Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wilde Katze frisst Küken
maritamaus
08.07.2011, 16:57
Hallo,
Habe hier Probleme mit einer verwilderten Katze. Habe inzwischen erfahren, das sie aus dem Nachbrargrundstück kommen. Dieses wurde vor Jahren verlassen und die Katzen einfach da gelassen. Seit dem Zeitpunkt ernähren sie sich alleine bzw. bei den nachbarkatzen. Und eine davon hat meine Küken als Delikatesse für sich entdeckt. Sie kommt immer heufiger ins Gehege.
Was kann ich dagegen tun. Hatte überlegt mir 4 Perlhühner zu besorgen, die sollen wachsam sein. Meine Laufenten machen der Katze nichts. Und die Hähne auch nicht.
Hühnermamma
08.07.2011, 17:58
Entweder Du fütterst das Vieh schneckenfett oder Du legst Dich mit einem Wasserschlauch voll aufgedreht auf die Lauer und verpasst ihr eine ordentliche Breitseite. Das hat sich schon oft als hilfreich erwiesen. Ist halt sehr zeitintensiv. Ich bin dazu übergegangen die "feindlichen" Katzen zu füttern, damit sie mir nicht den Garten vollkacken. Bis jetzt funktioniert es. Auch die Elstern bedienen sich am Katzenfutter und lassen mir die Enteneier.
hagen320
08.07.2011, 18:56
Kastenfall und dann ab ins Tierheim.
BC.Rich-Ironbird
08.07.2011, 19:13
Ich würde das Gehege mal richtig sichern!!
Das kann nicht nur eine Katze sein, es könnte auch ein Marder, etc. kommen!
Lg
Ironbird
Waldfrau2
08.07.2011, 20:55
Ich hatte hier auch so eine halbwilde Monsterkatze. Sie ist zum Glück nicht an die Tiere rangekommen, hat sie aber stundenlang belauert und hat durch das Zaunnetz mein größtes Huhn angesprungen. Mein Glück war, daß der Hühnerauslauf von einem festen Netz umgeben ist und oben mit Greifvogelnetz zu. Die Katze hatte da mal einen kleinen Durchgang unten durch gefunden, hatte ein Huhn freigescharrt. So saß sie morgens vor dem Tür-Auf der Hühner im Gehege drin. Ich hatte mir schon einige Tage land Schlauch und Wasserspritze bereit gelegt, und dann gab es volle Breitseite. Sie ist in jeder Ecke das Netz hoch, kam aber wegen der Übernetzung nicht raus, so hat sie etliche Duschen bekommen, bevor sie ihren Ausgang wieder fand. Seitdem ist ihr Interesse an Hühnern erloschen, komisch.
Als ich das auf unserer Hühnerausstellung erzählte, bekam ich den (halblegalen) Tip, eine Marderfalle aufzustellen, die Katze einzufangen und in der Falle kräftig abzubrausen. Wenn man sie dann freiläßt, kommt sie auch seltenst wieder. Man sollte die Falle vielleicht so stellen, daß sie von Nachbarn nicht zu sehen ist.
maritamaus
08.07.2011, 23:46
Marder sicher sind sie Nachts. Am Tage kann ich das Gehege nur mit Zaun sichern. Und das ist ja für eine Katze kein Hindernis. Netz drüber geht hier nicht.
Das Nachbarn es sehen ist unwarscheinlich. Habe keine unmittelbaren Nachbarn. Sind ja ohne Katzen weg.
Aber wo bekomme ich so eine Falle her?
Hühnermamma
08.07.2011, 23:51
Katzenfallen bekommt man vom Tierschutzverein.
Bei eBay bekommt man fast alles zu kaufen.
erstens kommen marder, waschbären und füchse auch tagsüber, sie müssen nur genügend ausgekundschaftet haben und hunger bekommen. ist nur eine frage der zeit.
zweitens wird deine katze auch wiederkommen, auch wenn du sie duschst. sie wartet, bis du aus dem haus bist udn die hühner draussen. hatte hier auch das problem.
die katze wurde trotz einfangens in keinem tierheim angenommen und in keiner katzenstation, weil sie so wild war, dass sie einen ansprang und verletzen würde. der jäger hat's geregelt. ansonsten ruf deinen jäger/revierpächter an. alle streunenden katzen und hunde werden von ihm "behandelt".
so ein tier ist leider nicht zivilisierungsfähig.
Ira,
was redest Du für einen Quatsch!
Jede Katze ist therapierbar, wenn man will! Klar abballern lassen ist leichter! Ganz toll.
Ich habe hier meine Katzen und femde Katzen, nur mein kleiner spielt Jägermeister und noch niemals ist eines meiner Küks durch ne Katze gestorben.
Ich würde mal nach den richtigen Jägern Ausschau halten, bevor ich auf ne Katze tippe!
Immer diese Hetzerei auf Katzen, lamgsam langweilt es extrem! Wer Probs damit hat, sollte rundum absichern und zwar richtig!
hagen320
09.07.2011, 21:25
Das ist doch kein quatsch, bei mir haben verwilderte Katzen alle Vogelnester leer gemacht.
Mein Nachbar hat die "armen Dinger" gefüttert und so wurden aus drei innerhalb eines Jahres 15, therapieren hätte wohl deutlich mehr Zeit eingenommen als sie zu entfernen und außerdem wer sollte das machen? Die verbliebenen zwei Katzen hat der Nachbar dann wenigstens sterilisieren lassen, nun sind wir auch wieder Freunde:-)
Waldfrau2
09.07.2011, 21:36
Vor meiner Begegnung mit der "Monsterkatze" hätte ich nie gedacht, daß Katzen ernsthaft für größere Hühner gefährlich sein könnten. Aber sie war ja offenbar voll therapierbar dank Pfarrer Kneipp (Anwendung mit kaltem Wasser).
Spaß hat es mir nicht gemacht, aber ich denke, eine nasse und saure Katze ist besser als alles andere. Jetzt ist es über 2 Monate her, und ich habe sie noch nicht wieder gesehen. Die mind. 7-8 anderen Katzen sind harmlos, zumindest solange die Hühner hinterm Zaun sind.
katzen sind haustiere und katzen die keinen besitzer und somit keinen verantwortlichen haben, haben keine existenzberechtigung so einfach ist das, egal ob sie hühner angehen oder nicht.
difrank_de
09.07.2011, 22:37
Hallo maritamaus,
wie alt/gross sind denn die Küken.
Ich überlege gerade , wann ich meine Junghennen (7Wochen) ins grosse Gatter lassen kann, ohne dass von Katzen Gefahr droht.
Dieter
Existenzberechtigung???? Ich glaub jetzt hakt es hier extrem!
Wenn man seine Hühner in Gehegen hält, da muss man diese auch sichern wo eine Katze reinkommt , da kommen erst recht
Fuchs und Marder rein! Aber warte... Die haben ja auch keine Existenzberechtigung, haben ja auch keinen "Besitzer"!
Selten so einen Schrott gelesen!
Und wie Waldfrau schreibt, auch ne kleine Wasserdusche kann schon ne Therapie sein!
die katze war nich therapierbar und im wilden wurf waren es vier.
die ersten beiden wurden vom auto und trecker überfahren, die dritte ging mir in die falle und ich habe überall versucht sie "an den mann" zu bringen in entsprechende einrichtungen, aber selbst die "katzenflüsterin" wollte sie nicht haben, da haben wir sie nämlich bei ihr in die wohnung gelassen und sie hat die tapeten zerfetzt und dies und jenes kaputtgemacht und am ende sich unter die heizung geflüchtet und dort verkeilt. musste mit gewalt rausgeholt werden, dabei durch dicke lederhandschuhe gekratzt und gebissen. in geschlossenen räumen konnte sie sich nie wohlfühlen und in der nähe von menschen sowieso nicht.
ich habe sämtliche organisationen angeschrieben und alle haben mit geschrieben, dass so eine katze nie beim menschen leben kann und nie in einer wohnung und dass sie so eine katze als "wild" in der natur ansehen und sie dem jagdrecht unterliegt.
die vierte katze hatte so einen hunger, so wie die dritte, so dass sie bei mir in der garage altes brot und körnerfutter in der not geklaut und gefressen hatte. einmal war ich zu nah dran, sie ist raus wie der blitz und auf der strasse unters auto. das war die letzte vom älteren wurf. ich glaub hier laufen noch welche einen wurf später.
und jetzt kommst du frau gizzy
Hallo @Ira,
Wenn du von Waschbären (Racoons oder hierzulande Mapache) sprichtst, lebst du wohl auch auf dem amerikanischen Kontinent. Übrigens gehören die auch zur Katzenfamilie und haben nichts mit Bär am Hut, wie es der deutsche Begriff irrtümlich vorgaukelt.
@Gizzy, sorry, nothing against You / disculpa, nada contra Ti. Ich denke, nicht alle Katzen sind therapierbar. Ich unterscheide von wilden (in der Wildnis geborenen) und verwilderte (kurz vor dem Verhungern) Katzen, die von menschlichen Haltern im Stich gelassen und verstossen wurden. Sie leben von Abfällen und was ihnen sonst noch leicht zwischen die Zähne gerät. Diese haben Mensch für immer abgeschrieben und sind klar auch hinter unseren Küken her. Im Moment haben wir davon nur eine in der Nachbarschaft. Vor zwei Jahren mussten wir den Kükenstall vor allem nachts, mit vergitterter Tür abschliessen. Da ist durchaus eine sehr traurige Wahrheit dran.
LG Thomas
@ thkaepp
Schau mal da rein:
http://www.diewaschbaerenkommen.de/
http://www.diewaschbaerenkommen.de/html/verbreitung.html
Oh Leute - ich habe ja selten auf einer Seite so viel idiotische Aussagen auf einmal gelesen - das ist ja kaum auszuhalten! :o
Sagt mal: wie seit ihr denn drauf? Hier geht es um eine Katze und nicht um einen wilden Wolf oder Tiger.
Ich fang mal langsam an...
