Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hühnerstall kalken?
Hallo, da ich mich gerade intensiv mit dem Thema Hühnerstall befasse, bin ich auf das Thema kalken gekommen und habe im Forum schon viel gelesen, aber ich habe sehr verschiedene Dinge gelesen und jetzt weiss ich nicht was richtig ist ??? .
Weil die einen sagen, dass man den Stall mit ungelöschtem Brandkalk kalken soll. Die anderen sagen mit gelöschtem Brandkalk und wieder anderen sagen das man den Stall nur mit ganz normaler Wandfarbe streichen braucht und wieder andere sagen das man den Stall nicht kalken braucht.
Was ist denn jetzt richtig?
Es wäre nett wenn ihr mir das sagen könntet.
Schon einmal vielen Dank, das Forum ist einfach Spitze.
Lotta
Die Wandfarbe stelle ich selber her, einen Eimer mit Wasser, vorsichtig Brantkalk dazu (Schutzbrille tragen!) und einen Tag stehen lassen. Mischung sollte dann nach Rühren noch streichbar sein also dickflüssig. Mit Witschequast auftragen! ( SCHUTZBRILLE!!!).
Der Kalk ist dann abgelöschter Brantkalk als Definition. Nach dem trockenen ist alles wunderbar schneeweis!
Moin,
was erwartest du jetzt? Du hast viel gelesen, es gibt unterschiedliche Meinungen, entscheiden musst du selbst. Ja, Nein, Vielleicht oder auch nicht... Genau das wird jetzt hier auch passieren. :D
Dickflüssig finde ich zb schlecht. Trocknet es kann es bei zu dicker Konsistenz später blättern. Deshalb habe ich es sehr dünn gemischt, dafür vier Mal gestrichen, da blättert garantiert nichts ab... Aber... Das für und wider hast du ja schon gelesen.
Du musst jetzt überlegen, was du willst. Das kann dir niemand abnehmen.
Gruß
Stefan
Meine frage war eigentlich ob man mit gelöschtem oder ungelöschten Brandkalk streichen soll, oder ob man es gar nicht braucht?
Moin!
Also ich würde auf jeden Fall streichen wegen der Milben etc.
Ich habe es immer ähnlich gemacht wie "Konich":
Wasser in einen Blecheimer (wegen der Hitzeentwicklung), Brantkalk dazu,
einen Becher Speisequark und etwas alte weiße Wandfarbe.
Dann schön umrühren und einen Tag stehen lassen.
Dann mit einem großen Quast alles schön streichen.
Wichtig, wie aber auch schon erwähnt, Brille tragen!!!
Beste Zuchtgrüße!
Colle
Ich habe gelöschen Kalk gekauft, weil mir ungelöschter Kalk zu gefährlich ist!!
Da man den ungelöschten Kalk ja eh löscht (durch Zugabe von Wasser) kann man auch gleich gelöschten kaufen! Dann spart man sich einen gefährlichen Arbeitsgang.
LG Beda
Ich habe gedacht das gelöschter Kalk nicht desinfekziert, stimmt das?
desinfezieren tut der galube ich auch, allerdings nicht so gut wie ungelöschter.
Ich gebe Dir hier mal einen Link:
http://wastecon-ag.com/Downloads/Calciflu.pdf
Guck Dir das mal an, diesen Kalk benutze ich immer.
Zubereitung wie unter der Überschrift: "Innenwände von Geflügelställen"
Danke, der Link hat mich weitergebracht. :)
Tannhäuser
03.07.2012, 15:21
Meinen Stall habe ich noch nie gekalkt. Nach jeder Stallreinigung etwas Kieselgur in den Stall eingebracht. Sitzstange, Wände und ein bisschen auf den Boden, bzw. in die Luft. Noch nie Probleme mit Milben gehabt. Wenn die Hühner im Stall herumflattern, verteilt sich das feinpulverige Zeug jedesmal aufs neue.
Den Auslauf allerdings desinfiziere ich 2 x im Jahr mit Branntkalk (ungelöschter Kalk).
