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Hühnerhalter98
07.01.2012, 13:14
Hallo liebe Forumgemeinde, :welcome

ich habe folgendes Problem:
Ich würde gerne etwas Geld sparen und möchte desshalb gerne Regenwasser an die Hühner geben,
dieses aber vorher filtern. Das Problem ist ich bin erst 13 Jahre alt und habe nicht soviel Geld für einen teuren Filter und möchte gerne wissen ob man sich so einen Filter selber bauen kann und wenn ja wie viel es kosten würde.

Danke für die tollen Antworten

Hühnerhalter98

Anna1110
07.01.2012, 14:32
Hey,

Also erstmal ne Frage: Wieso willst du denn lieber Regenwasser nehmen? So teuer ist Wasser doch auch nicht, aber ist ja deine Sache. Ich hab da leider auch nicht so viel Ahnung von aber du könntest es doch mal mit einem Sieb versuchen, oder zumindest den Draht vom Sieb in die größe schneiden wie du es brauchst. Übrigens ich bin auch nicht viel älter :laugh

lg

cimicifuga
07.01.2012, 14:49
ähhhhh?
spargedanke in allen ehren, aber wieviele hühner hast du denn? 1000?

ich glaub die kosten für eine filteranlage wären um ein vielfaches höher, als die wasserkosten ;)

Hühnerhalter98
07.01.2012, 15:00
ähhhhh?
spargedanke in allen ehren, aber wieviele hühner hast du denn? 1000?

ich glaub die kosten für eine filteranlage wären um ein vielfaches höher, als die wasserkosten ;)


ich will mir ja selber eine bauen

Waldfrau2
07.01.2012, 15:52
Das Problem dürften die biologischen Inhaltsstoffe darstellen. Meist bekommt man Regenwasser ja über Dächer, die wohlmöglich von Wildvögeln vollgeschietert sind. Da können dann Keime übergehen, die die Hühner sonst vielleicht nicht oder nicht in der Menge abbekommen. Eine Bekannte hatte das so mit Regenwasser gemacht, bis ihr der Tierarzt abgeraten hat. Nun trägt sie lieber Kanister in den Hühnergarten.

Hühnerhalter98
07.01.2012, 15:56
Das Problem dürften die biologischen Inhaltsstoffe darstellen. Meist bekommt man Regenwasser ja über Dächer, die wohlmöglich von Wildvögeln vollgeschietert sind. Da können dann Keime übergehen, die die Hühner sonst vielleicht nicht oder nicht in der Menge abbekommen. Eine Bekannte hatte das so mit Regenwasser gemacht, bis ihr der Tierarzt abgeraten hat. Nun trägt sie lieber Kanister in den Hühnergarten.


deswegen wollte ich ja einen filter um diese inhaltsstoffe zu entfernen

cimicifuga
07.01.2012, 16:01
also bakterien rausfiltern kann nicht mal eine kläranlage richtig :roll
ich würd das sein lassen.

hast du keinen wasseranschluss bei den hühnern?

kanarien3
07.01.2012, 16:10
Meine bekommen Wasser aus dem Bach, wenn es kälter wird, nehme ich warmes Wasser von daheim mit. Wenn ich jetzt meine Schlammwüste sehe, frage ich mich, ob das Wasser da besser ist, dass trinken sie nämlich gerne!

Klausemann
08.01.2012, 12:10
Die menschliche Kläranlage filtert nur das Gröbste heraus. Die sogenannte Filter sind in mehreren verschiedenen natürlichen Schichten aus Jahrtausend alten Erdformationen . Wenn das Abwasser aus der Kanalisation vorgefiltert ist, kommt es auf die Rieselfelder um ins Grundwasser einsickern zu können. Erst wenn es die verschiedenen Erdschichten durchlaufen hat, ist es lupenreines Trinkwasser.

Alles andere wird sehr schwierig.

Gruss Klaus

Bettina&Frieda
09.01.2012, 07:31
Jeder Jeck ist anders und so kenne ich Generationen von Hühnerhaltern, welche einfach einen Kochtopf ins Freigehege stellen und diesen immer frisch voll regnen lassen. In trockenen Zeiten wird aus der Regentonne nachgefüllt. Lupenreines Trinkwasser geht anders.

Mir wird ganz schwindelig, wenn ich sehe, welch hygienischen Sicherheitsmaßnahmen so manche Menschen bei ihren Kindern und Tieren entwickeln, um ja jedwede Kranheit zu verhindern. OT: Eine Mutter hat ihre Tochter nicht mehr zum Spielen zu uns gelassen. Das Kind könnte sich mit Würmern bei meinen Tieren anstecken. Das nenn ich mal ein ausgeprägtes Michael Jackson Syndrom.

Meine Hühner, Katzen, Hunde und Schafe bekommen frisches Leitungswasser angeboten. Getrunken wird aber mit Vorliebe aus einem Zuber an der Regenrinne und aus Pfützen. Ja soll ich sie jetzt jedes mal vertreiben?

