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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vogelgrippe: Geringes Infektionsrisiko durch Muscheln und Fische?



Redcap
31.03.2006, 16:00
http://www.talkingfood.de/presse/presseschau/TITEL-Vogelgrippe:%20Geringes%20Infektionsrisiko%20durch %20Muscheln%20und%20Fische,3180.html

Redcap
31.03.2006, 16:00
http://www.talkingfood.de/presse/presseschau/TITEL-Vogelgrippe:%20Geringes%20Infektionsrisiko%20durch %20Muscheln%20und%20Fische,3180.html

Gast
31.03.2006, 16:17
also beim italiener kein capacchio mehr und mett und co sind auch tabu??


jetzt gehts rund :-X

Gast
31.03.2006, 16:17
also beim italiener kein capacchio mehr und mett und co sind auch tabu??


jetzt gehts rund :-X

HCS
31.03.2006, 16:29
Ich würde mal sagen, jetzt wird es albern. Sind die so doof, oder tun die nur so? Oder geht es nur drum, dass die FLI-Leute meinen, unbedingt noch mal in die Presse kommen zu müssen, bevor sich endgültig kein Schwein mehr für das Thema interessiert?

Morgen ist dann wahrscheinlich zu lesen, daß wir unsere Atemluft sicherheitshalber erhitzen sollen - schließlich könnte ein infizierter Vogel einen Sprühstrahl gesch.. haben, so daß die Luft voller Viren ist, und theoretisch nicht ausgeschlossen werden kann, daß wir uns unter ganz besonderen Umständen dann vielleicht möglicherweise doch beim Atmen infizieren können würden.

Hans-Christoph

HCS
31.03.2006, 16:29
Ich würde mal sagen, jetzt wird es albern. Sind die so doof, oder tun die nur so? Oder geht es nur drum, dass die FLI-Leute meinen, unbedingt noch mal in die Presse kommen zu müssen, bevor sich endgültig kein Schwein mehr für das Thema interessiert?

Morgen ist dann wahrscheinlich zu lesen, daß wir unsere Atemluft sicherheitshalber erhitzen sollen - schließlich könnte ein infizierter Vogel einen Sprühstrahl gesch.. haben, so daß die Luft voller Viren ist, und theoretisch nicht ausgeschlossen werden kann, daß wir uns unter ganz besonderen Umständen dann vielleicht möglicherweise doch beim Atmen infizieren können würden.

Hans-Christoph

Rookie
31.03.2006, 17:35
Ja, ist doch klar, wenn die Fische aus den mit Hüherkot gedüngten Fischfarmen stammen... :P

Rookie
31.03.2006, 17:35
Ja, ist doch klar, wenn die Fische aus den mit Hüherkot gedüngten Fischfarmen stammen... :P

corinna
03.04.2006, 09:29
Das hier ist garnicht so von der Hand zu weisen.
Klar scheint:
Fische erkranken nicht

ABER:
Im fischbauch ist es dunkel und kalt, Fische verfügen über einen recht einfachen Verdauungsapparat mit relativ wenig aggressiven Enzymen.
Warum sollte sich im sommer, wenn die höhere UV-Strahlung alles desinfiziert das Virus nicht im Fischdarm halten, wie in einem Transportbehälter.

übrigens die Ansteckung über Badeseen ist auch nicht kleiner Null.

Pack' die Badehose ein
Vogelgripperisiko in Badeseen gering

Badespaß und Sonnenbräune - trotz Vogelgippe (Foto: pr)

Karlsruhe - Nachdem das Osterfest bereits gerettet ist (ka-news berichtete), hat das Gesundheitsamt im Landratsamt Karlsruhe nun auch Entwarnung für den Sommer gegeben: Das Risiko, sich bei einem Besuch an einer nach den EU-Richtlinien anerkannten Badestelle - vulgo Baggersee - mit der landläufig als Vogelgrippe bezeichneten Geflügelpest anzustecken, wird als "sehr gering" eingeschätzt.

Die hygiene-technischen Assistenten des Gesundheitsamts ziehen in den Monaten Mai bis September monatlich bakteriologische Wasserproben. Angesichts der aktuellen Diskussion stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die Geflügelpest auf die Wasserqualität hat. "Wir stehen in diesen Fragestellungen im regelmäßigen Kontakt mit den Experten des Robert-Koch-Instituts und dem Landesgesundheitsamt", informiert Dr. Ulrich Wagner, Amtsarzt im Gesundheitsamt. Bisherige Daten zeigen, dass große Mengen des Virus erforderlich seien, um sich anzustecken. Dies werde schon auf Grund des hohen Verdünnungsgrades in Badeseen bei weitem nicht erreicht.