Waldfrau2
03.07.2012, 16:52
Ich habe mir bei www.kalkladen.de fertige Kalksumpffarbe gekauft. Die hält ewig, sofern immer Wasser über dem Kalk steht, und sie soll um so besser sein, je älter sie ist. Daher dachte ich a) keine Ahnung von der Selbermischerei und b) besseres Produkt, weil ab Werk schon älter.
Saatkrähe
03.07.2012, 17:09
Weil die einen sagen, dass man den Stall mit ungelöschtem Brandkalk kalken soll. Die anderen sagen mit gelöschtem Brandkalk und wieder anderen sagen das man den Stall nur mit ganz normaler Wandfarbe streichen braucht und wieder andere sagen das man den Stall nicht kalken braucht.
Was ist denn jetzt richtig?
Je nachdem was man erreichen möchte.
Ich z.B. habe einen gemauerten Stall und kalke jährlich Wände und Decken neu. Damit spare ich mir eine Desinfektion mit ungesunden Mitteln. Aber vor allem hat Kalk auf den Wänden den großen Vorteil, daß er optimal das Klima reguliert, weil er der Luft enorme Mengen Feuchtigkeit entziehen kann. Eine funktionierende Stallbelüftung ist natürlich noch viel wichtiger. Bei Dauerregen und gleichzeitiger Windstille, können Kalkwände schon erheblich das Klima optimieren - für trockenere Luft sorgen, was für Hühner wichtig ist.
Außerdem erspart man sich u.U. die leidige Dauerberieselung mit Kieselgur - welcher ja nun auch nicht gerade gesundheitsförderlich ist.
Zum besseren Verständnis in einfacher Form mal zusammen gefaßt, was allgemein Kalk betrifft.. wie bereits teilweise erwähnt wurde..
Branntkalk = ungelöschter Kalk, hochgradig ätzend, sobald er mit Wasser in Berührung kommt. In Wasser gerührt, ist er einige Minuten später gelöscht und hat dann nicht mehr die Wirkung, für die er eigentlich gedacht ist.
Klassisch hat man Branntkalk z.B. in Massengräber geschüttet, wenn viele Leichen zügig unter die Erde mußten - bei Epidemien, und auch wenn Massen von Tierkadavern beseitigt werden müssen. Damit verhindert man die Entstehung neuer schädlicher Keime, Viren, etc.
Ich hatte mal einen mit Salmonellen verseuchten Auslauf - eingschleppt durch fremde Bruteier. Die Hühner daraus starben nach und nach. Meine eigenen Hühner, die das überstanden hatten, habe ich in einen anderen Stall und Auslauf umgesetzt. Die verseuchten Böden habe ich tiefgründig umgegraben - bei Trockenheit mit reichlich Branntkalk durchmischt und dann mit Wasser begossen. Auch der einsetzende Regen hat mir dabei geholfen. Die ganze Erde begann regelrecht zu kochen. Damit waren die Salmonellen und leider auch alle anderen Lebewesen in der Erde abgetötet. Das Leben hat sich den Boden aber wieder zügig erobert. Dafür also nimmt man Branntkalk.
Für Ställe ist der gelöschte Kalk sinnvoll. Gibt es in jedem Baumarkt. Der ist aber ebenfalls ätzend. Zwar wesentlich geringer, aber man darf die Stäube keinesfalls einatmen oder in die Augen bekommen !! Auch auf der Haut macht er sich nicht gut. Ist aber nicht so gefährlich wie Branntkalk. Wenn man gelöschten Kalk beim anrühren an die Hände bekommt, sollte man sich danach die Hände waschen.
Die Lösung sollte flüssig wie Wasser sein - wie bereits erwähnt wurde. Eine Schutzbrille sollte man auf jeden Fall aufsetzen, da beim auftragen mit dem Quast viele Spritzer entstehen können. Hat man trotzdem etwas ins Auge bekommen, bitte sofort mit reichlich Wasser spülen. Am besten nachträglich eine Schüssel mit lauem Wasser und einem Teelöffel Salz verrühren und nochmals spülen, weil das für die Augen sehr angenehm ist. Ohne Salz ist es unangenehm.
