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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DDR-Literatur Geflügel



Andi Faltner
08.11.2010, 21:42
Hallo Forianer,

ich habe mir letztens zwei DDR-Bücher über die Zucht von Enten und Gänsen gekauft.

Die Bücher sind aus der Reihe BFK (Bücher für Kleintierfreunde) und ich finde sie hochinteressant, z.B. auch in Bezug darauf, dass man trotz "Mangelwirtschaft" die Viecher bestens mit einheimischen Futterarten versorgen konnte.

Jetzt bin ich noch auf der Suche nach was aus der gleichen Reihe zum Thema Huhn, habe bisher nur Angebote bezüglich des Buches "BFK-Kleintiere richtig füttern" gefunden, aber nix, was sich ausschließlich mit der Hühnerzucht befasst.

Beim Googeln findet sich auch nichts Konkretes, darum die Frage, ist jemandem von euch ein Buch aus den letzten Jahren der DDR bekannt, welches sich mit dem Thema Hühnerzucht beschäftigt?

Wäre über entsprechende Hinweise sehr dankbar!

vogthahn
08.11.2010, 22:35
Hallo, Andi!

Ich habe bis 89 als Buchhändler in Leipzig gearbeitet, Uni-Buchhandlung, wissenschaftliche Abteilung. Mir sind in den 80ern zwar die BfK-Bücher untergekommen, aber keine anderen Hühnerbücher außer einem, wo mehrere Kleintierarten, u.u.a. auch Hühner behandelt worden. Das habe ich mir damals auch gleich gekauft. "Kleintierhaltung-Ein Leitfaden"
Es ist von einem Autorenkollektiv, DLV Berlin, 1986.
Das hat mir ab 90 dann weitergeholfen, als ich mir die ersten Tiere hier nach dem Umzug angeschafft habe. 8)

Andi Faltner
08.11.2010, 23:04
Dankeschön Thomas!

Redcap
09.11.2010, 09:32
- Leben und Verhalten unseres Hausgeflügels, 1984 (http://www.bookfinder.com/search/?ac=sl&st=sl&qi=7orv3.A0.7mAqK.5QD,arxkjuos_1390401228_1:2:12&bq=author%3Ddr.%2520c.%2520engelmann%26title%3Dleb en%2520und%2520verhalten%2520unseres%2520hausgeflu gels)
- Vererbungsgrundlagen und Zuchtmethoden beim Geflügel, 1975 (http://www.bookfinder.com/search/?ac=sl&st=sl&qi=74v1rBk44e,gRoYmE3sAqKFQPsg_6948542922_1:109:15 1&bq=author%3Dc.%2520h.%2520engelmann%26title%3Dvere rbungsgrundlagen%2520und%2520zuchtmethoden%2520bei m%2520geflugel)
beides von Carl Engelmann, Neumann Verlag - Leipzig
- Das Geflügelbuch, 1954 von Schacht/Juhre Deutscher Bauernverlag - Berlin/Dresden (http://www.bookfinder.com/search/?author=schacht+juhre&title=Das+Gefl%FCgelbuch&lang=de&submit=Suchen&new_used=*&destination=de&currency=EUR&binding=*&isbn=&keywords=&minprice=&maxprice=&mode=advanced&st=sr&ac=qr)
Letztere kann ich auch abgeben, hab ich inzwischen doppelt. Der Vorbesitzer hat auf drei Seiten Vereinsstempel und Namenseintragungen herausgeschnitten, bzw. radiert. Ist ansonsten altersgemäss im guten Zustand. besonders interessant ist die ausklappbare Ahnentafel/Matrix "Vom Bankivahuhn zu unseren heutigen Hühnerrassen". Gebe es für 18 Euro ab, hatte dafür im Sept. 45 Euro für ein "gutes Exemplar" bezahlt.

vogthahn
09.11.2010, 09:43
haste ja was schönes ausgegraben ;D

der Engelmann ist im Neumann-Verlag erschienen und wahrscheinlich gleich in der gesamten Auflage in den Westen gegangen, ich kann mich nicht erinnern, das da welche bei uns landeten, oder wenn, dann nur 1-2 Exemplare (aber da hätte ich mir bestimmt eins gesichert)

75 war ich noch in der Schule

Redcap
09.11.2010, 09:54
Die beiden Bücher hab ich Weihnachten 2008 in Budapest gekauft - für 12 Euro zusammen. Ich hab das mit einem Wochenendtripp verbunden und sie selbst abgeholt. Da hab ich auch die Gänse geknipst. Am liebsten würde ich im Advent wieder hin.http://www.kippenforum.nl/phpBB3/images/smilies/smitten.gif

Ernst
09.11.2010, 14:24
ich finde sie hochinteressant, z.B. auch in Bezug darauf, dass man trotz "Mangelwirtschaft" die Viecher bestens mit einheimischen Futterarten versorgen konnte.
Hallo Andi,

hättest Du von den Autoren was anderes als diese Aussage erwartet. Glubst Du wirklich der Verfasser eines Buches hätte sich damals bei Euch getraut zu schreiben, dass er seine Tiere nicht optimal versorgen kann, weil er bei der Mangelwirtschaft nicht alles bekommt, was er braucht? Ich denke da bist Du etwas blauäugig.

