PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie sterben Hühner eigentlich?



Pensionär
29.08.2010, 01:08
Also ich meine natürlich nicht die diversen Methoden, die vom Menschen ausgehen oder von Raubwild.

Es geht sozusagen um den "natürlichen Tod":
Fallen die einfach stumpf um?
Eher Nachts oder tagsüber?
Werden sie von den anderen totgepickt, wenn sie schwächeln?
Separieren sie sich, wenn sie merken, es geht zu Ende (oder merken sie es gar nicht)?

Habe bisher an Geflügel nur Wellensitticherfahrung und der hat seinerzeit Suizid begangen...

Woran sieht man Hühnern an (außer Äußerlichkeiten oder vermutlich Apathie), dass es ihnen nicht gut geht?

piaf
29.08.2010, 03:34
Hi

Hühner sterben mit unterschiedlichen Symptomen, das hängt wie bei uns mit grundlegenden physiologischen Verfassung zusammen. Es nicht zwingend nur ein Alterstod, sondern aufgrund der Alterung erhöht sich manchmal die Anfälligkeit, sodass dann z.B. ein leichter Schnupfen schon zur Überlastung wird.

Wenn sie "nur" alt sind, blenden sie oft immer stiller werdend aus. Nur noch ein kleiner Spaziergang, keine Lust mehr den Misthaufen auf den Kopf zu stellen, keine Lust mehr auf Auseinandersetzungen. Slow motion, und irgendwann schläft das Huhn hinüber ins Hühneruniversum. Was manchmal während des Sterbevorgangs vorkommt ist, dass alle Bewegungsabläufe nochmals abgespult werden, d.h. das Tier flattert, richtet sich auf, das kann mehrmals hintereinander passieren, aber dann sackt es recht bald zusammen und das Hühnerleben ist zu Ende

Sich zurückzuziehen kenne ich von Hühner nicht, das Verhalten zeigen eher kranke Tiere, die alten bleiben in der Regel mitten im Geschehen, nur beteiligen sie sich immer weniger daran.

Gruß piaf

Borny
29.08.2010, 03:42
Gut gebrüllt Löwe ! :daumenhoch

Besser hätte ich es nicht erklären können ! ;)

LG Borny :-*

Mother Goose
29.08.2010, 04:18
Wenn man merkt, dass ein Huhn zusehends altert und vielleicht bald stirbt, kann man die noch schlachten und essen, oder sind die viel zu zaeh?
LG,
Annika

v0id
29.08.2010, 11:08
Kommt drauf an, wie anspruchsvoll du geschmackstechnisch bist. Aus alten Hühnern kann man immernoch gut Suppe kochen.

edit:
Aber wenn ein Huhn schon so alt geworden ist kannst du es doch auch in Ruhe sterben lassen, oder?

Neuzüchterin
29.08.2010, 11:29
Ich hatte mal eine Henne, die war ungefähr 12 Jahre alt.Die lag dann eines Tages auf dem gehäckselten Maisberg,den ich am Morgen ins Gegege gekippt hatte.Sie zeigte keine Auffälligkeiten.

hein
29.08.2010, 11:43
Original von Mother Goose
Wenn man merkt, dass ein Huhn zusehends altert und vielleicht bald stirbt, kann man die noch schlachten und essen, oder sind die viel zu zaeh?
LG,
Annika
Das kann man sicherlich machen! Und wir machen das auch bei den jungen Hühnern!

Aber wenn ich da eine 8-10 jährige oder einen alten Hahn habe, denn muss ich den oder die schon mal mind. 24 Std. kochen! - Mein Vater war immer sehr experimentierfreudig und das versucht! Der hatte auch noch einen Kohleherd in der Küche! Also gesagt und getan der mind. 9 jährige Hahn war dran! Nach 30 Std. fast ununterbrochenen kochens (nachts ein paar Std. Pause) hat er es aufgegeben und mein Hund hat sich riesig darüber gefreut!

Ergebnis - so ein altes Tier bekommt man nicht mehr richtig gar!

Gänsemagd_19
29.08.2010, 12:46
Wenns umkeit un tot isch, hasch es au gmerkt...