1. Waschbären: die gibt es nicht nur "auf dem amerikanischen Kontinent", sondern auch bei uns an fast jeder Ecke und mehr als gut ist.
2.
katzen sind haustiere und katzen die keinen besitzer und somit keinen verantwortlichen haben, haben keine existenzberechtigungWie kann man so viel Blödsinn in nur einen Satz packen? Nur weil ein Mensch seiner Verantwortung gegenüber seinem Haustier nicht nachgekommen ist, hat dieses keiner Existenzberechtigung mehr? Was kann denn die Katze dafür, dass der Mensch so dämlich ist?
3.
Vor zwei Jahren mussten wir den Kükenstall vor allem nachts, mit vergitterter Tür abschliessen. Da ist durchaus eine sehr traurige Wahrheit dran.Das ist keine traurigen Wahrheit sondern völlig normal. Hühner - egal ob groß oder klein - gehören nachts in einen sicheren Stall.
4.
Katzen, die von menschlichen Haltern im Stich gelassen und verstossen wurden. Sie leben von Abfällen und was ihnen sonst noch leicht zwischen die Zähne gerät. Diese haben Mensch für immer abgeschrieben ...Woher hast du denn diese Weisheit? Auch eine verwilderte Katze schließt sich wieder einem Menschen an, wenn dieser sie täglich füttert. Katzen sind von Natur aus egoistisch und meine wohnen auch nur deswegen freiwillig bei mir, weil ich jeden Morgen ihre Näpfe fülle. Würde ich damit aufhören, dann würden sie sich irgendwann einfach einen neuen "Besitzer" suchen. Katzen kann man nicht wirklich besitzen - höchstens "halten"
Wikipedia: Tierhaltung ist der allgemein gebräuchliche Oberbegriff für die Versorgung und Pflege eines oder mehrerer Tiere in menschlicher Obhut.
Einen Kommentar zu einer "Katzenflüsterin", die versucht eine verwilderte Katze in einem geschlossenem Raum zu "therapieren" verkneif ich mir mal...
Wie auch immer. Abschießen ist für mich jedenfalls keine akzeptable Lösung.
Ich habe 4 Katzen bei mir wohnen. Diese werden ausreichend gefüttert und versorgt. Trotzdem liegen regelmäßig tote Mäuse bei mir rum. Und ab und an auch tote Vögel. Und wenn ich Küken habe, dann sorge ich dafür, dass meine Katzen diese nicht erreichen können. Katzen sind nun mal Jäger.
@maritamaus
Wenn du Küken hast, dann bist du für diese verantwortlich. Und dann hast auch du dafür zu sorgen, dass diese von keinem Tier getötet werden können. Egal ob Katze, Elster, Krähe, Marder, Fuchs, Habicht oder sonst wer... Du schreibst:
Sie kommt immer heufiger ins Gehege.Da frage ich mich: wieso kann sie denn da rein? Wenn eine Katze da rein kommt, dann ist es für wesentlich kleinere Vögel auch kein Problem. Sowohl Eichelhäher, als auch Krähen und Elstern sind Nesträuber und freuen sich bestimmt auch über eine Küken zum Frühstück.
Was also tun?
Es gibt mehrere Möglichkeiten. Als erstes: Gehege so absichern, dass kein Räuber rein kann. Und wegen der Katze: wie viel "Tierfreund" bist du? Kannst du dich mit der Katze anfreunden? Dann füttere sie einfach. Stell ihr Futter und Wasser an einer geschützten Stelle hin und freunde dich mit ihr an. Wenn die Katze die Wahl hat zwischen Futter bequem aus dem Napf oder anstrengend jagen - dann entscheidet sie sich mit großer Wahrscheinlichkeit für den bequemen Weg.
Oder kannst du Katzen generell nicht leiden oder dich mit dieser nicht anfreunden? Dann such Kontakt zum Tierschutzverein. Ich kenne eigentlich keinen Ort, wo es nicht irgendeinen Katzenverein in der Nähe gibt. Lass die Katze einfangen oder besorge dir im Tierheim eine Lebendfalle. Dann lass sich andere darum kümmern. Tierheime sind verpflichtet sich um solche Katzen zu kümmern - egal ob es ihnen passt oder nicht.
Übrigens: meine Schwester hat vor einiger Zeit auch so einen verwilderten Kater aufgenommen. Wenn man es richtig macht, dann wird auch aus so einer Katze wieder ein Schmusetiger. Als sie den Kater bekam (übrigens aus dem Tierheim, die extra ein Gehege für wilde Katzen haben), war er völlig verwildert und ließ sich kaum einfange. Inzwischen schläft er am liebsten in ihrem Bett und schmust sie jeden Morgen wach - und das obwohl er Freigänger ist und genau so gut draußen fremde Küken jagen könnte...
Murmeltier
10.07.2011, 08:56
Hallo @Ira,
Wenn du von Waschbären (Racoons oder hierzulande Mapache) sprichtst, lebst du wohl auch auf dem amerikanischen Kontinent. Übrigens gehören die auch zur Katzenfamilie und haben nichts mit Bär am Hut, wie es der deutsche Begriff irrtümlich vorgaukelt.
...
LG Thomas
Mit Katzen hat Waschbär auch nix zu tun, schau da (http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinb%C3%A4ren).
2. Wie kann man so viel Blödsinn in nur einen Satz packen? Nur weil ein Mensch seiner Verantwortung gegenüber seinem Haustier nicht nachgekommen ist, hat dieses keiner Existenzberechtigung mehr? Was kann denn die Katze dafür, dass der Mensch so dämlich ist?
es geht hier um verwilderte katzen, die schon teilweise seid generationen keinen besitzer mehr haben, das gibt es in vielen dörfern.
Ich habe keine lust mich mit militanten tierschützern zu streiten, haustiere sind haustiere und gehören gefälligst nicht auf die natur losgelassen. Das die tiere da nichts für können steht garnicht in frage.
Das mitleid keine probleme löst kapiert selbst peta.
Waldfrau2
10.07.2011, 10:49
Hallo Ira,
ich könnte mir vorstellen, daß Dein wilder Haufen vielleicht ein Wildkatzen-Mix war. Wegen meiner "Monsterkatze" habe ich mich da ein bißchen informiert, und es kommt wohl schon vor, daß sich Hauskatze und Wildkatze vermischen. Die Wildkatze schließt sich aber nie an den Menschen an. Bei den Mischlingen kann es beides geben, es hängt evtl. damit zusammen, bei welchem Elternteil sie aufwachsen (Hauskatze oder Wildkatze). Solche Mischlinge sind im Regelfall von außen nicht einwandfrei zu identifizieren, nur ein DNA-Test kann Klarheit schaffen. Bei reinen Wildkatzen kann es der Jäger anhand der Darmlänge auseinanderhalten, Wildkatzen haben einen deutlich kürzeren Darm als Hauskatzen.
Es würde viel erklären, wenn Du Wildkatzen-Mischlinge hattest, die verhaltensmäßig das Wildkatzen-Erbe in sich hatten, da ist wirklich keine Annäherung an den Menschen möglich. Aber vielleicht eine Auswilderung im Wald?
kniende Backmischung
10.07.2011, 11:07
Hallo zusammen,
@murmeltier: Was du immer so alles weißt :bravo ;D ! Echt:cool:!
Möchte in Bezug auf verwilderte Katzen auch noch meinen Senf dazugeben. Ich hab im Tierheim gearbeitet. Dort konnten keine verwilderten Katzen aufgenommen werden. Die haben aber diese Katzen zumindest kastriert, wenn sie alt genug waren!
Konnten die Tiere aus bestimmten Gründen (wie z. B. hier beschrieben) nicht mehr zurück, hatten die mehrere Pflegestellen, die sozusagen Katzenvolieren für Verwilderte hatten. Es dauert u. U. ein halbes Jahr, eine solche Katze wieder an Menschen zu gewöhnen. Soviel Zeit hat nicht jeder.
Wenn man nicht locker lässt, kümmern sich in der Regel die Tierheime um solche Fälle.
Trotzdem gilt: Wenn ich Tiere halte, habe ich die Pflicht, sie vor Gefahr zu schützen! Ist ja hier auch schon das ein oder andere Mal erwähnt worden!
Die Hühner können sich ja offensichtlich nicht selbst helfen:(! Es ist immer einfach, die Schuld bei anderen (in dem Fall bei der Katze) zu suchen.
LG Silvia
es geht hier um verwilderte katzen, die schon teilweise seid generationen keinen besitzer mehr haben, das gibt es in vielen dörfern.
Wo hast du das gelesen. Im Eingangspost geht es um Katzen, die von ihren Besitzern/Haltern zurück gelassen wurden. Von Generationen steht da nix
Ich habe keine lust mich mit militanten tierschützern zu streiten, haustiere sind haustiere und gehören gefälligst nicht auf die natur losgelassen. Das die tiere da nichts für können steht garnicht in frage.
Das mitleid keine probleme löst kapiert selbst peta.
Dann tu es auch nicht. Ich hoffen, du meinst mit " militanten tierschützern" nicht mich. Aber wahrscheinlich hast du meinen Beitrag eh nur überflogen oder nicht verstanden - ansonsten kann ich mir deine Antwort nicht erklären.
Wikipedia: Militanz bezeichnet eine kriegerische Haltung, ein aggressives Auftreten oder eine physische oder verbale Gewaltbereitschaft von Personen und Gruppen im Kampf für politische oder religiöse Überzeugungen
PS: Wenn man auf der Tastatur die Taste links mit dem Pfeil nach oben drückt, dann kann man auch große Buchstaben tippen. Nur falls es dir noch aufgefallen sein sollte.
Trotzdem gilt: Wenn ich Tiere halte, habe ich die Pflicht, sie vor Gefahr zu schützen! Ist ja hier auch schon das ein oder andere Mal erwähnt worden!
Eben! Nur darum geht es eigentlich. Katze hin oder her. Schließlich kann man ja nicht alle "störenden" Marder, Füchse, Habichte oder Katzen abknallen.