MfG

Ernst Niemann

Bachstelze
09.11.2010, 15:34
Hallo Ernst,

da bist Du auf dem Holzweg. Eben wegen des Mangels (an Eiern) war die Leistung der Hühner wesentlich höher als heute. Jeder Hühnerhalter war in einem Verein vertreten und bekam dadurch Futter. Dann setzt die bekannt Findigkeit ein, die eben durch die Mangelwirtschaft hervorgerufen wird, und die Hühner wurden bestens versorgt und das sicher viel gesünder als heutzutage.

Andi Faltner
09.11.2010, 16:06
Hallo Ernst,

habe hier mal was aus einem anderen Thread eingefügt, bin zu faul zu schreiben...


Original von Andi Faltner
Zitat aus Lehrheft 17: Hinweise zur Brut der Eier von Rassegeflügel von Dipl.-Landwirt Horst Marks

"...... wenn davon abgeraten wird, Zuchthühner in unseren Kleinstzuchten gleich Legehennen zu beleuchten, dann deshalb, weil wir selten in der Lage sind, die Tiere optimal zu füttern. Unsere Futterrationen sind im Winter doch nicht so vielseitig und gehaltvoll, wie es erforderlich wäre. Erst wenn die Tiere den Auslauf wieder voll nutzen können und dort auch wieder vielerlei abwechslungsreiches Freifutter finden, ist garantiert, dass sie den Bruteiern all das in ausreichenden Mengen mitgeben können, was für die gute Entwicklung der Embryonen erforderlich ist. Andernfalls verausgaben sich die Hennen schon während des Winters, wenn sie die an sich so begehrten Wintereier legen. Das würde den Bruterfolg aber bestimmt mindern, wie die Erfahrungen mit unseren Fütterungsmethoden es wieder und wieder beweisen.

3. Der Einfluß der Fütterung auf das Brutergebnis

Im Brutei müssen all jene Nähr-, Wirk- und Mineralstoffe enthalten sein, die der heranwachsende Embryo benötigt, um ein lebenskräftiges, gut schlüpfendes Küken zu werden. Was im Ei vorhanden sein soll, muß durch den Schnabel des Geflügels aufgenommen werden. Fehlt es an irgend einem Bestandteil, stört das die normale Entwicklung des Embryos, der sogar, wenn der Mangel zu groß ist, absterben kann. Die Nähr-, Wirk- und Mineralstoffe müssen auch jeweils in der richtigen Menge im Ei vorhanden sein, nicht zuviel oder zuwenig davon. So bewirkt z.B. reichliche Kalkfütterung gleichermaßen ein Absterben des Embryos, wie Mangel an Kalk. Unter 12 % Eiweiß im Futter ergibt ebenso geringere Schlupfergebnisse, wie zuviel Eiweiß über 25 %......."

Die DDR-Schriften sind alle so gehalten, es ist ja nicht so, dass man damals keine Ursachenforschung gemacht hat.

Gerade am obigen Beispiel sieht man ganz deutlich, was da vor 20-30 Jahren der aktuelle Stand war. Für mich geht es einfach nur darum herauszufinden, welche Umstände in der Zucht tatsächlich auf unzureichende Haltung oder Fütterung zurückzuführen sind und wo man nach anderen Ursachen suchen sollte, z.B. "negative Umwelteinflüsse", wenn es trotz dieser zum Teil sehr weit gefassten aber trotzdem ergebnisorientieren Angaben nicht hinhaut.

So die Bücher von heute sind einfach viel zu viel mit Produktwerbung gespickt, nach dem Motto, nur mit diesem und jenen klappt es hundert prozentig, alles andere ist Schrott.

Kann mich an eine Unterredung hier zwischen Cuba, Dir und noch jemanden erinnern, wo es drum ging, dass man viel schreibt, aber nix sagt ;). Diese Problematik gibts in den DDR-Schriften überhaupt nicht, man konnte alles offen ansprechen, alle waren gleich, Neid Fehlanzeige.

Dass das was da steht nicht unbedingt ausreicht, deutsche Meistertitel einzufahren, ist mir schon klar. Ausgeschlossen ist es trotzdem nicht, man kann jedenfalls eine Menge lernen.

vogthahn
09.11.2010, 16:19
Hallo!

Ich stimme da Bachstelze zu!
Es gab z.B. Getreide nur auf Zuteilung, wenn eine bestimmte Menge Eier abgeliefert wurden.
Also mußten Alternativen gefunden werden; ebenso für Eiweiß usw., Soja gab es noch keins.

