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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Futterplan für Junghennen



max66
28.08.2010, 21:12
Hallo,
bin seit gestern stolzer Besitzer von 4 gelben Orpington-Junghennen (12 Wochen alt) und noch neu in Sachen Hühner. Habe nun die Frage, wie eine optimale Fütterung aussehen soll. Habe die Tiere zunächst noch im Stall (10m²), werde sie aber nach einer Eingewöhnung ab nächster Woche bei passendem Wetter auch in eine 20 m² (zur Zeit noch mit Gras bewachsene) Voliere mit großem Komposthaufen lassen. Füttere momentan nur Junghennenmehl Deuka allmasch R. Reicht das aus, oder sollte man noch was zufüttern? Ab wann stellt man das Futter um (Legemehl + Körner etc.) und welche Empfehlungen gibt es hier für Orpington? Wäre klasse, ein paar Tipps von erfahrenen Hühnerhaltern zu bekommen.

Waldfrau2
28.08.2010, 21:30
Mit Junghennen speziell kenne ich mich nicht so aus, aber ich weiß, daß Orpington generell gerne futtern und auch leichter fett werden als andere Hühner. Also sollte man sich mit Sachen, die fett machen, etwas mehr zurückhalten.

kraienkopp
29.08.2010, 13:45
Etwas Körnerfutter ist zur Abwechslung nicht schlecht. Nicht zuviel Weizen und Mais eben wegen verfetten.

max66
02.09.2010, 10:42
Habe hierzu nochmal ne Frage:
Ich stelle das Junghennenmehl im Futterautomaten zur freien Verfügung bereit. So mache ich es nun seit 6 Tagen, etwa 100g pro Tier werden am Tag gefressen. Ist diese Menge korrekt? Habe Angst wegen verfetten etc. Soll ich die Menge nach oben begrenzen?

Die Tiere machen auch nichts anderes als fressen oder ruhen/putzen. Sie bewegen sich sehr wenig im Stall, und erkunden auch kaum etwas. Wenn ich zB zusätzlich Äpfelchen auf einem teller reiche wird dies nicht "gefunden". Ist es schlecht, wenn die Tiere gar kein grünfutter fressen? Soll ich vielleicht mal das Junghennenmehl zeitweise wegnehmen, damit das mit dem Grünfutter klappt? Welches Grünfutter ist zu empfehlen?

Andere Frage: Wie stelle ich es an, dass die Tiere nach draußen in die wunderbar bewachsene Voliere finden. Bisher haben Sie es noch nicht kapiert, dass es durch das Loch ins Paradies geht. Scheinen aber auch noch sehr ängstlich zu sein. Immer wenn ich nachschaue sitzen die in der gleichen Ecke unter dem Nest und wenn ich in den Stall gehe, kommen sie hervor und "wachen auf", wie es scheint. Habe das Futter nun mal in den Windfang nach draußen gestellt und hoffe, dass der Hunger sie mutig und neugierig macht aber bisher trauen sie sich nicht hindurch. Finden die dann von alleine auch wieder zurück?

Hat jemand Tipps für mich?

Waldfrau2
02.09.2010, 15:53
Lass ihnen einfach noch ein bißchen Zeit. Meine Hybriden sind damals auch erst nach ca. 3 Tagen aus dem Stall gekommen, obwohl sie zu fünft nur 1,6qm hatten (reiner Schlaf- und Legestall). Und Hybriden sind eher von der schnellen Sorte als Orpington.

Auch bei den Leckerli kann das dauern. Meine Zwerg-Orpington habe ich immer noch nicht an grüne Blätter, wie z. B. Kohlrabi-Blätter gewöhnen können, obwohl meine Hybriden so was weggeschrotet haben wie nix. Durch die Küken, die ja neugierig sind, gelingt es mir, nach und nach den Speiseplan zu erweitern. Die jungen Lachshähne kennen noch fast gar nichts, kein Korn in Buttermilch, kein Brot, keine Möhren, kein Salat, keine Äpfel, die müssen noch ganz viel lernen. Was der Vogel nicht kennt, das frißt er nicht. Am besten schneidet man neue Leckerli in ganz kleine schnabelgerechte Stückchen, mischt es vielleicht mit was Bekanntem, und dann macht man die Stücke immer größer.