@Hühnerhalter 98
ich würde mal gar nix filtern, wenn das Regenwasser nicht grad über ein Asbestdach ab fliest.

Klausemann
09.01.2012, 09:05
Jeder Jeck ist anders und so kenne ich Generationen von Hühnerhaltern, welche einfach einen Kochtopf ins Freigehege stellen und diesen immer frisch voll regnen lassen. In trockenen Zeiten wird aus der Regentonne nachgefüllt.

Hallo Bettina, weil es ebend so praktikabel ist , werden es Generation so gemacht haben. Aber eine wissentschaftliche Erklärung wird deswegen auch auch nicht draus. Trinkwasser ist und bleibt nun mal Lebensmittel. Auch für Tiere. Das Wort sagt es ja schon Lebensmittel = Mittel zum Leben . Warum viele Hühnerhalter den Tieren die Grundvoraussetzung für ein gesundes Leben verwehren , ich weiss es nicht. Wahrschein basierend darauf , weil es ja alle so machen.

Ich will hier aber auf eine Grundsatzdiskussion verzichten, den der Jnge in diesem Thread ist erst 13 Jahre alt und wird damit wohl wenig anfangen können.

Gruss Klaus

Pralinchen
09.01.2012, 09:18
Diese Kohlefilter bringen nicht wirklich was. Wenn das Zeug dauerfeucht ist, dann wachsen da erst recht Bakterien drin und die hat man am Ende im Wasser.

Regentonnen habe ich entfernt. Die Hühner lieben Regenwasser und trinken leider allen Dreck mit, den der Regen da reingeschwemmt hat. Am Ende zahlt man an Wurmkuren und TA-Gebühren mehr, als man an Wasser gespart hat.

Ich brauche für meine 22 Hühner derzeit 5 l Wasser pro Tag + (heisses) Wasser zum Spülen der Futter- und Tränkeeimer. Das kann man tragen. Dann gibt es in manchen Gemeinden die Möglichkeit Abwassergebühren zu sparen, indem man Großvieheinheiten anmeldet. Ab 20 Hühner bietet unsere Gemeine 1/2 Großvieheinheit an und das sind 10 cbm Abwassergebühren/Jahr weniger. Lohnt sich halt bei mir, weil ja auch noch Pferde da sind.

LG, Andrea

Bettina&Frieda
09.01.2012, 10:27
Nun, wenn ich sehe, was meine Tiere so zusammen scharren und fressen, sieht das nicht grad Bakterien frei aus ;)

Pralinchen
09.01.2012, 12:42
Das auch....

Im Wasser vermehrt es sich nur noch schöner und wenn die Temperaturen passen, dann hat man bald eine gräßliche Brühe.
Ich hatte gedacht ich wäre besonders schlau wenn ich den Regenwasserbottich mit Gitter abdecke, damit mir kein Huhn reinfällt. Ok, sie hockten auf dem Gitter und haben hinten reingekotet und vorne brav getrunken. Brrrr!

LG, Andrea

Klausemann
09.01.2012, 13:08
@ Bettina, welche meinst du denn ? http://de.wikipedia.org/wiki/Bakterien#Praktische_Unterteilung






(http://de.wikipedia.org/wiki/Bakterien#Praktische_Unterteilung)

superhuhni
09.01.2012, 14:37
Vieleicht einfach durch ein stück stoff laufen lassen, ist ja auch nen filter
am wasser sparen? da könnte man besser an einstreu oderfutter sparen, indem man grün gibt oder selbst mischt anstatt zu kaufen

Klausemann
09.01.2012, 15:21
Hallo Superhuhni, wo hast du denn das her ? Ein Stück Stoff :cool:

Meinst du die helfen gegen Crpytosporidien oder Clostridien, welche nur sehr schwer mit einer Chlordesinfektion zu beseitigen sind. Und was ist mit den diversen E.Coli Stämmen , die flutschen da einfach mal so durch.Belastetes Wasser mit Mikroorganismen ist gefährlich . Die Verschmutzung der Luft und die Mikroorganismen in den Auffangbehälter nehmen Einfluss auf die Qualität des gesammelten Regenwassers.

Das ist eigentlich eine ganz logische Kiste.

Gruss Klaus

Bettina&Frieda
09.01.2012, 20:07
@ Bettina, welche meinst du denn ? http://de.wikipedia.org/wiki/Bakterien#Praktische_Unterteilung

Also doch die Grundsatzdisskussion? :laugh

Ich lasse gerne die Kirche im Dorf und möchte an unserem gesunden Menschenverstand appellieren. Ein Bottich mit wenig Fassungsvermögen, mit Kot verschmutzt und der Sommersonne ausgesetzt kann gesundheitsschädlich sein. Da gebe ich dir recht. Aber frisches Regenwasser, aufgefangen in einem sauberen Behälter kann einem gesunden Huhn nichts anhaben und braucht auch nicht gefiltert werden.

