenen, der noch nie im Ausland war.
Es kann ein elendes Verrecken sein. Wir haben es durch, infiziert und anfällig bleibt er den Rest seines Lebens. Meine Tiere, egal ob Hund oder Katze, bekommen alle 4 Wochen ihen Spot-on, alle 3 Monate Wurmkur. Ebenso die Hühner und Enten.
Ich verfahre mit Tieren genauso, wie mit mir selbst und meinen Kindern: wir haben "regelmäßig" Zecken. Ich selbst - am meisten, weil ich gerne Pilze sammle und durch das hohe Gras und kurze Büsche im Wald latsche, wo sie am liebsten sitzen. Meine Kinder und mein Mann schleppen sie ab und zu auf unserem eigenen Rasen an. Ich gehe nicht prophylaktisch dagegen vor, weil ich weiß, dass wir im Stande sind, verschiedene Erkrankungen durch eigene Heilkraft abzuwehren, wenn denn diese Energie durch uns selbst nicht blockiert wurde.
Also ist es doch besser vorsorglich die Abwehrsysteme zu mobilisieren!
Hein, unsere Ansichten zu meisten Bereichen können nicht unterschiedlicher sein. Aber hier sind wir uns völlig einig. ;D
Ich gehe nicht prophylaktisch dagegen vor, weil ich weiß, dass wir im Stande sind, verschiedene Erkrankungen durch eigene Heilkraft abzuwehren, wenn denn diese Energie durch uns selbst nicht blockiert wurde.
danke, ich bin raus
Es ist mir vollkommen fremd, wie man überhaupt darüber nachdenken kann, dass die Insekten, die Hühnerartige seit Beginn der Welt fressen (gleich nach den Dinosaurieren :) ), dass diese Nahrung krank macht, weil man in Biologie lernt, dass selbst WÜrmer Parasiten haben.
Im Umkehrschluss muss man doch sehen, wie genial das ökosystem ist. Parasiten sind gut und richtig und immer da. Nur im Haushund, im Geflügel da sollne se weg?
NEIN, selbst im Menschen sind Parasiten wichtig, schon immer.
Schlecht ist immer ein übermässige krankmachende Besiedlung. Da muss man eingreifen, denn die Natur würde "aussortieren".
Nun möchte weder ich "aussortiert" werden, noch sollen meine Hunde und Hühner ect. aussortiert werden. Und an DIESERStelle greife ich ein.
Und manchmal greife ich auch ein, wenn eine Amsel "aussortiert" würde, oder ein Storch oder oder oder....
Jup, genauso ist auch meine "Lebensphilosophie". (Das Dinosaurierbeispiel ist gut. Wir waren heute nämlich im Saurierpark, da bin ich jetzt voll begeistert vom Thema :laugh)
Also muss ich erst ne Wurmkur machen um dann genüsslich Bier trinken zu können ;)
Nein-nein,
nach dieser Vorgehensweise musst Du vor jedem Bier einfach eine Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen. Erst dann darfst Du es trinken. :biggrin:
Nein-nein,
nach dieser Vorgehensweise musst Du vor jedem Bier einfach eine Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen. Erst dann darfst Du es trinken. :biggrin:
Ok - hmm wenn Du meinst!?
***altsteirer***
04.04.2015, 19:55
Ich gehe nicht prophylaktisch dagegen vor, weil ich weiß, dass wir im Stande sind, verschiedene Erkrankungen durch eigene Heilkraft abzuwehren, wenn denn diese Energie durch uns selbst nicht blockiert wurde.
Bist Du denn schon so weit? Und wissen das die Borrelien?
Aber gut; in Hannover ist das Risiko noch überschaubar...
Bist Du denn schon so weit?
Ich bin im Stande abzuschätzen, was mein Körper im Stande ist, abzuwehren. Einige Sachen kann er. Einige Sachen - nicht. Bei 40 Lebensjahren muss man das schon langsam unterscheiden können. ;D
***altsteirer***
04.04.2015, 20:35
Na dann toi, toi, toi und ein gutes Urteilsvermögen!
