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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kokzidiose und Behandlung



Mondtochter
16.06.2011, 22:38
Eine meiner 9 Wochen alten Junghennen ist seit einigen Tagen erkrankt.
Sie steht nur teilnahmslos mit geschlossenen Augen herum und frisst nur wenig.
Eine Kotprobe ergab Kokzidienbefall. Seit heute bekommt sie Kokzidiol ins Trinkwasser und ein Vitaminpräparat.
Ist es möglich, dieses Präparat auch in den Schnabel zu geben, da sie nur wenig trinkt und dadurch die ganze Dosis nicht erreicht?
Muss ich nun den ganzen Bestand auch mitbehandeln, auch wenn die übrigen Tiere gesund erscheinen ?
Ich habe sie separiert, Oregano, Knoblauch, Zwiebeln und Apfelessig im Trinkwasser sind schon sowieso tgl Standard bei allen Hühnern.

Hat jemand mit der Behandlung Erfahrung und kann mir sagen, ob ich sonst noch etwas tun kann ?

Gruß Mondtochter

Olympus
17.06.2011, 08:34
Kokzidien sind echt übel. Ich hatte im letzten Jahr einen Ausbruch und einen Teil der Küken und Jungtiere trotz Baycox verlohren (war zu spät). Ich kann dir empfehlen regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. Immer wenn ich damit nachlässig wurde gab im letzten Jahr Rückfälle. Infiziert sind warscheinlich schon alle, nur "noch" nicht erkrankt.
"Oregano, Knoblauch, Zwiebeln und Apfelessig im Trinkwasser" sind vorbeugend ganz gut.
Bei einem Ausbruch geht aber nichts über Hygiene!

Orpingtonfan
17.06.2011, 09:30
Wir hatten auch einmal einen Fall von Kokzidiose. Wir haben allen Junghennen, die in dem Gehege waren, Baycox über den Schnabel eingegeben, da sie auch sehr wenig Wasser zu sich genommen haben....
LG Conny

Redcap
17.06.2011, 11:44
Um Kokzidien Herr zu werden, muss man den ganzen Bestand behandeln und den Stall desinfizieren.
Ich habe gelesen, dassAmprolvet super® (Kombipräparat aus Amprolium und Ethopabat) gegen Kokzidien gute Erfolge zeigt.
Aber ist das überhaupt noch zugelassen?

Mondtochter
17.06.2011, 16:20
Danke für Eure Antworten.

Ich bin schon ziemlich entmutigt, der kleinen Henne geht es nach wie vor nicht gut. Zumindest trinkt sie jetzt ordentlich das Präparat.

Mal abgesehen von der Impfung gegen Kokzidiose in den ersten Lebenswochen, kann ich mir einfach nicht vorstellen, was ich noch anderes hätte tun können an prophylaktischen Hygienemaßnahmen. Weder Stall noch Auslauf sind übervölkert. Ich reinige tgl. den Stall ( Kotbrett und Einstreu ) und die Näpfe. Beim Wechseln der Einstreu und in den Legenestern verwende ich Kieselgur ultra. Trinkwasser wird mehrmals tgl gewechselt, enthält immer Apfelessig. Der grüne Auslauf wird regelmäßig abends abgeharkt und dann spritze ich ihn mit dem Wasserschlauch ab ( jeden Abend ein anderer Bereich, die Kükenausläufe alle ).
Jeden Mittag gibts frische Rohkost und Kräuter abwechslungsreich aus dem eigenen Garten und angekeimtes Getreide oder Samen. So gesund wie die Hühner lebe ich selber nicht.
Wieso und woher dann Kokzidien ??
Habe keine neuen Hühner in den Bestand aufgenommen außer fremden Bruteiern. Und diese Küken samt Glucke laufen noch separat.

Das Einzige, dass wir eine Spatzenplage auf dem Hühnerhof haben und von einigen Katzen tgl. besucht werden, welche sich am Hühnerfutter sattfressen. Können sie Überträger sein ?
Die 7 Althühner sind so robust und gesund. Ich denke tatsächlich, dass ich durch gute Ernährung und sauberen Auslauf dazu beigetragen habe, dass sie bislang nicht erkrankten. Warum jetzt die Küken ?
Ach, es ist einfach besch ...