Klausemann
09.01.2012, 20:24
Hallo Bettina , kannst ja deine Kirche behalten. Frisches Regenwasser? ....bitte wo kann man das zapfen ? ;)

Spätestens wenn deine von Himmel fallende "Dünnsäure" auf dem Dach landet ,auf dem sich schon die Spatzen verewigt haben , hast du besten Falls eine leicht radioaktive chemische Spatzenschissbrühe und wenn du Glück hast findest du sogar Pflanzenschutzmittel in ihr wieder.

Prost .

legaspi96
09.01.2012, 20:27
Ich lasse gerne die Kirche im Dorf und möchte an unserem gesunden Menschenverstand appellieren. Ein Bottich mit wenig Fassungsvermögen, mit Kot verschmutzt und der Sommersonne ausgesetzt kann gesundheitsschädlich sein. Da gebe ich dir recht. Aber frisches Regenwasser, aufgefangen in einem sauberen Behälter kann einem gesunden Huhn nichts anhaben und braucht auch nicht gefiltert werden.

Sehe ich ganz genauso! Gerade bei dem vielen Regen die letzten Wochen wäre es doch totaler Unfug die Hühnerkanne mit Leitungswasser zu füllen. Die Hühner trinken eh das Pfützenwasser.
Grüße
Monika

Bettina&Frieda
09.01.2012, 21:48
Danke Monika, ich dachte schon ich gehöre in die Rubrik gedankenloser Tierquäler :D

Sag Klausemann, hast du schon mal die Keime und Bakterien gezählt, welche sich in der Wasserleitung, am Wasserhahn, den Dichtungen oder im/auf dem Gartenschlauch befinden?

legaspi96
09.01.2012, 22:10
Gern geschehen :)
Ich hatte mir ja mal vorgenommen mich bei diesem Thema zurückzuhalten, weil ich da schon öfters alleine auf weiter Flur stand. Aber ich konnte grad nicht anders. Vor allem wenn ich meine Mädels jetzt tagtäglich in den Pfützen trinken sehe :laugh
Grüße
Monika

Klausemann
09.01.2012, 22:32
Also Mädels, ich glaube ihr habt die kausalität des gesamten Problems nicht verstanden.

Eine Pfütze ist noch lange kein mit Bioschleim verunreinigter Behälter. Und Keime und Bakterien aus der Umwelt sind lange nicht gleicher Massen stark krankmachend wie E. Coli Bakterien . Krankmachend sind aber in der Hühnerhaltung viele Faktoren . Eine permanente Belastung vom Boden ausgehend auf die Hühner und wenn ihr wollt auch vom Trinkwasser aus der Regentonne für die Tiere.

Ich für meinen Teil habe das für mich erkannt. Bei jetzt schon 10 jähriger Hühnerhaltung ist Hühnerschnupfen ein Fremdwort für meine Mädels. Dabei glaube ich nicht an Zufall, sondern an Prävention durch Sekundäre Pflanzenstoffe und halbwegsgerechte Hygiene da wo es drauf ankommt und das ist Trinkwasser in seiner reinsten Form. Die Mädels sollen von daher nicht auch noch unter den Infektionsdruck von der Spatzenschissbrühe stehen.
Sie haben schon genug Infektionsdruck vom Boden ausgehend.

Das ist einfach eine Sorge weniger. Und der Erfolg gibt mir recht.

Gruss KLaus

ahoeh
09.01.2012, 23:02
Also ich bin hier der gleichen Meinung von Klaus.
Klar muss ein Huhn nicht gleich krank werden wenn es Regenwasser trinkt, aber überlegt doch mal. Meist wird in der Regentonne doch das Wasser gesammelt, was über die Dächer läuft. Was meint ihr wieviel Dreck, Bakterien und sonstwas da mitgespült wird. Im Winter geht das ja vielleicht noch, aber im Sommer kann sich da ein echter Erregerpool bilden.

Wenn man Wasser sparen will, dann ist das Trinkwasser für Tiere in meinen Augen die falsche Stelle.

@Hühnerhalter98
Es ist sehr löblich, dass du Wasser sparen möchtest, aber mein Tipp ist: Spare das Wasser an anderer Stelle.
z.B. Wasser nicht ewig laufen lassen beim Duschen...
Ich glaube nicht, dass du kostengünstig einen geeigneten Filter bauen kannst. Was ich dir aber empfehle, wenn du dich über Filter schlau machen möchtest sind Seiten diverser Teichfilteranbieter wie beispielsweise http://www.teich-filter.eu/teichfilter-bauanleitung/neue-teichfilter-bauanleitung/index.html Hier kannst du dir die Filtermaterialien und das Prinzip der Filterungen auch mal ansehen.