Normalerweise finden die Hühner früher oder später zurück in den Stall, das hängt ein wenig von der Gestaltung ab, ob sie den Eingang gleich erkennen oder Nachhilfe brauchen. Große Fenster irritieren, wenn man einen kleinen Eingang sucht, das ist meine Erfahrung. Jetzt habe ich im roten Haus die Fenster mit Zeitung zugeklebt, und prompt haben alle den Eingang am ersten Tag gefunden.

max66
02.09.2010, 16:07
danke für deine tipps, soll ich denn das Junghennenmehl begrenzen oder immer im Futterautomaten bereitstellen? Vielleicht könnte ein wenig Abstinenz die Neugier fördern und damit einen gewissen Bewegungsdrang hervorrufen? Möchte aber natürlich auch, dass sich die kleinen optimal entwickeln.

vogthahn
02.09.2010, 21:10
100g für 12-wöchige Jungehennen erscheint mir etwas viel.
Vielleicht solltest Du wirklich etwas rationieren und das Futter in den Auslauf stellen. Ich würde mal mit 80g pro Tag anfangen und sehen, in welcher Zeit sie das gefressen haben. Wenn sie drinnen kein Futter haben, aber den ihnen bekannten Trog draußen sehen, gehen sie bestimmt raus, wenn sie Hunger haben.

max66
04.09.2010, 21:44
Ja, Habe sie auch nun versucht mit futter herauszulocken, klappt ein wenig, sind aber sehr vorsichtig und verschwinden nach dem Mahl sofort wieder im Stall. Wie kann ich die denn dazu bekommen, von der schönen Wiese zu knabbern? Kommt das von alleine oder gibts da Tricks?

Was kann ich denn zusätzlich zu dem Junghennenmehl noch (z.B. an Grünfutter) füttern und wie bringe ich denen bei, dass das was gutes ist? Momentan fressen die nämlich nur das Junghennenmehl und sonst nix. Habe z.B. mal geriebene Möhren/Himbeeren/Regenwürmer gereicht, wurde aber alles verschmäht. Habe Angst, dass denen deshalb etwas fehlt.

Nach meinem Gefühl verlieren die Tiere seit gestern auch viele Federn, als ob sie mausern würden, sind aber sonst fidel. Ist das bedenklich?

Murmeltier
04.09.2010, 22:01
In dem Alter wechseln die ständich die Federn.
Lass denen Zeit, die werden schon raus gehen.
Meine kannte auch keine anderes Futter als Junghennenmehl.
Probier mal mit Nassfutter, Junghennenmehl mit etwas Kartofelbrei/Haferfloken anruhren, wenn die es gern fressen kannst du noch etwas anderes bei mischen.

max66
04.09.2010, 22:06
das beruhigt mich, werde es gleich morgen mal kredenzen...

vonWelsum
04.09.2010, 22:59
Na da hast du dir mit Orpingtons auch eine sehr ruhige Rasse zugelegt.
Und bei dem großen Stall halten die das auch gut drinnen aus.
Meine beiden sitzen auch viel drinnen im Stall, dösen vor sich hin und bewegen sich kaum, obwohl draußen eine grüne Wiese wartet.

Grünzeug zufüttern kannst du alles, was in Garten und Küche anfällt. Salat- und Kohlblätter, Kohl, Kohlrabi, Obst, meine essen gern kleingeschnittene Rote Wurst, Möhren, Trauben.... Hühner fressen eigentlich alles. Quark, Kuchen, Brot... Nudeln...

Waldfrau2
05.09.2010, 08:48
Das mit dem Zufüttern ist so eine Sache, wenn man nur einen Trupp Hühner hat. Ich hatte ja auch 2 Truppen, einmal 5 Hybriden, die alles weggeschrotet haben wie ein Staubsauger. Wahrscheinlich waren die durch ihren extrem schnellen Stoffwechsel auch hungriger als die anderen.

Die Zwerg-Orpingtons: Grüne Sachen - NÖÖÖ. :neee:Ganz allmählich habe ich sie wenigstens an Kopfsalat rangeführt, von Hand winzigste Stückchen rausgemacht und ihnen hingehalten. Aber Kohl oder so was, immer noch NÖÖÖÖÖÖ. :neee:

Seit die 4 neugierigen Küken dabei sind, ist es etwas einfacher, was die futtern, nehmen die Hennen auch. Jetzt gehen sie z. B. an Blumenkohl mit Begeisterung dran. Auf Anraten einer Bekannten hin habe ich den Küken schon ziemlich bald Möhren über alles Mögliche gerieben, damit sie sich an die Farbe gewöhnen, somit gehen jetzt auch geriebene Möhren. An ungeriebene sollten sie sich auch mal gewöhnen, und grüner Kohl geht immer noch nicht.