Ich bin im Stande abzuschätzen, was mein Körper im Stande ist, abzuwehren. Einige Sachen kann er. Einige Sachen - nicht. Bei 40 Lebensjahren muss man das schon langsam unterscheiden können. ;D
Alle Achtung, was du alles kannst...
jede Noxe erkennen, Erreger in ihrer Virulenz und Dosis beurteilen, den Zustand deines Körpers sowie die genetische Grundausstattung daraufhin abzuchecken, ob Gefahr droht..
---> ich bin auch raus
Heike H.
05.04.2015, 10:34
Und Heike, du kannst froh sein, dass die Fleischbeschau die meisten Parasiten aussortiert, sonst ging es dir und/oder deinen Hunden inzwischen deutlich schlechter.
Verstehe ich nicht.
Jedes Schlachttier wird beschaut in Deutschland. Warum soll das Glück sein. Das weiss ich doch.
Und warum sollte es MIR schlechter gehen, wenn es keine Fleischbeschau gäbe und meine Hunde Fleisch fressen würden, welches nicht beschaut würde?
Ich fresse das doch nicht.
Und was haben Masern damit zu tun? Ich hatte Masern und meine Kinder wurden geimpft.
Hast du grundsätzlich Mutmassungen, und wenn ja, was sind deine Annahmen?
Heike H.
05.04.2015, 10:38
@ Heike:
Das ist ein gefährlicher Trugschluss. Ich wohne in Schleswig-Holstein, je nach Studie geht man hier oben von einer Quote von 3-9% mit dem Erreger infizierter Zecken aus in unserer Region. Ebenso ernüchternd sieht es bei den anderen "Mittelmeerkrankheiten" bei Hunden wie Babesiose oder Leishmaniose aus. Diese tückischen Erreger sind längst angekommen bei uns...
Ja, ich weiss das. Es ist aber nicht so verbreitet.
Aber deshalb bekommen meine Tiere ja den chemischen Vollschutz und ich schrieb, das ich das als sehr gefährlich ansehe in unserer Generation, weil diese Krankheiten für unsere Tiere NEU sind.
Jedoch wirst du auch wissen, dass Süddeutschland weit aus mehr betroffen ist als der Norden Deutschlands.
weil wenn deine Hunde Bandwurmfinnen fressen, die eben nicht durch Fleischbeschau aussortiert wurden, haben deine Hunde Bandwürmer und scheiden die Eier aus. Wenn du eins davon verschluckst entwickelt sich die Finne in dir und muss je nach Bandwurmart eventuell operativ entfernt werden, falls möglich oder du musst lebenslänglich Medikamente schlucken.
Und mit den Mutmassungen.. ich sagte nur, dass ein ähnliche Einstellung auch den Impfverweigeren zugrunde liegt.
LG
weil wenn deine Hunde Bandwurmfinnen fressen, die eben nicht durch Fleischbeschau aussortiert wurden, haben deine Hunde Bandwürmer und scheiden die Eier aus. Wenn du eins davon verschluckst entwickelt sich die Finne in dir und muss je nach Bandwurmart eventuell operativ entfernt werden, falls möglich oder du musst lebenslänglich Medikamente schlucken..
Und wenn ich jetzt eine Hundwurmkur gemacht habe und der Hund verschluckt 2 Tg. später diese Finnen!? Denn passiert genau das selbe!
Und wenn ich in der Nase popel, denn kann ich mit auch den Finger brechen!
Was ich damit sagen will, ich kann doch machen was ich will, es kann immer............. was passieren. Ok es gibt Impfungen, die echt was bringen und wo ich auch 100%tig dafür bin - nur das hat z. B. nichts mit der Wurmkur zu tun.
nee, stimmt eben nicht. Der mit Abstand gefährlichste und tödlichste Wurm ist E. multilocularis. Und er wird durch Mäuse übertragen, auch wenn er Fuchsbandwurm heißt. Mäuse werden in der Regel nicht fleischbeschaut. Der braucht 3 Monate bis zur Geschlechtsreife, also bis zur Eierproduktion. Wenn du also wie empfohlen alle 3 Monate entwurmst, erwischt du ihn also immer bevor er dir gefährlich wird. Natürlich kann der Hund zwischendurch mehrere Zyklen des Spulwurms oder anderer durchmachen, jedoch sind die für den Menschen und für einen fitten Hund nicht wirklich gefährlich.