Viele Grüße
Andrea

Pralinchen
10.01.2012, 09:17
Eieiei.... hab ja schließlich lange Jahre in einem Chemielabor gearbeitet und Ihr dürft Euch ganz ganz sicher sein, daß jede Gemeinde zur regelmäßigen Untersuchung des Trinkwassers verpflichtet ist und dieses auch durchgeführt wird. Sollte es mikrobiell belastet sein, muß gechlort werden. Erfährt der Verbraucher eigentlich kaum, außer es wäre aktuell durch Hochwasser so verseucht, daß abgekocht werden muß. Aus dem Schlauch oder Außenwasserhahn zu trinken, kann tatsächlich nicht so gesund sein. Zumindest mußten wir das im Labor zur Probenentnahme vorher abflammen.

Regenwasser vom Dach kann nicht sauber sein, das ist unmöglich. Zumindest tummeln sich bei uns hier nicht nur Spatzen in Hülle und Fülle, sondern hocken eine ganze Schar Tauben auf den Dächern (wenn die Tauben nicht da sind, dann weil Krähen auf den Dächern hocken). Den Taubenschiß sehe ich schon vom Boden aus und jeder Regen spült das Zeug dann in den Bottich. Zum Blumengießen allerdings top!

Was mir persönlich am Regenwasser noch gar nicht gefällt ist seine leicht saure Beschaffenheit. Man kann ja einfach pH-Teststreifen ins Wasser halten, dann merkt man sofort wie weich oder hart das Wasser ist. Für Tiere die Kalk brauchen, bevorzugt man doch aus diesem Grund schon das härtere Leitungswasser.

LG, Andrea

Klausemann
10.01.2012, 09:40
Hallo Pralinchen, haben wir mit dir einen echten Profi auf diesem Gebiet ? Ich habe zwa durch meine Recherchen und meiner Sanitärausbildung ein ungefähres Bild , aber leider keinerlei Untersuchungsergebnisse auf die man sich stüzen kann. Wenn beprobt wird , nach was wird gesucht und was sind die Topkiller im Sanitärbereich ?

Gruss Klaus

Pralinchen
10.01.2012, 10:01
Bin da schon lange wieder raus. Trinkwasser wird in 2 Sparten untersucht, einmal mikrobiell und einmal physikalisch-chemisch. Was gemacht werden muß, geben die Landratsämter vor. Ich könnte mich nicht erinnern, daß eine phys-chem. mal nicht in Ordnung war, also Parameter im Sinne von Schwermetallen etc. enthalten oder die Grenzwerte überschritten gewesen wären. Aber die mibio enthält u.U. schon mal Choliforme Keime oder E.Choli, dann wird gechlort und öfter untersucht. Grade das Wasser meines Wohnortes war damals jahrelang unter aller Kanone. Ist eklig wenn man weiß was man da trinkt.
Für die Probenahme von gechlortem Wasser wird ohnehin das Chlor neutralisiert, würde ja sonst keinen Sinn machen das zu untersuchen.

Was schlimmeres kommt bei den modernen Heizungsanlagen eigentlich gar nicht mehr vor. Denkst Du mehr in die Richtung Legionellen usw.?

LG, Andrea

Klausemann
10.01.2012, 10:22
Hallo Pralinchen ,
ich bin auch schon eine Weile raus und ohne Meistertitel darfst du auch keine neuen Anlagen erstellen. Daher bin ich etwas Rückständig. Die neue Trinkwasserverordnung sollte man sich aber mal reinziehen.

http://www.youtube.com/watch?v=H82ERdSGynM&feature=related

Pralinchen
10.01.2012, 10:40
Jop, der Bericht deckt sich genau mit dem was unser Heizungsmonteur erklärt hat. (Unser Boiler läuft auf 65 Grad.) Schlimm sind stillgelegte Rohre, aus denen nie Wasser entnommen wird, da wuchern sie die Biester. Klimaanlagen sind auch nicht ohne.
Was noch im Wasser drin sein kann ist Cambylobacter. Ein Horror für mich, hab mich allerdings mit infiziertem Hühnerfleisch angesteckt.

Und tatsächlich sind es wenige Labore die sowas untersuchen. Unser Landkreis hatte damals genau 2 Labore, die Trinkwasseruntersuchungen gemacht haben.

LG, Andrea

Klausemann
10.01.2012, 10:52
Stagnation in den Leitungen sollte unbedingt vermieden werden , das war aber damals schon Bauart bedingt vorprogramiert. Da hat man einfach auf einen Standrohr ein Rohrbelüfter gemacht welches nie durchspült wurde. Heute müssen alle Leitungen durchgeschleift sein, so das nirgenswo Wasser stagnieren kann. Am besten alte Leitungsabschnitte nach diesen Chema rausschmeissen.

