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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ca-Mangel im Winter vorbeugen



Altes Forum
11.02.2005, 11:55
Putti (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=zusatzfutter;action=viewprofile;user name=Putti)« am: 07.10.02 um 22:03:42 »

Hallöle Euch allen,
ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage?!
Der Winter steht bald vor der Tür und meine Putten haben zumindestens einen gut isolierten Stall mit Belüftung (wir wollen auch noch eine Art Wintergarten bauen). Woran es hapert ist Strom für Licht. D.h. die Tierchen müssen sich mit dem begnügen was Mutter Natur an Licht hergibt und das werden ca. 8-9 Std. täglich. Ich mache mir nun Sorgen, das die Hybriden vielleicht nicht pausieren und wegen des verminderten UV-Lichts ein Ca/D3 Defizit entsteht. Andersherum weiß ich nicht ob eine Zugabe von Vitamin D3 oder Ca zweckmäßig wäre (Verwertbarkeit) und ob es Überdosierungsgefahren gibt (siehe Rachitis ). Muschelschrot und Grit werden auch immer mit angeboten, aber aus Erfahrung weiß ich, das die Hennen die es bräuchten es nicht immer auch zu sich nehmen. Ich habe mir schon eine kleine Solarfunzel basteln lassen, hält aber im Winter sicher nicht lange stand. Hat da jemand Erfahrung, ich könnte dem Winter ruhiger entgegensehen wenn ich wüsste das meine Mädels einfach Pause machen und "Neue Energie" für das Frühjahr tanken. Mir ist einfach nur wichtig das sie schadlos durch die dunkle Jahreszeit kommen, ist halt unser 1. Winter

P.S. Ich halte das jetzt mal für Prophylaxe, wenn nicht schickt mich in ein geeigneteres Forum, DANKE.

FPK « Antworten #1 am: 08.10.02 um 19:48:40 »

Hallo Putti,
falls es sich bei dir um Mastputen vom Typ BIG6 o.ä. handelt brauchst du dir da keinen Stress machen. Erstens werden die eh nur 25 Wochen (danach fangen die Beine an schief zu wachsen etc.) und zweitens je weniger Platz die haben um so schneller kommen die auf ihr Schlachtgewicht. Futterzusätze ausserhalb des Mastfutters sind nicht erforderlich, da sich die geringe "Belichtungszeit" positiv auf die Fleischbildung auswirkt (die Ruhephasen werden größer). Ich hab mal probiert diese Sorte als Freilaufend im Freiland mit "normalem Futter" zu halten - ging absolut in die Hose, die hatten nach 25 Wochen nicht die 22 kg die sie haben sollten, es waren grade mal 8kg.
Also wie gesagt, du brauchst dir nicht all zu viele Hoffnungen zu machen, Hybridputen als Tiere zum Anschauen zu halten. Falls du wirklich interesse hast Puten zum Anschauen zu halten empfehle ich dir dich mal nach einer Hausputenrasse umzusehen (wenn du wissen willst wo schick mir ein Mail).
Gruß fpk

Gertraude (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=zusatzfutter;action=viewprofile;user name=Gertraude)« Antworten #2 am: 08.10.02 um 20:01:19 »

Teufel, Teufel ... die liebe Rechtschreibung! Meint sie nun PUTEN oder HÜHNER, nämlich "Puttchen"

Putti (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=zusatzfutter;action=viewprofile;user name=Putti)« Antworten #3 am: 10.10.02 um 21:02:59 »

Danke Gertraude,
hätten meine Hybridputti's 22Kg würden sie den Hintern wohl nicht mehr aus dem Nest bekommen .


FPK « Antworten #4 am: 13.10.02 um 19:58:17 »

Sorry, war mein Fehler, da hab ich doch glatt ein "t" überlesen.
Na ja, jetzt wisst ihr auch, dass meine Feldversuche mit Hybridputen im Freiland absolut in die Hose gegangen sind.
Gruß fpk