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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wespennest



Kamillentee
25.06.2012, 20:16
Ich habe heute im Gewächshaus ein Wespennest entdeckt.:o
Wie gehen wir am besten vor, dies ohne Zwischenfälle zu entfernen?
Bin für Tipps sehr dankbar!

LG

Ratisbona
25.06.2012, 20:20
Bei uns in Bayern macht das die Feuerwehr. Ob dann Kosten anfallen kann ich aber nicht sagen.

hagen320
25.06.2012, 20:20
In der Erde oder an der Decke?
In der Erde ein Teesieb drauf legen und heißeß Wasser rein kippen (möglichst früh morgens oder spät am Abend und dann gleich 10 Ltr.)
An der Decke würde ich Insektenspray nehmen, einfach in das Einflugloch sprühen.

kikiriki51
25.06.2012, 20:22
das problem hatten wir im vergangenen sommer bei hitze 3 oder 4 mal. wir haben glück. unser nachbar ist imker. der wußte genau bescheid und hat sich über eine neuen bienenstock riesig gefreut. kannst aber auch schädlingsbekämpfer rufen. aber ein imker wäre sinnvoll. der würde sich toll freuen, ähnlich wie wir uns über neue hühner oder küken freuen würden. :p

hagen320
25.06.2012, 20:28
das problem hatten wir im vergangenen sommer bei hitze 3 oder 4 mal. wir haben glück. unser nachbar ist imker. der wußte genau bescheid und hat sich über eine neuen bienenstock riesig gefreut. kannst aber auch schädlingsbekämpfer rufen. aber ein imker wäre sinnvoll. der würde sich toll freuen, ähnlich wie wir uns über neue hühner oder küken freuen würden. :p

Sorry aber ich habe auch Jahrelang geimkert, noch alle Latten am Zaun?
Ich habe Wespennester gegen Geld weg gemacht, was soll ein Imker mit Wespen???? Toll wenn sich Menschen so gut mit Mutter Natur auskennen!!!

Ratisbona
25.06.2012, 20:29
Na ich weiß nicht, ob sich ein Imker über so ein Wespennest freuen würde. Was soll er denn mit den Wespen anfangen ?

Konich
25.06.2012, 22:02
In der Erde oder an der Decke?
In der Erde ein Teesieb drauf legen und heißeß Wasser rein kippen (möglichst früh morgens oder spät am Abend und dann gleich 10 Ltr.)
An der Decke würde ich Insektenspray nehmen, einfach in das Einflugloch sprühen.

Insektenspray aber für Wespen!!

Es ist eine Spaydose extra gegen Wespen, die mit Riesendruck auf das Nest gesprüht wird / fast wie ein kleiner Feuerlöscher) tötet alle Wespen SOFORT auch die die versuchen dich anzugreifen wenn du sprühst!

Guck mal bei Ebay, da gibts die relativ günstig. Baumarkt etc könnte die auch haben.

Einstein
25.06.2012, 22:05
Ähm,


soweit ich weiss, ist das verboten, Wespennester zu beseitigen, ausser, sie stellen eine Gefahr dar.


Wenn sie bei mir im Stall angefangen haben, dann habe ich das als Gefahr erkannt, für Pferde und Menschen und habe das Nest SEHR früh entfernt, einfach abgekratzt.

Wenn der Schlupf schon begonnen hat, dann kannst Du nur noch die Feuerwehr holen, legal.



LG Ulrike

Kamillentee
25.06.2012, 22:09
Also, das Wespennest befindet sich unter einem alten Küchentisch, welcher im Gewächshaus als Arbeitstisch steht.
Der Tisch geht aber nicht durch die Tür, ohne die Beine abzumachen.
Und ich glaub nicht, daß die Wespen so lange ruhig bleiben. :(

Eigentlich scheinen die ja recht friedlich zu sein.
Bis heute sind sie mir nämlich noch garnicht aufgefallen, obwohl ich an dem Tisch schon wochenlang arbeite und rumwackle.
Bleiben können sie dort jedenfalls nicht.
Kann ich da so einfach Insektenspray draufsprühen? Ein direktes Einflugloch gibt es nicht, mann kann die ganzen Waben sehen....

Ein bisschen tun sie mir ja schon leid. Sind die eigentlich auch irgendwie nützlich?

LG

Waldfrau2
25.06.2012, 22:30
Wir hatten in der Firma mal ein Wespennest, das war so, daß es wirklich gefährlich war, in der Aufwicklung für den Staubsauger-Schlauch, ein Kollege war auch gestochen worden. Ich habe ein Insekten-Spray gekauft, was laut Aufschrift auch gegen Wespen war (Pyrethroid). Habe mich dann getraut und mit ganz langem Arm einen fetten Sprühstoß drauf gegeben und weggedüst. Es sind aber keinen angreifenden Wespen rausgekommen. Das Ganze noch ein-zwei Mal, und der Spuk war vorbei.