Ansonsten finde ich die Legionellendiskussion ein bischen aufgebauscht. Mit einfachen Mitteln kann man das Problem angehen. Die Vorlauftemperatur im Warmwasser sollte mindestens 65 ° betragen und erst an der Mischbatterie in die gewünschte Auslauftemperatur , also 38°, gemischt werden. Ruhig auch mal die Warmwassertemperatur am Auslauf 3-5 Minuten auf über 70° laufen lassen. Das kann man mit einem Thermometer an der Zapfstelle überprüfen. Wenn allerdings das Wasser schon im Kessel auf 38° gedrosselt ist, kann man natürlich die gesammte Anlage kontaminieren.

Gruss Klaus

Pralinchen
10.01.2012, 10:58
Du glaubst nicht wieviele Hausbesitzer das nicht wissen. Meine Schwägerin meinte letzens auch daß ihr die 50 Grad im Boiler doch locker ausreichen würden zum Duschen usw. Mein Schwager ist Heizungsmonteuer, der empfiehlt auch ruhig mal auf 70 Grad aufheizen. Allerdings müßten wir dafür die Anlage umprogrammieren.

Hatte früher an meinem Stall schon fließendes Wasser, aber in einem nicht mehr bewohnbaren Gebäude. Hab mir die Rohre abklemmen lassen und nur noch das Stück betrieben von der Wasseruhr bis zum Entnahmehahn.
Aufgebauscht werden die Diskussionen nur dann, wenn wieder ein Vorfall war. Glaube nicht, daß sich sonst jemand den Kopf darüber zerbricht.

LG, Andrea

Klausemann
10.01.2012, 11:05
Arbeitsbeschaffungsmassnahme ;) . Das ist wieder ein Grund den Monteur in dein Haus zu lassen. Das ist wie mit den Brennwertthermen. Die haben oft 0,0 ppm Russpartikel in den Abgasen. Also für den Schornsteinfeger nichts zu messen . Und trotzdem musst du den bezahlen.

So wird das auch mit der neuen Trinkwasserverordnung sein. Für einige wenige wird es relevant sein, aber die breite Masse muss das über sich ergehen lassen.

Pralinchen
10.01.2012, 11:25
Ähm räusper - das macht mein Schwager. Der arme Kerl, wenn der mal zu Besuch kommt, muß er mal schnell gucken....

Ich bekomme ein Formular mit den Meßwerten vom Kaminkehrer. Muß das direkt mal genau durchschauen was da so drauf steht. Ging anfangs nur um einen Laborwert zur Freigabe der Anlage. Supertrockenes Weichholz ohne Rinde gibt geringere Abgaswerte. Ist immer nett, wenn man das weiß. ;)

LG, Andrea

2Rosen
10.01.2012, 12:51
Warum die hochempfindlichen Tierchen nicht einfach wieder aufstallen, möglichst Keimfrei?
Da kommen sie vermutlich weder mit Sperlingen noch mit anderen unheilbringenden
Bakterienschleudern in Kontakt.
Es sein denn man verhängt ein permanentes Flugverbot für sämtliche Luftbewohner im quarantären Bereich.
Mal im Ernst, was für ein Unfug ist es den Tieren das Trinken aus Pfützen und/oder (mit frischem)Regenwasser gefüllten Tränken zu verwähren.
Ein Tier dass das nicht aushält und von ein wenig Spatzenschiette im Wasser schon schwere Darm-, Wurm- und sonstewelche Infektionen bekommt hat entweder ein arg sensibel angelegtes Immunsystem, ist bereits kränklich oder gehört ausgewechselt gegen eine Rasse die sich für Freilandhaltung eignet.
So meine bescheidene Meinung.

Pralinchen
10.01.2012, 13:51
Ja kommt hin, wenn es inkompatible Tiere sind. Mir ist aber Huhn und Spatz beides zu vogelig und gibbt doch genug Erreger die über Wildvögel übertragen werden. Ganz ausschließen kann man es nicht, das ist richtig. Mir ist es natürlich nicht Recht wenn die Hühner aus Pfützen trinken, aber jede umzäunen oder auftunken geht nun mal nicht.

LG, Andrea

Klausemann
10.01.2012, 14:28
2Rosen, du verstehst das scheinbar nicht. Lies dir deinen Beitrag mal in aller Ruhe durch. Der spricht Bände. Du polemisierst, bringst neue Sachen hinzu, die wir nicht in den Zusammenhang gestellt haben , und interpretierst deine Subjektive Wahrnehmung als fundierte Meinung.

Zu Punkt 1.) Keiner redet davon die Tiere Keimfrei zuhalten. Im Gegenteil, meine Mädels fressen mit den Spatzen Arsch an Arsch. Sie können sich also an den Krankheiten der Spatzen infizieren. Tun sie aber nicht. Auch nicht an ihrer Scheisse. Exkremente gehören in keiner Nahrungskette . Weder beim Mensch oder beim Tier. Gucke mal warum es die Pest gab.