Wo hast du das gelesen. Im Eingangspost geht es um Katzen, die von ihren Besitzern/Haltern zurück gelassen wurden. Von Generationen steht da nix
das bezog sich auf die meinung einiger das es keine unterapierbaren katzen gäbe.
ich habe einfach die ansicht das menschen verantwortung über alle von ihnen gezüchteten tiere haben, das heist für mich endweder hält man das tier oder man tötet es/ sucht einen neuen halter.
und ich will mich tatsächlich nicht streiten, allerdings erwartet man nicht auf hörende ohren zu treffen wenn ein beitrag von beleidigungen eingeleitet wird, dein verhalten ist überaus aggressiv was meistens darauf hindeutet das man anderen nicht die möglichkeit einräumt einen gerechtfertigten standpunkt zu haben.
ich bin mir bewusst das man wörter groß schreiben kann, allerdings mache ich mir diese mühe in foren grundsätzlich nicht. welchen unterschied bringt es auch? ich habe schon immer rechtschreibprobleme... obs nun so falsch ist oder anders ist da egal.
ich bin auch kein tierfreund und schon gar nicht tierschützer, denn beide begriffe wurden sowohl privat, als auch genügend in der öffentlichkeit missbraucht.
frau waldfrau, es waren keine wildkatzen mischlinge, nur wilde katzen. die mutter war eine normale hauskatze und die besitzer sind einfach ausgezogen und haben die katze zurückgelassen. sie wurde hier und da gefüttert und hatte junge bekommen. da diese irgendwo im busch großgeworden sind und nie einen menschen gesichtet haben, waren sie wie eine wildkatze. sie waren schwarz-weiß und getigert.
die alte wurde mal vom auto angefahren, da haben die nachbarn sie ins heim gegeben. der wilden nachzucht konnte man sich auf 100m nähern, nicht weiter.
wie schon erwähnt, so wild waren sie, dass die eine aus meiner garage direkt unters fahrene auto gerannt ist ohne nach links und rechts zu schauen, meine nachbarin ist fast in ohnmacht gekippt, weil sie es direkt ansehen musste.
und die katze in der falle hat gefaucht und gejault und ist auf jeden durchs gitter draufgesprungen und sich die krallen rausgerissen vor wut/angst, hat das gitter gebissen und und und.
da ich doch noch ein paar rebhühner hier gefunden habe, sind solche wilde natürliche ausrotter für solche seltenen vögel.
ich habe kein problem gegen solche tiere vorzugehen, nachdem ich einsehen musste, dass man sie nicht rehabilitieren kann, da sie nie mit menschen gelebt haben.
Hühnermamma
10.07.2011, 17:38
Wie viele Threads gibt es eigentlich schon zu diesem Thema? Wenn eine Katze schon nicht "therapierbar" ist, kann man sie wenigstens einfangen (Falle) und kastrieren lassen. Einem erneuten Freigang steht dann nichts mehr im Wege, wenn sie auch noch einen Futterspender findet. Wird hier von den umgebenen Tierschutzvereinen in der Regel so praktiziert. Wenigstens können sich die "Wildlinge" so nicht mehr vermehren. Meine Cousine hat ebenfalls so ein "unvermittelbares" Exemplar aufgenommen. Das Raubtier hat sich im Katzenhaus wie eine Bersekerin aufgeführt. Heute liegt sie ganz relaxt auf ihrem Küchenstuhl.
Frau Ira umd Dir zu antworten,
wie ich bereits am Anfang geshrieben habe, in ein Geheg wo eine Katze rein kommt, da kommen auch andere Tiere rein. Das ist Fakt! Darüber kann man nicht streiten. Ich habe viele verlassene Katzen aufgenommen, gut, keine ist wild, aber keine vergreift sich an meinen Küken. Das Gehege ist sicher, da komtt gar nix rein und wenn sie draussen laufen, passiert auch nix. afür sorgen schon die grossen Hühner und zwar mittlerweile so, das meine Katzen Angst vor den Hühnern haben.
Nur einer spinnt seine Jugend noch aus, aber nur, wenn ich es auch sehe. Ansonsten wären schon viele Küken platt, sind sie aber nicht. Und auf Katzen abballern reagiere ich extrem agressiv, ist halt so! Ich will auch keinen abgeballerten Fuchs oder sonstwas. Wenn sie meine Hühner reissen, ist es meine Schuld, das sie rangekommen sind, nicht die Schuld dieser Tiere die auch nur leben wollen. Das ist zumindest meine Ansicht.
Und wie Waldfrau es schon beschrieben hat, ne ordentliche Portion Wasser reicht sehr oft aus ne freche Katze zu verteiben.
Aber das A und O ist ein absolut sicheres Gehege, wenn man nix riskieren möchte.
hagen320
10.07.2011, 20:18
Wenn man so ein paar Kuschelhühner hat dann geht das schon mit einem sicheren Auslauf, aber wenn man mehr hat und denen dann auch noch einen schönen großen Auslauf zur Verfügung stellen will, dann wird das eine kostspieliges Unterfangen. Es gibt dann immer zwei Möglichkeiten, entweder viele Hühner auf kleinem Raum oder jagd auf Raubwild machen, zum Glück machen Jäger keinen Unterschied zwischen Füchsen und Katzen.....aber Katzen haben keine Schonzeit :laugh
Hallo Fories,
Vielen Dank für die Hinweise und Links zu Waschbären :o. Das mit der Artenzugehörigkeit habe ich vor langer Zeit irgendwo mal aufgelesen und mir diese (falsch) Information verinnerlicht :rotwerd. In Europa ist mir nie eines dieser Tiere in freier Wildbahn über den Weg gelaufen, wo sie ja tatsächlich nicht zu den heimischen Wildtieren gehören. Dafür um so mehr, auf dem Nord und mittelamerikanischen Kontinent. Ich schätze die Korrektur und man lernt wirklich nie aus :roll. Ist ja gerade Sinn und Zweck von Foren, sich untereinander auszutauschen, auch wenn eine(r) mal Quatsch verzapft und zurecht gewiesen wird .
@miradea, ich habe nur meine Beobachtungen und Rückschlüsse geschildert. Als allgemeine Weisheit habe ich sie nie betrachtet ;). Als ich vor ca. 8 Jahren in das Haus einzog (heute mit Huhnies), sah ich nachts jeweils die Nager in der Einfahrt und Garten rumhuschen und hab auch im Haus mal eine Maus totgeschlagen. Gleichzeitig schlichen drei verwilderte ausgemergelte Katzen über die Mauer oder im Garten herum. Ich fing an, diesen tagsüber Trockenfutter und Wasser hinzustellen. Nach Wochen sahen sie sichtlich besser aus und die Nager verschwanden auch. Aber selbst nach eineinhalb Jahren, kam ich nie näher als etwa 3 Meter an sie heran, bevor sie (oft fauchend), den Rückzug antraten. Plötzlich verschwanden innerhalb Tagen alle drei.
Ab und zu kam mal (wohl dem Futter wegen), eine gesunde gut genährte Tigerkatze mit Flohhalsband zu Besuch und liess sich schnurrend streicheln. Irgendwann habe ich mitbekommen, dass ein paar Häuser weiter, die Nachbarn auszogen. Wenige Wochen später sah ich nach langer Zeit wieder ein Katze auf der Mauer und näherte mich etwas. Ich erkannte die Tigerin an der Fellzeichnung, aber ihr Zustand :-X. Stellte einen Rest gekochtes Hackfleisch und Wasser vor die Küchentür. Sie kam erst zum Futter, als ich mich etwa sechs Meter zurückzog. Ich liess sie fressen und habe ruhig auf sie eingesprochen. Als ich mich etwas näherte, drehte sie um und verschwand (nicht fluchtartig) via einen Baum und Mauer wieder in die Nachbarschaft. Ich hab sie danach nie mehr gesehen und hätte sie adoptiert. Was soll man daraus folgern, wenn nicht verlorenes Vertrauen in Mensch?
Danach kam die Zeit wo wir ab Nov. 2007 Hühnerhalter wurden und uns mit ganz neuen Perspektiven und Erfahrungen Katze/Huhn konfrontiert sahen. Die im Stich gelassenen und in der Natur eher unerfahrenen Hauskatzen verhalten sich anders, als ihr wild geborener Nachwuchs. Diese halten sich wieder vermehrt an Insekten, Mäusen, Vögeln, Fröschen, Eichhörnchen etc. Seit der letzten Tollwutepidemie (und einem Katzenangriff auf Mensch) mit behördlicher Zwangsimpfung in unserer Zone und mitten in der Stadt, ist auch schon wieder eine verwilderte Katzengeneration ausgestorben. Jetzt fängt es eben mit der nächsten wieder an >:(.
LG Thomas
PS. Katzen zu erschiessen ist immer noch humaner als die Tiere zu vergiften. Uns ist in der Türkei der Kater über zwei Tage elendiglich zu Grunde gegangen. Das wünsche ich nicht dem ärgsten Feind.
Waldfrau2
11.07.2011, 11:37
Bißchen off topic:
Hallo Thomas, ich weiß ja nicht, seit wann Du nicht mehr in Deutschland wohnst. Ich erinnere mich noch an 1993, da berichtete eine Kollegin nach einer Nachtfahrt, sie hätte einen Waschbären gesehen. Daraufhin haben sich alle kaputt gelacht und gesagt, Waschbären gäbe es in Deutschland nicht. Aber etwa zeitgleich tauchten die ersten Berichte über ausgebüxte Waschbären aus Wildparks auf, die sich fleißig vermehrten. Und nun sind sie überall.
Zitat: Trotzdem gilt: Wenn ich Tiere halte, habe ich die Pflicht, sie vor Gefahr zu schützen! Ist ja hier auch schon das ein oder andere Mal erwähnt worden!
Eben! Nur darum geht es eigentlich. Katze hin oder her. Schließlich kann man ja nicht alle "störenden" Marder, Füchse, Habichte oder Katzen abknallen.
Miradea hier schreibt auch keiner, das man alle störenden ...... abknallen soll!