Sonnenkuss
29.08.2010, 13:16
Original von Neuzüchterin
Ich hatte mal eine Henne, die war ungefähr 12 Jahre alt.Die lag dann eines Tages auf dem gehäckselten Maisberg,den ich am Morgen ins Gegege gekippt hatte.
Sie zeigte keine Auffälligkeiten.
Bis auf die Bewegungslosigkeit.... :laugh

Medusamen
29.08.2010, 13:38
Dieser Genmanipulierte Mais haut die älteste Henne um :laugh

piaf
29.08.2010, 13:46
dagegen spricht der demographische Wandel :grueb

anna.u
29.08.2010, 16:53
:neee:...oh, ihr seid aber albern....

Da wir nicht schlachten (außer im Notfall - und damit meine ich nicht, wenn der Kühlschrank leer ist ;) ), haben wir schon öfters das Sterben alter Hühner erlebt. Eigentlich hat piaf es gut beschrieben: wenn die Henne gesund altert, dann ist es wie bei einem Menschen.

Sie wird immer ruhiger, sitzt gern in der Sonne oder liegt lange im Staubbad. Auffälliges Zeichen ist auch, wenn sie abends nicht mehr auf die Sitzstange geht, sondern lieber in einer kuscheligen Ecke mit Stroh schläft.
Die anderen Hennen lassen sie meist in Ruhe, sie wird nicht gemobbt, aber auch nicht besonders bevorzugt behandelt: So nach dem Motto, das Alter zu ehren.... :roll

Der Hahn läßt sie meist auch in Ruhe, bloß unser Juniorhahn versucht manchmal, unsere Oma-Henne zu belästigen...( die Uroma ist ja leider vor einiger Zeit friedlich eingeschlafen im Alter von mindestens 9 Jahren)

Meist liegen die Hennen am morgen steif und tot im Stall. :(

Wir hatten aber auch schon mal einen Hahn, der an einem Nachmittag vor unseren Augen mitten in seiner Hennenschar tot umgefallen ist, vermutlich Herzstillstand. Der war erst 5 Jahre alt und quicklebendig...

lg Anna

anna.u
29.08.2010, 16:55
:grueb :grueb
wieso bin ich jetzt wieder hier.... :kaputt

lg anna

Pensionär
30.08.2010, 00:40
Danke, besonders an Piaf und Anna.

Meine Frage war ganz ernst gemeint und über die erhellenden Antworten habe ich mich sehr gefreut (nicht dass ich ein Problem mit Humor hätte, ob schwarzem oder sonstigem), aber weil ich eben bisher nur mit sterbenden Säugetieren Erfahrung habe, wollte ich diesbezüglich Näheres über die Hühner wissen.

Ich denke, dass ein Lebewesen, das man beheimatet, nicht nur artgerecht leben, sondern auch artgerecht sterben können sollte.
Darüber sollte ich als Halter also Bescheid wissen.

Viele Grüße,
Anke

Mother Goose
30.08.2010, 03:08
Ok, unsere Huehner stehen gerade erst am Anfang ihres Lebens, also wird das noch ein paar Jahre dauern bis der Tod fuer uns Thema wird. Danke auch fuer die Kochtipps oder vielmehr das Abraten davon ;. Bis eine unserer Hennen mal dran glauben muss werden meine Kinder auch etwas aelter sein. Momentan haben sie eh genug mit dem Gedanken zu tun, dass manche Huehner zum essen da sind.

hein
30.08.2010, 08:00
Original von Mother Goose
Ok, unsere Huehner stehen gerade erst am Anfang ihres Lebens, also wird das noch ein paar Jahre dauern bis der Tod fuer uns Thema wird. Danke auch fuer die Kochtipps oder vielmehr das Abraten davon ;. Bis eine unserer Hennen mal dran glauben muss werden meine Kinder auch etwas aelter sein. Momentan haben sie eh genug mit dem Gedanken zu tun, dass manche Huehner zum essen da sind.
Denn sollte man mit seinen Kindern mal ein ernsthaftes Gespräch führen! So nach dem Thema: Tiere und Nahrung!

Meine Kinder und jetzt auch die Grosskinder sind immer begeistert, wenn es ein eigenes Hühnchen zu Mittag gibt! Und es wird oft darüber diskutiert, welches es war und was es für ein Hühnchen war!