Eine Flugverbotszone habe ich noch nicht mal zu Vogelgrippezeiten für Sinnvoll gehalten. Selbstverständlich kontaktieren unsere Mädels mit den Exkrementen anderer Vögel. Aber nicht Konstant wie es in einer Spatzenschissbrühe aus einem Sammelbehälter der Fall wäre. Das wäre ein permanenter und vor allem unnötiger Infektionsdruck auf die Hühner. Warum, wenn man den vermeiden kann ?

Weiter: selbstverständlich trinken meine Mädels auch aus Pfützen , denn Pfützen haben wenig gemeinsam mit den künstlichen Keimbomben der Dachentwässerung die so nirgendwo in der Natur vorkommen würden .

Was die Darmkrankheiten angeht, die Tiere immunisieren sich gegen viele Darminfektionen selbst und bleiben ihr Leben lang Ausscheider ohne daran zu erkranken. Wenn du eine totale Verwurmung der Hühner als Immunschwäche deutest, ist das auch falsch. Hühner verwurmen nun mal wenn der Auslauf über die Jahre hinweg zu geschissen ist. Das nennt man Infektionsdruck der vom Boden auf die Hühner ausgeht . Da musst du entwurmen und kannst nicht einfach sagen, das Huhn ist immunschwach , Pech gehabt.

Ich sprach es schon an. Meine Hinterhofbande ist seid Jahren ohne Schnupfen oder sonstigen Wehwehchen. Ist bei Wind und Wetter drausen , pennt im halb offenen Stall und macht den ganzen Tag was es will. Wo ist also das Problem ?

2Rosen
10.01.2012, 14:54
Dieser Quatsch hier ist das Problem.


Warum viele Hühnerhalter den Tieren die Grundvoraussetzung für ein gesundes Leben verwehren , ich weiss es nicht. Wahrschein basierend darauf , weil es ja alle so machen.

Was soll so ein unüberlegter Satz in dem Du Hühnerhaltern die ihre Tiere mit (frischem)Regenwasser beliefern unterstellst sie würden ihren Tieren ein gesundes Leben verwehren.
Das ist gelinde gesagt Quatsch und dagegen verwehre ich mich - verstanden?
Von Infektionsdruck und zugeschissenen Ausläufen war ebenfalls nie die Rede.
Künstliche Keimbomben der Dachentwässerung - wer schrieb eben noch von Polemik?
Ich find es ja toll dass Deine HInterhofbande gesund ist, gratuliere, dieser Zustand ist aber bestimmt nicht nur beiden Deinen leitungswassergetränkten Tieren festzustellen.

Klausemann
10.01.2012, 15:01
Nee , dazu stehe ich. Lies dir doch mal all die Aussagen durch wenn es um Brauchwasser für die Tiere geht.
Da ist doch nichts fundiertes hinter. Nur weil die Tucken nicht von einer Minute zu anderen Tot umfallen , heisst es doch lange nicht das dass Zeugs Gesund ist ?

Vorallem "Frisches" Regenwasser . Was oder wem willst du das denn verkaufen ?

Das suggeriert doch Qualität. Ist es aber nicht.

2Rosen
10.01.2012, 15:25
Nun gut, steh halt dazu, dann ist das eben Deine "persönlich fundierte Meinung" die ich persönlich als Quatsch bezeichne.
Die Biester fallen hier noch nicht mal nach knapp 9 Lebensjahren von dem Zeugs tot um.
Wie alt sind Deine ältesten?
Frisches Regenwasser bedeutet für mich eine Schale die im Auslauf steht und sich bei den momentanen Witterungsverhältnissen stetig füllt.
Selbstverständlich alle paar Tage mal ausgereinigt wird.
Gegebenenfalls auch das Wasser in einer Tonne, wenn es nicht das erste ist das nach wochenlanger Trockenheit runterspült oder länger steht.
So clever schätze ich aber die meisten von uns ein, dass nicht gerade das Wasser genutzt wird das nach längerer Regenflaute als erstes vom Dach süfft oder bereits Algen ansetzt.

Pralinchen
10.01.2012, 15:30
Regenwasser in einer Schale ist jetzt aber was anderes als Regenwasser das über von Wildvögeln verkotete Dachflächen in einen Bottich fließt und dort auch noch lange Zeit steht.

LG, Andrea

2Rosen
10.01.2012, 15:31
Natürlich, und?

Klausemann
10.01.2012, 16:17
2Rosen ich finde die pauschalen Unbedenklichkeitserklärungen, ohne Prüffung Örtlicher Umstände, gedankenlos . Ich erzähle dir noch ein bisschen Quatsch. Wasser fängt in Gefäsen nach 8 Stunden unter offenen atmosphärischen Bedingungen anzufaulen. Da nehmen sich deine "Frischhaltekanister" nicht aus.

Die Variante mit den Schüsselschen a la Tischleindeckdich kannte ich noch nicht. Ich probiere es mal , ehrlich. Mal sehen ob abend mehr Wasser drin ist als morgens :cool:

Ich hoffe die verdursten nicht.