Liebe Grüße Mondtochter

Redcap
17.06.2011, 17:11
Das mit dem Abspritzen solltest Du bleiben lassen. Kokzidien mögen es feuchtwarm. Ich würde also eher darauf tippen, als auf Spatzen. Das beste ist immer trockener Boden und trockenes Gras und selbst da halten sich diese Plagen über Monate (http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/42324-Wie-lange-%C3%BCberleben-die-verschiedenen-Eimeria-St%C3%A4mme-%28Kokzidien%29-in-Boden-und-Gras). Katzen und andere Vierbeiner sind keine Wirte für Hühner-Kokzidien.

Bandwurm
17.06.2011, 20:36
Auf jeden Fall die Feuchtigkeit vermeiden, also nicht mit dem Wasserschlauch jeden Abend.
Ich habe außerdem sehr gute Erfahrungen mit 10%igen Oregano-Öl gemacht, dass kann man auch gefahrlos bei Infektionsdruck auf das 2-3 fache der empfohlenen Dosis anwenden. Ich habe ohne Impfung, ohne Antibiotika im Futter dadurch bis jetzt kein Küken verloren.
Ich verwende "Ropadiar® Solution flüssig".

Mondtochter
17.06.2011, 22:06
Ich merke schon .... hier werden Sie geholfen ... :jaaaa: VIELEN DANK !!

Werde den Rat mit der Bewässerung beherzigen. Möchte trotzdem anmerken, dass bei einer Fläche vom ca 700 qm2 nicht jeden Tag die Wiese unter Wasser steht. Das würde ich gar nicht schaffen. Mein Gedanke war, dass dann das Gras schön grün bleibt und die verbliebenen Kotreste in die Erde gespült werden. Okay, wenn die Kokizidien sich dann eher wohlfühlen, lasse ich es bleiben.
Aber irgend woher müssen die Jungs ja kommen ?? :-[ Wenn Vierbeiner oder Vögel keine Wirte sind, wer dann ? Ist es möglich, dass unsere Alttiere die Kokizidien schon mitgebracht haben, ohne selbst daran erkrankt zu sein ?

@Bandwurm : woher beziehst Du Ropadiar® Solution flüssig" ?
Eine solche Behandlung entspricht schon eher meiner Denke.

Herzlichen Gruß Mondtochter

Redcap
17.06.2011, 22:37
Vögel sind Wirte ... aber da sich Kokzidien im Boden und Gras mehrere Monate halten ist es wahrscheinlicher, dass die daher kommen ... die Althühner hatten seitdem Du sie hast ja genug Zeit, um welche auszuscheiden.

Bandwurm
17.06.2011, 22:48
Ich merke schon .... hier werden Sie geholfen ... :jaaaa: VIELEN DANK !!


@Bandwurm : woher beziehst Du Ropadiar® Solution flüssig" ?
Eine solche Behandlung entspricht schon eher meiner Denke.

Herzlichen Gruß Mondtochter

http://www.hobbyzuechtershop.de/index.php?main_page=product_info&cPath=2_21&products_id=715

Zur Zeit recht günstig.

Mondtochter
17.06.2011, 23:02
DANKE für den Tipp !!

Schönes Wochenende und Grüße von Mondtochter

Bandwurm
17.06.2011, 23:15
Kein Problem, viel wichtiger ist doch, dass es deinen Hühnern dadurch besser geht und du weniger Probleme hast.

Zusätzlich würde ich dir empfehlen Schwarzkümmelschrot (ca. 2%) zu füttern, ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Redcap
19.06.2011, 14:21
Ein verspäteter Tipp ...
Wenn die Therapie mit Kokzidiol beendet ist, kannst Du dem Hühnchen rohes Eigelb füttern.
Die Eier Deiner Hühner sollten genug Eidotter-Antikörper gegen Eimerien aufweisen, nachdem sie in dem regelmässig befeuchteten Auslauf einem wahren Paradies für Eimerien ausgesetzt waren.