Man muss das schon sehr differenziert sehen. Wurm ist leider nicht Wurm.
Heike H.
06.04.2015, 09:54
weil wenn deine Hunde Bandwurmfinnen fressen, die eben nicht durch Fleischbeschau aussortiert wurden, haben deine Hunde Bandwürmer und scheiden die Eier aus. Wenn du eins davon verschluckst entwickelt sich die Finne in dir und muss je nach Bandwurmart eventuell operativ entfernt werden, falls möglich oder du musst lebenslänglich Medikamente schlucken.
Und mit den Mutmassungen.. ich sagte nur, dass ein ähnliche Einstellung auch den Impfverweigeren zugrunde liegt.
LG
Jetzt mal Butter bei die Fische.
Du meinst also unser aller Fleisch, was wir kaufen könnte von Schlachtvieh sein, was den Fuchsbandwurm hat.
Wenn dem so ist, dann ist mir nicht wirklich klar, weshalb Steak blutig, oder Mett nicht zu einer sehr hohen Ansteckung der Erkrankung führt.
Ich muss zugeben, bisher fühlte ich mich recht sicher beim Reinbeissen in Mettbrötchen oder Rindertatar und mein Steak finde ich auch blutig immer noch am besten.
Meine Hunde bekommen zwar kein Steak und kein Tatar, aber vom selben Tier das Stichfleisch, das Saumfleisch, die Niere, die Leber ect. pp....
Und das ist deiner Meinung nach der Ansteckungsweg für den Hundebandwurm und den Fuchsbandwurm?
Dann schläft die Wissenschaft. Denn so wird das nirgends beschrieben. Oder hast du da Quellen.
PS: Deine Meinung über Impfverweigerer ist interessant. Wenn ich mal einen Impf-VERWEIGERER- treffe, dann befrage ich den ganz intensiv.
Ich kenne nur "Viel und nochmehr als Nötig- Impfer"
nein, genau das hab ich nicht gesagt... wie kommst du eigentlich darauf????????
mein Gott.... ist es so schwer zu verstehen???!!!!!!!!!!!!!!!! können hier einige durch ihre "Weltsichtbrille" nicht mehr richtig lesen??
Also ich habe doch oben geschrieben wie der Fuchsbandwurm übertragen wird.
Aber es gibt noch viele andere Bandwürmer...
Und rohes Schweinefleisch ist übrigens häufigster Infektionsherd für Toxoplasmose in D, ne andere Parasitose...
Ja du bist in ausgesprochen sicher wegen eines funktionierenden Fleischbeschauwesens, wo auch z.b auf Trichinen untersucht wird und und und....
Und ansonsten informier dich erst mal über die verschieden Wurmarten und ihre Entwicklung und über die Wirtswechsel etc..
Ich kann doch hier über copypaste kein Lehrbuch der Parasitologie reinstellen.
So, und jetzt bin ich hier endgültig raus...
Wie ich schon mehrfach sagte, es kann jeder machen was er will
aber verbreitet keine Mythen über Parasiten ....
PS: Deine Meinung über Impfverweigerer ist interessant. Wenn ich mal einen Impf-VERWEIGERER- treffe, dann befrage ich den ganz intensiv.
*huhu* http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a010.gif Bin so eine. Darfst mit mir dann ruhig in einem Extra-Thread (oder per PN - solche Threads hält erfahrungsgemäß kein Forum einfach so aus) ein Interview machen. :weglach Aber nur Du! ;)
Da kann ich nur den Kopf schütteln!!!
