Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie wird denn ein Hahn kastriert? Kapaun
winnie23
12.01.2012, 15:24
hallo
mich würde mal interessieren wie masthähne kastriert werden, damit sie kapaune werden.
hab meinen TA gefragt der wußte es aber auch nicht.
Wontolla
12.01.2012, 15:51
Ganz einfach: Brustkorb aufschneiden, Hoden abschneiden, zunähen.
Hühnermamma
12.01.2012, 15:55
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/48047-Dr-Herbert-Dreesen-29.12.-bei-quot-Menschen-Tierre-und-Doktoren
Ganz einfach: Brustkorb aufschneiden, Hoden abschneiden, zunähen.
Hallo winni23,
nein, so geht es nicht.
Da die Hoden, bei Hähnen, rechts und links neben der Wirbelsäule im Bauchraum sitzen macht es keinen Sinn den Brustkorb zu öffnen. Man müßte sämtliche inneren Organe "an die Seite räumen" um zu den Hoden zu gelangen.
Du mußt dir es ungefähr so vorstellen, wie bei einer Nierenoperarion beim Menschen. Es wird rechts und links, unterhalb der Wirbelsäule ein Schnitt gemacht, da das der kürzeste Weg zu den Hoden ist, und keine inneren Organe im Weg sind.
MfG
Ernst Niemann
Tanja 0173
12.01.2012, 17:05
öhm ... mag vielleicht "dumm klingen" ...
WARUM macht man sowas ????
Quelle Wikipedia:
Ein Kapaun, auch Kapphahn oder Masthahn, ist ein im Alter von etwa zwölf Wochen kastrierter und gemästeter Hahn. Kapaune werden im Handel nur in der Zeit von Anfang bis Ende Dezember angeboten und daher ist ein Kapaun ein klassischer Weihnachtsbraten. Sein Fleisch ist besonders mild, weiß und fett und daher wird es auch in der feinen Küche geschätzt. Dem echten Kapaun werden bei dem operativen Eingriff auch sein Kamm und die Bartlappen abgeschnitten. Die Operation wird zu jeder Jahreszeit, hauptsächlich am Morgen und auf nüchternen Magen, von Tierärzten oder geübten Personen vorgenommen, da eine genaue Kenntnis der Anatomie des Geflügels erforderlich ist.
Im Gesicht, an den Resten des Kamms und den Lappen bleicht seine Farbe aus, sein Körper streckt sich in die Länge, die Federn am Halskragen, auf dem Rücken, an den Lenden und am Schwanz werden länger und vollständiger als beim normalen Hahn. Die Federn an Rücken und Halskragen hängen dicht und buschig herab, der Schwanz wird in gestreckter Weise, fast horizontal getragen. Ein Kapaun kräht seltener als ein unkastrierter Hahn. Seine Stimme klingt heiserer, tremolierend, fast gläsern.
Ein Geschlechtstrieb ist bei Kapaunen nicht mehr feststellbar. Sie stehen in der Hackordnung an unterer Stelle, gehen Rangordnungskämpfen mit ausgewachsenen Hähnen aus dem Weg und ergreifen nicht selten auch die Flucht vor kampflustigen Hennen.
In der Zucht wurde und wird der Kapaun mitunter als "Kükenbetreuer" eingesetzt; er führt durch Kunstbrut erbrütete Küken, die ihm im Alter von wenigen Tagen untergeschoben werden, umsichtig und liebevoll sowie meist länger als eine Henne (vgl. Sperl, Hühnerzucht).
In Deutschland werden jährlich nicht mehr als 1500 Kapaune gekauft. Die im Fachhandel angebotenen Kapaune stammen meist aus Italien, Österreich (Steiermark) oder Frankreich. Berühmt für ihre ausgezeichnete Fleischqualität und einen kräftigen Geschmack sind die Chapons de Bresse.
Von Tierschützern wird die Kastration von Hähnen zur vermeintlichen Genusssteigerung als Tierquälerei angesehen und abgelehnt.
LG
Oliver
WARUM macht man sowas ?