KerK
25.06.2012, 23:02
Moin!

Es ist schlicht und ergreifend verboten ein Wespennest einfach so zu vernichten oder es als Laie umzusetzen!
Hier wird ständig dazu aufgerufen, Petitionen zum Schutz irgendwelcher Straßenhunde in Timbuktu zu unterschreiben und wenn jemand ein behindertes Huhn schlachtet ist er ein Tierquäler. Wenn aber die einheimische Tierwelt vernichtet werden soll (viele Wespenarten stehen auf der Roten Liste!) dauert es keine Stunde bis die wildesten Tipps kommen.

Weiter so! :resp

Grüße

Konich
25.06.2012, 23:25
Also Wespen sind natürlich nützlich, sie fressen AAS Insekten und sind so eine Art Gesundheitspolizei, im Prinzip haben die Kritiker hier schon recht. Allerdings sind Wespen durchaus gefährlich, sogar für Nichtallergiker, von denen mal ganz zu schweigen! Da Wespen auf Aas sitzen können sind sie oft von Bakterien verseucht, abgesehen dass ein Stich sehr schmerzhaft ist, ich hatte mal einen ins Gesicht bekommen und sah nach 10 Minuten aus wie der Elefantenmann, weghn der Bakterien wie die Ärtzte sagten......... ( bin zum Glück nicht allergisch)

Und wenn man kleine Kinder hat sollte man die Nester als schnell wie möglichentfernen. Wepen werden oft erst zum Herbst aggressiv, wenn es kälter wird, der Stock zu sterben beginnt. Überleben im Winter tuen nur die geborenen Königinnen die dann neue Kollonien gründen.

Eine sehr zwiespältige Sache also zwischen Tierschutz und Gefahrabwendung, in Haus und Garten sollten sie nur dort bleiben wo sich niemand aufhält.

KerK
25.06.2012, 23:28
Ich sage ja auch nicht, dass das Nest dort bleiben soll. Auf keinen Fall.
Aber die Methoden, die hier zur "Bekämpfung" genannt werden gehen mal garnicht.

Grüße

Konich
25.06.2012, 23:30
Naja meinst du die Feuerwehr kommt dann und setzt es in den Wald? ( Ernstgemeinte Frage, ich denke nicht aber lasse mich gerne eines Besseren belehren)
Ich denke auch mal das Verbot Wespennester zu vernichtengilt nicht auf meinem eigenen Grundstück? ( Wie mit dem Aufstellen von Fallen übrigens)

Nicolina
25.06.2012, 23:37
Wenn es geht, verschließe das Gewächshaus für einige Tage.
Gegen Mittag, wenn die Wespen unterwegs sind.
Sie sollten sich dann ein neues Nest bauen.

Konich
26.06.2012, 07:58
Wenn es geht, verschließe das Gewächshaus für einige Tage.
Gegen Mittag, wenn die Wespen unterwegs sind.
Sie sollten sich dann ein neues Nest bauen.

Das halte ich für Blödsinn, denn selbst WENN man das GWH so dícht bekommt, dass die Wespen nicht mehr rein und raus könnten dann würde irgendwann die Königin verhungern, denn diese bleibt immer im Nest.Umsiedeln würden sie nicht! Können sie ja auch gar nicht.

Einstein
26.06.2012, 08:07
Guten Morgen,


wer sagt denn, das schon Wespen geschlüpft sind?

Erst legt die Königin das Nest an und legt den neuen Staat da drin an.

Ich glaube, dann stirbt die alte Königin.
Das neue Nest muss sich entwickeln. Das kann der Zeitraum sein, in dem man die Entscheidung treffen muss, ob Gefahr in Verzug ist.


Ich habe so einen alten Container auf einem Bauernhof stehen, da ist meine Einstreu drin, nebst einiger interessierter WEspen und ihren Nestern.

Mir tut es in der Seele weh, die Nester müssen weg.
Unter einem Tisch, an dem gearbeitet wird, geht das auch nicht.

Ist der junge Staat schon aktiv, dann haben die Wespen gewonnen.

LG Ulrike

hagen320
26.06.2012, 08:11
Also, das Wespennest befindet sich unter einem alten Küchentisch, welcher im Gewächshaus als Arbeitstisch steht.
Der Tisch geht aber nicht durch die Tür, ohne die Beine abzumachen.
Und ich glaub nicht, daß die Wespen so lange ruhig bleiben. :(

Eigentlich scheinen die ja recht friedlich zu sein.
Bis heute sind sie mir nämlich noch garnicht aufgefallen, obwohl ich an dem Tisch schon wochenlang arbeite und rumwackle.
Bleiben können sie dort jedenfalls nicht.
Kann ich da so einfach Insektenspray draufsprühen? Ein direktes Einflugloch gibt es nicht, mann kann die ganzen Waben sehen....