Ausgebrachten Branntkalk also niemals einfach so liegen lassen, sondern sofort mit Wasser löschen, bzw. umgraben und dann mit Wasser löschen.
Tüte oder Sack mit gelöschtem Kalk am besten noch zusätzlich in einem Plastiksack packen und so aufbewahren. Erstens vermeidet man Stäube, zweitens kommt von außen keine Feuchtigkeit ran.
Vielen dank Saatkrähe, jetzt habe ich den unterschied zwischen ungelöschtem und gelöschten Brandkalk auch kapiert.
Ich glaube ich werde mir so einen Eimer Sumpfkalk kaufen wie Wandfrau.
Saatkrähe
03.07.2012, 18:54
Ja, ich denke, daß das am einfachsten und ungefährlichsten ist. Habs noch nicht getestet. Aber es wurde schon mehrfach sehr positiv erwähnt. Mir wäre es ein wenig zu teuer auf die Dauer. Ich habe mich schon an die Umstände mit der Kalkerei gewöhnt :)
Waldfrau2
04.07.2012, 15:53
Man braucht gar nicht so viel von der gekauften Farbe, weil der Sumpfkalk in de Eimer eher so quarkartig ist und dann noch erheblich verdünnt wird.
Saatkrähe
04.07.2012, 18:21
Hi Waldfrau,
ja, für einen kleinen Stallraum lohnt es sich sicherlich - angesichts dessen, daß man sich damit auch unangenehme Arbeiten spart. Aber ich habe drei Räume (samt Decken) zu kalken. Dafür brauche ich immer so um die 30 bis 40 Ltr. Ich müßte also mindestens einen großen Eimer kaufen, wenn nicht sogar zwei. Kosten pro Eimer 24,65 €, zzgl. Versandkosten.
Ein großer Sack gelöschter Kalk kostet im Baumarkt zwischen 6 und 9 €. Damit komme ich mehrere Jahre aus. Ist schon ein gewaltiger Unterschied.
http://www.kalk-laden.de/epages/61629937.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61629937/Categories/Kalkprodukte/Sumpfkalk
(http://www.kalk-laden.de/epages/61629937.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61629937/Categories/Kalkprodukte/Sumpfkalk)
Waldfrau2
05.07.2012, 10:24
Ja, hast recht. Und bei mir würde der Rest von einem ganzen Sack Kalk ewig rumstehen oder in die Tonne wandern, bei meinem kleinen Stall.
Ja, hast recht. Und bei mir würde der Rest von einem ganzen Sack Kalk ewig rumstehen oder in die Tonne wandern, bei meinem kleinen Stall.
Im Garten ist (Brant)-Kalk vielseitig verwendbar! Dick auf dem Kompost beschleunigt er die Zersetzung und tötet Viren und Keime........(siehe oben Beitrag zu Gräbern).
Man kann ihn als Dünger im Boden eingraben, denn er hilft organisches Material zu zersetzen, die Nährstoffe stehen den Pflanzen dann zur Verfügung, die man anpflanzt. Dabei gilt die alte Bauernweisheit: Kalk macht reiche Väter aber arme Söhne! D.h. macht man das öfter laugt man den Boden nur aus!
Man kann Branntkalk auch auf (vermoosten) Rasen ausbringen, Moos wächst nur auf saurem Mileu, besonders erwähnt sei hier die Herbstkalkung. Die kann man theorethisch sogar auf Schnee aufbringen......
Komischerweise macht dem Rasen der Brantkalk nichts aus. Ich würde ihn aber immer entweder kurz vorm Regen bzw. auf trockenem Gras ausbringen, nicht wenn das gras feucht ist und es nicht weiter regnen soll.
Im Hühnerauslauf kann man ja das gleiche machen egal ob noch mit Gras oder nicht, desinfizierend wirkt es sicherlich nur oberflächlich, ansonsten müsste man doch erhebliche Mengen ausbringen denke ich?