Du hättest fragen müssen "warum machte man sowas". In heutiger Zeit ist das, aud verschiedenen Gründen, nicht mehr üblich. Früher war, im Gegensatz zu heute, der Hühnerbraten kein "Pfennigartikel" Da machte es durchaus Sinn einen Braten nicht unerheblich zu vergrößern. Der Eingriff war billig, da er ohne Narkose, von "geschulten Laien" durchgeführt wurde. Ein weiterer Grund war die andere Einstellung zu fettiger Nahrung. Kapaune werden nicht nur schwerer als normale Hähe, ihr Fleisch ist wesentlich stärker von Fett durchwachsen. Da Fett ja bekanntermaßen ein Geschmacksträger ist, war es sehr schmackhaft. In heutiger Zeit ist Fett in der Nahrung aber nicht mehr so gefragt. Weil Hühnerfleisch so fettarm ist, hat es in den vergangenen Jahrzehnten, gegenüber dem Schweinefleisch so einen Siegeszug vollführt. Heutzutage müßte so ein Eingriff, aus Tierschutzgründen, von einem Tierarzt unter Narkose durchgeführt werden. Überleg mal, was das wohl kosten würde.
Aus all diesen genannten Gründen ist das kapaunisieren aus der Mode gekommen.
MfG
Ernst Niemann
Tanja 0173
12.01.2012, 17:28
... wiki hab' ich auch gelesen ...
daher meine "unverständliche Nachfrage" ... warum man sowas macht ;)
geschweige denn da überhaupt auf die Idee kommt ...
bei nem Bullen/Pferd verstehe ich es ja noch - aber bei Hühnern ???
Das entzieht sich völlig meines logischen Denkens ... :(
EDIT - danke für die Erklärung Ernst :)
Zum Wochenende war in der Zeitung ein langer Bericht über Kapaune in Frankreich - Bresse - die angeblich nach wie vor von Feinschmeckern sehr begehrt sein sollen.
daher meine "unverständliche Nachfrage" ... warum man sowas macht
Hallo Tanja0173,
was erwartest Du denn für eine Antwort auf so eine Frage?
Warum werden Gänse mit gesalzenem Futter gestopft um eine Fettleber zu erzeugen?
Warum werden Kälber in völliger Dunkelheit anämisch aufgezogen um weißes Fleisch zu produzieren.
Warum werden Singvögel geschossen und verspeist?
Es gibt, in der heutigen Zeit" keinen vernünftigen Grund dafür. Aber es wird trotzdem gemacht.
Bei uns in Deutschland dürfte das kapaunisieren aber wohl in Richtung Null tendieren (zumindest legal). Im Ausland, wo der Tierschutzgedanke leider oft nicht so eine große Rolle spielt mag das anders sein.
MfG
Ernst Niemann
Tanja 0173
12.01.2012, 17:50
@Doris - danke für's Feedback
ja - die Franzosen haben "seltsame" Ideen - wer Schnecken und Frosschenkel ißt ;)
bleibt nur zu hoffen, dass die Menschheit doch irgendwann "vernünftig" wird ...
zumal wir weder an Hunger noch an Nahrungvielfaltmangel leiden ...
LG
Tanja
winnie23
12.01.2012, 21:03
hallo
also ich würde gerne mal einen kapaun essen
vllt komme ich ja mal nach frankreich....
Schwarzwälder
13.01.2012, 08:58
Ich habe schon ein Kapaun gegessen. und der war richtig lecker.
Ich lebe im Badischen Teil von Deutschland und durch die Nähe zu Frankreich scheinen wir etwas offener und toleranter zu anderen Esskulturen zu sein.
Entenstopfleber schmeckt einfach gut, wenn ich sie auch aus Tierschutzgründen nicht mehr esse, ebenso wie Froschschenkel. Bei einer guten Schneckensuppe bin ich der letzte der Nein sagt.
Ein Kapaun, bei dem ich weis das er es im Leben gut hatte, währe mir lieber als ein Turbomasthuhn, das nichts anderes gesehen hat als 20000 Kollegen und Gitterstäbe.
Wenn sie in China Hunde essen, ist mir das genauso egal als wenn sie in Deutschland Rind verspeisen. Sofern das Tier ein „Artgerechtes Leben hatte.
Ich bin der Meinung das solche „Lebensmittel“ einfach besser schmecken als „Industriefutter“.
Kann natürlich auch Einbildung meinerseits sein.
Gruss Stefan
Ich bin der Meinung das solche „Lebensmittel“ einfach besser schmecken als „Industriefutter“.
