nimue
23.05.2011, 09:53
Guten Morgen allerseits,
ich will mich schon sehr lange hier im Forum anmelden, aber bisher hat sich die Notwendigkeit noch nie ergeben. Mein Herz gehört vor allem den Gänsen, aber generell mag ich jedes Geflügel (wie auch alle übrigen Tiere). Letztes Jahr hatte ich das Glück, einen kleinen, weißen Engel für kurze Zeit als Mitbewohnerin zu haben: Ein behindertes Gänsemädchen, das leider durch einen tragischen Unfall starb. Über ihren Tod bin ich noch nicht so ganz hinweggekommen - aber das tut hier auch nichts zur Sache.
Mein eigentliches Anliegen: Heute morgen ruft mich eine Bekannte (die Demeter-Landwirtin) an und spricht mich auf die Möglichkeit an, ein Entenküken zu päppeln. Gestern ist eines ihrer Laufentenküken verunfallt und nun hat es leichte motorische Störungen (fällt beim Laufen ab und zu hin und kann mit den anderen nicht mehr mithalten). Sie fragte, ob ich Zeit und Lust habe, es zu päppeln. Da sie das bei dem relativ großen Betrieb leider nicht könnten, würden sie es sonst töten müssen, damit es nicht von den anderen Enten gemobbt wird.
Heute Abend fahre ich hin und unterhalte mich nochmal eingehend mit ihnen. Probleme:
1. Eigentlich bin ich noch nicht für Geflügel eingerichtet. Zwar habe ich einen 2000 qm Garten mit viel Wiese, einem kleinen Gemüsegarten, einer Kräuterspirale und einem Teich, aber darauf tummeln sich meine beiden Pferde, ich habe keinen Geflügelstall (wohl aber eine Scheune, die man da ein bisschen richten könnte).
--> Ließe sich in einer spontanen Aktion sicher irgendwie beheben.
2. Ich bin vollzeitberufstätig und das Küken wäre tagsüber alleine
--> Abhilfe: Entweder meinen Chef fragen, ob ich das Küken mit ins Büro nehmen kann (wäre aber für das Küken wohl nicht so toll - und meine Arbeitskollegen wären davon evtl. auch nicht begeistert, von den dummen Sprüchen abgesehen) oder: Ich suche nach einem weiteren Laufentenküken.
3. Mein Teich an der Kräuterspirale, der sich zu einem Biotop entwickeln soll, wird definitiv kein Ententeich. Deshalb müsste ich eine andere Schwimmgelegenheit finden. O.k... das sollte jetzt nicht so das große Problem sein. Platz genug habe ich eigentlich.
4. Ich habe null Erfahrung mit Enten.
Abhilfe: Meine Demeter-Landwirtin würde mir jede Unterstützung zukommen lassen, die ich brauche. Außerdem schrecke ich nicht vor neuen Herausforderungen und bisher hat das bei jedem Tier gut geklappt.
Es gibt momentan irgendwie viele Gründe, die dagegen sprechen (vor allem Punkt 2, denn daran kann ich nicht so viel ändern), aber andererseits: Das Küken wird getötet, wenn ich es nicht nehme.
Irgendwelche Ratschläge? Ideen? Anregungen? Das Töten des Kükens ist für mich jedoch keine Option und darüber lässt sich mit mir auch nicht diskutieren.
Zusatzinfo: Das Küken ist wohl schon ein bisschen älter, also vermutlich schon Richtung 8 Wochen. Genaueres erfahre ich sicher heute Abend.
Liebe Grüße
Susanne
ich will mich schon sehr lange hier im Forum anmelden, aber bisher hat sich die Notwendigkeit noch nie ergeben. Mein Herz gehört vor allem den Gänsen, aber generell mag ich jedes Geflügel (wie auch alle übrigen Tiere). Letztes Jahr hatte ich das Glück, einen kleinen, weißen Engel für kurze Zeit als Mitbewohnerin zu haben: Ein behindertes Gänsemädchen, das leider durch einen tragischen Unfall starb. Über ihren Tod bin ich noch nicht so ganz hinweggekommen - aber das tut hier auch nichts zur Sache.
Mein eigentliches Anliegen: Heute morgen ruft mich eine Bekannte (die Demeter-Landwirtin) an und spricht mich auf die Möglichkeit an, ein Entenküken zu päppeln. Gestern ist eines ihrer Laufentenküken verunfallt und nun hat es leichte motorische Störungen (fällt beim Laufen ab und zu hin und kann mit den anderen nicht mehr mithalten). Sie fragte, ob ich Zeit und Lust habe, es zu päppeln. Da sie das bei dem relativ großen Betrieb leider nicht könnten, würden sie es sonst töten müssen, damit es nicht von den anderen Enten gemobbt wird.
Heute Abend fahre ich hin und unterhalte mich nochmal eingehend mit ihnen. Probleme:
1. Eigentlich bin ich noch nicht für Geflügel eingerichtet. Zwar habe ich einen 2000 qm Garten mit viel Wiese, einem kleinen Gemüsegarten, einer Kräuterspirale und einem Teich, aber darauf tummeln sich meine beiden Pferde, ich habe keinen Geflügelstall (wohl aber eine Scheune, die man da ein bisschen richten könnte).
--> Ließe sich in einer spontanen Aktion sicher irgendwie beheben.
2. Ich bin vollzeitberufstätig und das Küken wäre tagsüber alleine
--> Abhilfe: Entweder meinen Chef fragen, ob ich das Küken mit ins Büro nehmen kann (wäre aber für das Küken wohl nicht so toll - und meine Arbeitskollegen wären davon evtl. auch nicht begeistert, von den dummen Sprüchen abgesehen) oder: Ich suche nach einem weiteren Laufentenküken.
3. Mein Teich an der Kräuterspirale, der sich zu einem Biotop entwickeln soll, wird definitiv kein Ententeich. Deshalb müsste ich eine andere Schwimmgelegenheit finden. O.k... das sollte jetzt nicht so das große Problem sein. Platz genug habe ich eigentlich.
4. Ich habe null Erfahrung mit Enten.
Abhilfe: Meine Demeter-Landwirtin würde mir jede Unterstützung zukommen lassen, die ich brauche. Außerdem schrecke ich nicht vor neuen Herausforderungen und bisher hat das bei jedem Tier gut geklappt.
Es gibt momentan irgendwie viele Gründe, die dagegen sprechen (vor allem Punkt 2, denn daran kann ich nicht so viel ändern), aber andererseits: Das Küken wird getötet, wenn ich es nicht nehme.
Irgendwelche Ratschläge? Ideen? Anregungen? Das Töten des Kükens ist für mich jedoch keine Option und darüber lässt sich mit mir auch nicht diskutieren.
Zusatzinfo: Das Küken ist wohl schon ein bisschen älter, also vermutlich schon Richtung 8 Wochen. Genaueres erfahre ich sicher heute Abend.
Liebe Grüße
Susanne