Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Halbblinder Erpel vermehrungstauglich?
Ich habe einen Warzenentenerpel aus 05. Mit ihm wollte ich eigentlich in die nächste Zuchtsaison gehen, gestern ist mir aber aufgefallen, dass sein linkes Auge blind ist. Eine akute Entzündung habe ich nicht feststellen können - es kommt kein Eiter bzw. ist auch nicht so richtig geschwollen. Sonst macht er einen normalen Eindruck. Hat jemand damit Erfahrung? Ist so ein Erpel noch zuchttauglich oder sollte man ihn schlachten und sich einen neuen holen (wird ja von Tag zu Tag schwieriger, weil es immer weniger gibt)?
Jan :(
nandu1104
27.11.2005, 14:30
die befruchtung ist dann mit sicherheit geringer, aber das er gar nüscht taugt kann ich mir auch nicht vorstellen => bei uns gehts doch auch im dunkel :)
warum sollte die Befruchtung geringer sein? Das bringt der Erpel sicher auch mit einem Auge fertig.
Was ich bedenklicher finde ist das evtl die Neigung zu Augenerkrankungen vererbt werden könnte...
In der jetzigen Situation würde ich es versuchen!
gg
Hallo,
er kann sich das blinde Auge auch von z. B. einen Strohhalm geholt haben. Ist einem meiner Kaninchen auch passiert, ohne dass sich das Auge entzündet hat, oder er hatte eine Spelze im Auge, das kann ebenfalls zur Erblindung führen, da die Spelze auf der Hornhaut reibt. Ich würde es eine Saison mit diesem Erpel versuchen und abwarten, ob es genetisch bedingt ist, und seine Nachkommen evt. auch unter Erblindung leiden, dann kann man ihn im nächsten Jahr immer noch austauschen.
LG
Conny
hallo,
also ich würde es auch erst mal mit diesem erpel probieren und schauen was passiert! es muss ja nicht genetisch sein!!!!
Hallo
ich hatte dieses Jahr auch einen Blinden Laufenenerpel zur Zucht eingesetzt.
Alle Eier befruchtet und alle Küken völlig gesund und firt.
MFG Dennis
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