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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hunde- und Katzenfutter



Altes Forum
11.02.2005, 12:32
kraienkopp (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=zusatzfutter;action=viewprofile;user name=Kraienkopp)« am: 01.08.03 um 17:04:07 »

Hallo,

wie ich bereits in "Probleme und Krankheiten" geschrieben habe, haben meine Hähne haarige Schwingen. Elisabeth hat nun gemeint, daß meinen Tieren tierisches Eiweiß fehlen könnte. Dies halte ich durchaus für möglich, da ja seit BSE kein tierisches Eiweiß mehr in sämtlichem Geflügelfutter ist.

Was denkt ihr? Kann ich mit Hunde- oder Katzenfutter was dagegen machen? Da ist doch tierisches Eiweiß in Hülle und Fülle drin! Oder füttert von euch vielleicht schon jemand Hunde- oder Katzenfutter als "Leckerli" zur Ergänzung?

Danke für eure Antworten

Gruß Kraienkopp

imperfect « Antworten #1 am: 01.08.03 um 17:33:47 »

ich würd meinen hühnern kein katzen und hundefutter geben. sind sie zwar schon mal dran gekommen, aber freiwillig verfüttern nee.

hier mal ein link was in dem futter drin ist
http://www.olfie.de/erfoto.html
http://www.cats-country.de/futteret.htm

es kommt doch auch nicht drauf an, ob das eiweiss tierischer oder pflanzlicher herkunft ist

kauf lieber ne dose mehlwürmer, die bestehen fast zu 70 % aus eiweiss.

claudia

Onza (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=zusatzfutter;action=viewprofile;user name=Onza)« Antworten #2 am: 01.08.03 um 18:14:28 »

Vorsicht!

Meines Wissens ist es keineswegs gleichgültig, ob das Eiweiß tierischer oder pflanzlicher Herkunft gewonnen wird. Beide Eiweißsorten haben unterschiedliche Aminosäuren. In einem schlauen Buch habe ich was von "Wertigkeit des Eiweißes" gelesen. Es gibt unentbehrliche Aminosäuren (essentielle Am..), die vom Körper nicht selbständig hergestellt werden können und daher über die Nahrung zugeführt werden müssen. Einige dieser wichtigen Aminosäuren sind demnach eben nicht in den pflanzlichen Eiweißträgern enthalten.

Auch ist das wohl recht wichtige Vitamin B12 wohl nur in tierischem Futtermittel enthalten (habe ich nicht geprüft, wird dort aber so dargestellt).

In diesem Buch wird empfohlen, rund 1/3 des Eiweißanteils aus tierischen Produkten zu wählen.

Irgendwo habe ich mal was gelesen von Hühnern, die veganisch gehalten werden. Dort müßte man doch auf diese Problematik eingehen

Onza

Klauseman « Antworten #3 am: 01.08.03 um 18:23:57 »

HI Claudia,deine Links über die Futteretiketten sind erste Sahne .
Danke,gruss Klaus

stoeri (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=zusatzfutter;action=viewprofile;user name=stoeri)« Antworten #4 am: 03.08.03 um 10:31:52 »

Hallo Kraienkopp

ich selbst füttere meinen Hund nicht mit FeFu da ist meiner Meinung daß drin was man bei Tieren die eigentlich zur Lebensmittelgewinnung dienen nicht mehr in die Fertigfuttertüten packen kann, da ja diese doch etwas besser kontrolliert werden.

Genau wie auf den Bildern von Claudias Links sind weder mein Hund noch meine anderen Tiere Abfallbeseitiger.

Früher mußten Lebensmittelhersteller viel Geld für die Abfallentsorgung bezahlen heute wird das an die Futtermittelhersteller verkauft.

So ist meine Meinung.

Auch bei meinen Ratten/Mäusen verfüttere ich keine fertigen Pellets das wird aus dem zusammen gepanscht was nicht mal mehr in die Hunde/Katzenahrung kommt.

Und habe mit meiner Art zu Füttern (harte Nudeln, Rinderhackfleisch, Stroh, Obst, Karotten und Mineralien und Vit.) viel bessere Erfolge als mit dem teuersten FeFu wo 20kg 35 Euro kosten und als das Beste FeFu gilt.

Mein Hund wurde vom Vorbesitzer mit dem billigsten FeFu ernährt und er war wirkich richtig krank (chronische Pankreassinsuffizienz, enormer Haarausfall, überaus hohe Leberwerte, er war viel zu schnell erschöpft usw), ich stellte Ihn auf rohes Fleisch und Knochen vom Lamm oder Rind um und heute ist er kern gesund und arbeitet sehr viel, denn in unserer bisschen Freizeit ist er ist ein Hütehund für ca 500 Schafen.

Aber ich will Euch da nicht bekehren, soll jeder so füttern wie er meint.

Viele Grüße
Erika