https://www.google.com/history/url?url=http://docs.google.com/viewer%3Fa%3Dv%26q%3Dcache:5lz1aPCyZ0sJ:ddr.nal.us da.gov/bitstream/10113/35319/1/IND44252417.pdf%2Begg%2Byolk%2Bpowder%2Bchicks%26h l%3Dde%26pid%3Dbl%26srcid%3DADGEESgkeciD64_wbjrQvL D7JO8fz8Vi0OHPeIFzhW4QaDX1zphP0uK-W_6zRZmw9QHFxs-5ixl27V1hT01hi0yMlp4pJ0YNdR1RIxixdm4ehWHNYQ0DwPnLe AKBd-DqAfYCNnDjQGNr%26sig%3DAHIEtbRL8ia_nY61tyrOal6wwhe 8kdFBYA&ei=COb9TaLSM8Ga8gOJzOCdCw&sig2=XcLhkTUMAqveGQsEzO3rgA&ct=w

http://www.mendeley.com/research/protective-effect-eggpropagated-eimeria-tenella-local-isolates-gametocytes-vaccines-against-mixed-species-coccidia-chickens/

Mondtochter
20.06.2011, 23:21
Hallo Redcap,

handle ich mir durch die Fütterung von rohem Eigelb dann nicht Eierfresser ein ? Das wäre meine Sorge. Ansonsten halte ich die Erklärung von Eidotter - Antikörper gegen Eimerien für plausibiel.

Ich möchte gerne mal klarstellen, dass ich NICHT tägl. 700 qm" unter Wasser setze, auch wenn ich für den Tipp, dass sich Eimerien in feuchtem Klima besonders gut vermehren, dankbar bin.
Nach wochenlanger Trockenheit ist es kaum möglich, die Wiese feucht zu halten, insofern denke ich nicht an ein Paradies für diese Erreger.
Ich hab es trotzdem nachgelassen.

Vielen Dank für die Info !

Gruß Mondtochter

Redcap
21.06.2011, 03:19
So lange keine Schalen angeboten werden nicht ... kannst es ja mit anderem Futter (Haferflocken, Katzenfutter etc.) mischen.

cunde
22.08.2011, 15:22
hallo!

wir haben 3 sundheimer (1 davon ein hahn) und 2 wyandotten zu unseren 4 hybridhennen dazugenommen.

die fünf neuen sind 4-5 monate alt.
leider haben die sundheimer kokzidien.

die neuen leben zusammen in einem stall, die hybriden noch im alten, kleinen stall. die ausläufe sind durch zaun noch getrennt, die neuen haben jetzt nur ca 70 qm - ab der zusammenführung sind es dann aber knapp 2000 für alle zusammen.
zuerst werden ab morgen alle 1 woche lang entwurmt, dann sollen sie zusammengeführt und gemeinsam gegen kokzidien behandelt werden.

die ärztin meinte, wir sollen die wyandotten trotzdem jetzt bei den sundheimern lassen, weil sie sich ja gerade erst an den neuen stall gewöhnen mussten... jetzt in den anderen stall und in einer woche wieder zurück - das wäre mehr stress als nutzen, va weil eh alle dann behandelt werden. seht ihr das genauso?

wann meint ihr, sollte der stall vollständig geputzt und desinfiziert werden?
mit welchem mittel sollte desinfiziert werden?

macht es jetzt sinn, allen kot den wir entdecken, zusammen zu kratzen und zu entsorgen (auch auf der wiese)? oder wäre das ein sinnloses unterfangen?

sollen wir während der wurmkur essig ins trinkwasser geben? (die hybriden haben bis jetzt immer essigwasser bekommen und oregano zum futter.) wirkt oregano auch in getrocknetem zustand? sollten wir den neuen fünf oregano unterstützend füttern?
oder ist das alles während der wurmkur und der anschließenden kur gegen kokzidien nicht zu empfehlen?

welches medikament gegen kokzidien ist für eierlegende hühner eigentlich zugelassen? wisst ihr, wie es verabreicht wird?

:danke schon jetzt und liebe grüße!

eve & chris

hein
22.08.2011, 16:51
Also ich höre hier immer nur: sauber machen, desinvizieren usw. usw.


Habt Ihr auch schon mal daran gedacht, die Widerstandskraft im Huhn zu fördern?