Ein bisschen tun sie mir ja schon leid. Sind die eigentlich auch irgendwie nützlich?

LG

Bist Du Dir sicher das es Wespen sind, gelb schwarz? Dann kann es eigentlich nur die Feldwespe sein, die baut keinen Mantel um das Nest, sie hat recht lange Beine und Flügel und ist sehr friedlich. Über Stiche brauchst Du Dir da auch wenig sorgen zu machen, sie greift sehr selten an und die Stiche sind nicht schmerzhaft. Die würde ich auch lassen, sie wird Dir auch bei den Läusen helfen.

K1rin
26.06.2012, 08:19
Warum entfernen, wenn die bis jetzt friedlich sind und waren? Die bleiben bestimmt auch friedlich, wenn die niemand reizt.

Wenn es irgendwie geht, dann lass das Nest bis zum Winteranfang und dann kannst du es ohne Probleme selbst entfernen. Kein Gift und keine Stiche - ist doch ein Vorteil für alle. Schau aber wo die Wespen rein und raus fliegen, damit du ggf. die Fluglöcher ins (aus dem) Gewächshaus nach dem entfernen des Nestes auch dicht machen kannst im Winter.

Ich sammle im leerstehenden Gartenhaus und im Dachgebälk des Wohnhauses jeden Winter alle Wespennester (Kugeln) einfach ab und gut ist es.

Für ein Wespennest das irgendwo ist wo es wirklich stört, nehme ich einen Einweggrill, Sägemehl und eine große feuerfeste Unterlage. Den Grill in dem "Raum" anzünden, wo das Nest ist und dann ordentlich Sägemehl drauf. Das raucht dann ohne Ende und der Raum wird ausgeräuchert. Das mögen die Wespen gar nicht und sie ziehen dann auch sehr schnell alleine aus. Aber vorsicht wegen der Brandgefahr.

hagen320
26.06.2012, 08:23
Das halte ich für Blödsinn, denn selbst WENN man das GWH so dícht bekommt, dass die Wespen nicht mehr rein und raus könnten dann würde irgendwann die Königin verhungern, denn diese bleibt immer im Nest.Umsiedeln würden sie nicht! Können sie ja auch gar nicht.

Genau so ist es, die Königin fliegt um diese Jahreszeit nicht mehr aus. Umsiedeln geht, das habe ich bei Hornissen auch schon gemacht, aber dafür sollte man Sachkundig sein und unbedingt Schutzkleidung tragen.

@Einstein
Weder bei Wespen noch bei Hornisse oder Hummeln stirbt die Königin im Frühjahr einen natürlichen Tod. Diese Insekten prodozieren im Herbst Königinnen und Drohnen, die Drohnen begatten die Königinnen (30-50 je Volk) und die Königinnen suchen sich dann einen Platz zum überwintern. Alle Anderen sterben im Herbst. Die Königinnen die überlebt haben bauen ab Ende März/Anfang April ein neues Nest und fliegen solange aus bis die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind. Wenn man verlassene Nester findet sind die Königinnen ums Leben gekommen, zB von Meisen gefressen worden.

suppenhahn
26.06.2012, 08:54
Also, ich hatte "über eine Saison" ein Wespennest direkt neben dem Eingang zum Bienenhaus - sie ließen sich durch meine Aktivitäten nicht stören, ganz im Gegenteil ist es eine Bereicherung, diese Tiere beim Aufbau des "Wespenkruges" zu beobachten; im Herbst löst sich das Volk von selber auf. Ein zweites Mal wird "der Bau" nicht benützt.

Wenn die Entfernung unumgänglich ist : Abends, nach der Einstellung des Fluges, einen entsprechenden Sack (Plastik...) drüber - sorgfältig das gesamte Nest ablösen und darauf achten, dass keine Wespe entkommt, sie würde nämlich den Verteidigungsangriff starten.

In der Regel ist ein herkömmlich großer "Gerfrierbeutel" ausreichend. Vorsichtiger Weise sich unter Umständen zusätzlich mit "Gummihandschuhen" vor Stichen (durch den Sack) schützen. Ich meine, dass die Wespen im Stande wären den Beutel im laufe der Zeit durchzubeißen. Deshalb wird eine umgehende "Entsorgung" ratsam sein.

(Ertränken durch eine "Wasserfüllung?) Klingt roh - wird aber den Wespen egal sein, umgebracht werden sie jedenfalls, weil eine "Übersiedlung" nicht zielführend sein wird.

Einstein
26.06.2012, 17:08
Hagen,


danke, ich dachte, die Königin überwintert, baut im nächsten Frühjahr ein Nest indem die neue Königin heranwächst.

