Giersch
18.11.2011, 20:39
Mobbing bei Gänsen. Allgemeiner Begriff, über den eigentlich jeder Bescheid weiß. Auch bei Gänsen sehe ich das praktiziert.
Erst eine harmonische Familie. Dann holte ich vor vier Wochen ein zweites Paar. In 50m weit anderen Stall. Nach einigen Tagen Eingewöhnunghaft(offene Tür mit Netz bespannt) auch tags Freilauf. Diese gleich kontaktfreudig zur alt angestammten Familie. Da gab es erst mal viel scharfen Zoff auf sie. Zu der Zeit hatte ich auch einen Nachwuchsganter für sechs Tage aus anderem Grund aus der Familie genommen. Dann wieder beigegeben. Er wird nicht mehr angenommen. Abends, fast halbdunkel bekommt die Familie einen Topf mit fünf zerhackten Maiskolben hingestellt. Geteilte Äpfel liegen auch viel rum. Alles stürzt sich auf den Topf. Der gemobbte Ganter dann als letzter in den Stall und schiebt sich dazwischen. Da merken die Anderen es noch nicht. Aber am anderen Früh sieht er dann etwas verschmutzt aus. Ich weiß, er hat dann seine Schutzecken. Trotzdem zerren sie an ihm.
Das neue Paar ist so anhänglich zur angestammten Familie. Die wollen es aber nicht. Will auch immer mit hinein, was ich nicht zulasse. Zwei Paare sollen getrennt voneinander brüten. Das eines das andere nicht nachteilig beeinflussen kann. Vor Beginn des Tretens muß ich auch noch einen Zwischenzaun bauen. Jedes hat dann auch sein Wasserbecken. Dann drücke ich langsam das widerspenstige neue Paar zu ihrem Stall. Sehr langsam begreifen sie nun, daß da auch Leckerli stehen.
Das Bild zeigt links in der Mitte den gemobbten Nachwuchsganter, ehemals aus der Familie. Unten das zusätzlich angeschaffte Paar. Alles mit Abstand zur Familie.
Erst eine harmonische Familie. Dann holte ich vor vier Wochen ein zweites Paar. In 50m weit anderen Stall. Nach einigen Tagen Eingewöhnunghaft(offene Tür mit Netz bespannt) auch tags Freilauf. Diese gleich kontaktfreudig zur alt angestammten Familie. Da gab es erst mal viel scharfen Zoff auf sie. Zu der Zeit hatte ich auch einen Nachwuchsganter für sechs Tage aus anderem Grund aus der Familie genommen. Dann wieder beigegeben. Er wird nicht mehr angenommen. Abends, fast halbdunkel bekommt die Familie einen Topf mit fünf zerhackten Maiskolben hingestellt. Geteilte Äpfel liegen auch viel rum. Alles stürzt sich auf den Topf. Der gemobbte Ganter dann als letzter in den Stall und schiebt sich dazwischen. Da merken die Anderen es noch nicht. Aber am anderen Früh sieht er dann etwas verschmutzt aus. Ich weiß, er hat dann seine Schutzecken. Trotzdem zerren sie an ihm.
Das neue Paar ist so anhänglich zur angestammten Familie. Die wollen es aber nicht. Will auch immer mit hinein, was ich nicht zulasse. Zwei Paare sollen getrennt voneinander brüten. Das eines das andere nicht nachteilig beeinflussen kann. Vor Beginn des Tretens muß ich auch noch einen Zwischenzaun bauen. Jedes hat dann auch sein Wasserbecken. Dann drücke ich langsam das widerspenstige neue Paar zu ihrem Stall. Sehr langsam begreifen sie nun, daß da auch Leckerli stehen.
Das Bild zeigt links in der Mitte den gemobbten Nachwuchsganter, ehemals aus der Familie. Unten das zusätzlich angeschaffte Paar. Alles mit Abstand zur Familie.