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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Federrupfer



sokka
13.03.2006, 19:38
Hallo,

meine Gänse leiden sehr unter der Stallpflicht. So wie vermutlich die meisten. Besonders ein Ganter ist richtig depressiv. Er reisst sich die Federn aus. An der Brust hat er schon nur noch dünne Daunen und bereits ein paar kahle Stellen, die kleine Wunden aufweisen. Die anderen Gänse sind dementsprechend nicht besonders nett zu ihm. Wenn er ein wenig Abstand hält, lassen sie ihn aber weitestgehen in Ruhe. Er hat sogar eine Gans, die Eier legt. Aber das scheint ihm nicht zu helfen. Was soll ich nur mit ihm machen? Wenn da so weitergeht, wird er noch an Kummer eingehen. Schlachten möchte ich ihn aber möglichst auch nicht. Er ist der Zahmste von allen und ich habe ihn mit der Hand aufgezogen.

Gruß
Marion

Plauzi
13.03.2006, 20:33
Hi sokka,
ich glaub das Rupfen grade der Brustfedern hat ehr was mit der eirlegenden Ganszu tun, als mit der Vogelgrippe! Meine Ganter haben das immer so gehandhabt, kurz bevor die Gans anfing Stöckchen zu sammel und sie hinter sich zu werfen. Meiner Meinung nach ist das ein sicheres Anzeichen dafür das, daß richtige Nest bald gebaut wird und sich die gans zu setzen beginnt!
mfG Plauzi
... trennen würd ich die Beiden von den anderen sowieso!

sokka
13.03.2006, 22:18
Hallo,

trennen kann ich die Gänse nicht. Ich bin froh, dass ich sie einigermaßen untergebracht habe.
Dieses Rupfen der Federn hat der Ganter bisher noch nie gezeigt, obwohl er schon früher Nachwuchs gezeugt hat. Er tritt seine Gans auch nicht, schirmt sie nur gegen die anderen ab. Ansonsten sitzt er viel alleine. Daher glaube ich eher, dass er unter dem Eingesperrtsein leidet.

Gruß
Marion