In besagtem Kleintierhaltungs-Leitfaden wurde sehr viel Wert auf eine ausgewogene Fütterung gelegt und auch viele Beispiele und Futteranweisungen gegeben. Dabei ging es vorwiegend um selbstangebautes Futter und "Abfall"-Verwertung und wie man damit trotzdem gute Leistungen erzielt.

In meinem "modernen" Hühnerbuch http://www.amazon.de/Das-H%C3%BChnerbuch-Praxisanleitung-Haltung-gl%C3%BCcklicher/dp/3702009442
kommt es aber auch zur Sprache, wie man das Futter selbst herstellen kann. Allerdings nicht ganz so ausführlich wie in dem "Leitfaden" von damals.

Redcap
09.11.2010, 16:27
Die Bücher von Engelmann (wegen denen wir abschweiften) gebe ich vorerst nicht ab.
Nur "Das Geflügelbuch" - von Schacht/Juhre. Wie gesagt zu 18 Euro (wegen des Zustandes), der Marktpreis liegt bei ca. 50 Euro. Versand als Büchersendung oder Großbrief. Was eben günstiger ist.
Die Bücher sind aber über die Verlinkungen zu www.bookfinder.com
oder www.eurobuch.com zu finden.

Ernst
09.11.2010, 20:39
Zitat Bachstelze

und die Hühner wurden bestens versorgt und das sicher viel gesünder als heutzutage.

Hallo Bachstelze,

bist Du sicher dass das viel gesünder war als das Futter heutzutage?

Das Oskar-Kellner-Institut war eine 1953 gegründete landwirtschaftliche Forschungseinrichtung, die 1970 im Forschungszentrum für Tierproduktion Dummerstorf-Rostock, dem heutigen Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere aufging.

Abteilung Eiweißversorgung
Die Prüfung neuer Eiweißfuttermittel gehörte zu den Hauptaufgaben der Abteilung. Das waren die Hefen bzw. Bakterienbiomassen aus Erdöldestillaten, reinen n-Alkanen, Methanol und Erdgas sowie das mikrobiell erzeugte Lysinfutterkonzentrat. Auch auf Rapsextraktiosschrot, Krillmehl und verhefte Molke erstreckten sich die Untersuchungen zur biologischen Wertigkeit an Ratten und zur Verdaulichkeit bei Schwein und Huhn.

MfG

Ernst Niemann

anna.u
09.11.2010, 20:56
Hi, Ernst,

ich kann Vogthahn und Bachstelze da nur zustimmen.
Sicherlich war das Fertigfutter nicht das beste, wahrscheinlich Zeugs drin, für das man heute den Chemiedoktor machen müßte :o

ABER: es hat in der Menge nicht ausgereicht, um die Hühner wirklich satt zu kriegen und einen vernünftigen Eierertrag zu haben.

Wir hatten damals 30 Legehennen, die Eier wurden im Konsum abgegeben, dafür gab es Geld und Futterbezugsscheine.Die zugeteilte Futtermenge war aber nicht ausreichend: also fütterten wir selbst angebautes Gemüse, Futterrüben, gestoppelten 8) Mais und Kartoffeln, Haferflocken, Hülsenfrüchte. Letzteres war sehr billig und immer zu haben.

Insgesamt denke ich , die Fütterung war schon gesund und abwechslungsreich - zwangsweise, sozusagen.

lg Anna

Ernst
09.11.2010, 21:50
Dass das was da steht nicht unbedingt ausreicht, deutsche Meistertitel einzufahren, ist mir schon klar.
@ andi
Du kannst es wohl nicht lassen.
Du hast mir mal folgende Frage gestellt.


ich weiß zwar nicht, warum Du nichts besseres zu tun hast, als mich hier ständig irgendwie schräg anzufahren

Sprüche wie der oben zitierte sind u.A. der Grund dafür.

Aber da ich Dir vieles im nach hinein doch nachsehe, habe ich noch was für Dich.

http://www.portal-rind.de/index.php?name=News&file=article&sid=94&theme=Printer

Eines möchte ich noch klarstellen. Ich kann und will garnicht beurteilen, ob und wo es bei Euch Mangelwirtschaft gab. Es ging mir nur darum zusagen, dass ich der Meinung bin, dass sich niemand in Eurem Lande getraut hätte so etwas öffentlich anzuprangern, wenn es den so gewesen wäre.

MfG

Ernst Niemann

Andi Faltner
09.11.2010, 21:58
Original von Ernst

Dass das was da steht nicht unbedingt ausreicht, deutsche Meistertitel einzufahren, ist mir schon klar.
@ andi
Du kannst es wohl nicht lassen.
Du hast mir mal folgende Frage gestellt.


ich weiß zwar nicht, warum Du nichts besseres zu tun hast, als mich hier ständig irgendwie schräg anzufahren

Sprüche wie der oben zitierte sind u.A. der Grund dafür.

