Rosenmädchen
06.02.2011, 09:37
Guten Morgen,
eben habe ich meine Hennen aus dem Stall gelassen und blicke nun die ganze Zeit ganz nervös aus dem Fenster. Gestern morgen ist mir mein riesiger Hahn von einem Raubvogel zerfleddert und halb aufgefressen worden. Der Tag war irgendwie gleaufen, mein kleiner Sohn (vier) konnte sich auch nicht mehr beruhigen. Der Hahn war ein schwarz-weiß-gefleckter Orpington und er war wunderschön und zuchttauglich und er war ein lieber Kerl. :( Damit Gabriel heute Ruhe findet (mein Söhnchen), werde ich seine Überreste heute mit Grab und Kreuz bestatten. Ich hatte ihn bereits gestern morgen entsorgt.
Die Raubvögel sind seit Jahren ein fester Bestandteil in meinem Bezirk und mit den Krähen und Elstern und den dazugehörigen Wildtauben, bestand bisher kein Interesse an unseren freilaufenden Hühnern. Nun wurden mir innerhalb 6 Wochen zwei Hühner vom Raubvogel gerrissen. Die Krähen und Elstern sind ständig im Einsatz und ich höre sie auch und die Tauben beginnen wieder mit ihrer Balz...entweder gibts einen bisher unbekannten Eindringling im Bezirk, habe gestern einen Milan am Himmel gesehen und wie ihn die Krähen scheuchten, oder die Räuber haben dazugelernt und die fetten Braten hier als willkommene Abwechslung erkannt...ich weiß es nicht!
Traurig bin ich und werde dennoch meine Hühner nicht einsperren. Ich werde sie später rauslassen und mal den Frühling abwarten, die Hühner lieben ihren Garten und das ist meines Erachtens auch artgerecht. Alles andere ist in meinen Augen viel mehr Quälerei. Meine Nachbarin hat alle Hühner in einem Auslauf eingesperrt, die Tiere sind ewig krank und stehen im Dreck. Die ständig qualvoll verendeten Tiere, verscharrt sie im Kompost und die Wildtiere buddeln sie dort wieder aus. Die Reste liegen oft in meinem hinteren Garten. Nein danke!
Ich denke, jeder muss seine Haltung vor sich selber vertreten können und seine Erfahrungen und auch Konsiquenzen aus seinen Entscheidungen tragen lernen.
Gruß
Marianne
eben habe ich meine Hennen aus dem Stall gelassen und blicke nun die ganze Zeit ganz nervös aus dem Fenster. Gestern morgen ist mir mein riesiger Hahn von einem Raubvogel zerfleddert und halb aufgefressen worden. Der Tag war irgendwie gleaufen, mein kleiner Sohn (vier) konnte sich auch nicht mehr beruhigen. Der Hahn war ein schwarz-weiß-gefleckter Orpington und er war wunderschön und zuchttauglich und er war ein lieber Kerl. :( Damit Gabriel heute Ruhe findet (mein Söhnchen), werde ich seine Überreste heute mit Grab und Kreuz bestatten. Ich hatte ihn bereits gestern morgen entsorgt.
Die Raubvögel sind seit Jahren ein fester Bestandteil in meinem Bezirk und mit den Krähen und Elstern und den dazugehörigen Wildtauben, bestand bisher kein Interesse an unseren freilaufenden Hühnern. Nun wurden mir innerhalb 6 Wochen zwei Hühner vom Raubvogel gerrissen. Die Krähen und Elstern sind ständig im Einsatz und ich höre sie auch und die Tauben beginnen wieder mit ihrer Balz...entweder gibts einen bisher unbekannten Eindringling im Bezirk, habe gestern einen Milan am Himmel gesehen und wie ihn die Krähen scheuchten, oder die Räuber haben dazugelernt und die fetten Braten hier als willkommene Abwechslung erkannt...ich weiß es nicht!
Traurig bin ich und werde dennoch meine Hühner nicht einsperren. Ich werde sie später rauslassen und mal den Frühling abwarten, die Hühner lieben ihren Garten und das ist meines Erachtens auch artgerecht. Alles andere ist in meinen Augen viel mehr Quälerei. Meine Nachbarin hat alle Hühner in einem Auslauf eingesperrt, die Tiere sind ewig krank und stehen im Dreck. Die ständig qualvoll verendeten Tiere, verscharrt sie im Kompost und die Wildtiere buddeln sie dort wieder aus. Die Reste liegen oft in meinem hinteren Garten. Nein danke!
Ich denke, jeder muss seine Haltung vor sich selber vertreten können und seine Erfahrungen und auch Konsiquenzen aus seinen Entscheidungen tragen lernen.
Gruß
Marianne