Nur man sollte diese Tiere schon so reduzieren, das sie in der freien Wildbahn überleben können und nicht immer auf die Haustiere zurückgreifen müssen!
Und übrigens war hier ursprüglich nur von verwilderten Hauskatzen die Rede! Und da geb ich Dir recht - jeder ist für sein Haustier verantwortlich! Nur sehen das nicht Alle so! Darum bin ich ja auch für den Nachweiss - so wie er jetzt auch bei Hunden vorgeschrieben ist! Und jeder, der sich ein Haustier zulegt müsste auch nachweisen können, wo es geblieben ist! Und Fertig!!
Aber bei den vielen verwilderten Katzen sieht es doch ganz anders aus!! Diese sollte man schon mit aller Gewalt jagen dürfen!! Denn die Folgen kennen wir doch schon - selbst die ursprüngliche Wildkatze verpaart sich schon mit den Haustiegern! Also haben wir dort auch demnächst auch nur noch Mischlinge! Schaaade um die schöne Wildkatze!!
Ich bin 100%tig dafür, das alle verwilderten Katzen vernichtet werden müssen!! Und jeder Haustierbesitzer muss den Verbleib seines Haustieres 100%tig nachweisen können! Und dann muss auch die die billige Ausrede - von wegen, die arme Katze kann doch nix dafür keine Gültigkeit mehr haben! Denn wer so etwas behauptet, der hat sich noch nicht intensiv mit den verwilderten Katzen beschäftigt. Wo kommen wir denn hin, wenn jede verw. Katze denn auch noch Jungtiere bekommt!! Das ist doch ein Rattenschwanz ohne Ende!
Hallo,
auf die Gefahr hin das man mich zerfleischt will ich meine Erfahrung mit verwilderten Katzen los werden.
Wir haben Landwirtschaft und da denken viele Leute, wenn sie ihren Tiere los werden wollen, das sie es da gut haben werden. Ich habe schon aufgehört die vielen Tiere Kastrieren zu lassen, da es sich um viel Geld handelt, und man einfach nirgendwo unterstützt wird.(es sind nur Katze, und sie haben einen Hof da gibt es immer Geld!) Regelmäßig werden im Winter an die 20-30 Katzen bei uns "entsorgt". Auch wenn ich Abnehmer besorgen könnte, so lassen die Leute trotzt der Versprechen die Katzen nicht sterilisieren. Wenn das Tier trächtig ist, wird es bei einer Nacht und Nebel Aktion wieder im Stall entsorgt.
Habe selber 3 Katzen die regelmäßig den TA sehen, und trotz Futter den Vögeln hinter her sind.
Die Wilden haben meinen Bruder seine 50 Zuchttauben getötet. Kommt mir bitten nicht mit Tauben einsperren. Das ist gegen die Natur, und irgendwann will die Taube auch auf den Boden was picken. Alle Rebhühner und andere Vogelarten sind verschwunden. Unser Hahn hat sich mal mit einer Katze angelegt und war danach blind. Meine Geduld ist zu ende, da mir keiner helfen will. Ich bin dafür das sich die Tiere nicht so frei vermehren können, und das Leute Verantwortung für ihre Tiere übernehmen sollten. Auch sehe ich das sie die Nager im Zaum halten, aber nicht zu diesen Preis. Alles abknallen ist auch keine Lösung, aber wenn es überhand nimmt, und keiner was tut, dann muss man handeln.
Der Verdacht liegt nahe das der Katzenschnupfen auch auf meine Hühner übertragbar war. Räude die bei Pferden und Kühen festgestellt wurde nicht nur von den Füchsen kommen könnte. Ich kann da mitreden, da es immer wieder vorkommt das ein Tier eine Krankheit an schleppt und dann geht das große sterben los. Einfangen mit den Korb ist auch so eine Sache! Die die es kennen gehen das nicht rein.
Den eines ist klar, es sind nicht alle Menschen so korrekt in der Tierhaltung wie hier beschrieben. Bei 150 Hühnern werde ich kein überdachtes Gehege bauen. So lange ich Verluste durch Marder und co. habe, kann ich sagen das es Natur ist. Nicht wenn 30 Katzen alles belagern.
Ich mag meine Tiere, aber ich muss sie auch schützen.
Nichts für ungut.
LG
hagen320
11.07.2011, 21:09
Warum zerfleischen, wenn damit jemand anfägt dann sag bescheid.
Endlich mal einer der die Natur beobachtet und nicht einseitig urteilt.
Ich habe mir auch mal Deine anderen Beiträge durchgelesen, Du beobachtest vernünftig und urteilst nicht einseitig. Klar greift der Mensch überall ein, aber gerade die sogenmannten Tierschützer bringen alles aus dem Gleichgewicht, sei es die Tiervermittlung aus dem Ausland, die verfetteten Haustiere, schutz von Wildtieren die sich übermäßig vermehren und vor allem derer die ihre nicht mehr gebrauchten Haustiere aussetzen.
Appopo Geld, gerade den kleinen und mittleren Betrieben geht es bei unserer Politik dreckig, vorne wird gepredigt das kleiteilige Landwirtschaft gefördert werden soll und hinten werden alle gleich behandelt und ide Großen machen den Gewinn.
Unter Deinen Umständen würde ich jede neue verwildertze Katze dem Tierheim melden und wenn die die nicht abholen (angeblich sind es ja Tierschützer) sofort platt machen, schließlich wollten die anscheinenden Tierschützer das dann ja so, sonst hättetst Du die ja nicht bei Dir. Jeder hat Verantwortung für seine Tiere,auch diejenigen die sie aussetzten, aber die schreien bestimmt am lautesten.
raspi und hagen320
Ihr habt meine volle Unterstützung!! Mehr kann ich dazu nicht sagen!!
Und richtig! So wie ihr schreibt - eine oder auch ein paar Katzen gehören auf einen Hof!
Die entsorgen dann schon die Mäuseplage;-)
Und der Rest der Katzen muss verschwinden!
Dieser Hass, der hier manchen Lebewesen entgegengebracht wird, ist erschütternd.
ich hab hier noch nichts gelesen wo irgendwer tiere hassen würde. Ich denke jeder in diesem forum mag tiere und ist der meinung das sie gut gehalten und behandelt werden sollten.
Des weiteren bin ich mir sicher das niemand hier tiere gern tötet, aber es sind menschen die verantwortung über ihre haus/nutztiere haben und wenn sich die besitzer feige ihrer verantwortung entziehen dann müssen eben andere diese vollstrecken.
das konstruktivste was hier gesagt wurde ist wirklich der nachweis des verbleibs von tieren die freigang haben dann könnte man sich nicht mehr drücken auch wenn es eine bürokratisierung darstellt.
Dieser Hass, der hier manchen Lebewesen entgegengebracht wird, ist erschütternd.
Warum sollte ich diese Tiere Hassen??
Ganz im Gegenteil!! Hast Du schon mal gesehen, wenn ca. 20 Katzen auf einem Hof Reude und sonst. Krankheiten haben - wenn diese elendig veränden?? Komm mir jetzt bitte nicht mit dem Tierarzt! Das wäre die blödeste Idee, die einfach nicht geht!! - nicht finanziell sondern, weil man einfach die ganzen Katzen nicht einfangen kann!
Falls Du es noch nicht gesehen hast - ich lade dich gerne ein!!
Übrigens Du wärst nicht die oder der Erste, die/der mit Magenkrämpfen und die/der Kotzelendig den Hof wieder verlassen würde!! - Sorry ich schreibe es mal in Deutsch! - Überall liegt Katzenscheisse vom Durchfall! Überall liegt Ausgekotztes! Überall liegen tote Katzen! Und überall liegen Katzen mit Hautexemen, überall fast felllose Katzen durch die Reude usw. usw. - Möchtest Du noch mehr hören??
Noch besser!! Wenn Du möchtest - ich opfer gerne mal eine Woche und versuche möglichst alle Katzen einzufangen! Und ich werde sie Dir alle ins Haus oder in die Wohnung bringen! Achja, wenn Du das möchtest, denn bitte Beeilung! Am WE ist dort grosse Katzenjagd! - Vorweg noch!! Katzenjagd mit Tierarzt, Jäger und Nachbarn und dem Besitzer!
Und noch eines - nimmt der Tierbestand in der Natur auch überhand - erledigt sich das auch meistens durch Krankheiten und Seuchen! Die dann sogar für den Menschen gefährlich sind!
Fortsetzung: Und noch eines - nimmt der Tierbestand einer Rasse (z. B. verwilderte Katzen, Kaninchen usw.) in der Natur überhand - dann erledigt sich das auch in der Natur - meistens durch Krankheiten und Seuchen, von selbst! Die Seuchen sind dann sogar für den Menschen gefährlich! Sprich z. B. die Fuchs- oder Katzenreude
hagen320
12.07.2011, 15:42
Dieser Hass, der hier manchen Lebewesen entgegengebracht wird, ist erschütternd.
Ich habe auch nichts von haß gelesen. Alle die hier geschrieben haben haben Haus und Nutztiere, halten und füttern sie artgerecht, lassen sie nicht verfetten, schlachten sie ungerne und kümmern sich um sie bis zum tod. Niemand von uns würde sein Tier einfach in der freien Wildbahn aussetzten.
Und jedem von uns ist klar das verwilderte Haustiere und ausgesetzte Tiere aus dem Ausland hier einen riesen Schaden anrichten können und sie daher vernichtet werden müssen. Solche Tiere bringen das ganze Gleichgewicht durcheinander, Katzen fressen viele Jungvögel und Junghasen und verpaaren sich mit der Wildkatze, Ochsenfrösche fressen alles was sie vors Maul bekommen etc alle die Tiere nehmen den heimischen Wildtieren ihr Fressen und ihren Lebensraum.