Aber meine 2 jungen Lachshähne müssen noch ganz viel lernen, außer Mehlwürmern wollen sie eigentlich noch gar kein Leckerli, bzw. sie wollen es, solange es die Hennen bewachen, wenn es dann frei ist - NÖÖÖÖÖ. :neee: Immerhin futtern sie jetzt Futter mit Buttermilch oder Quark gemischt, schon ein Fortschritt.

Du brauchst Dir beim Junghennen-Futter keine Sorgen zu machen, da ist alles drin, was so ein Junghuhn braucht. Aber die Gewöhnung an Leckerli, sprich Gemüse, Obst und Co. könnte ohne gutes Vorbild dauern. Ach ja, es nutzt auch was, wenn man etwas unbekanntes mit einer bekannten Leckerei mischt, und sie natürlich am Anfang so klein wie möglich schneidet. Gekochte Kartoffeln (natürlich kalt) dürften eine gute Einstiegsdroge sein.

Andi Faltner
05.09.2010, 09:10
Hallo Max,

wenn Du die Orps in den Garten bekommen möchtest, dann solltest Du Dir angewöhnen, diese erst gegen Mittag zu füttern, sodass sie wenigstens am Morgen Grund haben, im Garten nach Leckerlies zu suchen. Dann sind die Tiere auch alles andere als träge. Aber wenn die sich beim Vorbesitzer kaum bewegen mussten, dann dauert das schon seine Zeit, bis sie Kondition bekommen.

Das mit dem Federn lassen habe ich auch bei meinen Orpies, das wird erst jetzt mit ca. 18 Wochen langsam weniger.

Als Grünfutter kannst Du z.B. 1-2 Zuchinis im Garten anpflanzen (ist für dieses Jahr natürlich zu spät), das fressen alle Hühner sehr sehr gerne, vor allem die dicken 2-3 Kilo Dinger. Einmal längs halbiert, das wird komplett ausgepickt.

Orpingtonfan
05.09.2010, 09:31
Kann da waldfrau nur zustimmen. Alle Orpington, die bei uns geschlüpft sind, haben von klein an sämtliche "Leckerlies" und Grünzeug kennen- und lieben gelernt.
Da hat es nie Probleme gegeben.... Junghennen vom letzten Jahr, die ich 12 wöchig zugekauft habe, mussten sich erst gaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnzzzzz laaaaaaaaaannnnnnggggggssssaaaaammmmm an alles gewöhnen.
Wir halten diese Tiere wegen ihres ruhigen Temperaments und ihrem Gemüt- da gehört auch dazu, dass sie in fast allen "Bereichen" etwas langsamer sind.
Und auch deshalb wirst du noch viel Freude mit ihnen haben....
LG Conny

Murmeltier
05.09.2010, 11:08
Da fällt mir noch was ein, wenn Auslauf nur blanke Wiese ist, sind die kleinen unsicher. Die fühlen sich besser unter Büschen und Sträuchen. Vieleich macht du für sie irgend ein Unterstand, stellst Gartentiesch z.B.

max66
07.09.2010, 09:25
danke für eure zahlreichen Tipps. Habe das mit dem untermischen von Möhren und Äpfeln nun ausprobiert und es scheint zu funktionieren.

max66
07.09.2010, 15:08
habe an die Orpi-Experten doch nochmal 2 fragen:

1) Macht das nix, wenn die erst Mittags was zu fressen kriegen? (von wegen hungern lassen, danmit die vormittags mal rauskommen aus Ihrem Loch in meine schöne Voliere)

2) mein Stall ist ca. 3,5 x 3 m groß und hat an einer Seite ein großes fenster. Darunter ist der Durchschlupf, schräg darüber an der decke ein kleines Lüftungsrohr im Dach (ca. 5 cm Durchmesser). Wie sieht das aus mit einer optimalen Belüftung bei Nacht. Wenn der Durchschlupf geschlossen ist, soll ich dann das Fenster auf kipp machen, oder reicht die kleine Entlüftung aus? Nicht dass es denen zieht, wenn das Fenster auf ist und Wind und Regen drauf steht (ist Westseite). Hatte bis jetzt das Fenster nachts immer auf, tagsüber bei nieselregen und 14 Grad jedoch zu, da nach meinem Gefühl genug Luft durch den Durchschlupf kommt. Möchte halt gerne eine Erkältung vermeiden.