Meine Gedankenlücke sind aber auch die Drohnen und die Fütterung, etc.
Wie alt wird denn aber eine Königin?
Mehrere Jahre?



LG Ulrike

suppenhahn
26.06.2012, 17:20
Die Königin der Wespen überdauert den Winter als Einzelindividuum und gründet im Frühjahr den neuen Staat, aber niemals in einem vorhadenen Wespennest - sie baut das Volk auf und geht sodann im Spätsommer ein. Die Wespen & Hummeln haben ähnliche Überlebensstrategien, wobei aber erstere für die Brut ausschließlich organisches Futter beschaffen, die Hummeln hingegen (wie Bienen) Blütenpollen und Nektar zu einem Futterbrei aufbereiten.

kikiriki51
26.06.2012, 18:41
sorry, hagen, klar hab ich alle latten am zaun......ich hab tatsächlich wespen und bienen verwechselt. was ich hatte,war ein richtiger großer bienenstock, haftend am apfelbaum. der ganze hof voller bienen richtig zum fürchten... und da konnte der imker helfen. hatte glaub ich zwei, drei mal das gleiche im vergangenen jahr.

hagen320
26.06.2012, 18:53
sorry, hagen, klar hab ich alle latten am zaun......ich hab tatsächlich wespen und bienen verwechselt. was ich hatte,war ein richtiger großer bienenstock, haftend am apfelbaum. der ganze hof voller bienen richtig zum fürchten... und da konnte der imker helfen. hatte glaub ich zwei, drei mal das gleiche im vergangenen jahr.

Dann hast Du aber einen schlechten Imker in der Nachbarschaft, einem guten Imker gehen nicht soviele Schwärme ab. Bei einem Bienenschwarm braucht man sich auch keine Gedanken machen, der zieht weiter.

miss marple
26.06.2012, 19:03
Wir hatten letztes Jahr auch eins: Nähe Terrassentür. Sie waren aber total friedlich!!! Haben uns nichts getan. Wir haben sie gelassen. Ich wusste, das sie nicht wieder kommen :jaaaa:

kikiriki51
26.06.2012, 19:54
ich hab gar kein ahnung von bienen. aber unser nachbar imker ist uralt und ich denke der weiß bescheid. er tat immer so, als ob ihm diese bienen jetzt "zugeflogen" sind und er hätte einen schwarm mehr. und er freute sich immer riesig, und bedankte sich bei uns mit einem glas honig. fand ich toll.

Einstein
26.06.2012, 20:52
Danke Suppenhahn,


dann geht sie doch im Jahr drauf ein, nur später als ich dachte.


Steht sie da nicht in Konkurrenz zu der neuen Königin, oder ist diese noch zu jung?


LG Ulrike

Kamillentee
26.06.2012, 20:54
Hallo,
ich hab mir heute zwei Exemplare davon eingefangen, und vor dem PC die Art bestimmt.
Es sind "Gallische Feldwespen".
Klingt recht gefährlich, ist aber wohl nicht so.

Bin mir noch unsicher, was ich nun mache.....

LG

Hühnermamma
26.06.2012, 21:11
Bei mir versuchen die Wespen jedes Jahr sich im Gewächshaus zu etablieren. :abgelehntIch unterbinde dieses Treiben, in dem ich die begonnenen Behausungen relativ zeitnah entweder mit dem Wasserschlauch abspritze, oder mit einem langen Stiel abschlage.

Stimmt es, dass Wespen Bienen töten? Wenn dem so sein sollte, möchte ich erst Recht keine haben!

Im letzen Jahr hatten sich Wespen im Eingangsbereich unserer Holzhütte irgendwo zwischen Nut- und Federbrettern eingenistet. Leider waren die Viecher sehr aggressiv. Jedel Mal, wenn wir die Hütte betreten wollten, wurden wir regelrecht angegriffen und natürlich auch gestochen. Diesen durchgeknallten Brummern rückten wir mit Spray auf den Leib. Auf dem Dachboden derselben Hütte fand ich vor einigen Jahren ein Nest mit ca. 30 cm Durchmesser. Von den Bewohnern haben wir damals kaum etwas bemerkt. Manchmal habe ich den Eindruck, die Viecher werden immer giftiger und verrückter. Vor drei Wochen bei der Gartenarbeit hat mich auch irgend was in die Wade gestochen. So einen schlimmen Stich hatte ich meines Wissens noch nie. Ein gut 2 € großer Fleck um den Stich, hart und heiß. Weder Eis, noch Fenistil noch Spitzwegerich brachten Linderung. War dann beim Arzt, der mir umgehend Antibiotika verschrieb. :(

Ernst
26.06.2012, 21:14
Die Königin der Wespen überdauert den Winter als Einzelindividuum und gründet im Frühjahr den neuen Staat