Auch jetzt gerade wird wieder diskutiert! Denn laut Grosskind (6 Jahre alt) wird nicht schönes Huhn sondern Ausbrecherwackelkammhuhn als nächstes geschlachtet werden! (Namen sind vom Grosskind erfunden worden - das Kind ist 6 Jahre alt und sieht unsere Hühner eben als lebendes und liebevolles Tier und auch als Nahrungsmittel an)

Achja dem Kind werden wir demnächst ein Huhn mal von innen zeigen - weil es immer danach fragt!

Und somit hat niemand ein Problem mit Hühnern und Hühner schlachten usw.

Aber für viele ist es ja unvorstellbar, wenn ein Tier für die Nahrung bestimmt ist! Und das Schweineschnitzel kommt ja auch vom Aldi und nicht vom Schwein! Achja - gebratene Hähnchen sind ja auch nicht lebendige Tiere gewesen! - Sondern eben nur Hähnchen!!

Neuzüchterin
30.08.2010, 12:03
Als mein Schwiegervater unsere ersten überzähligen Hähne geschlachtet hatt, hab ich nicht zusehen können.Kann es bis heute nicht.Mein Sohn,damals noch keine 3 Jahre alt war nicht davon abzuhalten,seinem Opa beim schlachten zuzusehen.Da hatt er dann jedem,auch die ,die es nicht wissen wollten, erzählt wie das gelaufen ist.
Wenn sich dann mal wieder herrausstellt, was Hahn und Henne wird sagen meine Kinder:Das wird mal wieder ein richtig leckeres Brathähnchen!.
Ich denke, das ist alles Erziehungssache.

hein
30.08.2010, 13:09
Original von Neuzüchterin
Als mein Schwiegervater unsere ersten überzähligen Hähne geschlachtet hatt, hab ich nicht zusehen können.Kann es bis heute nicht.Mein Sohn,damals noch keine 3 Jahre alt war nicht davon abzuhalten,seinem Opa beim schlachten zuzusehen.Da hatt er dann jedem,auch die ,die es nicht wissen wollten, erzählt wie das gelaufen ist.
Wenn sich dann mal wieder herrausstellt, was Hahn und Henne wird sagen meine Kinder:Das wird mal wieder ein richtig leckeres Brathähnchen!.
Ich denke, das ist alles Erziehungssache.
Richtig - Erziehungssache auch eine Ansichtssache! Obwohl man sich über die Ansichtsche auch streiten kann!

conny
30.08.2010, 13:55
Hallo,

Kinder bis zu einem bestimmten Alter kennen weder ein Ekelgefühl, oder können mit dem Begriff Tod etwas anfangen, oder sind entsetzt über das Schlachten, kennen weder Gut noch Böse. Das sind Reifungsprozesse bzw. wird angelernt, bzw. wird durch Erfahrungen erlernt.

Es kommt daher immer auf das Alter des Kindes an und wie man es an solche Sachen heranführt
Ekelt sich z. B. die Mutter/Vater vor Spinnen und vor dem Kind wird diese Phobie immer wieder ausgelebt, wird sich in der Regel das Kind auch vor Spinnen ekeln.

Neuzüchterin
30.08.2010, 16:36
Mein Sohn ist mein Retter in der Spinnennot.Krabbelt was im Haus nimmt er Klopapier und entsorgt das Krabbelzeug in der Toilette.Meine Tochter findet es witzig,mir eklige regenwürmer vor die Nase zu halten.
Kinder lernen ja nicht nur bei den Eltern,sie sehen auch bei anderen Kindern.

gismo22100
02.09.2010, 00:42
Im Prinziep ist die Erklärung richtig.Ich habe schon öfter festgestellt das ich bis auf zwei oder drei Tage sagen konnte das es zu ende geht.Wenn ich merhe das eine meiner Omas über die Regenbogenbrücke gehen will setze ich sie in ein seperates Gehege mit einem weichem Heunest Wasser und Futter damit sie Ruhe hat vor dem Jungvolk.Ausserdem habe ich früher immer wieder festgestellt wenn sie im Stall gestorben sind das sie von den anderen angenagt und zugeschissen wurden. das mus nicht sein.Jetzt lacht mich bitte nicht aus.Aber bei mir wird kein Tier geschlachtet die sterben alle an Altersschwäche.Und werden danach in einer Ecke von meinem Stückle vergraben.

