Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kammwachstum fördern?
SetsukoAi
19.10.2010, 16:08
Hi,
habe das Problem das ich in ca. 3 Wochen meine erste Schau habe und meine Schlotterkämme haben einen zu kleinen Kamm.
Im Moment bekommen sie eine Legekorn, Tricitale Mischung mit etwas Bierhefe und Biotin drin.
Was gibts denn da was den Kammwachstum fördert?
kraienkopp
21.10.2010, 20:59
Da fällt mir nur das entsprechende Alter ein. So kenne ich das von meinen Italienern früher. Erfahrungsgemäß geht das dann recht schnell wenn sie mal das richtige Alter erreicht haben.
Original von kraienkopp
Da fällt mir nur das entsprechende Alter ein. So kenne ich das von meinen Italienern früher. Erfahrungsgemäß geht das dann recht schnell wenn sie mal das richtige Alter erreicht haben.
Genau - richtig erkannt!
Sonst hilft da nix!!
kraienkopp
21.10.2010, 21:08
Danke, dass du meiner Meinung bist.
Murmeltier
21.10.2010, 21:18
Wenn man Schnittlauch, Zwibeln und Co. verfuttert werden die Hühner früher geschlechtsreif, die Hähnchen fangen früher an zu krähen und Kämme wachsen schneller. Ob in drei Wochen schon Wirkung zu sehen wird ???, kann ich nicht sagen. Man kannst ja versuchen, schlimmer wird bestimmt nicht.
Züchter von Schlotterkämmen setzen ihre Tiere vor Ausstellungen 4 Wochen unter die Rotlichtlampe, damit sie bessere Schlotterkämme bekommen. Kombiniert mit den anderen Faktoren ... passts ...
Original von Redcap
Züchter von Schlotterkämmen setzen ihre Tiere vor Ausstellungen 4 Wochen unter die Rotlichtlampe, damit sie bessere Schlotterkämme bekommen. Kombiniert mit den anderen Faktoren ... passts ...
Naja das sind die kleinen Ausstellertricks!
Nur in 14 Tagen wird das nicht all zu viel bringen - aber einen Versuch ists wert! Denn sie brauchen ja jetzt sowieso Käfigtressur für die Ausstellungen. Und da kann man schon sehr leicht die Rotlichtlampe drüber hängen! Nur eben nicht zu tief - nicht das es zu warm wird, denn dann besteht wiederum die Gefahr, das sie sich auf der Ausstellung erkälten.
SetsukoAi
22.10.2010, 10:55
Da ich sie Tagsüber nicht einsperren kann (gehe Arbeiten) und die Schlotterkämme sind ja eh recht hektisch und nachher leiden dann die Federn drunter, habe ich es jetzt so gemacht das Nachts eine Rotlichtlampe an ist von 22 Uhr - 5 Uhr morgens.
Da wir jetzt auch Frost haben denke ich das es gar nicht so unklug ist, da ich so auch gegen das Abfrieren der Kammspitzen der Hähne was machen kann, oder?
Die Hennen sind von Mitte April, also jetzt 6 Monate alt.
Hattest du nicht letztes Jahr auch dieselben Probleme? Ich würde mal die Fütterung überdenken und die SK evtl. etwas eiweißreicher füttern.
Das mit der Rotlichtlampe ist ein alter Trick - wobei ich Angst hätte dass die Tiere krank werden.
Original von SetsukoAi
Da ich sie Tagsüber nicht einsperren kann (gehe Arbeiten) und die Schlotterkämme sind ja eh recht hektisch und nachher leiden dann die Federn drunter, habe ich es jetzt so gemacht das Nachts eine Rotlichtlampe an ist von 22 Uhr - 5 Uhr morgens.
Da wir jetzt auch Frost haben denke ich das es gar nicht so unklug ist, da ich so auch gegen das Abfrieren der Kammspitzen der Hähne was machen kann, oder?
Die Hennen sind von Mitte April, also jetzt 6 Monate alt.
Bei unter 10 grad Frost friert noch nichts ab! Aber wenn es zu warm wird, denn besteht die Gefahr von Schnupfen!
Aber wie willst Du das denn sonst machen? - das mit der Käfigdressur für die Ausstellung? Denn für die Schlotterkämme ist das sehr sehr wichtig - wie Du schon richtig bemerkt hast, sind die schon etwas hektisch! Und wenn Du denn keine Käfigdessur machst, denn kannst Du damit richtig Probleme bei den Ausstellungen bekommen!
Ich habe früher bei meinen Bergischen schon Monatelang vorher immer mal zwischendurch für ein paar Tage Käfigdressur gemacht! Denn sonst wären die bei den Ausstellungen total im Käfig ausgeflipt!
SetsukoAi
22.10.2010, 14:08
Die waren zwischendurch immer mal im käfig von daher kenne sie den schon, nur jeden Tag rein und mit rotlichtlampe bestrahlen geht schlecht daher die Lösung mit Nachts Licht.
Die Lampe ist nicht direkt über den Hühnern daher bekommen sie nicht den kompletten Strahler ab.
Sie bekommen seit längerem noch etwas Mastfutter dazu, da ist ja schon viel Eiweiß drin.
Sie haben halt viel Auslauf und nutzen den auch komplett, vielleicht wächst deshalb der Kamm nicht so schnell weil sie die Energie "verlaufen"?
Ich hab ansich jedes Jahr das Problem das die Kämme der Hennen nicht so recht wachsen, daher frag ich ja nach einer besseren Fütterung.
Sie bekommen die ganze Zeit immer was mit Energie (Kükenaufzucht, Mastfutter, Legekorn, Bierhefe) ist ja ansich immer mehr oder weniger Powerfutter, halt immer gemischt mir Korn. Der wechsel war auch immer langsam also nicht auf plötzlich.
Sie bekommen die ganze Zeit immer was mit Energie (Kükenaufzucht, Mastfutter, Legekorn, Bierhefe) ist ja ansich immer mehr oder weniger Powerfutter, halt immer gemischt mir Korn. Der wechsel war auch immer langsam also nicht auf plötzlich.
Hallo SetsukoAi,
das kannst Du aber einfacher und besser regeln.
Nimm einfach ein spezielles Ausstellungsfutter, wie z.B. Supergockel von Neuendorf. Das gibt es aber auch von anderen Herstellern. Bei Deuka heist es Schaufutter. Es hat einen höheren Eiweißgehalt als Junghennenfutter.
MfG
Ernst Niemann
Vielleicht hilft auch Wärme von innen?
Ohrlappen (Blüte?) (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=4644)
Noch ein kleiner Tip - Keimgetreide. Schlägt sich auch auf´s Kammwachstum aus und kostet fast nix.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.