Das gilt aber nicht für die Königin, die im Frühjahr das Volk gegründet hat. Sie stirbt im Herbst zusammen mit ihrem Volk. Lediglich bei den Bienen können die Königinnen mehrere Jahre alt werden, wenn sie nicht vorher von einer ihrer Töchter abgestochen wird. Bei den Wespen werden ab dem Sommer Königinnen und Drohnen "produziert". Einige Zeit nach dem Begattungsflug suchen sich die jungen Königinnen (jede für sich allein) einen Überwinterungsplatz. Wenn sie den Winter überstehen gründen sie im Frühjahr ein neues Volk. Das Läuft bei den Hummeln und Hornissen genauso ab. Lediglich bei den Bienen überwintert das Volk als Ganzes.


unser nachbar imker ist uralt und ich denke der weiß bescheid

@ kikiriki51

Wenn Bienenschwärme, die im letzten Jahr bei Dir im Garten waren, alle von Deinem Nachbarn stammten, dann hat er seinen Imkerjob wirklich nicht gut gemacht. Ein guter Imker steuert seine Völker so, dass ein Schwärmen vermieden wird. Das funktioniert zwar nicht immer zu 100% aber im Großen und Ganzen doch recht gut.

MfG

Ernst Niemann

suppenhahn
26.06.2012, 23:24
..., nur später als ich dachte.

Steht sie da nicht in Konkurrenz zu der neuen Königin, oder ist diese noch zu jung?

Ist ähnlich wie bei menschlichen Müttern; opfern sich "für die Brut", erst wenn selbstständiges Fortkommen gesichert, räumen sie das Feld:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wespen

suppenhahn
26.06.2012, 23:37
Stimmt es, dass Wespen Bienen töten? Wenn dem so sein sollte, möchte ich erst Recht keine haben!

... Leider waren die Viecher sehr aggressiv.
Wespen fangen Bienen um ihre Brut damit zu füttern, nehmen in der Regel aber Beute die sich nicht wehren kann = Fliegen; zu beobachten, wie sie Fliegen fangen ist zumindest interessant: wird rasch überwältigt, schnipp/schnapp, Kopf und Flügel ab - transportfertig. Bei Bienen geht das nicht so gefahrlos, deshalb ist es auch die Ausnahme, dass diese gefangen werden. Ein Bienenstich ist für die Wespe tödlich, wie auch im umgekehrten Sinn - "wer in als erster anbringt" ...

Zur Aggressivität: ich hatte "den Krug" in Kopfhöhe im Eingangsbereich - die Wespen stellen sich auf "Verkehr" ein und reagieren überhaupt nicht auf gewohnte Bewegungen. Im Fall "Hühnermamma" meine ich, dass die negative Energie wahrgenommen wird und die bedrohten Wespen gleich auf Angriff schalten, wie beschrieben aber doch vergeblich - sie ziehen i. d. R. den Kürzeren, wenn sie sich mit Menschen anlegen.
:roll

suppenhahn
26.06.2012, 23:44
Das gilt aber nicht für die Königin, die im Frühjahr das Volk gegründet hat. Sie stirbt im Herbst zusammen mit ihrem Volk.
:neee:Ich schrieb doch, sie geht im Spätsommer ein, noch zur Zeit wenn junge Königinnen schlüpfen, die sodann den kommenden Winter überleben! Würde Sie bis in den Herbst im Volk bleiben - es gäbe Zorres mit den jungen Königinnen, die noch ihre Hochzeitsflüge machen müssen!

suppenhahn
26.06.2012, 23:55
... nicht gut gemacht. Ein guter Imker steuert seine Völker so, dass ein Schwärmen vermieden wird. Das funktioniert zwar nicht immer zu 100% aber im Großen und Ganzen doch recht gut.

Da gehen die Meinungen auseinander; "Gute Imker" im heutigen Sinn, begatten ihre Königinnen auch schon selber und engen die Natur in dem Sinn ein, dass sie damit "die Hochzeitsflüge" der Königinnen vorweg nehmen?

Das Biensterben ist nicht zuletzt auch auf die erzwungene Degeneration in der Tierwelt zurückzuführen - ähnlich dem europäischen Adel: das österreichische Kaiserhaus brachte den Nachwuchs über die lebensfremde Einstellung und das verachtenswerte "drittfüttern" des Nachwuchses über die Ammen nicht mehr durch?

Gute Imker arbeiten im Einklang mit ihren Königinnen naturnah und dezimieren damit die Ausfälle der Völker!:jaaaa:

Nicolina
27.06.2012, 00:06
Sorry, in meinem Beitrag über das Verschliesen des GWH hatte ich die Königin nicht bedacht..