Saatkrähe
05.07.2012, 15:48
@ Konich
http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c035.gif (http://www.cosgan.de/smilie.php) Eine ordentliche Rotte setzt man aber anders in Gang ;) Wenn das Ganze erst verfault ist, kann Branntkalk sinnvoll sein - zumal dann kaum noch oder gar keine nützlichen Mikroorganismen vorhanden sein dürften. aber in einen ordentlichen Kompost Branntkalk einbringen, tötet auch alles Nützliche ab. Das wäre also ziemlicher Unsinn. Fleisch und Zitrusschalen haben übrigens nichts im Kompost zu suchen.
Um seinem Boden Kalk zuzuführen, kann man auch zwischendurch ganz normalen Kalk als feine Lage auf den Kopost streuen.
huehnerwally
05.07.2012, 17:45
@Saatkrähe: vielen Dank für den langen Beitrag zum gelöschten bzw. ungelöschten Kalk! Werd ich jetzt für den Rest meines Lebens wissen! Und mich weiter über den Anblick eines frisch gekalkten Stalles freuen!
Beste Grüße,
die Hühnerwally
Da, kann ich mich bei huehnerwally nur anschließen. :laugh
Liebe Grüße,
Lotta
Saatkrähe
05.07.2012, 20:03
Das freut mich, Leute :) Bei mir ist es bald wieder soweit. Ich weiß nur nicht, wo ich die Hühner solange lassen soll - alle Räume sind besetzt. Entweder muß ich mal zu einer unmenschlichen Zeit aufstehen, oder durchmachen :D
Orpifreunde
05.07.2012, 22:42
Hallöschen,
meine Erfahrungen zum Thema gekalte Wände. Ich halte meine Tiere zum Teil in gemauerten Ställen mit Kalkanstrich und Kalkputz. Auch die Mauersteine wurden in Kalkmörtel verlegt, weil man in der DDR kaum an Zement rangekommen ist.
Es mag sein, dass der Kalk der Stallluft eine Menge Feuchtigkeit entzieht, er gibt sie aber auch wieder ab. Und das bedeutet, dass im Stall immer noch eine hohe Luftfeuchte von ca. 70-80 % ist, auch wenn es schon mehrere Tage trocken ist. Gerade bei der sehr wechselhaften Witterung, wie sie derzeit ist, geht die Luftfeuchte überhaupt nicht mehr herunter. Da herrschen in Holzställen oder mit Zementmörtel verputzten massiven Ställen doch deutlich schneller bessere (trocknere) Bedingungen, sofern es mal nicht regnet.
Gruß Sven
Saatkrähe
06.07.2012, 16:01
Bei derart ungenügendem Mauerwerk/Putz hilft Dir nur eine optimale Lüftung - die ja für jede Art Stall zwingend ist.
Kann man auch Kalkhydrat zum kalken des Hühnerstalles nehemen ?
Danke für die Info ister der genau so gut ? Den hab ich von meinem Vater aus der Firma und weiß deswegen nicht die Eigenschaften
Kommt mMn nicht an echten Supfkalk heran, aber für den Stall reicht es allemal.
Der Unterschied liegt in erster Linie an der optischen Perfektion des Ergebnisses.
Desinfizieren und den Milben schaden wird er trotzdem, für ein Gemälde ist Kalkhydrat nicht geeignet :laugh.
Danke für die Antwort da braucht man auch keine Schutzmaske oder ?
Wäre dies hier (https://www.obi.de/zemente-kalke/sakret-sumpfkalk-10-l/p/1773787) auch zum anstreichen eines Holzstalles geeignet? Unter Beschreibung ist Holz nicht aufgezählt.
Danke für die Antwort da braucht man auch keine Schutzmaske oder ?
Zum Anrühren besser eine Maske tragen, der Kalkstaub ist stark reizend für die Atemwege.
Wäre dies hier (https://www.obi.de/zemente-kalke/sakret-sumpfkalk-10-l/p/1773787) auch zum anstreichen eines Holzstalles geeignet? Unter Beschreibung ist Holz nicht aufgezählt.
Wird nicht schön, je nachdem wie glatt das Holz ist, perlt es einfach ab. Es schadet dem Holz nicht.