Und jedem von uns ist klar das wenn der Mensch in die Natur eingreift, sich die Natur verändert und der Mensch dann regulieren muß. Wenn zB viel Mais angebaut wird vermehren sich die Wildschweine und sie müssen geschossen werden, wenn ein Fischer viel Besatzfische aussetzt und sich die Kormorane dadurch vermehren muß man regulieren und wenn Wildtiere nicht nur mal ein Haustier holen, sondern sich darauf spezialisiert haben muß man handel. Ich werde meine Tiere deshalb nicht in einen kleinen Zwinger einsperren und einen großen Knast will ich auch nicht, ein 1,5 Meter hoher Zaun muß reichen.
Orpingtonfan
12.07.2011, 16:06
Muss da der TS schon recht geben, dass Ausdrücke wie "platt machen" oder "vernichten" schon den Eindruck erwecken, dass hier Hass oder Ähnliches im Spiel ist......
ob es so gemeint ist, sei dahin gestellt...aber die Wortwahl läßt manchmal tief blicken....
LG Conny
Muss da der TS schon recht geben, dass Ausdrücke wie "platt machen" oder "vernichten" schon den Eindruck erwecken, dass hier Hass oder Ähnliches im Spiel ist......
ob es so gemeint ist, sei dahin gestellt...aber die Wortwahl läßt manchmal tief blicken....
LG Conny
Hört sich "vom Leben erlösen" oder "einschläfern" besser an??
Orpingtonfan
12.07.2011, 16:21
Yup
Yup
Ok denn werden wir die Tiere vom Leben erlösen oder einschläfern!! Und danach "platt machen" oder "vernichten" ;-)
hagen320
12.07.2011, 17:23
Ok denn werden wir die Tiere vom Leben erlösen oder einschläfern!! Und danach "platt machen" oder "vernichten" ;-)
:yau Hein mal wieder :laugh
Es will doch niemand alles vernichten, nur mal ganz klar darauf hinweisen das man sowas immer von mehreren Seiten ansehen muß. Alle angeblichen Tierschützer die ich bis jetzt kennen gelernt habe sehen sowas immer einseitig und quälen ihre und andere Tiere, denen ist es völlig egal was sie mit ihren Taten anrichten, hauptsache kein Tier töten und alles füttern. Beispiele gibt es ja dafür genug, geht los mit völlig verfetten Haus und Nutztieren, Singvogelfütterung im Sommer, aussetzen von Tieren, eiführen von Tieren aus dem Ausland obwohl unsere Tierheime voll sind etc.
Und nochmal hier will keiner alles vernichten :wfahne
Orpingtonfan
12.07.2011, 17:28
Und nochmal hier will keiner alles vernichten
na denn is es ja jut...
LG Conny
.......... einschläfern!! Und danach "platt machen" oder "vernichten" ;-)
Das war auch nur scherzhaft gemeint!
Keulen ist auch nicht gerade ein schöner Ausdruck. Mit hass hat es nicht zu tun, den wenn man sich in der Fachsprache der einzelnen Berufe ausdrückt ist es auch nicht gerade Charmant.
Ich versuche das im meiner Umgebung zu regulieren, weil die Auswirkungen mittlerweile nicht nur Tiere sondern auch Menschen betreffen. Oder würde es dir gefallen wenn du ein Kind erwartest und überall um dich laufen schwer kranke Tiere rum. Sag bitte nicht"dann ziehe in die Stadt"!
Vor 20 Jahren musste ich eine Tollwutimpfung über mich ergehen lassen, weil mich eine verwilderte Katze angefallen hat. Das 12x, und jedes mal war ich 2 tage im Bett gefesselt, was die Nebenwirkungen an betraf.
Bis jetzt steckte ich in die streunenden Tiere den Betrag eines Kleinwagens, und kein Tierschützer, oder Verein war bereit mir zu helfen. Meine alte Katze hat kaum Zähne, aber ich käme nicht auf die Idee sie zu entsorgen nur weil sie alt ist! Also stemple uns bitte nicht als Tierhasser. Wenn ich unbedingt töten muss, dann mache ich das schnell und nicht wie manche in den Parks mit Gift!
Seuchen kann ich auch bestätigen, ob das nun Reude oder Myxomatose ist. Die wurde in der Schweiz wegen der Kaninchen plage ausgesetzt und mittlerweile ist sie mutiert, und man fand sie auch in verwilderten Katzen. Den Schmarren hätte es nicht gebraucht wenn man die Regulierung nicht gestört hätte. Nun müssen wir unsere Hasen aus Frankreich und Russland importieren.
Hein hat es aber noch sehr Human beschrieben, ich kenne da noch heftigere Bilder. Wenn dann deine Tiere betroffen sind, und Nächte lang stöhnen und Jammern, dann vergeht dir alles. Gut das Kühe und Pferde nicht Jammern können! Oder hast du schon ein Schaf schreien gehört, nur weil du seine Wunden ansehen wolltest?
Meinen Hund hätte beinahe verloren, und der andere bleibt für den Rest seines Lebens Behindert.
Da bekomme ich einen Hass, aber nicht auf die Überträger, sondern die Aussetzer.
Wildschwein Rotte die durch den E-Zaun geht, und viele Lämmer tötet. Waschbären von denen kein Raum sicher ist.
Ich bin nicht im Blutrausch, aber an erster Stelle kommt die Sicherheit des Menschen und der Tiere um ihn.
Wenn wir die Tiere hassen würden, dann bräuchten wir keinen TA, gute Ställe oder qualitativ hochwertiges Futter. Da denke ich sind wir der selben Meinung.
LG
Da bekomme ich einen Hass, aber nicht auf die Überträger, sondern die Aussetzer.
Wildschwein Rotte die durch den E-Zaun geht, und viele Lämmer tötet. Waschbären von denen kein Raum sicher ist.
Ich bin nicht im Blutrausch, aber an erster Stelle kommt die Sicherheit des Menschen und der Tiere um ihn.
Wenn wir die Tiere hassen würden, dann bräuchten wir keinen TA, gute Ställe oder qualitativ hochwertiges Futter. Da denke ich sind wir der selben Meinung.
LG
Da geb ich dir 100%tig recht! Es sind die Aussetzer - aber es sind auch viele Tierschützer, die ich "hassen" müsste oder könnte! Denn wenn ich das sehe!! Keine Ahnung wie das tier lebt aber grosse Sprüche klopfen! Naja da könnte man noch einiges drüber erzählen!
Und ich habe auch keinen Hass auf ein Tier welches mir 2-3 Hühner pro Jahr reisst oder eine Elster, die mal ein Vogelnest plündert! Auch nicht auf meinem Hauskater, der mal eine Vogel fängt!! Nur wenn ich 11 Elstern auf meinem Grundstück habe und KEIN Jungvogel eine Chanse zum Überleben hat! Oder wenn mir der Fuchs - 18 Hühner holt (2011) denn fange ich langsam an zu überlegen -aber nicht zu hassen! Auch - heute gerade wieder gesehen! eikn Huhn legt auf der Wiese ein Ei und schon stürzen 20 Krähen von den Bäumen auf meinem Grundstück auf dieses eine Ei!! Das ist einfach zu viel!!
Solltest aufpassen, damit dich keiner auf den Scheiterhaufen bindet. Unser eins ist nicht gerade sehr beliebt.
Was Tierschützer anbetrifft könnte ich auch ein Buch schreiben, aber meinen Respekt haben sie nicht.
Die vor denen ich den Hut ziehe sind im Verborgenen, und man sieht dann auch die Resultate.
Wünsche mir das mehr Hirn regiert, nicht die Eitelkeit.
LG
Orpingtonfan
12.07.2011, 19:32
Keulen ist auch nicht gerade ein schöner Ausdruck. Mit hass hat es nicht zu tun, den wenn man sich in der Fachsprache der einzelnen Berufe ausdrückt ist es auch nicht gerade Charmant.
Ich versuche das im meiner Umgebung zu regulieren, weil die Auswirkungen mittlerweile nicht nur Tiere sondern auch Menschen betreffen. Oder würde es dir gefallen wenn du ein Kind erwartest und überall um dich laufen schwer kranke Tiere rum. Sag bitte nicht"dann ziehe in die Stadt"!
Vor 20 Jahren musste ich eine Tollwutimpfung über mich ergehen lassen, weil mich eine verwilderte Katze angefallen hat. Das 12x, und jedes mal war ich 2 tage im Bett gefesselt, was die Nebenwirkungen an betraf.
Bis jetzt steckte ich in die streunenden Tiere den Betrag eines Kleinwagens, und kein Tierschützer, oder Verein war bereit mir zu helfen. Meine alte Katze hat kaum Zähne, aber ich käme nicht auf die Idee sie zu entsorgen nur weil sie alt ist! Also stemple uns bitte nicht als Tierhasser. Wenn ich unbedingt töten muss, dann mache ich das schnell und nicht wie manche in den Parks mit Gift!
Seuchen kann ich auch bestätigen, ob das nun Reude oder Myxomatose ist. Die wurde in der Schweiz wegen der Kaninchen plage ausgesetzt und mittlerweile ist sie mutiert, und man fand sie auch in verwilderten Katzen. Den Schmarren hätte es nicht gebraucht wenn man die Regulierung nicht gestört hätte. Nun müssen wir unsere Hasen aus Frankreich und Russland importieren.
Hein hat es aber noch sehr Human beschrieben, ich kenne da noch heftigere Bilder. Wenn dann deine Tiere betroffen sind, und Nächte lang stöhnen und Jammern, dann vergeht dir alles. Gut das Kühe und Pferde nicht Jammern können! Oder hast du schon ein Schaf schreien gehört, nur weil du seine Wunden ansehen wolltest?
Meinen Hund hätte beinahe verloren, und der andere bleibt für den Rest seines Lebens Behindert.
Da bekomme ich einen Hass, aber nicht auf die Überträger, sondern die Aussetzer.
Wildschwein Rotte die durch den E-Zaun geht, und viele Lämmer tötet. Waschbären von denen kein Raum sicher ist.
Ich bin nicht im Blutrausch, aber an erster Stelle kommt die Sicherheit des Menschen und der Tiere um ihn.
Wenn wir die Tiere hassen würden, dann bräuchten wir keinen TA, gute Ställe oder qualitativ hochwertiges Futter. Da denke ich sind wir der selben Meinung.