Aber da ich Dir vieles im nach hinein doch nachsehe, habe ich noch was für Dich.



Lieber Ernst,

da hast Du irgendwas in den falschen Hals bekommen, fasst Du sowas als Kritik an Deiner Person oder an Deinen züchterischen Erfolgen auf? So wars nicht gemeint, ganz im Gegenteil.

Ich habe fachlich nix an Dir auszusetzen, man muss trotz dessen nicht immer der gleichen Meinung sein.

vogthahn
09.11.2010, 23:01
Es ging mir nur darum zusagen, dass ich der Meinung bin, dass sich niemand in Eurem Lande getraut hätte so etwas öffentlich anzuprangern, wenn es den so gewesen wäre.

wir haben gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen ;) ;D

die ausführlichen Beschreibungen boten auch immer Alternativen für evtl. nicht greifbare Futtermittel an

viel schlimmer finde ich, das die Literatur zu diesem Thema viel zu dünn gesät war, viele Tierhalter hielten Tiere, ohne wirklich Ahnung davon zu haben und dementsprechend fielen dann auch die Fütterungsfehler aus

aber anscheinend hat es auch im Westen mit guter Versorgung an Büchern nicht immer dazu gereicht, sich zu informieren, sonst würden ja solche kruden Fütterungsfehler wie ausschließliche Körnerfütterung oder ständige Brotfütterei "weil es Oma schon immer so gemacht hat" heutzutage längst ausgestorben sein ;)

Andi Faltner
09.11.2010, 23:26
Original von vogthahn
aber anscheinend hat es auch im Westen mit guter Versorgung an Büchern nicht immer dazu gereicht, sich zu informieren, sonst würden ja solche kruden Fütterungsfehler wie ausschließliche Körnerfütterung oder ständige Brotfütterei "weil es Oma schon immer so gemacht hat" heutzutage längst ausgestorben sein ;)

Vom Prinzip her hast Du recht. Viele Menschen im Westen haben sich früher keine allzu großen Gedanken bezüglich der Fütterung ihrer Hühner gemacht, die haben auch so fast immer Eier gelegt. Da wirkte das Überangebot von Büchern aus unzähligen Verlagen eher abschreckend. Vor allem, wenn überall was anderes drin stand.

Hier gabs einige wenige VEB-Verlage oder vielleicht sogar nur einen, das weiß ich nicht mal genau und damit ist das Angebot überschaubar und zudem noch für wirklich Jedermann verständlich mit Tabellen, Abbildungen, etc.pp erklärt.

Dass die Erkenntnisse und Methoden heute deutlich ausgereifter sind, ist auch mir klar, trotz dessen sind die Bücher als Wissensgrundlage alles andere als untauglich ;).

Redcap
09.11.2010, 23:31
Ich würde mal behaupten, dass die bäuerliche (private) Geflügelhaltung keine Bücher gekannt hat. Wenn dann nur ambitionierte Rassegefügelzüchter und gewerbliche Produzenten. Interessant wäre dazu die Auflagen von damals zu kennen. Daraus können man den "Bildungsgrad" ableiten.

Bachstelze
10.11.2010, 09:12
Hallo Redcap,

der Bildungsgrad speziell der Kleintierhalter der DDR regelte weitgehend die des Futters wegen notwendige Mitgliedschaft in den Vereinen. Dort wurden in der Regel monatlich Vorträge über halterische und züchterische Probleme gehalten. Das war ja die Hauptaufgabe des Vereins. Die Notwendigkeit, etwas lernen zu müssen, wenn sie ihre Tiere richtig versorgen wollten, brachte die Leute auch in die Versammlungen. So wurde direktes Wissen vermittelt.

Natürlich war die Literatur allgemein zugänglich. Man musste nur auf der Hut sein. Jede Buchhandlung bekam nur eine limitierte Menge an Büchern (es gab ja nicht genügend Papier!). Buchautoren waren immer hoch qualifizierte Leute entweder aus der Wissenschaft, wie Dr. Engelmann, oder deutschlandweit hoch angesehene Züchter wie als Beispiele Horst Marks und Wolfgang Krebs sowie der erst kürzlich verschiedene Fritz Schöne, die alle auch durch unzählige Artikel in Fachzeitschriften bekannt waren.

Natürlich haben ja auch heute unsere Fachzeitschriften ein sehr hohes Niveau, leider werden sie viel zu wenig gelesen. Das Internet kann gute Literatur natürlich nicht ersetzen. Das größte Problem ist wohl die Qual der Wahl, nämlich herauzufinden, was in der Literatur wirklich lesenswert ist. Aber damit müssen wir leben. Das ist das Ergebnis des Überflusses. Leider müssen meist die Hühnerchen darunter leiden.