Wenn der Tisch zu entbehren ist, würde ich über das Rausbringen nachgedenken.
Vielleicht könnte wie beschrieben, ein Krug o.ä.über das Nest gestülpt werden
während die Tischbeine demontiert werden
So wäre "allen" geholfen ;-)

hagen320
27.06.2012, 08:07
Sorry, in meinem Beitrag über das Verschliesen des GWH hatte ich die Königin nicht bedacht..

Wenn der Tisch zu entbehren ist, würde ich über das Rausbringen nachgedenken.
Vielleicht könnte wie beschrieben, ein Krug o.ä.über das Nest gestülpt werden
während die Tischbeine demontiert werden
So wäre "allen" geholfen ;-)

Sie schrib doch das es sich um die Gallische Feldwespe handelt, da braucht man nichts zu unternehmen denn die ist sehr friedlich, bildet nur kleine Völker und ist auch noch sehr nützlich. Bei uns ist auch so ein Nest am Stall und mich hat noch nie eine angegriffen, da kann man sogar ran gehen und beobachten wie sie ihre Brut pflegen.

Hühnermamma
27.06.2012, 09:54
Im Fall "Hühnermamma" meine ich, dass die negative Energie wahrgenommen wird und die bedrohten Wespen gleich auf Angriff schalten, wie beschrieben aber doch vergeblich - sie ziehen i. d. R. den Kürzeren, wenn sie sich mit Menschen anlegen.
:roll
Da muss ich mir jetzt Gedanken bezüglich meiner "Ausstrahlung" machen! ;)
Ist das verwunderlich, wenn man durch einen Schwarm fliegender Wespen muss, um in sein "Reich" zu gelangen?
Im Übrigen haben die Biester angefangen! Hätten sie nicht meinen Mann und mich gestochen, wäre ihnen wohl nichts passiert!

suppenhahn
27.06.2012, 10:36
Da muss ich mir jetzt Gedanken bezüglich meiner "Ausstrahlung" machen! ;)... So war das nicht gemeint - "Meine Bienen", sprich: vegan lebende Wespen:laugh, nehmen sofort war, in welchem "Zustand ich mich" befinde. Die Launen bei den Bienen abzuladen, das geht nicht. Wenn ich ihnen nicht ruhig und besonnen "begegne", erwidern sie meinen Unwillen und lassen sich nicht "behandeln", greifen in Massen an, wo ich normalerweise auch ohne eine Schutzkleidung, kleinere Eingriffe verrichten kann. Ausnahmslos ordentlich einpacken muss ich mich, wenn ich Honig entnehme.

Ich bin davon überzeugt, dass Wespen "eine Angst" wahrnehmen und auch "Angriffsenergie" spüren.

Ich hatte ein Erlebnis in dem Sinn, dass ich "eines Herbstens" ein vermeintliches Summen auf einem Weidenbaum wahrnahm und mich wunderte, dass Bienen "Sammelflüge" zu dieser Jahreszeit auf Weiden richten? Meine Neugier ließ mich "um die Weide Tanzen" - ich sah keine Biene in der Krone (Blatthonig?) fliegen und trotzdem mehrte das Summen. Ich merkte aber dann, dass ich ein Erdwespennest störte. Meine doch ruhigeren Bewegungen während "der Nachschau" hielten die Tiere von einem Angriff ab. Als ich die Situation erkannte, zog ich mich "seelenruhig" zurück und kam ohne einen Stich davon, obwohl mehrere Dutzend Wespen mich umflogen.

Ein Grundwissen um das Verhalten dieser Insekten lässt keine Nervosität entstehen und verhindert, dass unsere Angst-Pheromone ausströmen wodurch das "Blasen zum Angriff" unterbelibt.

Ernst
27.06.2012, 10:46
Hallo Suppenhahn,

ich bin mir nicht sicher, ob Du den Sinn und Zweck der Imkerei verstanden hast. Ebenso scheinst Du dich mit dem "normalen" Lebenslauf eines Bienenvolkes nicht besonders gut auszukennen.
Bei der Imkerei ist es nicht anders als bei der Haltung vo anderen "Nutztieren". So wie der Bauer Kühe zur Gewinnung von Milch, oder Schweine zur Gewinnung von Fleisch hält, hat der Imker seine Bienen um Honig zu bekommen. Genau wie der Schweine-, Rinder- oder Hühnerhalter versucht er seinen Ertrag durch Zuchtauswahl zu steigern. Nun ist das Zusammenführen der richtigen Partner bei Tieren, die kilometerweit zur Paarung fliegen, nicht so einfach zu gewähleisten wie bei Hühnern oder Schweinen. Da kann man nur hoffen, dass die Drohnen des Nachbarimkers genauso gut sind wie die eigenen. Eine Möglichkeit den richtigen Partner zu garantieren ist die "Inselbegattung". Es wurden auf den Nordseeinseln Belegstationen errichtet, auf denen die gewünschten Vater- und Muttervölker gehalten werden. Die so erzeugten begatteten Königinnen können von Imkern erworben werden. Um das gleiche Ergebnis mit weniger Aufwand zu erziehlen, gingen professionelle Betriebe dazu über die Jungköniginnen künstlich zu befruchten. Der normale Hobbyimker ist schon Aufgrund des technischen Aufwands, in der Regel nicht in der Lage eine Bienenkönig künstlich zu Besamen. Das bleibt im Normalfall den Profis überlassen.