Nur wenn ihr nur putzt und und und - denn erreicht ihr nur das Gegenteil! Hört auf, mit dem ganzen Kram! Auch mehrmals am Tag Wasser wecheln usw. das ist doch so ein Blödsinn!

hein
22.08.2011, 16:59
hallo!

die neuen leben zusammen in einem stall, die hybriden noch im alten, kleinen stall. die ausläufe sind durch zaun noch getrennt, die neuen haben jetzt nur ca 70 qm - ab der zusammenführung sind es dann aber knapp 2000 für alle zusammen.
zuerst werden ab morgen alle 1 woche lang entwurmt, dann sollen sie zusammengeführt und gemeinsam gegen kokzidien behandelt werden.

die ärztin meinte, wir sollen die wyandotten trotzdem jetzt bei den sundheimern lassen, weil sie sich ja gerade erst an den neuen stall gewöhnen mussten... jetzt in den anderen stall und in einer woche wieder zurück - das wäre mehr stress als nutzen, va weil eh alle dann behandelt werden. seht ihr das genauso?



100%tig richtig! Warum willst Du die Tiere immer den Stress aussetzen!

Und dann hört auf mit dem ganzen Impfen! Was glaubst Du, was eine Wurmkur für ein Stress für den Hühnerkörper ist?! Und dann anschliessend auch noch sofort gegen die Koksis!?

Mano man was mus der kleine Hühnerkörper da aushalten!!??

Haben die Hühner überhaupt Würmer?? Schon mal untersucht worden?

Immer erst untersuchen lassen und dann ggf. gegen Impfen! Was glaubt ihr, wenn ihr die Tiere nicht untersuchen last und einfach so Mittelchen für Mittelchen - so nach dem Motto: Dat wird schon helfen!! Da könnt ihr auch ganz schnell, genau das Gegenteil erreichen!! Und die Stämme von Koksis die die Hühner vielleicht haben, die werden nicht abgetötet - weil falsches Mittelchen!? Aber der Körper der Hühner wird durch das falsche Mittelchen geschwächt!? Denn ist Tag der offenen Tür für die Koksis bei den geschwächten Hühnern! Und schon habt ihr es richtig heftig!

Meine Meinung: Erst Untersuchung und denn ggf. Impfen!!

Ich habe z. B. in den letzten 10 Jahren noch keine Wurmkur gebraucht!! - Meine Hühner werden aber mind. 2x pro Jahr untersucht!

Denkt da bitte mal drüber nach!!

cunde
22.08.2011, 20:12
??

hm, ich verstehe glaub ich nicht ganz. :-[

die sundheimer kacken blutige schleimhaut. --> kokzidiose.
dh nicht nur kokzidien im darm, sondern in einem ausmaß dass der darm erkrankt ist.

ich hab den kot samt ausgeschiedener schleimhaut zur ärztin gebracht.

geimpft wird niemand, die hühner sollen entwurmt und gegen kokzidien behandelt werden (weil sie leider krank sind).
da die kokzidien sehr ansteckend sind, meinte die tierärztin, dass alle behandelt werden sollen - seid ihr da anderer meinung?

bezüglich stall putzen:
nachdem die sundis den stall nachts mit massiv kokzidien-belasteter schleimhaut vollkacken, halte ich es schon für sinnvoll, den stall dann am ende der kokzidien-behandlung zu putzen und entsprechend zu behandeln, damit die sich nicht gleich wieder anstecken. :jaaaa:
natürliche abwehr stärken: JA! aber die eine woche getrennte haltung bei neuzugängen finde ich sinnvoll - und den alten bestand sozusagen in die kranke sch*** zu setzen, fände ich nun nicht sinnvoll.

ansonsten wird bei uns der stall - abgesehen vom ausmisten - ein bis zweimal im jahr gereinigt und gekalkt. sitzstangen alle paar wochen gereinigt und unten eingeölt (gegen milben).
wir haben unsere hühner bis jetzt mit natürlichen mitteln gestärkt: essig, oregano, ausgewogenes futter, großer auslauf, gutes stallklima... die hühner laufen draußen rum, ich hab also keine angst dass sie wegen übermäßiger hygiene kein immunsystem ausbilden, nur weil ich einen stall gut reinige, nachdem ihn hühner mit kokzidiose voll gekackt haben, bevor ich andere hühner in den stall gebe.

impfen haben wir unsere hühner bis jetzt nicht lassen.