Ernst
10.11.2010, 10:27
aber anscheinend hat es auch im Westen mit guter Versorgung an Büchern nicht immer dazu gereicht, sich zu informieren, sonst würden ja solche kruden Fütterungsfehler wie ausschließliche Körnerfütterung oder ständige Brotfütterei "weil es Oma schon immer so gemacht hat" heutzutage längst ausgestorben sein
Hallo vogthahn,

ich glaube nicht, dass man den Wissensstand einer Interessengruppe nur an den entsprechenden Veröffentlichungen in diesem Land zu dem Thema ablesen kann. Das würde nur dann funktionieren, wenn diese Literatur auch von allen Betroffenen gelesen würde. Wird sie aber nicht. Das siehst Du doch schon hier im Forum. Wenn sich jeder mit der vorhandenen Literatur informieren würde, bräuchten viele Fragen nicht gestellt zu werden. Und vor allem würden viele Fragende nicht von Leuten fehlinformiert werden, die genauso wenig Ahnung von der Sache haben wie der Fragende. Leider aber haben gerade diese Forianer einen geradezu missionarischen Eifer, ihre teilweise abstrusen "Theorien" zu verbreiten.


der Bildungsgrad speziell der Kleintierhalter der DDR regelte weitgehend die des Futters wegen notwendige Mitgliedschaft in den Vereinen. Dort wurden in der Regel monatlich Vorträge über halterische und züchterische Probleme gehalten. Das war ja die Hauptaufgabe des Vereins. Die Notwendigkeit, etwas lernen zu müssen, wenn sie ihre Tiere richtig versorgen wollten, brachte die Leute auch in die Versammlungen. So wurde direktes Wissen vermittelt.
@ Bachstelze
Auch in diesem Land wurde von den Vereinen stets Aufklärungsarbeit von den Vereinen gemacht. Die Frage ist nur in wieweit diese Angebote genutzt werden. Ich kann nicht beurteilen wie gut diese Angebote in der DDR genutzt wurden, glaube aber nicht, dass es viel besser war als bei uns. Wenn es wirklich so wäre, dass sich die Züchter in der DDR mehr mit der Materie befasst hätten, könnte man auch davon ausgehen, dass sie die besseren Züchter sind. Dem ist aber nicht so. Dort ist es genauso wie hier. Es gibt einige wenige sehr gute Züchter, die breite Masse Mittelmaß, und einige sehr schlechte.

MfG

Ernst Niemann

Bachstelze
10.11.2010, 11:14
Hallo Ernst,

es geht doch hier weniger um die Züchter als vielmehr um die Halter, die mehr Wissen vermittelt bekamen. Bei der Qualität der wirklichen Züchter sehe ich damals wie heute keine qualitativen Unterschiede aus West und Ost. Natürlich konnte im Westen weltweit berichtet werden und Beziehungen aufgenommen werden. Im Osten war das auf das "sozialistische Ausland" beschränkt und damit viel geringer.

Aber die Geflügelhalter haben sich besser informiert, allein aus dem Grunde einer notwendigen besseren Legeleistung ihrer Hühner. Hühner als Ziergeflügel wurden nicht gehalten. Ausnahmen sind natürlich einige Rassen mit extremen Merkmalen, aber das waren dann eben die Züchter und nicht die Halter.

Redcap
10.11.2010, 15:14
Ich hatte das auf kein bestimmtes Land bezogen. Sich über Tierhaltung einzulesen ist ja eher eine moderne Entwicklung.

Stef
11.11.2010, 13:37
Das BfK Buch (von 1982) und den Leitfaden "Unsere Kleintiere" (von 1983 ) habe ich auch. Ich habe noch ein Hühnerbuch von 1940 "Das Huhn in der Erzeugungsschlacht". Darin ist z.B. das Schlachten ganz ausführlich und gut bebildert dargestellt. Ich finde, es enthält viel interessantes, von der Reichspropaganda mal abgesehen.

Bei uns war es damals in der DDR genau anders, als bei einigen die bisher geschrieben haben. Da meine Grosseltern in der LPG arbeiteten, bekamen sie jedes Jahr zentnerweise Futterkartoffeln, Getreide und Rüben (dafür weniger Geld). Also mussten wir Hühner, Enten und Schweine halten, einerseits um die Futtermittel "loszuwerden", andererseits um noch etwas Geld dazuzuverdienen.

vogthahn
11.11.2010, 18:52
klar, LPG-Mitglieder hatten es leichter ;), dafür konnte man mit dem Tierverkauf ne gute Mark machen ;D

nachbar
11.11.2010, 20:10
Ist zwar nicht ganz das Thema.
Aber hab was im Netz gefunden über Eigenversorgung in der DDR.
http://www.aus-der-ddr.de/artikel/hasen_huehner_und_gaense_aus_eigener_zucht-aid_134.html

So ungefähr war es.