Orpingtonfan
07.09.2010, 15:48
zu a.): Das macht gar nichts...wie gesagt, bei den O. ist oft weniger gesünder...
zu b.)also Fenster öffnen oder auch nur auf Kipp würde ich mich nicht trauen. da kommt jeder Marder rein. Und auch ich hatte schon Besuch von ihm- kein schöner Anblick...
hast du nicht die Möglichkeit irgendwo oben ein Brett zu entfernen und mit Volieredraht zu verschließen...5cm Loch scheint mir sehr wenig.
LG Conny

max66
07.09.2010, 15:55
ne da kommt nix rein, ist ja ne geschlossene Voliere davor. dach nach oben ist komplett zu und daran möchte ich auch nix ändern. Also dann doch lieber Fenster auf Kipp?

Orpingtonfan
07.09.2010, 16:15
Wenn nichts rein kommt find ich das optimal :)
LG Conny

max66
08.09.2010, 21:28
Noch eine Frage zur Verdauung: Ich füttere nun morgens etwa 120g Junghennenmehl vermischt mit 1 geriebenen Möhre und 1/4 geriebenen Apfel. Das ganze ist von der Konsitenz her krümelig, eher trocken als feucht. Das ganze putzen die 4 Orpis dann bis mittags weg. Der Kot ist allerdings sehr weich am Nachmittag, teilweise eine hellbraune Soße, teilweise sieht der auch genauso aus, wie das Futter, also irgendwie unverdaut. Nachmittags füttere ich dann Junghennenmehl pur, der Kot, den man morgens findet, macht dann wieder einen festeren Eindruck. Ist das bedenklich?

Murmeltier
08.09.2010, 21:34
Probier mal statt Apfel, Schnittlauch und etwas Oregano beimischen.
Wenn nicht besser wird, soll man auf Würmer untersuchen.

max66
13.09.2010, 10:17
Noch eine Frage zur Futterumstellung auf Legemehl. Meine kleinen sind nun in der 15. Woche und fressen momentan nur Junghennenmehl (Allmash R) und Gras. Abends gebe ich ein paar Körner extra. Wie macht man das nun mit der Futterumstellung auf Legemehl und Körner?

Ab wann sollte man umstellen? kann man von heute auf morgen umstellen oder sollte man "mischen" und den Anteil Legemehl langsam steigern? Welche Mengen sollte man bei den Orpis füttern damit diese nicht zu dick werden?

kraienkopp
13.09.2010, 11:10
Also mit 15 Wochen brauchst du dir eigentlich noch keine Gedanken wegen Umstellung auf Legemehl machen. Würde damit noch etwa 8 Wochen warten, je nach dem wie frühreif deine Rasse ist auch noch länger. Schonend ist es wie du beschreibst, den Legemehl-Anteil langsam stetig zu steigern.

Ich leere den Sack Legemehl ins Fass, und dann Junghennenfutter drauf und gut mischen.

max66
09.11.2010, 12:53
ich hätte nochmal ne Frage zur Eierlegerei: mittlerweile habe ich seit 2 Wochen das Futter auf legemehl umgestellt (Tiere sind nun 22 Wochen alt) Wann kann ich mit dem ersten Ei rechnen?

Umd noch ne Frage zur Futtertechnik und Verfettung: Gefressen wird täglich etwa 80g Legemehl pro henne (das steht permanent im Futterautomat zur Verfügung und wird immer morgens nachgefüllt) und 40g Körner, die ich vor dem Schlafen gehen verabreiche. Ist das korrekt so oder schon zu viel. Ich frage deshalb, weil es mir auch so vorkommt, dass die Tiere nach wie vor sehr wenig draussen im schönen Auslauf nach Futter suchen. Oder liegt das alles nur an der "Pupertät", dass die drinnen vor dem Nest hocken und sich ausruhen? Ansonsten machen die einen fidelen Eindruck.

kraienkopp
09.11.2010, 13:28
Das kommt sehr auf die Rasse an, und auch wie die Entwicklung insgesamt abgelaufen ist. Könnte aber noch bis zu vier Wochen dauern. Legemehl füttern ist kein Schalter der umgelegt wird, und dann zwei Tage später kullern die Eier...

vogthahn
09.11.2010, 16:03
wenn sie vor dem Nest hocken, dann wirds wohl bald los gehen ;D

ich würde vielleicht doch die Körnergabe etwas reduzieren, wenn das Legemehl ein Alleinfutter ist

max66
09.11.2010, 16:19
soweit ich weiß, ist das Legemehl kein Alleinfutter, es handelt sich um Deuka Legemehl für Legehennen, gemäß Anleitung also davon 80g pro Huhn + 40 g Körner zufüttern.