2Rosen
10.01.2012, 16:40
Ja, Klausemann, nu is ja gut, wenn Du mir jetzt auch noch erzählst dass Du Deine angefangenen Wasserflaschen nach 8 Stunden entsorgst weil sie "anzufaulen" fangen, mache ich mir echt Gedanken um Dich.
Kannst jederzeit eine Prüfung der örtlichen Umstände vornehmen um zu erkennen dass meine Tiere bei mindestens so guter Kondition sind wie Deine Hinterhofbande - trotz (oder wegen?) des offenbar nicht unbedenklichen gedankenlosen Konsums von Regenwasser.
Ist mir jetzt aber langsam auch zu blöd mir hier irgendwelchen Mist von ungenügender Lebensqualität wegen Regenwassertränke anzulesen.
Ich lass Dir Deine höchst fundierte Meinung, meine Tierchen freuen sich über das frische ungechlorte, weiche Regenwasser, und gut.

Mariechen
10.01.2012, 16:53
Ohweh jetzt ist wieder mal ein Streit darüber entbrannt. Und niemand hat dem Jungen einen Vorschlag machen können.

Eigentlich finde ich Regenwasser relativ sauber, und Hühner trinken ja bekanntlich aus jeder Dreckpfütze. Manchmal koten sie in die Tränke, und trinken dann wieder davon. Ich würde das Regenwasser ungefiltert anbieten, sofern die Umgebung nicht voller Fabrikschornsteine ist, die giftigen, rußigen Qualm in die Umwelt entlassen und das Dach nicht voller Vogelkot ist. Bei unserem Dachwasser wäre es gar kein Problem.

Wenn man dennoch einen Filter bauen will, dann nimmt man von oben nach unten aufgezählt:
etwas Kalkschotter (fein)
feinen Sand
und ganz zum Schluß würde ich noch den Inhalt von einigen Britta-Filtern hineinschütten; das ist eine Mischung von Aktivkohle und Silber; wirkt keimtötend.

Natürlich muß man den Filter andersherum befüllen. Das Wasser durchläuft dann erst das Grobe, und zum Schluß das Feine. Man muß natürlich nur so viel Wasser filtern wie man auch benötigt.

Klausemann
10.01.2012, 16:58
2Rosen, es geht ja auch garnicht um dich. Ist ja auch völlig unwichtig was ich oder was du machts. Ich werde dazu auch wahrscheinlich die nähsten Jahre nicht mehr darüber schreiben. Nur heute hat es mich mal wieder gewurmt das Thema etwas anzupacken.

Jeder muss seine eigenen Erkenntnisse daraus ziehen und vielleicht sieht mancher ja auch Parallelen zu dem ganzen Forum voller Geflügelkrankheiten.

Gruss Klaus

Pralinchen
10.01.2012, 18:34
Bei dem einen klappt es halt, bei anderen nicht. Bei mir klappte es nicht mit Regenwasser im Bottich auffangen und ich habe meine Lehre daraus gezogen. Wäre auch schlimm, wenn ich weiter die Tiere reinkoten und dann die nett angereicherte Brühe trinken lasse, wenn ich doch weiß daß sie Haarwürmer, Spulwürmer und Kokzidien haben.

Je nach Reinheitsgrad kommt Regenwasser fast destilliertem Wasser gleich, das würde ich meinen Tieren auch nicht zu trinken geben.

LG, Andrea

Kletschenberg
10.01.2012, 20:27
Bei mir wird Regenwasser aufgefangen und gut ist. Das trinken die Schafe und auch die Hühner gleichermaßen ohne das die das reinsch... . Sicherlich wird auf dem Dach mal das eine oder andere Staubkorn liegen. Aber Massen von Vögeln sind da nicht. Die einziegen die da reinsch... sind den Sommer über die Enten. deshalb hab ich innerhalb des Stall auch noch Tärnken welche extra befüllt werden.
Doch um den Enten das in der nächsten Saison nicht mehr zu ermöglichen stelle ich IBC Container auf welche von den Dachrinnen gefüllt werden. Dann kommt eine Tränkerinne aud KG Rohr, gab da mal ne schöne Idee hier im Forum, mit Schwimmerventiel drann und Ruhe ist. Die Hühner; Enten und auch Schafe trinken genau so gut Pfützen Wasser obwohl der Wasserbottich nicht weit ist. Wie willst das verhindern.
Ach so, bevor Fragen kommen. Die Schafe stehen nicht bei den Enten. Die Schafe sind nur im Winter auf dem Gelände am Stall wenn die Enten entweder bei -13°C liegen oder schon zu Weihnachten geschmeckt haben.
Man muss nicht aus allem ne Wissenschaft machen.

VG
Guido

Bettina&Frieda
10.01.2012, 21:14
Ach du dickes Mariechen.Was für eine Diskussion.....Das Leben und somit auch das Regenwasser ist doch nicht am Taschenrecher oder am Rechenstab zu berechnen.