*huhu* http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a010.gif Bin so eine. Darfst mit mir dann ruhig in einem Extra-Thread (oder per PN - solche Threads hält erfahrungsgemäß kein Forum einfach so aus) ein Interview machen. :weglach Aber nur Du! ;)
Roksi, da hast Du recht. Wir hatten schon mehrere dieser Threads, die endeten immer in Prügel. Das Thema darf gerne per PN ausgetauscht werden, genau dafür sind die ja schliesslich da :jaaaa:
Viele Grüsse Antje
Heike H.
09.04.2015, 10:13
nein, genau das hab ich nicht gesagt... wie kommst du eigentlich darauf????????
mein Gott.... ist es so schwer zu verstehen???!!!!!!!!!!!!!!!! können hier einige durch ihre "Weltsichtbrille" nicht mehr richtig lesen??
Kann es sein, dass wir anneinander vorbeireden/schreiben?
Ich habe nach deinen Posts ernsthaft mein Wissen über Bandwürmer aufgefrischt und reflektiert. Ich bin nicht in meiner Sicht der Dinge und der Welt verhärtet und eingeschränkt.
Deine Meinung ist mir genauso wichtig und richtig, wie die von Roksi. Meine Meinung habe ich mir in den letzten Jahrzehnten gebildet, aber da ich kein Biologe oder Mediziner bin, nehme ich gerne neue Erkenntnisse auf und beharre nicht auf Wissen aus den 60igern und 70igern.
Nur dazu, dass ich gerne deine Texte lese und auch intensiv! Also bitte nicht weglaufen.
Die Schriftsprache ist einfacher und (meine) auch oft "härter" als wenn wir uns gegenübersitzen würden. Der Austausch, um den es mir geht, ist doch hier in diesem Thread gegeben und sehr interessant. Ich bin genauso neugierig, weshalb manche Menschen NICHT impfen, wie, weshalb geimpft wird. Ich lasse ja impfen, nur eben mein Geflügel nicht.
Mit dieser Entscheidung, (die von meinen Tierärzten unterstüzt wird, bzw.die haben gesagt : Unfug-)
muss ich leben. Und auch im Falle einer Infektion der Tiere zu dieser Entscheidung stehen. Und auch bei Verkäufen offen sein, damit eben jeder weiss woran er ist.
Über Impfungen in anderen Bereichen haben wir hier nicht gesprochen.
Aber da ja zur Zeit die Masern umgehen: Ich hatte Masern, meiner Kinder sind geimpft.Und das beruhigt ungemein! Ich erlebte einmal einen Todesfall. Eine junge 28 jährige gesunde Mutter von 3 kleinen Kindern starb ganz schnell und grausam an den Komplikationen einer Maserninfektion.
Meine Hunde sind nach menschlichem Ermessen gegen die vorkommenden zu beimpfenden Erkrankungen sehr gut geschützt.
Dennoch interessiert mich eben die Meinung von NICHT-Impfern oder Impfgegnern. Viele esoterische Meinungen und die zwei pseudowissensachftlichen Seiten mit den üblichen Verdächtigen kenne ich, aber dennoch interessieren mich die Gründe für "NICHT" Impfen. Und eben die alternativen Wege. Ich selbst mache viel alternativ und viel Schulmedizin. Für mich ist es eine gute Mischung.
Heike H.
09.04.2015, 10:16
*huhu* http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a010.gif Bin so eine. Darfst mit mir dann ruhig in einem Extra-Thread (oder per PN - solche Threads hält erfahrungsgemäß kein Forum einfach so aus) ein Interview machen. :weglach Aber nur Du! ;)
Hät ich Bock zu :)
Interview mach ich natürlich nicht, aber mich würde einfach interessieren, wie du über das Impfen denkst, die evt. Quellen, wo du dich informiert hast, deine Anschauung der Dinge.
Liebe Grüsse
Heike (ich impfe, was nötig ist und das nur so häufig, wie es nötig ist :) Manche Impfungen halte ich für gesundheitsschädigend, manche Impfungen (Masern) wiederum für Lebensrettend....)
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