Da gehen die Meinungen auseinander; "Gute Imker" im heutigen Sinn, begatten ihre Königinnen auch schon selber und engen die Natur in dem Sinn ein, dass sie damit "die Hochzeitsflüge" der Königinnen vorweg nehmen?

Das ist so nicht richtig. Der normale Hobbyimker betreibt seine Zuchtauswahl, genau wie seine Kollegen vor hundert jahren. Was nicht heist, dass er sich auch mal eine Inselkönigin, zur Blutauffrischung leistet.


Das Biensterben ist nicht zuletzt auch auf die erzwungene Degeneration in der Tierwelt zurückzuführen - ähnlich dem europäischen Adel: das österreichische Kaiserhaus brachte den Nachwuchs über die lebensfremde Einstellung und das verachtenswerte "drittfüttern" des Nachwuchses über die Ammen nicht mehr durch?

Ich kenne mich mit dem österreichische Kaiserhaus nicht so aus. Von daher kann ich nicht sagen ob an Deiner Theorie von der Degeneration der Östereicher was dran ist. Der Vergleich mit den Bienen ist auf jeden Fall nicht zutreffend. Die Ursachen für das Bienensterben liegen offensichtlich ganz wo anders.


Gute Imker arbeiten im Einklang mit ihren Königinnen naturnah und dezimieren damit die Ausfälle der Völker!

Mit diesem Satz kann ich nun überhaupt nichts anfangen. Da müßtest Du mich mal aufklären, was Du damit meinst. Was ist denn der Einklang mit den Königinnen?
Imker haben von je her ihre Völker so gehalten, dass sie den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen konnten. Im Normalfall bedeutet das, dass Schwärmen unterdrückt wird, um mit starken Völkern viel Honig zu ernten. Eine Ausnahme waren da schon immer die Heideimker. Sie haben durch entsprechende Haltungsbedingungen die Bienen zum frühen Schwärmen gedrängt. Bis zur späten Trachtzeit der Heide im August konnten sie auf diese Weise die Anzahl ihrer Völker zur Tracht vervielfachen. Nach der Trachtzeit wurde der größte Teil der Völker dann wieder aufgelöst. So brauchte man nur eine geringe Anzahl von Völkern durch den Winter bringen.
Was das Verhindern von Aussfällen bei den Völkern anbelangt, geht es wohl auch weniger um den Einklang mit den Königinnen, sondern um den ständigen Kampf gegen die Varroamilbe, die ab den siebziger Jahren in Deutschland eingewandert, den Imkern größte Probleme bereitet.

http://www.bremer-imker.de/Wissenswertes/_Fur_Sie_gelesen_/Schadlinge/Verbreitung_der_Varroa/verbreitung_der_varroa.html

MfG

Ernst Niemann

suppenhahn
27.06.2012, 12:37
Hallo Suppenhahn,

ich bin mir nicht sicher, ob Du den Sinn und Zweck der Imkerei verstanden hast. Ebenso scheinst Du dich mit dem "normalen" Lebenslauf eines Bienenvolkes nicht besonders gut auszukennen.
Danke der Belehrung und habe auch die angeführten Expertisen zur Kenntnis genommen; Imkerei als Honig-Melkstand zu verstehen ist ebenso kritikwürdig, als es u. U. meine Sicht zum Nutztier Biene ist,

Den eingeschlagenen Weg werden "die Erwerbsimker" so oder so revidieren müssen; ihr Einklang, den größtmöglichen Nutzen zu ziehen, wird sich "als Missklang" (Mießklang?) deklarieren; Rinder/Schweine/Hühner (der Größe nach gereiht) singen eine gemeinsame Hymne über den größtmöglichen Nutznießer "aus der Natur", die Bienen stimmen summend mit ein?

Ernst
27.06.2012, 13:21
Imkerei als Honig-Melkstand zu verstehen ist ebenso kritikwürdig, als es u. U. meine Sicht zum Nutztier Biene ist,

Wenn Du die Hobbyimkerei wirklich so siehst, scheinst Du wirklich nicht zu wissen wovon Du sprichst.