hein
02.09.2010, 06:15
Original von gismo22100
Im Prinziep ist die Erklärung richtig.Ich habe schon öfter festgestellt das ich bis auf zwei oder drei Tage sagen konnte das es zu ende geht.Wenn ich merhe das eine meiner Omas über die Regenbogenbrücke gehen will setze ich sie in ein seperates Gehege mit einem weichem Heunest Wasser und Futter damit sie Ruhe hat vor dem Jungvolk.Ausserdem habe ich früher immer wieder festgestellt wenn sie im Stall gestorben sind das sie von den anderen angenagt und zugeschissen wurden. das mus nicht sein.Jetzt lacht mich bitte nicht aus.Aber bei mir wird kein Tier geschlachtet die sterben alle an Altersschwäche.Und werden danach in einer Ecke von meinem Stückle vergraben.
Das ist alles eine Ansichtssache! Und ich kann auch nicht darüber lachen!

Bedenke aber bitte, das sich die Tiere nicht tagelang mit Schmerzen usw. quälen sollten! Denn dann sollte man doch den Mut haben und das Tier von all dem erlösen! Denn auch dafür sind wir Menschen zuständig.

lulamae
02.09.2010, 15:56
Mir ist vor ein paar Wochen ein Küken in der Hand gestorben, das ich vorher geschwächt und auf der Seite liegend im Auslauf gefunden hatte. Es lag auf meiner Hand, im Prinzip hockend, und ich wärmte es vor einer Rotlichtlampe, als es sich aufrappelte- ich dachte, es wird munter, aber statt dessen rappelte es sich auf und warf sich zur Seite um, war sofort tot.
Hühner, die bei mir eines natürlichen Todes (und dazu zähle ich auch Krankheit, in dem Fall Krebs oder Herzversagen) gestorben sind, habe ich allesamt in dieser Position liegend vorgefunden. Ich vermute deshlab, dass es einigermaßen häufig ist, dass die Hühner sich nochmal aufrappeln, und dann zur Seite fallen.

Gepickt oder gemobbt wurden schwächere oder kranke Tiere bei mir nie von den Artgenossen, auch nciht die, die sich erholt haben. Ich lasse aber, solange kein Verdacht auf eine ansteckende Krankheit besteht, meine Tiere immer in der Gruppe, weil ich denke, dass sie sich dann sicher fühlen und ruhiger sind.

legaspi96
02.09.2010, 19:26
Original von gismo22100
Im Prinziep ist die Erklärung richtig.Ich habe schon öfter festgestellt das ich bis auf zwei oder drei Tage sagen konnte das es zu ende geht.Wenn ich merhe das eine meiner Omas über die Regenbogenbrücke gehen will setze ich sie in ein seperates Gehege mit einem weichem Heunest Wasser und Futter damit sie Ruhe hat vor dem Jungvolk.Ausserdem habe ich früher immer wieder festgestellt wenn sie im Stall gestorben sind das sie von den anderen angenagt und zugeschissen wurden. das mus nicht sein.Jetzt lacht mich bitte nicht aus.Aber bei mir wird kein Tier geschlachtet die sterben alle an Altersschwäche.Und werden danach in einer Ecke von meinem Stückle vergraben.

Wenn die Hühner bei Dir an Altersschwäche sterben, dann ist das für mich völlig ok.
Allerdings würde ich sie nicht von den anderen mit denen sie zusammen war, separieren. Wenn sie sich von alleine von den anderen entfernt hält, ist das etwas anderes. Aber ich würde das Huhn selbst entscheiden lassen. Ich finde es ein tauriges Ende, wenn das Huhn aus der Gemeinschaft genommen wird und einsam vor sich hinstirbt.
Grüße
Monika

Pensionär
02.09.2010, 22:19
Hey,

das sind ja jetzt noch ein paar richtig gute Antworten. Danke.

Bei meinen Hunden konnte ich beide Verhaltensweisen beobachten, sowohl das Separieren (nur von den anderen Hunden, nicht von mir) als auch das gerne in der Gruppe-bleiben-wollen.
Eindeutig eine Frage der individuellen Hundepersönlichkeit.