Hallo in die Runde,
damit ich keinen neuen Thread aufmachen muss, mache ich hier mal weiter ;)
Bin seit 4 Tagen Besitzer von Hühnern, hatte einen neuen Stall gebaut.
Leider war es aufgrund des Wetters und auch aufgrund mangelnder Zeit nicht möglich, den Stall zu kalken.
Reicht es, wenn ich den Stall nachträglich im nächsten Jahr bei besserem Wetter kalke? bis dahin arbeite ich wöchentlich mit Kieselgur und reinge alle regelmäßig.
Krähbert
22.10.2021, 07:51
Das geht. Du könntest aber zumindest die Ritzen zuspachteln, dann bist du auf der sicheren Seite.
Das geht. Du könntest aber zumindest die Ritzen zuspachteln, dann bist du auf der sicheren Seite.
Holzspachtel oder reicht Silikon?
Krähbert
22.10.2021, 09:54
Ich persönlich möchte kein Silikon o.ä. im Stall haben, ich benutze dafür einfach den Kalk, den ich auch zum Kalken nehme.
Ich schreib hier auch nal weiter. Ich hab nen akten gemauerten Hühnerstall. Der ist schon mit Kalkfarbe gestrichen. Muss ich dann da irgendwie nochmal grundieren vorm Neuanstrich, oder einfach drauf streichen? Der alte Anstrich ist sicher 20 Jahre her,blättert aber nicht. Vor dem Lege/Sitzbereich ist nochmal ne Tür aus Drahtgeflecht und vor dem Vorraum dann große Stalltür. Kalkt man das einfach mit?
Dankeschön!
Ach ja, Stangen und Legenester sind aus Naturholz. Sollte ich die auch behandeln? Oder mit Kieselgur abreiben?
chtjonas
02.11.2021, 00:52
Ich habe auch vor einem halben Jahr einen gemauerten Schuppen zum Hühnerstall ausgebaut.
Ich habe alles was kalkbar war gekalkt. D.H. die Wände, die Zwischenwand, um die Fenster herum, Kotbretter ... nur den Boden (Beton) und die Tür (Metall) habe ich ausgelassen. Ich habe einfach die Kalkfarbe 2x gestrichen. Ich denke, wenn der Untergrund nicht blättert, reicht das.
Die Sitzstangen und die Auflagen dafür (Holz) habe ich mit Leinöl behandelt und anschließend lackiert. Würde ich auch empfehlen um offene Poren zu schließen. Die Stangen liegen nur auf Zapfen auf den Auflagen und sind somit ganz einfach rauszunehmen (mach ich wöchentlich).
Wöchentlich pudere ich auch mit Kieselgur, besonders da wo die Stangen aufliegen.
Mit Legenestern aus Holz konnte ich mich nicht so recht anfreunden. Am Anfang hatte ich 30x40cm Plastik-Euroboxen benutzt. Die sahen dann recht bald sehr strapaziert aus. Fand mein Mann nicht so gut, weil wir die aus Deutschland für andere Zwecke mitgebracht hatten und es die hier nicht nachzukaufen gibt.:laugh
Seit geraumer Zeit (auch zum Brüten) nutze ich jetzt einfache Pappkartons, die ich vorne zum "Einstieg" bisschen runterschneide. Zum Beschweren lege ich eine Lage Fliesen oder flache Backsteine unten rein, Sand könnte man auch nehmen. Die Kartons werden dann alle paar Wochen ausgetauscht und mitsamt der Einstreu verbrannt.
chtjonas
02.11.2021, 00:57
Ich sehe jetzt erst, dass Du ganz neu im Forum bist.
Na, dann aber ganz, ganz herzlich willkommen!!!
:welcome
Krähbert
02.11.2021, 14:48
Kalken kannst du grundsätzlich alles aus unbehandeltem Stein und Holz. Wenn die Stallwände auch nur "normal" gekalkt wurden, kann man diese auch wieder kalken. Wenn es aber Kalkfarbe mit eventuellen Zusätzen war, kann es sein, dass der Kalk nicht hält. Einfach ausprobieren.
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