ich würde aber nun nicht auf die idee kommen, die sundheimer unbehandelt zu lassen, wo sie schon krank sind und blutige schleimhaut verlieren... offensichtlich ist derzeit das immunsystem mit dem befall überfordert und jetzt in der akuten erkrankung ist in meinen augen behandlung sinnvoller als "vorbeugung".

hab auch gelesen, dass würmer einen wunderbaren angriffsboden haben, wenn kokzidien im darm sind... stimmt das nicht?


falsches mittel und der kokzidien-stamm wird nicht vernichtet: ich dachte es gibt ein sulfonamid, das alle kokzidien erfolgreich bekämpft? bin ich da falsch imformiert? ???

liebe grüße!
eve

cimicifuga
23.08.2011, 07:53
mich verwundert allerdings, dass du zuerst entwurmst und erst dann das eigentlich sichtbare problem, nämlich die kokzidien angehen willst.

ich hätte zuerst die kokzidien in den griff bekommen, dann eine neuerliche kotuntersuchung eingeschickt um gleich auch noch auf würmer zu testen und erst wenn sich der darm von den kokz. erholt hat entwurmt (falls überhaupt nötig)

cunde
23.08.2011, 09:35
die anleitung und reihenfolge kam von der tierärztin - sie meinte, zuerst entwurmen, dann kokzidien...
ich gebe aber zu, dass ich diese reihenfolge nicht hinterfragt habe, da sehr viel zu klären war als ich bei ihr war:

das separieren der neuen hühner, wann zusammenführen, "kotbesprechung", behandlungen für die hühner, und dann bezüglich einer meiner 2 katzen weitere untersuchung und behandlung (sie hat eine chron. niereninsuffizienz, gleichzeitig deutet manches auf eine arthrose u schmerzen hin - die liebe ist 14 jahre alt ... --> röntgen u dann ggf vorsichtige schmerztherapie - hier muss man halt wegen der nieren aufpassen welches mittel u wieviel...).

allerdings bin ich von meiner ärztin recht überzeugt, sie hat eine unserer hennen wieder aufgepäppelt, als diese schon nur noch apathisch herum hing (sie hat dann noch über ein jahr gelebt)... und sie ist spezialistin für vögel (&reptilien).
die behandlung der chron niereninsuff. der katze klappt auch seit eineinhalb jahren sehr gut - die nierenwerte sind seither stabil.


lg!
eve

Janundhuhn
12.12.2015, 12:49
Hallo
ich musste meinen Augsburger Hühnern Baycox verabreichen.
die eine henne hat vor 2 wochen anfangen zu legen.
kann ich ihre eier noch esseb? ist das wirklich so dramatisch?
Lg Janundhuhn

nati04
13.12.2015, 10:47
Hallo!
Wir hatten im Sommer das gleiche und der Tierarzt meinte wir sollen die Eier nicht essen. Haben sie dann weg geworfen!
Was passiert wenn man sie trotzdem isst, weiß ich leider nicht?!
Jedoch solltest du sie auch nicht an deine Hühner verfüttern, da sie dann das Mittel aus den Eiern wieder aufnehmen und es sich noch länger im Huhn halt!
Wenn ich da richtig liege?!

zwerghuehner
23.03.2021, 13:56
Hallo,
Meine Henne geht es seit heute nicht gut.Sie frisst nichts,schläft die ganze Zeit...Sie hat einen weisen flüssigen Kot. Hatte das ihre Henne auch?Und ist das ein ganz normales Medikament,wo man in der Apotheke holen kann?

Blindenhuhn
23.03.2021, 14:04
Hallo Zwerghuehner, willkommen im Forum!
Der Thread ist aus Dezember 2015, da wirst du wahrscheinlich keine Antworten mehr bekommen. Nun zu deinem Hühnchen: Wie alt ist sie, welche Rasse, legt sie? Trinkt sie ev. sehr viel? Wenn sie weißen, flüssigen Kot absetzt, würde ich eher auf Nierenprobleme schließen. Schau mal hier, ob du was Vergleichbares findest: https://chat.allotment-garden.org/index.php?topic=17568.0 Auf der sicheren Seite ist man, wenn man eine Kotprobe von genau diesem ungewöhnlichen Kot untersuchen lässt(Tierarzt oder direkt Labor). Medikamente gibt es dann gezielt vom Tierarzt.