So laienhaft denke ich natürlich, dass sich angesichts der unterschiedlichen Hühnercharaktere in meiner mittlerweile 1,7 Gruppe dies auch auf das Verhalten angesichts des nahenden "Umfallens" übertragen ließe.
Oder sind Hühner wirklich in allen Lebenslagen Gruppentiere?

Zum Glück sind meine alle noch ganz jung, aber das bleibt ja nicht ewig so; von unentdeckten Krankheiten mal ganz abgesehen.

Viele Grüße,
Anke

PS:
Mit Sentimentalitäten kann ich gut umgehen...., mit Realitäten aber auch!

Mandy2008
03.09.2010, 11:23
Hallo !

Auch von mir Danke an Anna und piaf:
wir haben nämlich auch eine kleine Zwergstrupphenne (von der niemand weiß wie alt sie ist) und 3 "Lieblingshennen", die alle eines natürlichen Todes sterben sollen ;)

Außerdem sind wir noch nicht so lange und so "routinierte" Hühnerhalter, dass uns die selbst hochgezogenen Hühner schmecken würden - lieber essen wir die Eier und bringen die Hühner ggf. zum Nachbarn.

LG Mandy

piaf
03.09.2010, 12:24
Heute früh habe ich mein ältestes Zwerghennchen ziehen lassen müssen, sie war 9J., ein deutsches Zwerghuhn

Ich denke man muss auch den Sterbeprozess zulassen können, ohne jedesmal gleich einzugreifen. Geburten dauern unterschiedlich lange, der Tod auch. Und wenn ein Tier nach und nach ausblendet ohne sich zu quälen, dann lasse ich das auch zu und agiere nicht beschleunigend

Die letzten drei Tage hat sie fast nur noch geschlafen und hin und wieder etwas vom Lieblingsfutter gefressen. Heute morgen sah ich dann schon, dass die letzten Meter gleich genommen werden. Ich habe sie auf den Arm genommen, kurz darauf hat sie recht schwach mit den Flügeln geflattert, mit den Beinen gezuckt und dann nur noch dreimal geatmet. Ein kurzes Fiepen war noch, dann war mein Hennchen tot.

Ich beschreibe das um zu zeigen, dass man nicht zwingend eingreifen muss, zu sterben gehört zum Leben, es ist ein ganz normaler physiologischer Vorgang.

Ich hätte keinen Grund darin gesehen, sie vorher zu töten, auch wenn ich wusste, dass sie auf der Zielgeraden ist.....Sie war immer unabhängig und freiheitsliebend, so habe ich es auch bis zuletzt belassen

Gruß piaf

piaf
03.09.2010, 12:55
das war ja wohl nichts mit dem Bild :-[

Jimmy, der vorletztes Jahr mit 10Jahren starb und seine Tochter, die jetzt im Alter von 9 Jahren folgte :(

Mandy2008
03.09.2010, 16:43
Hallo piaf !

Das tut mir einerseits sehr leid, zu lesen.
Andererseits siehst Du die Sache sehr "vernünftig", wenn ich das mal so tippern/sagen darf :-/

Da wir erst seit 2008 Hühner halten, haben wir uns oft gefragt: wie alt werden Hühner wohl ?
Unser Zwergstrupphuhn "Dörthe" kam samt Küken aus schlechter Haltung zu uns und wird leider wohl nicht mehr handzahm - wer weiß, was sie erlebt hat.
Sie ist unser erstes Huhn und die Tierärztin meinte, sie müsse wohl "steinalt" sein. Das glauben wir aber nicht und sie legt auch in diesem Jahr jeden 2. Tag :jaaaa: und hat zum 3. Mal erfolgreich gegluckt.

Wenn ich das mit dem Fotos-Einstellen hinbekommen würde, könnte ich sie jetzt mal zeigen...

LG Mandy

piaf
03.09.2010, 17:40
ich habe immer alte Tiere aufgenommen und damit stellt sich mir das Problem zwangsläufig häufiger.

Nun muss ich gestehen, es liegt nun mal auch in meinem Job zu schauen was passiert, physiologisch betrachtet, daher bin ich vielleicht etwas nüchterner/rationaler als der Durchschnitt :roll

Sicher fehlt mir das Hennchen, sie war so lange hier, aber dass sie ihren Weg von alleine gehen konnte, macht alles irgendwie wieder rund

Gruß piaf