Hallo Schwarzwälder,
da hast Du sicher Recht. Die Frage ist nur, was man für diesen Genuss, bereit ist den Tieren anzutun. Es geht hier doch nicht um offene und tolerante Esskultur, sondern um Tierquälerei. Ich glaube Du redest dir die Sache schön, wenn Du sagst "eine Operation, bei vollem Bewußtsein, ohne Narkose oder Schmerzausschaltung ist besser als 4 Wochen Knast unter unsäglichen Bedingungen". Das Eine entschuldigt m. M. nach nicht das Andere. Natürlich ist es im Prinzip egal ob ich einen Hund, eine Schnecke oder ein Schwein esse. Aber darum ging es doch auch nicht.
MfG
Ernst Niemann
Hallo, ich denke ernsthaft darüber nach, unseren Hahn kastrieren zu lassen. Er ist jetzt 1,5 Jahre alt un entwickelt sich zum Gartenschreck. Ohne Besen geht niemand mehr zu den Tieren, die Erlebnisliste könnte ich nun endlos fortsetzen. Obwohl wir ihn hier "ausgebrütet" hatten und er handzahm immer auf den Arm genommen und gestreichelt wurde...
Der Tierarzt hatte ihm eine Hormonkur (50 €) gespritzt, hatte null Wirkung. Er sagte auch, dass er den Eingriff nicht machen möchte, weil das kompliziert ist.
Nun stehn wir da mit unserem Gartenmonster.
Nach dem letzten Angriff auf die Nachbarin ist echt Handlungsbedarf.
LG Tucke
Tanja 0173
13.01.2012, 12:04
Ehrliche Antwort ?
.... Kochtopf !!!
Ratisbona
13.01.2012, 12:17
Einen Hahn, dem für 50 EUR eine Hormonkur verpasst wurde würde ich nicht so essen, außer die Hormone sind abgebaut. Wie lange dauert den sowas ?
Boah Tanja, könntst du das? Ich kann kein Tier töten.
Er hat ja auch seine guten Seiten: er sorgt liebevoll für seine 3 Hühner, guckt nach Feinden (eben nach uns) und wird von den Mädels richtig geliebt. Habe ich das Recht sein Leben zu beenden?
LG Tucke
Tanja 0173
13.01.2012, 12:22
Also - ich schlachte nicht selbst - klar, gebe ich zu - kann ich nicht!
Aber wir geben die Hühner/Hähne zum schlachten weg.
Aktuell haben wir bei den Marans auch zwei Giftnickel ... wenn sich das nicht bessert,
wandern sie in den Kochtopf - denn es nutzt nichts, wenn er die Mädels gut führt
und der Futterspender wird permanent angegriffen ...
Klar muss ein Hahn wachsam sein - aber guck mal wie alt der wird.
Ich finde da steht es nicht mehr in der Relation ... da würde mir meine eigene
Sicherheit überwiegen - und wenn Deine Nachbarin angegriffen wird usw.
nee ...
für mich persönlich wäre das eine klare Entscheidung - auch wenn's nicht schön ist.
EDIT - und ich glaube auch nicht, dass sich ein Tierarzt zu so einer OP wirklich bereit erklärt ... wenn Du "Glück" hast - vielleicht irgendwo ein "alter Landtierarzt" ...
Gabilein
13.01.2012, 12:32
Hallo Tucke,
du fragst dich ob du das Recht hast sein Leben zu beenden? Aber mit welchen Recht willst du ihn kastrieren lassen?
Du hast schon mal einen Beitrag gestartet, da stehen genügend Gründe drin es nicht zu tun.
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/36518-Hahn-kastrieren
Gruß Gabi
Tanja 0173
13.01.2012, 12:36
@Tucke
ach - 2010 gab' es die Überlegung schon ... da habt Ihr aber lange ausgehalten ...
Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist aber in Österreich ist das kastrieren von Hähnen soweit ich weiß verboten
Ratisbona
14.01.2012, 13:17
Richtig. In Österreich ist es verboten. Die Hähne wurden jedoch nach Slowenien gebracht und dort kastriert.
pringles boy
14.01.2012, 13:24
hey @Tucke
warum werden denn die Hähne immer aggressiv ?
das kommt doch alles davon, wenn man die Hähne zu sehr auf den Menschen zieht !!!
ich selbst habe die erfahrung gemacht, dass eben die hähne die ich immer auf den arm genommen habe etc; die aggressiven waren !!!
lg
Einen Hahn, dem für 50 EUR eine Hormonkur verpasst wurde würde ich nicht so essen, außer die Hormone sind abgebaut. Wie lange dauert den sowas ?