Ist halt die Frage, ob ich das bei den Orpis auch so machen soll, oder ob das Legemehl + das Grün-Futter aus dem Auslauf alleine ausreicht??

vogthahn
09.11.2010, 16:23
in dem Falle mußt Du so weiter füttern, weil sie sonst zu viel Eiweiß bekommen; warte einfach noch ein paar Wochen, auch meine legehybriden fangen nicht mit 20 Wochen an zu legen :neee:
bei Rassehennen sind 25-30 auch noch normal

max66
27.12.2010, 15:54
nun melde ich mich noch einmal, da ich noch immer bisher leider vergeblich auf ein erstes Ei warte. Habe die Fütterung so beibehalten - von Eiern keine Spur. Den Tieren scheint es aber gut zu gehen. Halten sich wegen des Schnees und der Temperaturen allerdings auch fast zu 100 % im Stall auf. Ist das normal so? Alter der Tiere liegt nun ca. bei 28 Wochen. Gibt das noch was im Winter oder muss ich nun bis Ostern warten, was meint Ihr?

kraienkopp
27.12.2010, 16:17
Bin zwar kein Spezialist für deine Rasse, aber schätze mal, dass das durchaus normal ist wenn in dem Alter noch nicht gelegt wird.

max66
08.02.2011, 14:32
melde mich nochmal hierzu: nun legen Sie seit 14 Tagen, zwar kaum ins Nest - aber das ist zu verkraften.

Hätte aber noch ne Frage zur Fütterung: jetzt wo die Tage wieder länger werden, ist der Futterautomat, den ich morgens um 8 mit 320g Legemehl fülle (also 80g pro Tier) bis mittags 14 Uhr leer gefressen. So ca. gegen 16:30 gebe ich dann je Tier 40g Körnerfutter zur Sättigung für die Nacht. Die Tiere haben so nachmittags zwischen 14 u. 16:30 und früh morgens kein Legemehl zur Verfügung, ist das ok? Oder fehlt denen dann was...weil es ja heißt, dass das Legemehl immer zur Verfügung stehen soll. Ich habe halt auch Angst vor Verfettung -- was man ja hier immer wieder liest. Komposthaufen und Wiesenauslauf stehen immer bereit.... werden aber von den trägen Damen nicht ganz so oft aufgesucht.

max66
09.02.2011, 15:26
hat denn hierzu keiner eine hilfreiche Antwort für mich?

Waldfrau2
09.02.2011, 16:17
Leider kenne ich mich mit großen Orpis nicht so aus, meine kleinen Zwerge werden jedenfalls bestimmt nicht verfetten, so wie die den ganzen Tag rumdüsen (wackel wackel wackel mit dem Puschelpopo :biggrin: ). Aber ich habe schon an mehreren Stellen gelesen, daß die großen zur Verfettung neigen, somit wäre das ganz richtig, was Du machst. Allerdings ist die Frage an die Orpi-Kenner, ob die Menge richtig oder evtl. zu knapp bemessen ist. Es gibt ja noch diesen Thread Orpington (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=2701&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=34) Vielleicht solltest Du die Frage da mal reinschreiben.

Rodebielesumer
09.02.2011, 23:11
Hallo,Max. Wir haben 2 Orpingtonhennen,7,5 Monate alt,sie haben jetzt erste Ei gelegt.Vormittag bekommen sie zusámmen mit den anderen Rassen Mehl,spät abends Körner.Ganzen Tag bekommen nix,weil wir haben grosses Auslauf,sollen selber suchen,sich bewegen.Unsere normale Hühner gehen bis 150 meter weit,dann Orpington bis zu 50 meter und das letzte sind Brahmas mit Lachs,die gehen nirgendwo,wühlen unter der ersten Apfelbäumen bei ihren Häusschen.Orpington sehen nicht abgemagert aus,seit d Schnee weg ist,noch runder geworden.