Lexx
11.01.2012, 08:59
Man muß ja jetzt nicht mit dem Regenrinnenwasser gleich den Teufel an die Hühnertränke malen ;) Recht hat hier jeder, irgendwie. Wichtig sind primär die örtlichen Gegebenheiten und da ist Klausemanns Dach in Berlin eher ein no go als Doppelröschens mitten inne Pampa. Meins hier wäre auch nicht geeignet, vorne brettern (außer in den Ferien und an den Wochenenden) täglich Busse für drei Schulen vorbei und oft genug stehen die auch, weil die Straße ein bissi eng ist. Dann ist das Dach alle paar Tage morgendlicher Dohlentreffpunkt, die Gruppe umfasst etwa 10-20 Vögel, mittlerweile so dreist das die ganz keck ins Dachfenster reinspannen... hat was von Hitchcock :blink Die Dohlen sind nebenher im ganzen Ort unterwegs und besuchen dabei auch Geflügelhaltungen. Abgesehen davon, was die dort noch einsammeln könnten, gelten Wildvögel als natürliches Reservoir für Salmonellen, Geflügel-TBC, gelber Knopf usw. bis hin zur aviären Influenza. Die Erregermenge macht natürlich aus ob´s krank macht. Also ab und an ein Spatz auf dem Dach ist kein Ausschlußkriterium, tägliche Ansammlungen von Sperlingen, Staren oder verwilderten Tauben dann aber schon eher. Außerdem wie lange zwischen zwei REgengüßßen lag, liegen da ein paar Tage oder sogar Wochen dazwischen, dann bitte nicht verwenden ;)

Filtern kann man übrigens nur den Dreck, gegen die Krankheitserreger muß Essig, Klaus blau oder durchkochen her.

Um den Dreck abzufiltern ist Kies und Sand in unterschiedlicher Größe am effektivsten, von oben nach unten grob zu fein. Zeolith ist dazu gedacht Mikroorganismen anzusiedeln (sog. Filterakterien) welche dann Nitrat, Nitrit und Phosphat abbauen, was bei Regenwasser aber eigentlich wegfällt. Im Aquarium oder Teich ist das sinnvoller.
Die letzte Filterung sollte über Aktivkohle sein. Da ist´s aber weit günstiger welche bei ebay, oder so, in gleich passender Größe zu besorgen, als Britta Filter zu zerlegen ;).

Und ganz klar ist ein Unterschied ob die Hühner mal aus der Pfütze saufen oder aus dem refill-Pott. Das Wasser wäscht ja nicht erstmal den Dreck von mehreren m² runter. Ich glaube Pfützensaufen hat auch noch kein Huhn von der Stange gefegt, aber erkrankte Enten durch Bäh-Regentonnenwasser kenn ich aus einem anderen Forum.

Klausemann
30.01.2012, 17:36
Letztens was im Radio gehört was mich aufhorchen liess.

"80% unseres Immunsystems findet im Darm statt. "


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/immunsystem.html

da Hühner keine Wesen vom anderen Stern sind , und wie wir auch Wirbeltiere sind, kann man da schon Parallelen erkennen. Ein dauerhaft mit Schadbakterien belasteter Darm kann kein gesundes Immunsystem ausbilden. Logisch.

Das ist eigentlich genau das, worauf ich schon immer geschlossen habe.

Pralinchen
30.01.2012, 19:12
Ja das ist bei Mensch und Tier so. Deshalb ist ein gesunder Darm außerordentlich wichtig. Mensch muß sich mal fragen, wieso so viele Lebensmittel scheinbar nicht vertragen werden. Der Darm ist ganz einfach nicht daran gewöhnt. Grade rohes Gemüse kann viele Probleme machen.
Auch beim Tier ist das so, auch sie müssen an natürliche Nahrung gewöhnt werden, wenn sie Fertigfutter bekommen haben.

Hühner sind mit ihrem kurzen Darm da ohnehin etwas benachteiligt, noch schlimmer dran als wir Menschen. Sie können ohnehin bestimmte als Ballaststoffe bekannte Kohlenhydrate nicht verwerten. Schwächelt der Darm dann noch, muß man tatsächlich an Sanierung denken.

LG, Andrea

bellapaula
30.01.2012, 19:42
Ich denke, man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Leitungswasser ist kontrolliert, alles ist gut, aber unser Hund trinkt öfter lieber draussen aus meinen "vergessenen" Teelichtgläsern, da ist das Wasser schon etwas....
Ab dem Frühling stelle ich große Kübel mit Wasserpflanzen auf, da schlabbert sie auch gerne davon, und das verträgt sie durchaus.
Unsere Hühnies haben auch Leitungswasser zur Verfügung, aber wenn es regnet mischt sich das natürlich und sie vertragen das auch super!
Unser Kater trinkt auch ganz oft aus dem Gartenweiher.

Liebe Grüße, bellapaula