Lupus
11.11.2010, 22:12
Ich war/bin von den meißten Ausgaben der Neuen Brehm-Bücherei www.neuebrehm.de begeistert. Zu DDR-Zeiten konnte man Bücher dieses Verlages im Westen (über dem Ulmer-Verlag) preisgünstig für wenige DM erwerben. Auch heute erscheinen noch "alte" sehr interessante Neuauflagen, allerdings nicht mehr so preisgünstig .
Lupus

vogthahn
11.11.2010, 23:01
@ nachbar: interessanter Artikel; danke! :)

@ Lupus: ja, die NBB kenne ich auch noch, war meist sehr schnell ausverkauft, bis auf wenige, sehr spezielle Hefte
ein paar davon stehen bei mir auch noch im Bücherregal

Redcap
12.11.2010, 02:19
Kann mir irgend jemand sagen, ob diese Story realistisch ist?
Z.B. ob die LPG "Reine Freude" existiert hat ... also ist die Geschichte "reiner Stoff"? ;D
http://www.museumderunerhoertendinge.de/dinge_2005/augsburg/augsburg.htm

hein
12.11.2010, 05:46
Original von Bachstelze
Hallo Ernst,

da bist Du auf dem Holzweg. Eben wegen des Mangels (an Eiern) war die Leistung der Hühner wesentlich höher als heute. Jeder Hühnerhalter war in einem Verein vertreten und bekam dadurch Futter. Dann setzt die bekannt Findigkeit ein, die eben durch die Mangelwirtschaft hervorgerufen wird, und die Hühner wurden bestens versorgt und das sicher viel gesünder als heutzutage.

Das sehe ich genauso!

Und Ernst - z. Zt. leben unsere Hühner auch in einer total Überfluss-hühner-gesellschaft!

Wenn ich hier so lese, wie z. B. hier manche Hühner gefüttert werden, so frag ich mich, bekommen unsere Kinder auch diese Qualität?

Und für unsere Hühner wär in sehr sehr vielen Fällen auch die Hälfte des Futters noch zu viel! Ich meine jetzt nicht die Menge sondern die Qualität oder auch die Zusätze!

Denn ich frage mich hier im Forum sehr oft - warum sich die Wissenschaft so viel Gedanken macht und gemacht hat!? Und dann aus einfachen Getreidemischungen ein super Futter zusammenstellt!

Überleg mal, was hier alles für Blödsinn dazu gefüttert wird!
Ich finde es oft schon sehr schlimm und schauderhaft!

Aber sich denn beklagen, das sie kein Geld haben und alles ja sooo teuer ist! Aber das billige und auch sehr Gute wird dann immer übersehen! So nach dem Motto: Alles was teuer ist, muss auch gut sein

Ernst
12.11.2010, 10:08
Und Ernst - z. Zt. leben unsere Hühner auch in einer total Überfluss-hühner-gesellschaft! Wenn ich hier so lese, wie z. B. hier manche Hühner gefüttert werden, so frag ich mich, bekommen unsere Kinder auch diese Qualität?

Und für unsere Hühner wär in sehr sehr vielen Fällen auch die Hälfte des Futters noch zu viel! Ich meine jetzt nicht die Menge sondern die Qualität oder auch die Zusätze!

Denn ich frage mich hier im Forum sehr oft - warum sich die Wissenschaft so viel Gedanken macht und gemacht hat!? Und dann aus einfachen Getreidemischungen ein super Futter zusammenstellt!

Überleg mal, was hier alles für Blödsinn dazu gefüttert wird!
Ich finde es oft schon sehr schlimm und schauderhaft!


Hallo hein,

ich werde mich mit Dir nicht streiten, ob es notwendig ist, dass einige hier im Forum ihre Hühner mit Mehlwürmern füttern.
Mir ist nur wichtig, dass meine Hühner möglichst optimal versorgt werden. Und das unabhängig davon wie irgendwo auf der Welt Eltern ihre Kinder versorgen. Meine Ansichten unterscheiden sich von Deinen wesentlich. Ich verstehe unter tiergerechter Versorgung der Hühner etwas anderes als eine Handvoll Getreide, das gerade vorhanden ist, und auch durchaus von minderer Qualität sein darf.
Ich frage mich auch, was ich auf Deine Frage, warum sich die Wissenschaft so viele Gedanken zur Fütterung gemacht hat, antworten soll. Im Normalfall macht sich die Wissenschaft gedanken darüber, wie man etwas verbessern kann. Ob der Antrieb nun ethischer oder kommerzieller Natur war, will ich mal dahingestellt sein lassen.
Aber ich denke dass ist an jemanden wie Dich, der die Probleme von Untervesorgung nicht sieht, schwer vermittelbar.

MfG

Ernst Niemann

Wild Cook
12.11.2010, 10:14
Original von Ernst

Und Ernst - z. Zt. leben unsere Hühner auch in einer total Überfluss-hühner-gesellschaft! Wenn ich hier so lese, wie z. B. hier manche Hühner gefüttert werden, so frag ich mich, bekommen unsere Kinder auch diese Qualität?