LG
Ich habe weder ein Problem mit euren Meinungen, noch hab ich ein Problem mit "Fachausdrücken.", die das Töten von Tieren betrifft.
Mit meiner Aussage wollte ich nur vermitteln, dass in den letzten Aussagen die Ausdrücke "vernichten" und "platt machen" einfach einen falschen Eindruck hinterlassen...
Also ganz easy.....
Und ich bin die letzte, die es befürwortet irgendwelche Tiere auszusetzen...ich und meine Familie haben schon Unmengen an Euronen geblecht für die Tiere, die kein Heim oder sonst wer haben wollte. Mir brauchst du nichts zu erzählen.....
Hallo Miteinander,
@Waldfrau2, da haste richtig getippt, dass ich Deutschland schon länger nicht mehr besuchte und komme aus der Nordschweiz ;). In den 80-er sah ich auch zwischen Freiburg, Titisee im Schwarzwald bis München keinen Waschbären und möchte dazu den Faden gleich weiterspinnen, weil auch dieser 'Off Topic' zu unserer Problematik zählt.
Heute weltweit noch von natürlichen Gleichgewichten zu reden, ist aus meiner Sicht zum zynischen Unwort verkommen. Mit dem menschlichen Einfluss, allen voran grenzenlose Mobilität und globalen Warenaustausch, vermischt sich alles mit allem. Dies betrifft Flora und Fauna gleichermassen und macht selbst in den Gewässern nicht Halt. Dabei werden oft heimische Pflanzen und Tiere von den Invasoren und absichtlich Importierten verdrängt. Ohne Wildhege (euphemistisch ausgedrückt, Schadensminderung) durch uns Verursachter, geht es gar nicht mehr.
Unsere eigene Spezies, welche bis anhin vor allem durch grenzenlose Vermehrung und wenig Weisheit glänzt, hat sich das selber eingebrockt. Nur unsere Erde und Ressourcen wachsen nicht mit. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sich die Menschheit alleine in den vergangenen ca. 50 Jahren, auf fast sieben Milliarden verdoppelte.
Einige Fories haben schon recht, dass falsch verstandene Tierliebe schlussendlich niemandem dienlich ist. Am wenigsten den betroffenen Tieren. Leider ist humane Ethik und natürliche Evolution und Selektion wenig kompatibel. Das hat dabei nichts mit Hass oder verachten der Kreatur zu tun. Ein paar schräge Ausdrucksweisen sollte man auch nicht auf die Goldwaage legen, obwohl zu ernsten Themen nicht unbedingt angebracht. Wer hier überhaupt schreibt, ist sich unserem Dilemma nur zu sehr bewusst.
zu den heute kükenfressenden Katzen, oder ironisch vor ein paar Dutzend Millionen Jahren katzenfressender (Dino) Küken schliesse ich mich dem pragmatischen Beitrag von @raspi an. Nichts von in der Luft zerfetzen.
LG Thomas
hagen320
12.07.2011, 21:36
Da geb ich dir 100%tig recht! Es sind die Aussetzer - aber es sind auch viele Tierschützer, die ich "hassen" müsste oder könnte! Denn wenn ich das sehe!! Keine Ahnung wie das tier lebt aber grosse Sprüche klopfen! Naja da könnte man noch einiges drüber erzählen!
Und ich habe auch keinen Hass auf ein Tier welches mir 2-3 Hühner pro Jahr reisst oder eine Elster, die mal ein Vogelnest plündert! Auch nicht auf meinem Hauskater, der mal eine Vogel fängt!! Nur wenn ich 11 Elstern auf meinem Grundstück habe und KEIN Jungvogel eine Chanse zum Überleben hat! Oder wenn mir der Fuchs - 18 Hühner holt (2011) denn fange ich langsam an zu überlegen -aber nicht zu hassen! Auch - heute gerade wieder gesehen! eikn Huhn legt auf der Wiese ein Ei und schon stürzen 20 Krähen von den Bäumen auf meinem Grundstück auf dieses eine Ei!! Das ist einfach zu viel!!
Elstern ist einfach, ich habe noch 4-5 Stück statt vorher 30 Stück und nun ist es auch ok, denn genaugenommen sind es ja hübsche Vögel die auch ihren Platz in der Natur haben. leider sind es Kulturvolger und vermehren sich in Menschenähe rapide.
Krähen ist auch einfach, einfach ein oder zwei Kopfüber an Deine langen Stangen hängen und gut ist. Mußt mal schauen vielleicht gehen ja auch Atrappen, meine sind so blöd und fliegen immer gegen den Baum :laugh
Hallo,
es ist doch immer wieder erstaunlich was dabei raus kommt, wenn man einfach nur eine Frage stellt. Es ist schon schade, wie vom eigentlichen Thema abgewichen wird.
Ich bin ja ganz erschrocken darüber, wie manche mit wildlebenden Katzen umgehen. Alles hat Gründe ......
Auf der anderen Seite sind wir Menschen auch selber an der Katzenpopulation (und nicht nur daran.....) schuld. Natürliche Feinde gibt es ja nicht mehr, die haben wir ja ausgerottet. Für Kastration und Sterilisation (die ich allerdings niemals bevorzugen würde) wird ja kein Geld ausgegeben, also lassen wir sie doch unwillkürlich vermehren, damit wir wenigstens hinterher richtig was zum Aufregen und Totschießen haben. Man, man, man......da kommt man doch aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus!
Eine wildlebende Katze tötet und frisst andere Tiere um zu überleben. Auch wir essen Tiere um zu überleben (wobei es bei uns ja mittlerweile mehr der Vertreib von Freizeit und des Geschmacklichen ist. Das Übermaß an Fleischangebot in den Theken ist ja nicht mehr gut zu heißen. Verdorbenes wird dann weggeschmissen....)
Da wir hier sehr viel für den Tierschutz machen, haben wir auch mit wildlebenden Katzen zu tun. Ich kann dazu nur sagen, auch die sind "therapierbar".
Aber nu:
Hat denn die Katze mittlerweile noch mal wieder zugeschlagen??????? Also ich würde auch anfüttern, versuchen in den Fangkäfig zu bekommen und dann im Tierheim abgeben. Wende dich doch mal an den Deutschen Katzenschutzbund. Mit Sicherheit haben die in deiner Nähe jemanden mit denen die zusammenarbeiten und der dir sicher behilflich ist bei dieser Aktion.
Drück dir fest die Daumen! Kannst dich bei weiteren Fragen gern an mich wenden...
Viele Grüße, melanie
Ach eins noch: Pro und Contras immer wieder gern gelesen und gehören dazu. Es wäre aber schön, wenn diese der Sache (Frage) nützlich sind und nicht dermaßen vom Thema abweichen. Derjenige der in der Situation steckt bittet um HILFE und sollte sie auch bekommen und nicht noch "eins drauf" bekommen, weil er sich getraut hat um Hilfe zu fragen!
Leider werde ich bei diesen Thema immer so angetrieben, das ich das Wesentliche vergesse.
Ich hatte doch recht mit den im Stillen helfenden Tierschützer, Orpingtonfan.
Katzen die Töten um zu überleben kann sein, aber auch eine Fette Katze mag wieder mal jagen was ihr gutes Recht ist. Es geht hier lediglich um die Mengen die auf uns zu kommen, und damit verbundenen Probleme. Gut manche Ausdrücke dürften wirklich nicht rosig klingen.
Wenn du einen Verein kennst der bei Katzenproblem hilft dann schätze dich glücklich Labato. Hier ist es aus Kostengründen nicht mehr der Fall. Eine Kiste aufstellen und warte bis das misstrauische Tier da reinkommt ist mit Lockmittel oder Futter kein Problem, aber das irgendwo abzugeben schon. Musste feststellen das man sich erst informieren muss, weil es sonst böse Überraschungen geben könnte.
Das es für diese traurigen Gestalten ein Einfaches ist ein Küken zu schlagen ist mir klar. Würde mich in der Wildnis ausgesetzt auch nicht gut anstellen.
Also halte die Daumen das man eine Lösung findet.
LG
Hallo,
Aber nu:
Hat denn die Katze mittlerweile noch mal wieder zugeschlagen??????? Also ich würde auch anfüttern, versuchen in den Fangkäfig zu bekommen und dann im Tierheim abgeben. Wende dich doch mal an den Deutschen Katzenschutzbund. Mit Sicherheit haben die in deiner Nähe jemanden mit denen die zusammenarbeiten und der dir sicher behilflich ist bei dieser Aktion.
Das Vergnügen hatte ich im Frühsommer und jetzt gerade vor 3 Wochen! Denn bei mir im Hühnerhof steht permament eine Lebendfuchsfalle. Aber beide male wurde ich mit der Katze wieder nach Hause geschickt! Wegen Überfüllung konnte man nichts mehr annehmen!! Und nu??
Ella1212
14.07.2011, 15:30
Das Vergnügen hatte ich im Frühsommer und jetzt gerade vor 3 Wochen! Denn bei mir im Hühnerhof steht permament eine Lebendfuchsfalle. Aber beide male wurde ich mit der Katze wieder nach Hause geschickt! Wegen Überfüllung konnte man nichts mehr annehmen!! Und nu??
Das selbe Problem hatten wir mit unseren beiden gefangen Wilden auch! 5 Tierheime haben wir angerufen, 2 davon mit OFFIZIELLER WILDKATZENSTATION und keines davon sah sich in irgendeiner Form verantwortlich oder war bereit zu helfen! Wir haben natürlich ganz erstaunt was man uns da empfiehlt, Knüppel raus, Augen zu und durch? Die völlig entsetzte Dame meinte "Kastrieren udn freilassen natürlich, wie unverschämt!". Wir sollen alle Wildkatzen auf eigene Kosten kastrieren und wieder auf die Tiere loslassen, völlig ? Na sicher.... Um das Problem haben wir uns kurz und schmerzlos gekümmert, was anderes blieb uns ja nicht übrig. Oder sollten wir losfahren und sie woanders wieder aussetzen damit der nächste den Ärger hat? Eine von beiden total verreudet und verschnupft? Tiere die draußen herrumstreunen sind potentielle Seuchenherde für einheimische und domestiziert Tiere, da sollte man nicht zu zimperlich sein und sich auch nicht das Schönreden anfangen. Füchse und Marder will ja lustigerweise auch immer jeder bzw. viele aus Krankheitsgründen umnageln.