Kommt drauf an, wer den Hahn isst ...;D
legaspi96
14.01.2012, 19:10
Hähne greifen nicht an, weil sie aggressiv sind oder sonst nichts besseres zu tun haben. Sie greifen aus einem bestimmten Grund an und den sollte man verhindern. Dazu muß man sein eigenes Verhalten und das des Hahns beobachten.
Grüße
Monika
Ja, wir hegen das Hahn-. Ich denke mal, ich werde ihn Problem schon lange. Er war ja erst ein niedliches Küken, von dem keiner wusste, dass es ein Hahn würde. Praktisch über Nacht, durch einen Hormonschub vielleicht , ists schlagartig mit dem niedlichen Hühnchen aus gewesen und von Tag zu Tag wurds aggressiver. Wenn der Tierarzt die OP nicht macht, werde ich ihm wohl ein eigenes Gehege einrichten, damit wir im Frühling ohne Waffen in den Garten können...
Ich weiß, dass das keiner nachvollziehen kann und ich für plemplem gehalten werde, aber ich möchte nicht sein Todesurteil fällen.
LG Tucke
legaspi96
14.01.2012, 21:22
Wenn der Tierarzt die OP nicht macht, werde ich ihm wohl ein eigenes Gehege einrichten, damit wir im Frühling ohne Waffen in den Garten können...
Ich weiß, dass das keiner nachvollziehen kann und ich für plemplem gehalten werde, aber ich möchte nicht sein Todesurteil fällen.
dann lieber Tierquälerei als Todesurteil?
Grüße
Monika
Warum ist Kastrieren beim Hahn Tierquälerei und bei Hund, Katze, Pferd nicht?
LG Tucke
legaspi96
14.01.2012, 21:36
werde ich ihm wohl ein eigenes Gehege einrichten, damit wir im Frühling ohne Waffen in den Garten können...
LG Tucke
Einzelhaft oder?
Grüße
Monika
Ja, Einzelhaft. Aber mittendrin. Und an Regentagen kann er ja auch raus, oder wenn wir tagsüber weg sind. Ist doch besser als gemordet zu werden. Wenn ich ein Hahn wäre fänd ich das auf jeden Fall OK.
LG Tucke
winnie23
14.01.2012, 23:05
nicht ohne mädels!!!!!
Tanja 0173
15.01.2012, 08:39
wenn Du ihn in Einzelhaft ohne Mädels setzt ist das ebenfalls Tierquälerei.
Oder würdest Du Deinen Mann auch in ein Zimmer einschließen mit Blick auf Dich ... ???
und das für den Rest seines Lebens ???
Ganz ehrlich? Du machst Dir da grad ziemlich selbst was vor!
Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Klar ist es nicht leicht ein Tier, das man aufgezogen hat, einfach zu schlachten oder schlachten zu lassen.
Ich mag unsere Hähne auch gerne - aber sie sind a) überzählig und b) nicht zur Zucht geeignet. Wenn man sich die Tiere hält, MUSS man Kompromisse eingehen. Das tust Du aber nicht - Du denkst über Variationen nach, das Tier "zu quälen" ... sei es durch Kastration oder durch Einzelhaft. Wenn Du eine Glucke willst, empfehle ich Dir eine Dorking-Henne - und von unserem Nachbarn habe ich gestern gehört, dass seine Vorwerk auch seeeeehr brutfreudig sind.
Und weil Du immer die Kastration beim Hund/Katze/Pferd anführst: bei diesen Tierarten ist es sicher in erster Linie dafür gedacht, dass sie keinen Nachwuchs mehr zeugen (Hund/Katze), emotionale Unarten ausgeglichen werden (Hund/Pferd) - was aber nicht einfach durch "Schnippschnapp" erledigt ist, sondern danach auch sehr viel intensive Arbeit mit dem Tier bedeutet. Persönlich habe ich Hund, hatte Hunde / Katzen - und so lieb ich meine Hühner auch habe ... würde ich einem Hahn so nen Scheiß nicht antun - warum ??? Ich sehe das Tier nicht als Haustier - es mag Ausnahmen geben. Ich sehe die Tiere doch in erster Linie als Eier- und Fleischlieferanten, denen ich ein gemütliches Leben gönne bei dem es Ihnen an nichts mangelt.