Und für unsere Hühner wär in sehr sehr vielen Fällen auch die Hälfte des Futters noch zu viel! Ich meine jetzt nicht die Menge sondern die Qualität oder auch die Zusätze!

Denn ich frage mich hier im Forum sehr oft - warum sich die Wissenschaft so viel Gedanken macht und gemacht hat!? Und dann aus einfachen Getreidemischungen ein super Futter zusammenstellt!

Überleg mal, was hier alles für Blödsinn dazu gefüttert wird!
Ich finde es oft schon sehr schlimm und schauderhaft!


Hallo hein,

ich werde mich mit Dir nicht streiten, ob es notwendig ist, dass einige hier im Forum ihre Hühner mit Mehlwürmern füttern.
Mir ist nur wichtig, dass meine Hühner möglichst optimal versorgt werden. Und das unabhängig davon wie irgendwo auf der Welt Eltern ihre Kinder versorgen. Meine Ansichten unterscheiden sich von Deinen wesentlich. Ich verstehe unter tiergerechter Versorgung der Hühner etwas anderes als eine Handvoll Getreide, das gerade vorhanden ist, und auch durchaus von minderer Qualität sein darf.
Ich frage mich auch, was ich auf Deine Frage, warum sich die Wissenschaft so viele Gedanken zur Fütterung gemacht hat, antworten soll. Im Normalfall macht sich die Wissenschaft gedanken darüber, wie man etwas verbessern kann. Ob der Antrieb nun ethischer oder kommerzieller Natur war, will ich mal dahingestellt sein lassen.
Aber ich denke dass ist an jemanden wie Dich, der die Probleme von Untervesorgung nicht sieht, schwer vermittelbar.

MfG

Ernst Niemann


:bravo

Bachstelze
12.11.2010, 11:03
Hallo, zu „Reine Freude“,

Sachsen war ja damals in drei Bezirke aufgeteilt, darunter der Bezirk Leipzig, wo die „Reine Freude“ existieren sollte und wo ich gewohnt habe. Es gab zwar wenige LPG, die Hühnerhaltung betrieben, aber
als Rassen neben den Leghorn als Legerasse nur einige so genannte Wirtschaftsrassen hielten, und auch das kaum noch.

Ich will nicht ausschließen, dass eine kleinere LPG bestanden, nur aus wenigen Bauernhöfen, die sich sowohl den kuriosen Namen wie auch die kuriose Rasse geleistet hat, zumindest von 1960 bis Anfang der 70er Jahre (da dann die Mammutbetriebe von bis zu 10 000 ha entstanden). Dass mir das entgangen sein soll, will ich fast nicht glauben. Ich war u.a. jedes Jahr auf der Lipsia in Leipzig, irgendwann müsste das aufgefallen sein, auch im Verein. . Aber wer weiß.

Zur Futterversorgung in der DDR: Eine Futterquelle war ja auch das so genannte individuelle Land. Jedes Mitglied einer LPG konnte einen Viertelhektar selbst bewirtschaften oder vom Betrieb bewirtschaften lassen und dann das Getreide beziehen. Das waren zum Schluss dann etwa 1300 kg Getreide pro Mitglied, zumindest auf den besseren Böden. In gut organisierten Betrieben konnten die Mitglieder, die ein „Getreidekonto“ hatten, dieses Getreide in Mischfutter für alle Tierarten (Schweine, Rinder) beziehen. Für die Geflügelhaltung der Mitglieder wurde extra Legemehl und Kükenaufzuchtfutter bezogen ( die Geflügelhaltung war auf wenige Betriebe konzentriert). Das galt auch für Rentner. Es gab von den ehemaligen Bauerngehöften in unserem Dorf fast keines, in dem nicht Geflügel gehalten wurde..

Es gab also bei aller Mangelwirtschaft für alle in der Landwirtschaft Tätigen, 1. das Getreide vom Betrieb, 2. die Zuteilung vom Verein (wenn man in einem Mitglied war) und 3. Futtergutscheine für Getreide, wenn man Eier zur Versorgung der Bevölkerung im Konsumgeschäft verkaufte. - Wer daraus nichts machen konnte, war selbst schuld.