Aus diesen Grund bin ich mittlerweile dafür das man die Katzen markiert. Dann kann es nicht passieren das eine Oma ihr Schätzchen verliert, nur weil diese von einen Hund verscheucht nicht heim trifft. Den die Tierheime haben kein Geld und nicht das Interesse an diesen Tieren. So kann ein Hühnerhalter sich anhören das ein Küken keinen Wert hat, das erbeutet wurde. Das man seine Hühner hinter Gitter halten sollte. Wer hält aber die jungen Hasen hinter Gitter? Das wo anders aussetzen habe ich auch schon beobachtet. Wenn die Katze fit ist, kommt sie wieder zurück. Abschrecken kannst sie auch nicht, sie wird da sein, aber versteckt.
Hoffe das man eine Lösung findet, die nicht mit Unmengen Geld verbunden ist.
Muss man den immer erst ein Gesetz raus bringen damit sich Leute daran orientieren? Denke das dann unsere Mündigkeit flöten geht. Ob das so gut ist?
Wünsche euch ein schöne WE
LG
Da kann ich mich nur meinem Vorredner anschliessen!
Dazu müsste dann nur noch ein heftiges Bussgeld kommen, wer dann sein Tier nicht wieder aufnimmt! Klaro auch, wer seinem Tier was antut!
Hallo Zusammen,
Ich glaube @Maritamaus als Themenstarterin hat in diesem Thread durchaus alle möglichen Optionen zum Katzenproblem mitgeteilt bekommen. Luftiger Hühnerauslaufknast ob gross oder klein (auch himmelwärts gegen mögliche Greife und gute Kletterer). Permanent im Stall einsperren (praktizieren Mäster und Legebatterien eh schon lange). Räuberfallen stellen (ob gleich tot wie Schlagfallen für Nager oder lebendig), oder Agressor ausmerzen (ein Begriff, kaum viel schöner als 'platt machen') :o, etc. Aber bitte nicht mit Gift oder Glasplitter im Lockfutter wie auch hierzulande. Das ist barbarisch und lieber gleich weidmännisch gezielt, mit Flinte oder Gewehr.
Leider gibt es das goldene Ei des Kolumbus oder einfache Problemlösung in keiner unserer Lebenslagen, auch nicht für unsere gefiederten Schützlinge. Das wir uns hier ein bisschen zerfleddern und rumquängeln, liegt an der Tiefgründigkeit von unserer ausser Rand und Band geratenen Natur und Thematik.
Apropos Markierung. Selbst in unserem lokalen zoologischen Garten "La Aurora" sind alle grösseren Tiere mit einem reiskorngrossen Microchip Transponder unter die Haut geimpft. Da lassen sich mit jedem gängigen Lesegerät ihre Herkunft und Vitaldaten auslesen. Gleichzeitig kennen wir hier weder Hundesteuer, Impflicht oder Registrierung :-X. Genau so wenig, wie wir menschlichen Bewohner einer Einwohnermeldepflicht unterliegen. Was erwarten wir denn zu Katzen?
LG Thomas
Höckergans
14.07.2011, 21:32
Also zu den verwilderten Katzen kann ich auch noch was sagen.
Ich lebe ja auch auf einem Landwirtschaftlichem Betrieb und auch bei uns gehen die Katzen ein und aus. Wir wohnen direkt an einer Kreisstraße (K49) in der nähe von Kiel. Vor 5 Jahren noch hatten wir hier 40 halbwilde Katzen, die sich unkontolliert vermehrt haben. Wir haben den lokalen Tierschutz angerufen und die sind denn gleich mit einer Fallenkolonne angerückt. Wir haben uns 15 Tiere kastriert zurück bringen lassen, um den Rest haben die sich gekümmert. Einige weinige, von der ruhigen Sorte, kamen ins Tierheim, die anderen... Die kastrations Kosten waren relativ gering, die haben wohl Mengenrabatt bekommen.
Seit dem haben wir kaum noch neue Katzen. Einmal pro Monat kommt eine neue Katze dazu, aber die wird meistens von der Straße entsorgt. Aber zur Urlaubszeit werden es denn häufig mehr, aber die sind denn nach 3 Wochen plötzlich weg... Neulich kam jemand an, der hat wenigstens gefragt ob wir seine Katze nehmen würden, da er in eine neue Wohnung zieht. Hab ihn dann zum Nachbarn geschickt.
Aber ich auch der Meinung von Hein, Raspi und Hagen, dass man die Katzen "entsorgt" bevor sie zum Problem werden. Ob es jetzt der Holzhammer ist oder die Einschläferung.
LG Jan
maritamaus
14.07.2011, 21:40
Ira,
was redest Du für einen Quatsch!
Jede Katze ist therapierbar, wenn man will! Klar abballern lassen ist leichter! Ganz toll.
Ich habe hier meine Katzen und femde Katzen, nur mein kleiner spielt Jägermeister und noch niemals ist eines meiner Küks durch ne Katze gestorben.
Ich würde mal nach den richtigen Jägern Ausschau halten, bevor ich auf ne Katze tippe!
Immer diese Hetzerei auf Katzen, lamgsam langweilt es extrem! Wer Probs damit hat, sollte rundum absichern und zwar richtig!
Ich habe die Katze selber gesehen, wie sie ein Küken geschnappt hat. Das war schneller tot als ich reagieren konnte vom Balkon aus.
maritamaus
14.07.2011, 21:43
Hallo maritamaus,
wie alt/gross sind denn die Küken.
Ich überlege gerade , wann ich meine Junghennen (7Wochen) ins grosse Gatter lassen kann, ohne dass von Katzen Gefahr droht.
Dieter
Hallo Dieter,
Es war schon ein größeres Küken. Größer als eine Männerfaus und voll befiedert.
maritamaus
14.07.2011, 22:03
Also ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber nur soviel. ich kann den riesen Auslauf hier nicht Katzensicher machen. Die Glucken mit Küken in einen Stall zu sperren bis die Küken groß sind, möchte ich nicht. Ich bin Anhänger von Naturbrut und das groß werden der Küken in der Gruppe. Das mir mal eine Elster ein Küken holt ist ok, das ist die Natur. Und Elstern bekommen auch von mir Futter, weil sie mir den Habicht weg halten.
Aber mit der Katze, die wirklich täglich kommt, damit habe ich ein Problem. Ich hatte auch überlegt sie zu füttern, aber dann vermehren sie sich rassant, weil ja genug Futter da ist und ich habe einige Monate spähter eine ganze Bande Katzen. Das mit dem Einfangen und kastrieren lassen und dann füttern, wird wol die beste Lösung sein. Aber dafür muss ich erstmal jemanden finden der die Kastra, bezahlt. Futter finanzieren ok, aber Kastra. nee kann ich net.
Und dann bleibt die Frage, ob sie dann meine Küken in Frieden lässt.
Also alles nicht so einfach.
kniende Backmischung
15.07.2011, 07:54
Hallo Maritamaus,
wenn du beim Tierschutzverein die Sache so schilderst und denen sagst, wenn sie die Katze nicht behalten können, weil verwildert, du würdest dich auch bereit erklären, sie wieder mitzunehmen und zu füttern, dann bestehen große Chancen, dass der Tierschutz die Kastration bezahlt. Bei uns ist das so.
LG Silvia
Ihr Lieben,
das Problem haben wir leider alle. Auch wir!! Deshalb wendet euch auch an die umliegenden Tierschutzvereine, macht Aushänge beim Futterhaus, Fressnapf oder wie die vielen Futtertempel auch alle heißen mögen...manchmal hat man Glück und einer kennt einen der einen kennen, der vielleicht......
Seht mal was in Teilen Niedersachsen los ist.
TASSO-Newsletter
Kastrationspflicht von Katzen in Verden und Hildesheim
In Niedersachsen ist vor kurzem nicht nur ein neues Hundegesetz eingeführt worden. Als eine der ersten Städte in Deutschland nach Paderborn widmen sich nun Hildesheim und Verden verstärkt der Problematik der sich unkontrolliert vermehrenden Katzen. Vorbild für die neue Verordnung in Verden ist Delmenhorst. Dort wurde bereits 2010 eine Katzenschutzverordnung eingeführt. Der stellvertretende Fachbereichsleiter des Ordnungsamtes in Verden, Herr Rolf Schwirz, ist mit dem Ergebnis der im Februar 2011 in Kraft getretenen Verordnung sehr zufrieden. Auch seitens der Katzenbesitzer gab es kaum Widerstand, zumal die Kastrationsaktion anfangs von der Stadt bezuschusst wurde, so Schwirz im Gespräch mit TASSO. Mit der Verordnung, die durchaus Gesetzescharakter hat, trägt die Stadt Verden nachhaltig zur Entlastung des ortsansässigen Tierheims bei. Neben der Pflicht, die Katzen kastrieren zu lassen, muss auch jede Katze einen Chip tragen. Der hannoversche Tiermediziner Professor Hackbarth hält sogar einen Sachkundenachweis für Katzen für nicht abwegig. "Alles deutet darauf hin, dass die Politik in Deutschland langsam umdenkt und Tierhalter mehr in die Verantwortung für ihre Tiere nehmen will. Verordnungen wie in Hamburg, Berlin und jetzt in Niedersachsen - um nur einige Länder zu nennen - werden mittelfristig für alle Bundesländer eingeführt werden", ist sich Philip McCreight von TASSO sicher. "Ein Weg, den wir Tierschützer nur begrüßen können."
© Copyright TASSO e.V.
Und was die Kennzeichnung betrifft:
Unsere eingefangenen Freigänger sind alle gechippt und kastriert und sogar tätowiert. Trotzdem kommt der ein oder andere mal abhanden, wird totgefahren und liegen gelassen oder sogar mit einer Fangaktion eingefangen und kommt dann irgendwann, wenn wir Glück haben, nach Wochen verstört wieder zurück.
