AlexL
01.05.2011, 13:23
Hallo zusammen,
wir haben ja seit Donenrstag unsere Junghühner. Seit gestern dürfen sie auf einen Teil der Wiese, um sich erst einmal an den Auslauf zu gewöhnen. Nach ein paar Tagen wird dann der mobile Zaun weggenommen und die Hühner haben die ganze Wiese zur Verfügung.
Blöderweise ist in einem Bereich der Wiese vom Haus Richtung Garage noch ein Graben gezogen, quer darüber läuft der feste Zaun. Gestern tauchte auch einmal unsere Hündin auf der Wiese auf und wollte zu mir. Der mobile Zaun hat sie allerdings noch von den Hühnern getrennt. Ich habe mich total erschrocken, weil ich blöderweise gar nicht damit gerechnet hatte, dass sie ins Gehege kommen kann, weil ich vermeintlich alles verrammelt hatte.
Die Hündin ist vorgestern meinem Sohn "ausgebüchst" und stand dann auf einmal neben mir am Stall, als ich die Tür offen hatte. (Ich hatte das Gatter nicht zugemacht, weil ich die Hündin im Haus wähnte.) Doch dann stand sie neben mir, die Stalltüre stand offen. Es war alles ok, bis der Hahn versuchte zu krähen, was wiederum alle Junghühner erschreckte. Diese flattern daraufhin aufgeregt in eine Ecke des Stalles, was die Hündin animierte, in den Stall zu stürzen. Aber sie ließ sich gottseidank gleich abrufen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wann und wie ich die Tiere am besten aneinander gewöhne, damit ich nicht jedesmal nen halben Herzkaspar bekomme, wenn die Hündin frei herumläuft (Und ich möchte sie auch in Zukunft nicht immer nur an der Leine auf dem Grundstück laufen lassen.)
Es handelt sich um eine Wolfsspitzhündin von 1 1/2 Jahren. Die Rasse gilt im allgemeinen als geflügelfromm. D.h. der Spitz ist ein guter Wächter für Haus und Hof, verjagt alles, was nicht dazu gehört, beschützt aber auch alles, was für ihn zur Familie gehört. Wenn sie also einmal die Tiere als Familienmitglieder akzeptiert hat, sollte es gut sein. Aber eben nur "sollte". Denn im letzten Jahr waren die Gänse hinter dem Zaun immer ein Grund, loszurennen und zu bellen. Nur haben die sich nicht einschüchtern lassen vom Hund. Aber andererseits habe ich auch den Hund nie ins Gehege gebracht, wodurch sie die Gänse evtl. immer als Eindringlinge gesehen haben könnte. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Da die Hühner erst seit knapp drei Tagen bei uns wohnen, könnte ich mir vorstellen, dass es für sie noch zuviel Stress bedeutet, jetzt schon mit der Hündin konfrontiert zu werden. Oder sollte ich sie gleich von Anfang an daran gewöhnen?
Und wie genau mache ich das am besten? Einfach die Hündin an die Leine nehmen und in den Auslauf gehen? Oder wie sollte man einen Hund an Geflügel heranführen?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
wir haben ja seit Donenrstag unsere Junghühner. Seit gestern dürfen sie auf einen Teil der Wiese, um sich erst einmal an den Auslauf zu gewöhnen. Nach ein paar Tagen wird dann der mobile Zaun weggenommen und die Hühner haben die ganze Wiese zur Verfügung.
Blöderweise ist in einem Bereich der Wiese vom Haus Richtung Garage noch ein Graben gezogen, quer darüber läuft der feste Zaun. Gestern tauchte auch einmal unsere Hündin auf der Wiese auf und wollte zu mir. Der mobile Zaun hat sie allerdings noch von den Hühnern getrennt. Ich habe mich total erschrocken, weil ich blöderweise gar nicht damit gerechnet hatte, dass sie ins Gehege kommen kann, weil ich vermeintlich alles verrammelt hatte.
Die Hündin ist vorgestern meinem Sohn "ausgebüchst" und stand dann auf einmal neben mir am Stall, als ich die Tür offen hatte. (Ich hatte das Gatter nicht zugemacht, weil ich die Hündin im Haus wähnte.) Doch dann stand sie neben mir, die Stalltüre stand offen. Es war alles ok, bis der Hahn versuchte zu krähen, was wiederum alle Junghühner erschreckte. Diese flattern daraufhin aufgeregt in eine Ecke des Stalles, was die Hündin animierte, in den Stall zu stürzen. Aber sie ließ sich gottseidank gleich abrufen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wann und wie ich die Tiere am besten aneinander gewöhne, damit ich nicht jedesmal nen halben Herzkaspar bekomme, wenn die Hündin frei herumläuft (Und ich möchte sie auch in Zukunft nicht immer nur an der Leine auf dem Grundstück laufen lassen.)
Es handelt sich um eine Wolfsspitzhündin von 1 1/2 Jahren. Die Rasse gilt im allgemeinen als geflügelfromm. D.h. der Spitz ist ein guter Wächter für Haus und Hof, verjagt alles, was nicht dazu gehört, beschützt aber auch alles, was für ihn zur Familie gehört. Wenn sie also einmal die Tiere als Familienmitglieder akzeptiert hat, sollte es gut sein. Aber eben nur "sollte". Denn im letzten Jahr waren die Gänse hinter dem Zaun immer ein Grund, loszurennen und zu bellen. Nur haben die sich nicht einschüchtern lassen vom Hund. Aber andererseits habe ich auch den Hund nie ins Gehege gebracht, wodurch sie die Gänse evtl. immer als Eindringlinge gesehen haben könnte. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Da die Hühner erst seit knapp drei Tagen bei uns wohnen, könnte ich mir vorstellen, dass es für sie noch zuviel Stress bedeutet, jetzt schon mit der Hündin konfrontiert zu werden. Oder sollte ich sie gleich von Anfang an daran gewöhnen?
Und wie genau mache ich das am besten? Einfach die Hündin an die Leine nehmen und in den Auslauf gehen? Oder wie sollte man einen Hund an Geflügel heranführen?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!