Dass daraus auch findige Geflügelzüchter und –halter, die nicht LPG-Mitglieder waren, Futter beziehen konnten (z.B. von Rentnern), liegt auf der Hand.

hein
12.11.2010, 12:23
Original von Ernst

Hallo hein,

ich werde mich mit Dir nicht streiten, ob es notwendig ist, dass einige hier im Forum ihre Hühner mit Mehlwürmern füttern.
Mir ist nur wichtig, dass meine Hühner möglichst optimal versorgt werden. Und das unabhängig davon wie irgendwo auf der Welt Eltern ihre Kinder versorgen. Meine Ansichten unterscheiden sich von Deinen wesentlich. Ich verstehe unter tiergerechter Versorgung der Hühner etwas anderes als eine Handvoll Getreide, das gerade vorhanden ist, und auch durchaus von minderer Qualität sein darf.
Ich frage mich auch, was ich auf Deine Frage, warum sich die Wissenschaft so viele Gedanken zur Fütterung gemacht hat, antworten soll. Im Normalfall macht sich die Wissenschaft gedanken darüber, wie man etwas verbessern kann. Ob der Antrieb nun ethischer oder kommerzieller Natur war, will ich mal dahingestellt sein lassen.
Aber ich denke dass ist an jemanden wie Dich, der die Probleme von Untervesorgung nicht sieht, schwer vermittelbar.

MfG

Ernst Niemann
Ernst streiten will ich auch nicht!

Und ich weiss ja auch, das wir da verschiedene Meinungen haben! Das ist auch vollkommen ok - wär ja sonst auch langweilig!

Mir geht es auch nicht darum, nur eine handvoll Körner hinzuschmeissen und fertig! Das Futter muss schon seine Qualität haben und die Nährstoffzusammensetzung muss auch stimmen!

Die Frage ist doch nur das wie? Wie muss es sich zusammensetzen?
Reichen normale Körner, Mineralien und Vitamine oder muss es teures Edelkorn sein und als Mineralien muss es da auch mind. das doppelte kosten - weil wenn teuer, denn kann es auch nur gut sein - oder dürfen es auch einfache Rote Rüben oder Rote Beete für 1,99€ den 5kg Sack sein.

Und wenn Du Mehlwürmer züchtest und für deine Hühner verfütterst, denn ist es doch gut und es ist deine Entscheidung! Nur hier entsteht (nicht unbeding von dir) oft der Eindruck, ohne Mehlwürmer überlebt kein Huhn! Das finde ich so schlimm! Denn dadurch erreichen wir doch nur, das viele Menschen die sich gerne Hühner anschaffen würden - es denn aber lassen, weil sie hier lesen wieviel Arbeit es kostet die Hühner zu halten und das man peinlichst auf alles mögliche achten muss sonst sterben die Hühner an Mangelernährung oder an Unterernährung! Das finde ich immer sehr sehr schaaade! Denn jeder der möchte, soll sich seine Hühner halte und natürlich auch lieben und pflegen! Aber man muss vieles nicht machen was hier alles so vorgeschlagen wird! Es kann auch vieles einfacher und sinnvoller gemacht werden!

Wichtig ist doch der Spassfaktor für uns Menschen und natürlich auch für unsere Hühner!! Ich sehe es täglich wie ich mich freue und wie sich meine Hühner freuen

Ernst
12.11.2010, 13:13
Das Futter muss schon seine Qualität haben und die Nährstoffzusammensetzung muss auch stimmen!


Und für unsere Hühner wär in sehr sehr vielen Fällen auch die Hälfte des Futters noch zu viel! Ich meine jetzt nicht die Menge sondern die Qualität oder auch die Zusätze!

Hallo hein,

welche dieser Aussagen darf ich denn nun als Deine Meinung werten?


Aber man muss vieles nicht machen was hier alles so vorgeschlagen wird!

Da magst Du Recht haben. Aber anderst herum, muss man auch nicht alles unterlassen, was hier so vorgeschlagen wird.

MfG

Ernst Niemann

Stef
12.11.2010, 15:36
Original von Redcap
Kann mir irgend jemand sagen, ob diese Story realistisch ist?
Z.B. ob die LPG "Reine Freude" existiert hat ... also ist die Geschichte "reiner Stoff"? ;D
http://www.museumderunerhoertendinge.de/dinge_2005/augsburg/augsburg.htm

Warum nicht? Bei uns hieß die LPG "Frischer Wind". Bei so schönen Namen ging man sicher gern zur Arbeit ... :laugh

hein
12.11.2010, 16:52
Original von Ernst

Das Futter muss schon seine Qualität haben und die Nährstoffzusammensetzung muss auch stimmen!


Und für unsere Hühner wär in sehr sehr vielen Fällen auch die Hälfte des Futters noch zu viel! Ich meine jetzt nicht die Menge sondern die Qualität oder auch die Zusätze!

Hallo hein,

welche dieser Aussagen darf ich denn nun als Deine Meinung werten?

Ach Ernst Du darfst dir die beste Aussuchen!
Ich denke der Rest der Leser hat das schon richtig verstanden!

Wünsche allen mal ein schönes WE

Der Hein


Aber man muss vieles nicht machen was hier alles so vorgeschlagen wird!

Da magst Du Recht haben. Aber anderst herum, muss man auch nicht alles unterlassen, was hier so vorgeschlagen wird.

MfG

Ernst Niemann