Bitte denke da wirklich nochmal ernsthaft drüber nach. Aber wenn Du Deine Meinung fest hast, solltest Du das Thema - meines Erachtens - nicht mehr ansprechen. Denn Tips und Ratschläge haben Dir bereits viele gegeben aber Du ignorierst sie.
Meine letzte "Idee" wäre noch, dass Du ihn abgibst an jemand, der aktuell auf Hahnensuche ist.
Vielleicht fügt er sich woanders besser ein weil a) fremder Futterspender und b) fremde Mädels
Denk bitte wirklich nochmal drüber nach ... ;)
@ Tanja
Ich mach es mir halt nicht so einfach mit "Kopf ab und so". Ich esse keine Tiere und sehe sie nicht als Eier und Fleischlieferanten wie du es tust. Deshalb toleriere doch bitte meine Einstellung. Ich toleriere deine ja auch.
Außerdem hoffe ich immer noch auf eine Lösung oder einen Tip, ist es denn so schlimm wenn ich ungewöhnliche Möglichkeiten in Betracht ziehe und das Thema noch mal angestossen habe. Vielleicht ist ja diesmal jemand mit der ultimativen Lösung dabei...
Übrigens- wenn du emotionale Unarten als Kastrationsgrund ok findest, dann müsstest du es in diesem Fall akzeptieren. Genau das ist es doch: emotionale Unart !
Glaub mir, ich würde den Hahn liebend gern abgeben, aber wem kann ich den Gockel zumuten?
Optisch ist er ein Schmuckstück, er tut eigentlich nur 150%ig seine naturgegebene Pflicht und es wäre schon traurig ihn deshalb zu morden.
LG Tucke
Hi Tucke,
besorg dir doch Hosen, die so fest sind, dass der Hahn dir nicht weh tun kann. DAS wäre eine tierfreundliche Lösung. Und nicht ihn kastrieren, mit Hormonen vollpumpen oder in Einzelhaft nehmen zu wollen. Das wäre in der Tat keine Lösung, sondern Tierquälerei und das müsste deinen Prinzipien noch sehr viel mehr widersprechen.
Oder Du testest mutig die Phönix-Methode
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/48436-Peinlich!
:laugh
Und keine Angst zeigen, Tiere spüren das sofort und nutzen das aus.
LG
Iulia
Tanja 0173
15.01.2012, 17:38
Wenn Du ihn ohne Hennen in Einzelhaft packst, kannst Du ihn auch gleich in den Backofen schieben.
Wenn Du damit Leben kannst, dass er Dich/andere attackierst - dann laß ihn bei den Mädels ...
und es geht nicht darum dass ich mich damit leicht tun würde - mir hängen unsere Hähne auch am Herz - aber ich habe nicht unbegrenzten Platz und kann nicht alle Tiere "alt werden lassen" ... das ist halt mal so ...
Ich sage nicht dass ich "emotionale Unarten" als Kastrationsgrund toleriere - sie werden deshalb durchgeführt. Uns wurde das bei unseren Rüden damals auch geraten nachdem sie sich mit sechs Jahren heftig ineinander verbissen haben ... wir haben es nicht gemacht, sondern sie familär getrennt - den einen zu meinen Eltern, der andere ist bei mir.
Du hast auch ehrlich gesagt alle Tips bekommen die "machbar" sind - sowohl im jetzigen als auch im Thread vom Vorjahr ...
Wie gesagt - wenn Du damit leben kannst, dass er eben nicht in den Backofen kommt - dann lass ihn bei den Mädels - aber Einzelhaft ist das schlimmste was Du ihm antun kannst - und dann auch noch mit dem Mädels vor der Nase ...
LG
Tanja
@ iulia
Musste ich ja echt grinsen, aber ich werd die "Phönix-Methode" mit dicken Handschuhen ausprobieren. Dieser Tipp ist neu und ich lasse (fast ) nichts unversucht.
LG Tucke
Hi Tucke,
ich wünsche dir dabei ganz viel Erfolg. :jaaaa:
LG
Iulia
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