Und nochmal: Maritamaus braucht aktive Hilfe!!
LG melanie
Hallo Maritamaus,
ich bestreite nicht, das Katzen an Küken gehen. Wenn Du es sicher gesehen hast, dann ist es so. Nur wenn die Katze die Küks erreicht, dann können das zusätzlich auch Fuchs, Marder und Co. Damit wirst Du dann leben müssen. Meine Küks laufen auch frei draussen, ohne Gehege. Meine Katzen machen nix, auch fremde die hier ab und an herkommen machen den Kleinen gar nix. Hab noch nicht eins durch Katzen etc. verloren. Ich meine es auch durchaus nicht böse.
Du solltest auf jeden Fall bei dem Tierschutzverein nachfragen ob sie die Kastration bezahlen.
Nur kastrieren ist keine Sicherheit das sie mit jagen aufhört. Meine sind alle kastriert und jagen trotzdem, eben nur nicht die Küken. Bis auf einen haben sie auch alle angst vor den Hühnern, da sie schon Glucke oder Hahn im Genick hatten! Hat denn Deine Glucke die Küken nicht beschützt?
Hallo Maritamaus,
.........Nur kastrieren ist keine Sicherheit das sie mit jagen aufhört. Meine sind alle kastriert und jagen trotzdem, eben nur nicht die Küken. Bis auf einen haben sie auch alle angst vor den Hühnern, da sie schon Glucke oder Hahn im Genick hatten! Hat denn Deine Glucke die Küken nicht beschützt?
Kastrieren soll ja auch nur die unkontrollierte Vermehrung der katzen verhindern! Und nicht das Jagen!!
Denn man muss auch bedenken, das Katzen in einem Jahr ca. 20 Junge gross ziehen können! Und das kostet riesen Mengen an Futter - welches sie sich dann selber suchen müssen!
maritamaus
16.07.2011, 12:20
Hi Grizzy,
Ich weiß das es mir auch am Tage vorkommen kann das Fuchs und Marder kommen. Aber da war bis her nichts. Und Abends gehen sie alle in den Stall. Habicht hatte ich Anfangs, einmal direkt beim Schlagen einer Henne erwischt und verscheucht und dann noch zweimal so, nun habe ich hier Elstern und Krähen und somit kein Habicht mehr.
Nein die Glucke war sehr schlecht, sie hat nicht auf ihre Küken geachtet. Habe ihr oft ihre schreienden Küken hinterher tragen müssen. Sie darf auch nicht mehr brüten.
Hallo Maritamaus,
das ist natürlich blöde, dass die Glucke nicht gut war. Solche hatte ich auch und lasse sie auch nicht mehr brüten. Meine führen nie lange genug. Ich hatte hier auch noch keinen *Besuch* "dreimalaufholzklopf" hoffe das bleibt auch so.
Und ich drück Dir die Daumen, das die Katze nicht noch mehr Hunger hat.
@ Hein
Du brauchst mir nicht zu erzählen was kastrieren bezweckt. Ich bin nicht blöde, habe selbst Katzen. Trotz allem werden kastrierte Tiere in der Regel ruhiger als unkastrierte. Und genau wegen der Vermehrung sind meine Katzen ALLE kastriert. Ich möchte keinen ungewollten Nachwuchs haben, egal wie goldig die sind. Selbst als ich in der Stadt gewohnt habe und nur reine Hauskatzen hatte waren diese kastriert. Kater stinken wie Sau wenn sie makieren und Kätzinnen schreien wie blöde wenn sie rollig werden. Das hält ja keiner aus.
Höckergans
16.07.2011, 17:05
Also unsere Katzen würden sich auch die Küken holen, aber ich leg mich denn auch mit dem Wasserschlauch ins Gebüsch. Bei den Gösseln mach ich das anders. Die Gössel laufen ja bei den Gänsen mit. Und die Katzen in deren Revier die Gänse laufen (sind 3 Stück) hab ich mal eingefangen und mit den beiden Gantern zusammen in den Stall gesperrt. Die Ganter haben die Miezen kurz bearbeitet und zerpflückt. Das dauerte keine 30 Sekunden. Danach hab ich die Tür wieder auf gemacht und die Miezen schossen wie Pfeile aus dem Stall. Aber seit dem machen die einen riiiiiieesen Bogen um meine Gänse. Die Ganter hatten nicht mal nen Kratzer... Ich hoffe noch mal einige grantige Hähne zu besitzen dann mache ich ähnliches gegen Kükendiebstahl.
LG Jan
kuscheltier
16.07.2011, 22:02
ich füttere auch einen in freiheit geborenen absoluten freigänger ... er wuchs bei mir auf von der ersten lebenswoche an ./handaufzucht .. trotzdem ist er wild geblieben -am anfang hatte ich auch angst um die küken von den schabos- als ich ihn beobachtete .. beachtete er die kleinen gar nicht -die ratten und mäuse waren viel interessanter .. noch heute läuft er im gehege rum zwischen den minis und bekommt kloppe von den winzigen glucken:) aber kontrolle ist schon besser -man kann nie sicher sein - viele küken habe ich an ratten verloren -und da ist der freigänger ideal -zum entfernen
freigänger die gefüttert werden -gehen seltens an küken -meine erfahrung - mit mäusen kann man besser spielen .. die halten länger durch :(
lg dagmar
Wir hatten bis vor einigen Monaten 3 freilaufende Katzen.2Weibchen und 1 Kater. Die 3 lebten total harmonisch mit den Hühnern zusammen.Vor allem der Kater.Ihn fand man ab und zu schlafend in einem der Nester.Von einem tag auf den anderen war das Kerlchen aber verschwunden. Gestern am späten Abend war mein jüngster Sohn auf einem Berg bei einer Grillstelle.Da kam ein Kater auf ihn zu ,ließ sich kurz streicheln und verschwand dann schnell wieder im Wald.Als mein Sohn ihn rief, blieb der Kater kurz stehen und sah zurück.Es war eindeutig unser Kater,nur,dass er ein Halsband trug,und man jede Rippe bei ihm sehen konnte.
Der Kater war uns schon einmal geklaut worden,kam aber nach Wochen wieder zurück.
Wo er in den vergangenen Monaten war,kann ich mir denken. Muss mich aber noch mit den Nachbarn der Leute kurz schließen.Das Tier hatte es nie nötig,sich das Futter selbst zu fangen,ist es auch nicht gewöhnt. Wenn er so ausgehungert ist,wie mein Sohn sagte,dann muss man sich nicht wundern,wenn er auf dumme Gedanken kommt.
Habe ihn heute bei strömendem Regen stundenlang gesucht,aber leider nicht gefunden.Werde aber nicht aufgeben,denn auch bi uns gibt es genug Jäger,die den Wald katzenfrei bekommen wollen.
Die Nachbarn haben übrigens vor kurzem gesagt,dass besagte Leute 2 Katzen geholt hätten,und eine davon seit Wochen nicht mehr in die Wohnung darf,und nicht mehr gefüttert wird.
Muss nur noch wissen ,ob es eben diese Katze ist. Wenn ja,dann gnade Gott den Leuten,denn wenn ich mit ihnen fertig bin werden sie sich wünschen ,mich nie kennengelernt zu haben.
Laila10
MonaLisa
18.07.2011, 12:51
Wenn ein Übernetzen nicht geht, dann eben Strom oben lange ziehen wie gegen den Fuchs auch. Das kostet inkl Weidezaungerät, Stromseil, Isolierer ca 140 je nach Länge des Zauns und etwas Geschick. Wir haben das gegen den Fuchs gemacht. Da kommt auch keine Katze mehr drüber geklettert.
Gruß Petra
Wenn ein Übernetzen nicht geht, dann eben Strom oben lange ziehen wie gegen den Fuchs auch...... Gruß Petra
Was meinst Du damit?? - Strom oben lange ziehen -
Oder hast Du einen Weidezaun gezogen?? Wie und was hast Du da gemacht! Würde mich echt interessieren!! Denn ich habe z. Zt. auch heftig Ärger mit dem Fuchs!
Was meinst Du damit?? - Strom oben lange ziehen -
Oder hast Du einen Weidezaun gezogen?? Wie und was hast Du da gemacht! Würde mich echt interessieren!! Denn ich habe z. Zt. auch heftig Ärger mit dem Fuchs!
Ich nehme mal an, das damit gemeint war, einen E-Zaun oben auf den normalen Zaun zu setzen. Ich habe mir vor einiger Zeit einen elektrischen Schafszaun beschafft, den ich demnächst mal als Erhöhung meines jetzigen Drahtzaunes noch oben drauf binden werde. Dann noch ein Weidezaungerät drangehängt und fertig ist der Katzenabweiser.
Da Nachbars Katze aber trotz der gelegentlichen Besuche noch nie an die Küken ran ist, habe ich das Projekt noch auf Eis gelegt.
MonaLisa
18.07.2011, 16:09
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/42814-Stromzaun-gegen-Fuchs?p=636597&viewfull=1#post636597
So wie ich es hier gemacht habe. Hat 130 € gekostet und reicht für etliche hundert Meter. Wenn ich nicht irre, ist das kleine Gerät für ca 500m einfache Stromleitungslänge ausreichend. Klar, der Marder könnte jetzt noch durch die Maschen des Zauns selber kommen (habe ich allerdings mit Kükendraht nochmal gesichert), aber weder Waschbär noch Katze passen da durch. Unten liegen Platten am Zaun entlang bzw sind 50cm tief eingelassen, je nach Wurzeln und Grenze zum Nachbarn.
Der Zaun selbst steht nicht unter Strom, da das Gehege schon fertig war und der letzte Fuchsbesuch mich am Vormittag Ende Mai diesen Jahres meine Tiere gekostet hat. Nachts waren sie hinter gut gesicherter Tür. Hat leider nichts genutzt.
Fuchssichere Wünsche
Petra
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