"Zum Baden gut geeignet"

Wagner weist darauf hin, dass es sich bei der so genannten Vogelgrippe (Influenza-Virus "H5N1") um eine Tierseuche handelt. Voraussetzung für eine Übertragung auf den Menschen ist ein intensiver Kontakt zwischen Tier und Mensch beziehungsweise eine hohe Virusdosis. Dies betrifft neben Geflügelhaltern insbesondere Beschäftigten in Geflügelschlachtereien und Tierärzte. Eine orale Infektion durch ein Influenzavirus gilt als sehr unwahrscheinlich, die Virusaufnahme über den Luftweg stellt den eigentlichen Infektionsweg dar. Auch das Landesgesundheitsamt in Stuttgart schätzt die Gefahr einer Infektion beim Baden und Schwimmen wegen des Übertragungsweges und des hohen Verdünnungsfaktors der Viren im Wasser als nur sehr gering ein.

Derzeit bereiten sich die Kontrolleure, die für das Gesundheitsamt im Landratsamt unterwegs sind, vor, um rechtzeitig die ersten bakteriologischen Proben vor Ort ziehen zu können, die dann im Landesgesundheitsamt Stuttgart untersucht werden. Insgesamt sind pro Saison mindestens fünf Proben durch das Gesundheitsamt zu erheben. In den vergangenen Jahren wurde den Seen der Region in der Badegewässerkarte des Landes überwiegend die höchste Kategorie "zum Baden gut geeignet" zugesprochen. Weitere Informationen gibt das Gesundheitsamt im Landratsamt Karlsruhe unter Telefon 0721/936-5979. (thm)


Meldung vom Montag, 3. April 2006 © ka-news 2006

http://www.ka-news.de
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corinna
03.04.2006, 09:29
Das hier ist garnicht so von der Hand zu weisen.
Klar scheint:
Fische erkranken nicht

ABER:
Im fischbauch ist es dunkel und kalt, Fische verfügen über einen recht einfachen Verdauungsapparat mit relativ wenig aggressiven Enzymen.
Warum sollte sich im sommer, wenn die höhere UV-Strahlung alles desinfiziert das Virus nicht im Fischdarm halten, wie in einem Transportbehälter.

übrigens die Ansteckung über Badeseen ist auch nicht kleiner Null.

Pack' die Badehose ein
Vogelgripperisiko in Badeseen gering

Badespaß und Sonnenbräune - trotz Vogelgippe (Foto: pr)

Karlsruhe - Nachdem das Osterfest bereits gerettet ist (ka-news berichtete), hat das Gesundheitsamt im Landratsamt Karlsruhe nun auch Entwarnung für den Sommer gegeben: Das Risiko, sich bei einem Besuch an einer nach den EU-Richtlinien anerkannten Badestelle - vulgo Baggersee - mit der landläufig als Vogelgrippe bezeichneten Geflügelpest anzustecken, wird als "sehr gering" eingeschätzt.

Die hygiene-technischen Assistenten des Gesundheitsamts ziehen in den Monaten Mai bis September monatlich bakteriologische Wasserproben. Angesichts der aktuellen Diskussion stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die Geflügelpest auf die Wasserqualität hat. "Wir stehen in diesen Fragestellungen im regelmäßigen Kontakt mit den Experten des Robert-Koch-Instituts und dem Landesgesundheitsamt", informiert Dr. Ulrich Wagner, Amtsarzt im Gesundheitsamt. Bisherige Daten zeigen, dass große Mengen des Virus erforderlich seien, um sich anzustecken. Dies werde schon auf Grund des hohen Verdünnungsgrades in Badeseen bei weitem nicht erreicht.

"Zum Baden gut geeignet"

Wagner weist darauf hin, dass es sich bei der so genannten Vogelgrippe (Influenza-Virus "H5N1") um eine Tierseuche handelt. Voraussetzung für eine Übertragung auf den Menschen ist ein intensiver Kontakt zwischen Tier und Mensch beziehungsweise eine hohe Virusdosis. Dies betrifft neben Geflügelhaltern insbesondere Beschäftigten in Geflügelschlachtereien und Tierärzte. Eine orale Infektion durch ein Influenzavirus gilt als sehr unwahrscheinlich, die Virusaufnahme über den Luftweg stellt den eigentlichen Infektionsweg dar. Auch das Landesgesundheitsamt in Stuttgart schätzt die Gefahr einer Infektion beim Baden und Schwimmen wegen des Übertragungsweges und des hohen Verdünnungsfaktors der Viren im Wasser als nur sehr gering ein.

Derzeit bereiten sich die Kontrolleure, die für das Gesundheitsamt im Landratsamt unterwegs sind, vor, um rechtzeitig die ersten bakteriologischen Proben vor Ort ziehen zu können, die dann im Landesgesundheitsamt Stuttgart untersucht werden. Insgesamt sind pro Saison mindestens fünf Proben durch das Gesundheitsamt zu erheben. In den vergangenen Jahren wurde den Seen der Region in der Badegewässerkarte des Landes überwiegend die höchste Kategorie "zum Baden gut geeignet" zugesprochen. Weitere Informationen gibt das Gesundheitsamt im Landratsamt Karlsruhe unter Telefon 0721/936-5979. (thm)


Meldung vom Montag, 3. April 2006 © ka-news 2006

http://www.ka-news.de
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Redcap
03.04.2006, 14:49
http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-290306-vogelgrippe

Redcap
03.04.2006, 14:49
http://www.oekotest.de/cgi/nm/nm.cgi?doc=akt-290306-vogelgrippe