Da Du uns diesen Ausspruch


Gute Imker arbeiten im Einklang mit ihren Königinnen naturnah und dezimieren damit die Ausfälle der Völker!

immer noch nicht erklärt hast, könntest Du das ja noch nachholen. Bei der Gelegenheit währe es auch schön zu erfahren, wie sich die Hobbyimkerei heute, von der vor 50 oder 60 Jahren unterscheidet. Sicher wäre es auch hilfreich, wenn Du uns erklären würdest, wie der "ideale" Imker heute seine Hobby betreiben sollte. Vielleicht fällt es uns dann ja leichter Deine Gedankengängen nachzuvollziehen.

Ernst Niemann

hagen320
27.06.2012, 19:37
@Suppenhahn
Ich glaube Du schmeißt zwei sachen in einen Topf. Der Mensch züchtet seit Jahrhunderten Nutztiere und versucht den Ertrag zu steigern, aber bei allen zuchten stand das Tier im Vordergrund, es war wichtig das die jeweilige Rasse mit den örtlichen gegebenheiten und dem Futterangebot klar kam. Im Vordergrund stand aber immer ein gesundes vitales Rassetier und nicht wie heute bei den Hybriedzuchten der Ertrag. In der industriellen Masentierhaltung steht die Tiergesundheit an frühestens zweiter stelle und ich glaube nicht das sich irgendein ordentlicher Züchter damit identifizieren kann. Für mich ist das perverseste das man bei den Hybriedhennen die Hähne schreddert weil die zu langsam wachsen, sowas ist in den ganzen Jahrhunderten keinem Züchter eingefallen, da mußte erst die industrielle Tierhaltung kommen.
Wir hätten heute keine Rassehühner die 200 Eier im Jahr legen wenn mann nicht ständig die Zucht verfeinert hätte und wir würden auch fast keinen Honig ernten wenn man die Bienen nicht ständig an die gegebenheiten anpaßt. So dicht wie Deutschland besiedelt ist muß eine Biene heutzutage ruhig sein, ansonsten hat man es sich mit den Nachbarn sofort verdorben und da die Rapssorten heutzutage auch sehr früh blühen braucht man auch Bienen die früh anfangen zu brüten, ansonsten erntet man keinen Rapshonig. Aber auch bei der zucht steht immer die Tiergesundheit im Vordergrund, man vermehrt doch lieber ein Volk das gesund, vital und gut mit der Milbe klar kommt als eins das ein paar Glas mehr Honig schleppt.

suppenhahn
28.06.2012, 15:31
Wohl eher seit Jahrtausenden? - aber war bis vor "dem alles Machbaren" noch naturkonform.

Nunmehr geht alles über die Pipette. Die Schweine- und Rinderbauern haben die "Samenlanze" schon immer mitdabei. Es könnte ja sein, dass da irgendwo 'was bünstig wird? Ebenso geht's schon seit den 80gern den Königinnen. Schwarmverhinderung kurbelt den Handel mit den "Stockmüttern" und schließt natürliche Vorgänge aus; die Buckfastbiene hat schon viel Staub aufgewirbelt. Ebenso entstehen in der Flora über die GEN-Monopole Sackgassen, welche noch nicht erkennbare Folgen zeitigen.

Die Landwirtschaft seit BSE zeigt ja, dass die Rinder auf den Markt kommen müssen, bevor die Seuche nachweisbar ist - die Zusammenführung der Gesetze über die EU und eine niederträchtige Subventionspolitik zwingt den, ach so stolzen Bauernstand in die Knie?

"In unserer Sparte" passierte doch bisher auch eine Selektion zu "Mehrertrag", indem die besseren Legerinnen eher über "die Eier im Brutnest" in der Überzahl waren?

Ein unendliches Thema an Für und Wider, hier werden wir es nicht lösen, ...

ich grüße herzlich und widme mich wieder den Federträgern und Hautflüglern :jaaaa:

Kamillentee
29.06.2012, 20:33
Hallo,
ich hab mich jetzt über diese Wespensorte informiert,
und beschlossen, daß sie erst mal bleiben dürfen.
Denn sie scheinen ja doch recht friedlich zu sein.

Ich hatte ja zwei Exemplare zur Artbestimmung in ein Glas gesetzt. Und wie ich die so beobachte, da fangen sie an, mit den Vorderfüssen ihre Fühler zu putzen.
Voll niedlich!
Ich hab dann im Garten den Glasdeckel ein kleines Stück geöffnet, und mich schnellstens entfernt.
Aber als ich mich doch umdrehe, steckt gerade Nachbars dummer Kater seine Schnauze ins Glas...:o
Ist aber nix passiert.

Tja, und nun haben die sich in allen möglichen Ecken und auf Gartengeräten im Gewächshaus niedergelassen, und noch mehr kleine Nester gebaut.:D

Danke für eure Antworten!
LG

laila10
30.06.2012, 00:10
So wie es aussieht , bist Du ja dann erst mal von der Gartenarbeit befreit. Auch nicht schlecht. Viel Spass mit Deinen neuen Mitbewohnern. ;)


Laila10